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Autoimmunerkrankung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Autoimmunerkrankung ist in der Medizin ein Überbegriff für Krankheiten, deren Ursache eine überschießende Reaktion des körpereigenen Immunsystems auf körpereigenes Gewebe ist.

Hierbei richtet sich die Immunabwehr, aus zumeist ungeklärten Gründen, gegen Zellen des eigenen Körpers. Statt den Organismus also vor Fremdstoffen zu bewahren, beginnt sie selbst, je nach angegriffenem Organ, typische Beschwerden zu machen.

Typischerweise werden diese Erkrankungen häufig von Internisten und Rheumotologen behandelt. Ansatzpunkt vieler Therapien ist dabei, das Immunsystem insgesamt zu schwächen durch Medikamentengabe von Cortison oder Immunsuppressiva.

Beispiele für Autoimmunerkankungen sind:

Häufig wird auch AIDS als Autoimmunerkrankung bezeichnet. Eigentlicher Auslöser hierbei ist jedoch das HI-Virus.