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Hyunjin Kim

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Hyunjin Kim (*1975 in Hongseong, Südkorea) ist eine Kuratorin, Autorin und Forscherin.

Leben

Hyunjin Kim studierte Kunsttheorie und kritische Studien in . Sie arbeitete zuerst einige Jahre als Kuratorin und Autorin in Seoul. Assistenzkuratorin am Artsonje Center in Seoul, als Gastkuratorin am Vanabbe Museum in Eindhoven und als kuratorische Assistentin bei der Istanbul Biennale 2005. Neben ihren eigenen unabhängigen Projekten und Ausstellungen arbeitete sie für das IASmedia-Programm des Insa Art Space als assoziierte Kuratorin.

Ausstellungen

Ihre ersten Ausstellungen wie Reality Bites (Loop, Seoul, 2002), Where is My Friend's Home (Test Site, Rooseum, 2003), Steaming Away from the Places (Sangmyung Gallery, 2004), Plug-In #03: Undeclared Crowd (Vanabbe Museum, 2006) sind durch ihr existenzielles Denken über das Sein und durch ethische Überlegungen zu verschiedenen Praktiken in der zeitgenössischen Kunst inspiriert worden:

Interests: The politics of subject in the context of the individual being and its position as the other. I have been drawn to the notion of a community with impractical solidarity but sincere, imaginative responsibility among individual beings. What I assume with these conditions of community would be discussed with Jean-Luc Nancy's "inoperative community" and Maurice Blanchot's "unavowable community."[1]

Kim war bis 2019? leitende Asien-Kuratorin für KADIST, eine gemeinnützige Organisation für zeitgenössische Kunst mit Sitz in Paris und San Francisco. Von 2014 bis 2015 war sie Direktorin des Arko Art Center in Seoul (2014/15) und Mitkuratorin der Siebten Gwangju Biennale im Jahr 2008. Zu ihren bisherigen kuratorischen Projekten gehören 2 or 3 Tigers im Haus der Kulturen der Welt, Berlin, 2017; Gridded Currents in der Kukje Gallery, Seoul, 2017 und Two Hours in der Tina Kim Gallery, New York, 2016. und unter anderem mit den Künstlern Nina Canell, Hwayeon Nam, Jewyo Rhii, Haegue Yang, Chung Seoyoung, Sung Hwan Kim, Siren Eun Young Jung und Jewyo Rhii zusammengearbeitet.[2]

Tradition (Un)Realized (Arko Art Center, Seoul, 2014), Brilliant Collaborator (Ilmin Museum of Art, Seoul, 2013), Perspective Strikes Back (L’appartement 22, Rabat, 2010), Movement, Contingency and Community (Gallery27, Uiwang, 2007) und Plug-In#3-Undeclared Crowd (Van Abbemuseum, Eindhoven, 2006)[3]

Die Ausstellung 2 or 3 Tigers (2017) im Haus der Kulturen der Welt in Berlin versammelte Beiträge aus dem ostasiatischen Raum. Der Tiger stand dabei symbolhaft für Bilder über koloniale und andere Modernisierungsideologien. Reflektiert wurde, wie sich Kultur, Leben und (Kolonial-, Militär-, und Finanz-)Politik unter den jeweils herrschenden Verhältnissen verändern und Identitäten destabilisieren oder verhärteten.[4]

Hyunjin Kim unterrichtete? an der RAT School of Art in Seoul und war? Beraterin des Asia Art Archive, Hongkong.[4]

Schriften

Sie hat für ArtinCulture, Yishu und Art Asia Pacific geschrieben.[2] Zu ihren Veröffentlichungen zählen Beiträge über Seoyoung Chung, Jewyo Rhii, Haegue Yang, Nina Canell, Gao Shiqiang, Dolores Zinny und Juan Maidagan.[5]

  • Hyunjin Kim, Anselm Franke (Hrsg.): 2 oder 3 Tiger, Koloniale Geschichten, Medien und Moderne, Reihe HKW - 100 Jahre Gegenwart, Bd. 006, Matthes & Seitz Berlin, Berlin 2018. ISBN 978-3-95757-413-8

Literatur

Einzelnachweise

  1. Digitalisat zuletzt abgerufen am 2. November 2021
  2. a b ARTFORUM 14. September 2018 zuletzt abgerufen am 2. November 2021
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen test2.
  4. a b MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH zuletzt abgerufen am 2. November 2021
  5. 100 Jahre Gegenwart.Journal zuletzt abgerufen am 2. November 2021