Zum Inhalt springen

Reizentzug

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2004 um 14:49 Uhr durch Zwobot (Diskussion | Beiträge) (Head - Bot: Ändere Kategorie:Rauschkunde). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Reizdeprivation (auch: sensorische Deprivation) bezeichnet den Entzug (Deprivation) von sensorische Reizen (also Sinneseindrücken, siehe auch Wahrnehmung). Wird der Geist für einige Minuten von äußeren Reizen abgeschirmt, stellen sich bald Halluzinationen und ein verändertes Bewusstsein ein.

Reizdeprivation kann für neurologische und psychologische Experimente oder zur Bewusstseinserweiterung eingesetzt werden, zum Beispiel mittels eines Isolationstanks. Andererseits stellt die sie auch eine subtile aber sehr wirkungsvolle Methode der Folter dar und kann zur Gehirnwäsche eingesetzt werden.

Siehe auch: Psychonautik