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Asparagin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Strukturformel der Aminosäure
Datei:Asparagin.jpg
Allgemeines
Name Asparagin
Abkürzung Asn
N
essentiell nein
Summenformel C4H8N2O3
Andere Namen --
Kurzbeschreibung weißes Pulver
CAS-Nummer 5794-13-8
Sicherheitshinweise
- keine Gefährdungsklasse -
R- und S-Sätze --
Handhabung keine besonderen Anforderungen
Lagerung Dicht verschlossen. Trocken. +15°C bis +25°C.
MAK -- ml/m3
LD50 (Ratte) -- mg/kg
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand fest
Farbe farblos
Dichte 1 g/cm3
Molmasse 150,14 g/mol
Schmelzpunkt 215-217 °C
Siedepunkt >215 °C thermische Zersetzung
Dampfdruck -- hPa
Weitere Eigenschaften
Seitenkette hydrophil
isoelektrischer Punkt 5,41
Löslichkeit 22 g/l (in Wasser bei 20°C)
Gut löslich in Lösungsmittel
Schlecht löslich in Lösungsmittel
Unlöslich in Lösungsmittel

SI-Einheiten wurden wo möglich verwendet. Wenn nicht anders vermerkt wurden Normbedingungen benutzt.

Name

Asparagin ist eine Aminosäure.

Eigenschaften

Sie ist ein ungeladenes Derivat der sauren Aminosäure Asparaginsäure. Sie trägt statt der endständigen Carboxylgruppe eine Amidgruppe, liegt beim physiologischen pH-Wert ungeladen vor und zählt zu den hydrophilen Aminosäuren.

Vorkommen

Wenn in einem Lebensmittel gleichzeitig Asparagin und reduzierende Zucker (Fruchtzucker, Traubenzucker) vorliegen, kann Acrylamid entstehen. Dies ist vor allem bei Kartoffeln und Getreide der Fall. Bei hohen Temperaturen und geringem Wassergehalt können Asparagin und der jeweilige Zuckerbaustein zusammen zum Acrylamid reagieren.

Synthese

Funktionen

Literatur

Siehe auch:

Aminosäuren

Alanin | Arginin | Asparagin | Asparaginsäure | Cystein | Glutamin | Glutaminsäure | Glycin | Histidin | Isoleucin | Leucin | Lysin | Methionin | Phenylalanin | Prolin | Selenocystein | Serin | Threonin | Tryptophan | Tyrosin | Valin