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Lord Vigo

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Lord Vigo
Patrick „Tony Scoleri“ Fuchs mit Lord Vigo beim Dong Open Air 2017

Patrick „Tony Scoleri“ Fuchs mit Lord Vigo beim Dong Open Air 2017

Allgemeine Informationen
Herkunft Landstuhl, Deutschland
Genre(s) Epic Doom, Heavy Metal, Power Metal
Aktive Jahre
Gründung 2014
Auflösung
Website www.lordvigo.de
Aktuelle Besetzung
Schlagzeug, Gesang
Patrick „Vinz Clortho“ Palm
Gitarre, E-Bass
Patrick „Tony Scoleri“ Fuchs
Gitarre
Christian „Volguus Zildrohar“ Palm
Live- und Session-Mitglieder
Schlagzeug
Volker „ Murray the Mantis“ Schick
E-Bass
Zuul
Gitarre
Nunzio Scoleri
Schlagzeug
Jens „Ivo Shandor“ Gellner

Lord Vigo ist eine 2014 gegründete Epic-Doom- und Heavy-Metal-Band. Die Musik der Gruppe aus Landstuhl greift Einflüsse aus Epic Doom, Doom Metal und der New Wave of British Heavy Metal, in einem Bestreben nach Authentizität, auf. Als charakteristisch für Lord Vigo gilt die Nutzung von popkulturellen Verweisen, insbesondere auf Horror- und Science-Fiction-Filme, auf die 1980er und frühen 1990er-Jahre sowie ein ebenso auf diesen Zeitraum bezogenes Streben nach Authentizität in der gespielten Musik und der genutzten Aufnahmetechnik was mit Begriffen wie „Kauzig“. Zugleich ist das Auftreten der Band von Selbstironie geprägt.

Geschichte

Patrick „Vinz Clortho“ Palm mit Lord Vigo beim Hammer of Doom 2015

Vorgeschichte und Gründung

Im Oktober 2014 probten Lord Vigo auf das Bestreben des Schlagzeugers und Sängers Patrick „Vinz Clortho“ Palm erstmals zusammen mit der Idee ein gemeinsames, noch nicht benanntes, Doom-Metal-Projekt auszugestalten. Gitarrist und Bassist Patrick „Tony Scoleri“ Fuchs von Ivory Night sowie Gitarrist Christian „Volguus Zildrohar“ Palm spielten bereits zuvor mit „Vinz Clortho“ in unterschiedlichen Konstellationen,[1] wie dem Synthiepop-Projekt The Beautiful Dead. [2] Gemeinsame Bands bestanden bereits in den „sehr frühen Neunziger Jahre“. Darunter eine Formation, die sich des Doom Metal bediente. Dies Projekt veröffentlichte ein Demoband, dass wenig Beachtung erfuhr „Vinz Clortho“ jedoch sporadisch beschäftigte. Mit dem „Demo als Anhaltspunkt“ nahm er mit „Volguus Zildrohar“ die Stücke neu arrangiert als Skizzen auf. Hierbei agierte er auch erstmals als Sänger, nachdem er sich zuvor stets als Schlagzeuger einbrachte. Die Aufnahmen leitete „Vinz Clortho“ an „Tony Scoleri“ mit der Einladung zu der gemeinsamen Probe.[3] Während der ersten Probe schrieb das Trio einen Großteil des Stücks Babylon The Great. Ein Erfolg der die Musiker in ihrem Bestreben bestärkte.[1] Spätestens mit der Fertigstellung des Stücks Vigo Von Homburg Deutschendorf beschloss die Band das Material zu veröffentlichen. Zugleich ergaben sich mit dem Stück weitere konzeptionelle Rahmenbedingungen der Band. Bezugnehmend auf den Titel, den Film Ghostbusters II dem die Figur Lord Vigo und das Thema des Stücks entstammt und dem gesamten Ghostbusters-Franchise ergaben sich der Bandname, der Albumtitel und die Pseudonyme.[3]

2015 bis 2016: Under Carpathian Sun

Die ersten Demo-Aufnahmen wurden in einem Heimstudio der Musiker ohne beschönigende Effekte wie Auto-Tune aufgenommen. So legte die Band Wert auf einen Klang der jenem des Metal der 1980er entsprach.[4] Entsprechend wählte die Band einen Delay als Effekt für den Gesang, da ein Reverb für viele Aufnahmestudios in den 1980er Jahren nicht zur Verfügung stand.[5] Am 30. Mai 2015 veröffentlichte Lord Vigo Under Carpathian Sun als MC im Selbstverlag. Das Medium wählte das Trio, ebenso wie vorherige Richtungsentscheidungen für Lord Vigo, aus Nostalgie gegenüber den 1980er- und frühen 1990er-Jahren, sowie gegenüber der eigenen Kindheit und Jugend. Dabei sei die Erinnerung an ein zelebriertes Hören von Musik von besonderer Bedeutung.[6]

Patrick „Tony Scoleri“ Fuchs mit Lord Vigo beim Hammer of Doom 2015

Mit dem positiv angenommenen Demo Under Carpathian Sun, kontaktierte Lord Vigo auf Metal spezialisierte Plattenlabel. Während deutsche Label kein Interesse äußerten, bot das griechische, auf Wiederveröffentlichungen spezialisierte No Remorse Records der Band an Under Carpathian Sun als Album zu veröffentlichen.[7] Entsprechend nahm die Band zwei für eine Folgeveröffentlichung geschriebene Stücke auf und fügte sie der über das Label am 15. November 2015 als CD und am 26. Feburar 2016 als Doppel-LP erschienenen Version von Under Carpathian Sun hinzu.[8] Zur Veröffentlichung wurde die Gestaltung des Tonträgers überarbeitet, die Band entwarf in einer spontanen Foto-Session das visuelle Image mit dem markanten Auftreten von Patrick „Vinz Clortho“ Palm mit einem mit Nieten verzierten Helm und einem Panzerhandschuh für Bilder die das Begleitmaterial ergänzen sollten. Hinzukommend wurde die Veröffentlichung mit einem neuen Album-Cover versehen. Hierbei wurde ein Bild des bereits für Interpeten wie Visigoth und Urfaust aktiven Cover-Künstlers Karmazid genutzt, dessen Arbeit Patrick „Vinz Clortho“ Palm in einer Ausgabe des Metalmagazins Deaf Forever entdeckt hatte. Nachdem sich auch die restlichen Musiker von der Idee begeistert zeigten kontaktierte die Band den Künstler via Facebook und schickte ihm einen groben Entwurf zu, worauf dieser seine Zeichnung aufbaute.[7]

Kurz nach Veröffentlichung des Albums trat die Band am 21. November 2015 als Eröffnungsband des zweiten Tages des Hammer of Doom X in Würzburg auf. Oliver Weinsheimer, Redakteur des Rock Hard und Mitveranstalter der Festivals Keep It True und Hammer of Doom bot Lord Vigo den Auftritt an, der die erste Liveerfahrung der Band darstellte. Um bei dem Auftritt als Musiker besser agieren zu können und so den Schauwert für das Publikum zu erhöhen wurden ein Schlagzeuger und ein Bassist als Unterstützung hinzugezogen. Eine Konstellation die Lord Vigo fortan beibehielt.[8] Neben den notwendigen Proben als Live-Band zu fünft und weiteren Festival-Auftritten wie auf dem Storm Crusher Festival im September 2016 arbeitete das Kerntrio weitere Musik aus.[8]

2016 bis 2017: Blackborne Souls

Zur Veröffentlichung von Under Carpathian Sun über No Remorse Records bestand der Band zufolge bereits ausreichend Material für ein zweites sowie erste Entwürfe für ein drittes Album. Dabei behielt die Band die Bedingungen des Debüts bei. Die Aufnahmen wurden im Heimstudio von der Band gestaltet, abgemischt und gemastert. Zu den Aufnahmen variierte die Band die genutzte Technik punktuell, legte jedoch weiter Wert auf einen möglichst authentischen Klang.[7] Die Band baute aufgrund einer Neigung zu Rush verstärkt Moog-Synthesizer in die Musik ein und variierte die Aufnahmetechnik, so dass die Produktion insgesamt „fetter“ klang.[4]

„Wir haben ohne Trigger oder Replacements gearbeitet und haben dieses Mal die Toms mit je einem Mikro im Kessel und ausserhalb des Kessel abgenommen. Das gibt einen echt fetten Sound, so eine Mischung aus Concert Tom und normalem Tom. Ich denke beim dritten Album können wir da nochmal einen Schritt nach Vorne gehen. Es gibt ja immer Dinge die man im Nachhinein etwas anders machen würde. Ich persönlich mag halt den Sound den man von dem alten Metalalben der späten 80er oder frühen 90er kennt.“

Patrick „Vinz Clortho“ Palm zitiert nach Kerbinator: Interview mit Vinz Clortho von Lord Vigo. Rockcastle Franken, 2017[7]

Blackborne Souls wurde am 13. Januar 2017 über No Remorse Records als MC, CD, Doppel-LP und Musikdownload via Bandcamp veröffentlicht. Zur Promotion folgten weitere Auftritte der Band, darunter beim griechischen Up the Hammers im Mai 2017 und beim Dong Open Air im Juli 2017 in Neukirchen-Vluyn.

2017 bis 2019: Six Must Die

Lord Vigo beim Dong Open Air 2017

Lord Vigo führte das Vorgehen der vorherigen Alben fort. Neben den Auftritten, arrangierte und verfeinerte die Band weiteres Material, das erneut im Heimstudio von Patrick „Vinz Clortho“ Palm aufgenommen wurde. Entgegen der vorherigen Veröffentlichungen wurde Markus Vesper zur Gestaltung des Covers und Patrick W. Engel für das Mastering engagiert. Das dritte Album sollte sich von den vorherigen, die optisch häufig mit Black Metal assoziiert wurden, abheben. Entsprechend ließ Lord Vigo von Karmazid auch ein neues Logo gestalten, das nach Christian „Volguus Zildrohar“ Palm „wesentlich besser zur Musik passt.“[9] Six Must Die erschien am 25. Mai 2018 über No Remorse Records. Für die anschließenden Auftritte zog die Gruppe aufgrund persönlicher Verpflichtungen einzeln andere Live-Musiker hinzu. Trotz des zunehmenden Kritikererfolgs absolvierte Lord Vigo keine Headliner-Tournee und trat bei größeren Festivals früh auf. So spielte die Band am 2. November 2018 als Vorgruppe für Satan in Mannheim, am 13. Oktober 2018 beim Waldpark Open Air und am 2. März 2019 beim Hell Over Hammaburg. Dabei musste die Band den Auftritt beim Waldpark Open Air zu dritt absolvieren.[10]

2019 bis 2021: Danse de Noir

Mit der Arbeit am vierten Album gab das Kerntrio von Lord Vigo den Live-Musikern die Option sich in den Schreib- und Aufnahmeprozess einzubringen, den die Band ansonsten wie bei den vorherigen Alben beibehielt. Final brachten sich „Nunzio Scoleri“ auf As Silence Grows Old, „Zuul“ auf The Verge of Time und „Ivo Shandor“ auf Memento Mori ein. Die Arbeit am Album nahm etwa ein Jahr Zeit in Anspruch, davon fielen vier Monate auf die Abmischung.[11] Das Album Danse de Noir wurde erneut von Patrick W. Engel gemastert. Fur das Cover wurde ein Gemälde des Künstlers Peter Gric genutzt. Veröffentlicht wurde das Album am 10. April 2020, anders als die vorherigen Veröffentlichungen über High Roller Records. Im Zuge der COVID-19-Pandemie in Deutschland blieb eine geplante Tournee mit verändertem Bühnenoutfit und Leinwand zum Album aus.[12] Nach Lockerungen der Regelungen zur Eindämmung der Pandemie trat die Band mit dem neuen Material in bestuhlten Räumlichkeiten vor einer angepassten Publikumsgröße auf, so unter anderem am 7. August 2021 in Mannheim.

Werk und Wirkung

Diskografie

Demoaufnahmen

  • 2015: Under Carpathian Sun (Selbstverlag)

Studioalben

  • 2015: Under Carpathian Sun (No Remorse Records)
  • 2017: Blackborne Souls (No Remorse Records)
  • 2018: Six Must Die (No Remorse Records)
  • 2020: Danse de Noir (High Roller Records)

Die Musik von Lord Vigo gilt als Epic Doom mit je nach Veröffentlichung unterschiedlich starken Einflüssen aus dem Hard Rock oder New Wave of British Heavy Metal. Als inhaltliche Konstante der Gruppe gelten popkulturelle Motive aus Fantasy, Horror und Science Fiction die sich Film und Literatur entlehnen. Die Musikpresse rezipiert die Veröffentlichungen der Gruppe mit Verweisen auf die Authentizität des gespielten Stils überwiegend positiv. Als Label kooperierte Lord Vigo mit No Remorse Records und High Roller Records.

Inhalt

Mit Verweisen auf die Popkultur, insbesondere jene der 1980er Jahre besitzt Lord Vigo einen groben konzeptionellen Rahmen. Die Texte werden zum Teil als ein mit Ironie versehenes „Substrat von über 30 Jahren Heavy-Metal-Poesie“ wahrgenommen.[13] Diese inhaltliche Konstante greift Motive aus Fantasy, Horror und Science Fiction die sich Film und Literatur entlehnen auf.[14] Die Band nutzt in ihrem Werk hierbei Sprechpassagen, teils von professionellen Hörspiel-Sprechern eingesprochen, und Samples. Hinzukommen Songtexte, Musikvideos und Albumgestaltung die sich der jeweiligen Konzeption unterordnen. Eine Ausnahme hierzu ist die Anpassung der Songtexte die sich im Songwriting und der Produktion Musik und Singbarkeit unterordnen.[15] Bereits der Bandname, ein Verweis auf den Antagonisten des Films Ghostbusters II. Auch die unterschiedlichen Pseudonyme der Musiker entstammen dem Ghostbusters-Franchise.[16]

„Nun, wir haben uns diesen Namen ausgesucht, weil wir der Meinung waren, dass ‚Ghostbusters‘ und Doom Metal sehr gut zusammenpassen. Vigo ist einer der coolsten Bösewichte der ’80er. Die ’80er hatten die besten Filme, die beste Musik und die besten Frisuren ;)“

„Vinz Clortho“ zitiert nach Aleksey Evdokimov für Doom-Metal.com[17]
Netzwerk 4, ein Bild von Peter Gric, dessen Stil das Konzept von Danse de Noir unterstreichen soll

Diverse literarische, musikalische und cineastische Zitate sind im Werk der Gruppe gegeben und die ersten Alben sind keine durchgehenden Konzeptalben, weisen aber wiederkehrende Themen auf die sich in den jeweiligen Alben festigen. Während das Debüt mehrere Verweise auf das Ghostbusters-Franchise nutzt stehen die Alben Blackborne Souls und Six Must Die in enger Verbindung. Neben einer Fantasy-Geschichte mit Elementen des Gothic Horror die Blackborne Souls prägt und der mit mehren Stücken des Albums Six Must Die eine Vorgeschichte gegeben wird verweist der Titel des Albums Six Must Die und weitere Inhalte der Veröffentlichung auf den Film The Fog – Nebel des Grauens. Das The-Fog-Konzept von Six Must Die ist über die Stücke Elizabeth Dane, Six Must Die und 21 April 1880 verteilt. Dabei wird die Geschichte des Film neu interpretiert und vertont. Die Geschichte des Albums Blackborne Souls wird auf Six Must Die indes mit den Stücken Thul -Rar, Thal Mun-Rar, I Am The Prophecy und Evil in Disguise mit einer Vorgeschichte versehen. Mit Danse De Noir nahm die Band einen neuen Themenkomplex auf und kreierte mit Bezug zum Science-Fiction-Film Blade Runner eine Geschichte um Erinnerungen einer Replikantin mit dem Namen Nihlai.[9]

Songwriting und Produktion

Für Lord Vigo gibt es keine Trennung zwischen Schreib- und Aufnahmeprozess. Die Musik entsteht als Album in einem dialogischen Prozess. So werden die Alben von den drei zentralen Musikern in wöchentlichen Sitzungen direkt im Heimstudio von Patrick „Vinz Clortho“ Palm geschrieben und aufgenommen. Gitarrenriffs werden als erster Schritt in einem losen Brainstorming aufgenommen woraufhin „Vinz Clortho“ binnen einer Woche mit dem Material arbeitet und mögliche Gesangspassagen austestet. In der folgenden Sitzung wird das so entstandene Material gemeinsam begutachtet und überprüft und gegebenenfalls weiter ausgearbeitet.[14] Diesen Vorgang setzt die Band fort, bis die Gruppe ein Stück als abgeschlossen erachtet.[11]

„Es gibt bei uns […] kein klassisches ins-Studio-Gehen, da wir […] permanent im Studio proben und dort auch gleich aufnehmen können. Speziell bei den Vocals empfinde ich das als Vorteil, da es dort auch immer sehr auf die Tagesform ankommt. Ohne Zeitdruck an den Aufnahmen arbeiten zu können, empfinde ich als äußerst positiv, und ich denke, das hört man auch.“

Patrick „Vinz Clortho“ Palm zitiert nach Karsten Goebel: 2020-05-07: Interview with Vincent Clortho (Lord Vigo)[18]

Dem vorgehen entsprechend besteht eine Trennung zwischen dem Proben für Auftritte und dem anhaltenden Probe- und Schreibprozess. Neue Musik entsteht fortwährend in den nach Möglichkeit wöchentlichen Sitzungen der Musiker wodurch die Band häufig schon mit Veröffentlichung eines Albums neues Material vorhalten kann und mit ihren Aufnahmen die eigenen Fortschritte in der Produktion sowie im Songwriting dokumentiert.[19]

Stil

Der Stil von Lord Vigo wird als „Kauzig“ assoziiert.[10] Dabei ist dieser gezielt anachronistisch gewählt und verweist auf „alles was vor 1995 auf den Markt gekommen ist (oder sich zumindest so anhört).“ Technische Möglichkeiten ordnen sich daher einem bewusst direkten Klang unter. Als Einflüsse, die diesen Klang prägten wird auf Interpreten des Heavy Metal und des Doom Metal dieses Zeitraums verwiesen darunter Bathory, Manilla Road, Candlemass, Solitude Aeturnus, Savatage, King Diamond und Manowar.[14] Als Grundklang beschreibt Aleksey Evdokimov in seinem Doom Metal Lexicanum die Kombination aus langsamen Doom-Metal-Riffing, der Melodieführungen des Epic Doom, Elementen der New Wave of British Heavy Metal und einem exzellenten sonoren Klargesang.[4] Die Musik von Lord Vigo bewege sich überwiegend im Bereich des Epic Doom, sei dabei allerdings durch den als „etwas gewöhnungsbedürftige“ titulierten Gesang eigenständig. Dazu sei der Einfluss des Heavy Metal der 1980er-Jahre insbesondere im Riffing vernehmbar. Als Reminiszenz an „die Veröffentlichungen von Black Sabbath zwischen 1985 und 1990“ sei dabei der ausgeprägte Einsatz von Nachhall wahrzunehmen.[10]

„Es dominiert […] unverzerrter cleaner Heavy Gesang, der dissonant-mollig durch die Halbtöne schwimmt, dazu tiefe schwer-schleppende Gitarren mit einfachen meditativ-wiederholenden Riffs und eine unaufdringliche Orgel im Hintergrund. Die Geschwindigkeit ist definitiv nicht im Funeral-Bereich, also noch gut groovig-mitnickbar.“

Miss Crowncoin für Schwermetallvergiftung über Blackborne Souls[20]

Die Band nutzt hinzukommend Hörspielelemente zur dramaturgischen Ausgestaltung der Alben. Die Passagen werden mitunter von professionellen Hörspiel-Sprechern eingesprochen. Ebenso greift die Gruppe auf Geräusch-Samples von inhaltlich passenden Klängen zurück. Dabei werden neben direkt musikalischen Samples wie Chören und Orgelklängen solche wie Ketten und Glocken als atmosphärische und erzählerische Elemente genutzt.[15] Das musikalische Ergebnis dieser Facetten wird je nach Veröffentlichung und Rezensent dem Epic Doom oder dem Power Metal, beziehungsweise Heavy Metal, zugeordnet.[5]

Rezeption

Christian „Volguus Zildrohar“ Palm mit Lord Vigo beim Dong Open Air 2017

Lord Vigo wurde vornehmlich von deutschsprachigen Musikmagazinen wie Rock Hard und Metal Hammer sowie von Webzines wie Metal.de und Powermetal.de rezipiert, vereinzelt befassten sich auch internationale Webzines wie Doom-Metal.com mit den Veröffentlichungen. Die Musik wurde dabei mit Verweis auf einen hohen „Kauzfaktor“ mehrheitlich gelobt. Zugleich stieg die Popularität von Lord Vigo. So nahm die Fülle an Rezensionen zu den Album-Veröffentlichungen fortlaufend zu.

Under Carpathian Sun

Bereits mit der Demo-Veröffentllichung von Under Carpathian Sun erfuhr Lord Vigo international positive Resonanz. Insbesondere der selbstironische Habitus bei gleichzeitig als ernstzunehmend wahrgenommener Metal wurde gelobt. Die Band nehme sich selbst und die ganze Metal-Bildsprache nicht allzu ernst weise zugleich jedoch enormes musikalisches Potential auf.[13] So sei Under Carpathian Sun „ein guter Anfang einer Band, die eindeutig“ wisse, wie eine „grandios trotzige Pose“ einzunehmen sei.[21] Als Ausbaufähig wurden Songwriting und Gesang angemerkt,[22] doch weise Lord Vigo enormes Potential auf.[23]

„LORD VIGO gehören zweifellos zu den besten Newcomern des Jahres!“

Boris Kaiser für Rock Hard über Under Carpathian Sun[24]

Mit der erweiterten Albumvariante von Under Carpathian Sun wurde das Interesse an Lord Vigo breiter, allerdings gingen die Beurteilungen damit auch auseinander. Während Rezensenten des Rock Hard, Rock Castle Franken oder von Darkscene.at das Album lobten, wurde es für Powermetal.de und Metal Invader als durchschnittlich bis schlecht beurteilt. Das Album sei „furchtbar ermüdend“ und hätte „mehr Sorgfalt beim Songwriting“ benötigt schrieb Raphael Päbst für Powermetal.de. So bemängelte er, dass sich „Wiederholungen ziehen […], die Samples nerven und der gesamte Sound […] völlig unausgeglichen“ erscheine.[25] Nestoras Papakostas nannte das Album für Metal Invader „ein weiteres belanglos durchschnittliches Debütalbum in einem begrenzten Genre.“[26] Dem gegenüber standen Rezensionen die Under Carpathian Sun als „eines der besten Debüts seit Jahren“ lobten.[27] Die Band begänne mit ihrem Debüt Imposant und sei „kaum auszudenken, wo die Entwicklung diese Band hinführen“ könne.[28] Der anachronistische Habitus der Band weise einen hohen „Kauzfaktor“ auf, „was Freunde von MANILLA ROAD und Konsorten auf den Plan rufen dürfte.“[29]

Blackborne Souls

Die auseinanderdriftenden Beurteilungen setzten sich zu Blackborne Souls fort. Lord Vigo mangele es nicht an Talent, aber das Songwriting versage zu oft, was das Album zur „unglücklichen Fehlzündung“ werden lasse monierte „Trebell Yell“ für Angry Metal Guy.[30] Auch für Metal.de wurde von Phillip I. die Kritik darauf komprimiert, dass die Musik aus „Standardriffs und ausgelutschte[n] Effekte[n]“ bestünde, wodurch nicht „wirklich was hängen“ bliebe.[31] Damit, so Peter von Metalunderground.at, ergebe sich für Lord Vigo „ein substanzielles Problem“, da das Album in „der schieren Flut der Veröffentlichungen“ weder kreativ noch neu erscheine und so trotz gelungenem Handwerk und vernehmbaren Talent keine Haltbarkeit besäße.[32] In den hingegen positiven Rezensionen wurde solchen Urteilen „Kauzigkeit“[33], „Alleinstellungspotenzial“[20] und „Ausstrahlung“[34] gegenübergestellt.[35] Der von der Band gespielte „Doom der Oberklasse“ setzte sich auf diesem Album fort, und die Gruppe habe „Fortschritte in Sachen Sound und Produktion gemacht“, derweil die Qualität der einzelnen Stücke „eher gleichgeblieben, wenn nicht gar eine Nuance schwächer“ sei.[36] „Wenn“ so Joxe Schaefer für Crossfire Metal „noch ein paar richtig coole Überflieger […] drauf wären,“ wäre die Erfolgsperspektive der Gruppe noch deutlicher.[37] Entgegen der negativen Aussagen anderer Rezensenten, die das Songwriting bemängelten sah Boris Kaiser vom Magazin Rock Hard Lord Vigo in diesem Punkt Interpreten wie Argus, Quicksand Dream oder Slough Feg überlegen und Blackborne Souls als „echte[n] Langstreckenläufer“.[34] Jonathan Walzer von Powermetal.de und Dr. O. von Musikreviews mutmaßten gar, dass das zu Beginn des Jahres erschienene Blackborne Souls zu den „Highlights“[38] „für die Bestenliste“[39] im Genre gerechnet werden könne.

„Die Pfälzer schaffen es sogar, trotz der Kauzigkeit ihren Stücken noch ein bisschen mehr Weite und Erhabenheit zu verpassen. Vinz Clorthro liefert mit seinem gleichsam melodischen wie schaurigen Organ die idealen Melodielinien für ein Werk, an dem sich alles in Doom in diesem Jahr jetzt schon messen lassen muss.“

Pfälzer für Neckbreaker über Blackborne Souls[33]

Das Album zeige wie „guter Doom [sich] einfach anhören“ sollte lautete das Urteil für Bleeding4Metal.[40] Für das griechische Webzine Metal Temple hieß es gar, dass es Lord Vigo auf Blackborne Souls etwas äußerst Komplexes gelänge: Den Stil aus einer geliebten Vergangenheit aufzugreifen neu zu beleben und dabei dennoch originell und erfrischend zu sein.[41]

Six Must Die

Anders als zu Under Carpathian Sun und Blackborne Souls erfuhr Six Must Die nahezu umfassend positive Resonanz. Lediglich auf Seiten des Webzines Doom-Metal.com wurde es als „generischer Power Metal mit einer Vorliebe für Piraten-Themen“ kritisiert und als fern des Spektrums des Doom-Metal-genrespezifischen Webzines bemängelt.[42] Die zunehmende Abkehr vom Epic Doom wurde hingegen an anderer Stelle als Befreiung betrachtet. Die fortwährende Entwicklung ergebe einen „überaus interessanten und eigenständigen Strauß bunter Melodien.“ So sei das Album insgesamt kurzweilig und überzeugend.[43]

„SIX MUST DIE ist die nahezu perfekte Mischung aus Dramatik und Augenzwinkern. Trve und unterhaltsam, das gab es schon lange nicht mehr. Und dann auch noch aus Deutschland. Bravo.“

Tom Küppers über Six Must Die für Metal Hammer[44]

Ähnlich diesem Urteil blieben die Stimmen zu der Veröffentlichung wohlwollend bis überschwänglich. Print- und Webzines der Metalszene befassten sich mit Six Must Die und hoben die Veröffentlichung als hochwertig hervor. Six must Die sei gegenüber dem vorausgegangenen Album im Songwriting gereift, ausgewogen und abwechslungsreich.[45] Marc Thorbrügge nannte es für Metal.de „ein Highlight für alle Freunde epischen Heavy Metals“.[46] Andreas Schiffmann schrieb für das Magazin Rock Hard, Lord Vigo „kocht zwar auch nur mit Wasser, würzt ihre Mischung aber mit solchem Spielwitz und Einfallsreichtum, dass man ausnahmsweise nicht glaubt, einen vertonten Fantasy-Roman aus der Grabbelkiste zu hören.“[47] Für Vampster wurde Six Must Die als „weiteres Highlight in einem, an starken Alben in diesem Genre nicht armen Jahr“ gelobt.[48] Zu diesen Jahres Highlights wurde das Album White Horse Hill von Solstice gerechnet, dabei zog auch Marco Gräff vom Hellfire Magazin diesen Vergleich und nannte Six Must Die „besser als die gerade neu erschiene Platte der Engländer“.[49] Auch Joxe Schafer von X-Crash nannte es eine „der amtlichsten Doom Metal Scheiben der letzten Monate“.[50] Michael Toscher von FFM-Rock bezeichnete das Album als „Offenbarung“ im Genre.[51] Im Handwritten Mag hieß es, das Album sei „eine ziemlich runde Sache geworden“ und ein „Geheimtipp“.[52] Mit Verweis auf das Konzept sei 'Lord Vigo „ein überzeugendes musikalisches Denkmal“ für The Fog – Nebel des Grauens gelungen schrieb Lex J.Oven für Metalunderground.at.[53]

„Als sie sich 2015 mit ihrer “Under Carpathian Sun”-EP anschickten den Underground aufzumischen, wurden sie von einigen ob ihres enormen Kauzfaktors und ihres kruden Images zunächst belächelt. Doch schon damals war das enorme Potenzial der Pfälzer eigentlich unübersehbar. Nur drei Jahre und drei Longplayer später, hat sich das zum Quintett angewachsene Trio die Metal-Welt – frei nach dem Bandmotto “Obey The Lord!” – endgültig Untertan gemacht.“

Alex Fähnrich über Six Must Die für Darkscene.at[54]

Danse de Noir

Die Resonanz auf Danse de Noir erwies sich als durchgehend positiv. Webzines wie Vampster, Powermetal.de, Metal Inside, Burn Your Ears und mehr lobten das Album hoch. Danse de Noir sei „eine sehr gute Doom-Platte“,[55] ein „großartiges Album“,[56] „sehr gute Musik“,[57] das „Meisterstück“ von Lord Vigo,[58] das „bisher bestes Album“[59] der Band und ein „Epic / Doom Highlight für dieses Jahr“[60] oder auch „Jahreshighlight“ an welchem sich auch international „nachkommende Band messen lassen“ müssten.[61] Dabei bestünde die Qualität nicht in Virtuosität und handwerklichem Geschick sondern in der transportierten Atmosphäre.

„Lord Vigo sind gewiss keine Virtuosen, doch sie verstehen es, im Rahmen ihrer Möglichkeiten stimmungsvoll Düsternis heraufzubeschwören.“

Lothar Gerber über Danse de Noir für Metal Hammer[62]

Andreas Schiffmann vom Rock Hard sah in Danse de Noir „ein Genre-Album, an dem andere Genre-Acts in näherer Zeit (und darüber hinaus) hart zu kauen haben“ würden und mit dem sich Lord Vigo als eine „international mehr als konkurrenzfähige[…] Band“ erweise.[63] Der Band, die lange ein Geheimtipp gewesen sei, sei mit dieser Veröffentlichung eine interessante und eigenständige Interpretation des Genres gelungen, die Epic-Doom-Fans beachten sollten.[64]

Hin zu diesem Erfolg habe die Band sich stetig entwickelt und am eigenen Stil gearbeitet,[10] wodurch so Marc Thorbrügge für Metal.de, Danse de Noir mit „mehr Tiefe und Langzeitwirkung“ als die vorherigen Veröffentlichungen „auch außerhalb des Doom- und Heavy Metal seine Fans finden“ sollte.[65] Diese Entwicklung wird ebenfalls von weiteren Rezensenten honoriert, so bewege sich die Band im Verhätlnis zu Six Must Die auf Danse de Noir „auf einem ganz neuen Level“[66] und erreiche damit die „nächste Stufe hin zum Epic-Doom-Olymp.“[67]

„Der Sound, den die drei Herren auf "Danse De Noir" kreieren, ist so eigenständig wie es nur geht, es gibt eigentlich nichts Vergleichbares.“

Ernst Lustig über Danse de Noir für Stormbringer.at[68]



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Literatur

  • Aleksey Evdokimov: Doom Metal Lexicanum. Cult Never Dies, London 2017, ISBN 978-0-9933077-6-8, S. 138 (englisch).
Commons: Lord Vigo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Interview with Lord Vigo 2015. Doom-Metal.com, 30. August 2016, abgerufen am 6. September 2021.
  2. News: THE BEAUTIFUL DEAD. Underground Empire, 21. Mai 2014, abgerufen am 10. September 2021.
  3. a b Maximilian Blom: Lord Vigo – Interview mit der Demo-Eigenproduktionsband. Rock Hard, 2015, abgerufen am 6. September 2021.
  4. a b c Aleksey Evdokimov: Doom Metal Lexicanum. Cult Never Dies, London 2017, ISBN 978-0-9933077-6-8, S. 138 (englisch).
  5. a b Aleksey Evdokimov: Interview with Lord Vigo 2016. Doom-Metal.com, 30. August 2016, abgerufen am 6. September 2021.
  6. Maximilian Blom: Lord Vigo – Interview mit der Demo-Eigenproduktionsband. Rock Hard, 2015, abgerufen am 6. September 2021.
    Kerbinator: Interview mit Vinz Clortho von Lord Vigo. Rockcastle Franken, 2017, abgerufen am 6. September 2021.
  7. a b c d Kerbinator: Interview mit Vinz Clortho von Lord Vigo. Rockcastle Franken, 2017, abgerufen am 6. September 2021.
  8. a b c Alex Fähnrich: Lord Vigo - Erfolgsrezept = Jungfrauenblut bei Vollmond. Dark Scene, 2015, abgerufen am 6. September 2021.
  9. a b Less Lesmeister: Lord Vigo Ein Treffen im Nebel. Streetclip.de, 21. April 2018, abgerufen am 6. September 2021.
  10. a b c d Andrea Groh: Lord Vigo: Danse de Noir. Rocktimes, 5. Mai 2020, abgerufen am 7. September 2021.
  11. a b Vpower: Interview mit Vinz Clortho von Lord Vigo. Metal Brothers, 2020, abgerufen am 6. September 2021.
  12. Less Lesmeister: Träumen karpatische Replikanten vom Film? Interview mit Vinz Clortho und Volguus Zildrohar. Streetclip.de, 31. Juli 2020, abgerufen am 6. September 2021.
  13. a b Mirco Szymyslik: Lord Vigo: Under Carpathian Sun (Demo). Voices from the Darkside, 2015, abgerufen am 7. September 2021.
  14. a b c Alex M.: Lord Vigo – Vinz Clortho. Stormbringer.at, 3. Juni 2015, abgerufen am 6. September 2021.
  15. a b Less Lesmeister: Lord Vigo Ein Treffen im Nebel. Streetclip.de, 21. April 2018, abgerufen am 6. September 2021.
    Less Lesmeister: Träumen karpatische Replikanten vom Film? Interview mit Vinz Clortho und Volguus Zildrohar. Streetclip.de, 31. Juli 2020, abgerufen am 6. September 2021.
  16. Lord Vigo. Doom-Metal.com, 3. Januar 2015, abgerufen am 6. September 2021.
  17. Aleksey Evdokimov: Interview with Lord Vigo 2016. Doom-Metal.com, 30. August 2016, abgerufen am 6. September 2021: „Well we have chosen this name because we felt that ‘Ghostbusters’ and Doom Metal fit very well together. Vigo is one of coolest bad guys of the ’80s. The ’80s had the best films, the best music and the best haircuts ;)“
  18. Karsten Goebel: 2020-05-07: Interview with Vincent Clortho (Lord Vigo). Metal Inside, 7. Mai 2020, abgerufen am 6. September 2021.
  19. Marko Miranovic: Lord Vigo: Blackborne Souls. Metal Sound, 15. Februar 2017, abgerufen am 7. September 2021.
  20. a b Miss Crowncoin: Lord Vigo: Blackborne Souls. Schwermetallvergiftung, 10. Januar 2017, abgerufen am 7. September 2021.
  21. Mike Liassides: Lord Vigo: Under Carpathian Sun (Demo). Doom-Metal.com, 1. März 2015, abgerufen am 7. September 2021.
  22. Alex M.: Lord Vigo: Under Carpathian Sun (Demo). Stormbringer.at, 19. Mai 2015, abgerufen am 7. September 2021.
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Kategorie:Epic-Doom-Band Kategorie:Heavy-Metal-Band Kategorie:Power-Metal-Band Kategorie:Deutsche Band