Wide Sargasso Sea (Roman)
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„Die weite Sargassosee“ ist ein von Jean Rhys 1966 publizierter Roman (Englischsprachige Originalausgabe: „Wide Sargasso Sea“). Der Roman wird in vielen Kritiken und Auseinandersetzungen mit diesem Werk als feministische und postkoloniale Antwort auf „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte gesehen, auf welchem "Die weite Sargassosee" basiert und als Vorgeschichte zu diesem dient. Die Geschichte erzählt über die Herkunft und den Hintergrund von Mr. Rochesters erster Frau, in Jane Eyre Bertha genannt, und gibt dieser eine Stimme und Geschichte. Der Roman beginnt ab der Jugend der Protagonistin Antoinette Cosway, erzählt von dem Aufeinandertreffen mit ihrem zukünftigen Ehemann, der Heirat, bis hin zum Moment, wo er sie mit nach England auf sein Anwesen nimmt und sie zu der Person, Bertha, macht, die die Lesenden aus „Jane Eyre“ kennen.
Jean Rhys ist eine 1894 geborene Autorin, welche zwischen 1927 und 1939 fünf Bücher veröffentlichte. Als ihre Bücher jedoch nicht mehr nachgedruckt wurde, verschwand ihr Ansehen im literarischen Bereich allmählich. In 1958 setzte sich der BBC mit ihrem Werk „Good Morning, Midnight“ auseinander, weswegen sie wieder einen Namen im Literaturbereich gewann. Ihr 1966 veröffentlichter Roman „Die weite Sargassosee“ blieb ihr bekanntester und erfolgreichster Roman. [1]
Inhalt
Teil Eins
Teil Zwei
Der zweite Teil des Romans ist abwechselnd aus der Sicht von Antoinette und ihrem Ehemann geschrieben und erzählt von ihrem Kennenlernen, der Hochzeit und den Flitterwochen in Jamaica. Im Fokus steht die Beziehung der beiden Eheleute und die unterschiedlichen Stadien dieser. Das Kennenlernen, vermeintliche Liebe, aber auch das immer wieder aufkommende und mit der Zeit stärker werdende Misstrauen. Antoinette vermutet, dass ihr Mann sie nicht liebt, gar hasst, und der namenlose Ehemann hat die Vermutung, dass seine Frau und ihre Familie ihn aufgrund seines Geldes nur ausnutzen. Als er einen Brief von Daniel Cosway, dem vermeintlichen Bruder von Antoinette, bekommt, welcher seine Befürchtungen nur bestärkt und von der Verrücktheit seiner Frau spricht, kommt es zu immer größeren Strapazen in der Ehe der Beiden. Der Ehemann beginnt sich immer mehr von Antoinette zu distanzieren, übt Affären offen vor dieser aus und beginnt sie Bertha zu nennen und nimmt ihr damit ihren eigentlichen Namen und immer auch mehr ihre Identität. Die Protagonistin verzweifelt immer mehr und bittet ihre ehemalige Dienerin um Hilfe, welche ihr einen Liebeszaubertrank für ihren Mann gibt, welcher bei diesem jedoch nicht wirkt. Vor lauter Verzweiflung bittet Christophine ihn darum, dass Antoinette bei ihr unterkommen darf und sie sich um sie sorgt, dies lehnt Antoinettes Mann jedoch ab und nimmt diese mit nach England.[2]
Teil Drei
Der dritte Teil wird aus der Sicht Antoinettes erzählt, welche inzwischen deutlich verwirrt und vollends zu Bertha geworden ist und sich seit unbestimmt langer Zeit in England befindet. Sie kann sich mit ihrem alten Ich nicht mehr identifizieren und beschreibt ihre Lebensumstände auf dem Dachboden in dem Haus, von dem sie überzeugt ist, dass es sich nicht tatsächlich in England befindet. Sie wird in einem kargen, kalten Zimmer von der Angestellten Grace Poole bewacht. Ihren Mann bekommt sie während der gesamten Zeit nicht zu Gesicht. Bertha versuchte bereits auf der Schifffahrt zu entkommen und schreibt auch schließlich einen Brief an ihren Bruder Richard, in welchem sie ihn um Rettung anfleht. Er besucht sie daraufhin, verkündet jedoch, ihr nicht helfen zu können. Daraufhin attackiert und verletzt Bertha ihn, woraufhin er wieder abreist. Bertha wacht am nächsten Morgen ohne Erinnerung an diese Geschehnisse auf. Sie ist überzeugt davon, dass er sie nicht erkennen konnte, weil sie nicht eines ihrer alten Kleider trug. Sie fixiert sich auf diesen Gedanken und findet das Kleid, um anschließend in Erinnerungen zu versinken. Sie hat einen sich wiederholenden Traum davon, heimlich ihr Zimmer zu verlassen, das Haus in Brand zu setzen und von dem Dach hinunter zu springen. Daraufhin wacht sie auf. Die nun wache Bertha ist überzeugt von einer tieferen Bedeutung des Traumes. Das Buch endet, als Bertha mit einer Kerze das Zimmer verlässt um einen ihr nun deutlichen Sinn zu erfüllen.[3]
Form
„Die weite Sargassosee“ ist in drei Teile gegliedert und erzählt die Geschichte aus unterschiedlichen Erzählperspektiven. Teil Zwei ist der Längste der Geschichte, gefolgt von Teil Eins und Teil Drei. Das Ende ist mit Abstand der Kürzeste. Teil Eins ist aus der Perspektive von Antoinette und über ihre Zeit bis hin zur Ehe mit ihrem Ehemann geschrieben. Der zweite Teil ist aus wechselnder Perspektive zwischen Antoinette und ihrem Ehemann geschrieben, zum Großteil erzählt jedoch der namenlose Ehemann von der Zeit ihrer Flitterwochen bis hin zur Reise nach England. Teil Drei ist erneut aus der Perspektive von Antoinette geschrieben und erzählt auf wenigen Seiten von ihrer Zeit in England im Hause ihres Ehemanns, wo sie zur „madwoman in the attic“ wurde.
Charaktere
Antoinette Cosway: Antoinette ist die Protagonistin der Geschichte. Als Kind ist sie sehr unbeaufsichtigt. Sie wird von fast allen, inklusive ihrer Mutter zurückgewiesen und zieht es vor alleine zu sein. Während Antoinette aufwächst, befindet sie sich abseits der sozialen Hierarchien.[4] Angefangen in ihrer Kindheit und verstärkt später in ihrem Leben, wird vermutet, dass sie verrückt wird, beziehungsweise ist. Es wird dabei laufend auf ihre Mutter, manchmal auch auf ihren Bruder verwiesen, über den nicht viel gesagt wird. Als der neue Mann ihrer Mutter englische Bräuche in den Haushalt einführt, ist sie froh darüber "englischer" zu sein, gleichzeitig entsteht hier ein Widerspruch zu ihrer Herkunft.[5] Nach dem Tod ihres Bruders besucht sie eine Klosterschule, in welcher sie sich dem Glauben an Gott zuwendet, von dem später angedeutet wird, dass sie ihn wieder verliert. In ihrer Ehe mit Mr. Rochester überlässt sie ihm in vielerlei Hinsicht die Kontrolle, und als er beginnt sie bei einem anderen Namen zu nennen, fühlt sie sich ihrer Identität beraubt.[6] Um ihn dazu zu bringen, sie wieder zu lieben, versucht sie schließlich, seinen Eindruck von ihr sowie auch ihre Identität anzupassen.[7][8]
Annette Cosway: Annette ist Antoinettes Mutter. Sie leidet unter ihrer Armut und Abgeschiedenheit, aus welcher sie entkommt, als sie Mr. Mason heiratet. Vor und auch während der Hochzeit wird schlecht über sie geredet, und es wird angenommen, dass sie aufgrund ihrer Schönheit von anderen Frauen abgelehnt wird. Sie und ihre Tochter sind sich nicht besonders nahe. Nach dem Tod ihres Sohnes Pierre, wendet sich die trauernde Mutter gegen ihren Ehemann, welchen sie für das Unglück verantwortlich macht. Es wird im Nachhinein behauptet, sie wäre verrückt geworden und hätte versucht ihren Mann umzubringen. Sie wird anschließend entfernt von der Familie in einem Haus festgehalten. Antoinette sieht sie nur selten. Schließlich stirbt Annette.[9]
Mr. Mason: Die Heirat zwischen Annette und Mr. Mason ist ein Ereignis, welches großen Einfluss auf Antoinettes Leben hat. Mr. Mason versucht den Lebensstil der Familie in einen von ihm erwünschteren umzuwandeln, indem er ihnen englische Bräuche aufdrängt. Er schenkt Antoinette, zu welcher er anscheinend Zuneigung hegt, einen Teil seines Vermögens.[10][11]
"Namenloser Ehemann": Der Name von Antoinettes Ehemann wird nicht genannt, jedoch ist es allgemein anerkannt, dass er identisch mit Mr. Rochester aus dem Werk "Jane Eyre" sein soll. Er heiratet Antoinette ihres Geldes wegen und lässt sich bald einreden, dass er hintergangen und ohne sein Wissen mit einer Verrückten vermählt wurde. Daraufhin entwickelt er einen Hass auf Antoinette, möchte sie jedoch aus Eifersucht nicht gehen lassen. Als er Antoinette kennenlernt, erwartet er einen zu ihm passenden kulturellen Hintergrund und ist misstrauisch, als er merkt, dass sie auch durch ihre Herkunft geprägt wurde.[12] Tatsächlich ist von Anfang an eine gewisse Angst oder Nervösität aus seiner Beschreibung seiner frisch Angetrauten herauszuhören. Er befürchtet offensichtlich Geheimnisse betreffend ihrer Abstammung, agiert jedoch gleichzeitig gegen seine moralischen Ansprüche, indem er sie mit ihrer Angestellten betrügt. [13][14]
Daniel Cosway: Daniel gibt an, der uneheliche Sohn von Mr. Cosway und somit Antoinettes Halbbruder zu sein. Es ist unklar ob dies stimmt, nachdem er von manchen für einen Lügner gehalten wird. Er setzt alles daran, Mr. Rochester vor seiner Frau zu warnen, und von ihrem Wahnsinn zu überzeugen. Es wird von einem der anderen Charaktere angenommen, dass er von einem Hass getrieben wird, der ihn nicht zur Ruhe kommen lässt. Tendenziell wird angenommen, dass er auch weniger vertrauenswürdig auf die Lesenden wirkt, als es die Haupterzählenden der Geschichte tun.[15][16]
Christophine: Christophine ist Antoinettes Kindermädchen, Ersatzmutter und spätere Vertraute. Es wird allgemein von anderen Charakteren angenommen, dass sie Magie praktiziert, und viele Personen innerhalb der Geschichte haben Angst vor ihr. Laut Annette, wäre die Familie gestorben, hätte Christophine nicht zu ihnen gehalten. Bis zum Ende versucht Christophine vergebens, Antoinette vor ihrem Ehemann zu retten und rät ihr, ihn zu verlassen.[17][18]
Tia: Tia ist Antoinettes Kindheitsfreundin. Zwischen den beiden entstehen aufgrund ihrer verschiedenen Hautfarben Konflikte, und die Freundschaft endet in einem Streit. Tia verspottet Antoinette dafür, arm zu sein, obwohl sie selbst noch wesentlich weniger Geld hat.[19] Trotz allem fühlt sich Antoinette Tia immer noch beinahe schwesterlich verbunden.[20][21]
Gegenüberstellung der Charaktere aus "Wide Sargasso Sea" und "Jane Eyre"
Nachdem die „Die weite Sargassosee“ die Vorgeschichte zu „Jane Eyre“ aufbauend erzählt und die Geschichten sich auch ergänzen, überschneiden sich auch die Darstellungen der Charaktere, welche in beiden Werken vorkommen.[22] Auch wenn innerhalb des Textes nie klar auf „Jane Eyre" verwiesen wird, hat sich Rhys eindeutig der Charaktere bedient.[23][24]
Antoinette
Bertha ist die erste Frau Mr. Rochesters, deren Existenz ihn daran hindert Jane zu heiraten. Jean Rhys benennt Bertha in „Antoinette" um und verleiht ihr eine Geschichte sowie auch eine Stimme, nachdem sie in „Jane Eyre“ kaum vorkommt und ihre Seite der Geschichte überhaupt nicht erforscht wird. Dadurch verändert sich ihre Darstellung.[25]
Sie wird von einem kleinen Charakter, welcher hauptsächlich als Gegensatz zu den Vorzügen der Heldin funktioniert, zur Heldin und Protagonistin ihrer eigenen Geschichte.[26]
Teilweise werden Bertha und Antoinette in beiden Versionen dieselben Attribute zugeschrieben, jedoch werden sie anders aufgefasst. Während sie in „Jane Eyre“ klar negativ sind, werden sie in „Die weite Sargassosee“ nicht eindeutig problematisch dargestellt und sie können teilweise sogar positiv verstanden werden.[27]
In „Jane Eyre“ ist sie das Hindernis, welches zwischen Jane und Mr. Rochester und ihrem gemeinsamen Glück steht. Dieses Glück ist erst möglich, als Bertha stirbt, wodurch ihr Tod als die Befreiung Rochesters empfunden wird. Mr. Rochester stellt Bertha als eine Frau dar, welche durch das Erbe ihrer Mutter, sowie sexuellen Exzess wahnsinnig wurde. Es sind gewisse Parallelen zwischen den Frauen zu erkennen und manche Kritisierende sehen Jane und Bertha als sehr ähnliche Figuren.[28][29]
Hier wird Bertha dämonisiert und die Sympathien liegen bei Jane.[30] Jean Rhys bietet mehr Kontext für Berthas Wahnsinn und ergänzt die einseitige Erklärung. Der Fokus liegt hier auf ihrem Leiden. Sie ist nicht im vorhinein wahnsinnig, sondern ist Opfer eines Systems, welches sie in den Wahnsinn treibt.[31] Die unmittelbaren Gründe sind eine Identitätskrise und die Zurückweisung durch ihren Mann.[32]
Durch ihre Darstellung des Charakters gibt Jean Rhys ihrer Protagonistin mehr Macht, als ihr in „Jane Eyre“ zu haben erlaubt war. Hier kann ihr Suizid als eine bewusste Entscheidung, welche sie mit freiem Willen getroffen hat, verstanden werden.[33]
Mr. Rochester
In „Jane Eyre“ liegen die Sympathien klar bei Mr. Rochester, dies ist in „Die weite Sargassosee“ nicht so eindeutig der Fall. Laut seiner Erzählung, wurde er mit voller Absicht getäuscht und manipuliert damit er eine bekannt wahnsinnige Frau heirate. Jean Rhys stellt Mr. Rochester nicht als Opfer dar, sondern zeigt seine Grausamkeit in der Art und Weise, auf die er seine Frau behandelt. Ebenso wie sie, kann er auch als Opfer eines Systems empfunden werden, doch leidet sie wesentlich mehr als er.[34]
Es kann angenommen werden, dass Mr. Rochester, der offensichtlich mit seinem Unwohlsein und Misstrauen gegenüber seiner Frau, sowie auch der neuen Umgebung kämpft, seine Frau umbenennt um zurecht zu kommen. Er kreiert eine neue Frau, nachdem er erkennt, wie wenig er über die Frau, welche er geheiratet hatte, weiß. Anstelle der netten, schüchternen Kreolin Antoinette, welche er zu kennen meinte und heiratete, nimmt er die wilde, wütende Bertha nach England mit, und verleugnet jegliche tiefgründige Bindung zu ihr, um erneut heiraten zu können.[35]
Verkompliziert werden die Darstellungen der Geschichten und Charaktere durch die Frage, wie vertrauenswürdig die Quellen sind, durch die die Lesenden sie erfahren. Besonders durch die Tatsache, dass „Die weite Sargassosee“ abwechselnd von beiden Eheleuten erzählt wird.[36]
Themen
Feminismus
Jean Rhys´ Werk wird als Kritik an der Darstellung von Mr. Rochesters erster Frau verstanden. Sie versucht die Meinung der Lesenden bezüglich der Figur, welche sie als leblosen Charakter, beziehungsweise überhaupt keinen Charakter, wahrnahm, zu ändern indem sie Bertha eine Stimme und eine Geschichte verlieh. Als ein Werk welches, ebenso wie seine Grundlage „Jane Eyre“, stark Geschlechterrollen und problematische Beziehungen zwischen Männern und Frauen thematisiert, bietet sich „Die weite Sargassosee“ für die Anwendung einer feministischen Perspektive an.[37][38]
Die Protagonistin des Buches wird ihr gesamtes erwachsenes Leben lang aufgrund ihres Geschlechtes unterdrückt. Antoinette wird schon als junges Mädchen auf die Ehe vorbereitet und schließlich dazu gedrängt, einen Fremden als ihren Partner anzunehmen. Durch ihre Hochzeit mit Rochester, in welchen sie sich auch verliebt, verliert sie ihre Unabhängigkeit sowie auch ihr Vermögen. Antoinette befindet sich in einer patriarchalisch-strukturierten Gesellschaft. Sie wird in ihrer Funktion als Ehefrau zu einem Opfer. Wie andere Frauen im 19. Jahrhundert, bedeutet die Ehe für sie die Existenz in einem unausgewogenen Machtverhältnis. Die gesamte Ehe ist ein Geschäft zwischen Männern, nämlich Rochester und ihrem Vater, währenddessen ihr Stiefbruder als Mittelmann fungiert. Antoinette befindet sich nun in einer Situation, aus der sie nicht entkommen kann. Sie ist nun emotional, finanziell und physisch abhängig von ihrem Mann. Als er die Anschuldigungen hört, sie sei ihm untreu gewesen, versucht er nicht sie zu verteidigen sondern glaubt alles bereitwillig. Er ist überzeugt davon, ihr leidenschaftliches Wesen nur kontrollieren zu können indem er sie zerstört und hält seine Taten für moralisch und legal gerechtfertigt. Auch projiziert er seine Sexualität auf sie und versucht diese dort zu kontrollieren. Er beschuldigt sie zu Unrecht, missbraucht sie sexuell und vernichtet sie schließlich. Durch seine Entscheidung, sie beim falschen Namen, Bertha, zu nennen, löscht er ihre Identität aus.[39] Er nutzt seine Position als ihr Ehemann aus, um ihr Selbstwertgefühl so weit zu zerstören, bis sie sich bei einem Blick in den Spiegel selbst nicht mehr erkennt. Um sie für sein Gefühl, von ihrer beider Familien hintergangen worden zu sein, zu bestrafen, treibt er sie in den Wahnsinn, bis sie schlussendlich Suizid begeht.[40]
Antoinette rebelliert kaum gegen ihren Mann, als sie schließlich nach Jahren doch aufbegehrt und Thornfield Hall, Mr. Rochesters Haus, in Brand setzt, wird dies von manchen als Symbol der Auflehnung gegen seine Macht gesehen.[41]
Postkolonialismus
In der Literaturtheorie und der Auseinandersetzung mit dem Roman und der Rezeption dessen wird „Die weite Sargassosee" oftmals als die postkoloniale (sowie feministische und intersektionale) Antwort auf „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte bezeichnet.
Der Roman spielt in der Zeit nach dem Emancipation Act von 1833 (durch welchen viele koloniale Identitäten geprägt wurden) und spiegelt somit die Aus- und Nachwirkungen der Sklaverei und vor allem auch der Kolonialisierung Schwarzer Personen wider. Zudem zeigt dieser auch, was die Befreiung der versklavten Personen für eine Auswirkung auf die ehemaligen Personen, die versklavte Personen hielten, hatte, was am Beispiel von Antoinettes Familie und ihrem sinkenden gesellschaftlichen Stand und Ansehen gezeigt wird.[42]
Jean Rhys zeigt in ihrer Interpretation der Geschehnisse vor Bronte´s „Jane Eyre“, den, in (post-) kolonialen Theorien häufig auftretenden, Dualismus des „Eigenen“ (dem Englischen und Europäischen, Rochester) und „Anderen“ (das Kreolische, Antoinette) deutlich auf, gibt dem „Anderen“ und somit Antoinette, im Gegensatz zu „Jane Eyre“ jedoch eine Stimme. Antoinette wird nicht mehr ausschließlich durch den privilegierten Blick Rochesters beziehungsweise ihres namenlosen Ehemanns beschrieben, sondern kann durch die Erzählperspektiven, zeitweise, für sich selbst sprechen und erzählen.[43][44]
Verschiedene Ethnizitäten und soziale Klassen spielen in „Die weite Sargassosee“ eine Rolle und auch wenn auf diese ein postkolonialer Blick geworfen wird und „dem Anderen“, also Antoinette, eine Stimme gegeben wird, wird dennoch vieles aus weißer, westlicher und kolonialer, nämlich Rochester´s, Sichtweise erzählt und viele Dualismen und Binaritäten (weiß-Schwarz, englisch-kreolisch, westliches (gutes) Englisch-kreolisches Englisch,…) bleiben besteht und werden auf stereotypischer Ebene weiter geformt. Zudem kann man, durch postkolonialen Blickwinkel gesehen, die Ablehnung des Ehemanns seiner Frau Antoinette gegenüber, auch auf ihre kreolische Herkunft zurück führen. [45]
Entstehungsgeschichte
Bereits in den Jahren vor 1966, dem Jahr der Erstveröffentlichung der englischen Originalausgabe von „Die weite Sargassosee“, geht aus Briefen von Jean Rhys hervor, dass diese mit ihrem Manuskript immer wieder Schwierigkeiten hatte und vor Herausforderungen gestellt wurde. Aus Briefen der Autorin an Francis Wyndham geht hervor, dass das Manuskript, vor dem finalen Titel, unter „Gold Sargasso Sea“ oder nur „Sargasso Sea“ bearbeitet wurde.
Jean Rhys schreibt zu Beginn ihrer Briefwechsel, dass sie mit dem Schreiben ihrer Geschichte gut vorankommt. In Briefen aus dem Jahre 1964 kommen ihrerseits jedoch immer mehr Schwierigkeiten was die Geschichte, aber auch den Schreibfluss angeht, auf. Vor allem ab Weihnachten 1963 werden diese Schreibblockaden ihrerseits in ihren Briefen thematisiert.
Die Autorin schreibt über ihren Respekt vor den Bronte Schwestern, vor allem Emily, schildert aber auch, dass der Charakter des Mr. Rochester aus „Jane Eyre“ und die schöne und unproblematische Darstellung dessen ihr Probleme bereitet. Jean Rhys erzählt, dass ihr die Figur des Rochesters (beziehungsweise des namenlosen Ehemannes in „Die weite Sargassosee") in „Jane Eyre“ zu positiv und gutmütig dargestellt wird, wenn man betrachtet, wie er seine erste Frau nach ihrer Rückkehr nach England behandelte. Diese, für sie persönlich, auftretende Problematik war einer der Auslöser, der sie zum Schreiben ihres, auf „Jane Eyre“ basierenden Romans, brachte.
Ihre Schreibblockade konnte sie durch das unkonventionelle Schreiben von Gedichten lösen, vor allem ihr Gedicht „Obeah Night“ half ihr. Sie fand dadurch eine Lösung für ihr Rochester-Dilemma und kam auf die Idee mit Christophine und dem Liebestrank und konnte den netten Mr. Rochester aus „Jane Eyre“ kurzweilig in ihrer Geschichte aufgreifen, ihn danach jedoch zu ihrem eigenen Charakter zu machen und negative Seiten an diesem aufführen.
In einem Brief an ihre Verlegerin Diana Athill von Februar 1966 schreibt Jean Rhys davon, dass sie ihre erste Gage für ihr Buch erhalten hat und man merkt, dass die Entstehung von „Die weite Sargassosee“ (Original: „Wide Sargasso Sea“) auf ein Ende zusteuert, im Oktober desselben Jahres wurde die Erstausgabe des Romans final veröffentlicht.[46]
Adaptionen
1993: Sargasso Sea - Im Meer der Leidenschaft ist eine Romanverfilmung des Regisseurs John Duigan.
1997: Wide Sargasso Sea als Operninszenierung und -Adaption, komponiert von Brian Howard und unter Regie von Douglas Horton.[47]
2004: 10-teilige BBC Radio 4 Adaption des Stoffes von Wide Sargasso Sea von Margaret Busby.[48]
2006: Wide Sargasso Sea als britische TV-Film Adaption mit Rebecca Hall und Rafe Spall in den Hauptrollen.
2011: „Wide Sargasso Sea“ als Titel eines Songs der Rock Sängerin Stevie Nicks, welcher vom Roman und den Verfilmungen handelt.[49]
2016: Eine weitere BBC Radio 4 Dramatisierung des Werkes von Rebecca Lenkiewicz.[50]
Literatur
Textausgaben
- Rhys, Jean: Die weite Sargassosee. Übersetzt von Brigitte Walitzek. Frankfurt: Schöffling & Co. 2015.
- Rhys, Jean: Sargassomeer. Übersetzt von Anna Leube. Berlin: Berliner Taschenbuch Verlag 2002.
Sekundärliteratur
- Abel, Elizabeth: Women and Schizophrenia: The Fiction of Jean Rhys. In: Contemporary Literature 20/2, April 1979, S. 155–177.
- Bidisha: An Introduction to Wide Sargasso Sea. In: British Library. Discovering Literature: 20th century, https://www.bl.uk/20th-century-literature/articles/an-introduction-to-wide-sargasso-sea#authorBlock1 Mai 2016 (Zugriff am 09.07.2021).
- Brauchbar, Claude Sophie: Postkoloniale Identitäten: Intersektionale Figurenanalyse. Universität Wien 2018.
- Bright Summaries: Wide Sargasso Sea by Jean Rhys (Book Analysis). Detailed Summary, Analysis and Reading Guide.
- Bronte, Charlotte: Jane Eyre. Übersetzt von Dr. Bernhard Schindler. Leipzig: Paul List Verlag 1958.
- Cappello, Silvia: Postcolonial Discourse in "Wide Sargasso Sea": Creole Discourse vs. European Discourse, Periphery vs. Center, and Marginalized People vs. White Supremacy. In: The Journal of Caribbean Literatures 6/1, Juli 2009, S. 47–54.
- De Villiers, Stephanie: Remembering the Future: The Temporal Relationship between Charlote Bronte's Jane Eyre and Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. In: Journal of Literary Studies 34/4, Oktober 2018, S. 48-61.
- Fish, Laura: Book Of A Lifetime. Wide Sargasso Sea, by Jean Rhys. In: Independent, https://www.independent.co.uk/arts-entertainment/books/reviews/book-of-a-lifetime-wide-sargasso-sea-by-jean-rhys-876227.html Oktober 2011 (Zugriff am 10.7.2021).
- Gilchrist, Jennifer: Women, Slavery, and the Problem of Freedom in Wide Sargasso Sea. In: Twentieth Century Literature 58/3, 2012, S. 462–494.
- Gruesser, John: “Say Die and I Will Die": Betraying the Other, Controlling Female Desire, and Legally Destroying Women in ‘Wide Sargasso Sea and Othello.” In: Journal of Caribbean Literatures 3/3, 2003, S. 99–109.
- Hai, Ambreen: "There is always the other side, always": Black Servants' Laughter, Knowledge, and Power in Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. In: Modernism/Modernity 22/3, 2015, S. 493-521.
- Hope, Francis: The First Mrs. Rochester. In: New Statesman, Oktober 1966, S. 638f.
- Ismailinejad, Zahra Sadat: Jean Rhys’s Wide Sargasso Sea: An Ecocritical Reading. In: International Letters of Social and Humanistic Sciences 49, März 2015, S. 146–154.
- Jean Rhys Letters, 1931-1966. Selected and edited by Francis Wyndham and Diana Melly. London: Andre Deutsch 1984.
- Mardorossian, Carine Melkom: Double [De]Colonization and the Feminist Criticism of "Wide Sargasso Sea." In: College Literature 26/2, April 1999, S. 79–95.
- Mardorossian, Carine M.: Shutting up the Subaltern: Silences, Stereotypes, and Double- Entendre in Jean Rhys's "Wide Sargasso Sea." In: Callaloo 22/4, Oktober 1999, S. 1071–1090.
- Mellown, Elgin W.: Character and Themes in the Novels of Jean Rhys. In: Contemporary Literature 13/4, Oktober 1972, S. 458–475.
- Mildorf, Jarmila: Mad Intertextuality: Jane Eyre, Wide Sargasso Sea, After Mrs Rochester. In: A Breath of Fresh Eyre, 2007, S. 347.
- Müller, Wolfgang: The Intertextual Status of Jean Rhys's Wide Sargasso Sea: Dependence on a Victorian Classic and Independence as a Post-Colonial Novel. In: A Breath of Fresh Eyre, 2017, S. 63.
- Peres da Costa, Suneeta: Wide Sargasso Sea, fifty years on. In: Sydney Review of Books, https://sydneyreviewofbooks.com/essay/wide-sargasso-sea-fifty-years-on/ März 2016 (Zugriff am 10.7.2021).
- Savory, Elaine. The Cambridge Introduction to Jean Rhys. London: Cambridge University Press, 2009.
- Selin Yurdakul: The other side of the coin: the otherness of Bertha/Antoinette Mason in Charlotte Bronte ́s Jane Eyre and Jean Rhys ́s Wide Sargasso Sea. In: British and American Studies: B.A.S 25, Jänner 2019, S. 63–283.
- Staarvik, Marit Jervan: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. University of Oslo, 2016.
- Wilmers, Mary-Kay: A Creole Narcissus. In: Times Literary Supplement (Issue 6026), November 1966.
Einzelnachweise
- ↑ Elgin W. Mellown: Character and Themes in the Novels of Jean Rhys.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt am Main, S. 67–209.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt 2015, S. 209–226.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 17.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 15.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 9.
- ↑ Marit Jervan Staarvik: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. 2016.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt 2015.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt 2015.
- ↑ Marit Jervan Staarvik: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. 216.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt 2015.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 17.
- ↑ Marit Jervan Staarvik: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. 2016.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt 2015.
- ↑ Marit Jervan Staarvik: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. 2016.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt 2015.
- ↑ Marit Jervan Staarvik: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. 2016.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt 2015.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 18.
- ↑ Marit Jervan Staarvik: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. 2016.
- ↑ Jean Rhys: Die weite Sargassosee. Schöffling & Co., Frankfurt 2015.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 7&13.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 1.
- ↑ Stephanie De Villiers: Remembering the Future: The Temporal Relationship between Charlote Bronte's Jane Eyre and Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. 4. Auflage. Journal of Literary Studies, Nr. 34, Oktober 2018, S. 48–61.
- ↑ Stephanie De Villiers: Remembering the Future: The Temporal Relationship between Charlote Bronte's Jane Eyre and Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. 4. Auflage. Journal of Literary Studies 34/4, Oktober 2018, S. 48-61., Nr. 34, Oktober 2018, S. 48–61.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 8.
- ↑ Jennifer Gilchrist: Women, Slavery, and the Problem of Freedom in Wide Sargasso Sea. In: Twentieth-Century Literature. Band 58, Nr. 3, 2012, ISSN 0041-462X, S. 462–494, doi:10.1215/0041462x-2012-4003 (doi.org [abgerufen am 23. September 2021]).
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 3.
- ↑ Stephanie De Villiers: Remembering the Future: The Temporal Relationship between Charlote Bronte's Jane Eyre and Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. 4. Auflage. Journal of Literary Studies 34/4, Oktober 2018, S. 48-61., Nr. 34, Oktober 2018, S. 48–61.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 3.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 4–5.
- ↑ Stephanie De Villiers: Remembering the Future: The Temporal Relationship between Charlote Bronte's Jane Eyre and Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. 4. Auflage. Journal of Literary Studies, Nr. 34, Oktober 2018, S. 48–61.
- ↑ Stephanie De Villiers: Remembering the Future: The Temporal Relationship between Charlote Bronte's Jane Eyre and Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. 4. Auflage. Journal of Literary Studies, Nr. 34, Oktober 2018, S. 48–61.
- ↑ Stephanie De Villiers: Remembering the Future: The Temporal Relationship between Charlote Bronte's Jane Eyre and Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. 4. Auflage. In: Journal of Literary Studies, Nr. 34, Oktober 2018, S. 48–61.
- ↑ Marit Jervan Staarvik: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. 2016.
- ↑ Marit Jervan Staarvik: This Cardboard House: A Parallel Study of Identity and Intertextuality in Jean Rhys' Wide Sargasso Sea and Charlotte Brontë's Jane Eyre. 2016.
- ↑ Stephanie De Villiers: Remembering the Future: The Temporal Relationship between Charlote Bronte's Jane Eyre and Jean Rhys's Wide Sargasso Sea. 4. Auflage. Journal of Literary Studies Oktober 2018, S. 48-61., Nr. 34, Oktober 2018, S. 48–61.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 10.
- ↑ Staarvik: This Cardboard House. 2016, S. 9.
- ↑ John Gruesser: “Say Die and I Will Die": Betraying the Other, Controlling Female Desire, and Legally Destroying Women in ‘Wide Sargasso Sea and Othello.” 3. Auflage. Journal of Caribbean Literatures, Nr. 3, S. 99–109.
- ↑ John Gruesser: “Say Die and I Will Die": Betraying the Other, Controlling Female Desire, and Legally Destroying Women in ‘Wide Sargasso Sea and Othello.” 3. Auflage. Journal of Caribbean Literatures, Nr. 3, 2003, S. 99–109.
- ↑ Claude Sophie Brauchbar: Postkoloniale Identitäten: Intersektionale Figurenanalyse. Wien.
- ↑ Silvia Capello: Postcolonial Discourse in "Wide Sargasso Sea": Creole Discourse vs. European Discourse, Periphery vs. Center, and Marginalized People vs. White Supremacy.
- ↑ Claude Sophie Brauchbar: Postkoloniale Identitäten: Intersektionale Figurenanalyse.
- ↑ Carine M. Mardorossian: Shutting up the Subaltern: Silence, Stereotypes, and Double-Entendre in Jean Rhys's "Wide Sargasso Sea".
- ↑ Francis Wyndham, Diana Melly (Hrsg.): Jean Rhys Letters, 1931-1966. London 1984.
- ↑ Guide to the Classics: Wide Sargasso Sea.
- ↑ Jean Rhys - Wide Sargasso Sea.
- ↑ In Your Dreams (Stevie Nicks album).
- ↑ Wide Sargasso Sea.
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