Verein für das Deutschtum im Ausland
Der Verein für das Deutschtum im Ausland, jetzt Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V. (VDA) ist eine Kulturorganisation in Deutschland. Ihre Aufgabe ist es deutsche Sprache und Kultur im Ausland zu fördern. Nach den Statuten des Vereins soll sie das Deutschtum unabhängig von nationalen Grenzen schützen und deutsche Minderheiten überall auf der Welt unterstützen.
Sie wurde am 15. August 1881 als "Deutscher Schulverein" gegründet. 1999 benannte sie sich um in Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V. (VDA). 2005 hatte der Verein nach eigenen Angaben etwa 10.000 Mitglieder.
Ab 1990 erhielt der VDA von der Bundesregierung hohe Geldsummen für die Durchführung von Förderprojekten für Russlanddeutsche. 1997 stellte sich heraus, dass der Verbleib von ca. 20 Millionen DM nicht nachweisbar war.
Weniger bekannt ist, dass der Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V. seit Jahren auch zahlreichen nicht-deutschstämmigen Ausländern zu internationalen Jugendaustauschen verhilft.
Bundesvorstand
- Hartmut Koschyk, MdB, Vorsitzender
- Wolfgang Egerter, Staatssekretär a.D., stellv. Vorsitzender
- Gerhard Landgraf, Bürgermeister., stellv. Vorsitzender
- Marina Gräfin zu Dohna
- Monika Heitkamp
- Fritz-Klaus Lange, Rechtsanwalt
- Dr. Ernst Liesner