Zen-Garten
"Feng Shui"-Spiel, das der Entspannung dienen soll.

Der Zen-Garten besteht in der Regel aus einem rechteckigen Rahmen, in sich dem grobkörniger Sand und schwarze Steine oder bunte Edelsteine befinden. Dazu gehört in der Regel noch eine kleine hölzerne Harke, mit der der 'Garten' bearbeitet werden kann.
Die Linien, die mit der Harke gezogen werden, sollen 'kosmische' Elemente wie Wege, Bäche oder Hügel symbolisieren.
Vorbild für diese kleinen Garten sind die japanischen Karesansui, größere Trockengärten, z.B. als Vorhof eines Shintoisten-Tempels. Auch sie sind mit weißem Sand oder Kieselsteinen gestaltet, die von buddhistischen bzw. shintuistischen Mönchen bearbeitet werden.
Der Garten soll ein Spiegelbild des Geistes sein und das Bearbeiten soll den Geist quasi meditativ befreien. Beliebt ist es zur Zeit besonders bei Esoterikern aber auch bei gestressten Managern.
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