Geißblattgewächse
Geißblattgewächse | ||||||||||||
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![]() oder Jelängerjelieber (Lonicera caprifolium) | ||||||||||||
Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Caprifoliaceae | ||||||||||||
Juss. | ||||||||||||
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Die Geißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Beschreibung
Es sind meist Sträucher, selten kleine Bäume, einige Arten sind Kletterpflanzen. Die gegenständigen Laubblätter sind ganzrandig. Die Blüten sind meist zwittrig, oft radiärsymmetrisch und vier- oder fünfzählig. Es ist nur ein Staubblattkreis vorhanden. Alle Taxa haben verwachsene Blütenkronblätter. Die Fruchtknoten sind unterständig.

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Systematik
Zur Vorlage:Familia Geißblattgewächse (Caprifoliaceae) gehören (nach APG II) nur noch fünf Gattungen mit etwa 220 Arten:
- Heptacodium
- Leycesteria
- Heckenkirschen, auch Geißblatt genannt (Lonicera) enthält 180 Arten.
- Schneebeeren (Symphoricarpos)
- Triosteum
Bei der hier verwendeten Systematik[2] wurden gegenüber früher verwendeten Systemen mehrere Familien aus den Geißblattgewächsen ausgegliedert: die Diervillaceae mit den Weigelien, die Linnaeaceae mit Abelia, Kolkwitzia und dem Moosglöckchen (Linnaea) und die Morinaceae. Die Gattungen Holunder (Sambucus) und Schneeball (Viburnum) werden heute zu den Moschuskrautgewächsen (Adoxaceae) gerechnet. Mann kann die Familie auch weiter fassen, wie es die englische Wikipedia noch macht, obwohl sie sich sonst auch strikter an APG II hält[3], muss dann aber auch die Karden- und die Baldriangewächse dazu rechnen, um ein monophyletisches Taxon zu erhalten.
Bilder
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Leycesteria formosa, Blütenstand mit violetten Hochblättern und weißen Blüten.
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Triosteum perfoliatum, gegenständige Blätter und Blüten.