Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Ines Schwerdtner, geboren 1989 in Werdau, verkörpert eine neue Generation linker Politik in Deutschland. Nach der Wiedervereinigung zog sie als Kleinkind mit ihrer Familie nach Hamburg, was ihre Biografie als „Wendekind“ prägte. Sie absolvierte ein Studium der Politikwissenschaft und Anglistik an der Freien Universität Berlin sowie einen Master in Politischer Theorie in Frankfurt am Main. Von 2020 bis 2023 leitete sie als Chefredakteurin die deutsche Ausgabe des sozialistischen Magazins Jacobin und etablierte sich als prominente publizistische Stimme der deutschen Linken. Im Jahr 2023 trat sie der Partei Die Linke bei und wurde bereits ein Jahr später mit überwältigender Mehrheit zur Bundesvorsitzenden gewählt. Gemeinsam mit Jan van Aken führt sie seither die Partei und konnte deren Wahlerfolg bei der Bundestagswahl 2025 mitverantworten. Mit dem Gewinn des Direktmandats in Berlin-Lichtenberg zog sie erstmals in den Bundestag ein. Ihr politischer Schwerpunkt liegt auf sozialer Gerechtigkeit, Mietenpolitik und der Stärkung der Arbeiterklasse. Als Mutter eines Sohnes und Fellow des Berliner Instituts für kritische Theorie verbindet sie theoretische Arbeit mit praktischer Politik. Schwerdtner gilt als strategische Denkerin, die Die Linke von einer „Partei für urbane Linksintellektuelle“ zurück zu einer Arbeiterpartei transformieren möchte. Ihre politische Vision basiert auf demokratischem Sozialismus und wirtschaftlicher Demokratisierung der Gesellschaft. |
Neue Nominierungen
Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen
Diese Kandidatur läuft vom 30. August bis zum 19. September.
Ebenfalls große Zustimmung in der Lesenswert-Diskussion, also versuche ich es jetzt auch hier.
Neutral als Hauptautor.--Pangloss Diskussion 11:24, 30. Aug 2006 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob alle Aussagen, so wie sie da stehen, prüfbar sind - das ist im Bereich der Kunst ja immer schwerer als in den Wissenschaften. Ich finde den Artikel jedoch absolut hervorragend für einen Filmartikel (er ist mmn vernünftig geschrieben und neutral beleuchtend) und denke, dass das Bapperl verdient ist. Bin aber kein Medienwissenschaftler, darum Laien-nerdi d \ c \ b 11:46, 30. Aug 2006 (CEST) Pro. ↗
- Osiris2000 21:28, 30. Aug 2006 (CEST) Pro- ich finde den Artikel über einen der besten SF-Filme einwandfrei gut.--
- Meile 21:40, 30. Aug 2006 (CEST) Pro- nach mehrmaligem Lesen kann ich nichts finden, was noch verbessert werden müsste!--
Im Moment noch dagegen.Einzelnachweise 19, 21, 25 und 32(!) führen auf zweifelhaft Online-Quellen. Die Aussage "...fand mit der Zeit aber Anerkennung als Kultfilm. ... wird Blade Runner von vielen als einer der besten Science-Fiction-Filme angesehen" ist vermutlich korrekt, aber vage. Falls sie mit "Spätestens seit Mitte der 1990er taucht der Film in vielen der populären Listen bester Filme ... auf" begründet wird, so ist zu bedenken, dass auch Daniel – Der Zauberer von der Filmzeitschrift CINEMA zum "besten Film aller Zeiten" gewählt wurde und die Aussage, dass er von vielen als einer der besten Filme angesehen wird, auch auf diesen Film zutreffen würde. Man sollte sich daher bei der Bewertung lieber auf die Aussagen einzelner Kritiker beschränken. --Phrood 22:01, 30. Aug 2006 (CEST) Jetzt ohne Wertung --Phrood 21:08, 31. Aug 2006 (CEST)
- Zu den Einzelnachweisen siehe Diskussion:Blade Runner#offene Fragen, dritter Punkt. Zum anderen: Die ja auch angegebene Liste [1] ist aber schon eine breitere Basis als eine einzige Leserumfrage der Cinema wahrscheinlich auch um die Zeit eines Hypes. Grundsätzlich sind aber natürlich nicht nur diese Listen Begründung für die Behauptung, sondern auch die angeführten Kritiken (zweieinhalb weitere Meinungen hatte ich hier aus Platzgründen entfernt), der Stand bei der IMDb, rottentomatoes, die schiere Menge der oftmals lobenden Sekundärliteratur etc.--Pangloss Diskussion 02:51, 31. Aug 2006 (CEST)
- OK, sobald das Buch angekommen ist, sollten die angesprochenen Nachweise ersetzt weden. - Mit der schwammigen Bezeichnung "einer der besten Science-Fiction-Filme" habe ich aber immer noch Probleme. Das kann nämlich bedeuten, dass er sich unter den Top 5 oder aber unter den Top 1000 aller SF-Filme befindet - ganz zu schweigen davon, dass eine derartige Liste immer subjektiv ist. So einen Satz darf man m.E. auch nicht durch egal welche Quellen rechtfertigen. Ich rate, den Satz aus der Einleitung rauszuwerfen und sich statt dessen auf konkrete herausragende künstlerische Merkmale zu beschränken. --Phrood 19:51, 31. Aug 2006 (CEST)
- Ihr habt ja alle recht, ist geändert.--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST)
- Danke. Contra zurückgezogen, aber bitte noch bei Gelegenheit die beanstandeten Nachweise ändern. --Phrood 21:08, 31. Aug 2006 (CEST)
- Ich konnte inzwischen die von Dir bemängelten Nachweise ersetzen, es sind allerdings an anderer Stelle (Verhältnis Buch-Film) auf hier geäußerten Wunsch welche dazugekommen - die ich aber für hinreichend seriös halte. Ich versuche auch noch, auf einige ander hier geäußerte Kritiken einzugehen.--Pangloss Diskussion 22:07, 16. Sep 2006 (CEST)
- Danke. Contra zurückgezogen, aber bitte noch bei Gelegenheit die beanstandeten Nachweise ändern. --Phrood 21:08, 31. Aug 2006 (CEST)
- Ihr habt ja alle recht, ist geändert.--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST)
- OK, sobald das Buch angekommen ist, sollten die angesprochenen Nachweise ersetzt weden. - Mit der schwammigen Bezeichnung "einer der besten Science-Fiction-Filme" habe ich aber immer noch Probleme. Das kann nämlich bedeuten, dass er sich unter den Top 5 oder aber unter den Top 1000 aller SF-Filme befindet - ganz zu schweigen davon, dass eine derartige Liste immer subjektiv ist. So einen Satz darf man m.E. auch nicht durch egal welche Quellen rechtfertigen. Ich rate, den Satz aus der Einleitung rauszuwerfen und sich statt dessen auf konkrete herausragende künstlerische Merkmale zu beschränken. --Phrood 19:51, 31. Aug 2006 (CEST)
Dagegen.Jetzt pro. (Chadmull 17:43, 31. Aug 2006 (CEST)) Der Zusammenhang zu Dicks Vorlage bleibt weitestgehend unklar. Inwiefern hat das Weglassen bestimmter Themen und Motive (z.B.: "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?") dem Film geschadet oder nicht. Wie wird die nicht ganz unproblematische Umsetzung eines Dick-Romans im Vergleich zu anderen Umsetzungsversuchen gemeistert?
Der Verweis auf eine im Wesentlichen unreflektierte "Liste der Unterschiede zwischen Buch und Film" im Wipedia-Artikel zur entsprechenden Buchvorlage scheint mir verfehlt. Selbst wenn der Film "Blade Runner" mehr Bekanntheit erlangt hat als das Buch, liegt es im Rahmen einer Besprechung des Films wie im vorliegenden Artikel Gemeinsamkeiten, Unterschiede und deren jeweilige Wirkung zu diskutieren und nicht umgekehrt - es erscheint mir fast so, als sei von den Autoren aus irgendeinem Grund bewusst der Gegenüberstellung von Buch und Film ausgewichen worden. Schade. Vielleicht wäre eine insgesamt neutralere Sichtweise auf den Film geglückt...--Chadmull 23:18, 30. Aug 2006 (CEST)
- Moment: Wenn der Artikel sagen würde, ob das Weglassen bestimmter Themen und Motive dem Film geschadet hätte, dann wäre das ganz schlimmer POV und reinste Spekulation. Ich würde sagen, dass auch kein ernsthafter Filmpublizist sich in dieser Hinsicht äußern würde, somit auch nicht zitabel ist. Also verstehe ich diesen Einwand überhaupt nicht. --Gledhill 23:45, 30. Aug 2006 (CEST)
- Man kann die Umsetzung eines Buches als Film seriös dikutieren bzw. diesbezügliche Diskussionbeitrage in einer Zusammenschau auf seriöse Art und Weise gegenüberstellen. Um mehr oder weniger ging es mir nicht.--Chadmull 23:59, 30. Aug 2006 (CEST)
- Es ist keineswegs bewußt einer Gegenüberstellung von Buchvorlage und Film ausgewichen worden, vielmehr ist der Artikel zu Träumen Androiden von elektrischen Schafen? absichtlich entsprechend erweitert worden und wird im Artikel bereits im zweiten Satz und dann noch einmal an der gehörigen Stelle mit direktem Verweis auf den Vergleichs-Absatz verlinkt. Daß die Liste nun dort und nicht hier steht, geschah a) aus Platzgründen b) weil erfahrungsgemäß der Film bekannter als das Buch ist und eine solche Gegenüberstellung in der von mir gesichteten Literatur - auch zu meinem Erstaunen - nur selten vorkommt. Da wir Theoriedarstellung machen, können die Artikel das m.E. so wiedergeben. Wenn es Dir nur darum geht, kann ich aber auch gerne den Absatz in den Filmartikel verlegen und die (leider wenigen, wenig ergiebigen und tlw. widersprüchlichen) Kommentare dazu wiedergeben. Mit Deinem letzten Satz aus dem ersten Beitrag scheinst Du aber eine größere Kritik anzudeuten. Dazu: Zugegebenermaßen bin ich Freund des Films, aber ich habe mich bemüht, das vorhandene Schrifttum ausgewogen zusammenzufassen. Wenn Du irgendwo POV siehst, bitte genauer darauf hinweisen oder selbst verbessern.--Pangloss Diskussion 02:37, 31. Aug 2006 (CEST)
- Bezüglich der Ausgewogenheit: Ich kannte das Buch vor dem Film und war vom Film (wie das ja nicht selten vorkommt) enttäuscht, da ich wenig aus Dicks Welt und von dem, was mir am Roman gefiel, wiederfand. Manche Elemente des Cyberpunk und Film Noir, die bei der Veröffentlichung des Films revolutionär gewesen sein mögen, scheinen im mir Nachhinein und unter dem Eindruck anderer Filme beliebig. Du deutest als Autor des Artikels an, dass Dick selbst (anfangs) dem Film kritisch gegenüberstand (was missfiel ihm denn z.B. am Drehbuch?) und dass es u.a. Kritik am Happy End gegeben hat. Eine kritische Auseinandersetzung zum Gelingen der filmischen Verwirklichung bestimmter Ideen des Buches wäre interessant (findet sich der Geist der Dick'schen Story im Film wieder?). Oder auch wie Kritiker die filmische Umsetzung im Vergleich mit anderen Dick-Verfilmungen (z.B. den weiter unten genannten Kurzgeschichten-Verfilmungen Minority Report und Totall Recall) bewerten.
- Ich glaube nicht, dass die angesprochene Liste unbedingt mit rein sollte, aber es sollte schon deutlich werden, dass eine Entwicklung von der Romanvorlage über das Drehbuch zum Film stattgefunden hat. Der bloße Verweis auf die Liste und die Anmerkung, dass sich Dicks Roman und Film in vielen Punkten unterscheiden, scheint mir ungenügend.--Chadmull 03:31, 31. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe versucht, die dazu veröffentlichten Meinungen in einem neuen Abschnitt zusammenzufassen. Bitte schau mal, ob das Deinen Vorbehalten entgegenkommt.--Pangloss Diskussion 16:54, 31. Aug 2006 (CEST) =>Gut!--Chadmull 17:43, 31. Aug 2006 (CEST)
- Es ist keineswegs bewußt einer Gegenüberstellung von Buchvorlage und Film ausgewichen worden, vielmehr ist der Artikel zu Träumen Androiden von elektrischen Schafen? absichtlich entsprechend erweitert worden und wird im Artikel bereits im zweiten Satz und dann noch einmal an der gehörigen Stelle mit direktem Verweis auf den Vergleichs-Absatz verlinkt. Daß die Liste nun dort und nicht hier steht, geschah a) aus Platzgründen b) weil erfahrungsgemäß der Film bekannter als das Buch ist und eine solche Gegenüberstellung in der von mir gesichteten Literatur - auch zu meinem Erstaunen - nur selten vorkommt. Da wir Theoriedarstellung machen, können die Artikel das m.E. so wiedergeben. Wenn es Dir nur darum geht, kann ich aber auch gerne den Absatz in den Filmartikel verlegen und die (leider wenigen, wenig ergiebigen und tlw. widersprüchlichen) Kommentare dazu wiedergeben. Mit Deinem letzten Satz aus dem ersten Beitrag scheinst Du aber eine größere Kritik anzudeuten. Dazu: Zugegebenermaßen bin ich Freund des Films, aber ich habe mich bemüht, das vorhandene Schrifttum ausgewogen zusammenzufassen. Wenn Du irgendwo POV siehst, bitte genauer darauf hinweisen oder selbst verbessern.--Pangloss Diskussion 02:37, 31. Aug 2006 (CEST)
- Man kann die Umsetzung eines Buches als Film seriös dikutieren bzw. diesbezügliche Diskussionbeitrage in einer Zusammenschau auf seriöse Art und Weise gegenüberstellen. Um mehr oder weniger ging es mir nicht.--Chadmull 23:59, 30. Aug 2006 (CEST)
- Gledhill 23:45, 30. Aug 2006 (CEST) Pro Ich habe bereits anlässlich der "Lesenswert"-Kandidatur meiner Begeisterung für diesen hervorragenden Filmartikel Ausdruck verliehen. Man kann das von mir Gesagte dort nachlesen, ich muss mich nicht wiederholen. Nur eines noch einmal: Dieser Filmartikel ist wirklich vorbildlich und könnte für andere WP-Filmartikel stilbildend sein. Interessanterweise haben sich bei der "Lesenswert"-Diskussion viele der hartnäckigsten Filmportal-Aktivisten nicht zu Wort gemeldet. Man sollte die jetzige Kandidatur vielleicht im Portal ankündigen, vielleicht verirrt sich dann jemand hierher, nicht nur zwei oder drei. Noch einmal zum Artikel: Er informiert umfassend, der Aufbau ist großartig. Was es im Unterschied zu manch anderem Filmartikel nicht gibt: Eine kilometerlange, sich in Nebensächlichkeiten verlierende, sprachlich hilflose Inhaltsangabe sowie aus der IMDb abgeschriebener Klatsch unter dem Titel "Hintergrund". Dass es dies nicht gibt, nimmt mich besonders für den Artikel ein. Hier waren Leute am Werk, die wissen, dass es seriöse, wissenschaftliche Filmliteratur gibt, die sehr hilfreich ist. Das wissen leider nicht alle Filmartikelschreiber... --
- Portal:Film wird selbstverständlich jede Kandidatur für Lesenswert oder Exzellenz angekündigt. Ich kann mir denken, welche "hartnäckigen Filmportal-Aktivisten" gemeint sind, und kann mich ehrlich nicht daran erinnert, wann sie zuletzt bei so einer Abstimmung mitgemacht haben (da fällt mir ein, dass ich noch keinen lesenswerten Artikel verfasst habe...). --Andibrunt 00:18, 31. Aug 2006 (CEST) Pro Ich kann nur das wiederholen, was ich bei der Lesenswert-Wahl geschrieben habe. Eine kleine Anmerkung zu Gledhills Beitrag: Auf der Seite
- Noch abwartend. Der Artikel ist vom Inhalt her gewiß exzellent, doch die Gliederung finde ich ein bisschen unglücklich. "Hintergrund" ist unpräzise. Der Abschnitt "Erstes Erscheinen" gehört meines Erachtens unter "Rezeption", die Abschnitte "Director's Cut" und "Spin-Offs" eher nicht unter "Geschichte" (was ich wiederum in "Entstehungsgeschichte" umbenennen würde). Ich setze es am besten gleich in die Tat um... - jan b 02:17, 31. Aug 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 11:51, 31. Aug 2006 (CEST) Pro - Sehr umfangreicher und von der Sprache guter Artikel. Ausgewogene Gewichtung zwischen Inhaltsangabe, Interpretationen, Enstehung, technischen Details, Visuelle Mittel, Rezeption, Einfluss auf nachfolgende Filme, und anderen Aspekten. Alle Aspekte scheinen umfassend abgedeckt. Vorbild für andere Filmartikel. Manko: Manche Interpretation, z.B. bei "Literarische und mythologische Bezüge" könnten besser belegt sein. Ist gerade bei Interpretationsversuchen wichtig, wer das geäußert hat. Zu: -> Das Thema „Sehen“ und „Erinnerung“ lässt sich mit dem oft als „postmodern“ bezeichneten Ansatz verbinden, nach dem „Wahrheit“ von der Perspektive abhängt oder immer schon vom Beobachter konstruiert wird. [11] -> Ist diese mögliche Sichtweise der Dinge den nicht schon viel älter ? Warum "postmodern" ? Zu: -> Die Musik nimmt grundsätzlich die Themen der Nostalgie und der Durchmischung verschiedener Epochen und Kulturen auf. -> Wie wird das musikalisch genau realisiert ? Instrumentierung ? Verwendung alter Musikstile ? Insgesamt aber sicher ein exzellenter Artikel. Gruß
- contra, der Beitrag gehört sicher zu den besten Filmartikeln der Wikipedia. Wenn ich allerdings bereits in der Einleitung lese: [...] fand mit der Zeit aber Anerkennung als Kultfilm (ich glaube nicht, dass etwas "als Kultfilm Anerkennung finden" kann, sondern dass etwas zum Kultfilm wird) oder Als Gründe dafür sind das einflussreiche visuelle Design, die detailreiche Ausstattung [...] genannt worden (was ist ein "einflussreiches" visuelles Design?) oder wird von vielen als einer der besten [...] angesehen ("von vielen?"), dann müsste der Beitrag sprachlich überarbeitet werden, bevor ich intensiv weiterlese und mir ein endgültiges Urteil bilde. --Lienhard Schulz Post 12:24, 31. Aug 2006 (CEST)
- Erster Punkt: OK und geändert, Rest: verstehe ich nicht. Ein einflußreiches visuelles Design ist ein visuelles Design, das großen Einfluß (logischerweise auf später entstandene Werke) ausgeübt hat,
und ein "von vielen" scheint mir, gerade wenn man den Satz vollständig liest, stilistisch völlig berechtigt (inhaltlich: wird oben diskutiert). Stünde da nur "wird angesehen", käme die Frage "von wem?", und stünde da "wird von vielen (aber nicht allen) Filmkritikern, an Umfragen teilnehmenden Filminteressierten und einigen weiteren Leuten, deren Meinung uns für diesen Artikel bedeutsam erscheint [...] angesehen", wäre das genauer, aber albern. Eine Einleitung muß eben eine Höchstzahl an Informationen auf knappem Raum bringen und den Leser dafür interessieren, genaueres im Artikel zu lesen.zurückgezogen, ich bitte um Entschuldigung--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST) - Benutzer:Stilfehler hat den Artikel freundlicherweise schon mit Blick auf die Sprache durchgesehen, und jeder, der das nochmals tut, leistet viel und gutes. Ich finde den Beschluß, nicht "intensiv weiterzulesen", angesichts der gebrachten Beispiele aber auch etwas übertrieben.--Pangloss Diskussion 13:54, 31. Aug 2006 (CEST)
- Erster Punkt: OK und geändert, Rest: verstehe ich nicht. Ein einflußreiches visuelles Design ist ein visuelles Design, das großen Einfluß (logischerweise auf später entstandene Werke) ausgeübt hat,
- American Film Institute ihn auf Platz 74 der "100 spannendsten amerikanischen Filme" aller Zeiten führt. In diesem Zusammenhang düften in den Artikel übrigens auch noch die restlichen Filmpreise aufgenommen werden. Fazit: Lesenswert ist der Artikel IMHO nach wie vor, zur Exzellenz fehlt aber noch ein Stück. --Carlo Cravallo 14:20, 31. Aug 2006 (CEST) Kontra - Ein Artikel sollte halten, was seine Einleitung verspricht. Das gilt natürlich insbesondere für exzellente Artikel. Und da sehe ich dann doch noch gewisse Mängel: Inwiefern Film Noir-Elemente aufgegriffen worden sind, erschließt sich im Detail bisher noch nicht. Diese Einflüsse werden bis dato nur behauptet, jedoch nicht näher ausgeführt. Ähnlich verhält es sich mit dem Etikett "Kultfilm". Wenn unbedingt auch hier mit diesem Begriff, dessen Besonderheit ja in erster Linie sein inflationärer Gebrauch ist, herumgefuchtelt werden muss, dann sollte schon etwas ausführlicher erklärt werden, wie sich dieser Status dargestellt hat. Und was die Einordnung als "einer der besten Science-Fiction-Filme" angeht: Dass ihn "viele" so sehen, ist aus meiner Sicht eine wenig belastbare Behauptung. Neben den Kritikerstimmen dürfte im Artikel zumindest auch noch stehen, dass Blade Runner momentan im User-Poll der IMDb auf Platz 99 (Platz 13 der SF-Filme) rangiert und das
- Zu "Kultfilm": Lustig ist, daß ich selbst Dir in der Kritik am inflationären Gebruach zustimme und BR gar nicht für einen Kultfilm halte. Nur, bitte, was soll ich machen, wenn er im "Lexikon der Kultfilme" und "Die 100 besten Kultfilme" abgehandelt wird und ich in anderen Quellen lese:
- "avancierte Blade Runner schon bald zu einem der meistinterpretierten Filme seiner Zeit, der nicht nur aufgrund seines Status als Kult-Klassiker besondere Erwähnung verdient" (Will, S. 378)
- "entwickelte sich aber rasch zu einem Kultfilm, der auch ein intellektuelles Publikum zu faszinieren vermag" (Krauss, S. 78)
- "avancierte immer nachdrücklicher zum Kultfilm, zum in zahlreichen Untersuchungen analysierten und hymnisch gefeierten Meisterwerk" (Karasek, S. 483)
- Wir machen eben Theoriedarstellung. Ich werde aber versuchen, diesen Punkt und die Film Noir-Analogien noch genauer darzustellen, was aber m.E. nicht mehr als jeweils zwei Sätze erfordert. D.h. auch ein wichtiger Punkt muß nicht in die Länge gezogen werden, wenn er sich kurz darstellen läßt.
- Zu den Plazierungen weise ich nochmals auf die im Artikel offenbar noch nicht herausragend genug verlinkte Sammlung von Bewertungen und Plazierungen hin, in der natürlich auch die von Dir genannten vorkommen. Ich werde den Teufel tun, daraus irgend eine herauszugreifen und in den Artikel zu übernehmen, schon allein deswegen, weil gerade solche subjektiven und tlw. (IMDb) leicht manipulierbaren Listen schon am Anfang dieser Kandidatur zurecht ein Stück weit in Frage gestellt wurden.
- Für eine komplette Auflistung von Auszeichnungen gibt es die IMDb, ich verlinke mal dorthin. Der Artikel sollte hier nur auswählen.--Pangloss Diskussion 17:30, 31. Aug 2006 (CEST)
- Nachtrag: Nach nochmaligem Nachdenken habe ich den mehrfach kritisierten Satz aus der Einleitung herausgenommen, ihr habt ja recht.--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST)
- Im Zusammenhang mit weiteren Preisen pauschal auf die IMDb zu verlinken, entspricht nicht der Praxis, die vom Portal:Film empfohlen wird. Die Preise für BR komplett aufzuführen, macht darüber hinaus aber auch nicht übermäßig viel Arbeit. Und was die Platzierungen bei Abstimmungen etc. angeht: Im Zusammenhang mit den diversen Hitlisten von Zeitschriften o.ä. reicht ein pauschaler Link sicher aus, weil der Aussagewert der einzelnen Abstimmungen nicht allzu hoch groß ist. Auf die Platzierung beim American Film Institute und beim IMDb-Poll (immerhin DAS Filmportal schlechthin!) zu verweisen ist aber bei anderen Artikeln durchaus üblich, weil der Aussagewert dieser beiden deutlich höher ist. --Carlo Cravallo 12:25, 1. Sep 2006 (CEST)
- Auszeichnungen: Ich mache das ja nicht deswegen nicht, weil ich zu faul dazu wäre, weswegen das Argument, es mache nicht viel Arbeit, mir doch recht obskur vorkommt. Ich mache das deswegen nicht, weil ich den Menschen, der den Wikipedia-Artikel zum Film liest (und eben nicht die IMDb konsultiert, was er ja auch könnte), nicht mit einer ellenlangen Liste wie hier (mit der Nominierung "Beste Action Sequence" (sic!) bei den MTV Movie Awards) stören möchte. Der Leser ist ja nicht dumm: wenn er Zahlen, Daten, "Fakten", Listen mit Anspruch auf Vollständigkeit sehen möchte, schaut er in die IMDb. Wenn er einen Artikel lesen möchte, sollte er bei uns willkommen sein. Tatsächlich fehlen jetzt nur zwei Nominierungen und eine Auszeichnung im Artikel, und ich würde sicherlich nicht revertieren, wenn jemand die auch noch sinnvoll einfügt, aber selbst mache ich das nicht.
- Plazierungen: Ich kann es nicht streng beweisen, aber die IMDb polls sind nicht nur anfällig für Manipulationen, sondern ziemlich sicher manipuliert (und entsprechend manchmal schnellen Wechseln unterworfen). Nicht einmal das Bewertungssystem ist vollständig transparent. Und seit Wochen beobachte ich die merkwürdige Tatsache, daß BR in den Top 250 überhaupt einen Platz vor Donnie Darko liegt, in der Top 50 Sci-Fi aber einen Platz dahinter. Das ist mir nicht seriös genug, es in einen Artikel aufzunehmen. Was macht die Meinungen der Jury des AFI relevanter als die anderer Leute, die evtl. auch nicht auf die publicityträchtigen "Die XY besten ..."-Listen setzen? Wenn es bei anderen Artikeln üblich ist, diese Plazierungen zu erwähnen - vielleicht weil es wenig Arbeit macht, sie zu recherchieren? - mag das so sein, widerlegt aber m.E. mein Argument nicht.--Pangloss Diskussion 15:13, 2. Sep 2006 (CEST)
Gancho 01:02, 1. Sep 2006 (CEST)
Pro - wie in der LW-Diskussion. (Lobgeschrei!! ;) ) -- Stephan 07:14, 1. Sep 2006 (CEST) Pro ein wirklich exzellenter Artikel--
- SK 11:28, 3. Sep 2006 (CEST) Pro- Kritiker-Zitat: "der Beitrag gehört sicher zu den besten Filmartikeln der Wikipedia." Bis wir keine (noch) besseren haben, bleib der Beitrag für mich "sehr lesenswert". Und vielen Dank an alle beteiligten Autoren. --
- LieschenMueller 21:57, 6. Sep 2006 (CEST) Pro Ist wirklich ein toller Filmartikel geworden! --
- hhp4 µ 13:35, 7. Sep 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist informativ, gut gegliedert und analysiert den Film. Dabei wird auf Klatsch und Tratsch verzichet, was man leider vielfach bei anderen Filmartikeln findet. --
Diese Kandidatur läuft vom 31. August bis zum 20. September.
Der Artikel ist gerade mit 10:0 zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Im Sinne der Artikelverbesserung nun die Kandidatur hier.
Neutral als Hauptautor. --Rlbberlin 12:34, 31. Aug 2006 (CEST)
- Eine Frage: Weshalb sind Quellen und Literatur getrennt? (Wurde die angegebene Literatur nicht zur Recherche herangezogen?) --Phrood 19:56, 31. Aug 2006 (CEST)
- Die Idee war, die Hauptquellen von weiterführender Literatur zu trennen. Kann aber auch zusammengelegt werden. --Rlbberlin 21:47, 31. Aug 2006 (CEST)
- Die Trennung sollte beibehalten werden, um zu verdeutlichen, dass nur ein kleiner Teil der Werke gelesen wurde. Im Überigen bin ich skeptisch, ob zwei ältere Ausstellungskataloge und ein über 100 Jahre altes Buch als alleinige Quellen genügen. --Phrood 20:40, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Phrood, inhaltlich ist der Artikel trotz des Alters der Quellen korrekt, soweit ich das auf die Schnelle überblicke. Ich werde nachher noch Quellen ergänzen, die ich hier zu Hause habe und denke, das müsste dann eigentlich als Quellennachweis genügen ... -- Cornelia -etc. 21:18, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Phrood, ich frage mich jetzt, was die Unterstellung soll, ich hätte nur die ursprünglich unter Quelle genannten Werke gelesen. Glaube mir, der Katalog zur Manet-Ausstellung 1983 ist ein Standardwerk. Da dieser Katalog auch als deutsche Ausgabe vorliegt und hierin die zitierten Kritikerstimmen wiedergegeben werden, bietet er sich als erste Quelle an. Der zweiten Katalog (Centre Pompidou) beschäftigt sich ausschließlich mit den Wirkungen auf andere Künstler. Dies ist seitdem in der Form nicht mehr geschehen. Meier-Graefe ist im Artikel zitiert und erschien deshalb als Quelle. Vom Alter des Zitates auf die Qualität zu schließen, erscheint mir jedoch abwägig. Die neuere (englischsprachige) Literatur zu Manet beschäftigt sich kaum mit dem Thema Olympia. Das Buch von Eunice Lipton hat zwar Olympia im Titel, beschäftigt sich aber mit Victorine Meurent. Otto Friedrich widmet in seinem Buch gleich zwei Kapitel Olympia, beleuchtet aber eher die gesellschaftlichen Hintergründe. Beth Archer Brombert bereitet zwar in seiner Monografie nochmals die Widersprüche in Manets Biografie auf, kommt aber bezüglich Olympia auch nicht zu neuen Erkenntnissen. Welches Buch müsste deiner Meinung nach zur besseren Beurteilung des Gemäldes herangezogen werden und wo siehst du im Artikel Lücken oder Fehlinterpretationen? --Rlbberlin 22:53, 1. Sep 2006 (CEST)
- Tut mir leid wegen der Unterstellung; ich hatte dich missverstanden. Ich wollte auch durchaus nicht den Inhalt des Artikels grundsätzlich in Frage stellen. Ich hatte mich nur gewundert, dass keine aktuelleren Werke unter den Quellen angegeben waren. Wenn tatsächlich keine neueren Erkenntnisse vorliegen, so ist das in Ordnung. --Phrood 23:10, 1. Sep 2006 (CEST)
- Kein Problem. Deine Hinterfragung älterer Literatur ist völlig in Ordnung. Zu Manet und Olympia gibt es eher keine neuen Erkentnisse, zur Wirkung von Werk und Künstler sieht das eventuell anders aus -> siehe Diskussion weiter unten --Rlbberlin 01:32, 2. Sep 2006 (CEST)
- Tut mir leid wegen der Unterstellung; ich hatte dich missverstanden. Ich wollte auch durchaus nicht den Inhalt des Artikels grundsätzlich in Frage stellen. Ich hatte mich nur gewundert, dass keine aktuelleren Werke unter den Quellen angegeben waren. Wenn tatsächlich keine neueren Erkenntnisse vorliegen, so ist das in Ordnung. --Phrood 23:10, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Phrood, ich frage mich jetzt, was die Unterstellung soll, ich hätte nur die ursprünglich unter Quelle genannten Werke gelesen. Glaube mir, der Katalog zur Manet-Ausstellung 1983 ist ein Standardwerk. Da dieser Katalog auch als deutsche Ausgabe vorliegt und hierin die zitierten Kritikerstimmen wiedergegeben werden, bietet er sich als erste Quelle an. Der zweiten Katalog (Centre Pompidou) beschäftigt sich ausschließlich mit den Wirkungen auf andere Künstler. Dies ist seitdem in der Form nicht mehr geschehen. Meier-Graefe ist im Artikel zitiert und erschien deshalb als Quelle. Vom Alter des Zitates auf die Qualität zu schließen, erscheint mir jedoch abwägig. Die neuere (englischsprachige) Literatur zu Manet beschäftigt sich kaum mit dem Thema Olympia. Das Buch von Eunice Lipton hat zwar Olympia im Titel, beschäftigt sich aber mit Victorine Meurent. Otto Friedrich widmet in seinem Buch gleich zwei Kapitel Olympia, beleuchtet aber eher die gesellschaftlichen Hintergründe. Beth Archer Brombert bereitet zwar in seiner Monografie nochmals die Widersprüche in Manets Biografie auf, kommt aber bezüglich Olympia auch nicht zu neuen Erkenntnissen. Welches Buch müsste deiner Meinung nach zur besseren Beurteilung des Gemäldes herangezogen werden und wo siehst du im Artikel Lücken oder Fehlinterpretationen? --Rlbberlin 22:53, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Phrood, inhaltlich ist der Artikel trotz des Alters der Quellen korrekt, soweit ich das auf die Schnelle überblicke. Ich werde nachher noch Quellen ergänzen, die ich hier zu Hause habe und denke, das müsste dann eigentlich als Quellennachweis genügen ... -- Cornelia -etc. 21:18, 1. Sep 2006 (CEST)
- Die Trennung sollte beibehalten werden, um zu verdeutlichen, dass nur ein kleiner Teil der Werke gelesen wurde. Im Überigen bin ich skeptisch, ob zwei ältere Ausstellungskataloge und ein über 100 Jahre altes Buch als alleinige Quellen genügen. --Phrood 20:40, 1. Sep 2006 (CEST)
- Die Idee war, die Hauptquellen von weiterführender Literatur zu trennen. Kann aber auch zusammengelegt werden. --Rlbberlin 21:47, 31. Aug 2006 (CEST)
- Contra. So nicht exzellent. Bitte den Artikel noch einmal gründlich durchgehen und dabei insbesondere auf schiefe Formulierungen, Kommafehler und Unsauberkeiten in den französischen Zitaten achten. -- Carbidfischer Kaffee? 20:18, 31. Aug 2006 (CEST)
- Wenn du mir einen Tipp gibst, was du mit schiefen Formulierungen meinst? --Rlbberlin 21:47, 31. Aug 2006 (CEST)
- Z. B. Die dunkelhäutige Frau trägt ein rosafarbiges Gewand, Das Bett und die Bettauflagen wiederholen die Bildhorizontale, Dieser Blumenstrauß, als Stillleben innerhalb dieses Aktbildes, nimmt malerisch den folgenden Impressionismus vorweg, als dessen Wegbereiter Édouard Manet gilt., die Haltung des rechten Armes und ein Schmuckreif an selbigem ähneln sich und Zudem fanden seit etwa 1850 die ersten Aktfotografien in Paris ihre Verbreitung. -- Carbidfischer Kaffee? 12:42, 1. Sep 2006 (CEST)
- Sorry, ich kann hier keine schiefen Formulierungen entdecken. Umformulierungen sind natürlich möglich, aus meiner Sicht aber eher Geschacksfrage. Sollte der Text durch eine andere Wortwahl lesbarer werden, den Inhalt besser verdeutlichen oder eine elegantere Formulierung finden, freue ich mich über jede Änderung. Es ist ein Wiki. --Rlbberlin 18:44, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Rlbberlin, ehrlich gesagt empfinde auch ich einige Stellen noch als etwas ungeschickt formuliert. Mit deiner Erlaubnis werde ich nachher mal versuchen, sie ein wenig zu überarbeiten, so dass der Artikel dadurch hoffentlich flüssiger lesbar und noch etwas besser verständlich wird, okay? Ich werde dabei auch noch ein paar Einzelbelege ergänzen, so dass damit dann auch jener Kritikpunkt oben behoben sein dürfte. Womit du nicht einverstanden bist, das kannst du ja anschließend jederzeit wieder rückgängig machen ... :-) Liebe Grüße -- Cornelia -etc. 21:18, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Cornelia, du hast nicht nur die Erlaubnis, sondern es ist ja mein Wunsch. Ich habe den Artikel zwar auf den Weg gebracht, aber nun darf ausdrücklich jeder zur Verbesserung beitragen. Nach langer Beschäftigung mit dem Thema, sehe ich an einigen Stellen bestimmt den Wald vor lauter Bäumen nicht. Gruß --Rlbberlin 22:53, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Rlbberlin, ehrlich gesagt empfinde auch ich einige Stellen noch als etwas ungeschickt formuliert. Mit deiner Erlaubnis werde ich nachher mal versuchen, sie ein wenig zu überarbeiten, so dass der Artikel dadurch hoffentlich flüssiger lesbar und noch etwas besser verständlich wird, okay? Ich werde dabei auch noch ein paar Einzelbelege ergänzen, so dass damit dann auch jener Kritikpunkt oben behoben sein dürfte. Womit du nicht einverstanden bist, das kannst du ja anschließend jederzeit wieder rückgängig machen ... :-) Liebe Grüße -- Cornelia -etc. 21:18, 1. Sep 2006 (CEST)
- Sorry, ich kann hier keine schiefen Formulierungen entdecken. Umformulierungen sind natürlich möglich, aus meiner Sicht aber eher Geschacksfrage. Sollte der Text durch eine andere Wortwahl lesbarer werden, den Inhalt besser verdeutlichen oder eine elegantere Formulierung finden, freue ich mich über jede Änderung. Es ist ein Wiki. --Rlbberlin 18:44, 1. Sep 2006 (CEST)
- Z. B. Die dunkelhäutige Frau trägt ein rosafarbiges Gewand, Das Bett und die Bettauflagen wiederholen die Bildhorizontale, Dieser Blumenstrauß, als Stillleben innerhalb dieses Aktbildes, nimmt malerisch den folgenden Impressionismus vorweg, als dessen Wegbereiter Édouard Manet gilt., die Haltung des rechten Armes und ein Schmuckreif an selbigem ähneln sich und Zudem fanden seit etwa 1850 die ersten Aktfotografien in Paris ihre Verbreitung. -- Carbidfischer Kaffee? 12:42, 1. Sep 2006 (CEST)
- Wenn du mir einen Tipp gibst, was du mit schiefen Formulierungen meinst? --Rlbberlin 21:47, 31. Aug 2006 (CEST)
- Durchaus solide. Aber exzellent? Auch wenn man hier kein Gombrich-, Panofsky oder meinetwegen Isabelle Graw-Niveau erwarten kann, scheint da doch noch etwas zu fehlen. Daher leider contra. -- SK 21:48, 31. Aug 2006 (CEST)
- Könntest du das fehlende "etwas" erläutern? --Rlbberlin 22:11, 31. Aug 2006 (CEST)
- Nur kurz: der Artikel evoziert allgemein gut die historische Situation, in der das Bild entstand. Es gehört aber mehr dazu, wie wird es z. B. heute gesehen? Nur ein Beispiel: der Soziologe Bourdieu beschäftigte sich auch eingehend mit Manet, vor allem mit seiner das Bild vom modernen bildenden Künstler lange prägenden Rolle (Genie, "unbürgerlich", Rebell, politisch "links", Bohemian, Anti-Akademiker etc.), auch wenn manches eher Legende war (Manet war kein "wilder" Anti-Traditionalist, der nur auf seine "Instinkte" hörte, er kannte die Kunstgeschichte genau, im Artikel kommt das eher indirekt zum Ausdruck). "Nachwirkung" betrifft halt nicht nur das Kopieren von Manets Bildern oder Motiven durch andere Maler (nebenbei: Fotographen wie Bellocq wurden vielleicht auch beeinflusst?). -- SK 22:07, 1. Sep 2006 (CEST)
- Die Frage, ob Manet wirklich Der Rebell im Frack war (wie Beth Archer Bromberts Buchtitel suggeriert), oder gar ein poltischer Künstler (was die Mannheimer Ausstellung 1992 untersuchte) spannt den Bogen an dieser Stelle sicher etwas weit. Die Rolle Manets sollte doch eher im Artikel über Edouard Manet geklärt werden. Bereits während der Lesenswertdiskussion kamen erste Hinweise, ob der Artikel nicht zu straffen sei. Wenn ich dich richtig verstehe, plädierst du eher für Erweiterung. Ich hätte hier eher Michel Foucault anzubieten (ungern), bezweifle aber, ob das dem Artikel gut tut. --Rlbberlin 23:33, 1. Sep 2006 (CEST)
- Nur kurz: der Artikel evoziert allgemein gut die historische Situation, in der das Bild entstand. Es gehört aber mehr dazu, wie wird es z. B. heute gesehen? Nur ein Beispiel: der Soziologe Bourdieu beschäftigte sich auch eingehend mit Manet, vor allem mit seiner das Bild vom modernen bildenden Künstler lange prägenden Rolle (Genie, "unbürgerlich", Rebell, politisch "links", Bohemian, Anti-Akademiker etc.), auch wenn manches eher Legende war (Manet war kein "wilder" Anti-Traditionalist, der nur auf seine "Instinkte" hörte, er kannte die Kunstgeschichte genau, im Artikel kommt das eher indirekt zum Ausdruck). "Nachwirkung" betrifft halt nicht nur das Kopieren von Manets Bildern oder Motiven durch andere Maler (nebenbei: Fotographen wie Bellocq wurden vielleicht auch beeinflusst?). -- SK 22:07, 1. Sep 2006 (CEST)
Cornelia -etc. 04:15, 9. Sep 2006 (CEST)
Pro Nach den erfolgten Überarbeitungen finde ich jetzt nichts mehr, was aus meiner Sicht noch verbessert werden müsste. Darum empfinde ich den Artikel jetzt als exzellent. Da ich kein Hauptautor bin, sondern nur bei der Überarbeitung geholfen habe, denke ich, dass ich guten Gewissens mit abstimmen kann. :-) --- pro - nach meinen ersten eigenen tapsigen Versuchen der Gemäldebeschreibung (Selbstporträt mit Skelett) bewundere ich diesen Artikel umso mehr. Die Rolle Manets sollte imho tatsächlich im Manetartikel erfolgen, in diesem geht es um das Bild. -- Achim Raschka 22:20, 10. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 1. September bis zum 21. September.
War bereits kurzzeitig Kandidat für Exzellent, Abstimmung sah gut aus bis die Kandidatur musste wegen einer URV abgebrochen werden musste. Nachdem die betroffene Sektion ersetzt wurde und der Artikel ohne Änderung aus dem Review gekommen ist ein neuer Versuch. Als Hauptautor natürlich Nevfennas 07:58, 1. Sep 2006 (CEST)
Neutral. --- Spiegel abschreibt, was er regelmäßig und gerne tut, soll das hier kein Hinderungsgrund sein. Schade, denn gerade sie minututiöse Zeitangabe verlieh der Angriffsdarstellung besonderen Charakter. Gruß (MARK 08:15, 1. Sep 2006 (CEST)) Pro Ein nach wie vor guter Artikel bekommt auch seine in meinen Augen verdiente Bewertung. Nur, weil der
- schlendrian •λ• 12:14, 1. Sep 2006 (CEST) Pro - jetzt, mit dem eigentlichen Angriff auch in Fließtext, kann ich ohne Sorge ein Pro geben --
- Schlendrian, Niemand stellt hier deinen detektivischen Sinn in Frage, aber dass der Spiegel gerne selbst abschreibt, ist nun mal eine Tatsache. Damit steht er allerdigs nicht allein. (MARK 19:21, 1. Sep 2006 (CEST))
- GattoVerde 01:43, 2. Sep 2006 (CEST) Pro Nach wie vor ohne Zweifel. --
- Laien-Kantor Hæ? 02:30, 2. Sep 2006 (CEST) Pro. Schøn geschrieben, fesselnd zu lesen. --
- Stephan 05:37, 2. Sep 2006 (CEST) Pro sehr gut geschriebener, interessanter Artikel, wirklich exzellent--
Der Text hat mir sehr gefallen. Besonders der Absatz über die US-Funkaufklärung und die Darstellung strategischer und taktischer Gegebenheiten. Meiner Ansicht nach wäre der Artikel auch ohne die lange Schlachtbeschreibung exzellent. Der lange Text ist zwar angenehm zu lesen, aber trotzdem etwas zu lang. Da es vorher eine tabellarische Lösung gegeben hat, die aber auf Widerstand gestoßen ist will ich daraus niemand einen Strick drehen, jeder hat halt einen anderen Geschmack.
Was mich etwas gestört hat, ist das Fehlen von Bildern japanischer Flugzeuge. 1 2 3 4 Das sind von ein paar enwiki-Bilder. Ich kenn mich leider mit dem japanischen Urheberrecht nicht aus. Die unter USN-Copyright dürften allerdings okay sein. Das war aber auch schon das einzige.
Fazit : Der Artikel klärt detailliert über den Angriff von Pearl Harbour auf. Strategie, Taktik und Hintergründe werden sehr gut beleuchtet. Klares Nasiruddin (Disk) (Feedback) 09:47, 2. Sep 2006 (CEST)
Pro meinerseits und Respekt vor dem Autor, der sich soviel Arbeit gemacht hat. --- Bilder sind eingebaut. Die Tabellarische Lösung war leider copy&paste vom Spiegel, der es nach eigenen Angaben selber nur kopiert hatte. Nevfennas 13:48, 2. Sep 2006 (CEST)
- Lord Flashheart 15:46, 2. Sep 2006 (CEST) Pro - ich finde, letztendlich hat die URV-Geschichte dem Artikel nur gutgetan.
neutral contra: Sicher toller Artikel, nur gefällt mir die Quellenlage nicht: Wenn hier Details geschildert werden, wie die
- Aussage des jungen Leutnants, dass man sich um die anfliegenden Flugzeuge keine Sorgen machen müsse;
- die Tippfehler des Angestellten,
- das Zitat von Yamamoto Isoroku,
- Japanische Offiziere konnten sich in Tarent einen geborgenen britischen Torpedo ansehen.
dann erwarte ich nicht nur bei einem exzellenten Artikel, dass über Einzelnachweise einsehbar ist, wo das steht. Eine Vielzahl von (eventuellen) Quellen unter Literatur ist dafür IMHO kein Ersatz. Dieser Schwachpunkt betrifft darüber hinaus mehr als die oben aufgeführten Beispiele. --Polarlys 13:52, 3. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe mal ein paar Quellen nachgetragen, stosse aber auf einige Probleme: Den Absatz mit den Tippfehler des Angestellten kann ich leicht zuordnen, da er komplett aus einem Buch stammt, andere Absätze sind aber aus zahlreichen Quellen zusammengeschrieben. Der Abschnitt Nagumos Entscheidung zum Rückzug ist komplett aus der englischen Wikipedia übernommen, deren Quellen leider nicht besser markiert sind, als in diesem Artikel. Dazu kommt das andauerndes (Quelle: xxx) den Text nicht unbedingt verschönert. Das ganze mit numerischen Referenzen (siehe Libanonkrieg 2006) sieht zwar schöner aus, würde hier aber die gleichen Referenzen zig-mal erzeugen (dazu sind die meisten keine Internetseiten). Ich habe mir mal andere exzellente Artikel angesehen, wie Skagerrakschlacht oder Atlanta-Feldzug, das hat mich leider auch nicht weiter gebracht. Hat jemand Vorschläge wie man das am elegantesten lösen kann? Nevfennas 19:23, 3. Sep 2006 (CEST)
- Nachtrag: Benutzer:Cornelia-etc. hat die neuen Quellenangaben gleich als Kommentare markiert, Begründung "weil sie den Lesefluss stören" (was wohl stimmt). Nevfennas 19:29, 3. Sep 2006 (CEST)
- Wofür gibts die Einzelnachweise?? ---Felix fragen! 19:34, 3. Sep 2006 (CEST)
- Nachtrag: Benutzer:Cornelia-etc. hat die neuen Quellenangaben gleich als Kommentare markiert, Begründung "weil sie den Lesefluss stören" (was wohl stimmt). Nevfennas 19:29, 3. Sep 2006 (CEST)
- (BK) Du kannst gewisse Quellen doch mehrfach verlinken, die Stellen werden dann mit a), b) in der Referenzliste geführt . Nur nicht missverstehen: Aktuelle Krisen u.ä. sind gewiss nicht meine Referenzen für diese Kritik, das Zitieren von „Quellen“ finde ich da oftmals schon pathologisch ;-). Bei Artikeln zum 2. WK ist es jedoch was, was ich oftmals schwer vermisse. Eine Belegung als Kommentare finde ich suboptimal - den Quelltext öffnen, die Stelle suchen, und hoffen, dass etwas da steht.--Polarlys 19:35, 3. Sep 2006 (CEST)
- Ich hab das mit den references mal übernommen... wenn die Software das Feature schon bietet, sollte man es auch nutzen. --Felix fragen! 19:43, 3. Sep 2006 (CEST)
- Danke für den Tip, Referenzen sind in Arbeit, wird aber wohl ein paar Tage dauern, bis ich alles zusammenhabe. --Nevfennas 23:20, 3. Sep 2006 (CEST)
- Ich hab das mit den references mal übernommen... wenn die Software das Feature schon bietet, sollte man es auch nutzen. --Felix fragen! 19:43, 3. Sep 2006 (CEST)
- (BK) Du kannst gewisse Quellen doch mehrfach verlinken, die Stellen werden dann mit a), b) in der Referenzliste geführt . Nur nicht missverstehen: Aktuelle Krisen u.ä. sind gewiss nicht meine Referenzen für diese Kritik, das Zitieren von „Quellen“ finde ich da oftmals schon pathologisch ;-). Bei Artikeln zum 2. WK ist es jedoch was, was ich oftmals schwer vermisse. Eine Belegung als Kommentare finde ich suboptimal - den Quelltext öffnen, die Stelle suchen, und hoffen, dass etwas da steht.--Polarlys 19:35, 3. Sep 2006 (CEST)
- Da ich denke, dass du diese Arbeit auch ohne ein contra-Votum zu Ende führst: pro. --Polarlys 12:35, 4. Sep 2006 (CEST)
ChaDDy ?! +/- 17:01, 3. Sep 2006 (CEST)
Pro Bis auf die Tatsache, dass der Artikel bis zu meiner Korrektur die falsche US-Flagge zeigte (nämlich die moderne und nicht die von damals) ist der Artikel wirklich exzellent. --- Und ich habe mir erlaubt deine Version druch die Korrekte zu ersetzen. --DaB. 17:10, 3. Sep 2006 (CEST)
- Laien-Pro, sehr ausführlich. --DaB. 17:10, 3. Sep 2006 (CEST)
- pro einige Kleinigkeiten, wie die von Polarlys bemäkleten Einzelnachweise, würden das Bild perfekt machen, aber in dem Zustand auf jeden Fall ein exzellenter Artikel. --Felix fragen! 17:25, 3. Sep 2006 (CEST)
- Abwartend. Im Abschnitt zur Lage in Pearl Harbor den Leser erstmal mit einer unkommentierten Liste zu empfangen empfinde ich nicht gerade als nett. Noch eine Frage zur Schreibweise: Ist der Apostroph in Oʻahu eine hawaiianische Spezialität? Er sieht jedenfalls anders aus als das deutsche ’. -- Carbidfischer Kaffee? 07:39, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ist eine vom Benutzer:Thomas Tunsch eingesetzte Vorlage Nevfennas 21:48, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe den Fliesstext mal nach oben gestellt. Passt dann auch ein wenig besser mit dem Text zum japanischen Konsulat. Nevfennas 13:04, 7. Sep 2006 (CEST)
- Cornelia -etc. 12:54, 9. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Liste der anwesenden amerikanischen Marinestreitkräfte) Seebeer 11:57, 12. Sep 2006 (CEST) Pro aber bitte die Liste der anwesenden Marineeinheiten auslagern in einen anderen Artikel,(vll.
- Jan R 13:26, 12. Sep 2006 (CEST) Pro sehr gut und sehr umfassend. Nur die von Seebeer angesprochene Liste mit vielen roten Links stört etwas.... --
- ChristianP 15:59, 12. Sep 2006 (CEST) Pro Rundum gelungen. Habe den Artikel schon im Vorfeld mehrfach gelesen und befürworte ein erfolgreiches Resultat in der Exzellenz-Diskussion nachdrücklich. --
- Gruß - Matrixianer 22:44, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Höchst interessanter Artikel, detailgetreu und ausführlich verfasst, dennoch lebhaft und ohne Längen --
- Pro. Die Schreibweise Hawaiʻi finde ich auch unpassend, dudenkonform ist sie wohl kaum. --Uwe G. ¿⇔? 09:30, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Kandidatur läuft vom 3. September bis zum 23. September.
Die Tomatillo (Physalis philadelphica Lam., Syn.: Physalis ixocarpa Brot. ex DC., Physalis aequata J.Jacq. ex Nees) ist eine Pflanzenart in der Gattung Physalis innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie ist vor allem in Mittelamerika wegen ihrer als Gemüse genutzten Früchte bekannt.
- neutral - gerade ohne Gegenstimmen zum Lesenswerten gewählt. Auch schon exzellent? --Carstor|?|ʘ| 10:32, 3. Sep 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 16:48, 3. Sep 2006 (CEST) Kontra Die Abschnitte "Kultivierte Sorten" und "Inhaltsstoffe" bestehen nur aus wenigen bzw. gar nur einem Satz, was für einen exzellenten Artikel nicht mehr toleriert werden sollte
- D.h. Du würdest Deine Meinung ändern, wenn statt der Zwischenüberschriften bei den Kultivierten Sorten einfache Anstriche in Form einer Liste wären und ich den Abschnitt Inhaltsstoffe mit ein paar nichtssagenden Füllsätzen strecke? Klingt ein wenig wie das „freistehende Überschriften ohne Text“-Argument vor einiger Zeit. --Carstor|?|ʘ| 17:14, 3. Sep 2006 (CEST)
- Manecke 01:08, 9. Sep 2006 (CEST) Kontra-der Artikel war gerade bei der Kandidatur zu den lesenswerten, wurde danach kaum bemerkenswert überarbietet. Da fehlt zu viel, zu viele Unterabschnitte sind zu notdürftig zusammengestellt bsp. Anbaubedingungen und vor allem fehlen die Quellenangaben (nötig nMn). Das ist für micht nicht exzellent. mfg ---
- Seit wann ist denn eine Überarbeitung nach der Lesenswert-Wahl Voraussetzung für eine Kandidatur bei den Exzellenten? Der Artikel war zuvor im Review, alle dort aufgetretenen Fragen sind beseitigt, bei der Lesenswert-Wahl gab es auch keine Anmerkungen über mögliche Mängel, von daher war für mich die Kandidatur hier der nächste logische Schritt.
- Die Quellen habe ich üblicherweise in die Zusammenfassung geschrieben, sind also über die History nachvollziehbar. Zudem sind unter "Literatur" die vier Artikel aufgeführt, die mehr oder weniger Hauptquelle für den Artikel waren. Recherchen in diversen Online-Datenbanken, in meiner Uni-Bibliothek (die zugegebenermassen eher technisch orientiert ist) und anderswo haben leider keine weiteren wissenschaftlichen Quellen hervorbringen können. Da die Pflanze wirklich nur recht lokal als Nutzpflanze verbreitet ist, und das auch nicht unbedingt in einem der Top-Industrieländer, ist die Quellenlage und wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas leider etwas mau. Das dadurch einzelne Abschnitte etwas karg aussehen, seh' ich ein. Aber Sinn der Wikipedia ist nunmal nicht die Grundlagenforschung, von daher kann ein Artikel auch nur wiedergeben, was bereits anderswo wissenschaftlich bearbeitet wurde. --Carstor|?|ʘ| 11:26, 9. Sep 2006 (CEST)
- pro - und das auf jeden Fall. Es gibt meines Wissens keinen einzigen Artikel (weder online noch in Print), der an diesen heranreichen kann. Bei den beiden contra-Stimmer vor mir kann ich keine ernstzunehmenden Mankos des Artikels erkennen, besonders letzterer ist geradezu lächerlich. Vor allem die bekloppte Forderung nach Quellen ist obsolet, da diese im Artikel vollständig angegeben sind (manecke verwechselt Quellenangaben mit des ref-tags, die in diesem Artikel vollkommen überflüssig sind). Bezeichnend ist die Aussage, es fehle viel, die jedoch mit keinen einzigen Beispiel ergänzt ist: Was fehlt denn? -- Achim Raschka 22:16, 10. Sep 2006 (CEST) (von demn Exzellenzwahlen mehr und mehr angekotzt)
- sebmol ? ! 10:58, 11. Sep 2006 (CEST) Pro Sehr gut geschriebener Artikel, der mir mehr über die Tomatillo erzählte, als ich wirklich wissen wollte, ohne dass es langweilige wurde. Ganz klares pro. --
- pro, sehr umfangreich und umfassend, toll geschrieben und bebildert (und ich krieg schon wieder Hunger, obwohl ich grad erst gegessen habe) --Felix fragen! 13:30, 12. Sep 2006 (CEST)
- Von mir auch ein klares Howdy! Deirdre 13:56, 12. Sep 2006 (CEST) Pro. Kleine Anmerkung zum Satz: ... die höhere Fäulnisresistenz der Tomate sowie die Möglichkeit, die Frucht auch ohne die Verwendung von scharfem Paprika zuzubereiten und zu essen. Da dieser Absatz vor der Verwendung und damit Erwähnung des Zusammenspiels Chili/Tomatillo steht, habe ich ihn (zunächst) nicht verstanden, er wirkt hier deplaziert. Vorschlag: ... sowie die Tatsache, dass die Tomate im Gegensatz zur Tomatillo auch ohne Zugabe von weiteren Gewürzen einen ausgeprägten Eigengeschmack hat. oder so ähnlich. Und imho solltest Du den Anbau zur Kultivierung verschieben, dann haben auch die Kritiker nix mehr zu meckern. Ich möchte nicht im Text rummatschen, deswegen hier die Anregungen. Aber auf jeden Fall ein feiner und interessanter Artikel, obwohl mal nicht so scharf ;o)
- Decius 14:07, 12. Sep 2006 (CEST) Pro, endlich mal wieder ein Artikel, der den Gegenstand gut und dabei in angemessener Länge/Kürze abhandelt. Das ist die Kunst die viele die hier ihre endlosen opera zur Abstimmung stellen nicht beherrschen. Dank WP weiß ich jetzt vom Tomatillo, Klasse! --
- Cornelia -etc. 14:09, 12. Sep 2006 (CEST) Pro Eine Frage habe ich noch, Du schreibst, dass sie oft fälschlich grüne Tomaten genannt werden. Sind in dem Film Grüne Tomaten Tomatillos gemeint? Wenn ja, fände ich es interessant genug, um es im Artikel an der Stelle zu erwähnen (und umgekehrt vielleicht auch in dem Artikel zum Film). --
- Dafür: Nach der Behebung der von Antifaschist genannten Kritikpunkte habe ich keine Einwände. Leckerer Artikel :-) -- Dishayloo + 23:59, 12. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September.
Córdoba ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Sie liegt etwas nördlich des geografischen Zentrums des Landes, ist Hauptstadt der Provinz Córdoba, größte Stadt der Región Centro sowie industrielles und kulturelles Zentrum Zentralargentiniens mit einer der bedeutendsten Universitäten des Landes, der 1613 gegründeten Universidad Nacional de Córdoba.
Der Artikel ist seit längerem als "lesenswert" gekennzeichnet, ich habe ihn in dieser Zeit jedoch noch mehrmals deutlich erweitert und überarbeitet sowie ihm ein Review spendiert und die Anregungen daraus soweit es mir sinnvoll erschien umgesetzt. Deswegen probiere ich es jetzt bei den Exzellenten, sollte es noch nicht reichen, hoffe ich auf reichlich konstruktive Kritik!-- cordobés ¿? 05:27, 6. Sep 2006 (CEST)
- GattoVerde 22:51, 7. Sep 2006 (CEST) Pro Super Artikel! Können die Spanier auf ihre Übersetzungswünsche setzen. Nur die Geschichte könnte man vielleicht noch gliedern. --
- Danke! Hab mal die Geschichte gegliedert, ist es so OK? -- cordobés ¿? 02:57, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ja super! Danke fürs drauf eingehen! --GattoVerde 13:58, 8. Sep 2006 (CEST)
- Soccerates 23:01, 7. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Stephan 10:46, 8. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Kapitän Nemo 14:47, 8. Sep 2006 (CEST) Pro - war schon im vergangenen Jahr (ohne Bilder und Literatur) lesenswert und ist seitdem deutlich besser geworden. Kleine Anregung für Ergänzungen: Gesundheit, Wasser- und Elektrizitätsversorgung (falls vorhanden ;-). --
- Manecke 19:31, 8. Sep 2006 (CEST) Pro - So umfassend wie dieser Artikel verfasst wurde, gefällt er mir wesentlich besser als der über Buenos Aires, nMn. mfg ---
- KnightMove 14:39, 13. Sep 2006 (CEST) Neutral - ich habe gerade die Schreibweise von Łódź korrigiert, es würde mich wundern, wenn es nicht noch andere Kleinigkeiten zu verbessern gäbe. --
- Stimmt, da hast du recht, das hatte ich vergessen (ich stehe eben mit diesen Sonderschriftzeichen etwas auf Kriegsfuß). Eigentlich habe ich den Text ansonsten aber mehrmals probegelesen; da dürften nicht mehr viele Fehler drin sein. Zu erwägen wäre höchstens, die normalen Anführungszeichen durch typografische zu ersetzen (das wäre kein Problem, wenn es gewünscht werden würde). --cordobés ¿? 05:35, 14. Sep 2006 (CEST)
- contra Die im Review von mir kritisierte Bebilderung stört weiterhin. Gerade die Ansichten der Kirche sind furchtbar (Gebäude kippen, Bilder mit Farbstichen). Der Absatz über die offensichtlich erwähnenswerte Kriminalität wurde nach der Nachfrage hinsichtlich der Quellen entfernt und kam leider nicht wieder. Teile des Textes sollten zudem entlinkt werden (Wikipedia:Verlinken#Daten_verlinken). Deutschsprachige Literatur fehlt. Teilweise unschöne Formulierungen („Daran und an der Luftverschmutzung“, „Verzicht auf krebserregende Stoffe im Stromnetz auf Besserung hoffen lassen“), wobei der letzte Satz mir auch inhaltlich nicht ganz klar ist. Nur mal kurz auf die Schnelle, --Polarlys 23:01, 18. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September.
Der Wiener Zentralfriedhof wurde 1874 eröffnet und ist mit einer Fläche von fast 2,5 km² die zweitgrößte Friedhofsanlage Europas, an der Zahl der rund 3 Millionen Bestatteten gemessen mit Abstand die Größte. Er zählt aufgrund seiner vielen Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke und des weitläufigen Areals zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien.
Fiel mir schon vor einiger Zeit durchaus positv auf. Nachdem ich mir nun endlich auch die Zeit genommen habe, alles zu lesen, bin ich zu der Meinung gekommen, dass exzellent durchaus angebracht ist. Ein Mehr an Umfang scheint mir nicht notwendig, gut bebildert ist er auch, ein paar kosmetische Kleinigkeiten kann man freilich immer noch unterbringen. In diesem Sinne - Es lebe der Zentralfriedhof! Herbert Ortner 18:16, 6. Sep 2006 (CEST)
Pro --Ein präzise geschriebener Artikel über eine sehr "wienspezifische" Sehenswürdigkeit. Schaufi 21:37, 6. Sep 2006 (CEST)
Pro--- Stephan 05:05, 7. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Geisterbanker 21:20, 7. Sep 2006 (CEST) Pro--
- DieAlraune 15:39, 8. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Hieke 20:36, 8. Sep 2006 (CEST) Pro ein wirklich vorbildlicher Artikel! --
contra schon aus formalen gründen. die einleitung ist keine zusammenfassung des artikels, zudem unzählige überflüssige jahreszahlverlinkungen. -- southpark Köm ? | Review? 02:21, 9. Sep 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf die nicht den Empfehlungen entsprechenden Jahreszahlen-Verlinkungen, ich habe einige solche im Artikel vorgefunden und wieder "entlinkt". Was die Einleitung betrifft, so ist es bei einem Thema wie einem Friedhof (im Vergleich z.B. mit einem historischen Ereignis oder einer Person) schwierig, eine "Zusammenfassung" in wenigen Sätzen zu liefern. Die wichtigsten Informationen sind ohnedies in der Einleitung zusammengefasst, das WANN (Eröffnung 1874), das WO (Wien) und die Besonderheiten (Größe, Ehrengräber, Jugendstil-Bauwerke), als weitere Orientierungshilfe dient das Inhaltsverzeichnis. Als Beispiel für eine nicht unähnliche Einleitung möchte ich jene des exzellenten Artikels über den Hauptfriedhof Frankfurt anführen. --Invisigoth67 15:07, 9. Sep 2006 (CEST)
- exzellent Nachdem ich den Artikel jetzt richtig gelesen habe. Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 2 (war schon mal auf einem friedhof und weiss, dass es wien gibt :-))
- Einleitung: Ist mir immer noch zu knapp. was mE noch reingehörte ist eine ungefaehre lagebeschreibung, die tatsache, dass er städtisch und interkonfessionell ist, vielleicht noch ein satz dazu warum er entstanden ist, und, worüber man dann streiten kann, zum leser motivieren was über die autos oder zwei drei sehr bekannte ehrengräber. und, obwohl ich da lokalpatriotisch voreingenommen bin, wenn da schon steht "zweitgrößter" gehört mE auch in den satz welches denn nun der größte ist.
- Links: gut
- Stil: Neigt zur etwas inflationären Verwendung von Passivkonstruktionen, was den Artikel dann toter (no pun intended) werden lässt, als es unbedingt notwendig wäre.
- Bilder: okay. auch wenn sich der massenansturm auf dem allerseelen-1903-bild etwas mit der überschrift des unbeliebten friedhofs beisst.
- Inhalt: schön
- Was mir fehlt ist, dass es relativ schwer ist eine geographische vorstellung vom gelände zu bekommen, wenn man es nicht kennt. also sowas wie einen überblick wo was (warum?) liegt. und selbst die spärlichen infos helfen nur bedingt: dass es einen echten zentralpunkt gibt, erfährt man erst wenn der artikel fast vorbei ist, lageangaben wie "auf der Höhe des 4. Tors" helfen mir nicht wirklich viel.
- dafür, dass die liste der ehrengräber ausgelagert wird.
- Belege: okay
- Fazit: Arg viel Nominalstil und der Abschnitt zur Landschaftsgestaltung fehlt mir, insgesamt ist der Artikel aber noch locker gut genug für einen exzellenten.-- southpark Köm ? | Review? 16:34, 16. Sep 2006 (CEST) Erläuterung
- K@rl 16:41, 9. Sep 2006 (CEST) Pro-- trotz den für einen Friedhof logischen Listen kommt das rundherum nicht zu kurz und ist informativ geschrieben. --
- Contributor 22:02, 10. Sep 2006 (CEST) Kontra Tut mir leid. Will kein Spielverderber sein, aber mir fehlt schon auf den ersten Blick einiges in diesem - auf jeden Fall lesenswerten - Artikel: Die wirtschaftliche Seite des Friedhofs wird überhaupt nicht beschrieben (Bedeutung für den Tourismus, aber auch Grabwirtschaft, Bestattungsmonopol (?) usw.). Über die Friedhofsverwaltung habe ich auch nicht gefunden. Kleinere Dinge: Die Gruppen- und weitergehende Friedhofssystematik wird nicht beschrieben. Befahrbarkeit des Friedhofs mit dem eigenen Auto halte ich für erwähnenswert. Habe weiters nichts zu ausgefalleneren Zeremonien, z.B. mit historischer Trauerkutsche gefunden. Geschichte ist unvollständig, z.B. steht nicht im Artikel wann der buddhistiche Friedhofsteil dazu gekommen ist (war erst vor ein paar Jahren). Übersichtsplan, der zeigt, wo welche Konfessionssabteilung geographisch liegt, wäre nicht schlecht. --
- Danke für Deine konstruktive Kritik, es waren wirklich etliche gute Anregungen dabei, ich will mal versuchen, auf möglichst alle Punkte einzugehen:
- Wirtschaftliche Seite: Bestattung(smonopol) hab' ich eingebaut (Abschnitt "Der Zentralfriedhof heute"), allzuviel Worte sollte man in diesem Artikel aber nicht darüber verlieren, da es ja nichts Zentralfriedhof-spezifisches ist (mehrere Bestattungsunternehmen, mehrere Wiener Friedhöfe). Bedeutung für den Tourismus ist m.E. nicht so gewaltig, dass sie einer Erwähnung bedarf, es handelt sich ja nicht gerade um Schönbrunn oder den Stephansdom.
- Friedhofsverwaltung: erledigt, steht im Abschnitt "Der Zentralfriedhof heute".
- Gruppen- bzw. Friedhofssystematik: Ich habe einige Worte in den Abschnitt "Wissenswertes" geschrieben, auch hier halte ich den Grundsatz "Weniger ist Mehr" für angebracht, denn dass die Gruppennumerierung in Schlangenlinien erfolgt ist und es mittlerweile fast 200 Gruppen gibt, ist wohl nur minder interessant.
- Befahrbarkeit mit dem Auto: Danke für den Hinweis, ich hab's in "Lage und Infrastruktur" reingeschrieben.
- Ausgefallene Zeremonien, Trauerkutsche: habe ich kurz im Abschnitt "Der Zentralfriedhof heute" erwähnt, auf besonders ausgefallene Zeremonien möchte ich offen gestanden nicht detailliert eingehen, da es weder besonders enzyklopädisch ist, noch Zentralfriedhof-spezifisch.
- Buddhistische Abteilung: Steht bereits im Artikel, allerdings nicht im Abschnitt "Geschichte", sondern bei der "Entwicklung der konfessionellen Abteilungen".
- Übersichtsplan der konfessionellen Abteilungen: Jein. Natürlich sind derartige Pläne vielfach hilfreich, aber keine wirkliche Notwendigkeit, ich habe mich eher auf die enzyklopädischen Informationen konzentriert und im Text die einzelnen Abteilungen, deren Gründungen, etc. beschrieben. Außerdem fürchte ich, daß im konkreten Fall ein Plan nur bedingt übersichtlich wäre, schon alleine aufgrund der vielen kleinen orthodoxen und islamischen Abteilungen, die auf einem Plan nur Stecknadelkopf-Größe hätten (extremes Beispiel: Gruppe 27 A beinhaltet 3 verschiedene konfessionelle Abteilungen).
- Ich hoffe, Du fasst mein Feedback ebenso konstruktiv auf, und nochmals Danke für die Hinweise, die ich mittlerweile in den Artikel einfließen lassen konnte. lg --Invisigoth67 12:43, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ich weiß deine Bemühungen zu schätzen! Allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden mit dem Artikel. Bleiben wir jedoch erstmal bei den bereits angesprochenen Dingen:
- Ad Wirtschaft: Habe mich bei der Bedeutung für den Tourismus etwas ungenau ausgedrückt, da dies den Eindruck erweckt, ich rede von ausländischen Touristen. Gemeint habe ich eigentlich die wirtschaftliche Bedeutung die Region rund um den ZFH, der ein wesentlicher Standortfaktor ist. Diese Tatsache ist nicht zu unterschätzen und muss mE unbedingt im Artikel erwähnt werden. Auch ist hier eine enorme Umwegrentabilität gegeben. Wer Simmering kennt, weiß, dass der Zentralfriedhof jene Sehenswürdigkeit ist, die mit Abstand am meisten Leute in den Bezirk zieht (Bezirkstourismus), und es ansonsten mit publikumsträchtigen Sehenswürdigkeiten nicht allzu weit her ist. Die Gasometer etwa sind zwar schön anzusehen, ansonsten aber uninteressant und liegen inmitten eines Industriegebiets und sind trotz U-Bahn-Anbindung nicht rentabel (vgl. einschlägige Studien und Zeitungsberichte). Stimmen hingegen die Zahlen im ZFH-Artikel, nämlich 300.000 Besucher allein zu Allerheiligen (habe ich auch schon gehört, halte aber eine Quellenangabe im Artikel für notwendig), so sind die wirtschaftlichen Auswirkungen durchaus signifikant. Man bedenke, dass Simmering nur im Vergleich nur rund 77.000 Einwohner hat. Man bedenke weiters noch Besucherspitzen zu Ehrenbegräbnissen (z.B. ca. 10.000 bei Klestil). Dazu kommen pro Jahr noch einmal 60.000 Benutzer des Friedhofsbusses (keine Schnittmenge zu Allerheiligen, da kein Betrieb an diesem Tag). Da reden wir noch nicht einmal von jährlichen Gesamtbesucherzahlen, die sicher noch entsprechend höher sind, da die viele - vor allem ältere - Leute wirklich wöchentlich auf den ZFH fahren. Wie du siehst, könnte man über dieses Thema könnte man locker einen eigenen Absatz schreiben. Entsprechende Recherchen natürlich vorrausgesetzt.
- Ad Bestattungsmonopol: Du hast recht, dass das allgemein das Bestattungswesen in Wien betrifft. Eine knappe Erwähnung, wer die Bestattung durchführt, ist allerdings schon des Kontexts wegen notwendig (von Land zu Land verschieden). Allerdings bitte die Erwähnung des Bedarfsnachweises streichen - der ist ein Thema für sich.
- Ad Friedhofsystematik: Zu dieser gibt es schon das eine oder andere zu sagen. Abgesehen davon, dass ich die Systematik schon der Vollständigkeit halber - da nicht bei jedem Friedhof gleich - erwähnenswert finde, bitte folgende Überlegung: Wozu die Friedhofssystematik beschreiben, mit ein bisschen Hirnschmalz kann man diese doch ohnehin dem Plan entnehmen? Mitnichten. Ein exzellenter Artikel sollte zunächst auch blinden Menschen die Möglichkeit geben, sich ein ungefähre Vorstellung des Friedhofes zu machen. Natürlich profitiert man auch als sehender Leser davon. Zur Systematik zählt für mich zumindest: Eintrittspunkte / Tore, Gliederung der Abteilungen, bauliche Trennungen, Anz. Gruppen, Rasteranordnung der Gruppen (hat nicht jeder historische Friedhof), Gruppennummerierung ("Schlangenlinie"), Grabzuordnung (Gruppe / Reihe / Nr.), Diagonalachsen, usw.
- Ad Befahrbarkeit mit dem Auto: Danke für die Ergänzung. Wenn man A sagt, bitte auch B sagen: 1. Nicht nur mit dem Auto darf man zu Allerheiligen nicht rein, der Bus fährt auch nicht. 2. Gehbehinderte Personen dürfen auch zu Allerheiligen mit dem Auto hinein. 3. Die Zufahrtsgebühr ist EUR 1,80 (früher ATS 25). 4. Habe einen Eintrittsschein vorliegen, allerdings keinen Scanner. Könnte ihn mit Stativ fotografieren, es wäre aber eine Nachbearbeitung (Freistellung) erforderlich. Interesse?
- Ad Buddhistische Abteilung: Habs gefunden, danke. Würde ich allerdings gerne auf Exzellenzniveau noch ausbauen, derzeit ehrlich gesagt sehr oberflächlich.
- Ad Konfessionsabteilungen: Wenn kein Übersichtsplan machbar ist, so sollte doch zumindest eine Beschreibung der Proportionalitäten im Fließtext möglich sein. Hier sehe ich generell noch einigen Handlungsbedarf.
- Ich weiß deine Bemühungen zu schätzen! Allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden mit dem Artikel. Bleiben wir jedoch erstmal bei den bereits angesprochenen Dingen:
- Würde prinzipiell gerne mithelfen, die Mängel zu beheben, kann aber zeitlich nichts versprechen. Mir ist darüber hinaus noch einiges weitere in verschiedenen Artikelbereichen (z.B. Geschichte) aufgefallen, dass allerdings nicht mit ein paar Schlagworten abgehandelt werden kann. Werde so bald es geht da ansetzen. Wundere mich nur etwas, dass ich hier der vermeintlich einzige Kritiker bin, und frage mich, wie eingehend die anderen hier wirklich reflektiert haben. Aufgrund des noch vorhandenen Verbesserungspotenzials kann ich einfach (noch) nicht mit Pro stimmen. Hätte mir insofern zuerst ein Review statt dieser Kandidatur gewünscht. OT: Für mich kein Exzellenzkriterium, möchte aber in den Raum stellen, ob man nicht eine Infobox in den Artikel einbauen will (Adresse, Verwaltung, etc.) lg --Contributor 16:12, 13. Sep 2006 (CEST)
- Danke für Dein Feedback, und um gleich mal auf die besprochenen Punkte einzugehen:
- Wirtschaft: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieser Aspekt wirklich im Artikel über den ZFH gut aufgehoben ist, vor allem in der von Dir gewünschten Tiefe und Ausführlichkeit. Im ZFH-Artikel geht es letztlich um ein Bauwerk, eine Sehenswürdigkeit, da würde ich eher nur knapp bemerken, dass eine wirtschaftliche Bedeutung für die Gärtnereien, Steinmetze und 2, 3 gastronomische Betriebe in den Umgebung gegeben ist. Ins Detail gehende wirtschaftliche Betrachtungen sind ja für gewöhnlich in den Artikeln über die Städte, Regionen und Bezirke untergebracht, deshalb würde ich dazu tendieren, derartiges in den Artikel über Simmering reinzuschreiben, nebst Bedeutung von Gasometer, Stadterweiterung, etc. Den Grad an wirtschaftlicher Bedeutung des ZFH, inkl. Umwegerentabilität, setzte ich nicht allzu hoch an. Abgesehen von den wenigen Ausnahmen (Allerheiligen, Präsidenten-Beisetzung) hält sich die Besucherfrequenz in Grenzen, und der von Dir erwähnte "Bezirkstourismus" hat m.E. nur wenig wirtschaftl. Bedeutung. Wie Du selbst schreibst, einen guten Teil der jährlichen Gesamtbesucheranzahl machen die älteren Menschen aus, die Woche für Woche die Gräber ihrer Liebsten besuchen, aber ich bezweifle, dass sie direkt oder indirekt wirtschaftlich relevant sind, da die meisten vermutlich mit ihren Wiener-Linien-Fahrausweisen anreisen, eine Grabkerze einstecken haben und in Summe für recht wenig wirtschaftl. Bewegung sorgen. So gesehen finde ich z.B. den Gasometer-Komplex relevanter, dort gibt es Shops, Gastronomie, Kino-Center, damit verbundene Arbeitsplätze, etc. Die 60.000 Friedhofsbus-Benutzer bringen seit 2004 auch keine großen Einkünfte mehr, da der Wiener-Linien-Fahrausweis reicht und man kein eigenes Ticket mehr lösen muss (ist mittlerweile an entspr. Stelle ergänzt).
- Bestattungsmonopol: Meinst Du nicht auch, dass der Bedarfsnachweis zumindest insofern erwähnt gehört, als er die Begründung liefert, wieso das Monopol der "Bestattung Wien" plötzlich gekippt ist? Wenn wir das rausnehmen, fragt sicher bald wer "Wieso früher Monopol?, warum jetzt nicht mehr?, bitte begründen!".
- Friedhofssystematik: Aufgrund Deiner detaillierten Aufzählungen pflichte ich Dir bei, hier könnte man mehr als nur ein paar Worte darüber schreiben. Ich persönlich bin halt sehr zurückhalten, von der "Vollständigkeit" eines Artikels zu sprechen, denn irgendwelche wissenswerten Ergänzugen wird es immer geben, und man läuft leicht Gefahr, vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen, worunter die Struktur und der Gesamteindruck des Artikels leiden könnte.
- Befahrbarkeit mit dem Auto: Du hast recht, der nicht verkehrende Bus zu Allerheiligen gehört auch erwähnt, hab' ich nebst anderem dazugeschrieben. Bezüglich Eintrittsschein: Danke für das Angebot, ich bin mir aber - aufgrund der nicht so hohen Relevanz dieses Scheins - nicht sicher, ob es den Aufwand lohnen würde. Genauen Einfahrts-Preis hab' ich bewusst nicht in den Artikel geschrieben, da 1) er sich ändern kann und 2) konkrete Angaben zu "Eintrittspreisen" nicht sehr enzyklopädisch sind.
- Buddhistische Abteilung: Habe ich auf meine ToDo-Liste gesetzt, lässt sich sicher noch ausbauen, bis dato war mir vor allem wichtig, dass alle konfess. Abteilungen berücksichtigt werden, inkl. Gründungsdatum und anderem Wissenswerten.
- Konfessionsabteilungen: Stimme ich zu, eine Proportionalitäten-Beschreibung macht sicher Sinn, werde ich noch im entspr. Abschnitt ergänzen.
- Infobox: Habe mir auch schon vor längerer Zeit überlegt, Adresse und Öffnungszeiten in einer Box oder einem Abschnitt zu erwähnen, das dann aber doch wieder verworfen, da derartiges doch mehr Richtung City-Guide statt Enzyklopädie geht.
- Danke für Dein Feedback, und um gleich mal auf die besprochenen Punkte einzugehen:
- Wenn es sich bei Dir zeitlich ausginge, ein wenig am Artikel mitzuarbeiten, wäre das natürlich sehr hilfreich, und zwar unabhängig von dieser Kandidatur, denn selbst erfolgreich absolvierte Kandidaturen sollten nie bedeuten, dass ein Artikel dann zu erstarren beginnt, sondern man ihn stets zu verbessern und aktualisieren trachtet. Wenn sich konkrete editierende Mitarbeit bei Dir nicht ausgeht, könntest Du auch künftig gerne Anregungen und Hinweise in die ZFH-Diskussion einstellen, auch wenn es nur um Kleinigkeiten geht, wie z.B. zuletzt beim Grab von Arthur von Hübl. lg --Invisigoth67 17:15, 14. Sep 2006 (CEST)
- Regiomontanus 12:44, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Eigentlich ein Muß, dass es über diesen Friedhof einen ausführlichen und exzellenten Artikel gibt. Der Hauptautor scheint sein Wissen nicht nur aus alten Büchern bezogen zu haben sondern wirklich „up to date“ zu sein. --
- Voyager 18:25, 14. Sep 2006 (CEST) Pro Der Artikel gefällt mir insgesamt sehr gut. Was mich allerdings ein wenig stört, ist diese seitenlange Liste der Ehrengräber. Wäre es evtl. möglich, die Liste auszulagern und nur die wichtigsten Gräber im Hauptartikel selbst zu nennen? Ebenfalls interessant wäre es, zu erfahren, ob der Friedhof irgendwann in absehbaer Zukunft an seine Kapazitätsgrenzen stösst und ob für einen solchen Fall Erweiterungsmöglichkeiten vorgesehen sind. --
- Die Liste der Ehrengräber ist erst kürzlich massiv erweitert worden, langfristig könnte man eine möglichst vollständige Liste der Ehrengräber zusammenstellen, (die derzeitige Auswahl ist ja nur ein Bruchteil), spätestens dann wäre die Liste reif für eine Auslagerung in einen separaten Listen-Artikel. Was die Grenzen der Aufnahmekapazität betrifft: Der Friedhof an sich hat meines Wissens "nach außen hin" kaum noch Erweiterungsmöglichkeiten, aber bei meinem letzten Besuch ist mir aufgefallen, daß es auf dem Areal noch genug ungenutzte Flächen gibt. Außerdem können auf allen von der Stadt Wien verwalteten Friedhöfen Grabstellen, für die das Nutzungsrecht erlischt, unter Einhaltung gewisser Fristen aufgelassen und neu vergeben werden. Falls ich konkretere Daten dazu finde, werde ich versuchen, das in den Artikel einzubauen. Der Friedhof scheint also in absehbarer Zeit kein Problem mit den Grenzen seiner Kapazitäten zu bekommen. --Invisigoth67 12:14, 16. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 8. September bis zum 28. September.
Auge für Auge (hebräisch Ajin tachat ajin) ist Teil eines Rechtssatzes aus dem Sefer ha-Berit (hebr. für Bundesbuch, Ex 21,22ff EU). Er verlangt einen verhältnismäßigen Schadensersatz in allen Fällen von Körperverletzung. Er ist Teil der schriftlichen Tora für das Volk Israel.
In der Übersetzung Auge um Auge - oft zusammen mit der Fortsetzung Zahn um Zahn - wird dieses Teilzitat meist als Redewendung für ein allgemeines Sühneprinzip oder retributives Strafkonzept aufgefasst, Gleiches mit Gleichem zu vergelten (Ius/Lex talionis - „wie du mir, so ich dir" -: siehe Vergeltung).
- Sauber geschrieben, umfassend. Klares Shmuel haBalshan 16:11, 8. Sep 2006 (CEST) Pro --
- 100πenτ α 17:17, 8. Sep 2006 (CEST) Pro% --
- Ca$e 19:02, 8. Sep 2006 (CEST) (Was Carbidfischer gleich drunter schreibt, sollte man zum Großteil berücksichtigen, nichtsdestrotrotz ist der Artikel m.E. mindestens so gut wie viele andere exzellente. Ca$e 13:24, 11. Sep 2006 (CEST)) Pro. Wenn's nur mehr Artikel dieses Niveaus gäbe! Respekt!
- Contra. Nicht exzellent.
- Einleitung: Für einen exzellenten Artikel zu knapp.
- Tora:
- „erscheint in verschiedenen Zusammenhängen“ – bitte konkreter.
- Das Wort tachat fällt vom Himmel, vielleicht sollte das hebräische Original auch zitiert werden.
- „Die konkreten Beispiele im Kontext der Stelle“ – was will uns der Autor damit sagen? Zusammenhang bleibt unklar.
- Welcher Fall des dauerhaft verletzten Sklaven? Ein erklärender Satz könnte nicht schaden.
- Was ist ein „versehentlicher Unfall“?
- Der Begriff Tanach ist sicher nicht jedem Leser geläufig.
- Mir fehlt in diesem Abschnitt ein wenig die zeitliche und kulturelle Einordnung. Ich bin mir nich sicher, ob eine rein textimmanenten Interpretation, wie sie hier versucht wird, tatsächlich sinnvoll ist. Wann, in welchem Umfeld und mit welcher Motivation wurden die behandelten Passagen geschrieben?
- Neues Testament:
- Was ist denn stänai für eine Form? Wie lautet die wörtliche Übersetzung?
- „Die rechtlosen Armen konnten ihre Ansprüche damals nicht vor Gerichten geltend machen, da Israel unter römischem Besatzungsrecht stand.“ Bitte erläutern. Inwiefern wird das durch das „römische Besatzungsrecht“ verhindert?
- Über das Pauluszitat würde ich gerne noch etwas mehr erfahren.
- Hier wird der zeitgeschichtliche Hintergrund zwar zumindest angedeutet, man könnte aber noch deutlich mehr dazu schreiben.
- Koran:
- „um sie an die wahre, durch sie verfälschte Offenbarung Gottes zu erinnern“ – klingt zu sehr nach einer Tatsachenfeststellung.
- „Wer Vergeltung verbietet oder das festgesetzte Gleichmaß dabei überschreitet, aber auch wer die Möglichkeit der Vergebung ausschließt, der bricht für den Koran ein von Gott offenbartes Gesetz und wird damit selbst zum Verbrecher“ – diesen Satz bitte umbauen.
- „Anstelle des Auflistens und Abgeltens jedes Einzelschadens tritt eine Ermahnung zum Maßhalten“ – falsche Konstruktion.
- Hier fehlen die Hintergründe wieder völlig. Aus welchem Umfeld kommen diese Verse?
- Rabbinische Auslegungen:
- Die meisten Leser sind wohl nicht mit der Entwicklung des rabbinischen Rechts um die Zeitenwende vertraut. Hier sollte entweder weiter ausgeholt oder zumindest auf weiterführende Lektüre hingewiesen werden.
- Wo berichtet Josephus davon? Wo lehrte Hillel das? Welche Position vertrat Schammai?
- „absichtlich oder unabsichtlich, vorsätzlich oder versehentlich“ – unnötige Stilfigur.
- Ist zwischen der Zeitenwende und dem 19. Jahrhundert nichts Wesentliches geschehen?
- Wo vertreten Hirsch und Jacob diese Thesen?
- Was ist das für eine Bibelübersetzung? Weshalb entstand sie?
- Auch hier wären etwas mehr Hintergründe schön.
- Historisch-kritische Exegese:
- Wo vertrat Boecker diese Auffassung? Wer ist Otto und wo sagte er das?
- Was ist der Kodex Eschnunna? Wer ist Crüsemann? Wer sind Jüngling und Schwienhorst?
- Der Abschnitt reiht einfach Deutungsmöglichkeiten aneinander. Hat sich ein Ansatz durchgesetzt? Wie sieht die aktuelle Diskussion aus?
- Einfluss auf abendländisches Recht:
- „Im Mittelalter beeinflusste die Romanisierung (Antike) jahrhundertelang ganz Europa“ – passt der Link und lässt sich die Aussage so halten?
- „einheimisch, autochthon“ – doppelt gemoppelt?
- Zur Entwicklung im Hoch- und Spätmittelalter wären noch ein paar Hinweise angebracht.
- Inwiefern ist die Verschärfung des Strafrechts in Kleinstaaterei und Feudalismus begründet?
- Auf die Formulierung „Auge um Auge“, die die weitaus geläufigere ist, sollte noch etwas mehr eingegangen werden.
- Calvin und Luther fallen hier etwas vom Himmel, ein erläuternder Halbsatz wäre jeweils schön.
- Die neuzeitliche Einschätzung sollte konkretisiert und belegt werden.
- „gemäß ihrem biblischen Eigensinn“ – ungeschickte Formulierung.
- Ein paar Worte über die angelsächsische Rechtspraxis und ihren Zusammenhang mit dem Grundsatz „Auge für Auge“ wären hilfreich.
- Der Bezug zum Lemma ist in diesem Abschnitt nicht immer klar, teilweise wird er sehr allgemein.
- Einfluss auf islamisches Recht:
- In der Form mehr Liste als Artikel.
- Ein paar erläuternde Worte zur Scharia wären schön.
- In welchem Zusammenhang steht die Liste mit der angegebenen Literatur? Ist es eine Zusammenfassung des ganzen Buches?
- Ein Beleg für Handamputationen u.ä. Strafen wäre hilfreich, damit niemand behaupten kann, hier würden Schauergeschichten verbreitet.
- Verwendung in Literatur und Film:
- Wenn das Zitat tatsächlich „oft“ verwendet wird, sollte man etwas mehr Beispiele aufzählen können.
- Ist der Konflikt tatsächlich so „typisch“ viktorianisch?
- Die vorhandenen Beispiele bringen dem Leser in der dargebotenen Form aber eher wenig. Ein Satz zum Inhalt, nächstes Beispiel.
- Nach welchen Kriterien wurden die Beispiele ausgesucht? Der konkrete Zusammenhang zur im Artikel behandelten Thematik bleibt oft vage.
- Referenzen: Gerne noch etwas mehr, vergleiche die oben aufgeworfenen Fragen.
- Siehe auch: Erscheint übertrieben, wirklich weiter führt nur der Link auf Spiegelstrafe.
- Weblinks und Literatur: Angemessene Anzahl, sinnvolle Sortierung. Unschön sind die uneinheitliche Literaturformatierung und die teils unvollständigen Literaturangaben.
- Bebilderung: Gerne noch etwas mehr und vor allem besser über den Artikel verteilt.
- Sprache und Stil: Größtenteils brauchbar, könnte aber noch Feinschliff vertragen. Einige offensichtliche Fehler habe ich bereits genannt.
- Typographie: Bitte den korrekten Bis- und Gedankenstrich verwenden und auf korrekte Anführungszeichen achten. Auch bei der Verwendung des Apostrophs und ähnlicher Zeichen bitte aufpassen.
- Optik: Die Zitate könnten schöner formatiert werden.
- Fazit: Der Artikel lässt die für einen exzellenten notwendige Sorgfalt an vielen Stellen noch vermissen. Neben einer Reihe von formalen Mängeln, die bereits gegen die Exzellenz sprechen, tun sich auch inhaltliche Lücken auf. Zu viele Fragen bleiben unbeantwortet. Immer wieder tauchen unkommentiert Personen und Thesen auf, die dem unbeteiligten Leser nicht geläufig sind. Hier muss noch deutlich nachgearbeitet werden. -- Carbidfischer Kaffee? 20:02, 8. Sep 2006 (CEST)
snotty Diskussnot 20:42, 8. Sep 2006 (CEST)
Kontra deutsche torah/AT/NT texte ohne nennung der übersetzung sind als grundlage einer textanalyse eher dürftig. auf die hintergründe der rabbinischen auslegungsvarianten wird nicht eingegangen, so gab es zb im jahr 200 noch keine einheitliche mischna. die ausschliesslich theologische betrachtung ist mE nicht wirklich erschöpfend, eine dosis geschichtlicher aufarbeitung würde niciht schaden. --- Nachfrage: Was meinst Du mit "so gab es zb im jahr 200 noch keine einheitliche mischna" in Bezug auf den Artikel? (Brauchst mir jetzt nicht die Entstehung der Mischna erklären...;-)) Shmuel haBalshan 21:12, 8. Sep 2006 (CEST)
- dass angegeben gehört a) dass es rishona und aharona gab b) wo steht denn nun die zitierte stelle --snotty Diskussnot 21:30, 8. Sep 2006 (CEST)
- Gehört m.E. in den Artikel Mischna - Details der Mischnaentstehung müssen doch wohl nicht in jedem Artikel stehen, der auch einen Abschnitt über rabbinische Auslegung enthält, oder? (Auch nicht in einem exzellenten m.E., weil es nicht der richtige Ort ist.) Im übrigen macht es hier keinen Unterschied, auch pal. und babylon. Texttradition ergeben in der Sache keinen Unterschied. Und der Traktat ist doch angegeben. Shmuel haBalshan 21:37, 8. Sep 2006 (CEST)
- dass angegeben gehört a) dass es rishona und aharona gab b) wo steht denn nun die zitierte stelle --snotty Diskussnot 21:30, 8. Sep 2006 (CEST)
* (Für einen Artikel über einen einzelnen Spruch wirklich sehr ausführlich. Für eine weitergefasste Einordnung ist der Artikel ProVergeltung gedacht. Alle drei Religionen sowie die jeweiligen späteren Auslegungen sind detailliert behandelt. Der Einfluss auf europäisches Recht ist drin. Die Referenzierung ist ausführlich. Positiv ist, dass der Artikel sich neutral und ohne Wertungen verhält, was bei so einem Thema schon passieren könnte. Ausführliche Literaturliste. Vom sprachlichen Stil flüssig zu lesen und nicht in`s Fachchinesisch abgleitend. Ansprechendes Layout. Ob im theologischen Detail alles okay ist, kann ich mangels Fachkenntnis allerdings nicht beurteilen.) Gruß Boris Fernbacher 00:30, 10. Sep 2006 (CEST)
- Die Argumente von Carbidfischer und besonders von Phrood bezüglich der "Quellen aus dem Internet" haben eher eine Tendenz zu Neutral bewirkt.
- Marcus Cyron Bücherbörse 00:33, 10. Sep 2006 (CEST) Kontra - für die Exzellenz reicht es mir auch nicht, Kritikpunkte sind bei Carbidfischer ausführlich dargelegt.
- contra Ein exzellenter Artikel sollte grundsätzlich keine Webseiten (arjeh.de, jcrelations.net, 123recht.de, hagalil.com) als Belege nennen. --Phrood 12:11, 10. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September
Der Artikel kommt frisch aus der KLA und da von einigen Abstimmern angeregt, steht er nun auch hier zur Diskussion. Der Artikel beschreibt die Geschichte der (preußischen) Provinz Westfalen im 19. und 20. Jahrhundert und versucht dabei politische sowie sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte zu berücksichtigen. Als Hauptautor natürlich neutral--Machahn 17:08, 8. Sep 2006 (CEST)
- pro den wollte ich auch gerade nominieren. Einzige Kritikpunkte sind die Tendenz zur Überlänge und dieses seltsame Babyblaue Anhängsel, aber das soll den sehr positiven Gesamteindruck nicht stören. -- Ajax Zoroaster 19:10, 8. Sep 2006 (CEST)
- wow, verdientes Manecke 20:18, 8. Sep 2006 (CEST) Pro - was kann man dazu noch sagen, ein exzellenter Artikel. mfg ---
- Pro - sehr gute Arbeit - gut lesbar, alle Aspekte (die mir mal so einfallen) abgedeckt. Zugegeben, ich habe mangels Zeit nicht alles ganz durchgelesen, sondern von der Struktur her überflogen, und stichprobenmäßig ein paar Abschnitte etwas aufmerksamer angeschaut. So wie ich es sehe, ist der Artikel rund, auch die Größenrelationen der Abschnitte zueinander scheinen mir gut durchdacht und aufeinander abgestimmt. Trotz der Länge, nicht zu viel und nicht zu wenig --Ulitz 20:44, 8. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 04:39, 9. Sep 2006 (CEST) Pro--
- da fehlen leider noch einige wichtige Aspekte Kontra- Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie: Bierbrauerei und Schweinezucht fehlen. Was wäre Westfalen ohne diese besonderen Wirtschaftszweige?
- Verkehr: die Köln-Mindener Eisenbahn wird erwähnt, die westfälische Eisenbahn hingegen nicht. Auch der Straßenbau im späten 18. Jh. und im frühen 19. Jh. (damals entstanden die heutigen Bundesstraßen) kommt zu kurz.
- Bildung: zumindest die Universität Münster sollte erwähnt werden, eine knappe Aufzählung der übrigen Schulen und Hochschulen wäre auch nicht schlecht.
- Gesundheit: häufige Krankheiten und deren medizinische Behandlung (z.B. die Kohlenstaubbelastung im Ruhrgebiet)
- Reichs- und Kommunalreformen: "Während der Weimarer Republik haben die Diskussionen um eine Reichsreform auch die bisherige territoriale Existenz der Provinz in Frage gestellt." - wer hat diese Diskussionen denn geführt? "Eine ganze Reihe von Landkreisen (z. B. Dortmund, Hörde, Bochum) wurden aufgelöst und die zugehörigen Gebiete meist den größeren nun meist kreisfreien Städten zugeordnet." - ein bisschen wenig angesichts der vielen Kommunalreformen.
- Zweiter Weltkrieg: Von den zahlreichen zerstörten Städten in Westfalen werden nur zwei, nämlich Bochum und Münster, namentlich erwähnt und die zeitliche Einordnung (irgendwann zwischen 1939 und 1945 wurde Bochum zerstört) fehlt völlig.
- Lesenswerter Aufsatz, aber noch lange nicht vollständig. Gruß --Kapitän Nemo 11:02, 9. Sep 2006 (CEST)
- Kapitän Nemo 20:34, 9. Sep 2006 (CEST) Neutral - jetzt deutlich ausgewogener. --
- Vielen Dank für Deine kritischen Anmerkungen (wurde ja schon etwas unheimlich, dass bislang nur positives kam). Einige hab ich aufgegriffen: etwa Landwirtschaft/Nahrungsmittelindustrie, zusätzlich zu Eisenbahnen auch Straßen, Schiffbarmachung von Flüssen + Kanäle erwähnt, Hinweis auf Defizit im höheren Bildungswesen - Herabstufung der Universitäten Münster + Paderborn zu Akademien. Erst 1902 wieder Uni Münster. Ein Liste von Schulen halte ich hier nicht für nötig, wo fängt man an und wo hört man auf? Auch eine genaue Auflistung der Kommunalreformen ist IMO in einem Überblicksartikel nicht angebracht, dazu ist im oberen Bereich auch Link auf die Gemeindeentwicklung in Westfalen von A-Z angeführt. Ähnliches gilt zum Bombenkrieg. In einem Stadtartikel kann man ins Detail gehen, wann war erster Angriff wann war Höhepunkt, mit wievielen Opfern usw. Hier wurden als Beispiele drei unterschiedliche Bereiche ausgewählt, Industriestadt, Verwaltungsstadt (dabei Gesamtopferzahlen genannt) und eher ländlicher Raum. Vollständig und alle Details umfassend kann ein Überblickartikel nicht sein, hier kann es nur um die groben Linien gehen. Im Übrigen wer Zusatzinformationen hat, kann sie reinschreiben - it's a wiki.--Machahn 13:48, 9. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September
- pro Einer meiner Liebslingsartikel aus en;, wenn auch noch mit größeren Abzügen in der B-Note. Die Sprache verrenkt sich manchmal doch etwas und gerade das Kritik-Kapietl könnte etwas mehr Struktur vertragen, zB auch durch Zwischenüberschriften. Nach welchem Muster Zitate mal ganz im Englischen aufgeführt, mal in Teilen und mal gar nicht, verstehe ich nicht und auch die Verlinkung anderer Wiki-Artikel scheint mir leider eher nach Lust und laune heraus passiert zu sein. Insgesamt hat der Artikel mE aber dann doch noch genug Substanz um hier bestehen zu können. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
- Das finde ich auch. Ich fände für manche Aussagen noch Quellen gut, aber insgesamt ist das schon nicht schlecht. Pro. --Nina 14:43, 9. Sep 2006 (CEST)
- Carlo Cravallo 00:15, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Zwar ist die Einleitung vielleicht etwas zu üppig ausgefallen, und es könnte sicher auch nicht schaden, die Struktur des Artikel noch an die Konventionen für Filmartikel anzupassen. Insbesondere die umfangreiche Zusammenfassung der Kritiken und die Beschreibung der Einflüsse dieses Films machen diese kleinen Mängel aber mehr als wett. --
- noch Dagegen: Das ist schon ein ganz guter Artikel, aber:
- Dort sticht ihr Myers eine Stricknadel in den Hals, einen eisernen Kleiderbügel ins Auge und ein Messer in die Brust - sie stach Myers, nicht umgekehrt. Ich habe das gleich mal korrigiert.
- Die Einleitung ist schon sehr lang, kann man diese nicht etwas straffen?
- Insgesamte erscheinen einige Abschnitte und einige Absätze zu lang. Insbesondere der Abschnitt Kritik ist sehr lang, ich musste mich beim Lesen geradezu dort hindurchkämpfen. Es wirkt vom Aufbau wie: Kritiker A sagte dies. Kritiker B meinte jenes, allerdings noch solches. Und Kritiker C hat auch seinen Senf dazugegeben... Mir fehlt eine Zusammenfassung wesentlicher Kritiklinien. Soweit ich es herauslese sind diese wesentlichen Kritiklinien Frauenfeindlichkeit und die stilistische Anlehnung an Hitchcock. Statt mit den einzelnen Kritikern zu beginnen könnte man als schreiben: Viele Kritiker finden den Film frauenfeindlich. Vertreter sind beispielsweise x, y und z. (Referenz-Fußnote)
- In Kritik: Der Film erfuhr zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung mehrheitlich positive Resonanz und erhielt auf der Website „Rotten Tomatoes“ eine Beurteilung von 100 Prozent „fresh“. 1978 eine Website?
- Es gibt einige Schachtelsätze wie diesen hier: Durch die Art und Weise, wie Carpenter das Ganze in Szene setze, sei der Zuschauer gezwungen um Laurie und ihre Freunde zu bangen, da er um die Gefahr, die sie umgibt, wisse, während sie noch ahnungslos seien.
- Fazit: Ein recht guter Filmartikel, leider noch nicht ganz exzellent. Es ist aber schön, dass über einen Film mehr geschrieben werden kann, als die reine Inhaltsbeschreibung. -- Dishayloo + 00:47, 13. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 06:17, 15. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Abwartend. Dishayloos Kritik hat etwas für sich. Außerdem sollte man die Literaturangaben nach Wikipedia:Literatur formatieren und nicht einfach kopieren. -- Carbidfischer Kaffee? 08:20, 15. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September
- pro sehr schöner Artikel. Ein paar Kleinigkeiten: Ein paar Zwischenüberschriften mehr würden dem Leser wahrscheinlich ebenso helfen wie eine gute Karte. Zudem sehe ich ehrlich den wirklich Sinn von Links wie auf den 22. Februar nicht. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
- noch - dieser Artikel war vor einigen Tag Kandidat bei den lesenswerten, soll ja nichts aussagen, nMn. Schau ma mal, wie die Resonanzen der hier anwesenden User ist. mfg --- AbwartendManecke 00:44, 9. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 04:41, 9. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Da ich den Artikel massgeblich gestaltet habe, enthalte ich mich der Stimme. Eine Karte habe ich gemacht - ich weiss nicht ob Zoroaster sein Statement vorher abgegeben hat, oder ob er nicht richtig geschaut hat? Ich bin allgemein eher kritisch mit zu vielen Überschriften - meistens weiss ich gar nicht, was ich da reinschreiben soll. Ich schaue es mir aber noch einmal an. Wenn ihr noch weitere Punkte habt, lasst's mich wissen. Grüsse,Sidonius 10:17, 9. Sep 2006 (CEST)
- Wuselig 13:29, 11. Sep 2006 (CEST) Pro Ich hatte den Artikel als Lesenswert vorgeschlagen, weil ich den Instanzenweg einhalten wollte. Ich sehe ihn hier sehr wohl aufgehoben. Neben der Übersichtlichkeit und der vorbildlichen Bebilderung (mein schönes Bild von 1500 hat Sidonius sicherlich herausgenommen, da es als thumb wenig aussagekräftig ist) und der Karten, besticht der Artikel durch die notwendige Erklärung der Hintergründe, etwas was lexikalischen Artikeln leider oft fehlt und auch in Geschichtsbüchern nicht berücksichtigt wird. So wird Maximilian z.B dort oft zum Initiator der Reichsreform von 1495 erhoben, ohne aufzuzeigen in wie weit er dabei auch Getriebener war und welche Teile der Reichsreform ihm abgerungen wurde und gar nicht seinen Interessen entsprachen. Hier im Artikel wird sehr schön deutlich gemacht, was die einzelnen Parteien angetrieben hatte und warum sie handelten, wie sie handelten. Andererseits überlässt Sidonius aber Detaildarstellungen (wie Beschreibung der Schlachten, die für sich genommen den Lesenswert- und Exzellenzkriterien dieses Artikels entsprechen), den entsprechenden Einzelartikeln , was die Lesbarkeit, die Verständlichkeit und die Übersichtlichkeit des Artikels befördert. Dem dienen auch die sinnvollen Überschriften, die bereits im Inhaltsverzeichnis dem Leser eine Vorstellung geben, was ihn erwartet und die es dem Leser auch ermöglichen, gezielt, interessierende Unterpunkte anzusteuern. --
- habe dein Bild wieder eingefügt, das zeitweise verloren gegangen war. Sorry. Ich habe jetzt mehrere Untertitel eingefügt, die meines Erachtens sinnvoll waren. Danke für die eloquente Würdigung an Wuselig! Ich hoffe, der Artikel gefällt nun. Mehr kann man fast nicht mehr machen, ohne dass er zu lang wird. Sidonius 10:23, 13. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September
- pro sehr schön und spannend geworden. dafür, dass es am Ende etwas unübersichtlich wird, kann der Artikel wohl weniger; hätte sie halt beschaulicher leben müssen ;-) Kleinkrams: wobei zu bedenken ist, dass sie nicht nur sich selbst zu versorgen hatte, sondern auch ihre beiden Sklavinnen Thratta und Kokkaline.[11] - wo kamen die plötzlich her? und Weil die athenische Gerichtsbarkeit in den Händen von Laienrichtern lag und vor Gericht am Ende die Partei gewann, deren Rhetorik am überzeugendsten wirkte, bestand immer die Gefahr von eklatanten Fehlurteilen. Dieser Umstand veranlasste Stephanos, seine Klage zurückzuziehen Nun ja, ich nehme nicht an, dass die athenische Gerichtsbarkeit während des Verfahrens plötzlich ihre Systematik änderte - warum hat er die Klage dann erst erhoben? Zudem finde ich in einem Text, der sich wohlüberlegt durch sämtliche Zeilen "wohl"t (gibt es dafür eigentlich kein Synonym) sondern ein Generalbashing der Gerichtsbarkeit etwas seltsam. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
- Das mit den Sklavinnen habe ich ergänzt. Das mit der Klage dachte ich, ist klar ersichtlich. Er hatte nicht mit der Gegenklage gerechnet. Wenn nur seine Klage gewesen wäre, hätte ihm ja nichts passieren können. Doch bei einer Gegenklage gibt es Gegenwind und möglicherweise ein negatives Urteil. Und es ist kein Systembashing - es sind schlicht und ergreifend Tatsachen. Das zieht sich so auch durch die neuere Literatur. So fortschrittlich das Rechtssystem im Vergleich zu anderen antiken Rechtssystemen war, hatte es aber auch seine Nachteile. Ich werde noch (wohl nächsten Monat) die Artikel von Stephanos und Apollodoros ausbauen - da wird sich dann, weil es da um andere Sachen ging, auch ein etwas anderes Bild des Rechssystem zeigen. Aber man muß es eben immer so darstellen, wei es im Einzelfall war. Und in Sachen Neaira war die amateurhaftigkeit des Systems eben immer recht gefährlich für die Zukunft einzelner oder aller Personen. Marcus Cyron Bücherbörse 19:49, 8. Sep 2006 (CEST)
Boris Fernbacher 01:15, 10. Sep 2006 (CEST)
Kontra - Das Ganze zieht sich recht eintönig mit sehr vielen Details und Personen so dahin. Die wichtigen Hauptlinien gehen unter. Stilistisch nicht so ganz perfekt. Lesenswert sich, aber Exzellent nicht. GrußDas Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:58, 10. Sep 2006 (CEST)
Pro erlaube ich mir, nachdem ich nur Marginalien in stilistischer oder orthographischer Hinsicht verbessert habe. Es ist ein spannender Tatsachenbericht, der in einer Enzyklopädie nicht unbedingt romanhafte Handlungsstränge benötigt. --Hochinteressant, und trotz der Fülle an Personen nachvollziehbar. Sehr gut belegt und auf neuestem Stand der Forschung. Ich habe diesen Artikel mit grossem Vergnügen gelesen, ein snotty diskussnot 18:50, 16. Sep 2006 (CEST)
Pro --Pro - das sehe ich ganz genauso. 213.196.240.96 15:02, 18. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September
- pro Schöner Artikel und für ein Sportthema erfreulich sachlich und unaufgeregt geschrieben ohne zu langweilen. Nur eine Karte wäre für Menschen wie mich nett, die höchstens mal den Begriff Niederrhein gehört haben und eigentlich nur wissen, dass das ganz weit weg ist. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
- Spurzem 13:21, 9. Sep 2006 (CEST) Pro Der "Grenzlandring" ist ein nicht nur für Motorsportfreunde interessanter Artikel, der ein kleines Stück Zeitgeschichte dokumentiert. Darüber hinaus ist der Text angenehm zu lesen.
- NSX-Racer | Disk | B 10:51, 10. Sep 2006 (CEST) Pro Nach ausführlicher Lesenswert-Diskussion und parallel erfolgten Umformulierungs- und Ergänzungsarbeiten hat der Artikel Vorbildcharakter erreicht.--
- noch - Wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur angemerkt, vermisse ich Kartenmaterial und einige Fotos. Für einen exzellenten Artikel finde ich die notwendig. Leider stellen Karten und Fotos eine Gradwanderung bezügl. URV dar... im Zweifelsfall selber machen, würd ich da vorschlagen. Abwartend
Ansonsten haben die Reviews während der Lesenswert-Diskussion eindeutig Früchte getragen und einen qualitativ hochwertigen, schön zu lesenden Artikel hervorgebracht, der nicht nur Motorsportfreunde interessieren sollte. --DarkAngelOfDeath 12:09, 11. Sep 2006 (CEST)
- Leider die Crux! Schon bei meinen 1977er-Recherchen für die damalige Zeitschrift Rennsportwoche habe ich nur weitgehend unbrauchbare Rennsportfotos gefunden – und das ist jetzt rund 30 Jahre her. Ich kenne ohnehin nur zwei oder drei Fotos (eins davon ziert das Cover des im Artikel [siehe: Literatur] benannten Büchleins), die IMO überhaupt etwas taugen. Für eine Übersichtskarte vom Niederrhein (mit eingezeichnetem Grenzlandring) habe ich bereits die Fühler zu anderen WP-Usern ausgestreckt. Diverse Streckenpläne der damaligen Rennstrecke findet man über die Links, das Problem der URV-Fettnäpfchen ist leider allgegenwärtig. Es sei denn, irgendein netter WP-User mit Talent könnte selbst einen Streckenplan nach diesen Vorlagen anfertigen … ;o) RX-Guru 16:31, 11. Sep 2006 (CEST)
- Grani 13:09, 11. Sep 2006 (CEST) Pro Selbst bei gut informierten Autorennfreunden, die ich befragt habe, war dieser "Grenzlandring" wenig bis unbekannt. Es ist auch ein exellenter Artikel, weil er flüssig zu lesen ist, klar verständlich und informativ ist. --
- ThomasMielke Talk 12:28, 15. Sep 2006 (CEST) Pro Wirklich ein sehr interessanter und informativer Artikel, den man wirklich gerne liest. --
- AndiF 21:04, 15. Sep 2006 (CEST) Pro Ein sehr gut geschriebener Artikel, der informative und interessante Fakten über ein Kapitel der Motorsportgeschichte zeigt. --
Diese Kandidatur läuft vom 11. September bis zum 01. Oktober
Vorwort des Hauptautors: Es war ein langer Weg, den Artikel so hinzubekommen, wie ihr ihn heute vorfindet. Bei Recherchen für ein Referat über die Gmundner Straßenbahn bin ich zufällig über den Artikel gestolpert: Ein paar Zeilen, kein Bild, keine Geschichte oder sonst etwas, so habe ich den Artikel damals vorgefunden: Nach abhalten dieses exzellenten Referats habe ich mich am 21. Mai 2006 habe ich mich dazu entschlossen, den Artikel auszubauen. Ich meldete mich als Benutzer an und schrieb vorerst nur ein paar Grundinformationen dazu. Dann hat mich der Wiki-Virus gepackt: Ich fing an, zur Geschichte und zu den Triebfahrzeugen ein paar Zeilen hinzufügen. Am Anfang habe ich leider das mit den Bildrechten missachtet, weshalb es zu einigen Löschungen kam. Benutzer:Wirthi hat mir das dann erklärt, hier ein herzliches Dankeschön an ihn. Benutzer:Pecy hat kleinere Patzer wie Rechtschreibfehler, misslungene Tabellen oder Verlinkungen ausgebessert. Er hat mir auch über Bilder aus meiner Anfangszeit übermittelt, bei denen ich dann gültige Lizenzen und Co hinzugefügt habe. Dann ging’s richtig los: Totalausbau am Artikel. Die Recherchearbeiten wurden immer aufwendiger. Schließlich habe ich bei Stern & Hafferl angesucht, Bilder von der Firmenhomepage verwenden zu dürfen – mit Erfolg. Torsten Veit – Mitarbeiter der Werbeabteilung und Organisationsreferent des Straßenbahnvereins hat mir im Laufe der Zeit viele Fragen beantwortet und den Artikel auf Richtigkeit überprüft. Dafür bin ich ihm auch sehr dankbar. Ich habe auch selbst viele Bilder gemacht, die im Artikel und auf der Commonsgallerie in Verwendung sind. Der Artikel war schließlich dann soweit, zur Lesenswertabstimmung anzutreten – diese war erfolgreich. Ich habe mir allerdings vorgenommen, den Artikel zu einem Excellenten zu machen, also habe ich nicht aufgehört, ihn auszubauen. Im August hatte ich einen Termin bei Stern & Hafferl: Der Infrastruktur-Abteilung hat der Artikel sehr gut gefallen, die Mitarbeiter haben mir dann noch meinen Fragenkatalog beantwortet. Nach einem weiteren Ausbau hatte ich letzte Woche noch einen Termin in der Remise – das Personal war hierbei sehr kooperativ, ließ mich Fotos machen und beantwortete einige Fragen. Jetzt bin ich am Ziel angelangt – der Excellent-Kanidatur. Für Kritik bin ich immer offen, jene die mich kennen, wissen, dass ich mir diese immer zu Herzen nehme und berücksichtige. Vorweg zu den Tabellen: Ich habe versucht, auf die zu verzichten, es sieht aber so wesentlich besser aus und ist übersichtlicher. Ich kann mich wohl als Hauptautor bezeichnen und bin als einziger Benutzer bei dieser Abstimmung nicht stimmberechtigt (andere Benutzer haben Rechtschreib- und Ausdruckfehler ausgebessert oder Begriffe verlinkt – siehe Diskussionsseite des Artikels). Ich hoffe euch gefällt der Artikel. Mit freundlichen Grüßen --Hufi ☎ Feedback 12:49, 11. Sep 2006 (CEST)
- pro - Guter Aufbau, schöne Bebilderung, ausführlich recherchiert, gibt Aufschluss über die Hintergründe und Probleme im Laufe der Geschichte. Ich habe auch das "Kleingedruckte" oben gelesen und freue mich, dass alle so kooperativ waren, was sicher auch mit dem Engagement des Hauptautors zu tun hatte. mfg--Regiomontanus 14:27, 11. Sep 2006 (CEST)
- pro - Von Anfang an habe ich diesen außergewöhnlichen Artikel über eine außergewöhnliche Straßenbahnlinie im deutschsprachigen Raum mit großem Interesse verfolgt. Dank arkibischer Kleinarbeit der Autoren war der Weg über das Lesenswert-Prädikat, einen sehr fruchtbaren Reviewprozess hin zu dieser Kandidatur vorprogrammiert. --presse03 15:40, 11. Sep 2006 (CEST)
- pro - Man merkt, dass dem Hauptautor der Artikel wirklich am Herzen liegt, sehr gut recherchiert, viele Details --david2212 21:28, 11. Sep 2006 (CEST)
- pro, es hat wirklich Spaß gemacht, diesen Artikel zu lesen. Man spürt, mit welcher Liebe der Autor bei der Sache war. Ein echtes Schätzchen unter den Bahnartikeln! (nicht signierter Beitrag von Magadan (Diskussion | Beiträge) )
- Pro wie schon in den Lesenswerten vermerkt ein wirklich ausgezeichneter Artikel. Top Recherche und vorbildlich um den Artikel bemühter Autor. Deshalb wage ich auch, einen Kritikpunkt anzubringen:
- Die Grafiken unter "Wirtschaftlichkeit" sind schiarch. Es würde sicherlich helfen, einen Fachmann, derer sich unter der Bilderabteilung in Wikipedia einige befinden, um eine Aufarbeitung zu bitten. Zwei Anmerkungen:
- Bei den Fahrgastzahlen lässt der Ausschnitt die Werte wesentlich extremer wirken, als sie sind. So wirkt der Schwund an Fahrgästen von 1999 auf 2000 von knapp über 10% in der Grafik wie ein Verlust von mehr als 4/5-tel der Gäste. Die Methode, den Ursprung (die Zahl Null) zu verbergen, wird meist manipulativ verwendet und sollte deshalb hier nicht einreißen.
- Die Fahrpreisänderungen verliefen nicht kontinuierlich, weshalb wohl ein Balkendiagramm vorzuziehen wäre. Eine Idee, die mir vorschwebt (allerdings ein wenig plakativ), wäre eine Abbildung eines Fahrscheins der StraBa, der sich in der Höhe dem Preis anpasst.
- Ansonsten bleibt nur zu sagen: Hut ab! --LeSchakal 02:30, 12. Sep 2006 (CEST)
- Super Bahnartikel, Thierry Gschwind 08:19, 12. Sep 2006 (CEST) Pro. Es fehlt glaub nichts. --
- pro, Spitzenartikel, einfach toll zu lesen... --Felix fragen! 13:38, 12. Sep 2006 (CEST)
- pro, ich komme zwar jetzt in der Versionsgeschichte oft vor, aber es waren wirklich nur Kleinigkeiten :-), der Artikel selbst ist gut recherchiert, interessant geschrieben und Hut ab was man aus 2 km Straßenbahn alles rausholen kann. --K@rl 15:25, 12. Sep 2006 (CEST)
- pro - mit viel Engagement ein informativer und wohl kompletter Artikel. mfg --Tigerente 23:06, 12. Sep 2006 (CEST)
- pro Mit viel Herzblut, Engagement und Sachverstand geschrieben. Ich habe mir allerdings erlaubt, das irgendwie frei im Raum schwebende Kapitel "Historische Ereignisse" aufzudröseln und den Inhalt auf ein neues Kapitel "Nach dem Zweiten Weltkrieg" und auf das bestehende Kapitel "Kritische Phase" zu verteilen. --Voyager 11:15, 13. Sep 2006 (CEST)
- Thogo (Disk./Bew.) 14:35, 15. Sep 2006 (CEST) Pro Wirklich toll. So muss das sein. --
- Pro. Keine Frage. Die Tabellendarstellungen sind mittlerweile wirklich ansehnlich und ich überlege sogar ob ich sie heimlich übernehme... :D Ansonsten gefällt der umfangreiche und dataillierte Geschichtsteil ohne Geschwurbel und Langatmigkeit. Ich wünsche beim Artikel Gmunden ähnlichen Erfolg. Geo-Loge 15:04, 15. Sep 2006 (CEST)
- Zustimmung zu Voyagers erstem Satz; der Artikel ist so ausgezeichnet, dass ich ernsthaft eine Bahnfahrt erwäge, wenn es mich mal wieder in die Region verschlagen sollte. Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:38, 15. Sep 2006 (CEST) Pro --
* Abwartend. Sehr umfangreicher, gut recherchierter Artikel. Sind aber die Zitate in der Länge wirklich notwendig und hilfreich? -- Carbidfischer Kaffee? 17:10, 15. Sep 2006 (CEST)
- Genau das (Zitatlänge) hatte ich im Review auch moniert, habe mich aber eines Besseren belehren lassen. Es ist notwendig, um zu erklären, warum die Bahn heute noch existiert. --presse03 01:32, 16. Sep 2006 (CEST)
Als Konformist natürlich auch ein Pro. --AnalytikerIn 15:47, 17. Sep 2006 (CEST)
Noch eine Anmerkung typographischer Natur: Bitte den korrekten Gedankenstrich – verwenden und daran denken, dass das kaufmännische Und & keineswegs gleichwertig zum Wörtchen „und“ verwendet werden darf, sondern nur in Firmennamen und dergleichen. Der Artikel selbst ist ziemlich beeindruckend geraten, könnte aber hier und da noch etwas sprachlichen Feinschliff vertragen. Inhaltlich scheint er aber gut recherchiert und solide gearbeitet zu sein. Deshalb jetzt ein Pro von meiner Seite. -- Carbidfischer Kaffee? 19:07, 17. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 12. September bis zum 2. Oktober
Neumarkt in der Oberpfalz ist eine Große Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis in der Oberpfalz (Bayern, Deutschland). Die ehemalige pfälzische Residenzstadt mit ihren 40.000 Einwohnern ist Sitz verschiedenster Unternehmen und stellt das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der westlichen Oberpfalz zwischen Nürnberg und Regensburg dar. Sie ist im bayerischen Landesentwicklungsplan als mögliches Oberzentrum eingetragen.
Der Artikel ist schon seit längerem lesenswert, mittlerweile kann er meiner Meinung nach auch mit (fast) exzellenten wie z.B. Regensburg mithalten... als Hauptautor natürlich neutral. --LordMP 09:56, 13. Sep 2006 (CEST)
- pro Ein sehr ausführlicher, sehr gut recherchierter und über alle Aspekte der Stadt informierender Artikel, der zudem auch flüssig und mit der angebrachten stilistischen Sorgfalt geschrieben wurde. Respekt für die hervorragende Arbeit zollt --presse03 17:48, 13. Sep 2006 (CEST)
- Nur zur Info: das ist jetzt die dritte Exzellenz-Kandidatur des Artikels. Seit der letzten hat sich das verändert. Also quasi nichts, außer dass die Geschichte ausgelagert wurde. Jetzt hier wieder alles vorzubeten, was beim letzten Mal kritisiert wurde und was noch nicht behoben wurde muss nicht sein, deswegen gibt es von mir diesmal kein Votum. Lieber erstmal das Kritisierte verbessern und dann wählen lassen. Grüße --Michael S. °_° 11:56, 14. Sep 2006 (CEST)
- @Michael S. in I.: Danke für die Info. Ich habe diesen Artikel aufgrund der Kandidatur zum ersten mal gelesen, und zwar von vorne bis hinten, ohne die Versionsgeschichte zu beachten. Ich bin also sozusagen ein unbeinflusster Leser, der zumal diese Stadt nicht einmal aus eigener Anschauung kennt. Mein Votum ist also unbefleckt jeglicher vorher gelaufenen Kritik. Und dieses Votum heißt pro. Würde ich die Versionsgeschichte gelesen haben, was ich mittlerweile getan habe, wäre ich in meinem Votum stark beeinflusst und vielleicht zu dem Urteil "neutral" gekommen. Aber ich lasse mich halt nicht gerne beeinflussen, sondern urteile nach meinem ganz subjektiven Eindruck. --presse03 23:59, 14. Sep 2006 (CEST)
- Pro Schon beeindruckend wieviele Infos man über eine so relativ kleine Stadt sammeln und äußerst lesenswert aufbereiten kann. Uneingeschränkt pro.
Diese Kandidatur läuft vom 14. September bis zum 4.Oktober
Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme gegen manche Infektionskrankheiten und wird auch Schutzimpfung oder Vakzination genannt. Bei einer Impfung wird eine Immunisierung vorgenommen, indem ein Impfstoff in den Körper eingebracht wird, um das Immunsystem anzuregen und so einen Schutz gegen die Infektionskrankheit zu erreichen.
Der Artikel ist schon seit längerem lesenswert und war zwei Mal im Review. Meiner Meinung nach ist der Artikel jetzt in einem exzellenten Zustand, wenn dies in der Abstimmung nicht so gesehen wird, so erhoffe ich mir wenigstens neue Anregungen.
Gleich vorneweg: die umstrittenste Passage im Artikel dürfte der Impfkritik-Abschnitt sein. Im Review und in der Diskussionsseite wurde dieser von beiden Seiten - Pro & Contra Impfung - kritisiert (IMHO eigentlich ein Maß, richtig in der Mitte zu liegen): Für Pro zu ausführlich und zu lang, gemessen an der Bedeutung. Für extreme Contra das Machwerk der Pharmaindustrie usw., usw. Mit vielen Beteiligten hatten wir hier einen Konsens in der Diskussions-Seite errungen - die Impfkritik im Konjunktiv und mit Erwiderung.
- Als einer der Hauptautoren natürlich Jan R 13:25, 14. Sep 2006 (CEST) Neutral. --
- Klares pro --Uwe G. ¿⇔? 14:25, 14. Sep 2006 (CEST)
- Mark Nowiasz 15:29, 14. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Thomas Dancker 15:31, 14. Sep 2006 (CEST) Pro In der Tat: Die Kriterien werden klar erfüllt. Danke für die Autoren für den wichtigen und guten Artikel! --
- Der Lange 12:15, 15. Sep 2006 (CEST) Pro Ich beobachte den Artikel schon eine ganze Weile und finde gerade den bei diesem Thema außerordentliche schwer zu handhabenden Punkt des NPOV gut gelöst. Desweiteren: Aktuelle Entwicklungen wurden z. T. tagesaktuell (!) eingepflegt. Respekt! --
- Thomas Roessing 19:52, 15. Sep 2006 (CEST) Pro Ich habe den Artikel schon mehrfach gelesen und auch die Diskussionsseite verfolgt: IMHO ein "herausragender" Artikel! --
- Thomas M. 21:20, 17. Sep 2006 (CEST) Pro Sehr gut! Ich bin nur etwas enttäuscht darüber, dass die Folklore der Wirkungsweise noch dieselbe ist wie zu meinem BioAbi vor 20 Jahren. Im Zuge der AIDS-Forschung sind ja viele Theorien erheblich verändert und/oder erweitert worden. Oder steht das woanders? --
Diese Abstimmung läuft vom 14. September bis zum 4. Oktober.
Das wittelsbachische Teilherzogtum Straubing-Holland (auch Niederbayern-Straubing-Holland, Niederbayern-Straubing, Bayern-Straubing-Holland oder Bayern-Straubing) umfasste Teile des heutigen Niederbayern sowie die niederländischen Grafschaften Hennegau, Holland, Seeland und Friesland. Es bestand von 1353 bis 1425/29. Das Herzogtum entstand in der Folge der wittelsbachischen Erbteilungen nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Ludwigs des Bayern und zerfiel, als die Straubinger Linie im Mannesstamm ausstarb. Unter der Herrschaft der Herzöge von Straubing-Holland, die durch Ehebündnisse mit allen bedeutenden Nachbarn verbunden waren, wurde die Grundlage der niederländischen See- und Handelsmacht gelegt.
- Als Hauptautor ohne Wertung. -- Carbidfischer Kaffee? 17:33, 14. Sep 2006 (CEST)
- GattoVerde 18:12, 14. Sep 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die Blumen. :-) Die vorhandene Literatur und die angegebenen Quellen habe ich bis auf die Arbeit von Boris Blahak auch tatsächlich eingesehen, da steckt schon etwas Arbeit dahinter. -- Carbidfischer Kaffee? 19:28, 14. Sep 2006 (CEST)
Pro Vor allem verglichen mit anderen Artikeln aus dem Bereich ein Traum. Hat sich wirklich die Mühe gemacht Quellen zu organisieren, "soziokultureller Grundriss" läßt auch darauf schließen und hab ich so hier noch nie gesehen. --
- das merkt man, ohne Zweifel :-) --GattoVerde 20:17, 14. Sep 2006 (CEST)
- pro einfach exzellent, sehr gut geschrieben und bebildert, hervorragend referenziert und belegt. Zwar nicht mein Themenbereich, aber lässt sich super lesen und ist obendrein noch interessant --Felix fragen! 20:33, 14. Sep 2006 (CEST)
- Noch abwartend, da ausführlich, Quellen usw. ok, gut geschrieben und nicht zu detailverliebt, aber was mir beim ersten lesen auffiel war Von entscheidender Bedeutung wurde die Erfindung des Salzherings um 1400. Die „Erfindung“ des Salzherings, die ...größere Schiffe möglich. macht. Äh... --Jackalope 09:58, 15. Sep 2006 (CEST)
- Der Salzhering verfolgt mich offensichtlich... Ich versuche den Zusammenhang etwas klarer herauszuarbeiten. -- Carbidfischer Kaffee? 10:59, 15. Sep 2006 (CEST)
- Jetzt Jackalope 11:42, 15. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Machahn 23:14, 15. Sep 2006 (CEST)
- Zu dem Thema gibt es den – zugegeben wenig überzeugenden – Artikel Haken-und-Kabeljau-Krieg. Auf den sozialen Hintergrund der beiden Gruppen (alter Adel auf der einen, aufstrebende Städte auf der anderen Seite) bin ich im Artikel hier nicht näher eingegangen. Ich schaue aber mal, ob ich noch eine passende Stelle für eine solche Anmerkungen finde. Eigene Artikel, etwa unter Hoeks und Kabeljaus oder Hoeks und Kabeljaus, wären aber eine interessante Idee. Manche Leute würden darin aber wohl eine überflüssige Auswalzung sehen... -- Carbidfischer Kaffee? 08:14, 16. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe jetzt noch eine Erläuterung eingefügt. [2] -- Carbidfischer Kaffee? 18:14, 16. Sep 2006 (CEST)
Pro War kurz im Review und urplötzlich wieder verschwunden. Zunächst mal vorweg: Die Grundstruktur des Artikels ist wirklich überzeugend. Nicht nur die Abfolge von Fürsten, Fehden usw. sondern auch Wirtschafts-, Verwaltungsstruktur, Politik (Landstände nicht vergessen!) und ähnliches. Und nun noch eine Fragen (auch mit Fischhintergrund): Wenn ich mich recht erinnere hattest Du seinerseit bei Lesenswertkandidatur Hoeks und Kabeljaus als soziale Gruppen o.ä. erklärt. Hab ich es übersehen oder fehlt diese Erklärung jetzt? (Wäre vielleicht sogar eine eigenes Lemma dazu sinnvoll?)--
Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.
- Dafür: Informativer Artikel zur Computermaus. Sieht vorbildhaft aus, daher exzellent. -- Dishayloo + 16:00, 17. Sep 2006 (CEST)
- (ohne Wertung) Sieht ordentlich aus, aber die Artikel Lasermaus und Optische Maus sind kurz genug, dass man sie hier noch einarbeiten kann. Bei der Handballenauflage wären Details sinnvoll (sind sie wirklich wirksam?). Die Zeigergeschwindigkeit bzw. der control-to-display ratio und deren Einstellung könnte noch erwähnt werden, vielleicht kann man auch noch einen Absatz zu verwandten, exotischen Zeigegeräten wie der Footmouse oder der Headmouse eingefügt werden. In den Proceedings der ACM SIGCHI und anderen Konferenzen (z.B. hier nach "Mouse" suchen) werden noch weitere Geräte und Interaktionsmöglichkeiten vorgestellt. Das sind aber alles nur Verbesserungsvorschläge. --Phrood 18:34, 17. Sep 2006 (CEST)
Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.
- AlterVista 19:15, 17. Sep 2006 (CEST) Pro - Dieser Artikel ist mir bei einer Durchsicht verschiedener lesenswerter Artikel positiv aufgefallen. Vielleicht ist er ja schon exzellent? -
Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.
- pro Aus den Lesenswerten. Bin zwar kein Mathematiker und kann deshalb die fachliche Tiefe nicht wirkklich beurteilen, scheint mir aber für einen Enzyklopädieartikel umfassend und äußerst gut erklärt. Schade am Rande ist die sehr kurze Anwendung. Also wenn da steht Inzwischen wurde Transims angewandt, um den gesamten Schweizer Verkehr in Echtzeit zu simulieren, mit etwa 10 Millionen Fahrzeugen. frage ich mich: und, was macht man dann damit? Allerdings muss ich zugeben, dass die Beantwortung der Frage eigentlich den Rahmen des Lemmas sprengt. -- Ajax Zoroaster 21:15, 17. Sep 2006 (CEST)
- Thogo (Disk./Bew.) 10:04, 18. Sep 2006 (CEST) Kontra - Nein. Der Artikel wurde sehr knapp lesenswert, m.E. auch mit Recht, aber mehr isses wirklich nicht. Der Text ist voller Auflistungen. Auch die zentralisierte Anordnung der Grafiken und Bilder ist nicht so schön (dadurch wirkt zwar der Artikel länger, sieht aber nicht schön aus und lädt mich nicht zum Weiterlesen ein). Ich würde mir außerdem zu vielen dieser Bilder mehr Erklärung wünschen. Die in der Einleitung des Abschnitts Illustration angekündigten grünen Punkte sieht man nur auf der Vergrößerung des Bilds. Sie sollten etwas deutlicher gestaltet werden, da man sonst vom Einleitungstext irritiert wird. Andererseits hätte man das Fundamentaldiagramm getrost auf halber Größe unterbringen können. --
Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.
- pro Aus den Lesenswerten. Schöner, umfassender Artikel, dem die schönen Bilder sich nicht schaden. Hab' beim durchlesen nichts gefunden was mich stören würde. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.
- pro Aus den Lesenswerten. Meine positive Überraschung diese Woche. Umfassend, gut geschrieben, gut belegt, der auch ein eher unbekanntes Land dem Leser näherbringt. Wieder nichts zu meckenr gefunden, die etwas spärlichen Bilder kann man ja leider eher schlecht aufbessern, indem man mal kurz dahin fährt. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
- contra - Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß die Bevölkerung Lesothos nichts Bedeutendes auf den Gebieten der Literatur, Bildenden Kunst, Musik und Filmkunst vollbracht hat. -- Manu 23:50, 17. Sep 2006 (CEST)
Diese Abstimmung läuft vom 17. September bis zum 7. Oktober.
- pro Aus den Lesenswerten. Alles was ich wissen will und ein Artikel, der es fast schafft mich für Orchideen zu interessieren, REspekt. Einziger kleiner Wehmutstropfen ist das recht unruhige Layout. -- Ajax Zoroaster 21:14, 17. Sep 2006 (CEST)
- emmridet 08:15, 18. Sep 2006 (CEST) Pro Eindeutig eine gute Wahl, diesen Artikel in die Liste der exzellenten Artikel zu übernehmen. Es macht Freude, die Geschichte des Gartens Revue passieren zu lassen. --
- Stephan 15:52, 18. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Wehmut oder doch eher Wermut? So, und nun wird's eigentlich Zeit, da mal hinzufahren! - Gancho 19:18, 18. Sep 2006 (CEST) Pro, wenn auch knapp, da noch einige Tippos herumschwirrten (die von mir entdeckten sind natürlich korrigiert) und vor allem die Links oft unplausibel gesetzt wurden. Das Layout finde ich nicht unruhig, zwei Bilder habe ich mir allerdings erlaubt etwas zu verrücken. Übrigens @Ajax, ist es Dir ein Tropfen
Wiederwahlkandidaten
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 3. bis zum 23. September 2006.
Ich tue es ungern, aber dieser Artikel scheint nicht mehr ganz den gegenwärtigen Anforderungen an Exzellente zu entsprechen, vor allem, wenn man ihn mit Artikeln wie Bamberger Dom (nur lesenswert!), Mainzer Dom und Kaiserdom St. Bartholomäus vergleicht. Deswegen ein Kontra von mir. Vielleicht findet sich ja jemand, der ihn verbessert - würde es mir wünschen. -- Querido 1:07 3. Sept 2006 (CEST)
- Den Essener Dom hättest Du ruhig auch als Vergleich nennen können. Es fehlt: recht viel Innenausstattung (eigentlich alles, was nicht vom Naumburger Meister stammt), Glocken, Orgel. Bei den Grundrissen habe ich erheblichen URV-Verdacht aufgrund der Quellenangabe. Die Nutzungsgeschichte ist eher dürftig. Die Baugeschichte ist allerdings sehr gut, aber insgesamt contra aufgrund der fehlenden Punkte und der URV-Verdächtigen Grundrisse. -- Tobnu 02:07, 3. Sep 2006 (CEST)
- Habe die Bilder mal mit den entsprechenden Bausteinen markiert. --Polarlys 15:46, 3. Sep 2006 (CEST)
Gancho 01:01, 12. Sep 2006 (CEST)
Pro - ich halte ihn weiterhin für exzellent. An Innenausstattung ist da sonst nicht viel (was wollt ihr: Bestuhlung?), an eine Orgel kann ich mich nicht erinnern. -- Bilderwerkstatt. Das Foto der Stifterfiguren dürfte jedoch kaum zu retten sein. --Axel.Mauruszat 16:28, 18. Sep 2006 (CEST) Kontra Zu einem exzellenten Artikel über ein Bauwerk gehört für mich auch eine gute Bebilderung. Die Türme und andere senkrechte Achsen kippen jedoch in alle Richtungen. Ich empfehle die Konsultierung der
Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 10. bis zum 30. September 2006.
Dieser Exzellente aus dem Oktober 2004 illustriert ziemlich gut, wie stark das Niveau der Wikipedia in zwei Jahren gestiegen ist. Dank der tollen Arbeit unserer Biologen-Fraktion sieht er mittlerweile ziemlich dürftig aus. Aus meiner Sicht erfüllt er die Anforderungen an einen exzellenten Artikel nicht mehr, daher BishkekRocks 17:42, 10. Sep 2006 (CEST)
Kontra. --- Ohne jetzt auf den Artikel zu schauen: Könntest du bitte konkret benennen, was dir an Informationen fehlt? -- Achim Raschka 17:47, 10. Sep 2006 (CEST)
- pro - die Begründung erfüllt er die Anforderungen an einen exzellenten Artikel nicht mehr lasse ich so allein schlicht nicht mehr gelten. Es mag sein, dass die Biologen tolle Arbeit geleistet haben, das sit aber kein Grund, einen Artikel, der auch heute noch zu den besten Artikeln über das betreffende Lemma im deutschsprachigen Internet gehört und für den es auch im enzyklopädischen Printbereich keine Konkurrenz gibt, als ziemlich dürftig abzuqualifizieren. Der ständige "höher, schneller, breiter"-Trend hier und in den Lesenswerten geht mir schlicht zunehmend auf die Eier und ich habe keinen Bock, den hier weiter voranzutreiben - stattdessen wird es langsam Zeit, mal wieder ein gescheites Maß dafür zu finden, was ein enzyklopädischer Text leisten soll und kann. My cents -- Achim Raschka 18:15, 10. Sep 2006 (CEST)
- Da der Artikel weitgehend von mir ist, gebe ich hier kein Votum ab, möchte aber anmerken, dass mir Achim aus der Seele spricht. --Baldhur 20:18, 10. Sep 2006 (CEST)
- pro Ich kann hier (wie übrigens auch bei den meisten Abwahlanträgen) auch bei kritischer Durchsicht nichts finden, was die Abwahl rechtfertigen würde. Es gibt hier, wie bei jedem Artikel, kleine Formulierungsholperer, der Plural "Rener" ist gewöhnungsbedürftig (aber erklärt) und bei den Unterarten würde ich dafür plädieren, einen Autor auszuwählen und dann alle Unterarten anzuführen, die dieser angibt. Aber das sind Marginalien, die in keinem Fall eine Abwahl begründen können. Daher auch von mir die Frage an BishkekRocks: Welche Mängel siehst du? --Accipiter 22:26, 10. Sep 2006 (CEST)
- Baldhur hier abgeliefert hat, und wurde verdientermaßen ausgezeichnet. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:50, 10. Sep 2006 (CEST) Pro - Außer ein paar Kommata zuviel oder zuwenig habe ich bisher keine gravierenden Mängel gesehen, dafür aber vieles über Rener (tatsächlich der Plural im Norwegischen und Schwedischen) dazugelernt, was mir total neu war. Das ist mehr als solide Arbeit, was
- Also gut: Länge ist kein Selbstzweck, aber im Vergleich z. B. mit dem berühmten Braunbären finde ich die Informationsdichte in den Abschnitten "Merkmale" und "Lebensweise" doch eher dünn. Vor allem kommt mir aber die Domestikation zu kurz: Was unterscheidet wilde und domestizierte Rentiere? Wo überall wird Rentierzucht betrieben? Wozu werden domestizierte Rentiere genutzt (Fleisch? Milch? Zugtiere?)? Einen faktischen Fehler habe ich selbst korrigiert (übrigens: Das Rentierzuchtgebiet umfasst in Finnland auch den Nordteil der Provinz Oulu, reicht also über Lappland hinaus). Dazu kommen noch etwas deplatziert wirkende Sätze wie Im Volksglauben wird der Schlitten von Santa Claus von Rentieren gezogen, er soll die Sprache dieser Tiere verstehen.
- Das möchte ich aber nochmal klarstellen: Ich führe hier keinen Kreuzzug gegen diesen Artikel. Ich persönlich würde ihn als lesenswert, aber nicht exzellent einstufen, aber wenn die Mehrheit anderer Meinung ist: dafür ist die Wiederwahl da. Gruß, --BishkekRocks 23:01, 10. Sep 2006 (CEST)
- Dieser Vergleich z. B. mit dem berühmten Braunbären ist einer der Gründe, warum ich als Biologe schlicht und einfach keinen Bock mehr habe, mich mit biologischen Artikeln zu beschäftigen und stattdessen lieber Friedhöfe und Künstler (von denen ich eigentlich nur peripher einen Plan habe und eigentlich die Finger lassen sollte) beschreibe (ein anderer sind großkotzige Möchtegernexperten). Diese vollkommen überzogenen Maßstäbe, festgemacht an wenigen Ausnahmeartikeln haben schlicht nix mehr mit vernünftiger Einschätzung von Artikeln zu tun und die Idee, Eier mit Kartoffen bzw. Rener mit Braunbären (bzw. deren Artikel) zu vergleichen ist vollkommen deplatziert. Wenn dir die Abschnitte zur Domestikation zu dünn erscheinen, hast du die Möglichkeit, sie auszuweiten - das geht allerdings über den annehmbaren Maßstab an einen Enzyklopädieartikel schlicht hinaus (was nicht bedeutet, dass eine Erweiterung unmöglich ist). Ich persönlich könnte bsp. in Zukunft auch fordern, dass die Genomik, Organhistologie, circadiane Rhytmik etc. genauer aufgeschlüsselt wird - fehlt alles, wpo hört aber der Enzyklopädieartikel auf und fängt die Monographie an? -- Achim Raschka 23:12, 10. Sep 2006 (CEST) (den die Exzellenzwahlen jetzt nur noch nerven)
- Cornelia -etc. 23:10, 10. Sep 2006 (CEST) Pro Selbstverständlich kann man bei jedem Thema immer noch Dinge finden, die man ergänzen kann. Man könnte dazu auch sagen: Ein Artikel ist niemals ganz fertig. Aber das bedeutet doch nicht, dass der Artikel nicht exzellent sei. Alle wichtigen Informationen zu Rentieren sind vorhanden und belegt, er ist flüssig und verständlich geschrieben und hat eine angenehme Optik. Ausgezeichnet, vortrefflich, mit anderen Worten: exzellent. Perfektion hingegen ist etwas, nach dem man streben kann und sollte, dem man nahe kommen kann, das aber kaum je wirklich erreichbar ist. Darum sollte sie auch nicht verlangt werden, meine ich. --
- Julius1990 07:17, 11. Sep 2006 (CEST) Pro man muss ja nicht einen der besten Artikel als allgemein gültigen Maßstab nehmen. Der Artikel ist für mich exzellent. Es gibt keine größeren Mängel, die ihm diese Auszeichnung verbauen würden. Daneben finde ich das Argument "Informationsdichte" recht schwammig.
- sebmol ? ! 09:11, 11. Sep 2006 (CEST) Pro Diese Aufstellung erscheint mir als Missbrauch der Wiederwahlmöglichkeit. Der Sinn dieser Option ist es, Artikel, die sich seit ihrere Exzellenzkandidatur bedeutend verschlechtert haben, zur erneuten Konsensfindung zu stellen. Ein Artikel, der seit der Abstimmung kaum geändert wurde, kann nicht plötzlich nicht mehr exzellent sein, sonst würden Autoren ständig genötigt, die eigentlich exzellenten (also sowieso schon die höchste Güte von Artikeln in der WP) zu verbessern, statt neue ebenso exzellente zu schreiben. Was bringt es uns, den besten Artikel zum Thema X zu haben, wenn dabei andere wichtige Artikel unbeachtet bleiben, weil schlicht die Zeit fehlt, sich damit auch noch zu beschäftigen. --
- Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben: Galt früher nicht die Regel, dass man vor einer Abwahl zuerst mal in einem Review zumindestens probieren sollte den Artikel zu verbessern, damit eine Abwahl unnötig wird. Gilt die Regel nicht mehr? -- Dishayloo + 11:23, 11. Sep 2006 (CEST)
- Wie kann es sein, dass ein Artikel plötzlich nicht mehr exzellent ist, wenn seitdem er das Bapperl hat, nicht so übermäßig viel an ihm geändert wurde, vor allem inhaltlicher Natur? Siehe hier den Versionsunterschied vom Erhalt des Bapperls bis heute. Natürlich weiterhin exzellent => Pro -- ChaDDy ?! +/- 11:38, 11. Sep 2006 (CEST)
- Zum domistizierten Ren könnte jemand sicher mehr schreiben, aber das reicht mir als Abwahlgrund nicht aus. pro (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Azog (Diskussion • Beiträge) -- sebmol ? ! 13:52, 11. Sep 2006 (CEST)
- Dafür: Ich sehe als Laie keine wesentlichen Lücken (also ist der Artikel wohl nicht zu kurz). High Definition Television - der aufgrund mangelhafter Strukturierung schlechter ist als das Ren (trotz längerem Text) - hätte es hier vor kurzer Zeit fast geschafft exzellent zu werden, also ist Ren auch nach heutigen Maßstäben locker exzellent. -- Dishayloo + 19:58, 11. Sep 2006 (CEST)
- Zwar hat der Beitrag beänstigende Lücken, wie zum Beispiel: keine Statistik und Grafik über die durchschnittliche Größenentwicklung des Ren, unterteilt nach Erdteilen; es fehlt der Name des Leitrens, das die Tiere einst von den gemäßigten Zonen in die Arktis führte (man darf vermuten, dass es zumindest aus einer adligen Ren-Familie stammte ?); keine Angaben über die soziale Struktur in den Riesenherden von bis zu 5000.000 Tieren (zwar ist die Geweihhierarchie erwähnt, man findet jedoch nichts über Arbeitsteilung und Rentensystem – wie werden ältere, geweihlose Rens versorgt?); die Liste der Höhlenzeichner fehlt ebenfalls; ach ja, Santa Claus „soll die Sprache der Tiere verstehen“? – wir erfahren nichts zu dieser Sprache, Aussprache, Grammatik etc. Trotz dieser erheblichen und unverzeihlichen Mängel sehe ich keinen Anlass für eine Abwahl und stimme mit pro. Denn ich bin wie Achim dafür, die Messlatte hier nicht ins Uferlose zu schrauben und plädiere dafür, die Messlatte bei „lesenswert“ wieder (nicht ganz, aber fast) auf das Anfangsniveau runterzuschrauben. Noch eine dritte Stufe „gute“ (oder ähnlich) Artikel vorzuschalten, würde m.E. überhaupt nichts bringen. Das würde nach allen bisherigen Erfahrungen der permanenten schleichenden Anforderungssteigerungen lediglich dazu führen, dass die „guten“ irgendwann das Level der heutigen „lesenswerten“ haben müssen, die „lesenswerten“ die „Exzellenten“ ersetzen und man für „exzellent“ nicht mehr nur eine halbe Doktorarbeit braucht, sondern eine Habilitationsschrift. Wahrscheinlich bringt es uns eher weiter, wenn wir von Zeit zu Zeit kollektiv innehalten und uns wieder stärker an den Wurzeln dieser Motivationsveranstaltung orientieren. Die Lust an der Arbeit sollte im Vordergrund stehen, nicht umsonst betonen bislang vorliegende wissenschaftliche Untersuchungen zur Wikipedia den Lust-/Spaßfaktor besonders prominent, ohne den, wenn ich das richtig erinnere, die wikipedia nach Meinung der Autoren keine Chance hätte. Das deckt sich total mit meinem Empfinden und meinen Eindrücken. All das soll nicht heißen, dass wir auf die Möglichkeit der Abwahl bei Artikeln, die im Nachhinein deutliche Mängel offenbaren, verzichten sollten. Das ist bei „Ren“ nicht der Fall, der Beitrag ist umfassend genug, durchdacht aufgebaut und sprachlich angemessen. Ihn nur deshalb, weil er die Länge nicht erreicht, mit dem „Braunbären“ oder ähnlichen Beiträgen zu verleichen, ist m.E. absurd. Knappe und präzise Beiträge, die ihr Thema dennoch erschöpfend, gut lesbar und verständlich behandeln, wählen wir noch viel zu selten in die Kategorie „Exzellent“ und in jüngerer Zeit leider auch kaum noch in die Kategorie "Lesenswert". --Lienhard Schulz Post 22:21, 11. Sep 2006 (CEST)
@Cottbus: Die Hinrichtung erfolgt erst nach dem Todesurteil, deshalb habe ich den Exzellent-Button wieder eingefügt. Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 10:06, 12. Sep 2006 (CEST)
- nach wie vor pro: denkbar schlechter Wiederwahlkandidat, aber auch ein denkbar schlechter Anlaß zu Diskussionen über die Standards. Denis Barthel 10:17, 12. Sep 2006 (CEST)
- pro: Klar könnte man z.B. über die Domestikation und wirtschaftliche Bedeutung des Rens viel mehr schreiben (besonders auch geschichtlich betrachtet), das wäre aber - nach meiner Philosophie von Artikelstrukturen - ein eigener Artikel, der wiederum leicht zum Lesenswerten oder Exzellenten aufsteigen könnte (mein Lemmavorschlag: Rentierzucht). Sollte das ein Mangel des Artikels sein, hätte man das schon bei der ersten Wahl anmerken müssen, es ist jedenfalls nichts, was sich geändert hat. Quantität (Länge) sollte kein eigenes Kriterium sein, diese ergibt sich von selbst, wenn man gewisse Qualitätsansprüche erfüllen will. Allzu lange Artikel sind bei den heutigen Lesern sowieso meist unbeliebt, weshalb wir froh sein können, wenn ein Artikel die Qualitätskriterien erreicht oder erreicht hat, ohne auszuufern. mfg--Regiomontanus 16:29, 12. Sep 2006 (CEST)
Alles was für pro spricht ist gesagt. Dem schließe ich mich voll und ganz an. --presse03 12:26, 13. Sep 2006 (CEST)
- Laienpro, da ich mich von dem Artikel hervorragend über die Viechse informiert fühle. Und ein großes ACK zu Achim und Lienhard. Wir schreiben eine Enzyklopädie für nicht vom Fach stammende Menschen, die sich über ein Thema informieren wollen, und keine wissenschaftliche Abhandlung, mit der dann auch nur Fachwissenschaftler etwas anfangen können. --Mogelzahn 22:55, 13. Sep 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 15:07, 14. Sep 2006 (CEST) Kontra - der Antrag mag ja nicht sehr gelungen sein, aber der Artikel ist - das ist auch für mich als Nichtfachmann ersichtlich - nicht Exzellent. Allein für das Verhältnis zum Menschen fehlt vieles, immerhin ist es das wichtigste skandinavische Nutztier. Lesenswerter, aber nicht exzellenter Artikel.
- Stephan 07:00, 16. Sep 2006 (CEST) Pro--
Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 10. bis zum 30. September 2006.
Dieser Exzellente vom Februar 2005 erfüllt aus meiner Sicht die Anforderungen an einen exzellenten Artikel nicht mehr, daher
Kontra. Meine Kritikpunkte im Detail:- Fehlende Karte der Insel (mit Lage der Orte)
- Horrorszenarien ohne belgte Quellen. Wer hat diese veröffentlicht, wer behauptet das Gegenteil?
- Der Abschnitt "Natur, Vegetation und Landschaft" kommt leider wie der gesamte Artikel völlig ohne ein Tier zu Land zu Wasser und in der Luft aus.
- Zitat:"La Palma wurde im Neolithikum vom Volk der Guanchen besiedelt, die angeblich groß und hellhäutig waren. Dass sie ab etwa 2000 v. Chr. von Nordafrika einwanderten, ist unter Wissenschaftlern mittlerweile nicht mehr umstritten." Danach wäre um 2.000 v. Chr. das Neolithikum???
- La Palma hat zwar ein Straßennetz, nur ist über ein eventuell vorhandenen ÖPNV nichts zu erfahren
- Keine Angaben zur Bevölkerungsentwicklung
- Keine Angaben zur Religion
- Es gibt zwar "einige Baufirmen", aber keine Informationen zu Architektur
- Kultur?
--Rlbberlin 23:48, 10. Sep 2006 (CEST)
- Die Commons bieten im Artikel La Palma noch zahlreiche Fotos und Karten. Mbdortmund 00:27, 11. Sep 2006 (CEST) --
Rlbberlin. Es fehlen entscheidende Details. Beispielsweise steht nichts über Regierung und Politik im Artikel. Warum werden die Verwaltungsbezirke (Gemeinden) unter dem Punkt "Geographie und Geologie" aufgeführt? Einiges scheint in manch besserem Reiseführer ausführlicher und sachlicher erläutert zu sein. Man sollte den Artikel mal mit dem Artikel über die Nachbarinsel El Hierro vergleichen. Warum ist dieser "nur" lesenswert, und warum soll La Palma dann exzellent sein? --Wiki05 06:54, 11. Sep 2006 (CEST)
Kontra Dieser Artikel ist sicherlich nicht "exzellent", sondern eher oberflächlich. Gute Gründe nannte schonDiese Kandidatur läuft vom 11. September bis zum 1. Oktober
Ein schlechter Scherz. Ein historischer Artikel ohne eine einzige zuordnebare Quelle, aber mit allerlei theoretischen Ideen. Sozialwissenschaften wie die Geschichtswissenschaften sind keine paradigmatischen Wissenschaften, es gibt, zumindest was theoretische Ansaetze betrifft keinen Konsens. Deshalb muesste jeder einzelne Theoriesatz belegt werden. Es ist aber kein einziger Satz belegt. Man sehe sich das Gezerre auf der Diskussion:Novemberrevolution und den darin verlinkten Vermittlungsausschuss an. Und das ist nur ein einziger Satz dieser Hydra. Inhaltlich brauche ich wegen dieser gravierenden formalen Maengel gar nichts zu sagen. JFTR: Kontra Fossa?! ± 23:30, 11. Sep 2006 (CEST)
- Zum Thema Keine einzige Quelle: Das stimmt so nicht! Der Text hat sehr wohl schon immer seine Quellen genannt: in Form der Literaturangaben und auch durch Belegstellen z.B. für Zitate. Nur wusste ich damals, als ich den Text schrieb, noch nicht, dass man Anmerkungen auch verlinken kann. Daher habe ich sie in Klammern direkt in den Text gesetzt, hinter die jeweiligen Zitate. Davon hätte sich jeder überzeugen können, der mehr als einen flüchtigen Blick auf den Text geworfen hätte. Ich bin gerne bereit, weitere Literatur- und Quellenbelege nachzutragen und die alten in der heute üblichen Form einzufügen. (Angefangen habe ich damit schon mal.) Ich bitte nur, mir dafür ein wenig Zeit zu lassen.
Zum Thema allerlei theoretischen Ideen: Was damit konkret gemeint ist, verstehe ich nicht. Der Text referiert den heute anerkannten Forschungsstand. Wo das angeblich nicht der Fall ist, muss man das schon konkret benennen; dann kann mans ja eventuell ändern. Der eine Satz, an dem sich die Diskussion entzündet hat, entspricht dem heute allgemein anerkannten Forschungsstand und ist mittlerweile geändert und mit einer Quellenangabe versehen, wie von Fossa gewünscht. Stefan Volk 15:03, 14. Sep 2006 (CEST)
- Zum Thema Keine einzige Quelle: Das stimmt so nicht! Der Text hat sehr wohl schon immer seine Quellen genannt: in Form der Literaturangaben und auch durch Belegstellen z.B. für Zitate. Nur wusste ich damals, als ich den Text schrieb, noch nicht, dass man Anmerkungen auch verlinken kann. Daher habe ich sie in Klammern direkt in den Text gesetzt, hinter die jeweiligen Zitate. Davon hätte sich jeder überzeugen können, der mehr als einen flüchtigen Blick auf den Text geworfen hätte. Ich bin gerne bereit, weitere Literatur- und Quellenbelege nachzutragen und die alten in der heute üblichen Form einzufügen. (Angefangen habe ich damit schon mal.) Ich bitte nur, mir dafür ein wenig Zeit zu lassen.
- GuterSoldat 23:37, 11. Sep 2006 (CEST) Kontra Stimme Fossa zu.--
- Nach Überarbeitung Änderung des Votums in Stephan 16:17, 14. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Pro, behalten, weil der Abwahlantrag völlig überzogen ist. Zwar geht mir Benutzer:Jesusfreund mit seiner Diskussionsunkultur und seinen Anwürfen nur noch auf den Senkel ("fauler Stoerer" gegenueber Nuuk; "arbeitsloser Moechtegernautor" gegenueber Fossa – hätte Hans Bug sich so geäußert, wären stantepede 5 Admins zur Sperrung herbeigeeilt; siehe Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Novemberrevolution), eine Gesamtabwahl hat der Beitrag allerdings nicht verdient. In der Sache, die zum Anlass führte, gebe ich Fossa allerdings recht. Der unbelegte Satz ist auch aus meiner Sicht eine unbelegte Hypothese und gehört entweder belegt oder raus. Faossas Ansatz im Vermittlungsausschuss: Im Lemma Novemberrevolution wurde ein unbelegter Satz eingebaut, der apodiktisch erklaert, eine Revolution "nach bolschewistischem Vorbild" haette es nicht geben koennen. Das ist sicher eine akzeptabele Lehrmeinung, aber eben auch nur das: eine Lehrmeinung, die einer oder mehrerer Quellen zugeordnet werden sollte, kein Faktum (anders als, sagen wir, die Ermordung Luxemburgs). Der Satz wurde entfernt, es entbrannte ein Edit war zwischen Nuuk und Jesusfreund, ... . Warum man auf diesen sachlich formulierten Vorschlag nicht eingehen kann, ist mir schleierhaft. Albern ist es aber auch, nun plötzlich quasi für jede Wendung im Beitrag einen Beleg zu fordern und den Gesamtbeitrag zur Disposition zu stellen, nur weil -so kommt es zumindst für den neutralen Beobachter rüber – man mit dem Vorschlag (bisher) nicht durchkam. Wenn auch angesichts der Unfreundlichkeiten von Jesusfreund nur allzu menschlich. --Lienhard Schulz Post 07:06, 12. Sep 2006 (CEST)
- Pro ACK im Großen und Ganzen Lienhard Schulz. Wir sollten allerdings aufhören uns diese Exzellenz-Wahlen als persönliches Gerangel zu geben. Was (etwas off topic) den umstrittenen Satz angeht, so haben einige Beteiligte scheinbar bewusst keine Einigung angestrebt, um einen persönlichen Zank fortzusetzen. Immer dieses ewige Genau-das-zu-reverten-was-der-andere-geschrieben-hat, ohne zu prüfen, ob nicht auch daran was sinnvolles ist, was im Artikel bleiben kann.--PaCo 19:48, 12. Sep 2006 (CEST)
- Dazu zweierlei. Natuerlich bin ich auf das Exzellenz-Bapperl dank der langatmigen Diskussion gekommen. Das invalidiert aber nicht mein Argument, dass Quellen voellig fehlen. Ein exzellenter Artikel im Geschichtsbereich sollte die aber nunmal haben. Und, ja, ich bin zu keiner Einigung nach dem Motto "bisschen weniger falsch ist immer noch besser als ganz falsch" bereit. Es ist voellig absurd, stetz Kompromisse einbauen zu wollen, nur um es allen recht zu machen. Fossa?! ± 20:09, 12. Sep 2006 (CEST)
- Pro weiterhin exellent beim jetzigen Diskussionsstand. Bei neuen Artikeln, die für exellent kandidieren, sollte man schon auf eine angemessene Referenzierung achten. Dies würde gerade für zeithistorische Themen gelten, (da es gerade hier, teilweise ideologisch geprägte, unterschiedliche Lehrmeinungen gibt - insofern Zustimmung zu Fossa). Würde man jedoch das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein eines Anmerkungsapparats auf ältere Artikeln generell anwenden, müsste man durch die Bank fast allen gerade auch historischen Artikel ihres Bapperl entledigen! Dies wäre aber wohl eine Grundsatzentscheidung, für die eine Wiederwahlantrag der falsche Platz ist (ebenso wie Kriterien für Exezellent in der Löschdiskussion zu führen). Beim erstmaligen Lesen habe ich im vorliegenden Fall jedenfalls keine wirklich gravierenden Fehler entdeckt, die eine Abwahl rechtfertigen würde. Eine Ausnahme ist vielleicht, das die Quelle der wörtlichen Zitate IMO zu belegen wären. Aber, da dies offenbar früher nicht üblich war, wäre das Sache eines Reviews/einer regelmäßigen Wartung durch die Autoren, aber kein Grund für ein Verdikt an dieser Stelle. Ich würde gerne wissen, wo genau die inhaltlichen Probleme (und nicht die formalen Gründe) liegen! Offenbar besteht hinsichtlich der Kriterien für Exellente ein erheblicher grundsätzlicher Diskussionsbedarf, den man aber an anderer Stelle (Meinungsbild oder wo auch immer) führen sollte!--Machahn 20:40, 12. Sep 2006 (CEST)
- So unbelegt sind die Zitate gar nicht, sie wurden nur bisher nicht referenziert, sondern stecken in der angegebenen Literatur und den Weblinks, wie bei allen älteren Exzellenten.
- Ich bin durchaus bereit, die Referenzierung - ob mit oder ohne Kandidatur - demnächst vorzunehmen.
- Was aber Einigung wirklich behindert, ist die Ablehnung Fossas, für seine Änderungswünsche seinerseits Quellen anzugeben. So ist keine Lösung im Sinne der Artikelverbesserung - nicht als fauler Kompromiss, da denke ich genauso - möglich.
- Der unbegründet gelöschte Satz ist nämlich sehr wohl belegt. Die wirklich vernünftigen Vorschläge für seine Umformulierung kamen nicht von Fossa, siehe History und Diskussion vor Ort. Weglöschen, was einem nicht einleuchtet, ohne dafür Belege zu bringen, ist immer die dümmste Vorgehensweise. Und darüber dürfen auch Jesusfreunde mal erbost sein. Jesusfreund 20:58, 12. Sep 2006 (CEST)
- Pro Dieser Wiederwahl-Antrag ist ein Witz. Der Artikel gehört nicht nur zum Besten in der Wikipedia, sondern zum Besten, was überhaupt im Internet zu dem Thema zu finden ist.
Der Antrag hier ist offensichtlich nur aus Frust gestellt worden, und mir als Unbeteiligtem stellt sich die Sache als typisches Wiki-Gezänk dar: Aus dem Streit um ein einziges Wort des Artikels hat sich ein Zank um einen einzigen Satz entwickelt und schließlich ein reichlich bescheuerter Editwar.
Die von Fossa oben angebrachten Argumente haben darin zunächst gar keine Rolle gepielt. Wenn ihm diese Argumente so wichtig erschienen wären, hätte er sie doch auf der Disku-Seute von Anfang an klar benennen können. Hat er aber nicht. Es ging ihm um eine angebliche POV-Formulierung die inzwischen gar nicht mehr im Text steht. Trotzdem scheint er sich irgendwie auf den Schlips getreten zu fühlen. Der Antrag wirkt jedenfalls wie eine kindische Retourkutsche.
Ich wäre sehr dafür, die Hürden für "Wiederwahlanträge" bei seit langem exzellenten Artikeln künftig etwas höher anzusetzen, um uns hier unnötige Diskussionen wegen gekränkter Eitelkeiten zu ersparen. Delos 13:36, 13. Sep 2006 (CEST)- Voellig richtig, bei der Exzellenzabwahl geht es gar nicht um diesen Satz, sondern um den Fakt, dass es im gesamten Artikel keine zuordbaren Belege gibt. Was die Laenge eines Artikels mit der Exzellenz zu tun haben soll, ist mir auch schleierhaft. Kurze Artikel koennen manchmal wesentlich besser sein. Fossa?! ± 14:13, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ein angeblicher Soziologe, der das einfache Wort zuordenbar trotz mehrerer Anläufe nicht richtig schreiben und obendrein nicht richtig lesen kann (die Rede war nicht von "langen", sondern von "seit langem exzellenten" Artikeln), der stimmt mich denn doch leicht mißtrauisch. Delos 17:17, 13. Sep 2006 (CEST)
- Das Wort "zuordbar" empfinde ich durchaus als umgangspsrachlich korrekt, auch wenn's der Duden nicht verzeichnet. Apropos "angeblich": Was ist denn so Dein Realname und Deine Qualifikationen? Finde da keinen Hinweis oder Link auf Deiner Nutzerseite. Das mit dem "seit" hatte ich in der Tat ueberlesen, finde "seit langem" in der WP aber auch nicht schluessig als Argument. Fossa?! ± 17:45, 13. Sep 2006 (CEST)
- Hallo, Du Beleghuber. Das Wort zuordbar empfindest Du also als "umgangsprachlich durchaus korrekt". Bei Texten, die statt lauen Empfindungen, nachprüfbares Wissen widerspiegeln, scheinst Du ja strengere Maßstäbe anzulegen. Ich erlaube mir jedenfalls, Formulierungen, die aus nicht eindeutig dem Duden zuordenbaren Wörtern bestehen, fürder als das zu ignorieren, was sie mir in Deinem Fall zu sein scheinen: Soziologengewäsch. Aber vielleicht bringst Du ja doch noch Belege bei, dass der Duden das Wort kennt. Falls nicht: Versuchs mal mit zuzuordnen. Schreibt sich für ABC-Schützen leichter. Rät Sprachkritiker Delos 00:26, 14. Sep 2006 (CEST) harr harr harr:-)
- Ein angeblicher Soziologe, der das einfache Wort zuordenbar trotz mehrerer Anläufe nicht richtig schreiben und obendrein nicht richtig lesen kann (die Rede war nicht von "langen", sondern von "seit langem exzellenten" Artikeln), der stimmt mich denn doch leicht mißtrauisch. Delos 17:17, 13. Sep 2006 (CEST)
- Voellig richtig, bei der Exzellenzabwahl geht es gar nicht um diesen Satz, sondern um den Fakt, dass es im gesamten Artikel keine zuordbaren Belege gibt. Was die Laenge eines Artikels mit der Exzellenz zu tun haben soll, ist mir auch schleierhaft. Kurze Artikel koennen manchmal wesentlich besser sein. Fossa?! ± 14:13, 13. Sep 2006 (CEST)
- KnightMove 14:27, 13. Sep 2006 (CEST) Neutral Ich würde Fossa bitten, konkret zu nennen, was inhaltlich falsch oder unbewiesen ist, vorher kann ich mir da kein Urteil bilden. --
- Pro Der Exzellenzstatus ist eine Auszeichnung für die inhaltliche Qualität eines Artikels und die wurde hier nicht bestritten. Referenzierungen für Passagen, bei denen das geboten ist, dürfen natürlich trotzdem nachgereicht werden. --TomCatX 15:39, 13. Sep 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 15:59, 13. Sep 2006 (CEST) Pro - Der Artikel wurde zu einer Zeit gewählt, als die Referenzierung hier noch nicht so in Mode war. Dann müsste man gleich eine riesige Menge von Artikeln abwählen. Und bei der nächsten Meinungsänderung (keine Bilder mehr, etc.) dann auch wieder. Trotzdem ist die Argumentation von Fossa angesichts der polit./histor. Thematik richtig, dass man da Belege haben sollte. Vielleicht können einige der Autoren des Artikels das ja so Schritt für Schritt nachliefern. Gruß
- SteffenG 17:25, 13. Sep 2006 (CEST) Pro - Aber glasklar. Dass darüber überhaupt diskutiert wird, ist kaum zu glauben, angesichts des geistigen Dünnpfiffs der in anderen Geschichtsartikeln verbreitet wird. "Exzellent" heißt in diesem Rahmen doch immer "vergleichsweise exzellent gegenüber anderen Wiki-Artikelen". Und das ist der hier allemal. Würde er gestrichen, müsste man 95 Prozent aller anderen Exzellenten diesen Status auch nehmen. Aber vieleicht ist das ja die Absicht von Fossa, der - wenn ich ihn auf seiner Profilseite richtig verstehe - Wikipedia am liebsten ganz abschaffen würde.
- Pro - also als exzellent behalten; der Artikel beleuchtet alle relevanten Fakten der Novemberrevolution und die Zusammenhänge zur politischen Situation der Zeit, er ist sehr gut geschrieben ... und steht anderen Exzellenten in nichts nach. Zu den IMO überzogenen Rufen nach Belegen verweise ich mal auf die Endlos-Debatte auf der hiesigen Diskussionsseite Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel#Fußnoten-Pflicht. Ich warte noch drauf, dass man irgendwann z.B. bei Biographie-Artikeln die Kopien von Geburts- und Sterbeurkunden vorlegen muss, bevor ein Artikel ein grünes Schildchen bekommen kann (falls entsprechende Belege nicht als möglicherweise gefälscht angezweifelt werden). Gerade bei historischen Artikeln, die noch dazu eine Tendenz haben, politisch polarisierend zu wirken, sind Belege und Quellen auch von Historikern letztlich auch nichts weiter als heißer Wind - und keine Garantie für den vielbeschworenen NPOV, da die Interpretationen von historischen Ereignissen oft genug weit auseinander gehen. "Historikerstreits" gab es nicht nur um die Einschätzung der NS-Diktatur und des Holocaust. Die Daten und Fakten der Novemberrevolution sind in unzähligen Werken beschrieben, die wichtigsten sind in der Literaturliste aufgeführt. Und das sollte reichen. Auch der inkriminierte Satz, der anscheinend diese Wiederwahldebatte ursprünglich ausgelöst hat, hätte ruhig drin bleiben können. Dass die Befürchtung, die Novemberrevolution hätte zu einem bolschewistischen Staat führen können, unrealistisch war, wurde bspw. von Sebastian Haffner, einem ausgewiesenen Kenner der Materie vetreten, ich meine, sogar von Winkler. --Ulitz 18:42, 13. Sep 2006 (CEST)
- Pro. Nachdem Stefan Volk als Hauptautor auf der Artikeldisku eine sehr klare und ausführliche Begründung des Satzes, der Fossas Wiederwahlantrag motiviert hat, geliefert hat, und Fossa darauf nicht eingegangen ist, erhärtet sich der Eindruck eines Nebenschauplatzes. Wenn dieser Artikel nicht exzellent sein soll, welcher dann? Referenzen können auch mit grünem Punkt nachgereicht werden, einige wurden vor Ort schon genannt. - Gerade die aus der differenzierten Darstellung hervorgehende abschließende Gesamtbeurteilung macht die Exzellenz dieses Artikels aus. NPOV heißt nicht, dass man auf jede Einordnung eines Ereignisses verzichten muss. Das ist bei solchen Themen unmöglich; und genau dieser Punkt - ob der Gewalteinsatz zum Beenden der Revolution im Januar 1919 überhaupt nötig und berechtigt war - ist zentral und hinsichtlich der historischen Folgen kaum zu überschätzen. Es ehrt Wikipedia, dass Artikel zu solchen wichtigen Themen auf dem Stand der historischen Debatte sind und das heutige Geschichtsbild anerkannter Historiker referieren, statt wachsweich in Allgemeinplätze auszuweichen. Jesusfreund 00:43, 14. Sep 2006 (CEST)
- Wie gesagt: Es geht mir nicht um den Satz; der ist ja nun draussen, er ist auch nicht mein Argument fuer die "Wiederwahl", sondern um fehlende zordnebare (oder wie dat Ding auch immer heisst) Belege. Man kann auch meinen Belege waeren generell uebefluessig, wenn der Inhalt stimmt. Dieser Ansicht bin ich halt nicht, wenn es um "Exzellenz" geht. Waer fuer mich nur "Lesenswert". Fossa?! ± 01:22, 14. Sep 2006 (CEST)
- Das wissen wir ja nun und es wird durch Wiederholen nicht einleuchtender. Dann nimm mal konkret zu dem Satz auf der Disku Stellung, falls du an Einigung interessiert bist. Jesusfreund 01:28, 14. Sep 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 14:59, 14. Sep 2006 (CEST) Pro - Artikel wegen früher nicht gebräuchlicher Angaben abzuwählen ist nicht OK.
- W.R. 23:41, 15. Sep 2006 (CEST) Kontra Quellen sind nicht angegeben oder nicht nachvollziehbar. Woher soll man wissen, wo man in der angegebenen Literatur nachaschauen soll, wenn man den Artikel überprüfen will? Artikel, wo nicht jede Aussage genau nachgewiesen wird, sollte es nicht mehr geben! --
- Eigentlich sollte man Dich mal mit dieser Einstellung auf den Artikel Helena Petrovna Blavatsky loslassen. ;) --PaCo 23:47, 15. Sep 2006 (CEST)
- Der hat, wenn ich es richtig sehe, keine Bapperl. -- W.R. 00:18, 16. Sep 2006 (CEST)
- Es gibt zahlreiche exezellente (Geschichts)Artikel wie Erster Weltkrieg (ist nur eine Beispiel - nicht als Aufforderung zur Abwahl gedacht) die keine Anmerkungen aufweisen, wollt ihr die alle abwählen, ohne inhaltliche Gründe? --Machahn 00:30, 16. Sep 2006 (CEST)
- Der hat, wenn ich es richtig sehe, keine Bapperl. -- W.R. 00:18, 16. Sep 2006 (CEST)
- Nebenbei bemerkt: Ich habe den deutlichen Eindruck, dass es manchen Leuten hier gar nicht um den Artikel geht, sondern darum, ganz bestimmten Autoren eins auszuwischen, dass es also weniger um inhaltliche, sondern um persönliche Dinge geht. --Ulitz 01:01, 16. Sep 2006 (CEST)
- Wer sind denn die Hauptautoren des Artikels (damit ich wenigstens weiß, gegen wen ich etwas habe)? -- W.R. 01:45, 16. Sep 2006 (CEST)
- Ja, alle abwaehlen. Wenn das hier durchkommt oder knapp ausgeht (sieht derzeit ja mau aus, aber inzwischen gibt's ja ein paar Quellen), stelle ich gerne einen AA ohne es gelesen zu haben. Fossa?! ± 01:57, 16. Sep 2006 (CEST)
- Abwahlanträge für Artikel anzukündigen, ohne diese überhaupt gelesen zu haben, zeugt ja nun von einer unglaublichen Fairness und Konstruktivität. Dass Du offenbar gar nicht lesen kannst, hast Du schon durch Deine falsche Behauptung bewiesen, der Text habe keine einzige Belegstelle enthalten. Erstens war das nicht der Fall und zweitens wurden inzwischen weitere eingefügt. Da Dich Deine Argumente von gestern nicht mehr zu interessieren scheinen (und aufgrund Deiner Profilseite), drängt sich mir der Verdacht auf, dass es Dir nur darum geht, Wikipedia prinzipiell zu sabotieren. Dass Du dieses Projekt für Mist hälst, sei Dir unbenommen. Aber warum hältst Du Dich dann nicht ganz einfach raus? Delos 11:58, 17. Sep 2006 (CEST)
- Zum Zeitpunkt meines Abwahlantrags gab es keinen einzigen Einzelbeleg. Ein Geschichtsartikel ohne Einzelbelege kann nicht "exzellent" sein, aus Gruenden die WR und ich hier bereits mehrfach genannt haben. Fossa?! ± 15:39, 17. Sep 2006 (CEST)
- FALSCH! Zum Zeitpunkt Deines Antrags enthielt der Text mehrere Einzelbelege mit genauen Quellen und Seitenangaben. Sie waeren nur nicht als Links eingefügt, sondern standen in Klammern hinter den jeweiligen Zitaten. Siehe hier [3]. Stefan Volk hat das oben bereits klargestellt. Dein Abwahlantrag hat also von Anfang an auf einer falschen Tatsachenbehauptung beruht und auf einem Vorwurf, für den Du selbst bisher keinerlei Beleg beigebracht hast. Durch Textänderungen in Deinem Sinne, müsste der Antrag mittlerweile auch in Deinen Augen seine Berechtigung verloren haben. Es wäre also angebracht, dass Du Ihn zurückziehst oder zumindest Dein Votum änderst. Delos 13:52, 18. Sep 2006 (CEST)
- Zum Zeitpunkt meines Abwahlantrags gab es keinen einzigen Einzelbeleg. Ein Geschichtsartikel ohne Einzelbelege kann nicht "exzellent" sein, aus Gruenden die WR und ich hier bereits mehrfach genannt haben. Fossa?! ± 15:39, 17. Sep 2006 (CEST)
- Abwahlanträge für Artikel anzukündigen, ohne diese überhaupt gelesen zu haben, zeugt ja nun von einer unglaublichen Fairness und Konstruktivität. Dass Du offenbar gar nicht lesen kannst, hast Du schon durch Deine falsche Behauptung bewiesen, der Text habe keine einzige Belegstelle enthalten. Erstens war das nicht der Fall und zweitens wurden inzwischen weitere eingefügt. Da Dich Deine Argumente von gestern nicht mehr zu interessieren scheinen (und aufgrund Deiner Profilseite), drängt sich mir der Verdacht auf, dass es Dir nur darum geht, Wikipedia prinzipiell zu sabotieren. Dass Du dieses Projekt für Mist hälst, sei Dir unbenommen. Aber warum hältst Du Dich dann nicht ganz einfach raus? Delos 11:58, 17. Sep 2006 (CEST)
- Sirdon 15:38, 17. Sep 2006 (GMT) Pro, zwar nicht perfekter (zur Rezeptionsgeschichte, so z.B. zu den Kontroversen in der DDR-Geschichtsschreibung könnte durchaus noch etwas rein) aber sehr solider und ausführlicher Artikel, welcher m.E. durchaus den Forschungsstand zum Thema wiederspiegelt --
Dass die jahrzehntelangen Kontroversen über die Novemberrevolution (Chance zum Elitenwechsel verpasst? Reale oder präsumptive Zwangslage des Rats der Volksbeauftragten? Ebert ein Verräter an seiner Klasse?) mit keinem einzigen Wort erwähnt werden, spricht klar gegen die Exzellenz dieses Artikels. Bloß Fakten, keine Deutungen - das istschon sehr dünne. Weil Benutzer:Fossa seinen Abwahlantrag aber anders begründet hat und ich diese Begründung nicht teile, stimme ich mit Neutral. --Phi 21:04, 17. Sep 2006 (CEST)
- ??? Alle diese Fragen werden ausführlich in dem Artikel erörtert, nur eben nicht so, dass dem Leser eine bestimmte Sichtweise suggeriert wird, sondern so, dass er sich selbt ein Urteil bilden kann. Delos 13:52, 18. Sep 2006 (CEST)
- G 15:22, 18. Sep 2006 (CEST) Pro--
Diese Kandidatur läuft vom 13. September bis zum 3. Oktober
Seitenweise Wikipedia:Theoriefindung. Keinerlei Quellen. Veraltete Beispiele. Dresden wird gerade mal erwähnt. --Zwergennetz 22:12, 13. Sep 2006 (CEST) Kontra
neutral: Schmuzel, mir scheint dieser Vorschag kommt von einer sehr versierten Sockenpuppe[4], aber Fachkenntnis dieses Phänomens sollte auf Anhieb verraten, dass es auf die Modernität der Beispiele nicht ankommt und bei dem Fall "Dresden I" zwar Laborbedingungen dafür herrschten (damals war aus diesem Anlass der Artikel auch Artikel des Tages) zu einer Mandats-Verschiebung kam es jedoch nicht. Dies hätte das Problem wohl veranschaulicht, ist aber nicht weiter spektakulär... Im Übrigen darf die rar vorhhandene Literatur bzw. die - wohl politisch motivierte - Einordnung in der Rechtspraxis unter anderem Stichwort nicht zu dem leichtfertigen Schluss einer Theorienfindung führen.--CJB 22:33, 13. Sep 2006 (CEST)
- exzellent sehe weder theoriefindung und finde es bei dem phänomen auch nicht tragisch, wenn das beispiel 2002 ist und nicht 2005, wo es nichtmal direkte auswirkungen hatte; auch nach nochmaligen durchlesen finde ich den artikel auch insgesamt noch exzellent. das einzige bißchen POV, dass ich sehe, dass es versucht sein thema stark zu machen, während ich auch eher ganz andere Probleme beim deutschen Wahlrecht sehen. Aber am Rande: hatte der artikel nicht mal den Zusatz "im Bundestagswahlrecht"; entweder fehlt der Rest oder Welt, oder wenn es das Phänomen da nicht gibt, zumindest eine Erläuertung warum nicht. -- southpark Köm ? | Review? 16:59, 16. Sep 2006 (CEST)
- weiterhin exzellent. Das von southpark aufgeworfene Thema "D-lastig" wiegt bei der Beurteilung schwerer als die des nicht nachvollziehbare Beurteilung der Beispiele als "alt" des Abwahlantrags. Insbesondere da das mathematische Problem als "Alabama-Paradoxon" gekennzeichnet ist, könnte ein wenig mehr über andere Länder geschrieben werden. Ansonsten ausführlich und ausreichend belegt. --Pischdi >> 22:54, 17. Sep 2006 (CEST)
- G 15:22, 18. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Exzellent ist der Artikel weiterhin. Es stimmt allerdings, daß besonders der Abschnitt "verfassungsrechtliche Bewertung" Quellen für seine Behauptungen vertragen könnte: Welche Gerichte haben wo was gesagt, um die Praxis zu rechtfertigen, und wer hat dagegen wo welche Kritik geäußert? Muß um Himmels willen nicht an jedem Satz stehen, aber kein Beleg in dem ganzen Abschnitt ist etwas wenig. Auch über den Sinn von Verlinkungen, v.a. von Jahreszahlen, Bundesländern und Parteien im Abschnitt "Auftreten bei Bundestagswahlen" sollten sich Autoren nochmal Gedanken machen, ebenso wie über den Sinn eines fast identisch betitelten Abschnitts "Auftreten bei Wahlen zum Deutschen Bundestag" am Anfang des Artikels. Sonst Zustimmung zum Hinweis Southparks auf D-lastigkeit, wobei, @Pischdi, das Alabama-Paradoxon m.W. etwas wesentlich anderes ist als das hier hauptsächlich beschriebene, durch Überhangmandate und Landeslisten-Zuteilung entstehende und nicht durch Wechsel zu Sainte-Lague behebbare Problem.--Pangloss Diskussion 16:01, 18. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 15. September bis zum 5. Oktober
Dieser EA vom Mai 2004 hat meines Erachtens mehrere Mängel: Inhaltsverzeichnis ungewohnt an den Rand gequetscht; zu wenig Informationen über Wirtschaft, Verkehr, Sport, Medien, Bauwerke; Listen bei Bildung, Medien, Sehenswürdigkeiten und Museen; Angaben über die Bevölkerung stehen ungewohnt am Ende des Artikels; keine Quellen; die Bilder könnten auch besser sein. Ergo: Igge (Disk.) 15:54, 15. Sep 2006 (CEST)
Kontra --- Stephan 07:06, 16. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Igge, oder dieses Detail: "Berühmte Söhne und Töchter der Stadt" sind unter Kunst eingeordnet (Stand vom 17.9, 15:42) - doch traurig für einen Artikel, der als exzellent bezeichnet wird. --AnalytikerIn 15:42, 17. Sep 2006 (CEST) Kontra Siehe
- Kontra - Seitenlange Einschätzungen, Behauptungen und Wertungen über Personen ohne einen einzigen Beleg ->
John Ford, das Mitglied der Familie im Senat von Tennessee, gilt dabei als besonders schillerndes Exemplar der Familie. Er ist dafür berüchtigt, in Höchstgeschwindigkeit den Highway zwischen Memphis und Tennessees Hauptstadt Nashville zu benutzen und dabei auf seine parlamentarische Immunität zu vertrauen. Er wurde angeklagt, aber freigesprochen, weil er bei einer seiner Fahrten einen Truck-Fahrer erschossen haben soll, der mit seinem Fahrzeug die Fahrbahn versperrte. John Ford wird in vorhersagbarer Regelmäßigkeit in kompromittierenden Situationen mit fremden Frauen aufgefunden, ebenso arbeitet er als (gewählter) Sekretär des Gerichtes, während er gleichzeitig sein Parlamentsamt aufrecht erhält - trotz seiner eindeutigen vorherigen Zusage, dass er aus dem Senat zurücktreten sollte, sollte er an das Gericht gehen. Schwarze Politiker in der Stadt sind entweder Pro-Ford oder Anti-Ford. Sind sie Anti-Ford brauchen sie normalerweise weiße Unterstützung, um Wahlen zu gewinnen. Die Fords haben ein System des Ford-Wahlschein entwickelt, der regelmäßig am Abend vor Abstimmungen und Wahlen in den schwarzen Wohngegenden der Stadt verteilt wird - auf ihm sind auf einem Muster des gültigen Zettels sämtliche Markierungen so angebracht wie sie von der Familie empfohlen werden. Die genauen Details stehen dabei erst in letzter Minute fest; obwohl die Fords nominell Mitglieder der Demokratischen Partei sind, betreiben sie in erster Linie Familienpolitik und so kann es auch durchaus vorkommen, dass sie republikanische Kandidaten oder Vorschläge unterstützen. Besonders für weiße Politiker kann die Hilfe der Fords unschätzbar sein; sie haben die Möglichkeiten dazu, die weißen Politiker auch in der afroamerikanischen Gemeinschaft bekannt zu machen und sie in den, ebenfalls sehr einflussreichen, schwarzen Kirchen vorzustellen.
-> Das geht echt nicht bei Exzellent. Boris Fernbacher 21:25, 17. Sep 2006 (CEST)