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Diskussion:Alfred Hitchcock/Archiv/1

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Alle neu macht der November

Nun mein Hitchcock-Eintrag ist ein ziemlicher Brocken geworden. Ich habe schon gekürzt wo`s geht, aber Hitchcock ist ja schließlich auch ein Brocken von einem Regisseur, der hat schon Platz verdient.

Der Kollege mit dem erst kürzlich mühsam zusammengetragen Blondinen-Eintrag möge mir die komplette Löschung verzeihen, aber ich sehe beim besten Willen keinen Sinn in einer Aufzählung von blonden ("oder blondierten") Schauspielerinnen. --Lowell 00:29, 29. Nov 2005 (CET)

Sehe ich auch so. Ich begrüße die Änderungen sehr :) --Jan B 14:40, 29. Nov 2005 (CET)

Auch von mir ein großes Dankeschön! Den Artikel könnte man schon bald ins Review geben auf dass er ein exzellenter Artikel wird. Was mir noch fehlt ist die Erwähnung des Themas Schuld und Sühne, die seine Filme durchstreift (die religiöse Erziehung wird ja erwähnt). Ich werde mal sehen, was ich da noch in der Literatur finde. Viele Grüsse,--Michael 07:59, 30. Nov 2005 (CET)

Watchtower Over Tomorrow

Laut http://www.alfred-hitchcock.de/movies/ fehlt ind er Filmauflistung noch der Kurzfilm "Watchtower Over Tomorrow" (1945).

alle Korrekturen wegen Spämschutz gelöscht

was ist denn da los in der Wikipedia

Griefen endlich mal die Adminsitratoren ein und reparieren das?????

Originaltitel

Ich frage mich, weshalb die Filmtitel nicht hauptsächlich in ihrer originalen Form angeführt werden. Sie sind ja in Englisch gehalten, das sollte jedem zumutbar sein. In der Filmpublizistik ist dies schon lange üblich. Nicht würden damit lächerliche Verfälschungen wie "Verschwörung im Nordexpress" vermieden werden. Sondern es geht um das Prinzip. Ein Titel wie "North by Northwest" ist gegenüber "Der unsichtbare Dritte" einfach überlegen. Und es ist eben "Strangers on a Train" richtig und nicht "Der Fremde im Zug", der den anderen Fremden vergessen lässt. Bei "Vertigo" möchte ich nur "Vertigo" lesen und nicht "Aus dem Reich der Toten" (Pathos aus den 1950ern). Zudem gibt es ja noch Filme, für die es gar keinen deutschen Titel gibt (fast möchte ich sagen: zum Glück). Übrigens: Man suche einmal mit dem deutschen Titel in der IMDB - viel Glück! Wie gesagt: ich bin für Originaltitel (mit den deutschen Titeln in Klammern, das sollte reichen). --Gledhill 20:29, 29. Nov 2005 (CET)

Unter german.imdb.com findest du auch die deutschen Titel. Die Adresse akas.imdb.com bietet sogar Filmtitel in alles eingegeben Sprachen an (z.B. http://akas.imdb.com/title/tt0044079/ unter den Schauspielern) AlfredHitchcock 21:43, 29. Nov 2005 (CET)

Da muss ich Gledhill gänzlich Recht geben. Ich habe es aber mittlerweile aufgegeben die englischen Titel zu nennen, da sie sowieso sehr schnell von Kollegen wieder "korrigiert" werden. Ich denke Dein Aufruf sollte an eine andere, eine "höhere" Stelle. Doch was und wo ist eine "höhere" Stelle in einer freien Enzyklopädie? --Lowell 21:12, 29. Nov 2005 (CET)

Dies ist nun mal die deutsche Wikipedia-Seite... es gibt sie ja auch in vielen anderen Sprachen, darunter Englisch. Konventionen über Filmseiten sind unter Wikipedia:Formatvorlage Film nachzulesen. --Jan B 00:14, 30. Nov 2005 (CET)

Genau, allgemeiner steht das auch unter Wikipedia:Namenskonventionen. Da hat sich der 2. Vorschlag durchgesetzt: Filme werden unter dem deutschen Titel angelegt, der Originaltitel ist eine Weiterleitung. Dazu gab es auch schon einige Diskussionen. Auch wenn uns "Cineasten" die Originaltitel geläufiger sind als die deutschen "Übersetzungen", so muss man doch stets beachten, dass wir hier eine Enzyklopädie für jedermann schreiben. Und da ist es eben so, dass viele "Nicht-Cineasten" mit den Originaltiteln wenig bis gar nichts anfangen können (Stichwort Oma-Test)! Wenn z.Bsp. mein Lieblingsfilm To Catch a Thief Sonntag nachmittags im ZDF läuft, so wird er dort unter dem Titel Über den Dächern von Nizza ausgestrahlt und unter diesem Titel ist er im deutschsprachigen Gebiet eben bekannt, auch wenn er noch so ... bescheiden ist. Viele Grüsse,--Michael 07:59, 30. Nov 2005 (CET)
Also sooo intensiv scheint die Diskussion über Originaltitel vs. deutsche Version nicht gewesen sein und endgültig entschieden kommt sie mir auch nicht vor. Der angesprochene Oma-Test gehört, denke ich, nicht hierher, soll er doch etwas über die Verständlichkeit (bei Syntax, Semantik etc.) aussagen. Damit kann nicht gemeint sein, dass alles in einem Artikel dem Leser bereits bekannt sein muss. Also ist einem Leser auch der Originaltitel zumutbar, wenn dazu auf einen deutschen Titel in Klammern verwiesen wird (und es ein redirect gibt). Was die Nicht-Cineasten betrifft: Der Name sagt es - die kennen ja ohnehin kaum etwas oder gar nichts, also weder die deutschen noch die originalen Titel. Da ist es egal: To Catch a Thief oder Über den Dächern von Nizza - den Film haben sie nie gesehen. Und ein neues Problem ergibt sich mit jenen Filmen, die auf "Deutsch" einen neuen englischen Titel erhalten. Wie auch immer: Ich bin sicher, dass sich in den nächsten Jahren eine diesbezügliche Veränderung ergeben wird (in der Fachliteratur hat sich dies ja seit einiger Zeit eingebürgert). Und wenn Songtitel oder -texte auf Englisch zumutbar sind, wüsste ich nicht, warum dies nicht bei Filmtiteln genauso sein könnte. Beste Grüße --Gledhill 11:27, 30. Nov 2005 (CET)
Also sooo intensiv scheint die Diskussion über Originaltitel vs. deutsche Version nicht gewesen sein und endgültig entschieden kommt sie mir auch nicht vor. Entschieden ist sie in sofern dass sie sich etabliert hat und auch die beste Lösung für die deutschsprachige WP ist. Wer sucht denn schon nach "Shichinin no samurai" oder "La mariée était en noir"? Ich wage mal zu behaupten, dass dies die wenigsten tun und wenn sie es doch tun ist die jetzige Lösung die beste - sie landen auf einer Weiterleitung, die sie zum Artikel bringt. Diskussionen dazu findest Du unter anderem auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Film#Namenskonvention für Filmtitel und einige auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia (im Archiv).
Was die Nicht-Cineasten betrifft: Der Name sagt es - die kennen ja ohnehin kaum etwas oder gar nichts Hier verstehst Du mich mis. ;) Ich meinte Leute, die zwar Filme sehen und regelmäßig ins Kino gehen, aber keinerlei weitergehendes Interesse daran haben. Solche Leute kennen die Originaltitel in der Regel nicht. Glaub' mir, ich habe solche Menschen im Freundeskreis und wenn ich da mit "North by Northwest" komme werde ich nur schief angeschaut.
Und wenn Songtitel oder -texte auf Englisch zumutbar sind, wüsste ich nicht, warum dies nicht bei Filmtiteln genauso sein könnte. Weil Songtitel nicht ins Deutsche übersetzt werden, Filmtitel hingegen schon - und mit denen wird dann auch massig Werbung gemacht, was dazu führt, dass die Masse der "Konsumenten" (hässliches Wort) einen Film dann nur unter dem dt. Titel kennt. Viele Grüsse,--Michael 11:47, 30. Nov 2005 (CET)
Ich glaube, man könnte noch sehr lange diskutieren. Ich bleibe zwar bei meinem Standpunkt, aber du hast auch gute Argumente. Übrigens: Du musst deinen Freundeskreis zur Qualität zwingen, notfalls mit einer so großen Pistole, wie sie Leo G. Carroll in Spellbound - ähhh, Ich kämpfe um dich - in der Hand hält, wenn es nicht anders geht ... Beste Grüße --Gledhill 12:06, 30. Nov 2005 (CET)

Man muss es mal so sehen: Die jeweiligen Filme sind in Deutschland auch mit deutschen Titeln herausgekommen und hier als solche auch bekannt. Geh mal auf die Strasse und frag mal, ob jemand den Film "The Birds" kennt und dann frag andere, ob sie "Die Vögel" kennen, dann weisst du was ich meine. "Der weisse Hai" ist auch nur unter der deutschen Bezeichnung bekannt (im Gegensatz zu "The Shark") um nur ein Beispiel zu nennen. Und im Zweifelsfall wird in Deutschland sowieso (noch) deutsch gesprochen, die Sprache ist noch nicht ausgestorben, womit das Thema dann endgültig geklärt sein dürfte. Nichts gegen Englisch, doch das nimmt hierzulande immer mehr zu, zu lasten der deutschen Sprache (die im übrigen auch noch älter ist...).

Spitze und Abstieg

Mir sagt dieser Kapiteltitel überhaupt nicht zu. Er enthält eine Wertung, die einer Enzyklopädie nicht zusteht. Die Vokabel "Abstieg" ist zu hart. Man könnte annehmen, Hitch musste plötzlich billige Pornos oder C-Movies drehen. Über die Qualitäten der letzten Filme kann man sicher diskutieren - mir zum Beispiel sagen sie sehr zu. Und blickt man auf die Fachliteratur, sieht man auch die gestiegene Wertschätzung, etwa für Torn Curtain. Ich würde einen wertfreien Titel wie "Das Spätwerk" für die Filme ab Marnie vorschlagen. Denn auch "Spitze" missfällt mir - was soll das heißen? H. war Spitze? Oder er stand an der Spitze? Der Spitze wovon? --Gledhill 01:06, 5. Dez 2005 (CET)


Mit Spitze war die Spitze seines kreativen Schaffens gemeint. Sowie die Spitze des finanziellen Erfolges. Mit North by Northwest, aber vorallem mit Psycho und die Vögel hat Hitch Generationen von Filmemachern und Filmekuckern geprägt. Diese beiden Filme stehen für den Namen und den Mythos Hitchcock wie kein anderer Film von ihm. Das wollte ich mit der Überschrift etwas verdeutlichen und das war mit der Spitze gemeint. Allerdings hast Du natürlich Recht das die Formulierung etwas zu schwammig ist. Das Abstiegargument leuchtet mir ein (obwohl ich, was die Qualität der Filme angeht, anderer Meinung bin als Gledhill) und muß tatsächlich geändert werden, jedoch halte ich die jetzige Überschrift gleichfalls für irreführend und für nicht angemessen. Ich finde "Spätwerk" birgt auch schon eine Wertung. Das ist das was so hinterher kommt, wenn das Meisterwerk schon gedreht ist, wenn die Herren ihren Biss verloren haben, oder aber wenn die genug Weisheit angesammelt haben um jetzt endlich ganz kluge Filme zu machen. Spätwerk wird dem Erfolg und der Sonderstellung von Psycho und den Vögeln nicht gerecht. Ich finde dies sollte definitiv hervorgehoben werden. Wär schön wenn jemand eine bessere Idee hat, werde selbst nochmal nachdenken. --Lowell 00:14, 6. Dez 2005 (CET)

Du hast schon recht mit dem Unterton, den du mit "Spätwerk" verbindest. Andererseits: Gerade Spätwerke können bei Künstler oft außerordentlich interessant sein (gilt auch für Maler, Musiker etc.). Vielleicht sind das dann nicht mehr die ganz großen - auch und vor allem: kommerzielle - Erfolge. Aber manchmal ist dort eine menschliche Reife zu verspüren, die zuvor nicht so ausgeprägt war. Das finde ich etwa das Schöne an Family Plot. Man merkt, Hitch muss nichts mehr beweisen, er macht einfanch einen sehr entspannten Film - und gestattet es sogar, dass die letzte Hitchcock-Blondine eben gar keine... naja, man soll nicht zuviel verraten... "Abstieg" war wirklich ein bisschen heavy für den Meister (auch wenn ich verstanden habe, was gemeint war), das hatte er nicht verdient. Übrigens hatte ich "Spätwerk" erst ab Marnie vorgeschlagen, du hast also Recht, wenn du auch noch The Birds nicht dazuzählen möchtest. Ich finde, Psycho und Birds sind dermaßen aggressive Filme, außerdem finde ich, dass Hitch als Künstler hier auf dem Höhepunkt ist. Diese Filme haben definitiv nichts mehr mit jenen zu tun, wo Cary Grant oder James Stewart mitspielen. Wobei natürlich: Vertigo ist natürlich auch ein absoluter Höhepunkt, ist so surreal wie The Birds und so verzweifelt romantisch wie Marnie. Naja, mit der Diskussion über Hitchcock ist man nie am Ende. Deswegen scheint es mir am besten, Kapitelüberschriften zu wählen, die eben wertfrei sind, sonst tut man den Filmen und ihrem Schöpfer irgendwie unrecht. --Gledhill 11:01, 6. Dez 2005 (CET)

Zur Filmografie

Da meine Änderung vom 6. Dezember wenig Anklang findet, möchte ich sie hier begründen. Zunächst verweise ich auf die Vorgaben, die im Wikipedia:WikiProjekt Film (siehe auch die Diskussion dazu) zu finden sind: Jahreszahl – deutscher Titel – Originaltitel. Angaben zu den Darstellern halte ich für überflüssig, da sie in den Artikeln zu den jeweiligen Filmen nachgesehen werden können. Aus demselben Grund halte ich die Angabe des Produktionslands für unnötig. Bei einzelnen Filmen ist es darüber hinaus strittig, ob sie überhaupt aufgenommen werden sollten. Beispiel: Auf ewig und drei Tage – hier war Hitchcock als Filmautor, aber ungenannt, beteiligt. Wenn eine Person nicht in den Credits erscheint, ist das doch ein klares Indiz dafür, dass sie einen verschwindend geringen Einfluss auf den Film hatte. Nicht mal auf vielen Hitchcock gewidmeten Websites ist der Film zu finden. Nur eingefleischte Filmfans dürften daran interessiert sein – aber die Wikipedia sollte doch wohl für jedermann ein gutes Maß an Informationen bieten, oder nicht? Mein Vorschlag wäre also, Filme nur dann aufzunehmen, wenn die gewisse Person mindestens in einem der Ressorts "Darsteller", "Regie", "Buch", "Produktion" (evtl. auch "Schnitt" und "Kamera") mit namentlicher Nennung seinen Teil zum Film beigetragen hat. Meinungen dazu? --Jan B 14:35, 7. Dez 2005 (CET)

Sicherlich soll Wickipedia für jedermann ein gutes Maß an Informationen bieten. Viele der Filmbeiträge sind jedoch nicht nur von eingefleischten Filmfans geschrieben sondern sie werden von ebensolchen auch frequentiert und zu Rate gezogen. Ich finde das eben diese sich an einer Information wie der zu "Auf ewig und drei Tage" erfreuen können, alle anderen, die nichteingefleischten Filmfans und "Passanten" werden sich sowieso nicht mit der Filmografie beschäftigen. Solange also derlei Informationen nicht zuviel Platz wegnehmen und/oder breit getreten werden, sehe ich kein Problem mit der Nennung. Was die Nennung der Schauspieler angeht halte ich es durchaus für sinnvoll sie zu erwähnen. Man hat einen guten Überblick und wen es interessiert, der kann binnen Sekunden herausfinden in wieviel Hitch-Filmen James Stewart mitgespielt hat. Auch hier gilt, wen`s nicht interessiert, der interessiert sich auch nicht für den Orginaltitel. Insofern, auch hier ein Plädoyer für die Nennung der Schaupieler. Auf das Produktionsland könnte ich am ehesten verzichten, frage mich jedoh gleichsam, warum ich unbedingt Verzicht üben soll?--Lowell 01:17, 8. Dez 2005 (CET)
Das sehe ich schon ein, aber wenn man konsequent ist (und ich finde, man sollte), dann müsste man laut deiner Argumentation wirklich ALLE Hitchcock-Filme aufführen, wie auch in der IMDb. Du wirst sehen, dass da noch zig Filme fehlen... und dann wird es unübersichtlich. --Jan B 09:17, 8. Dez 2005 (CET)
Ich sehe die Übersichtlichkeit auch etwas "in Gefahr". Vielleicht sollte man einmal überlegen, die vollständige Filmographie - ähnlich wie bei Woody Allen - auszulagern. Dann bräuchte man im Hauptartikel nur noch die wichtigsten zu erwähnen und wer mehr wissen will wird dann auf die Filmographie verwiesen. Eventuell könnte man dies auch über eine Zeitleiste realisieren (wie das z.Bsp. im Artikel Robert Johnson geschah). Viele Grüsse,--Michael 09:28, 8. Dez 2005 (CET)
So wie sie jetzt - nachdem ich die Umgestaltung durch Jan B nicht gutgeheißen habe - wieder ist, finde ich die Filmografie sehr in Ordnung. Sie ist informativ und übersichtlich. So soll sie sein. Am ehesten könnte ich noch auf Schauspielernamen verzichten. Was überdies zu behandeln wäre: die von Hitchcock inszenierten Folgen seiner TV-Serie. --Gledhill 15:57, 8. Dez 2005 (CET)
Und ich sage: Hitchcock ist einer der bedeutendsten Regisseure. Die Filmografie war voll in Ordnung und für einen Filmschaffenden dieses Kalibers angemessen. Ich habe Jan B wegen seines Aktionismus und seines unfreundlichen Umgangs bereits gerügt. Jetzt sollte die Sache langsam mal gut sein. °ڊ° Alexander Z. 18:20, 8. Dez 2005 (CET)
Lieber Alexander, dass wir verschiedener Meinung sind, ist nichts Außergewöhnliches bei so vielen Meinungen, die hier aufeinanderprallen. Selbstverständlich kann ich deine Ansichten nachvollziehen. Dass du mich aber derart für meine Edits zurechtweisen musstest, halte ich für unangemessen und ist kontraproduktiv. Wenn nicht so viele Leute den "Aktionismus" hätten, den du an mir kritisiert hast, wäre die Wikipedia nicht mal halb so gut. So habe ich eigentlich vorgehabt, einige der noch fehlenden Artikel zu Hitchcock-Filmen zu verfassen. Aber nein, Aktionismus ist ja unerwünscht. Was ist denn so schlimm an einer vorgeschlagenen Änderung, wenn sie sowieso jeder Beliebige wieder rückgängig machen kann? Irgendwie muss sich doch aus einer Vielzahl verschiedener Meinungen ein Konsens finden lassen (zumindest wenn man die Wikipedia als demokratisch bezeichnen kann). Außerdem bin ich noch Anfänger, und nur aus Fehlern kann ich lernen. Und wenn Neulinge eine Bereicherung sind, sollte man sie nicht gleich vergraulen. So, und jetzt werde ich fröhlich weiterarbeiten :) --Jan B 12:18, 10. Dez 2005 (CET)
Ja, wenn jeder die Änderungen wieder rückgängig machen kann, dann ist ja alles in Butter. Dann mach ich doch das einfach. Nur komisch, dass Jan B dann einen Edit-War beginnt und wieder ändert. °ڊ° Alexander Z. 14:06, 10. Dez 2005 (CET)

Ohne ich das jetzt zu seitenlangen fights treiben möchte, wollte ich, nur so am Rande, noch angemerkt haben, das ich Alexs "Rüge" auch nicht ganz nachvollziehen kann. Ich habe Jan B.s Veränderungen weder als Aktionismus gesehen und schon garnicht konnte ich einen "unfreundlichen Umgang" bemerken. Aber ich denke dies jetzt auszuführen führt zu nix. Die Mehrheit der Menschen die sich hier an der fachlichen Diskussion beeidigen haben sich trotzalledem gegen Jans Änderungsvorschläge entschieden. Ich denke damit wäre das eigentlich erledigt, oder? --Lowell 12:48, 10. Dez 2005 (CET)

Die Rüge beruht auf folgendem Edit von Jan B: Hallo Alexander, ich habe die alten Filme doch auch dringelassen. (Stimmt nicht!). Nur die fehlgeleiteten Links habe ich korrigiert sowie ein paar irrelevante Filme herausgenommen, die nicht mal auf der Alfred Hitchcock-Seite verzeichnet sind. (Dort hat er sie selbst gelöscht!). Wenn du sie unbedingt einführen willst, (die waren eingeführt!) stell das bitte zuerst auf der Hitchcock-Seite zur Diskussion.
Jan B hat selbst die Filmografie bei Hitchcock gekürzt und will mich für dumm verkaufen, indem er so tut, als ob er die Navileiste "nur dem bestehenden Konsens im Artikel" angepasst hätte. Das ist aber falsch: Alle Änderungen gehen auf Jan B zurück. Er hat sie ohne Diskussion gemacht. Von mir verlangt er aber eine Diskussion, wenn ich die Filmografie gern wieder im Ursprungszustand sehen würde. Das ist der Grund meines Ärgers. Und für Dich Lowell möchte ich noch klarstellen: Ich schüchtere niemanden ein, ich wehre mich nur gegen dieses unhöfliche Verhalten. Und für mich ist die Diskussion jetzt ohnehin beendet, denn es passt mir nicht, wenn andere sich benehmen wie die Axt im Wald und ich dann an den Pranger gestellt werde. °ڊ° Alexander Z. 14:06, 10. Dez 2005 (CET)
Nun, ich will hier eigentlich auch keinen Luftballon draus machen, aber eine Sache muss ich richtigstellen. In einem ersten Edit der Vorlage:Navigationsleiste Filme von Alfred Hitchcock habe ich tatsächlich mehrere Filme rausgenommen. Ein paar Tage später übte Alexander Z. Kritik und stellte die vorherige Version wieder her (auch mit Begründung, nämlich dass die älteren Filme einen Anreiz zum Bearbeiten bieten). Das akzeptierte ich, änderte aber nochmal ein paar Kleinigkeiten dran und löschte drei Filme, die definitiv nicht zu den "älteren" gehören (The House Across the Bay, Men of the Lightship und Auf ewig und drei Tage) – siehe Versionsgeschichte. Damit ist meine Aussage: "Hallo Alexander, ich habe die alten Filme doch auch dringelassen" WAHR. Ich gebe hingegen zu, dass es nicht korrekt von mir war, die Löschung jener dreier Filme als allgemein anerkannt anzunehmen. Punkt, aus, Ende. --Jan B 17:57, 10. Dez 2005 (CET)
Hi Jan, habe auf Deiner Disku geantwortet. °ڊ° Alexander Z. 18:23, 10. Dez 2005 (CET)

Wachsfigur

Gibt es keine andere Möglichkeit, Hitchcock abzubilden? Mir wäre sogar überhaupt kein Bild noch lieber als diese Wachsfigur, die mit Hitchcock überhaupt nichts zu tun hat, außer dass sie ihn eben darstellen soll. Das ist ja fast schon eine Beleidigung für den großen Künstler, ihn so zu "ehren". Der Informationswert, der sich durch das Bild ergibt, ist mir nicht ersichtlich. --Gledhill 16:58, 30. Dez 2005 (CET)

Ja, mich nervt das Teil auch langsam. Das Porträt auf der englischen Seite gefällt mir ganz gut. --Jan B 20:37, 30. Dez 2005 (CET)

Ich muß dem natürlich voll und ganz zustimmen. Die Idee mit dem Portait auf der englischen Seite hatte ich auch schon, aber leider mußte mich Kubrick eines besseren belehren, siehe [[1]]. Ich frage mich ob es nicht schon etwas helfen würde, den Bildausschnit des Wachsfigurenbildes auf eine Portraitgröße (Kopf und Schultern) zu reduzieren. Es bleibt natürlich immer noch ein dämliches Wachsfigurenbild, aber man hat wenigstens nicht mehr den Eindruck da steht `ne Puppe vor ner Treppe. Bestimmt keine geniale Idee, aber solange niemand eine bessere hat?--Lowell 20:43, 3. Jan 2006 (CET)

@Lowell: Irgendetwas muss jedenfalls geschehen in punkto Hitchcock-Bild. Wir – also zumindest die einschlägig Interessierten, wie man auch am Beitrag von Jan B sieht – sind ja offenbar alle unzufrieden mit der derzeitigen Illustrationssituation, weil wir Hitchcock mögen und die bestmögliche Lösung für den Artikel haben wollen (es geht ja nicht an, dass weitaus weniger relevante Menschen und Künstler als Hitchcock bessere Bilder haben). Hast du eigentlich schon ermittelt, ob man nicht doch das en-wikipedia-Foto nehmen kann? Im Übrigen gibt es ja nicht gerade wenige Fotos von Hitch. Grüße --Gledhill 06:55, 4. Jan 2006 (CET)

So wild würde ich das erst einmal nicht sehen: Der französische Artikel wurde mit dem Bild der Wachsfigur immerhin zu einem exzellenten Artikel - der Text sollte hier schon im Vordergrund stehen. ;) Das englische Bild (en:Image:Alfred Hitchcock.JPG) ist zweifelhaft lizensiert - ich glaube nicht, dass "Alfred Hitchcock Presents" oder eine Episode davon Public Domain ist.
Im Übrigen gibt es ja nicht gerade wenige Fotos von Hitch. - Ja, nur sind wir hier an gewisse Bildrechte gebunden und können nicht beliebig Bilder verwenden. Viele Grüsse,--Michael 09:07, 4. Jan 2006 (CET)
Nun, eine Möglichkeit für ein Bild gäbe es schon. In mehreren Filmpersonenartikeln (z.B. bei Walt Disney) sind mittlerweile Fotos aus Trailern drin. Da scheint es eine Rechtslücke mit dem Urheberrecht zu geben. Wenn also jemand eine DVD mit einem alten Hitchockfilm hat, in der der Meister in Persona in einem Trailer von VOR 1964 zu sehen ist, könnte das verwendet werden, siehe dazu die Lizenzangaben bei [2]. --W.W. 12:00, 4. Jan 2006 (CET)
Bilder aus Trailern werden hier auch schon eingebunden. Bei den DVDs bin ich mir nicht so sicher - da könnte das Urheberrecht mit der Neuveröffentlichung erneuert werden. btw: Gerade gefunden - wäre das nichts?. Grüsse,--Michael 12:08, 4. Jan 2006 (CET)
Also, laut der Seite ist das Filmchen ja Public Domain. Ich schau mal nach, ob ich das extrahieren kann. --W.W. 12:12, 4. Jan 2006 (CET)
Nach etwas Mühe hat's geklappt. Schaut selbst. --W.W. 14:40, 4. Jan 2006 (CET)

@Witkowsky, na da haben wir uns um wenige Minuten überschnitten, hatte gerade einen screenshot von dem fast identischen Ausschnitt gemacht. Du warst schneller....Ich denke das ist noch nicht die Königslösung, aber allemal besser als die Wachsfigur (Die man schleunigst komplett entfernen sollte!). Da ich eigentlich alle (bis auf die stummen) Hitchfilme habe, werde ich trotzdem mal weitersuchen, vorallem was Trailer und auch Wochenschauen angeht. Weiterhin habe ich schriftlich bei MPTV [[3]] nach kostenfreier Nutzung diverser Hitch-Bilder für Wickipedia nachgefragt. Obgleich ich diesbezüglich wenig Hoffnung habe, bleibt die Antwort abzuwarten. MPTV stellt schließlich auch Bilder für die IMBD zur Verfügung, warum nicht für Wickipedia?--Lowell 15:12, 4. Jan 2006 (CET)

*g* - von der Wachsfigur habe ich in meiner Diasammlung auch noch ein Bild (aus den 1970er-Jahren). Ich denke, man könnte das doch drin lassen, so als Informationshäppchen, was da alles bei Mme. Tussaud so rumsteht... --W.W. 15:30, 4. Jan 2006 (CET)
Neinneinnein! Meine Meinung, ein ganz klares, deutliches und lautes: Raus damit! --Lowell 15:54, 4. Jan 2006 (CET)

Beim Stöbern bei ebay habe ich dieses Foto gefunden und den Anbieter gefragt, ob er herausfinden könne, wer das Copyright auf das Bild hat. Er antwortete, dass er es nicht hat herausfinden können, gab mir aber von sich aus die Erlaubnis, es zu verwenden. Jetzt weiß ich nicht, ob das für eine Veröffentlichung ausreicht, da ich mich mit Urheberrecht nicht sooo gut auskenne. Schön wäre das Foto auf jeden Fall. --Jan B 16:14, 4. Jan 2006 (CET)

Das Urheberrecht an dem Autogrammkartenfoto hat der Fotograf desselben. Nur der kann die Freigabe geben - solange müssen wir hier leider drauf verzichten. --W.W. 23:35, 4. Jan 2006 (CET)

Screenshots

Das "Suspense"-Bild ist total irreführend. Erstens, woher kommt es (scheint ein unbedeutender Trailer zu sein)? Zweitens kann man Suspense doch nicht einfach verbildlichen, indem man den Schriftzug "Suspense" präsentiert... --Jan B 14:53, 10. Jan 2006 (CET)

Ideen zu Filmen

"Oft kam er auch mit einer groben Idee zu einem Autor, arbeitete diese aus, erstellte mit ihm eine Kurzfassung, in der die Handlung umrissen wurde, und ließ ihn dann mit der Ausarbeitung und den Dialogen allein."

Den Satz habe ich mal rausgenommen, da es meines Wissens keinen einzigen Film gibt der auf einer Idee vom ihm basierte. Seine Filme basierten auf Kurzgeschichten, Romanen oder Scripts von Autoren. Josua

Habe jetzt doch was gefunden: "Saboteure" wurde 1942 von Alfred Hitchcock nach einer eigenen Geschichte gedreht. Josua
Der Satz ist aber nach gegenwärtigem Forschungsstand völlig korrekt. Beispiel: North by Northwest basierte auf Hitchcocks ursprünglicher Idee, eine Verfolgungsjagd am Mount Rushmore zu machen. Und selbst bei konkreten Vorlagen haben die Filme mit diesen zumeist kaum mehr etwas zu tun. Beispiel: Frenzy oder auch Psycho sowie Family Plot. Sogar auf Hitchcocks letzes Projekt The Short Night trifft der Satz zu. Er sollte daher bleiben. --Gledhill 23:46, 9. Feb 2006 (CET)
Ich weiß Deinen Überarbeitungsdrang durchaus zu schätzen Josua, halte ich ihn jedoch nur selten für angebracht. Mich würde nun wirklich intzeressieren wo Du Dein Wissen hernimmst, bitte lies doch mal meine Antworten [[4]] durch und geh darauf ein. Ich habe mich wirklich eingehend mit Hitch beschäftigt und nicht nur irgendwo schnell rumgeblättert und "was gefunden". Gledhill hat vollkommen recht, der Satz war am besten, wie er war.
Weiterhin streiche ich den Satz "bei Bedarf wurden bei den Dreharbeiten(...)": ja stimmt, aber bei Bedarf wurde auch die Feuerwehr geholt wenn man Regenszenen hatte. So what?! --Lowell 00:13, 10. Feb 2006 (CET)


Also der Satz "bei Bedarf wurden bei den Dreharbeiten(...)" stammt nicht von mir wie der Versionsgeschichte zu entnehem ist. Da aber nie ein Buch 1:1 umgesetzt wird, kann er ja, wie er jetzt da steht auch so stehen bleiben. Das seine Frau auch Drehbücher zu seinen Filmen schrieb habe ich aus einer Dokumentation, die ich mal bei ARTE gesehen habe.
North by Northwest: "Der unsichtbare Dritte ist ein US-amerikanischer Film, der 1959 von Alfred Hitchcock nach einer Idee von Otis Guernsey gedreht wurde."
Die Idee zu einem Film haben meint die Grundidee zu haben. Das Bücher nicht 1:1 umgesetzt werden und neue Ideen hinzukommen ändert nichts daran, dass die Filme bis auf wenige, auf Ideen von anderen beruhen. Hitchcock ist kein Autorenfilmer wie z.B. Bunuell gewesen und er hätte es sich mit Sicherheit nicht nehmen lassen in den Credits zu schreiben: "Nach einer Idee von Alfred Hitchcock". Das aber Hitchcocks Ideen einflossen wird ja in meiner Formulierung deutlich: "Hitchcocks Filme basieren nur selten auf eigenen Ideen. Meist ließ er sich von Kurzgeschichten, Romanen und Entwürfen von Autoren insperieren. Oft erstellte er eine Kurzfassung mit einem Autor und ließ ihn dann mit der Ausarbeitung und den Dialogen allein. Bei Bedarf wurden während der Dreharbeiten weitere Autoren hinzugezogen. Einige Drehbücher wurden von seiner Frau geschrieben."
Das wird bei ihm so abgelaufen sein: Er leißt was und findet da kann man was draus machen. Dann trifft er sich zum Brainstorming mit einem Autor. Dabei wird dann ein Exposé entwickelt das die Grundlage für das Drehbuch bildet.
Die jetzige Formulierung "Hitchcocks Filme basieren zum Teil auf Kurzgeschichten, Romanen und Entwürfen von Autoren. Oft kam er auch mit einer groben Idee zu einem Autor, arbeitete diese aus, erstellte mit ihm eine Kurzfassung, in der die Handlung umrissen wurde, und ließ ihn dann mit der Ausarbeitung und den Dialogen allein." ist hingegen irreführend falsch. Der Leser hat den Eindruck das Hitchcock die Ideen zu den Filmen gehabt hätte.
Ich bin zwar kein Hitchcock Experte. Da ich Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft studiert habe, und dabei auch Seminare zu Hitchcock besucht habe, wäre es mir sicher bekannt, wenn Hitchcock zu den Autorenfilmern zählen würde. Hitchcock ist sicher kein 08/15 Regisseur und hatsich in Hollywood wohl anfangs auch nicht sehr wohl gefühlt. Das ein Regisseur und/oder Produzent Stoffe verändert gehört aber zu seinen normalen Aufgaben. Daher heißt es ja, dass es ein Film von Hitchcock ist. Josua


Habe jetzt noch mal nachgeschaut. Unter Autorenfilm werden in (sehr) weiter Auslegung des Begriffs drei Werke von Hitchcock genannt: Der Mann, der zuviel wusste (1934), Rebecca (1940), und Verdacht (1941)
Verdacht wurde 1941 von Alfred Hitchcock nach dem Roman "Before The Fact" von Anthony Berkeley (unter dem Pseudonym Francis Iles) gedreht. Drehbuch: Samson Raphaelson, Joan Harrison und Alma Reville.
Rebecca wurde 1940 von Alfred Hitchcock nach dem Roman "Rebecca" von Daphne du Maurier als sein erster Hollywood-Film gedreht. Auch Hitchcocks Filme Die Vögel und Riff-Piraten (Jamaica Inn) beruhen auf Werken du Mauriers. Drehbuch zu Rebecca: Philip MacDonald, Michael Hogan, Robert E. Sherwood und Joan Harrison
Der Mann der zuviel wusste ist ein englischer Film des Regisseurs Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1934 nach einem Orginalsujet von Charles Bennent und D.B. Wyndham-Lewis. Drehbuch: Charles Bennet, Edwin Greenwood
Da kann man nach meiner Ansicht nicht von Autorenfilm sprechen. Josua


Joshua, bitte! Langsam machst Du mich wütend. Wie Du schon sagst, Du bist kein Hitchcock Experte, also überlass das doch denen die sich intensiv damit beschäftigt haben. Natürlich ist Hitchcock kein Autorenfilmer (im herkömmlichen Sinne), das wird auch niemals behauptet. Wenn ich die Idee habe für eine Verfolgungsjagd auf dem Mount Rushmore, diese Idee zu einem Autoren trage und mit ihm eine Geschichte entwickle, bin ich im herkömmlichen Sinne noch lange kein Autorenfilmer, aber trotzdem war meine Idee Auslöser für die Geschichte, ganz egal wer dann später im Vorspann stand, anders formuliert: "Oft kam er auch mit einer groben Idee zu einem Autor, arbeitete diese aus, erstellte mit ihm eine Kurzfassung, in der die Handlung umrissen wurde(...)". Kein Mensch schreibt in dem Artikel Hitch war ein Autortenfilmer, mal ganz abgesehen davon das DIE Autorenfilmer schlechthin, die Herren um die Nouvelle Vague (Chabrol, Godard, Truffaut), Hitchcock als einen eben solchen bezeichnet haben.

Durch Deine Formulierung "Hitchcocks Filme basieren nur selten auf eigenen Ideen" (ähnlich übrgens wie schon mit Deinem "allerdings" in der Duschszeneabschnitt) machst Du ihn wieder kleiner als er ist. Ich weiß nicht was Deine Auzählungen sollen, halte auch Deine Quellen nicht für zuverlässlich, denn Rebecca ist definitiv keine Idee von Hitch gewesen, noch war er mit der Zusammenarbeit mit dem Produzenten Selznik glücklich und konnte sich nicht, wie in seinen späteren Filmen, 100% verwirklichen, ich verstehe also überhaupt nicht warum dieser Film dann von Dir als Autorenfilm genannt. Übrigens steckt hinter Joan Harrison seine langjährige Assistentin mit der er viel Stoffe erarbeitet hat, er selbst verzichtete grundsätzlich auf einen Nennung bezüglich der Ideenfindung, Autorenschaft.

Die Sache mit Hitchs Frau habe ich nun dreimal erklärt, Du scheinst mich nicht zu verstehen und ich bin es leid. Das Du die Sache mit Hitchs Frau aus einer Dokumentation von arte hast, freut mich ungemein. Ich weiß die Sache mit Hitchcocks Frau weil ich mich über mehrere Wochen mit dem Herren beschäftigt habe und mehrer Bios über ihn gelesen habe, ich weiß sogar ob die Lady gern Apfelkuchen backte oder nicht. Das sie mitgeschrieben hat wird auch von niemand bestriten, nur (ich wiederhole mich) da wo er stand hatte er nichts zu suchen (siehe Lowell Diskussion) --Lowell 10:37, 10. Feb 2006 (CET)


Hallo Lowell, niemand bestreitet, dass Hitchcock ein herausragender Regiesseur der Filmgeschichte ist. Niemand bestreitet, dass er meist wie ein Produzent oder als Produzent die Fäden in der Hand hielt. Es gehört normalerweise zu dem Aufgabenberech des Produzenten Stoffe zu finden und zu entwickeln bzw. entwickeln zu lassen, wobei natürlich Ideen des Produzenten einfließen. Dennoch wird ein Produzent nicht aufgeführt mit "Nach einer Idee von ...". Für Produzenten gibt es ja noch nicht einmal einen Oskar. Dafür heißt es dann: "Ein Film von ...".
Dazu folgende Zitat aus einem Buch über Hitchcock: ""The Paradise Case" kostete die für damalige Verhälnisse ungeheure Summe von drei Millionen Doller. Man kann auf den Verdacht kommen, dass diese Summe auch die Rache Hichtcocks an Selznick war, von dem er sich stets eher unterbezahlt fühlte, der die Produktion von "The Paradise Case" leitete und schließlich ohne den Autoren Ben Hecht und ohne Hichtcock das Drehbuch beendete. Dennoch: "The Paradise Case", an dessen Buch auch Alma Reville (also seine Frau) arbeitete, passt perfekt ins hitchcocksche Universum." Bodo Fründt in "Alfred Hitschcock und seine Filme" Seite 135.
Ich würde mal sagen die Formulierung ""Oft kam er auch mit einer groben Idee zu einem Autor..."" ist etwa genauso mißvertsändlich wie "Hitchcocks Filme basieren nur selten auf eigenen Ideen ...". Die eine übertreibt, die andere untertreibt. Das sollte man also was dazwischen finden, nach dieser Art:: "Alfred Hitchcock ist hier jedoch als Ausnahme zu sehen; obwohl er kein echter Autorenfilmer war (alle Drehbücher waren Adaptionen von literarischen Vorlagen), entwickelte er eine eigene Filmsprache, und trat als Starregisseur in den Vordergrund." (aus Wikipedia).
Seine Frau muss an der Stelle nicht unbedingt erwähnt werden, schaden tut es aber auch nicht.
Der Film Rebecca wird nicht von mir, sondern der Wikipedia als Autorenfilm angeführt. Weder in Reclams Filmführer noch in Meyers Lexikon ist Hitchcock als Autorenfilmer erwähnt. Reclam über Hitchcock: "Sein Lieblinsthema ist der Identitätsverlust. Immer wieder werden seine meist gutbürgerlichen Helden aus der Ordnung ihres alltäglichen Lebens gerissen." Ferner zitiert Reclam Truffaut: "Hitchcock ist derzueit der einzige Cineast der Welt, der genau weiss, was er will und wie er es erreichen kann."Josua

Hallo Josua, mir fehlt leider gerade die Zeit (Berlinale) um mich weiterhin wegen eines Satzes mit Dir herumzustreiten, ich bin es auch ewas leid. Es scheint Dir völlig egal zu sein, das in zwei anerkannten Biografien über ihn steht, das er immer wieder Ideen an Autoren herangetragen hat und diese mit ihnen herausgearbeitet hat. Das er an vielen Treatments mitgeschrieben hat, aber auf Credits verzichtete. Das alles interessiert Dich nicht, stattdessen zitierst Du einen Abschnitt über den "Paradise" Case, (Du meinst wahrscheinlich Paradine case) der nichts zur Sache tut und nichts beweist (und ganz abgesehen davon stimme ich Bodo Fürth in der Einschätzung des Films nicht zu). Ferner zitierst Du ein Reclamheftchen und Truffaut die auch überhaupt nichts zur Sache tun.

Ich wiederhole mich noch ein letztes mal, dann ist für mich die Dikussion abgeschlossen:

JA ALMA HAT AN SEINEN BÜCHERN MITGESCHRIEBEN, aber es tut in dem entscheidenden Abschnitt nichts zur Sache!

NEIN HITCHCOCK IST KEIN AUTORENFILMER, das habe ich auch nie behauptet. Wenn jemand in Wickipedia Rebecca als Autorenfilm nennt, ist dies leider falsch und macht nur deutlich das man nicht alles glauben sollte was hier drin steht, ferner sollte man es ändern.

HITCHOCK hatte sehr wohl eigene Ideen die er mit Autoren weiterentwickelt hat. Das hat nichts mit den erwähnten produzentischen Arbeitsweisen zu tun. Du beisst Dich tierisch an diesem Creditgedanken fest ohne zu sehen, das es darum garnicht geht, sondern das der Satz, so wie er jetzt da steht, filmgeschichtlich belegt ist. Weiterhin steht in meinem Satz das er mit einer GROBEN IDEE zu einem Autor kommt, was soll daran so falsch sein? Da liest niemand einen Autorenfilmer raus. Aber wenn es denn sein muss, kann ich durchaus mit einer Formulierung leben die zwischen meiner und Deiner steht, jedoch nicht mit der zitierten, denn diese ist völliger Humbug und hat auch nichts mit der Sache zu tun. "obwohl er kein echter Autorenfilmer war (alle Drehbücher waren Adaptionen von literarischen Vorlagen), entwickelte er eine eigene Filmsprache, und trat als Starregisseur in den Vordergrund." Zum einen ist falsch das ALLE Bücher auf Romanen basieren, zum anderen tut das Hervortreten als "Starregisseur" in dem Abschnitt "Arbeitsweisen" mal wieder nichts zur Sache. Ich kümmer mich drum und werde das modifizieren sobald ich Zeit habe...

Grüße--Lowell 21:23, 10. Feb 2006 (CET)


Fernsehfilme

Ich würde es für sinnvol halten, auch eine Aufstellung von Hitchcocks Fernsehfilnen zu geben. Diese gehen sonst oft unter. leider weiß ich nicht, wie man entsprechend den bisherigen Kästen den Rahmen für eine Filmografie baut. dkbs 16:59, 18. Jul 2006 (CEST)

Also ich mach das immer so das ich mir einen beliebigen Filmartikel aufrufe der diesen Kasten hat, dann auf Bearbeiten gehe und ihn mir mit Copy/Paste komplett rüberziehe. Dann heißt es nur noch mit den akteuellen Daten zu überschreiben.
Das Thema Fernsehfilme geht leider tatsächlich immer etwas unter, umso begrüßenswerter das jetzt die Filme auf DVD erschienen sind. Zumindest die erste Staffel. Falls Du Dich mit dem Thema auskennst wäre natürlich eine Erweiterung des Hitchartikels diesbezüglich sehr wünschenswert. --Lowell 13:23, 19. Jul 2006 (CEST)


Ich werde mich dann die Tage mal ranmachen. Das Problem mit dem Kasten hier ist aber, dass man ihn nicht eins zu eins übernehmen kann, da die Spalten bei den TV-Filmen etwas anders sein müssten als bei den Kinofilmen denke ich. dkbs 14:04, 19. Jul 2006 (CEST)

Review

Ich denke ich habe weitgehend alles geschrieben was man über die Regielegende Hitchcock schreiben kann. Natürlich gibt es gerade bei einem Regisseur mit einem derart umfangreichen Werk noch unzählige Ergänzungsmöglichkeiten, was die Bewertung und Bedeutung seiner Filme angeht, ich denke aber das die wichtigsten Aspekte beleuchtet sind. Was sein "Leben" angeht, gibt es meiner Meinung nach wenig was zwingendermaßen noch ergänzt werden müßte. --Lowell 20:12, 28. Dez 2005 (CET)

Vom Zwischentitelzeichner bis zur Blondinenfixierung - es scheint ja nichts (Wesentliches) zu fehlen. Imho mindestens lesenswert. SK 17:36, 29. Dez 2005 (CET)

Ich hab mir die Filmographie (FG)intensiver angesehen. Ich würde ein paar Kleinigkeiten anders machen.

  • Untergliederung in zwei Abschnitte ist m. E. überflüssig.
  • Fußnoten drunter erläutern, oder ohne Zahlen einfach über der FG behalten. So wie sie sind, halte ich die Fußnoten für überflüssig.
  • Man fragt sich, ob die Reihenfolge der Filme, die im gleichen Jahr gedreht wurden, auch dem Aufführungsdatum folgen, obwohl der Tag nicht angegeben ist.
  • Warum wurden bei den frühen Filmen keine Hauptdarsteller verlinkt? Nach welchen Kriterien wurden die überhaupt ausgesucht, manchmal einer, manchmal vier?
  • Ist es wirklich sinnvoll, jeden Hauptdarsteller nur einmal zu verlinken? Ich will nicht in der Tabelle rumsuchen, um den Link zu Ingrid Bergman oder Cary Grant zu finden.

Gute Arbeit! -- Grapelli 17:08, 31. Dez 2005 (CET)


Vielen Dank Grapelli, kur zu den Punkten:

  • Ich halte die Untergliederung in zwei Abschnitte durchaus für sinnvoll. Ich finde, aufgrund der Masse an Filmen ist dies sinnvoll, da es übersichtlicher wirkt.
  • Die Reihenfolge hab ich korrigiert, da stimmte tatsächlich das eine und andere nicht.
  • Natürlich ist die Verlinkung manchmal etwas beliebig, aber ich denke eine Verlinkung zu unbekannten Schauspielern und dadurch zu Schauspielern die wahrscheinlich in den nächsten Jahren bei Wickipedia keinen Artikel bekommen werden ist wenig sinnvoll.
  • Eigentlich hat Grapelli hier recht, werde dies bei Gelegenheit ändern--Lowell 21:27, 3. Jan 2006 (CET)

Hi Lowell, in den oben angeführten Punkten zur Filmographie stimme ich mit dir überein (ich würde übrigens nicht mehr als zwei Darsteller pro Film reinnehmen). Aber warum hast du neulich mehrere Jahreszahlen geändert? Gehst du dabei von der weltweiten oder der deutschen Uraufführung aus? Gruß --Jan B 16:43, 4. Jan 2006 (CET)

@Jan Da hab ich ehrlichgesagt keine Sekunde drüber nachgedacht. Ich ging natürlich vom Amerikastart aus und hab mich auf Truffauts Buch bezogen und als Referenz Duncans "Hitchcock" Buch benutzt. Eine dritte Überprüfung über Spoto hab ich mir dann jedoch gespart. Warum? Stimmt`s nicht? --Lowell 17:03, 4. Jan 2006 (CET)
Die Daten waren vorher aus der IMDb übernommen, aber das muss gerade bei den älteren Filmen um 1930 nicht unbedingt richtig sein. Bei "Der Fall Paradin" und "Der falsche Mann" hast du dich aber bestimmt geirrt, das bestätigen auch die entsprechenden Filmartikel. Gruß --Jan B 17:40, 4. Jan 2006 (CET)

Hi Lowell Es gibt noch einige Fehler und Ungenauigkeiten in deinem Artikel (Reihenfolge wie im Text):

  • Soviel ich weiss hat nur Anny Ondra bei Erpressung ihren Part stumm gespielt und wurde synchronisiert.
  • Hitchcock hat insgesamt 4 Filme mit Cary Grant gedreht.
  • Raymond Chandler hat neben seinem Namen kaum etwas zu "Der Fremde im Zug" beigetragen, die Zusammenarbeit hat nicht funktioniert.
  • Der erste (von vier) Filmen mit James Stewart war "Cocktail für eine Leiche"
  • Hitchcock inszenierte auch einige Fernsehfolgen selber.
  • Vertigo war eher ein Höhepunkt in einer Serie von Meisterwerken.
  • Hitchcock hat so gut wie nie improvisiert. Er bereitete alle seine Filme noch vor Drehbeginn akribisch genau vor, am Set machte er so wenige Änderungen wie möglich. Es gibt bestimmt den einen oder anderen Film, der etwas chaotisch entstand, doch im Allgemeinen war der Film schon vor Drehbeginn auf dem Papier und in Hitchcocks Kopf fertig.

Ansonsten ausführlicher Artikel! Gruss -- Larson

Hi Larson, danke für die Kritik, teilweise hast Du recht, teilweise nicht, teilweise kann man sich drüber streiten.
  • Das ist vollkommen richtig und war von mir unsauber formuliert. (schon geändert...)
  • Ich komm nur auf drei: Norotious, To catch a thief und North by Northwest. Welchen hab ich übersehen?
  • Auch hier hast Du Recht. Die Zusammenarbeit war sehr unglücklich und die beiden hatten sich früh wieder getrennt. Jedoch trug der Name Chandlers und der Name Highsmiths erheblich zum (finaziellen) Erfolg des Films bei. So wars gemeint, vielleicht auch etwas unpräzise in der Formulierung.
  • Stimmt auch, schon geändert.
  • Steht doch auch so drin ("...fungiert als Prodzent und Regisseur von 17 Folgen...").
  • Die Meisterwerksdisskusion hab ich etwas über, das wurde hier an diverser Stelle schon diskutiert. Der eine findet dies, der andere jenes. Ich selbst halte Vertigo auch für einen der besten und hab dem ja auch in der Formulierung "für viele Kritiker ist dies sein bestes Werk" Rechnung getragen.
  • Hier muß ich Dir gänzlich widersprechen. Hitch pflegte den Mythos des Regisseurs der gelangweilt ans Set kommt und nur noch abdreht was eh schon im Kopf passiert ist. Dies wurde aber schon mannigfaltig widerlegt. Bill Krohn tut dies sehr ausführlich in seinem Buch "Hitchcock at work" (das ich jedem Hitchfan ans Herz legen möchte). Anhand von Zeitzeugen, Mitabeiter (vorallem Burks, sein Kameramann) und vorallem detaillierten Drehberichten wird diese Legende wiederlegt. So gibt mehrere Filme die ohne eine fertiges Drehbuch begonnen werden mußten, also unschwer schon in Hitchs Kopf fertig gewesen sein konnten. Auch der Mythos der Kameraeinstellungen die nur noch von Hitchs Zeichnungen abgefilmt werden mußten ist widerlegt, so wurden z.B. die Storyboards für eine der berühmtesten Hitchszenen, die Flugzeugszene in North by Northwest, erst NACHTRÄGLICH für Publicityzwecke angefertigt. Und es versteht sich doch von selbst, das sich ein Method Act Schauspieler wie Paul Newman in Torn Curtain nicht so einfach von Marke zu Marke hat schicken lassen. Nein, Hitchcock mußte sich, wie jeder Regisseur, auf die gegeben Umstände einlassen, es gibt keine Filme ohne Improvisationen.

Tja, aber das macht den guten doch eigentlich noch viel genialer, oder?

Merci--Lowell 20:26, 4. Jan 2006 (CET)

Hi Lowell
  • Der vierte Film mit Cary Grant war Suspicion (zusammen mit Joan Fontaine)
  • Hitchcock und seine Arbeitsmethoden: Laut Spotos "Die dunkle Seite des Genies" hat Hitch am Set nur sehr wenig spontan erledigt. Beispielsweise bei den Dreharbeiten zu "To Catch a Thief" brachte Cary Grant immer wieder Änderungsvorschläge, die von Hitch alle abgelehnt wurden. Oder bei "Das Fenster zum Hof" soll das überflüssige Filmmaterial auf eine einzige Rolle (ca. 10 min.) gepasst haben. Naja, vielleicht ist dies so eine Streitfrage, wo man nicht mehr weiss, wie es nun wirklich war.

Gruss -- Larson

Spoto ist m.E. nicht gerade eine Referenz. Das Buch von Bill Krohn ist doch wesentlich besser recherchiert. Man sollte nicht alle von Hitchcock verbreiteten Legenden ungeprüft übernehmen. 80.138.248.136 13:40, 10. Jan 2006 (CET)

Was ich hier nicht gefunden habe und wünschen würde, das wäre der Hintergrund für seine Mini-Auftritte. Die Liste im Cameo-Artikel gehört ja eigentlich eher hierher.

Ferner könnte ich mir noch ein paar Bemerkungen zu seinem Verhältnis zum Essen/Lebensmittel vorstellen, und wie sich das in den Filmen niederschlägt. --Mhp1255 10:33, 5. Jan 2006 (CET)

Ich finde den Artikel sprachlich doch hier und da etwas holprig, teilweise zu locker-flockig formuliert, z.B. "Selznick war ein Kontrollfreak". Auch einen Satz wie "Das Kino steckt in seiner ersten Krise, das Fernsehen hält Einzug in die Wohnzimmer und läuft der großen Leinwand den Rang ab." ist doch ein wenig zu sehr der Stil eines Märchenerzählers, mal abgesehen davon, daß die Kinokrise fast so alt ist wie das Kino und es schon vor den Fünfzigern Kinokrisen gab. Bei den Literaturangaben scheint jemand abgetippt zu haben, was gerade in seinem Regal steht, wichtige Titel fehlen (z.b. das Buch von Rohmer/Chabrol, die erste Studie über Hitchcock), während z.b. das Buch von Rieger viel zu speziell ist. In einer Enzyklopädie sollten erstmal Titel von generellem Interesse erwähnt werden. 80.138.220.224 21:30, 10. Jan 2006 (CET)

Die Holprigkeit stößt mir hie und da auch noch etwas auf, wollte auch längst nochmal drüber gehen. Den Schuh des Märchenerzählers zieh ich mir gern an. Ich mag es tatsächliche eher blumiger als nüchtern, auch wenn das definitiv gegen das Prinzip der Enzyklopädie geht. Wer die Farbe rausdrehen will, sei dazu eingeladen. Was nun die genannte Stelle "Das Kino steckt in seiner ersten Krise, das Fernsehen hält Einzug in die Wohnzimmer und läuft der großen Leinwand den Rang ab." angeht, finde ich den Vorwurf etwas lächerlich. Wo ist denn hier der Märchenonkel? Mal ganz abgesehen davon daß es inhaltlich richtig ist, denn das Fernsehen war Mitte/Ende der Fünfziger (und ist es heute) ein wirklich bedeutend großes Problem, dem es etwas entgegenzusetzten gab. Cinemascope und 3D waren ganz klar aus dieser Not heraus geboren. Die Literaturangaben sind über die Monate gewachsen und es sind, IMHO, alle bedeutenden Standartwerke darin verzeichnet. Also eben Titel von generellem Interesse, wie Truffaut, Spoto und Krohn. Rohmer und Chabrols Studie kenn ich leider nicht, ich hoffe Du setzt sie dazu. Grüße--Lowell 22:01, 10. Jan 2006 (CET)


Hi Lowell,

der Artikel ist in großen Teilen schon sehr gut. Es sind höchstens noch Kleinigkeiten die verbessert werden könnten. Gerade weil wir im Bereich Film noch sehr wenige ausgezeichnete Artikel haben, würde ich mich über eine positive Abstimmung freuen.

Ich hoffe dass du, wenn du Zeit hast, auch für meinen Artikel Kinderfilm ein Review erstellst. Damit wir bald mehrere ausgezeichnete Artikel im Bereich Film haben.

Die Formulierungen sind mir teilweise auch aufgefallen. Z.B. -in der Hauptrolle wird an authentischen Schauplätzen (mal wieder) die wahre Geschichte eines Mannes erzählt, der zu Unrecht verurteilt wird. Da klingt das (mal wieder) doch etwas merkwürdig. Sollte man evtl. eher weglassen. Oder auch Formulierungen wie Kontrollfreak sollte man anders formulieren. Mir hat es im Artikel Kinderfilm sehr geholfen, dass ich einen User gefunden habe, der sprachlich gut formulieren kann. Dieser hat den Text durchgelesen, und noch etwas „geschliffen“.

Diese Formulierung kann man auch etwas missverstehen: - Hitchcocks Anfangsjahre in Hollywood sind gekennzeichnet durch Beschränkungen seiner Kreativität. Es entstehen außergewöhnliche Werke wie Berüchtigt (1946) mit Ingrid Bergman und Cary Grant – der erste Film, den David O. Selznick Hitchcock auch selbst produzieren lässt. Einerseits soll das Werk eingeschränkt sein, dann aber entstehen außergewöhnliche Werke. Mitunter ist einem als Autor des Textes der Sinn sofort klar, was einem als Außenstehender nicht sofort klar ist. Dieser Fehler ist mir auch schon passiert.

Dann gibt es noch inhaltliche Dinge, die ich persönlich gerne noch deutlicher im Text sehen würde. Dies ist kein Kriterium was unbedingt einfließen muss, wäre aber schön. Da dies eine deutschsprachige Wiki ist, wären die Bezüge zu Deutschland und deutschen Schauspielern interessant. Z.B. bei den Stummfilmen oder den frühen Tonfilmen in Deutsch gedreht. Wie ging das eigentlich mit der Verständigung. Früher konnten die deutschen Schauspieler doch noch nicht so gut englisch sprechen. Wie lief die Arbeit konkret ab? Usw.

- Der zerrissene Vorhang dort wurden z.B. auch viele deutsche Schauspieler verwendet. Wenn auch nur für die Rollen der Bösewichte. Während deutsche Rollen, aber von den Guten aus dem Wiederstand, nicht an Deutsche vergeben wurden, obwohl sie in der Originalfassung einige deutsche Sätze sagen. Was dementsprechend furchtbar für deutsche Ohren klingt. Warum wurde die Frau aus dem Wiederstand, die den Stasi-Offizier mit der Schaufel anschlägt, und dann im Gasofen vergast, nicht von einer Deutschen gespielt?

-Propagandafilme . Das Rettungsboot habe ich leider nicht auf DVD. Aber was ich darüber gelesen habe, sagt aus, dass die Rolle des Deutschen nicht SO eindeutig ist. Eher zwiespältig. Ist er wirklich ein eindeutiger Nazi. Wie gesagt, wenn dem so ist, ok. Auch Hitchcock hat sicherlich dem Druck der Propaganda nachgegeben.

- Die Filme werden aus den Studios geholt und auf der Straße gedreht. Da wird es so dargestellt, dass Hitchcock sich dem Trend angeschlossen hat. Bei einem Making Of habe ich allerdings die Info gesehen, dass sich Hitchcock Außeraufnahmen möglichst wiedersetzt hat, und diese nur so wenig wie nötig eingesetzt hat. Auch hier kann es durchaus unterschiedliche Aussagen geben.

-und eine Buchreihe von Kinderkrimis (The Three Investigators), aus der die erfolgreiche deutsche Hörspielreihe Die drei Fragezeichen entstand. Vielleicht noch etwas deutlicher erwähnen, dass Die drei Fragezeichen auch eine deutsche Buchreihe sind, neben der Hörspielreihe. So könnte man vermuten, dass die Bücher nur in Englisch erschienen sind.

Bis dann

--hhp4 µ 09:49, 14. Jan 2006 (CET)

Review beendet, keine neuen Einträge. --hhp4 µ 09:17, 10. Feb 2006 (CET)

53 Filme

Hitchcock hat genau 53 Spielfilme als Regisseur vollendet. Diese Zahl ist jedem Hitchcock-Fan bekannt und die eifrigeren können die Filme sogar auf Zuruf den Zahlen 1 bis 53 zuordnen. Oben in der Einleitung werde ich in zwei Minuten die "über 50 Filme" durch die genaue Zahl ersetzen. Aber ich fände es schön, wenn jemand, der sich mit den Wiki-Tabellen auskennt, dort eine Spalte einfügt und diese "offizielle" Numerierung einfügt. Ich finde, das passt hier. --Flatlander3004 22:14, 26. Jul 2006 (CEST)

Überarbeitung

Hallo Lowell, hallo alle, ich habe, wie ihr schon bemerkt habt, den Artikel in letzter Zeit punktuell etwas überarbeitet und möchte demnächst noch ein wenig weiter daran arbeiten. Die bestehende Grundlage hierzu ist ausgezeichnet - großes Lob an die Vorarbeiter. Danach möchte ich die Artikel zu den einzelnen Filmen etwas aufpeppen. Einige haben es nötig .... Zu meiner Person: ich bin Hitchcock-Fan seit Anfang der 80er, als die ARD lobenswerterweise alles was von Hitchcock irgendwie greifbar war runtergesendet hat. Habe alle jemals im TV gelaufenen Filme gesehen und ich habe Donald Spoto, John Russell Taylor, Bodo Fründt und Harris/Lasky gelesen. --Flatlander3004 15:39, 31. Jul 2006 (CEST)

So. Ich habe jetzt die einzelnen Abschnitte nacheinander behutsam überarbeitet. Wäre schön, wenn der eine oder andere da noch mal kritisch drüber geht, von wegen Orthografie, aber auch inhaltlich kritisch. Mir hat es natürlich in den Fingern gejuckt, an der einen oder anderen Stelle noch etwas mehr zu schreiben, aber dafür gibt es ja separate Seiten. Mache jetzt erst mal Pause und werde mich irgendwann demnächst wieder mal ransetzen. Ich denke, dass ich dann das "Universum" etwas erweitere. Viele Grüße --Flatlander3004 21:05, 5. Aug 2006 (CEST)


Die hinzugefügte Überschrift "Die Abgründe der menschlichen Seele" finde ich unglücklich, aus zwei Gründen: zum einen finde ich schon eindeutig, dass Hitchccocks Spätwerk mit Psycho beginnt. Zum anderen sind die anderen Überschriften biographisch gefärbt, "Die Abgründe der menschlichen Seele" dagegen inhaltlich gef#rbt (und meiner Meinung nach auch zu klischeehaft. Gruß dkbs 14:22, 11. Aug 2006 (CEST)



Ist die Entfernung "roter" Links wirklich sinnvoll, notwendig oder von Wikipedia vorgegeben. Ich finde das nämlich im Prinzip wenig sinnvoll, denn es kann ja sein, dass irgendwann Beiträge zu Begriffen/Filmtiteln usw. entstehen, die noch leer sind. Dann würden sie doch automatisch von rot zu blau. ansonsten müsste man anschließend mühsam nach Erwähnungen des neuen Begriffs suchen, um dort jeweils einen Link zu setzen, Leuchtet mir irgendwie nicht ein. dkbs 03:56, 15. Aug 2006 (CEST)

Wann beginnt das "Spätwerk"?

hallo dkbs. danke für die Ergänzungen/Üerarbeitungen. Ist gut geworden. das mit der Überschrift, die du rusgenommen hast, ist im Prinzip OK, ich fand die auch ein bißchen unpassen, habe aber darauf gewartet, bis jemand was besseres einfällt. Allerdings fände ich eine Trennung er beiden Abschnitte doch besser. "Psycho" und "die Vögel", wohl auch "Marnie" gehören definitiv nicht zum "Spätwerk". Hitchcock war beim Dreh von Psycho 60 Jahre - das ist doch kein Alter. Außerdem war er auf dem Gipfel seiner Popularität. Das Spätwerk beginnt nach meiner Auffassung bei "der zerrisssene Vorhang". Allerdings bilden die 60er-Jahre-Filme für mich doch so etwas wie eine Einhet. Ich schlage also vor, wir finden etweder für die 60er eine geignete Überschrift oder wir lassen das Spätwerk mit dem Vorhang beginnen. ist das eine Möglichkeit? --Flatlander3004 16:39, 11. Aug 2006 (CEST)

Finde den Artikel so auch sehr gut. Vielleicht könnte das Ganze dadurch Unterteilen indem man einen Abschnitt von 1958 bis 1962 einführt. Diese Phase wird allgemeinhin als die absolute Hochphase Hitchcocks dargestellt. Er hat 4 seiner besten und heute bekanntesten Filme in dieser Zeit gemacht. Expandieren könnte man das auch von 1954 bis 1964 (große, farbige Hollywoodfilme). Das Spätwerk wird afaik meistens ab dem Vorhang gezählt. AlfredHitchcock 16:59, 11. Aug 2006 (CEST)


Hallo, danke. Das mit "Torn Curtain" wäre eine Möglichkeit der Unterteilung, das macht Sinn, auch wenn ich finde, dass auch mit Psycho ein neuer, aufs Spätwerk verweisender Abschnitt beginnt. Aber ihr habt recht. dkbs 17:06, 11. Aug 2006 (CEST)

Hitchcock als Geheimproduzent?

Ich habe bei seinen amerikanischen Filmen in der Filmographie die Produzentensternchen gelöscht. Sicherlich taucht sein Name im Vorspann nicht als Produzent auf. Aber es steht ja nirgends geschrieben, dass das so sein muss. Die Fußnote "ohne namentliche Nennung" ist etwas irreführend, das klingt nämlich etwas nach "möchte nicht genannt werden" oder nach "einer von ein paar anderen, die waren aber wichtiger". Was im Vorspann nicht steht ist hier doch keine wesentliche Information. Hitchcock ist nun mal der Produzent der Filme und das ist kein Geheimnis. --Flatlander3004 22:39, 14. Aug 2006 (CEST)

Das kann man sicherlich so sehen. Aber dann entferne doch gleich alle Sternchen, schließlich sind seine Cameo-Auftritte auch keine Geheimnisse, oder? - jan b 23:53, 14. Aug 2006 (CEST)

Zur kommentierten Filmografie

"Es folgen drei weitere Stummfilme, in denen er seine künstlerischen Fähigkeiten weiter ausbauen kann. Bereits in dieser Phase bildet sich das "Hitchcocksche Universum" von immer wiederkehrenden Motiven, Erzählweisen und Stilmitteln heraus."

Ich habe den Eindruck, dass The Farmers Wife, Champagne und The Manxman vielleicht ein wenig zu viel hineingeheimnist wird. Ich kenne nur Manxman aber laut Hitchcocks eigenen Äußerungen sind es Filme, die keine große Bedeutung in seinem Werk haben. Der eine sei der absolute Tiefpunkt (Champagne), das andere ein Lustspiel (The Farmers Wife) und das dritte ein Melodram (Manxman) ohne besondere Bedeutung,. Anscheinend sind sie etwas interessant als Fingerübung für seine Kreativität, aber es scheint nicht unbedingt so, als habe er da seine künstlerischen Fähigkeiten weiter ausbauen können bzw. seien das besonders wichtige Filme im Hinblick auf das Hitchcocksche Universum. Und außerdem, vor allem. wird schon über Hitchcocks letzte englische Filme gesagt, dass sich hier die wesentlichen Motive und Elemente herausbilden. Und auch wenn es ansatzweise sicher schon in früheren Filmen der Fall ist, würde ich es an dieser Stelle nicht unbedingt betonen. dkbs 06:29, 19. Aug 2006 (CEST)

Hallo dkbs! Ich bin garade dabei, die ganze Biographie behutsam zu überarbeiten. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Behutsam heißt, dass ich das, was derzeit da steht, nicht komplett ersetze, sondern nur ergänze und ggf. umformuliere. Denn da steckt viel Arbeit drin. Ich bin gerade bei The Ring angelangt. Daher steht zu den nächsten drei Filmen noch die "alte" Bewertung drin. Aber ich sehe das ähnlich wie du. Ich möchte parallel die Film-Artikel überarbeiten und aufpeppen. Inhaltliche, formale und sonstige Anmerkungen zu den Filmen sollten primär dort hinein, in der Bio eigentlich nur Hinweise zur Einordnung des jeweiligen Films in das gesamtwerk und zur (damals) aktuellen Bedeutung. Werde also erst mal die Artikel zu den Filme bis "The Ring" überarbeiten. Und dann geht's weiter. Aber von dem, was du oben geschreiben hadst, kannst du natürlich gerne diverses in die Bio oder die Filmartikel übernehmen. Würde mich freuen. Viele Grüße. --Flatlander3004 10:44, 19. Aug 2006 (CEST)

Produktions/Erscheinungsjahr

In den Film-Infoboxen ist das Erscheinungsjahr genannt, in der IMDB (aus der die meisten Angaben übernommen wurden) die Angabe des Produktionsjahrs. Um jetzt auf der Formatvorlagenseine keine Glaubenskrieg auszulösen, möchte ich mich bei der Bearbeitung der Hitchcock-Filme an folgende Konvention halten: In der Infobox das Erscheinungsjahr (erste öffentliche Aufführung), im Text (sofern abweichend) beide Jahre. Ich hoffe, das ist so genehm. Gruß. --Flatlander3004 11:58, 19. Aug 2006 (CEST)

Die Navigationsleiste "Filme von Hitchcock, die bei den einzlenen Filmen eingefügt ist, ist irgendwie unkomplett. Es fehlt z.B. The Manxman. Weiß jemand, wie man das bearbeiten kann? Gruß, dkbs 05:13, 28. Aug 2006 (CEST)

David O. Selznick

Gibt es hier jemanden, der dazu Näheres weiss: Äh, ich lese gerade über das O. in David O. Selznik, im Film "Der Unsichtbare Dritte" Original "North by Northwest" von Alfred Hitchcock kommt ein Roger O. Thornhill vor. Ein Teil des Dialogs kopiert von imdb.com

Eve Kendall: Roger O. Thornhill. What does the O stand for? Roger Thornhill: Nothing.

Ist das jetzt ein Zufall oder eines der lieben Spielchen für die Hitchcock ja bekannt war, Hitchcock drehte ja eiinge Filme for Selznick!

Ich kann mich an die Szene in North by Northwest auch erinnern. Habe aber nie an den Zusammenhang gedacht, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann halte ich das für sehr wahrscheinlich. Ich werde unseren Dialog kopieren und auf die Hitchcock Diskussionsseite stellen. Vielleicht gibt es ja einen Hichtcock-Spezialisten, der das genauer weiss.

Wenn jemand mehr darüber weiss, bitte bei David O. Selznick hinzufügen oder einen kleinen Kommentar auf der Diskussionsseite. - Gruß --Rybak 07:56, 28. Aug 2006 (CEST)

Man kann ja auf das Dialogzitat hinweisen, aber alles weitere wäre reine Spekulation, es sei denn, Hitchcock selbst hat sich dazu geäußert. - jan b 12:48, 28. Aug 2006 (CEST)
Anm.: Laut IMDb hieß David O. Selznick tatsächlich David Selznick... - jan b 12:50, 28. Aug 2006 (CEST)
Habe das auch mal gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Ist aber ganz sicher eine Anspielung, da Selznick das "O" ebenfalls nur erfunden hat, damit es besser aussieht - und so ein Dialog kommt nicht einfach so in ein Drehbuch. Da haben sich Hitchcock und lehman sicher was dabei gedacht. Habe im Internet aber nur eine Sekundärquelle gefunden: [[5]] --Flatlander3004 13:49, 28. Aug 2006 (CEST)

Hallo ich bin derjenige der die Diskussion ursprünglich ausgelöst hat. Ich möchte nicht das es in den Artikel eingefügt wird, da es vermutlich niemand gibt der diese Frage beantworten kann und noch lebt! Und meine These ist wirklich sehr spekulativ, aber eure Diskussion beeindruckt mich sehr, denn wenn es ein Zufall das der Dialog und dieses "O" in Hitchcocks Film kam dann wäre es schon sehr seltsam. Danke für eure Hilfe.

Blackguard / Die Prinzessin und der Geiger...

... sind offensichtlich ein und derselbe Film, was bisher missverständlich war, da im Text "Blackguard" erwähnt wurde und in der Filmographie "Prinzessin und der Geiger". Daher habe ich im Text einen erklärenden Halbsatz geschrieben und in der Filmographie beide Titel erwähnt. Hoffe das ist so sachlich und formal in Ordnung. dkbs 11:09, 5. Sep 2006 (CEST)


imdb

Wird in der Verlinkung des Films bei imdb der deutsche oder der Originaltitel verlinkt werden? D.h. "The Manxman in der imdb" oder "Der Mann von der Insel Man in der imdb"? dkbs 04:00, 6. Sep 2006 (CEST)

ausgelagerter Absatz

Diesen Absatz, der bislang an den Hauptartikel einfach angehängt war, habe ich mal ausgelagert, bis ein besserer Platz gefunden ist. Obwohl die meisten seiner Filme ein großes Publikum fanden, waren ihm die Kritiker nicht immer sonderlich wohlgesonnen. Erst die französischen Filmkritiker um Claude Chabrol und François Truffaut, die als Gründer der Nouvelle Vague bekannt werden sollten, sahen in ihm mehr als einen Erfüllungsgehilfen der Produzenten. Sie erkannten in seinen Filmen eine eigene Handschrift und ehrten ihn als Auteur.

Biografie ins Präteritum setzen

Mir ist aufgefallen, dass der gesamte Biografie-Teil im Präsens geschrieben ist. Sollte man das nicht lieber alles ins Präteritum setzen und nur bestimmte Dinge (z.B. Inhaltsangaben von Filmen) im Präsens belassen? --jeanyfan 18:53, 15. Sep 2006 (CEST)

Ja, denke auch. Habe gerade ein paar andere Bios (v. a. als "lesenswert" gekennzeichnete) durchgeblättert, sind alle in Vergangenheitsform. Möchtest du den Artikel umbasteln? --Flatlander3004 20:37, 15. Sep 2006 (CEST)
Würd ich machen. --jeanyfan 20:56, 15. Sep 2006 (CEST)

Wrong Man / Nouvelle vague

Auf Hitchcocks Wertschätzung durch die Franzosen, Nouvelle vague usw. wird jetzt zweimal hingewiesen. Beim Interview und bei "Wrong Man". Bei letzterem steht, Hitchcock erweise der Nouvelle Vague durch diesen Film Respekt. Das halte ich für gewagt bzw. in dieser Konsequenz für nicht haltbar. Wenn wäre es doch eher so, dass in diesen Film gewisse moderne Einflüsse eingegangen sind, aber nicht bewußt gleichsam als Hommage Hitchcocks an die Nouvelle Vague. Daher würde ich das ganze zeug mit den Chahiers. Truffaut, auteur usw. erst beim Interview bringen und bei Wrong Man nur z.B. schreiben, dass dieser Film formal bestimmte Einflüsse aufnimmt bzw. enthält, wie sie z.B. aus Frankreich kamen. Oder so. (Evtl. noch mit dem Hinweis auf Realismus, Aufbrechen von Konventionen usw.) Andere Meinungen? dkbs 03:51, 16. Sep 2006 (CEST)