Heinz Knobloch
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Heinz Knobloch, 1926 in Dresden geboren und 1935 mit seiner Familie nach Berlin übergesiedelt, lebt auch nach 1945 in Ost-Berlin. H. K. ist ein bekannter Journalist und Schriftsteller in Berlin, dessen Feuilletons über 20 Jahre in jeder Ausgabe der "Wochenpost" erschienen. Durch intensive Recherchen hat H.K. zur Wiederentdeckung von Persönlichkeiten beigetragen (z.B. "Herr Moses in Berlin", "Meine liebste Mathilde", "Die Suppenlina") oder zu historischen Aufklärungen beigetragen (Verhinderter Brand der Synagoge in der Oranienburger Straße: "Der beherzte Reviervorsteher"). Er erhielt 1994 den Moses-Mendelssohn-Preis für Toleranz und 1998 den Verdienstorden des Landes Berlin.
Gesammelte Feuilletons
- Herztöne und Zimmermannssplitter, 1962
- Die guten Sitten, 1964
- Du liebe Zeit, 1966
- Täglich geöffnet, 1970
- Stäubchen aufwirbeln, 1974
- Das Lächeln der Zeitung, 1975
- Der Blumenschwejk, 1976
- Der Berliner zweifel immer, 1977
- Mehr war nicht drin, 1979
- Berliner Fenster, 1981
- Stadtmitte umsteigen, 1982, viele Neuauflagen bis 2002
- Nicht zu verleugnen, 1985
- Berliner Grabsteine 1987 =>Alte und neue Grabsteine 2000
- Im Lustgarten 1989
- Die schönen Umwege 1993
Monografien
- Herr Moses in Berlin 1979 1993 Taschenbuch 1996
- Meine liebste Mathilde 1985
- Der beherzte Reviervorsteher 1989
Biografisches
- Mit beiden Augen- Bd.1 Von Dresden nach Tennessee 1999
- Mit beiden Augen- Bd.2 Mein Leben zwischen den Zeilen, 1999
- Das Lächeln der Wochenpost 2002
===Rezeption
- Jürgen Reifarth/ Gunter Reus (Hrsg.): Heinz Knobloch. "Lässt sich das drucken?"
- Gesammelte Feuilletons mit Kapiteleinführungen 2002