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Benutzer:Zieglhar/Hochstift Straßburg (rechtsrheinisch)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Herrschaft Oberkirch erstreckte sich vom Kniebis bis in die Rheinebene und umfasste das Rench- und Achertal mit den zugehörigen Nebentälern. Sie war demnach die grösste Herrschaft in der Ortenau.[1] Die Herrschaft gehörte zum zähringischen Stammgut und kam nach deren Absterben als Reichslehen an das Haus Fürstenberg, das sie dann schliesslich an das Hochstift Straßburg verkaufte.

Joseph von Lassolaye Landvogt

Bischöflich-straßburgisches Oberamt Ettenheim 1528-1803 die im Rechtsrheinischen gelegenen Ämter Ettenheim und Oberkirch, sowie die Herrschaft in der Oppenau.

Gemeinde Jahr des Erwerbs Anmerkungen Wappen
Ettenheim[2]
Ringsheim[3] ca. 1100 1401–1528 an die Stadt Straßburg verpfändet
Herrschaft Oberkirch
Stadt und Gericht Oberkirch
Oberkirch[4]
Klosteramt Ettenheimmünster
Herrschaft Bosenstein Kauf 1795

Literatur

  • Hans-Martin Pillin: Die rechtsrheinischen Herrschaftsgebiete des Hochstifts Straßburg im Spätmittelalter. Diss. phil. Freiburg 1966
  • Josef Bader: Die ehemalig straßburgische Herrschaft Oberkirch, in Badenia oder das badische Land und Volk, Zweiter Jahrgang, Karlsruhe 1840 , S. 219–237 online im internet archive
  • Hans-Martin Pillin: Die rechtsrheinischen Herrschaftsgebiete des Hochstifts Straßburg im Spätmittelalter. In: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 49. Jahresband, 1969, S. 262-285 Digitalisat der UB Freiburg
  • Hans-Martin Pillin: Ortsherrschaft und Niedergerichtsbarkeit in den rechtsrheinischen Herrschaftsgebieten des Bistums Straßburg im Mittelalter. In: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 69. Jahresband, 1989, S. 120-129 online bei der Universitätsbibliothek Freiburg
  • Hans-Martin Pillin: Die Schenkung von 1070 an das Hochstift Straßburg und daraus entstandene Hoheitsrechte der Bischöfe von Straßburg in der Ortenau. In: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 74. Jahresband, 1994, S. 221-228 online bei der Universitätsbibliothek Freiburg
  • Hermann Schmid: Der rechtsrheinische Teil der Diözese Straßburg in den Jahren 1802 — 1808. Ein Beitrag zur Geschichte der oberrheinischen Kirchenprovinz. In: Badische Heimat, Band 60 (1980), S. 419–429 pdf
  • Hermann Schmid: Die rechtsrheinische Restdiözese Straßburg in den Jahren 1802-1808. In: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 61. Jahresband, 1981, S. 130-144 online bei der Universitätsbibliothek Freiburg
  • Hermann Schmid: Der diesseitige Teil der Diözese Straßburg nach der Großen Revolution (1791-1827). In: Freiburger Diözesan-Archiv, Band 107 (1987), S. 45-75 Digitalisat der UB Freiburg
  • Francis Rapp: Hochstift Strassburg. In: Meinrad Schwab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.): Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 2: Die Territorien im alten Reich. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg herausgegeben. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-608-91371-8, S. 491-504
  • Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, Tübingen und Leipzig, 1904, Sechster Band - Kreis Freiburg, Erste Abtheilung - Landkreis Freiburg;
  • Josef Durm, Adolf von Oechelhäuser, E. Wagner (Herausgeber): Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, Tübingen 1908, Siebter Band - Kreis Offenburg;

Ettenheimmünster

Einzelnachweise / Anmerkungen

  1. s. Bader S. 219
  2. s. Ettenheim auf leobw
  3. s. Ringsheim auf leobw
  4. s. Oberkirch auf leobw