Légion étrangère
Die Fremdenlegion (frz.: Légion étrangère) besteht aus freiwilligen Männern aus über 130 Nationen, die als Zeitsoldaten Armeedienst für Frankreich leisten. Die Fremdenlegion gehört damit zum französischen Heer. Daraus ergibt sich, dass die Angehörigen der Fremdenlegion reguläre Soldaten und keine Söldner sind. Frauen sind für die Fremdenlegion nicht zugelassen.

Die französische Fremdenlegion wurde 1831 gegründet, um vor allem die afrikanischen Kolonien Frankreichs abzusichern. Zählte die Truppe früher bis zu 35.000 Mann, ist sie heute auf weniger als 7.700 Mann geschrumpft. Einsatzgebiete finden sich heute in Kourou (Objektschutz am Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana) sowie in Dschibuti am Horn von Afrika.
Heutzutage werden Legionäre nicht mehr wie früher kriegsführend, sondern überwiegend zur Kriegsverhinderung im Rahmen von UNO- oder NATO-Aufträgen (z.B. in Bosnien, Kosovo, Afghanistan), zur Friedenschaffung und -erhaltung, zur Rettung gefährdeter Menschen, zu humanitärer Hilfe, zur Wiederherstellung von Infrastruktur und zur Katastrophenhilfe eingesetzt. Daneben stehen sie zu riskanten Spezialeinsätzen wie Dschungel-, Gebäude-, Nacht- und Antiterrorkampf und Geiselbefreiungen bereit.
Geschichte
Die französische Fremdenlegion wurde am 9. März 1831 von König Louis Philippe in der Nachfolge diverser Vorläuferregimenter ins Leben gerufen. Eines dieser Regimenter war das Regiment de Hohenlohe unter dem Kommando von Ludwig Aloys von Hohenlohe-Bartenstein im Dienste französischer Royalisten zur Zeit der französischen Revolutionskriege, das später vom französischen König Charles X. übernommen wurde. Da Frankreich die Kolonialisierung von Algerien plante, brauchte es Truppen für dieses Unternehmen. Zur selben Zeit hatten sich viele Ausländer in Frankreich, überwiegend in Paris, angesiedelt. Mit der Aufstellung der Legion bekam König Louis Philippe die nötigen Truppen und konnte zugleich eine unerwünschte Bevölkerungsschicht reduzieren, weshalb er auch am nächsten Tag per Dekret das Gesetz vom 9. März 1831 (la Loi du 9 mars 1831) offiziell bestätigen ließ, wonach die Fremdenlegion nur außerhalb der kontinentalen Grenzen des Königreichs eingesetzt werden dürfe. Am 5. November 1854 nahm die Legion an der Schlacht von Inkerman teil, einem Schauplatz des Krimkrieges. Die Fremdenlegion kam während der meisten französischen Kolonialkriege zum Einsatz, später auch bei Friedenseinsätzen.
Die größte Niederlage ihrer Geschichte hat „die Legion“ in Indochina erlitten, als eine Kampfgruppe in der Schlacht von Dien Bien Phu aufgerieben wurde.
„Die Überlebenden von Dien Bien Phu erzählten von der Schlacht, vom Versagen der Führung, von der schrecklichen Überraschung, als plötzlich Artilleriefeuer auf ihre unzureichenden Stellungen trommelte. Ein Thai-Bataillon war sofort übergelaufen. Die übrigen farbigen Truppen hatten sich passiv verhalten und Deckung gesucht. Wirklich gekämpft bis zum letzten Erdloch und bis aufs Messer hatten lediglich die französischen Fallschirmjäger und die Fremdenlegionäre, zu 80% Deutsche, seien zum Sterben angetreten wie in einer mythischen Gotenschlacht.“
Heute wird die Fremdenlegion überall dort eingesetzt, wo der französische Staat seine Interessen im NATO- oder europäischen Verbund verteidigt, historische Verpflichtungen hat (Beispiel Elfenbeinküste) oder französische Staatsbürger in Gefahr sind. Sie untersteht, wie im Jahre 1831, auch noch gegenwärtig nur einer Person: dem französischen Staatsoberhaupt, heute also dem Präsidenten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren rund zwei Drittel der Legionäre Deutsche, heute (2006) sind es nur noch rund 2 Prozent. Derzeit stellen Osteuropäer mit rund einem Drittel die größte Gruppe unter den Legionären, gefolgt von einem Viertel Südamerikaner. Rund ein Fünftel der Fremdenlegionäre sind in Wirklichkeit Franzosen, die mit einer neuen Identität ausgestattet werden und fortan als Kanadier, Belgier, Luxemburger oder Monegassen dienen. Auf einer Gedenktafel im Hauptquartier der Fremdenlegion in Aubagne bei Marseille sind die Kriegsschauplätze, auf denen die Legion eingesetzt war, aufgeführt:
Algerien: 1831 - 1882,
Spanien: 1835 - 1839,
Krim: 1854 - 1855,
Italien: 1859,
Mexiko: 1863 - 1867,
Südoran: 1882 - 1907,
Tonkin: 1883 - 1910,
Formosa: 1885,
Dahomey: 1892 - 1894,
Sudan: 1893 - 1894,
Madagaskar: 1895 - 1901,
Marokko: 1907 - 1914,
1. Weltkrieg: 1914 - 1918,
Orient: 1914 - 1918,
Tonkin: 1914 - 1940,
Marokko: 1920 - 1935,
Syrien: 1925 - 1927,
2. Weltkrieg: 1939 - 1945,
Indochina: 1945 - 1954,
Madagaskar: 1947 - 1950,
Tunesien: 1952 - 1954,
Marokko: 1953 - 1956,
Algerien: 1954 - 1961.
Bis heute sind über 36.000 Söldner für die Legion gefallen. Unter der grün-roten Fahne der Légion étrangère dienten seit ihrem Bestehen - gemäß einer Ansprache von Colonel Morellon an einem der jährlichen Ehrentage der Legion - bis Ende der 80er Jahre mehr als 600 000 Mann aus aller Welt.
Aufbau und Aufgaben
Die Einheiten verfügen über spezialisierte Einsatzbereiche, die Legion verfügt über Panzer-, Infanterie-, Pionier- und Führungstruppen.
Die Legion ist heute wie folgt gegliedert:
- Oberkommando der Fremdenlegion (COM.LE), stationiert in Aubagne (Südfrankreich)
- 1. Fremdenregiment (1° RE), stationiert in Aubagne (Südfrankreich)
- 1. Kavallerie-Fremdenregiment (1° REC), stationiert in Orange (Frankreich)
- 1. (Sturm-)Pionier-Fremdenregiment (1° REG), stationiert in Laudun (Südfrankreich)
- 2. (Gebirgs-)Pionier-Fremdenregiment (2° REG), stationiert in St. Christol (Südfrankreich)
- 2. Infanterie-Fremdenregiment (2° REI), stationiert in Nîmes (Südfrankreich)
- 3. Infanterie-Fremdenregiment (3° REI), stationiert in Französisch-Guyana (Südamerika)
- 4. Fremdenregiment (4° RE), stationiert in Castelnaudary (Südfrankreich), Ausbildungsregiment für alle zukünftigen Fremdenlegionäre
- 2. Fallschirmjäger-Fremdenregiment (2° REP), stationiert in Calvi auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika (erste Fallschirmjägereinheiten wie z.B. das 1ère Régiment Étranger de Parachutistes = 1° REP waren bereits 1948 in Philippeville aufgestellt und in Indochina eingesetzt worden)
- 13. Halbbrigade der Fremdenlegion (13° DBLE), stationiert in Dschibuti (Ostafrika)
- Abteilung der Fremdenlegion auf der Insel Mayotte (DLEM) im Indischen Ozean
Dabei sind die Stärken der einzelnen Regimenter höchst unterschiedlich, die Bezeichnung Regiment hat mehr historische Gründe und entspricht nicht den bei anderen Regimentern üblichen Stärken und Gliederungsverhältnissen. Das derzeit personalstärkste Regiment der Fremdenlegion ist das 2° REI.
Aufnahme- und rechtliche Bedingungen
Es können diensttaugliche Männer jeglicher Nationalität im Alter von 17 bis 40 Jahren aufgenommen werden. Die kürzeste Verpflichtungszeit beträgt dabei fünf Jahre. Es kann auch ein Unteroffiziersdienstgrad erreicht werden; für den Zugang zur Offizierslaufbahn ist die französische Staatsbürgerschaft erforderlich, doch kommen die Offiziere zu 90 % aus dem französischen Heer und dienen für eine bestimmte Zeit in der Legion.
Nach drei Jahren Dienstzeit kann man die französische Staatsbürgerschaft erwerben. Faktisch bleibt der Fremdenlegionär aber so lange Ausländer, bis er mindestens die in seinem Vertrag verlangten fünf Jahre Dienst geleistet hat und dann einen Anspruch auf eine zehnjährige Aufenthaltserlaubnis für Frankreich bekommt. Zu Beginn der Dienstzeit wird jeder Legionär lebensversichert, als Begünstigten kann der Soldat jede Person seines Vertrauens angeben. Legionäre dürfen heiraten, wenn sie a) ihre wahre Identität wiederhergestellt haben (frühestens nach einem Jahr Dienstzeit, auf Antrag) und b) sie entweder den Rang eines Unteroffiziers, Caporal-Chef oder Caporals bei einer Mindestdienstzeit von sieben Jahren bekleiden. Ein Légionnaire de 1ère classe (Gefreiter) muss mindestens zehn Jahre gedient haben, bevor ihm die Erlaubnis zur Heirat erteilt wird.
Nach 15 Jahren Dienst bekommt der Legionär eine lebenslange Pension ausgezahlt, die auch ins Ausland bezahlt werden kann. Neben der Pension unterhält der französische Staat spezielle „Altenheime“ für Veteranen, die nur für Legionäre zugänglich sind. Die größte Einrichtung ist das Invalidenheim I.I.L.E. (Institution des Invalides de la Légion Étrangère) der Fremdenlegion im südfranzösischen Puyloubier.
In den Anfängen der Legion wurde die Identität des Bewerbers nicht oder nur oberflächlich geprüft. Heute werden Bewerber für die EVs (Engagés Volontaires = freiwillige Bewerber) eingehend sicherheitsüberprüft und mehrere Wochen lang medizinisch und psychologisch untersucht. Diese Tests werden teilweise schon in den Rekrutierungsbüros vorgenommen und bei erster Eignung für den Dienst in der Fremdenlegion in Aubagne bei Marseille fortgesetzt. Die Befragungen und Verhöre der Kandidaten aus der ganzen Welt finden beim BSLE, dem Bureau des Statistiques de la Légion Étrangère (im Legionärsdeutsch auch Gestapo genannt), der heutigen DSPLE (Division de Securité et Protection de la Légion Étrangère) statt, welches sich ebenfalls in Aubagne befindet. Grundsätzlich wird heute jedem Legionär eine neue Identität zugewiesen, die vor (unangenehmen) Anfragen und Auskunftsersuchen schützt. Dieses sogenannte Anonymat beinhaltet einen neuen Vor- und Familiennamen, neue Elternnamen, einen neuen Geburtsort, ein neues Geburtsdatum und wird auch im Dienstausweis des Legionärs eingetragen. Spätestens mit dem Austritt aus der Fremdenlegion erlischt diese falsche Identität.
Besonderheiten
Die Legion unterhält derzeit in Frankreich 9 Rekrutierungsbüros (PRLE), 1 Informations-/Vorauswahl-Zentrum in Paris (PILE Nord und Centre de présélection Nord) und das Auswahlzentrum in Aubagne, die rund um die Uhr besetzt sind. Eine Anwerbung für die Fremdenlegion in Deutschland ist nach Vorlage:Zitat de § StGB strafbar. Die meisten Mannschaftsdienstgrade sind Personen aus Osteuropa und den Nachfolgestaaten der GUS.
Unverwechselbares Erkennungszeichen der Fremdenlegionäre ist das weiße Käppi („Képi blanc“), welches jedoch nur von Mannschaftsdienstgraden (Légionnaire de 2ème classe, Légionnaire de 1ère classe, Caporal und Caporal-Chef) getragen wird. Die Barettfarbe in der Legion ist grün (Béret vert) und das Barettabzeichen (Insigne béret) wird – wie in der gesamten französischen Armée – rechts getragen. Das Wappen der Legion ist eine siebenflammige Granate, die auf das unmittelbare Vorgängerregiment, das Regiment Hohenlohe, zurückgeht. Die Farben der Legion sind Grün und Rot. (Grün symbolisiert das Land, Rot das Blut. Befindet sich ein Truppenteil der Legion im Kampfeinsatz, so wird dort der dreieckige Wimpel der Legion mit der roten Farbe nach oben aufgehängt: „Blut auf dem Land“).
Die Devise der Legion lautet „Legio Patria Nostra“ (Lateinisch: Die Legion ist unser Vaterland).
Eine Eigenart der Fremdenlegion ist das Lied „Le Boudin“, das, wenn währenddessen nicht marschiert wird, stets in „habt acht!“ gesungen wird.
Ebenfalls unverkennbar ist der typische Schritt der Legionäre beim Marschieren. Während die anderen Armee-Einheiten in der Regel mit einer Schrittzahl von 120 Schritt pro Minute marschieren, werden in der Legion nur 88 Schritte in der Minute zurückgelegt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in den afrikanischen Einsatzgebieten oft durch sandiges Gebiet marschiert werden musste, was bei einem schnellen Marschtempo sehr kräftezehrend ist. Am französischen Nationalfeiertag (14. Juli) zählt die Fremdenlegion immer zu den am meist beklatschten Einheiten. Durch ihren langsamen Marsch defiliert die Legion immer am Ende der Fußtruppen über die Champs-Elysée, der berühmten Prachtstraße in Paris, angeführt von der Musikformation der Legion und den vollbärtigen Pionieren, die in ihrer traditionellen Paradeuniform (Lederschürze, weiße Handschuhe und Schnürsenkel) und geschulterter Axt an der Ehrentribüne vorbeiziehen.
Der größte Festtag der Legion ist der 30. April, an dem alle Truppenteile der Legion alljährlich dem Kampf um Camerone gedenken, der am 30. April 1863 in einer Mexikanischen Hazienda stattfand. Dort konnten sich drei Offiziere und 62 Legionäre einen Tag lang gegen 2.000 Mexikanische Soldaten behaupten. Die letzten sechs noch kampffähigen Legionäre (Sous-Lieutenant Maudet, Caporal Maine, die Legionäre Catteau, Wensel, Constantin und Leonhard) kämpften schließlich ohne Munition und nur mit aufgepflanztem Bajonett weiter. Die letzten zwei Legionäre unter dem Kommando von Caporal Maine kapitulierten nur unter der Bedingung, ihre Waffen behalten und sich um ihre gefallenen Kameraden kümmern zu dürfen. Camerone gilt in der Fremdenlegion als Symbol für den Kampf bis zur letzten Patrone und, wenn es sein muss, bis zum letzten Mann, zur Erfüllung eines gegebenen Wortes und erhaltener Aufträge.
Die Legion hat zwei wichtige Reliquien:
- das Legionärsdenkmal (Monument aux morts) im Hauptquartier der Fremdenlegion im südfranzösischen Aubagne, welches im Jahre 1962 mit dem Ende des Algerienkrieges und dem damit verbundenen Abzug der Legion aus Sidi-bel-Abbès (Algerien) nach Frankreich überführt wurde
und
- die hölzerne Handprothese des in Camerone gefallenen Capitaine Danjou. Sie wird in Aubagne jedes Jahr am 30. April im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Gedenken an die Schlacht von Camerone von einem eigens ausgesuchten ehemaligen Fremdenlegionär zum Legionärsdenkmal auf dem Paradeplatz getragen.
Kameradschaft
Auch wenn der Anteil der Deutschen in der Fremdenlegion aktuell bei nur 2-3 % liegt, so gibt es in Deutschland Dutzende von Kameradschaften ehemaliger Fremdenlegionäre (Amicale des anciens de la Légion étrangère), die zum grössten Teil aus Legionären bestehen, die in Indochina und Algerien gedient haben. Die Kameraden treffen sich regelmässig in eigenen Vereinslokalen und pflegen die Traditionen der Legion. Auch werden Reisen zu verschiedenen Feierlichkeiten in Frankreich organisiert. In den meisten Amicalen können auch Personen Mitglied werden, die nie in der Legion gedient haben. Diese Sympathisanten haben bei Vorstands-Wahlen allerdings kein Stimmrecht. Deserteure oder unehrenhaft entlassene Fremdenlegionäre werden nicht aufgenommen. Aus diesem Zweck wird jedes neue Mitglied (sofern es sich um einen ehemaligen Legionär handelt) über den Dachverband Fédération des Sociétés d'Anciens de la Légion Étrangère überprüft. Die derzeit grössten Kameradschaften sind die Amicalen Mannheim, Dresden, Berlin, Hannover, Dortmund, Bochum und Kassel.
Literatur
Sachbücher
- Paul Bonnecarrère: Frankreichs fremde Söhne - Fremdenlegionäre im Indochina-Krieg. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-01144-1
- Rajko Cibic: Geliebte gehasste Legion - Der abenteuerliche Lebensweg eines slowenischen Fremdenlegionärs. Verlag Lutz B. Damm, Jenbach 1996, ISBN 3-85298-020-8
- Pierre Dufour: La Légion en Algérie. Editions Lavauzelle, Panazol 2002, ISBN 2-7025-061-3
- Pierre Dufour: La Légion étrangère 1939-1945. Heimdal, Bayeux 2000, ISBN 2-84048-130-8
- Pierre Dufour: La Légion étrangère en Indochine 1945-1955. Lavauzelle, Paris 2001, ISBN 2-7025-0483-3
- Dominique Farale: Mystérieuse Légion Etrangère de 1831 à nos jours. D.I.E. Paris 2005, ISBN 2-914295-16-2
- Peter Hornung: Die Legion - Europas letzte Söldner. Meyster-Verlag, München 1982, ISBN 3-8131-8123-5
- Yers Keller, Frank Fosset: Frankreichs Elite - Legions-Paras und Kommandos, Gendarmerie-Sondereinsatzgruppen GIGN, Kampfschwimmerkommando Hubert. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02103-X
- Peter Macdonald: Fremdenlegion - Ausbildung, Bewaffnung, Einsatz. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01518-8
- Volker Mergenthaler: Völkerschau - Kannibalismus - Fremdenlegion. Zur Ästhetik der Transgression (1897-1936). Tübingen 2005, ISBN 3-484-15109-9
- Eckard Michels: Deutsche in der Fremdenlegion. 1870-1965, Mythen und Realitäten. Schöningh, Paderborn 2000, ISBN 3-506-74471-2
- Guido Schmidt: Der Cafard - Als Fallschirmjäger bei der Fremdenlegion. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01795-4
- David Jordan: Die Geschichte der französischen Fremdenlegion von 1831 bis heute. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-727-67157-2
Belletristik
- Blaise Cendrars: Wind der Welt. Abenteuer eines Lebens. Suhrkamp, Frankfurt/M. 1990, ISBN 3-518-40262-5
- Friedrich Glauser: Gourrama. Unionsverlag, Zürich 1999, ISBN 3-293-20148-2
- Erich Krieger: Wohin führt dein Weg. Books on demand, Norderstedt 2002, ISBN 3-8311-4395-1
- Philip Rosenthal: Einmal Legionär. Goldmann, München 1987, ISBN 3-442-06679-4
- Peter Eggenberger: Mord in der Fremdenlegion. Appenzeller Verlag, ISBN 3-85882-298-1
Filme
- Beau Travail, Regie: Claire Denis, F 1999
- Marschier oder stirb, Regie: Dick Richards, USA/GB 1977
- La Légion saute sur Kolwezi, Regie: Raoul Coutard, F 1980
Siehe auch
- Kombattant
- Krieg
- Liste der Kriege
- Liste von Schlachten
- Söldner
- Spanische Legion
- Spezialeinheit
- Veteran
Weblinks
- Offizielle Seite
- Offizielle Rekrutierungsseite
- ZDF-Dokumentation Krieg ist ihr Beruf auf Google
- WDR-Reportage Krieg im Dschungel auf Google
- Inoffizielle Seite für den deutschsprachigen Raum mit Chat und Forum
- Webseite der Kameradschaft ehemaliger Fremdenlegionäre Mannheim
- Artikel im Historischen Lexikon der Schweiz
- Inoffizielle Abhandlung (Englisch)
- Die Fremdenlegion im 19. Jahrhundert
- Geschichte, Einsatz, Aufgaben
- Présentation du concept Eurocorps Légion étrangère au parlement européen JUIN 2003 sous l'égide de la présidence française et le secrétaire-général des Nations unies
- Dachverband der Kameradschaften ehemaliger Fremdenlegionäre
- Info Légion
- Offizielle Seite des 3. Infanterie-Fremdenregiments
- Offizielle Seite des 2. Fallschirmjäger-Regiments der Fremdenlegion
- Offizielle Seite des 2. Pionier-Regiments der Fremdenlegion
- Online-Kameradschaft ehemaliger Fremdenlegionäre aus der ganzen Welt