Unterleinach
Unterleinach
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Koordinaten: | 49° 52′ N, 9° 48′ O |
Höhe: | 208 m ü. NHN |
Fläche: | 15,24 km²[1] |
Einwohner: | 1254 (27. Mai 1970)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Eingemeindet nach: | Leinach (Neugründung) |
Unterleinach (unterfränkisch Ünnerleini) ist eine Gemarkung und war eine Gemeinde und ein Pfarrdorf im unterfränkischen Landkreis Würzburg.
In der Gemeinde gab es als Gemeindeteil nur das gleichnamige Pfarrdorf. Die Gemeindefläche betrug am 1. Oktober 1964 1523,76 Hektar.[1]
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Unterleinach aufgelöst und ging am 1. Mai 1978 zusammen mit der Gemeinde Oberleinach in der Gemeindeneugründung Leinach auf.
Der Gemeindeteilname Unterleinach wurde letztmals in der Ausgabe von 1978[3] der Amtlichen Ortsverzeichnisse für Bayern genannt, folglich muss die Aufhebung des Gemeindeteils zwischen dem 1. Mai 1978 und 1991 erfolgt sein.
Früher war Unterleinach in die bis heute noch bei den Einheimischen präsenten Dorfdistrikte „Unterdorf“, „Oberdorf“ und „kleines Dörflein“ eingeteilt.[4] Die Leinacher nennen Unterleinach in mainfränkischer Mundart „Ünnerleini“, seine Einwohner „Ünnerleiner“.[5]
Ortsname
Unterleinach (Ortsname seit dem 15. Jahrhundert;[6] historisch auch „Unter Leinach“ (1728), „Underleinach“, „Undterleynach“ und „Undterleinach“, und – als Niederleinach oder Niedernleinach – „nydirn Lynach“ (1421), „Nidernlynach“ (1446), „Nyder Lynach“ (1454), „nydern Leynach“ (1433/1443) oder „Nydern Leinach“ und „Nidernleynach“ sowie „Nyder Leinach“ (1715), „Nydernlinach“ und „Niedern Leynach“ – bezeichnet) wurde oftmals nur „Lynach“, „Linach“, „Leinach“ oder „Lleynach“ genannt.
Geschichte
Mittelalter und Frühe Neuzeit
Im Jahr 1911 wurden in Unterleinach auf dem Hausberg zwei Reihengräber aus der Zeit der ersten Besiedlung durch Franken im 6./7. Jahrhundert gefunden.[7] In Unterleinach hatte bereits im Jahr 775 das Kloster Holzkirchen Besitz.[8] Bruchstücke (Scherben) von oberrheinischen Drehscheibenwaren aus dem 8./9. Jahrhundert wurden 1992 nordwestlich der Feldmühle gefunden.[9]
Ab 1300 verfügte das bis 1803 bestehende Kloster Ebrach über Besitz aus einer Schenkung des Ritters Cuntz von Leinach und ab 1370 mit dem seither Ebracher Hof[10] genannten Anwesen über den als Notverkauf abgetretenen Hof des Edelknechts Gotz Hotz (auch Gotze Hotze von L[e]ynach zu Niedernlynach oder Gotzo von Leinach genannt).[11] Von 1335 bis 1536 bezog das Kloster Heilsbronn Einkünfte (Gefälle) aus Unterleinach (bezeichnet auch als Leynach inferior).[12]
Zu den Lehensherren Unterleinachs gehörte vom 12. bis 18. Jahrhundert das Würzburger Ritterstift St. Burkard.[13] Unterleinach gehörte früher zum Amt Karlstadt. Vom Hochmittelalter bis 1457 sind die Ritter und Ministerialen von Leinach in Unterleinach genannt. Von 1317 bis etwa 1650 hatten die Reichsfreiherren von Thüngen Besitz in Unterleinach (so ihr Hofgut in der heutigen Hauptstraße 24, ein Lehen der Henneberger Grafen, dessen Inhaber Schmiede waren, bevor aus der alten Schmiede 1811 eine Bäckerei mit Kolonialwarenladen daraus wurde[14]). Von 1403 bis 1484 erhielten die Grafen von Wertheim, denen das Dorf ebenso wie Oberleinach verpfändet worden war, Steuern aus Unterleinach. (Durch den Würzburger Fürstbischof Rudolf von Scherenberg wurde Unterleinach 1484 aus der Verpfändung an die Grafschaft Wertheim ausgelöst). Über Besitz in Unterleinach verfügten zudem weitere niederadelige Familien sowie von 1436 bis 1642 die Nürnberger Patrizierfamilie Holzschuher, die ab 1582 auch die Zinsen und Gefälle des Klosters Heilbronn, welche 1536 an den Würzburger Bürger Heinrich Körner verkauft worden waren, erhielten.[15]
In Unterleinach befand sich ein dem 1496 von Johann von Allendorf gestifteten Spital zu den 14 Nothelfern in Würzburg gehörender „Spitalhof“ (ehemals das von der Familie Spor von Endreß von Laudenbach gekaufte und 1429 an Apel von Karsbach weiterverkaufte „Laudenbacher Hofgut“, ab dem 17. Jahrhundert auch als „Kropshausen“, „Hof Gropshausen“ und „Haus Grobshausen“ belegt), der bis 1375 den Herren von Leinach (bzw. dem Familienzweig „von Geurichsheim“, auch „Gerichsheim“ usw., d. h. von Gerchsheim) gehört hatte, bis ihn Johann von Allendorf 1473 gekauft hat. In der Kapelle St. Peter befand sich eine sechseckige (1930 restaurierte, 1976 auf eine rechteckige Tafel aufgebrachte und in der neuen Kirche Communio Sanctorum aufgehängte) Relieftafel mit den 14 Nothelfern.[16]
Eine Epidemie im Leinachtal 1596/1597 forderte allein in Unterleinach 196 Menschenleben im Jahr 1596. Während des Dreißigjährigen Krieges fielen ab 1631 die Schweden ein, so auch unter Heeresführung von Hans Christoph von Königsmarck (Feldmarschall), und in der Folge hatte Unterleinach auch später noch darunter und unter Plünderungen durch Franzosen und um 1673 auch durch die kaiserliche Armee zu leiden. Die Zerstörungen an Häusern und die Schuldenlast der Einwohner waren, wie auch in Oberleinach, noch 1690 beträchtlich.[17]
Der ehemalige Stiftshof des in beiden Leinach Zehentbezieher gewesenen Ritterstiftes St. Burkard in Unterleinach, dessen Keller bereits im 18. Jahrhundert als Weinkeller diente (1810 nannte man nach der durch die Säkularisation 1803 als Ritterstift aufgelösten ehemaligen Fronhof „Zehendhof mit Keller und Kalterhaus“ – für den Zehentmost bzw. „Wählwein“), wurde nach 1810 privat verkauft, von der Gemeinde 1869 erworben und als (zweites) Rathaus und Lehrerwohnhaus genutzt. Dieses Rathaus wurde im Dezember 1975 geschlossen und das Gebäude im April 1976 abgerissen. An seine Stelle wurde auf dem Dorfplatz ein St. Urbans-Bildstock gesetzt.[18]
Bis ins Jahr 1800 war in der alten Peterskapelle von „Nydern Leynach“, wo auch drei (ursprünglich vier) Reliquienpyramiden aufgestellt wurden, die sogenannte Johannisschüssel „Johannis Haupt“, eine kostbare, um 1600 geschaffene Votivgabe (auf silberner Schüssel den abgeschlagene Kopf von Johannes dem Täufer darstellend), die nun in der neuen Pfarrkirche aufbewahrt ist, Ziel von Wallfahrern.[19]
Die Schule
Die älteste Schule Unterleinachs, deren erste Lehrer (etwa der Cantor Georg Carolus und im Jahr 1335 Conrad Kirchner)[20] Pfarrer oder Mesner („Kirchner“) und seit dem 16. Jahrhundert qualifizierte Schulmeister (Ludimagister) waren, wurde als Schulhaus 1596 erstmals erwähnt. Sie befand sich auf dem ehemaligen Fronhofsgelände im Kirchhof südlich der alten Kirche. Die Schule wurde 1609 renoviert und 1813 bis 1820 unter dem Ortsvorstand Georg Mehling mit einem Anbau erweitert. Bis 1655 besuchten auch die Oberleinacher Kinder die Schule in Unterleinach. Im Jahr 1774 wurde, nachdem der Würzburger Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim 1770 ein „Hochfürstliches Schulseminar“ zur Ausbildung der Schulmeister begründet hatte, eine „amtliche Schulordnung“ umgesetzt.[21] 1851 existierten, nach dem um 1832 erfolgten Neubau der Schule, drei Klassen. Eine gründliche Renovierung des Schulhauses erfolgte 1884. Von 1914 bis 1932 gab es dort neben den Volksschulklassen auch eine Fortbildungsschule („Sonntagsschule“) für Knaben und Mädchen. Eine Trennung von Kirchendiensten (als Mesner) und Schuldienst für Lehrer erfolgte 1923 (Bis 1905 waren die Ersten Lehrer zugleich Mesner). Die Fortbildungsschule wurde 1940 zur Landwirtschaftlichen Berufsschule und im selben Jahr wurden die Schulen aus Ober- und Unterleinach zusammengefasst. Im September 1944 diente die Schule als Auffanglager für Flüchtlinge aus Saarbrücken. Als ein neues Schulhaus am Mühlberg (benannt nach der ältesten, 1977 stillgelegten Unterleinacher „Dorfsmühle“[22]) gebaut war, wurde die alte Schule aufgegeben und 1961 die neue bezogen. Im August 1968 wurde, nach Auflösung der Bekenntnisschulen in Unterleinach und Oberleinach, eine Grundschule („Volksschule“) für beide Gemeinden mit Sitz in Unterleinach errichtet. Die Hauptschüler beider Gemeinden wurden in der Verbandsschule Margetshöchheim unterrichtet. Im Jahr 1988 wurde dann die heutige Schule an dem zwischen Oberleinach und Unterleinach gelegenen Kirchberg eröffnet.[23][24]
Die jüdische Kultusgemeinde
Die ersten schriftlichen Hinweise auf eine bis 1885 bestehende jüdische Kultusgemeinde in Unterleinach stammen aus dem 15. Jahrhundert. Ihre Toten beerdigten die Juden Unterleinachs auf einem 1665 angelegten Bezirksfriedhof oberhalb der Gemeinde Laudenbach. Zwischen 1811 und 1875 erfolgten dort 49 Beerdigungen von Angehörigen der jüdischen Gemeinde Unterleinachs.[25] Hinter dem Gasthaus zum Lamm befand sich die 1815 gebaute Synagoge von Unterleinach, wo auch Religionsunterricht abgehalten wurde. Zuvor hatten die jüdischen Kinder bis 1813 Unterricht durch einen von der Kultusgemeinde bezahlten Privatlehrer erhalten, danach besuchten sie mit den christlichen Kindern die öffentliche „Freie Schule“. Um 1815 hatte Unterleinach 39 jüdische Einwohner in sechs Familien, 1834 waren es 63 Personen. Im Jahr 1883 lebten 15 jüdische Familien in Unterleinach, die aber im Rahmen einer allgemeinen Landflucht der Juden bis 1885 zum größten Teil nach Karlstadt umgezogen sind (wo viele ihrer Nachkommen, die nicht rechtzeitig emigrieren konnten, ab 1938 dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen). Als Mikwe (Tauchbad) hatte der jüdischen Gemeinde ab etwa 1745 eine bis ehemalige, bis ins 18. Jahrhundert als solche betriebene Badestube gedient, die 1911 zu einer Pumpstation für die Wasserleitung, dem „Wasserwerk Unterleinach“, umfunktioniert wurde. Nach dem Wegzug der jüdischen Gemeinde wurde das Gebäude der bis etwa 1885 bestehenden Synagoge zunächst privat und später durch die Gemeinde Unterleinach erworben und unter anderem als Wohnhaus, Armenhaus und Lagerhaus genutzt; 1991/1992 wurde es abgerissen.[26]
Die alte Pfarrkirche
Die alte, innerhalb des Geländes des ehemaligen Fronhofs gelegene katholische Pfarrkirche Unterleinachs hatte ursprünglich (belegt 1297) das Patrozinium „Beate Marie Virginis und Burkhard“. Aufgrund der Tatsache, dass das Würzburger Kloster St. Burkard bereits 1160 Zehentrechte in Unterleinach und Oberleinach hatte, ist St. Burkard als Pertinenzpatrozinium[28] neben dem der Jungfrau Maria zu verstehen. Da bereits für das Jahr 1186 ein Pfarrer von Unterleinach belegt ist, gehört die als ehemalige Hauptkirche des Leinachtals geltende Pfarrkirche, für deren Pfarrer das Kloster St. Burkard ab 1302 das Präsentationsrecht hatte, zu den ältesten Kirchen der Diözese Würzburg. Im Jahr 1356 wurde die Pfarrei Unterleinach dem Kloster St. Burkard zu Würzburg inkorporiert. Seinen mächtigen Chorturm bzw. Wehrturm erhielt die Kirche im Jahr 1419 durch den von Graf Johann II. von Wertheim beauftragten Meister Richtenstein. Zugleich wurde sie zu einer Wehrkirche mit Zwinger und Gaden. Dies sind kleine Häuschen innerhalb der mit Graben und Mauer geschützten Kirchenburg, die sich nur wohlhabende Einwohner errichten lassen konnten.[29] Das Pfarrhaus dieser ursprünglichen Marienkirche wurde unter Sebastian Wüst 1580 neu errichtet. Ab 1669 hieß die alte Pfarrkirche Allerheiligen, im Volksmund wurde sie, nach dem 1608/1609 von dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter um ein steinernes Geschoß und eine hohe „Echterspitze“ erweiterten Chorturm, „Julius-Echter-Kirche“ oder „Echterkirche“ genannt. Von 1861 bis 1892 wurde die Kirche mit gemalten Kreuzwegstationen, verschiedenen Heiligenstatuen, Tabernakeln und (1888) einer neuen Kirchenorgel ausgestattet. Im Jahr 1931 wurde die Kirche renoviert, wobei die Wandmalereien über den Seitenaltären umgestaltet und von dem Würzburger Maler W. Jacob übermalt wurden. Eine weitere Restaurierung erfolgte 1958.[30] Die Pfarrkirche war 1975 zunächst aufgegeben worden, bis sie nach den ab 1995 erfolgten Bemühungen von Albin Krämer (* 1957 in Aschaffenburg, seit 1987 Pfarrer in Leinach, ab 1996 Diözesanpräses der KAB)[31] 1998, unterstützt vom im selben Jahr gegründeten Förderverein „Julius-Echterkirche“ wieder als Kirchenraum für die Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde.[32] An die Stelle der alten Kirche trat 1976 zwischen Ober- und Unterleinach der Kirchenneubau der Pfarrei Communio Sanctorum.[33]
19. Jahrhundert
Zwischen 1840 und 1891 wanderten 201 Unterleinacher nach Nordamerika aus, um der Armut zu entgehen. Von 1901 bis 1950 waren es 15.[34]
Das von 1884 bis 1987 im Besitz der Wirte-Familie Ehehalt stehende und von ihr umgebaute „Gasthaus zum Lamm“, früher auch „Luzahall“ (bzw. „Lutzahall“) nach dem vor 1884 belegten Besitzer Karl Franz als Besitzer folgenden Leonhard Lutz genannt, geht als ehemalige Schenkstatt der Gemeinde Unterleinach auf das Jahr 1580 zurück. In diesem Gemeindewirtshaus fanden um Petri Stuhlfeier bis ins 20. Jahrhundert die sogenannten Petersgerichte statt. Zeitweise diente das inzwischen abgerissene[35] Wirtshaus als Rathaus. Das Gasthaus zum Lamm war jedoch nicht das älteste Wirtshaus in Unterleinach; zuvor bestand schon ein „Wirtshaus zu Nydern Leynach“, das 1405 an die Karthause Engelgarten verkauft wurde.[36]
Am 30. Juli 1882 wurde auf Wunsch des königlichen Bezirksamtes und des Bürgermeisters Joseph Roth eine „Freiwillige Feuerwehr“ gegründet, die als Verein dem „Verband der Freiwilligen Feuerwehr diesseits des Rheins“ mit Hauptsitz in München angehörte.[37]
Die Barbara Gram’sche Kinderstiftung
Die wohlhabende Unterleinacherin Barbara Gram stiftete mit ihrem Testament vom 16. April 1895 eine Kinderbewahranstalt, die in Grams Auftrag durch den Pfarrer Georg Vogel als Kindergarten mit Wohnungen für Ordensschwestern (Töchter des Hl. Erlösers) aus Würzburg errichtet wurde und 1899, nach landesherrlicher Bestätigung der Stiftung am 15. März 1899) den Betrieb in der Riedstraße (früher Rittergasse) aufnahm (1964 zog der Kindergarten in die Kindergartenstraße und 1993, über fünf Pavillons verfügend, in die Burkardus-Straße).Die Schwestern der Kongregation vom Hl. Erlöser, die als in Unterleinach als Kindergärtnerinnen, Krankenschwestern und Handarbeitslehrerinnen gearbeitet haben, wurden 1973 verabschiedet.[38]
20. Jahrhundert (bis 1945)
Um 1900 erfolgte die Aufforstung mit Schwarzkiefern. Die erste Flurbereinigung (von 1258 ha) erfolgte zwischen 1903 und 1930 (Die Schlussfeststellung erfolgte 1933).[39]
Im Jahr 1900 wurde die Poststelle Unterleinach eröffnet und ab 1910 verfügte Unterleinach über eine eigene Postagentur (ab April 1939 Poststelle I genannt). Erster Postagent war der Bürgermeister und Ökonom Joseph Künzig, der im Rathaus seit 1901 über das erste Telefon der Gemeinde verfügte. Nach dem Zusammenschluss von Oberleinach und Unterleinach am 1. Mai 1978 erhielt die Poststelle die Bezeichnung „8702 Leinach“.[40]
Am 28. Januar 1902 wurde in Unterleinach der auch im späteren Leinach weiterbestehende, bis 1958 auch Theaterstücke aufführende Männergesangverein „Frohsinn“ gegründet. 1924 schloss sich der Verein dem Deutschen Sängerbund an.[41] Am 24. Mai 1914 wurde im bereits im 15. Jahrhundert bestehenden Gasthaus „zum Stern“[42] (1698 „auf der Haiger“ genannt, nach der Dorf-Haiger, der ehemaligen Dorfhecke hinter dem Pfarrhof)[43] der Radfahrverein „Frisch auf“ nach dem Vorbild des Zellinger Vereins „Bavaria“ gegründet.[44]
Ab 1921 bezog Unterleinach elektrischen Strom aus der (Oberen) Feldmühle.[45]
Ab dem 21. März 1933, dem Tag der Reichstagseröffnung in Berlin, wehte unter dem Bürgermeister Joseph Roth die Hakenkreuzfahne auf dem Unterleinacher Rathaus. Der Lehrer R. Bonengel, Zellenleiter der NSDAP hielt eine flammende Rede. Die Hauptstraßen des Dorfes hatten in der Zeit des Nationalsozialismus ab dem 30. April neue Namen nach Größen des NS-Staats erhalten.[46]
Während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) wurden 1940 in Unterleinach französische Kriegsgefangene, die im Gasthaus zum Lamm untergebracht waren, sowie als Ostarbeiter bezeichnete Polen und Ukrainer, die bei Bauern wohnten, zu Arbeiten in der Landwirtschaft eingesetzt. Am 3. April 1945 wurde Unterleinach widerstandslos durch amerikanische Truppen besetzt.[47][48]
Im Ersten Weltkrieg (1914–1918) waren 56 Unterleinacher gefallen, im Zweiten Weltkrieg fielen von 381 Einberufenen 72 und 30 blieben vermisst.[49]
Nach 1945
Am 1. Januar 1949 wurde Unterleinachs und damit auch Leinachs erster Industriebetrieb, die Ulla-Miederfabrik, gegründet.[50]
Ein SPD-Ortsverband in Unterleinach bildete sich 1960, der CSU-Ortsverband 1977.[51]
Zwischen 1959 und 1979 trug ein Gasthaus im „Kleinen Dörflein“ den Namen „Zum Petersbrünnle“, benannt nach einem bis 1933 offenem Pumpbrunnen etwa 30 Meter östlich der Peterskapelle.[52]
Das Offenbacher Theresienkinderheim[53] eröffnete 1967 sein „Haus Bergfriede“ in Unterleinach.[54]
Im Jahr 1975 bezog die Pianistin Edith Thauer, die seit 1698 belegte, auch „Neumühle“ und früher „Untere Feldmühle“ genannte, „Neue Mühle“, welche in den 1960er Jahren zum Wohnhaus umfunktioniert worden war.[55]
Letzter Bürgermeister von Unterleinach war der spätere Bürgermeister von Leinach, Andreas Oestemer.[56]
Ab 1987 sorgte ein auf dem Hausberg errichteter Sendemast für einen zufriedenstellenden Empfang der von der Frankenwarte ausgestrahlten von Radio- und Fernsehprogrammen in Unterleinach.[57]
Bürgermeister
Von 1197 bis 1807 gab es in Unterleinach Schultheiße und von 1811 bis 1869 Vorsteher (Ortsvorsteher), danach bis 1977 Bürgermeister:[58]
- Josef Anton Roth (1870)
- Christian Weisenberger (1876)
- Joseph Künzig (1877)
- Joseph Roth (1882, 1886)
- Joseph Künzig (1887, 1894, 1905, 1911)
- Karl Joseph Roth (1919)
- Ludwig Fischer (1924)
- Josef Roth (1933)
- Klemens Röttinger (1943)
- Joseph Mildenberger (1944, kommissarisch)
- Josef Weisenberger (1945, von der amerikanischen Militärkommandantur bestimmt)
- Karl-Josef Franz (1945 vom Landrat des Landkreises Würzburg bestimmt, 1948 in erster freier Wahl nach dem Zweiten Weltkrieg, 1954)
- Richard Härth (1960, 1966)
- Andreas Oestemer (1972), ab 1978 Bürgermeister von Leinach
Einwohnerentwicklung
- 1573: [59][60] 133 Familien
- 1614: Kommunikanten 389
- 1617: [61] 129 Mannschaften (Familien) und 16 Witwen
- 1722: 222 Mannschaften
- 1816: 1123 Seelen
- 1836: [62] 1400 Einwohner
- 1840: [63] 1504 Einwohner
- 1867: [64] 1286 Einwohner
- 1900: [63] 1104 Einwohner
- 1925: [63] 1134 Einwohner
- 1939: [63] 1049 Einwohner
- 1950: [63] 1235 Einwohner
- 1961: [1] 1207 Einwohner
- 1970: [2] 1254 Einwohner
- 1975: [62] 1305 Einwohner
Ehrenbürger
- Georg Vogel (* 12. Januar 1864 in Haßfurt; † 12. Mai 1947 in Bad Bocklet), Pfarrer seit 1888 (von 1896 bis 1924 in Unterleinach), Gründer der 1899 eröffneten Barbara-Gram’schen Kinderbewahranstalt, eines Krankenpflegevereins zur Betreuung Tuberkulosekranker (1903), des Unterleinacher Obst- und Gartenbauvereins (1904) und 1905 des Christlichen Müttervereins; Ehrenbürger ab 1921, von 1933 bis März 1945 Kommorant in Würzburg und danach wieder in Unterleinach wohnhaft, beerdigt im Priestergrab Unterleinachs.[65]
- Eduard Brendel (* 14. Oktober 1883 in Neudorf; † 26. März 1967 in Würzburg), Pfarrer seit 1909 (von 1924 bis 1965 in Unterleinach, von den Nationalsozialisten um 1934 als „gefährlich“ bezeichnet); Ehrenbürger ab 1954. Ab 1961 bischöflicher Geistlicher Rat, beerdigt im Priestergrab Unterleinach.[66]
- Oskar Hörning (* 1913 in Unterleinach), Domkapitular und Lehrer in Würzburg; Ehrenbürger ab 3. März 1963.
- Josef Fischer (* 1896 in Fellen; † 1980 in Würzburg), Lehrer ab 1924 und Hauptlehrer (Schulleiter) in Unterleinach bis 1961, 1943 auch Lehrer in Oberleinach und bis 1961 Organist in Unterleinach, Chronist Unterleinachs. Mit Eduard Brendel war er eng befreundet. Wegen seiner Parteizugehörigkeit in der NSDAP und Mitgliedschaft (als Amtsverwalter) in der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) war Fischer 1945 für sieben Monate in amerikanischer Gefangenschaft, bevor er als „unbegründet verhaftet“ entlassen wurde und 1948 wieder den Schuldienst als Hauptlehre aufnehmen durfte. Er wurde mit seiner Frau, der Lehrerin Elisabeth Fischer, im Ehrengrab der Gemeinde begraben.[67] Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande (1971) für seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
- Robert Kaderschafka (* 1907 in Marienbad; † 1996), praktischer Arzt von 1946 bis 1978; Ehrenbürger ab 1973 für seinen ärztlichen Einsatz ab 1946 im Leinachtal.
- Gerhard Weidauer († 28. Juni 1994), Miederwarenfabrikant (1948 Gründer der Firma Ulla Miederfabrik.[68] die von seinem Sohn Gerd-Jürgen Weidauer fortgeführt wurde) und von 1972 bis 1978 2. Bürgermeister; Weider war 1948 mit seiner Ehefrau Eleonore Weidauer aus Zeulenroda in Thüringen gekommen, stelle im Gasthaus zum stern seine ersten Nähmaschinen auf und war Ehrenbürger ab Dezember 1988.
- Karl Erhart (* 25. November 1923 in Haid im Egerland), ab 1945 in Leinach, Bäcker (ab 1951 in Oberleinach, ab 1953 in Unterleinach) und Musiker (Tanzkapelle „Die goldene Fünf“, Kapellmeister verschiedener auch überregional auftretender Blasmusikformationen wie etwa „Die lustigen Egerländer“ und „Original Leinachtaler Musikanten“). Verheiratet mit der Gastwirtstochter Erika Ehehalt.[69]
Vereinsgründungen (Auswahl)
- 1879: Krieger- und Kampfgenossenverein Unterleinach, ab 1962 Soldatenkameradschaft Leinach.
- 1882: Freiwillige Feuerwehr
- 1902: Gesangverein „Frohsinn“
- 1903: Krankenpflegeverein
- 1904: Turngemeinde Unterleinach
- 1914: Radfahrverein „Frisch auf“
- 1949: Fußball-Club Blau-Weiß
- 1951: VdH-Ortsverband der Heimkehrer
- 1955: Schützengesellschaft „Diana“
- 1967: Kleintierzuchtverein
- 1983: Johanneszweigverein
- 1998: Förderverein Julius-Echter-Kirche[70]
Literatur
- Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, passim.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 908 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 196 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 380 der Beiträge zur Statistik Bayerns (Volkszählung vom 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Mai 1978). München 1978, DNB 790598426, S. 179 (Digitalisat).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 292 (Die Armenpolizeycommission Unterleinach) und 310–315 (Das „Kleine Dörflein“ innerhalb des Dorfes Unterleinach, auch „Grupshausen“ genannt).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 471–472 (zum Ünnerleiner Lied aus dem Jahr 1961).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 131.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 50 f. und 436.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 333 und 532.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 52 (Scherben aus karolingischer Zeit).
- ↑ Vgl. auch Günter Berthel: Ode an die geliebte Leinach. In: Main-Post. 3. Dezember 2006.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 83–86, 97, 364–366 (Der Ebracher Hof zu Unterleinach), S. 422, Anm. 2 und 4, und S. 444 f. sowie S. 448, Anm. 9.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 202 („Bronnbacher Zins- und Gültbuch Anno 1529 für Leynach inferior“) und 371 f.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 143–146 (Das Hub- und Lehengericht des Ritterstiftes in Unterleinach), 176 („Seit 1160 erhielt das Kloster/Ritterstift St. Burkard den Zehntwein“) und 416–422 (Die Mühlen von Unterleinach).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 367–369 (Das Hofgut der Freiherren von Thüngen zu Unterleinach).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 76, 112, 119–122, 128, 318, 371–374, 429 und 440.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 58, 81 f., 86, 95–98 (Die Herren von Leinach in chronologischer Folge), 117 (Die Ritter von Karsbach, Truchsesse von Rieneck und ihr Besitz im Leinachtal), 127–129 (Die Freiherren von Thüngen, ihre Rechte und Einkünfte im Leinachtal), 200 (Johann von Allendorf stiftete das „Spital zu den 14 Nothelfern“ oder „Hofspital“), 288, 294, Anm. 4, S. 321 f., 313 f. und 333.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 160–162 (Das Leinachtal im Dreißigjährigen Krieg 1618–1648), 163–166 (Reichskrieg gegen Frankreich 1673–1675 und französischer Einfall 1688) und 444.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23, 58. 146, Anm. 1, S. 172–179 (1225 Jahre Leinacher Wein- und Obstbauchronik 775–2000), 296 f. (Das zweite Rathaus 1869–1975), 302, 333, 375, 385, 470, 500 und 647.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 320–325 (Kunstschätze und Inneneinrichtung der Peterskapelle), hier: S. 320–322 und 333.
- ↑ Vgl. Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 401–404 (Schulmeister und Lehrer an der Volkschule Unterleinach).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 242 und 375–388 (Die Schule zu Unterleinach), hier: S. 242 und 377,
- ↑ Vgl. dazu Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 416–418 (Die Dorfsmühle).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23, 243, 375–388 (Die Schule zu Unterleinach), hier: S. 338, 375 f. und 383–388, und S. 436.
- ↑ Bruno Schaad: Schulchronik der Volksschule Unterleinach von 1945–1997. In: Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 389–399.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 429–440 (Die jüdische Kultusgemeinde Unterleinach 1421–1885).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 151 f. (Die mittelalterliche Badestube zu Unterleinach), 429–440 (Die jüdische Kultusgemeinde Unterleinach 1421–1885), hier: S. 431–435 und 438 f.
- ↑ Ehemalige Schule auf DenkmalAtlas
- ↑ Gerd Zimmermann: Patrozinienwahl und Frömmigkeitswandel im Mittelalter. Dargestellt an Beispielen aus dem alten Bistum Würzburg. Teil 1.2. In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter. Band 20, 1958, S. 24–126, und Band 21, 1959, S. 5–124, hier Band 1, S. 91.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 326–338 (Die alte Pfarrkirche Unterleinachs, ursprünglich eine Marienkirche).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 311, 328–332, 336 und 341 f.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 346.
- ↑ Barbara Shatry: Neue Impulse für die Julius-Echter-Kirche. In: Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 352–354, hier: S. 352.
- ↑ www.pfarrei-leinach.de.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 183.
- ↑ Weinseligkeit in der Sargschreinerei. In: Main-Post Juli 2007.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 172, 290, 292, Anm. 7, 293 f. (Die Petersgerichte von Unterleinach) und S. 302–306 (Das Gasthaus zum Lamm. Die Gemeinde-Schenkstatt oder „Luzahall“.)
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 590–597 (Freiwillige Feuerwehr Unterleinach), hier: S. 592.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23 f., 407–411 (Barbara Gram’sche Kinderstiftung) und 572 (Pfarrer und Ehrenbürger Georg Vogel).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23 und 461.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23 und 185–187.
- ↑ Bruno Schaad: Auszug aus der Chronik des Männergesangvereins Frohseinn Unterleinach. In: Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 401 und 600–604.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 306 (Das „Gasthaus Zum Stern“).
- ↑ Bis 1803 tagte in dem Gasthaus auch das für Unter- und Oberleinach zuständige Hub- und Lehensgericht des Ritterstiftes St. Burkard, welches seit dem 12. Jahrhundert im Stiftshof stattfand.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 609–614 (Radfahrverein „Frisch auf“ Leinach e.V.), hier: S. 143–146 (Das Hub- und Lehengericht des Ritterstiftes in Unterleinach), 173, 302 f. und 609–611.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 483–490 (Unterleinach während der nationalsozialistischen Herrschaft und während des II. Weltkrieges), hier: S. 484.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 186, 389 und 486.
- ↑ Vgl. auch Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 483–490 (Unterleinach während der nationalsozialistischen Herrschaft und während des II. Weltkrieges).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23 und 490.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 586.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 423.
- ↑ Vgl. Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum Offenbach.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 23.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 134 (zu Farbtafel 5), 418–420 (zur manchmal mit der „Neumühle“ verwechselten „Amrheinsmühle“ oder „[Oberen] Feldmühle“, der „Veldtmühl unterm Dorf gen Zellingen“) und 421 f. (Die „Neumühle“).
- ↑ Ehrung für einen Tausendsassa. In: www.mainpost.de. 4. Oktober 2002, abgerufen am 3. Mai 2021.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 548.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 298–301 (Schultheiße, Ortsvorsteher, Bürgermeister von Unterleinach), hier: S. 298 f.
- ↑ Staatsarchiv Würzburg: Standbuch 926.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 13 f. (Entwicklung der Bevölkerung in den beiden Leinach).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 13.
- ↑ a b Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 14.
- ↑ a b c d e Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 215, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 205 (Digitalisat).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 346.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 346 und 484.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 388 f., 483 und 490.
- ↑ Eintrag: Ulla Miederfabrik G. Weider Vertriebs-GmbH.
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 2, 508 („Kapelle Erhart“) und 572–577 (Ehrenbürger von Unterleinach).
- ↑ Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 585–641 (Vereine im Leinachtal).