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Nieblum

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Hier der Grund, warum dieser Artikel konkret nicht den Qualitätsanforderungen entspricht: Der Artikel hört sich an wie aus dem Reiseprospekt. Das Dorf ist offensichtlich so klein und uninteressant, daß es nur in einem Nebensatz erwähnt wird. Zudem nicht wikifiziert.--[[Benutzer:PeerBr|¶eerBr Þ]] 21:49, 15. Aug 2004 (CEST)

Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Nieblum hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Landkreis: Nordfriesland
Fläche: 7,86 km²
Einwohner: 672 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km²
Höhe: 4 m ü. NN
Postleitzahl: 25938
Vorwahl: 04681
Geografische Lage: 54° 42' n. Br.
8° 29' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: NF
Gemeindeschlüssel: 01 0 54 087
Adresse der Gemeindeverwaltung:
Offizielle Website: www.nieblum.de
E-Mail-Adresse:
Politik
Bürgermeisterin:

Nieblum ist eine Gemeinde auf der Insel Föhr im Nordwesten Schleswig-Holsteins. Politisch gehört sie zum Kreis Nordfriesland.

Nieblum gilt allgemein als das schönste Dorf auf Föhr. Der Ortskern mit den reetgedeckten Häusern, viel Grün in den Gärten und Alleen und die engen Strassen vermitteln einen Eindruck von Beschaulichkeit. Demgegenüber wirkt die Inselhauptstadt Wyk schon wie eine Großstadt. Viele der alten Friesenhäuser, hier wie dort, gehörten einst Kapitänen, die sich ihr Vermögen als Seefahrer, oft auf holländischen Walfängern, verdienten, eine harte und gefährliche Arbeit, von der viele nicht mehr lebend nach Hause kamen. Zeugnis hiervon geben die Grabsteine auf dem Friedhof rund um den "Friesendom" St. Johannis, der größten der drei Inselkirchen. Zu Nieblum mit rund 700 Einwohnern gehört noch Goting, und soweit geht auch der Badestrand, der am Wyker Südstrand beginnt. Familien können hier unbesorgt auch kleine Kinder am Wasser spielen lassen, denn das Watt läuft hier sehr flach hinaus zur offenen Nordsee. Am Strand gibt es eine Surfschule, und für die Golfer ist sogar eine sehr gepflegte 18-Loch-Anlage (direkt neben dem Flugplatz) vorhanden. Immer wieder interessant wird es, wenn die verschiedenen Vereinigungen sich zum Ringreiten treffen. Dabei wird in mehreren Durchgängen versucht, einen an einem Seil hängenden Ring, auf dem Pferd sitzend, mit der Spitze einer "Lanze" aufzunehmen. Wenn es um das Königsringreiten geht, wird dieses mit einem Umzug, unterbrochen von mehreren Trinkpausen, abgeschlossen. Als absolutes Highlight aber gilt das Biikebrennen, das am 21. Februar stattfindet. Wenn man das Biikefeuer verläßt, geht es zum traditionellen Grünkohlessen, wobei auch dem Alkohol reichlich zugesprochen wird.