Bitte denke daran, deine erledigten Bestimmungswünsche zeitnah zu archivieren oder derzeit wenig Erfolgversprechendes in den Keller zu verschieben, um die Seite halbwegs übersichtlich zu halten. Danke.
Auf dieser Seite befinden sich noch unbestimmte Bilder aus dem Bereich der Lebewesen. Neu zu bestimmende Bilder können einfach unten angefügt werden. Wenn du meinst, die Bestimmung ist ausreichend, kümmere dich bitte um die Archivierung!
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Archiv
Bitte zur besseren Übersichtlichkeit erledigtes ins Archiv verschieben, Danke.
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich auf dieser Seite.
Commons
Auch in der Category:Unknown species wartet das ein oder andere Bild auf eine genaue Bestimmung.
Servus,
und weils bei uns gerade so schön blüht und der Bergfrühling sich von seiner schönsten Seite zeigt ein paar Blumerl bei denen ich mir nicht 100%ig sicher bin. Bei einigen brauch ich nur ein ok, bei anderen habe ich überhaupt keine Ahnung. Die Bilder sind im hintersten Stodertal entstanden (Kalk/Dolomit). Kann mir wer helfen. Danke mfg --Tigerente 10:43, 29. Jun 2006 (CEST)
Bei Kohlröschen bin ich etwas überfordert. Direkt auf der Hochsteinalm ein schöner Bestand von 20 Röschen. Vielleicht wieder mal Nigritella widderi ?
So langgestreckt wie dieser Blütenstand ist, passt der eher für Nigritella miniata. Ich weiß aber nicht, ob bei dieser Art die untersten Blüten auch so ausbleichen können. Vielleicht kommt ja hier noch jemand vorbei, der sich bei den Kohlröschen besser auskennt oder mehr traut. --Franz Xaver 21:09, 1. Jul 2006 (CEST)
Wenn Nigritella rhellicani auch dort vorkommt, dann ×Gymnigritella suaveolens (Gymnadenia conopsea × Nigritella rhellicani). Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das kommt von Dr. Helmut Baumann himself.--BerndH 23:52, 2. Sep 2006 (CEST)
Pflanzen- und Viecherbilder vom Treffen
Hallo, beim BioTreffen hats ja bekanntlich einige Wanderungen gegeben, auf denen ich rege Pflanzen und auf Befehl ;) auch einige Insekten fotografiert habe. Da ich (entgegen mancher Annahme) kaum irgendwas bestimmen kann, wäre ich dankbar für eure Hilfe. In Zweifelsfällen wäre ich auch froh, etwas über die Brauchbarkeit der Bilder zu hören (gilt insbesondere für die Viecher). Für die große Menge an Bildern bitte ich um Entschuldigung, aber es sollte wohl nicht allzulang dauern, es wurde bei den Pflanzen ja rege protokolliert.
Alle Bilder entstanden entweder auf der Rax oder am Neusiedler See, mit zwei Ausnahmen: den Egel verdanke ich den Donauauen und den Käfer auf dem letzten Bild habe ich an der Ruhr fotografiert.
Welche "Viecherbilder" (Wortwahl!) sind denn nun eigentlich vom Rax und welche vom Neusiedler See. Für viele Insekten ist die genaue Orts- und Habitat- sowie Längenangabe (mindestens) wichtig, um sie bestimmen zu können. Man kann das meist nicht aus einem fremden Foto entnehmen. Bitte stell die Angaben noch ein! Danke und -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 19:31, 6. Jul 2006 (CEST)
Ok, ich habs nach bestem Wissen und Gewissen nachgetragen. Ich hoffe, das das so ausreicht, Denis Barthel aka Denisoliver 19:57, 6. Jul 2006 (CEST)
Hast Du von Bild 12 (Myelois circumvoluta ?) noch ein Bild in Seitenansicht? -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 17:06, 7. Jul 2006 (CEST)
Schnecken bitte immer mit Mundöffnung fotografieren, wie in Bild 8! Hast Du zu Bild 9 (Cepaea) noch eine weitere Aufnahme, wo man etwas von der Mundöffnung (Gehäuseöffnung) erkennen kann? -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 10:36, 8. Jul 2006 (CEST)
Ich bedaure, ich habe keine weiteren Bilder zur Verfügung als die hier gezeigten. Sollte ich jemals wieder eine Schnecke fotografieren (ist ja eigentlich gar nicht mein Gebiet), dann werde ich das mit der Gehäuseöffnung zu beachten suchen. Gruß, Denis Barthel aka Denisoliver 11:26, 8. Jul 2006 (CEST)
Hallo Doc Taxon! Du hast in einer Vorversion geschrieben, dass es Cepaea vindobonensis im Gebiet (Ostufer des Neusiedler Sees S Podersdorf) nicht geben soll. Wie kommst du darauf? Fertörakos, die eine der beiden hier angegebenen Lokalitäten liegt nur ca. 14 km südwestlich von unserem Fundort, am Westufer des Sees. Leider ist jetzt das Bild schon gelöscht, aber das Streifenmuster auf dem fraglichen Foto entsprach genau dem auf der von mir verlinkten Seite. --Franz Xaver 12:17, 8. Jul 2006 (CEST)
Sollte das Cepea-Bild für brauchbar befunden werden, lade ich es auf Aufforderung gern in die Commons, damit ihr euch besser drüber unterhalten könnt. Denis Barthel aka Denisoliver 13:52, 8. Jul 2006 (CEST)
Ja, ist vielleicht besser. So schlecht war das Bild eigentlich nicht, dass du es gleich hättest löschen lassen müssen. Soviel ich weiß, ist Cepaea vindobonensis in Ostösterreich keine ganz seltene Art - bin nur darauf gekommen, weil mir der Name auch als Nicht-Zoologe geläufig ist. Wenn wir uns nicht einigen können, muss ich halt noch einmal hinfahren und nachsehen, ob der Mundsaum der dortigen Schnecken braun, weiß oder schwarz ist. Grüße --Franz Xaver 14:04, 8. Jul 2006 (CEST)
Hallo Franz! Bei Bänderschnecken von den Streifenmustern auszugehen, ist gefährlich. Ich habe nochmal nachgeschaut, und muss sagen - du hast recht. Im Osten Österreichs sind schon Cepaea vindobonensis vertreten. Schau Dir die Schnecken auf Deinem Link noch mal an. Die Grundfärbung unter den Streifen geht Richtung Häuschenspitze ins weißliche über. Das ist bei der Schnecke, die hier abgebildet war, nicht der Fall gewesen. Wenn die weiße Anfärbung doch etwas dunkler ausfällt, kann man sich der Streifen behelfen - da muss man aber vorsichtig sein. Die schmäleren Streifen auf der 2. Windung liegen bei C. vindobonensis ziemlich mittig zwischen den breiteren Streifen. Bei dem Bild, was hier abgebildet war, lagen die schmäleren Streifen ziemlich nah an dem unteren breiten, also gar nicht mehr mittig zw. den beiden breiten. Die Mundöffnung ist stets dunkel, aber nie schwarz gesäumt, jedoch sieht man ja hier die Mundöffnung nicht. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 14:40, 8. Jul 2006 (CEST)
Wär auch ungewöhnlich, dass die „Wiener Bänderschnecke“ - vindobonensis bezieht sich auf Wien - in Österreich fehlen sollte. Ich kann mich noch ungefähr an die Situation erinnern, wie es zu diesem Foto gekommen ist. Das war ein eher kleine Schnecke. Das Schneckenhaus hat meiner Erinnerung nach vielleicht 15 mm im Durchmesser gehabt, vielleicht auch ein wenig mehr. Vielleicht hilft das etwas? Ich denke aber, bevor wir über Bändermuster weiter diskutieren, brauchen wir das Bild noch einmal. Grüße --Franz Xaver 16:00, 8. Jul 2006 (CEST)
So, hier habt ihr:
Diskussionsstoff ... :)
Das Foto entstand übrigens auf einer Wiese an einem Haus genau zwischen Oberstinkersee und Neusiedlersee. Denis Barthel aka Denisoliver 16:27, 8. Jul 2006 (CEST)
OK, in Anbetracht der Größe und dem, was man sonst an Merkmalen sieht, denke ich jetzt, dass das am ehesten Cepaea hortensis ist. Wenn das Bild nichts zeigt, was damit nicht in Einklang steht, kann es auf Commons dort eingeordnet werden. Auf der Bildbeschreibungsseite kann ja vermerkt werden, dass die Bestimmung etwas unsicher ist. --Franz Xaver 19:04, 8. Jul 2006 (CEST)
Naja, Cepaea nemoralis kann aber GANZ GENAUSO aussehen wie C. hortensis, die kann man ungelogen nur an der Färbung der Mundöffnung sicher auseinanderhalten. Ich würde die nicht als C. hortensis bei den Commons einordnen. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 19:24, 8. Jul 2006 (CEST)
Heißt das, du würdest das Bild wieder löschen lassen? Meiner Erinnerung nach hat das Gehäuse deutlich weniger als 20 mm Durchmesser gehabt. Damit ist Cepaea hortensis naheliegend. Wenn man auf dem Bild nichts sieht, was zu C. hortensis nicht dazupasst, dann stört das Bild dort auch nicht. Ansonsten kann ich ja noch einmal zu der Stelle hinfahren und nachsehen, welche Schnirkelschnecken dort herumkriechen. Vielleicht gibt's dort ohnehin nur eine einzige davon. --Franz Xaver 20:01, 8. Jul 2006 (CEST)
Nun, bei Schnecken ist es etwas anders mit der Größe als bei Insekten. Insekten schlüpfen ausgewachsen aus der Larve oder der Puppe. Schnecken schlüpfen aus Eiern und wachsen dann weiter. Wenn es eine C. nemoralis wäre, würde sie noch wachsen. Bei C. hortensis ist es auch nicht unbedingt mit 15 mm schon Schluss mit dem Wachstum. Das größte, was ich draußen in der Natur bei C. hortensis bis jetzt messen konnte, waren genau 20 mm im Durchmesser. Das Bild wäre auch nicht ideal für die Commons - weil man das wichtigste Unterscheidungsmerkmal nicht sehen und somit zu keinem Beschreibungstext anfügen kann, obwohl das Bild an sich super ist. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 20:50, 8. Jul 2006 (CEST)
Gut, und was empfiehlst du zu tun? Grüße --Franz Xaver 21:01, 8. Jul 2006 (CEST)
Das Bild nicht in die Commons zu übernehmen, sondern lieber zuhause zu lassen. Die Schnecke wird auch später keiner genauer bestimmen können, aus besagten Gründen. Es ist zwar traurig, weil es eine Super-Aufnahme ist, aber wenn man die Art nicht bestimmen kann, wo will man es in die Commons einstellen, sie könnte entweder bei commons:Cepaea nemoralis oder commons:Cepaea hortensis falsch oder richtig sein!? Euch gelingt sicher später noch mal solch eine super Aufnahme, mit Mundöffnung aufgenommen kann man sie dann sicher bestimmen und in die Commons laden. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 21:57, 8. Jul 2006 (CEST)
Das Bild ist jetzt bereits auf Commons. Also löschen? --Franz Xaver 22:04, 8. Jul 2006 (CEST)
Denis, wenn ich es auf Commons löschen soll, dann mach ich es. Ich überlass die Entscheidung dir, ob Einordnen oder Löschen. Tut mir leid für das Hin und Her. Grüße --Franz Xaver 22:07, 8. Jul 2006 (CEST)
wieso Hin und Her, es ist schließlich wichtig, das hier in der Wikipedia Bilder von RICHTIG bestimmten Tieren gezeigt werden. Auch wenn wir nur zw. zwei möglichen Arten stehen, kann man die Schnecke nicht richtig identifizieren, dementsprechend nicht richtig einordnen und schon gar nicht den richtigen Artikeln zuordnen. Auch wenn es (nur) ein übergeordneter Artikel, über "Bänderschnecken" zum Beispiel, kann man an dem Bild nicht den richtigen Namen der Schnecke anbringen. Das Hin und Her war ja nur deshalb, weil man die Schnecke korrekt bestimmen wollte und somit eigentlich der Mühe wert. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 22:46, 8. Jul 2006 (CEST)
Also grundsätzlich finde ich nicht, daß man ein Bild zwingend bis auf die Art (oder ggf. sogar noch feiner) runterbestimmen können muss, um es auf den Commons zu behalten, auch ein Bild, das nur zur Illustration höherer Taxa oder bestimmter Aspekte der dargestellten Art/Gattung/Familie/etc. genügt, kann seine Berechtigung haben, insbesondere wenn das bisherige "Angebot" nicht besonders umfangreich ist. Nun gibt es jedoch auf den Commons schon einige Bilder zur Gattung, da herrscht also keine Not, daher kann es also wohl gefahrlos gelöscht werden.
Für mich wäre aber auch noch wichtig zu wissen, wie ich mit den fünf anderen Bildern verfahren soll, bei denen bisher keine eindeutige Identifizierung möglich war. Sagt mir bitte, ob die Bilder auf die commons sollen oder nicht. Gruß und Danke für eure Mühe, Denis Barthel aka Denisoliver 23:55, 8. Jul 2006 (CEST)
P.S.:Beim Rothalsbock-Artikel wird in der Taxoboxbildunterschrift ein anderer Gattungsname genannt als im Text. Kann das jemand Sachkundiges klären? Denis Barthel aka Denisoliver 00:10, 9. Jul 2006 (CEST)
Naja, der Egel und die Marienkäferpuppe sind jedenfalls für Commons brauchbar. Beim Egel ist die Identität wahrscheinlich noch feststellbar. Vielleicht gibt's in Österreich eh nur die eine Art von Haemopis. Marienkäferlarven gibt's ein paar, aber von Puppen hab ich jetzt keine Bilder gefunden. Bei den Schmetterlingen könnte man vielleicht noch im Lepidopterenforum nachfragen. Wenn du in Commons für das Schneckenbild einen Schnelllöschantrag mit {{speedydelete|Begründung}} stellst, dann könnte ich es mit der Begründung „Uploader Request“ löschen. Eigentlich dürfte ich es nicht tun, die Regeln für Schnelllöschung sehen das nicht vor, aber passieren wird auch nicht viel. Der offizielle Weg wäre ein regulärer Löschantrag. Der ist aufwändiger und es kann lange dauern, bzw. findet sich wahrscheinlich keine Mehrheit für's Löschen. Grüße --Franz Xaver 00:49, 9. Jul 2006 (CEST)
Zur Schnecke: ich hab mich wohl falsch ausgedrückt zuletzt. Also, Du kannst die Schnecke schon in den Commons belassen. Ich möchte nur nicht, dass man sie entweder bei commons:Cepaea nemoralis oder commons:Cepaea hortensis einordnet, aus genannten Gründen. Zum Rothalsbock: Der Gattungsname des Rothalsbocks wurde innerhalb kurzer Zeit drei mal geändert - weil sich wohl bestimmte Herren Zoologen nicht sicher sind oder sich bezüglich ihrer Ansichten in der Wolle haben (?). Der Gattungsname wurde von Leptura über Corymbia und Aredolpona nach Stictoleptura geändert. Ich werde das mal in den Rothalsbock-Artikel ändern. Also, der Rothalsbock heißt jetzt Stictoleptura rubra. Hoffentlich ändert sich der Name nicht bald schon wieder. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 10:16, 9. Jul 2006 (CEST)
Abschließend wg. Schnecke: ich werde es dann mal auf den commons belassen, als "Cepea sp. at Neusiedler See, Austria, June 2006." und in der Category:Helicidae, ich denke, damit ist allen gedient. Sollte kein Widerspruch kommen, werde ich die oben noch verbliebenen drei Bilder demnächst als unbrauchbar löschen lassen. Vielen Dank für eure tätige Hilfe, Grüße, Denis Barthel aka Denisoliver 21:21, 11. Jul 2006 (CEST)
So, bis auf ein Bild ist ja jetzt alles klar. Wegen des möglichen Myelois circumvoluta: lässt sich das denn sicher zumindest auf die Gattung eingrenzen? Dann nämlich würde ich das als Myelois sp. auf die commons hauen, wenn die Bestimmung jedoch nicht einmal so weit reichen könnte, dann würde ich das Ding doch eher löschen lassen wollen. Für kurze Auskunft wäre ich dankbar, Denis Barthel aka Denisoliver 12:30, 5. Aug 2006 (CEST)
Du hast recht, die Gattung scheint mir auch nicht ganz sicher. Das Bild schaut schon ein wenig anders aus als dieses Tier. Wenn aber die Gattung stimmt, dann stimmt auch die Art. In Österreich scheint es nur Myelois circumvoluta zu geben. Ich glaub da hilft nur eine Anfrage im Lepiforum. Grüße --Franz Xaver 20:24, 19. Aug 2006 (CEST)
Unbekannter Kolibri
Das Bild habe ich soeben gerade entfernt als zweites Bild in der Taxobox bei den Kolibris. Ist von Reimarhoven. Viel sieht man leider nicht von dem Vogel und ob das einen Artikel dann schmücken kann, nunja. Ich werde auch Reimarhoven darauf aufmerksam machen und ihn genauer nach den Ort fragen. Vielleicht können wir das Bild nach Bestimmung auf einen Ausschnitt reduzieren in der Bilderwerkstatt. --Factumquintus 21:58, 12. Jul 2006 (CEST)
Reimarhoven ist ziemlich selten hier bei uns, es könnte wohl eine ganze Weile dauern, bis er sich meldet... -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 12:08, 15. Jul 2006 (CEST)
Hallo! Auf einem Forstweg bei Garmisch-Partenkirchen habe ich dieses für mich unbekannte Insekt fotografiert. Es sind zwei Exemplare, das auf dem Rücken liegende Tier ist tot, Ameisen fressen daran. Das Insekt ist etwa 5 Zentimeter lang.--Haplochromis 17:07, 17. Jul 2006 (CEST)
Hallo Haplochromis, das sind Imagines von Steinfliegen. Leider ist das aber lediglich die Ordnung - die genaue Artbestimmung können nur Spezialisten vornehmen. Deine Längenangabe scheint mir etwas großzügig zu sein. -- Gruß, Fice 17:22, 17. Jul 2006 (CEST)
Hallo Fice. Danke für die schnelle Antwort. Die Länge kann schon zu groß geschätzt sein. Meine Freundin tippte auf 4 cm, und so steht es auch im Insektenband des Urania Tierreichs.--Haplochromis 08:10, 18. Jul 2006 (CEST)
Eigentlich müsste man die Art doch irgendwie noch näher eingrenzen können, da vier Zentimeter wohl schon die absolute Maximalgröße ist und die meisten Arten kleiner bleiben!? Schaut man in Bestimmungsschlüssel, wie diesen, erfährt man, dass die Unterscheidung der Familien und Gattungen hauptsächlich über die Äderung der Flügel erfolgt. Danach würde ich dein (noch lebendes) Exemplar entweder in die Familie Perlodidae oder in Perlidae einordnen wollen. Vielleicht mag ja jemand noch hartnäckiger weiterbestimmen... -- Gruß, Fice 11:40, 18. Jul 2006 (CEST)
Merkwürdige Tiere
einige Anfragen unter dieser Überschrift wurden bereits archiviert
Das zweite und dritte Bild zeigt zwei nur jeweils 3,5 mm große Tiere, die nebeneinander auf einem Blatt saßen. Es sind zwei verschiedene Exemplare. Die Aufnahmen entstanden am 15.7. auf einer Wiese am Stadtrand von Zwickau.
Das ist eine Käferlarve der Gattung Schildkäfer (Cassida). Ich kann jetzt noch nicht sagen, ob ich dazu in der Lage bin, mit meiner Literatur die Art zu bestimmen... -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 18:20, 19. Jul 2006 (CEST)
Welche Steinfliege??
Die Aufnahme stammt vom Yukon. Das Tier war recht groß, ca 7-8 cm (inkl. Antennen und Cerci). Merops 11:48, 20. Jul 2006 (CEST)
Zwerghamster
Dsungarischer oder Campbell-Zwerghamster? – SimonDiskussion/Galerie 19:42, 21. Jul 2006 (CEST)
Hast Du auch ein Foto vom Rücken des Hamsters und von der Seite? Ansonsten wird's schwierig... -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 11:34, 22. Jul 2006 (CEST)
Kann ich machen! Das Bild ist eh nicht gut, vielleicht ersetze ich es gerade. – SimonDiskussion/Galerie 17:47, 29. Jul 2006 (CEST)
Bei einzelnen unbenannten oder falsch bestimmten Eidechsen, Libellen und Fröschen hatte ich mich auch schon mal eingeschaltet. Könnte aber noch ausgedehnt werden. Bei manchen Bildern fragt man sich allerdings auch, was die in einem Foto-Wettbewerb reißen sollen?! -- Fice 11:22, 22. Jul 2006 (CEST)
Eine Milbe
Das ist doch eine Milbe. Ist sie genauer bestimmbar? Irgendwie scheint sie selbst unscharf zu sein, ein besseres Foto habe ich jedenfalls nicht hinbekommen.--M.J. 12:23, 23. Jul 2006 (CEST)
Hier kommt doch noch ein besseres Bild von diesen Tierchen. Sie sitzen an einer Tagetes. Ich tippe auf Spinnmilben, genauer auf Gemeine Spinnmilben, hätte aber gerne eine Bestätigung, bevor ich das Foto in den Artikel einbinden mag.--M.J. 13:56, 25. Jul 2006 (CEST)
Ach so ja - die foto's sind zwei Tage alt und wurden aufgenomen in der naehe vom Twentekanal bei der Niederländische Stad Goor in der naehe. Nur Süsswasser in der nähe. Die Spinne wanderte aber auf eine Pflanze mit kleine gelben Kugelblüten herum.nl:Gebruiker:Pudding4brains
Hi Pudding4brains, das sind tatsächlich Süßwassermilbennymphen, wahrscheinlich der Gattung Eylais oder Hydrachna - Problem ist allerdings, dass die sich auf der Basis des Fotos gar nciht und auch im präperierten Zustand kaum bestimmen lassen (heiße Milchsäureaufhellung, Genitalnapfvergleich und Differenzierung des Kopfbereichs). Gruß -- Achim Raschka 20:46, 31. Jul 2006 (CEST)
Hallo Achim, vielen Dank schon mal! Also "Süsswassermilbennymphen" finde ich sollte wohl ausreichen (so detailliert sind die Bilder ja auch nicht). Ich hatte mich nur darüber gewundert weil wenn ich die verschiedenen Artikel ueber Süsswassermilben lese dann sieht's so aus alsob die erwachsene Tiere auserhalb des Wassers so ja gar nicht leben könnten. Die Nymphen dann aber anscheinend doch :o). Könnte der arme Weberknecht tatsächlich ein "phalangium opilio" sein, oder ist das wohl doch was anderes?
Apropos: Ich lese bei Süsswassermilben nur was von Larven, nicht von Nymphen. Gibt es da unterschiede zwischen die 'unterarten' (oder wie mann das eben nennt)? Pudding
Richtersveld reise 2005
Hallo, ich suche noch Hilfe bei der Bestimmung einiger Sukkulente :
Was das genau ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Irgendeine Art aus der Familie der Aizoaceae ist's wohl schon. Von den Aizoaceae gibt es ca. 2000 Arten, von denen die meisten im südlichen Afrika vorkommen. Am artenreichsten ist die Familie im Bereich der „succulent karoo“, also genau in der Region, wo Richtersveld liegt. Ohne geeignete Bestimmungsliteratur ist da nichts zu machen. Grüße --Franz Xaver 09:04, 20. Aug 2006 (CEST)
Und weiter : welche Crassula ist das ?--Amrum 23:01, 2. Aug 2006 (CEST)
Crassula ist in dieser Gegend ebenfalls ziemlich artenreich. Da gilt dasselbe wie bei den Aizoaceae: Mir fehlt die nötige Literatur für die Gegend. --Franz Xaver 09:04, 20. Aug 2006 (CEST)
Pflanzen des Toten Gebirge
Servus,
Anbei für mich leider nicht bestimmbare Pflanzenpics. Aufgenommen im Toten Gebirge.
Dachte dieser gelbe Korbblütler ist ganz leicht zu bestimmen. Schön gezähnte Blätter und kahle Hülle. Jetzt weiß ich aber nicht einmal die Gattung. Crepis, Hieracium, Leontodon ... oh mann. --Tigerente 18:18, 5. Aug 2006 (CEST)
Eine der vielen Formen von Leontodon hispidus. Aufgrund der tief geteilten, kahlen Blätter kann man das der subsp. hyoseroides zuordnen. --Franz Xaver 09:44, 20. Aug 2006 (CEST)
Diese Weide ist total stark langzottig behaart
Könnte das nicht Salix alpina sein. Die ist an den Blatträndern und in den weiblichen Blütenständen lang seidig behaart. Blattform. Größe und Fundort scheinen auch zu stimmen. Allerdings habe ich ein so stark behaartes Exemplar auch noch nicht gesehen. Deshalb bin ich mir da nicht sicher. --Mbc 17:01, 9. Sep 2006 (CEST)
Unbekannter kleiner Käfer
[1] Solche kleinen Käfer besuchen mich jeden Sommer in meiner Wohnung. Da vorm Fenster u.a. eine große Linde steht, bin ich früher davon ausgegangen, dass es sich um eine Clytra-Art handelt, doch dafür ist er viel zu klein und das Muster passt bei genauerer Betrachtung auch nicht. Länge etwa 3, Breite etwa 1,5 mm.
Das Bild ist etwas überbelichtet, ich habe es leider nicht besser hinbekommen (sonst war nur ein dunkler Fleck zu sehen). Die dunkleren Teile sind schwarz, die helleren graubraun. Dieses Exemplar ist vermutlich tot (hätte sich sonst auch nicht so leicht fotografieren lassen). Der WP will ich dieses Foto auch lieber nicht zumuten, aber vielleicht gibt es ja schon ein besseres? --Tebdiノート 17:52, 6. Aug 2006 (CEST)
Ich kein Entomologe, aber das Foto und die Art des Auftretens in deiner Wohnung legen den Verdacht nahe, das es ein Vetreter der Dermestidae (Speck- und Pelzkäfer) sein könnte. Die leben fast alle von organischem Material, z.B. Speck, Federn, Wolle, Pelzen usw. Aber dazu können Experten viell. mehr sagen. --Accipiter 19:50, 6. Aug 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis. Das klingt ja erstmal etwas besorgniserregend, aber in der Nähe von Lebensmitteln habe ich diese Käfer noch nicht gesehen, sondern nur in Fensternähe (weshalb ich ja auch vermutete, dass sie von den Bäumen kommen). Auf dermestidae.com habe ich auch kein Foto gefunden, das hundertprozentig zu meinen Beobachtungen passt (habe mir nur die Arten angeschaut, die in Mitteleuropa vorkommen). Es gibt aber durchaus Arten, die ihm in Größe und Farbe ähnlich sehen. Zur genaueren Bestimmung müsste ich dann wohl doch ein lebendes Exemplar finden und es dazu bewegen, sich unterm Mikroskop betrachten zu lassen, oder? --Tebdiノート 21:18, 6. Aug 2006 (CEST)
Das ist die Gattung Trogoderma, die gehören zur Familie der Speckkäfer, Dermestidae. Das stimmt schon. Nach diesem Foto - naja - ich tippe mal auf die Art Trogoderma angustum. Vergleiche Deine Käfer mal mit diesem Exemplar: [2]. Nimm dazu am besten eine Lupe, oder so. Grüße, Gitti aka Doc TaxonDiscussion@ 21:35, 6. Aug 2006 (CEST)
Dieses Foto sieht meinem Exemplar schon ähnlicher als das von dermestidae.com (es ist eine der Arten, die ich schon dort in Betracht gezogen hatte). Die Lupe hilft mir leider nicht viel weiter, Details wie Fühler oder Beine sind nicht gut zu erkennen. Ich habe nun aber auch gelesen, dass die eigentlichen "Schädlinge" bei dieser Art die Larven sind, also werde ich mich mal auf die Suche nach diesen begeben und mich ggf. ans Gesundheitsamt wenden. Danke. --Tebdiノート 16:50, 10. Aug 2006 (CEST)
Hallo Experten, was habe ich gestern im NSG Planetal, Naturpark Hoher Fläming, Brandenburg, für einen Flieger erwischt? Der Landeplatz dürfte Rainfarn (Tanacetum vulgare) sein (korrekt?) und der Flieger ggfs. irgendein Bläuling? --Lienhard SchulzPost 11:16, 8. Aug 2006 (CEST)
Die Flügelunterseite des Falters ist etwas schlecht zu erkennen, daher kann ich nur annehmen, dass das der Hauhechelbläuling (Polyommatus icarus) ist, denn dem sieht die Flügelunterseite am ähnlichsten. Es ist ein männlicher Bläuling der Unterfamilie Lycaeninae. Hast Du vielleicht noch eine bessere Aufnahme der Flügelunterseite?
Quelle: Bozano, Weidenhoffer & Churkin: Lycaenidae. Omnes Artes, Milano 2001. <Bild-/Beschreibungsvergleich>
Hallo Doc Taxon, vielen Dank für die Bestimmung. Ein Bild der Flügelunterseite habe ich nicht. Nachdem ich mir div. Bilder des Hauhechelbläulings angesehen habe, denke ich auch, dass Deine Bestimmung hinhauen dürfte. Falls Du entsprechende Listen zur Hand haben solltest – bin ich richtig informiert (halbseidene google-Quelle), dass der Hauhechelbläuling auf der Roten Liste Brandenburg steht? Nochmals Danke und Gruß --Lienhard SchulzPost 21:29, 11. Aug 2006 (CEST)
Den Hauhechelbläuling hatte ich auch vermutet, weil mir mal eine Abbildung in so einem Naturführer so gut gefallen hat... Hat der Falter eigentlich etwas mit der Pflanze zu tun, oder ist erinnert nur zufällig der Name daran? fabelfroh 21:18, 10. Aug 2006 (CEST)
Hallo fabelfroh, ebenfalls Danke für die Hilfe. Deine Frage ist mir nicht ganz klar. Gruß --Lienhard SchulzPost 21:29, 11. Aug 2006 (CEST)
Es gibt eine Pflanze die zufällig Hauhechel heißt. fabelfroh 07:36, 13. Aug 2006 (CEST)
Vermutlich ist die Hauhechel die Futterpflanze des Hauhechelbläulings, nehme ich mal an, kann es aber mit Bestimmtheit nicht sagen. Das Bedeutet, dass in der Nähe wo Du den Bläuling fotografiert hast auch diese Pflanze zu finden ist. Da fällt mir gerade ein es könnte auch ein veralteter Name für irgendeine Pflanze sein, vielleicht sogar den Rainfarn? --Keigauna 09:58, 13. Aug 2006 (CEST)
Habe gerade nachgeguckt: Hauhechel gibt es verschiedene Sorten, die Art ononis spinosa ist auch unter dem Namen Heudorn oder Hechelkraut zu finden. Ich habe ein paar Bilder davon gesehen, kann sie aber nicht besonders gut beschreiben, vielleicht gibt es einen Link in der Wikipedia? --Keigauna 10:05, 13. Aug 2006 (CEST)P.S.: Es gibt einen Link...man achte bitte auf die Schreibweise...*seufz*
Hallo liebe Bestimmer, ich habe hier drei Blumen, die ich in einer Parkanlage im Südschwarzwald fotografiert habe. Eventuell kann mir ja jemand Genaueres über die Blumen sagen? Danke im Voraus, --Flominator 19:44, 10. Aug 2006 (CEST)
1. Malva irgendwas vielleicht M. sylvestris; 2. Wasserdost (Eupatorium cannabinum); 3. einjährige Astern? lg -- Zirpe 20:52, 10. Aug 2006 (CEST)
Ich glaube, dass das eher eine Kulturform von Malva ist. Aber auf dem Bild kann man einfach nicht genug erkennen. Beim Wasserdost stimme ich zu. fabelfroh 21:16, 10. Aug 2006 (CEST)
Danke bis hierher schonmal, ich habe die Malva nochmal in einer anderen Version hochgeladen. Vielleicht reichts ja ... --Flominator 21:29, 10. Aug 2006 (CEST)
irgendwie siht das eine pappelrose ähnlich. auch unter malvaceae, weis aber nich welche (nicht signierter Beitrag von88.117.122.196 (Diskussion) Tebdiノート 21:26, 2. Sep 2006 (CEST))
Usbekische Wespen?
?
Mal wieder ein Fund aus den Neuen Bildern. Weiß jemand Rat? --Überraschungsbilder 02:29, 26. Aug 2006 (CEST)
Es fehlt auch hier die Körperlänge und eine genauere Ortsangabe - Usbekistan ist groß. Es ist in dem Foto nicht ersichtlich, wo die Wespen sitzen. Kannst Du dazu auch noch was angeben? Funddatum? Doc TaxonDiscussion@ 12:05, 26. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht kann mir jemand bei der Bestimmung dieser Spinne helfen? Aufgenommen im Juli im Tannheimer-Tal (Österreich) ca. 1400 n NN. Meine erste Recherche ergab eindeutig Araneus ceropegius. Mittlerweile wird diese Art aber als Aculepeira ceropegia bestimmt, und da noch eine in den Alpen vorkommende Art Aculepeira carbonaris beschrieben wird, bin ich jetzt etwas verunsichert. Für Aculepeira carbonaris finde ich leider kein Vergleichsfoto. Albert H.
Ich konnte auch kein Foto/Zeichnung von A. carbonaris finden. Nach der Beschreibung sind sie auch an der Zeichnung des Hinterleibes sowieso nicht zu unterscheiden. Wahrscheinlich sind die beiden Arten nur unter dem Mikroskop zu bestimmen; jedenfalls ist das Foto auch nicht besonders gut. Vielleicht weiß DocTaxon was. Gruß --Brutus Brummfuß 10:56, 26. Aug 2006 (CEST)
Dolomiten-Fingerkraut - stimmt's??
Polster des Dolomiten-Fingerkrautes (Potentilla nitida)
Einzelblüten des Dolomiten-Fingerkrautes (Potentilla nitida)
Hallo, ich schon wieder :-) - 2 Fotos, die nach meiner Meinung Dolomiten-Fingerkraut sind, aber bei Fingerkräutern bin ich mir nie ganz sicher. Vielleicht kann einer von Euch sich die Fotos mal ansehen und seine Meinung sagen
Schon jetzt: Herzlichen DankRuedi 18:11, 26. Aug 2006 (CEST)
Woher, bitte, stammen die Fotos? Grüße --Franz Xaver 22:57, 27. Aug 2006 (CEST)
Ach ja, hab ich vergessen anzugeben. Ich habe das Foto in der Nähe des Rollepasses in den Dolomiten (Palagruppe) kurz unterhalb des Gipfels des Castellaz (2.333 m) aufgenommen. Gruß an alle die fleißigen Helfer Ruedi 09:51, 28. Aug 2006 (CEST)
Augentrosts der Pyrenäen
Servus,
An diesen zwei Euphrasia specs knabbere ich nun auch schon ein Zeiterl. Ersteres Bild identifiziere ich als Euphrasia alpina
und hier wirds schon schwerer. Alpine Zwerg-Formen sind ja recht happig. Dieses Pflänzchen wurde im Schnitt 4-5 cm hoch, wuchs aber auch an einem windverblasenen Grat.
Für eure Tipps bin ich recht dankbar. mfg --Tigerente 18:33, 31. Aug 2006 (CEST)
Das Problem mit den Augentrosts ist ja immer, dass die sowohl Saisontypen als auch Ökotypen bilden. Bild 1 und 2 könnten sogar die gleiche Pflanze zeigen, denn je mehr Sonneneinstrahlung und je mehr mechanische Beanspruchung, destro mickriger und weniger verzweigt werden die, bzw. desto anders ist die Farbe. Ich kann dir da jetzt nicht wirklich weiter helfen, wollte nur darauf hinweisen, dass die Bestimmung von denen echt nicht ohne ist - jedenfalls für mich. fabelfroh 10:00, 1. Sep 2006 (CEST)
Glockenblümlis
?¿
Und schon wieder ein Fund aus den Neuen Bildern: Foto von Geof, Glockenblumen am Ötscher (1.893m). Art? --Überraschungsbilder 01:55, 3. Sep 2006 (CEST)
Gleich noch ein Fundstück: Beschriftet mit „Wasserpflanze“, keine weiteren Angaben, bisher einziger Beitrag von Guido82. --Überraschungsbilder 06:30, 3. Sep 2006 (CEST)
Jedenfalls nichts Einheimisches (wenn nicht fotografisch stark verfremdet). Also irgendein Exot... Da braucht es schon nähere Angaben zum Fundort. -- Fice 12:21, 3. Sep 2006 (CEST)
Ich tippe mal auf Hydrocleys nymphoides, eine südamerikanische Wasserpflanze. Ich weiß aber nicht, ob die Gattung noch ähnliche andere Arten hat. --Mbc 19:43, 5. Sep 2006 (CEST)
"Kürbisbestimmung"
Schnuckeliger Mist-Kürbis
Kann mir vielleicht jemand verraten, zu welcher Kürbissorte das Ding auf dem Bild gehört und ob diese essbar ist? Es ist bei uns auf dem Misthaufen gewachsen (mit vielen Brüdern) und stammt vermutlich aus Vogelfutterresten... Danke schön! --Avatar 16:08, 2. Sep 2006 (CEST) kopiert von Portal Diskussion:Lebewesen --Factumquintus 21:17, 3. Sep 2006 (CEST)
Wie Gross (umfamgmässig) und wie schwer (gewichtsmässig) der ist weisst Du nicht mehr? Ich habe hier eine Seite gefunden, die evtl. auf einen steirischen Ölkürbis hin schliessen liesse. Um sicher zugehen, sollte man auch noch wissen, wie er schmeckt und welche Farbe das Fleisch hat... Habe zwar in meinem Kürbisbuch nachgeschaut, aber es sind leider nicht sehr viele Sorten abgebildet...--Keigauna 22:05, 3. Sep 2006 (CEST)
also als steirer muss ich das leider dementieren. der obige kürbis ist definitiv kein steirischer ölkürbis, es sei denn er ist von einer sehr sehr eigenartigen farbe. der steirische hat wie auch im link zu erkennen ist als junger kürbis grüne, später gelbe sprenkeln, die nicht immer oder nur teilweise in längsstreifen angeordnet sein müssen. je reifer und gelber er wird, desto weniger von diesen sprenkeln weist er aber auf. der obige kürbis erscheint mir doch sehr groß, was bedeuten müsste dass er schon deutlich gelbe anteile in der farbe aufweisen müsste. bestimmen kann ich ihn aber auch nicht lg, --Kulac 22:19, 3. Sep 2006 (CEST)
Größe und Gewicht wird morgen nachgereicht. (Anschneiden werd' ich dann vielleicht auch mal einen, auch wenns schade drum ist ;-) ich hab gelesen, die meisten Kürbisse müssten erst mal vor Verzehr lagern.) --Avatar 22:48, 3. Sep 2006 (CEST)
Gewicht: 3.5kg. Umfang (horizontal): 76cm. Umfang (vertikal): 70cm. Ich wollte ihn anschneiden, aber bekam dann Ärger mit meiner Freundin ;) --Avatar 08:26, 4. Sep 2006 (CEST)
Man bedenke bei Deinen Bedenken lieber Kulac(soll jetzt nicht bei Dir als arrogant ankommen!) dieser Kürbis soll nach Angaben von Avatar auf einem Misthaufen gewachsen sein. Nach Adam Riese und Eva Zwerg wäre es nun mal so, dass der Kürbis seinen eigentlichen Kürbisgeschmack nicht entwickeln könnte-> Folge von Überdüngung. Von der Grösse und dem Gewicht her ist er dann wahrscheinlich auch grösser als die anderen Kürbisse seiner Art. Die Freundin hatte übrigens recht, dass sie Dir das Anschneiden eher nicht erlaubt hat und die Begründung dafür folgte ja auf dem Fusse :) Nachdem ich jetzt mit meinen Überlegungen soweit fertig bin, denke ich könnte es u.U. auch ein Hundsgewöhnlicher Hokkaido Kürbis sein... (ohne den Kürbis jetzt abqualifizieren zu wollen!) Wie sieht denn der Strunk aus? (Das wäre jetzt auch noch eine Frage für die Wissenschaftler :) ) Vielleicht kann man ja daran auch feststellen, um welche Kürbissorte es sich handelt? Soweit ich weiss gibt es Sommer- und Winterkürbisse... (stand zumindestens in meinem Buch) und ich denke die kann man am Strunk erkennen... Bin aber kein Kürbisexperte! (um Himmels willen, wenn ich das wäre, dann würde ich für jeden hier geschriebenen Satz 2€ verlangen und hätte dann ein schönes Sümmchen. ;O) )--Keigauna 15:15, 4. Sep 2006 (CEST) P.S.: Von den Streifen und dem Gewicht her könnte es passen, und der Hokkaido-Kürbis gilt als kleiner Riesenkürbis...
gibst du mir jetzt eigentlich recht oder nicht? ganz kann ich das nicht rauslesen hier :-) also ich habe zwar noch nie einen auf misthaufen wachsenden gegessen, aber bei unserem nachbarn, der als bauer ca. 5ha davon jährlich anbaut wachsen die ein oder anderen pflanzen verstreuter kerne auch am mist. diese sind vielleicht größer, sehen aber von der färbung gleich aus, wie die normalwachsenden. ich hab zwar die tage ein wenig stress, werde aber ein paar verschiedene reifestadien und größen ablichten und mal in die commons laden, da fehlen die ohnehin. (fast, einen hab ich gefunden [3]. nebenbei bemerkt hat der steirische ölkürbis auch keinen eigenen artikel. bin zwar auch kein fachmann auf diesem gebiet, es wäre aber sicher nicht schlecht mal paar infos zusammenzutragen. lg, --Kulac 00:50, 5. Sep 2006 (CEST)
ähm nur mal kurze anmerkung aus der kleingärtner-fraktion: kürbisse und zucchini finden nach allgemeinem ratschlag ihren idealen platz an komposten u.ä. ich kann mir nicht vorstellen, daß dies nun hier ein nachteil sein sollte. und das mit dem steirischen ölkürbis wär in der tat wünschenswert, seit ich mir nen halben liter vom treffen mitbrachte, bin ich da völlig angefixt. Denis Barthel 19:11, 5. Sep 2006 (CEST)
Na dann schreib doch den Artikel! ;O) Ich habe ja nicht behauptet, dass ich Kürbisexperte bin... kann immer nur ganz gut raten wat die Dinger denn nu wiegen, wenn sie so vor einem liegen... @ Kulac Ich kann auch nicht immer rauslesen, ob ich recht habe oder nicht. Aber ja, um des lieben Friedens Willen, es ist kein steirischer Ölkürbis, nachdem ich mir das Bild noch einmal genauer angeschaut habe. Um Kürbiskernöl herzustellen müssen etwas 20-30 Ölkürbisse dranglauben... schon enorm meint ihr nicht? Die einzige Info die ich über den steirischen Ölkürbis habe ist die, dass sein Name daher stammt, dass er vorwiegend in der Steiermark angebaut wird. Wäre ein ziemlich magerer Artikel... wenn ich den schreiben würde... --Keigauna 20:30, 5. Sep 2006 (CEST)
na so friedlich, wie das hier abläuft... :-) du brauchst deswegen soviele kürbise, weil die kerne ja nicht viel ausmachen von der masse. ich schätz mal, dass da nicht mehr als 1-2 hand voll drin sind. und dann braucht man schon paar für nen liter. ich werd mal schaun, ob ich informationen dazu auftreiben kann. also bilder auf jeden fall (wenn ich mal endlich dazu komm). --Kulac 08:08, 6. Sep 2006 (CEST)
Was ich noch interessant fände, wäre die Frage, ob das Fruchtfleisch des steirischen Ölkürbisses in irgendeiner Form auch verarbeitet wird? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles Abfall sein soll was da so an Fruchtfleisch anfällt und soweit ich das weiss wurde ja auch früher schon die gesamte Pflanze (Beispiel: Kokospalme? ist glaube ich ein schönes Beispiel) in irgendeiner Form verarbeitet. Also denke ich, dass die Überzähligen Blüten z.B. in Teig frittiert werden genauso wie bei anderen kürbisarten auch, es sei denn sie enthielten irgendwelche Giftstoffe, wenn man sie erhitzt? oder als Salat? Ich denke, dass man mit diesen Pflanzen im allgemeinen sehr viel machen kann. Ich habe sogar von einer Kürbissorte gelesen, dass man die mit der Schale kocht... Ich glaube es war der Spaghettikürbis. Die Menge an Öl ist ja nicht nur abhängig von der Menge der Kerne an sich, sondern auch von der Grösse und dem Gewicht der Kerne... und ich denke, das ein solcher Kern im Höchstfall ein Gewicht von schätzungsweise 0,3- 0,5 Gramm auf die Waage bringt? Wer könnte sowas wissen? Wäre vielleicht auch eine ganz interressante Info um sie in einem Artikel unterzubringen? --Keigauna 08:28, 6. Sep 2006 (CEST)
@keigauna: Bin gestern bereits im chat diesbezüglich "zwangsverpflichtet" worden, chb liefert die Bilder, Kulac scheint ja auch schon einiges im Kopf dazu zu haben, da sollte dann doch was rumkommen können. Einige Infos finden sich übrigens bereits im Artikel Kürbiskernöl, auch zur benötigten Menge an Kernen. Gruß, Denis Barthel 08:32, 6. Sep 2006 (CEST)
Also ist Einmischung meinerseits eigentlich gar nicht erwünscht? Na gut. Damit kann ich auch leben. :O) Aber Anregungen kann ich ja trotzdem liefern oder? --Keigauna 08:35, 6. Sep 2006 (CEST)
einmischung ist IMMER erwünscht! betreffend der verwendung: nein, das fleisch wird nicht verwendet. die meisten bauern ernten die kerne maschinell, wobei die in reihen zusammengeschobenen kürbise durch eine art rotierende presse durchgedrückt werden, an der die kerne an einem sieb hängen bleiben. das fruchtfleisch, das nur wenig geschmack hat, bleibt als matsch am feld zurück. ähnlich ist es mit den handverlesenen: da werden die kürbise halbiert und ausgeputzt, die hälften vergammeln dann meist auf einem "komposthaufen". blüten gibts keine, die geerntet werden können, da die felder praktisch bis zum herbst hin verwildern und man nur sehr schwer durchgehen kann. die kürbise reifen aus und werden aus dem "unkraut", das eigentlich das bild dominiert, erst dann aussortiert. in diesem zeitpunkt ist es auch egal, dass die (kürbis)pflanzen zerstört werden. --Kulac 09:12, 6. Sep 2006 (CEST)
puh, das scheint gar nicht einfach zu sein. also mehr als den lateinischen namen, dass sie 8 bis 10 kg schwer werden und dass man aus ihnen kernöl macht find ich zumindest im internet nicht. stellt sich die frage, ob man den artikel auch auf basis von eigenen erfahrungen und beobachtungen schreiben kann, dann wärs nicht ganz so mager. --Kulac 09:38, 6. Sep 2006 (CEST)
verwildertes Feld
ich führ heut auch selbstgespräche...:-) hier mal die ersten pics, die verschiedene reifestadien und ein kürbisfeld zeigen. ich habe einen auch angeschnitten und alles detailiert fotografiert, das kommt alles nach. --Kulac 18:13, 6. Sep 2006 (CEST)
Und wenn Du nun evtl. noch Fotos von der Ernte machen würdest und evtl. den Bauern den Du da gerade fotografiert hast fragst, ob Du das Bild in der Wikipedia veröffentlichen darfst? Dann hättest Du ja sozusagen die Belege, die Du für den Artikel brauchst in Bildform-
ein verwildertes Kürbisfeld
die Erntemaschine
einen halbierten Kürbis oder so ohne Kerne (da würde man z.B. sehr gut sehen wie das Fruchtfleisch z.B. aussieht. Wenn Du dann noch eine detaillierte Beschreibung desssen lieferst, was Du da siehst, wäre das doch denke ich ganz in Ordnung oder?
das Kürbisfeld nach der Ernte
Was vielleicht noch interessant sein könnte wäre: wie das Öl gepresst und abgefüllt wird detailliert zu beschreiben... Aber ich denke ich schaue einfach noch einmal nach, ob ich nicht noch etwas in meinen Büchern finde. --Keigauna 18:12, 6. Sep 2006 (CEST)
na das war ja fast ein bearbeitungskonflikt. in meiner umgebung ernten die bauern alle per hand, dass ich ne erntemaschine erwische wird schwierig. kürbis aufgeschnitten und davon die details hab ich schon, das feld nach der ernte ist da schon leichter, da das zeug ja liegenbleibt. das kann ich auch im vorbeifahren machen. --Kulac 18:17, 6. Sep 2006 (CEST)
Hey da bist du mir ja einen Tag zuvor gekommen :-) --chb 18:42, 6. Sep 2006 (CEST)
Gibts nicht irgendjemanden Admin oder so, der zufällig in der Steiermark wohnt und sowas fotografieren könnte? Wäre jetzt mal ne blosse Überlegung von mir... Zur Not vielleicht Admin Lung fragen, weil ich glaube mich daran erinnern zu können, dass er aus Österreich stammt... Vielleicht kann der ja ein Foto machen und hochladen? --Keigauna 20:36, 6. Sep 2006 (CEST)
Siehe oben, Kulac hat das schon erledigt :-) --chb 20:42, 6. Sep 2006 (CEST)
Hallo, wie ihr vielleicht gesehen habt, haben wir einen ganzen Schwung Lilienbilder gespendet bekommen. Bei den obigen Bildern gibt es allerdings leichte Unsicherheiten bezüglich der genauen Bestimmung. Bei Bild 1 und 2 scheint mir die vorliegende Bestimmung korrekt zu sein, Bild 3 allerdings würde ich eher für L. szovitsianum halten (blasse Blütenfarbe, unverwachsene Filamente), wobei ich diese beiden nicht sicher auseinanderhalten kann. Eben darum wäre mir auch eine "Nachbestimmung" der Varietät sehr lieb. Alle Fotos stammen vom Ziganapass in der Türkei. Vorsicht übrigens bei der Vollansicht, die Bilder sind ausgesprochen groß (2,5 - 7 MB). Gruß, Denis Barthel 11:41, 7. Sep 2006 (CEST)
Bild 3 zeigt für mich mit hoher Sicherheit Lilium kesselringianum, es ist auf keinen Fall L. szovitsianum, deren Blüten sind nämlich ungepunktet, für L. monadelphum var. armenum sind mir die Blüten zu blass und und ich sehe nicht, dass die Staubfäden verwachsen wären. --Ixitixel 14:20, 8. Sep 2006 (CEST)
Für monadelphum müssen sie nicht zwingend verwachsen sein, sie sind "united or free" (Flora of Turkey). kesselringianum würde ich mittlerweile auf jeden Fall ausschliessen (daher habe ich das entsprechende Bild auch wieder hier rausgenommen), die ist nämlich violett gepunktet, diese Pflanze aber schokoladenbraun, was ein Kriterium für monadelphum/szovitsianum ist. Bist du dir sicher, daß szovitsianum ungepunktet ist? Denis Barthel 14:32, 8. Sep 2006 (CEST)
englischsprachige Wikipedia
Gibt es auf der englischsprachigen Wikipedia ein vergleichbares Projekt, wie das WikiProjekt_Lebewesen/Bestimmung? Gruß --Ruestz 18:02, 7. Sep 2006 (CEST)
So ein Portal habe ich "drüben" schon mal gesucht - leider jedoch ohne Erfolg. Gruß, Doc TaxonDiscussion@ 18:37, 7. Sep 2006 (CEST)
Unbekanntes Ziergehölz
Dieser Strauch ist etwa 3,5 Meter hoch, und hat sehr dekorative Früchte, ich habe jedoch keine Ahnung, was das sein kann. Weiter oben im Strauch waren auch noch Blüten vorhanden, das Foto, auf dem ich einen Ast herabbeuge und fotografiere ist leider nicht so gut geworden. Vor zwei Wochen waren die Beeren noch lila und prall, und von grünen Hüllblättern umgeben. Gestern waren die Hüllblätter dann knallrot - wie man ja sieht... Kann mir jemand sagen, worum es sich handelt? Danke, --Aragorn05 07:02, 8. Sep 2006 (CEST)
Losstrauch
Clerodendrum trichotomum
Hm, ich denke es ist eine Art Blasenspiere (Physocarpus). Da gibts verschiedene Arten und Sorten. Bei uns nicht heimisch. lg -- Zirpe 07:49, 8. Sep 2006 (CEST)
Ich denke nicht, dass es sich um eine Rosaceae handelt. Noch andere Ideen? --Aragorn05 12:33, 8. Sep 2006 (CEST)
Das ist auf jeden Fall ein Losstrauch, vermutlich Clerodendrum trichotomum. -Mbc 13:05, 9. Sep 2006 (CEST)
Vielen Dank, das ist es! Super! --Aragorn05 14:42, 9. Sep 2006 (CEST)
Blaue Blume
Wie heiße ich?
Wer kennt diese Blume? Bitte um Mithilfe, danke --Eneas 13:01, 8. Sep 2006 (CEST)
Das ist Echinops (Kugeldistel). Vermutlich E. ritro oder E. bannaticus.--Fornax 13:11, 8. Sep 2006 (CEST)
Vielen herzlichen Dank! --Eneas 18:47, 10. Sep 2006 (CEST)
Hallo liege ich mit meiner Bestimmung richtig? Die Flügel waren bei Flug deutlich als blau zu erkennen. Gestern aufgenommen auf einem Magerrasen/Schottergelände in München. Gruß, --HS 12:08, 9. Sep 2006 (CEST)
Ja, eindeutig die Blauflügelige Ödlandschrecke. Sind ja eigentlich unverwechselbar in unseren Breiten und wenn Du die blauen Hinterflügel gesehen hast, schon erst recht. Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 15:14, 9. Sep 2006 (CEST)
Ist durchaus verwechselbar "in unseren Breiten" und wenn er nur "die blauen Hinterflügel gesehen" hätte und kein so gutes Foto vorläge, wäre die Art nicht bestimmbar, da die Blauflügelige Sandschrecke sehr ähnlich aussieht und ebenfalls blaue Hinterflügel hat. Das ist aber tatsächlich die Blauflügelige Ödlandschrecke. Hier sehr gut erkennbares Merkmal der Gattung Oedipoda ist die "Stufe" am Oberrand der Hinterschenkel (vgl. Bellmann, H. 1985: Heuschrecken. Neumann-Neudamm, Melsungen) --Accipiter 18:09, 9. Sep 2006 (CEST)
Danke, ich habe das Bild in den Artikel eingebaut um die Farbvarianz zu zeigen. Gruß, --HS 22:38, 10. Sep 2006 (CEST)
Rot-Schwingel?
Handelt es sich hier um den Rot-Schwingel Festuca rubra ? Der wuchs horstig, also könnte da sogar subsp. commutatus in Frage kommen? (Falls es die nach neuer Systematik überhaupt noch gibt.) Blätter gibts leider dazu nicht. Bilder sind nix geworden. Über bie Blattbreite kann ich auch nichts sagen, da das Gras scheinbar mit einem anderen zusammen wuchs. Da könnte sonst nur noch Festuca pratensis in Frage kommen, aber das hat ja meist eher grüne Spelzen. Ist eine ziemlich schwierige Angelegenheit weil so wenige Details sichtbar sind. fabelfroh 14:37, 9. Sep 2006 (CEST)
Goldhaar-Rindeneule?
Diese Raupe hat vor zwei Tagen auf dem Brocken in gut 1100 m Höhe meinen Weg gekreuzt. Anhand der hier verlinkten Raupenbestimmung würde ich auf eine Goldhaar-Rindeneule tippen, allerdings ist die für den Oktober gelistet und nicht für den September. Da ich aber von Schmetterlingen überhaupt keine Ahnung habe würde ich die Experten mal bitten sich das Tierchen anzuschauen. --Regani 12:07, 11. Sep 2006 (CEST)
Acronicta auricoma könnte stimmen. Zur Sicherheit kannst du im Lepiforum anfragen. Weitere Fotos gibts hier und hier. Viele Grüße, --Olei 15:55, 11. Sep 2006 (CEST)
Hab mal meine Kollegin, I. Altmann, diese Raupe gezeigt: Sie ist sich zu 100% sicher und hat Oleis Bestimmung bestätigt - Acronicta auricoma, Goldhaar-Rindeneule. Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 21:54, 14. Sep 2006 (CEST)
Dankeschön an Euch beide und natürlich an die Frau Altmann. Ich hab den Namen jetzt bei den Wikimedia Commons eingetragen und das Bild richtig kategorisiert (glaube ich zumindest). --Regani 23:07, 14. Sep 2006 (CEST)
Welche Wespenart(en) ?
Nido di vespe.jpg - in den commons entdeckt
Hallo, ich habe hier zwei Quellen, möglicherweise die gleiche Art. Meine laienhafte Vermutung geht in Richtung Feldwespen.
das hier abgebildete Bild, von Olei in den commons entdeckt
das von mir fotografierte Tier: 1 und Frontansicht 2 (leider etwas unscharf)
Das von Olei entdeckte Foto zeigt die Gallische Wespe (Feldwespe) Polistes dominulus (u.a. Kopfschild einfarbig gelb, Antennen ab dem dritten Glied vollständig orangegelb). Sehr viel schwerer tue ich mich mit den Fotos von Benutzer Mike Phobos. Die Fotos zeigen offenbar ein Männchen (Antennenende eingedreht!), mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls P. dominulus. Aber das sollte ein Experte bestätigen. Am besten im Entomologieforum nachfragen. Die Bestimmung erfolgte nach: V. Maus & R. Treiber (2003): Bestimmungsschlüssel für die Faltenwespen (Hymenoptera: Masarinae, Polistinae, Vespinae) der Bundesreublik Deutschland. DJN, Hamburg. --Accipiter 21:43, 12. Sep 2006 (CEST)
Vielen Dank Accipiter, ich werde Olei's Entdeckung in das Lemma Gallische Wespe einfügen und mit meinem Bild im Entomologieforum nachfragen. Gruß --MikePhobos 21:52, 12. Sep 2006 (CEST)
Nachtrag: Habe das Bild doch lieber im übergeordneten Lemma Feldwespen untergebracht. --MikePhobos 22:11, 12. Sep 2006 (CEST)
Fein! Ich habe das das Wespennest in den Commons im Artikel Polistes dominulus eingefügt. --Olei 07:30, 13. Sep 2006 (CEST)
welche amanita?
gefunden neulich in inneristrien, in einem lichten pinienhain. erinnerten mich im habitus stark an pilze der gemmata-gruppe; hutfarbe hatte aber nie gelb-oder ockertöne, sondern variierte zwischen hellgrau bis fast dunkel-schiefergrau. lamellen mit leichtem rosaton. immer mit deutlichen, zuweilen warzigen velumresten. kein stilring.
die röhrlinge werden wohl Xerocomus chrysenteron sein, obwohl allen exemplaren die typisch rissige huthaut fehlte. Scops 18:53, 12. Sep 2006 (CEST)
Auf Grund der fehlenden Manschette kommt hier vor allem eine Art aus der Gruppe der Scheidenstreiflinge in Betracht. Wegen des grauen Huts und der robusten Erscheinung könnte man ihn möglicherweise in die Nähe von Amanita mairei (Silbergrauer Scheidenstreifling) stellen. Gruß, --Fornax 19:36, 12. Sep 2006 (CEST)
könnte mir vorstellen, dass die bestimmung zutrifft. kann man die fotos schon unter amanita mairei einstellen? gruß Scops 20:49, 12. Sep 2006 (CEST)
Damit wäre ich vorsichtig. Da A. mairei (in Mitteleuropa) nur aus Laubwald bekannt ist, könnte es sein, dass es sich bei dem istrischen Exemplar um eine nah verwandte Art handelt, die unter Pinien wächst. Möglicherweise wächst A. mairei im Mittelmeergebiet aber auch unter Pinien !? (Zur sicheren Bestimmung wären ohnehin mikroskopische Untersuchungen unerlässlich). Gruß,--Fornax 04:43, 13. Sep 2006 (CEST)
P.S. Verschiedene Abbildungen im Internet zeigen A. mairei deutlich in einer Nadelwaldumgebung wachsend. Angaben z.B. im "Moser" oder "Dähncke" bezüglich eines ausschließlichen Vorkommens in Laubwald sind daher mehr als fraglich. Gruß,--Fornax 20:15, 13. Sep 2006 (CEST)
Ich habe 'nen Vogel ...
... fotografiert und hätte nun gerne gewusst, um was für einen netten Zeitgenossen es sich genau handelt. Und dabei erhoffe ich mir Unterstützung von Euch, da ich mich leider nicht so gut auskenne. Enstanden ist dieser Schnappschuss auf den Malediven, genauer im Süd-Male-Atoll. Danke für Eure Hilfe. Gruß Fritz von Fingerhoff✉ 21:59, 13. Sep 2006 (CEST)
Also, Reiher ist schon mal amtlich. Und die genaue Art? Sieht eigentlich genau aus wie unser Graureiher (oder doch ein naher Verwandter?). Ornis vor! -- Fice 22:14, 13. Sep 2006 (CEST)
Eindeutig Graureiher, den gibts auch auf den Malediven. Merops 05:08, 14. Sep 2006 (CEST)
So ist's, hihi (Es geht doch nichts über Zitate aus der Weltliteratur). War erst etwas misstrauisch, weil der Vogel sehr hell ist und der Unterschnabel leicht kahnartig ausgebildet ist. Nach dem Handbuch der Vögel Mitteleuropas aber typisch für die südasiatische Unterart A. c. jouyi. Das sehr schöne Foto sollte auf jeden Fall mit Herkunftsangabe in den Artikel Graureiher, schon zur Horizonterweiterung... --Accipiter 10:53, 14. Sep 2006 (CEST)
Und bitte noch eine freie Lizenz nachtragen ... --Überraschungsbilder 00:21, 15. Sep 2006 (CEST)
Ein gar schöner Gesell' :). --DaB. 00:25, 15. Sep 2006 (CEST)
Honiggelber Hallimasch?
ist die bestimmung korrekt?
ob die auf der hallimasch seite abgebildeten Armillariella mellea wirklich welche sind, bezweifle ich etwas. kommen mir eher rüblingsartig vor.
Scops 15:33, 14. Sep 2006 (CEST)
Armillariella mellea ist o.k. Das sollte allerdings auch für die beim Hallimasch-Artikel abgebildeten Exemplare zutreffen: Bei den beiden rechten Exemplaren kann man deutlich das Velum bzw. den Ring erkennen. Rüblinge besitzen sowas nicht. Gruß,--Fornax 16:05, 14. Sep 2006 (CEST)
haben wir uns missverstanden? ich meinte nicht die abbildung in der taxobox, sondern die unter in der gallery; rüblinge mit ring gibt's meines wissens allerdings auch. Scops 17:06, 14. Sep 2006 (CEST)
Die Exemplare in der "gallery" sind ganz typisch A. mellea. Gruß, --Fornax 19:17, 14. Sep 2006 (CEST)
P.S. Welche Rüblinge meinst Du ?--Fornax 19:21, 14. Sep 2006 (CEST)
kann mich ganz dunkel (ist ziemlich lange her, dass ich mich etwas ausführlicher mit mykologie beschäftigt habe), an beringte schleimrüblinge erinnern, kann aber auch sein, dass mir mein erinnerungsvermögen da einen streich spielt. Scops 12:27, 15. Sep 2006 (CEST)
Das ist so ein kleines Problem mit den deutschen Namen. Unter Rüblingen fasst man normalerweise die Arten der Gattung Collybia zusammen, die keinen Ring besitzen. Schleimrüblinge (z.T. mit Ring) gehören zur Gattung Oudemansiella, die nur sehr entfernt mit den Rüblingen (Collybia) verwandt ist. Aber die sollten bei den genannten Abbildungen keine Rolle spielen. Gruß,--Fornax 12:48, 15. Sep 2006 (CEST)
Grasfrosch?
Hallo,
diesen kleinen Braunfrosch habe ich am 12. September auf einer frisch gemähten Wiese bei Münster (Westf.) gesehen. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Waldstück mit Tümpeln. Aufgrund des Fundortes bleibt eigentlich nur der Grasfrosch aus der kleinen Reihe der Braunfrösche übrig. Da ich gerade keine spezifische Bestimmungsliteratur dabei hatte, aber schon einmal von der Fersenprobe gehört hatte, habe ich dem Tierchen einmal die Fersen vor das Gesicht gelegt. Ich glaube, dass die langen Beine einfach nur ein Hinweis auf ein Jungtier sind, die Fersenprobe also nichts aussagt. Liege ich mit meinen Vermutungen wohl richtig?
Vielen Dank schonmal --XN 16:12, 16. Sep 2006 (CEST)
Ja, beide Bilder zeigen einen Grasfrosch (dasselbe Tier?), wenngleich die Merkmale nicht gerade intermediär typisch sind. Links sieht man offensichtlich ein Jungtier, so dass in der Tat die Fersenprobe (die immer etwas "brutal" aussieht und oft auch nicht besonders hilfreich ist!) keinen Aussagewert hat. Man erkennt dort auch den inneren Fersenhöcker, der zwar recht spitz, aber doch sehr klein in Relation zur ersten Zehe ist (auch hier allerdings wieder das Jungtierproblem!). Das Exemplar rechts würde ich als juvenilen bis subadulten (weiblichen?) Grasfrosch ansprechen (Vergleichsmaßstab fehlt). Es erinnert zwar etwas an einen Springfrosch, aber die Kopfproportionen und andere Details passen dann doch nicht so ganz - außerdem gibt es im Münsterland gar keine Springfrösche. Einzige Alternative wäre also noch Moorfrosch, aber das haut morphologisch noch weniger hin. Also, du liegst ganz richtig. -- Fice 18:09, 16. Sep 2006 (CEST)
Super, danke! Natürlich handelt es sich beide Male um das gleiche Tier. Mein Fehler, dass ich nicht extra darauf hingewiesen habe. Der Moorfrosch ist hier ja auch nicht allzu häufig aber vor allem hätte ich den auch nicht in einem feuchten Wald erwartet. Die Fersenprobe ging übrigens ganz ohne Widerstand ;) die Haltung muss daher noch im "Physiologischen" gewesen sein. BTW: Ist die Probe denn deiner Erfahrung nach bei Adulten einigermaßen zuverlässig? --XN 22:47, 16. Sep 2006 (CEST)
Die Fersenprobe ist allenfalls ein Merkmal unter vielen anderen kleinen Anhaltspunkten, die es zu kombinieren gilt. Zur Unterscheidung von adulten Gras- und Springfröschen ist sie schon sinnvoll; dagegen für die Trennung von Gras- und Moorfröschen zu indifferent. Ich schaue bei den Braunfröschen zuerst auf den Gesamthabitus und die Schnauzenform, auf Färbung und Zeichnung und schließlich auf Details wie Lage und Ausprägung der Rückendrüsenleisten, relative Größe des Trommelfells und Abstand zum Auge, Konsistenz und Größe des inneren Fersenhöckers im Verhältnis zur ersten Zehe, Lage/Begrenzung der hellen Oberlippenlinie - ja, und dann kommt vielleicht noch die Fersenprobe... Schließlich natürlich auch Plausibilitätskontrolle hinsichtlich Habitatansprüchen und bekanntem Verbreitungsgebiet der Art. -- Gruß, Fice 12:25, 17. Sep 2006 (CEST)
PS: Apropos Rückendrüsenleisten: Da sieht man auf deinem rechten Foto, dass sich diese im Schulterbereich annähern - das ist z.B. typisch für den Grasfrosch im Gegensatz zum Springfrosch. -- Fice 12:29, 17. Sep 2006 (CEST)
Vielen Dank für deine Erklärungen. Was den Habitus angeht ist die Erfahrung wohl das wichtigste. Wenn man die anderen Arten schonmal Live gesehen hat, springt die Schnauzenform wahrscheinlich am ehesten ins Auge. Für den ungeübten wird die Kombination der anderen Merkmale eben wichtiger. Ich finde übrigens deinen Hinweis auf die Rückendrüsenleisten besonders wertvoll. Gute Grüße --XN 21:01, 17. Sep 2006 (CEST)
Probleme bei der Pflanzenbestimmung
Hallo,
wollte folgenden Bildern einen vernünftigen Namen und eine ordentliche Beschreibung beim Hochladen bei Commons geben, aber leider bin ich ein Nobody im Bereich Pflanzen. Vielleicht kann mir ein Experte hier helfen, um was für PFlanzen es sich hier handelt.
Bild 1 und 2 sind Sorten der Zinnie (Zinnia elegans) --Aragorn05 12:53, 18. Sep 2006 (CEST)
Bild 5 zeigt eine Aster. Das ist sicher eine Kulturform. Vielleicht eines der zahlreichen "Dumosus-Hybride"? Die sollten dann silbrig schimmernde Blätter haben. Werden gerne als Zierpflanzen genutzt. fabelfroh 13:27, 18. Sep 2006 (CEST)
Spargel?
Was besseres als ein wild wachsender Spargel Asparagus officinalis fällt mir da nicht ein.. Aber sollten die Perigonblätter nicht grünlich sein und nicht rötlich? fabelfroh 13:22, 18. Sep 2006 (CEST)