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Düne

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Düne als Sandhügel. Den Artikel zur Nachbarinsel von Helgoland finden Sie unter Düne (Insel)


Datei:Duene Ostsee.jpg
Düne (Ostsee)

Eine Düne ist ein Sandhügel, der durch Windeinwirkung entsteht. Dünen können beträchtliche Größen annehmen und - wenn sie nicht durch Vegetation ausreichend verankert werden - "wandern" (Wanderdünen). Die größte Wanderdüne Europas (Dune du Pyla) ist z.Zt. 137 m hoch und befindet sich in Frankreich bei Arcachon. Große Wanderdünen gibt es auch in Litauen bei Nida (Nidden).

Eine der letzten aktiven Wanderdünen im deutschen Binnenland gibt es im Naturpark Nuthe-Nieplitz in Brandenburg. Auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz, dem heute gesperrten Naturschutzgebiet Forst Zinna Jüterbog-Keilberg, blieb die Flugsanddüne über Jahrzehnte von menschlichen Eingriffen verschont.

Die Form der Sicheldüne wird duch Wirbelbildung im Inneren bestimmt, sie ist sichelförmig. Auf der Luvseite steigt die Düne mit geringem Gefälle an und fällt auf der Leeseite steil ab.