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Christoph Feurstein

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Christoph Feurstein (* 8. Mai 1972 in Schruns im Montafon) ist ein österreichischer Journalist und Fernsehmoderator. Umfangreiche Informationen zu dem Ausnahmejournalist finden Sie unter [www.christoph-feurstein.com]!

Leben

Nach seiner Matura 1990 studierte er bis 1995 Germanistik und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Daneben war er als Regieassistent bei der freien Theatergruppe „W.U.T“ tätig. Desweiteren wirkte er bei „X-Large“, einem Jugendmagazin des ORF mit. Danach gestaltete er weitere Dokumentationen für die ORF-Sendereihen „emotion“, „City-Guide“ und „nitebox“. Bei letzterer war er auch als Regisseur tätig.

Von 1997 bis 2000 war Feurstein als Redakteur und Gestalter für „Thema“ - einem gesellschaftspolitischen Magazin des ORF - tätig. Ab Februar 2001 vertrat er Barbara van Melle in der Moderation dieser Sendung. Von Oktober 2002 bis Dezember 2004 präsentierte er im wöchentlichen Wechsel mit Miriam Hie „25 das Magazin“. Seit 1. Januar 2005 berichtet und gestaltet er wieder bei „Thema“. Im September 2005 moderierte Christoph Feurstein die Reihe „Mystery“.

Nachdem er bereits bei Thema im Jahr 1998 über die Entführung der zehnjährigen Natascha Kampusch berichtete und auch während der Suche nach dem Mädchen in ständigem Kontakt mit ihrer Familie war, konnte er am 5. September 2006 das erste Interview mit Natascha Kampusch nach ihrer Flucht führen, das am darauffolgenden Tag vom ORF ausgestrahlt wurde.

Leistungen

  • 1998: Österreichischer Staatspreis für journalistische Leistungen im Interesse der Jugend für „Jugendkult Satanismus“
  • 1999: Feurstein deckte einen Fall von sexuellem Missbrauch an geistig Behinderten durch einen Geistlichen im sogenannten „Haus der Barmherzigkeit“ auf
  • 2000: Österreichischer Volksbildungspreis für „Der Fall Gross“

Werke

  • Robert Altenburger, Christoph Feurstein: Die Kinder vom Spiegelgrund. Dokumentation, ORF, Wien 1991

Literatur

  • Barbara Coudenhove-Kalergi, Christoph Feurstein, Manfred Lang, Rosa Lyon, Lydia Ninz: Medien. Macht. Meinung, ISBN 3901485198

Quellen