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Portal:Afrika/Unsere besten Artikel

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Portal Afrika

Hier unsere besten Artikel und Bilder aus dem Themenbereich „Afrika“.

 

Portal:Afrika/Rahmen

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Artikel

Lesotho

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15. September 2006

Vorlage:Border Das Königreich Lesotho (Sesotho: [le'soːto]), früher Basutoland, ist eine parlamentarische Monarchie im südlichen Afrika. Lesotho ist eine Enklave in Südafrika, wird also vollständig von seinem einzigen Nachbarland umschlossen, gehörte aber zu keiner Zeit politisch zu diesem. Der Name des Landes bedeutet übersetzt Land der Sotho-sprechenden Menschen, wobei hier das Südliche Sotho gemeint ist. Das Land liegt zwischen 29 und 30 Grad südlicher Breite sowie zwischen 28 und 30 Grad östlicher Länge. Aufgrund seiner besonderen Höhenlage wird das Land auch The Kingdom in the Sky (Englisch für: Das Königreich im Himmel) genannt. ... Artikel lesen

Natakamani

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30. August 2006
Kolossalfigur, die sich in Tabo, auf der Insel Argo fand. Sie stellt eventuell Natakamani dar
Kolossalfigur, die sich in Tabo, auf der Insel Argo fand. Sie stellt eventuell Natakamani dar

Natakamani war ein nubischer König, der um 50 n. Chr. regierte. Er ist von einer großen Anzahl verschiedener Denkmäler bekannt, die seine enorme Bautätigkeit belegen. Er ist sicherlich der bedeutendste Herrscher der meroitischen Epoche (von 300 v. Chr. bis etwa 350 n. Chr.) des Reiches von Kusch.

Das Reich von Kusch ist die erste schwarzafrikanische Zivilisation, die im heutigen Sudan blühte und in deren Kultur sich ägyptische, subsahara-afrikanische und hellenistische Elemente mischten. ... Artikel lesen

Pyramiden von Meroe

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9. August 2006
Foto vom Nordfriedhof im Jahr 2005
Foto vom Nordfriedhof im Jahr 2005

Die Pyramiden von Meroe liegen im Sudan, rund 200 km nordöstlich von Khartum, nahe dem Dorf Bagrawija. Sie lassen sich von der Lage her grob in drei Gruppen einteilen (Bagrawija Nord, Süd und West) und befinden sich über kleine Hügel verteilt, die rund ein viertel Quadratkilometer groß sind. Insgesamt handelt es sich um mehr als 900 Pyramiden und Gräber, wobei sich die meisten bei Bagrawija Süd und West befinden.

Die meist aus Stein erbauten Pyramiden von Meroe sind mit einer Höhe von unter 30m kleiner als die bekannten ägyptischen Pyramiden und dienten den Königen, Königinnen und hohen Beamten des historischen Reiches von Kusch in Nubien als Grabstätten. Ihr Entstehungszeitraum reicht hauptsächlich von 300 v. Chr. bis etwa 300 n. Chr.. Die erste Pyramide in Meroe, die sicher einem Herrscher zugeschrieben werden kann stammt von Ergamenes, der um 280 v. Chr. regierte.

Die Pyramiden von Meroe hat der Sudan als UNESCO-Weltkulturerbe vorgeschlagen. ... Artikel lesen

Geschichte Gambias

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28. Juli 2006

Die Geschichte Gambias beschäftigt sich mit der Historie des heutigen westafrikanischen Staates Gambia, somit auch mit dem Zeitraum vor der Staatsgründung bzw. Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1965 und greift räumlich auch auf heute nicht zum Staatsgebiet Gambias zählende Gebiete zurück. Gambia liegt in den wechselfeuchten Tropen und ist mit einer Fläche von 11.295 km² der kleinste Flächenstaat auf dem afrikanischen Kontinent. Seine Geschichte ist durch die geografische Lage stark mit der Geschichte Senegals verbunden. ... Artikel lesen

Geschichte Ghanas

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15. Juli 2006
Datei:Ghana Independence Arch 4feb2005.jpg

Die Geschichte Ghanas ist die Geschichte des modernen Staates Ghana, der vorangegangenen europäischen Kolonisation dieses Gebietes sowie die vorkoloniale Geschichte der Völker und Reiche auf dem Gebiet des heutigen Staates. Das ursprüngliche Königreich Ghana lag weit nördlicher als das heutige Ghana im Gebiet der Sahelzone. Obwohl dieses Reich der Namensgeber des modernen Staates Ghana ist, hat das heutige Ghana keine historischen Bezüge zu ihm. Mit dem Namen „Ghana“ wollten die Staatsgründer an die Größe dieses mächtigen schwarzafrikanischen Reiches anknüpfen. ... Artikel lesen

Parabuthus transvaalicus

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22. Juni 2006
Parabuthus transvaalicus
Parabuthus transvaalicus

Parabuthus transvaalicus, auch Südafrikanischer Dickschwanzskorpion genannt, ist einer der größten Skorpione der artenreichen Familie Buthidae und erreicht eine Körperlänge von bis zu 16 Zentimetern (ohne Schwanz). Der wissenschaftliche Art-Beiname bezieht sich auf sein Verbreitungsgebiet im südlichen Afrika. Parabuthus transvaalicus hat sein Verbreitungszentrum im südlichen Afrika. Bisher ist sein Vorkommen in Südafrika, Botswana, Mosambik und Zimbabwe nachgewiesen. Besonders häufig findet sich der Skorpion offenbar in Südafrika zwischen Kapstadt und Pretoria, in den ehemaligen Transvaalregionen (transvaalicus) sowie im Bereich des Kaplandes. Dort leben auch die verwandten Arten Parabuthus capensis und Parabuthus granulatus. ... Artikel lesen

Geschichte Kap Verdes

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16. Juni 2006

Die Geschichte von Kap Verde lässt sich im Wesentlichen in drei unterschiedliche Phasen gliedern. Die erste Phase war die Entdeckung und Besiedlung der Inseln durch portugiesische oder in portugiesische Diensten stehende (meist italienische) Seefahrer. Diese wurde gefolgt von der Entwicklung einer kreolischen Kultur und Sprache, die die Einflüsse des portugiesischen Mutterlandes mit dem kulturellen Erbe der vielen afrikanischen Sklaven verband. In die gleiche Zeit fiel die Vermischung der verschiedenen Bevölkerungsteile zur zahlenmäßig beherrschenden mulattischen Ethnie, vom Aussehen und von der Kultur her weder vollständig afrikanisch noch europäisch. Dies führte sowohl bei den Einheimischen, wie auch bei Fremden, schnell zum Empfinden einer typisch „kapverdischen“ Identität. ... Artikel lesen

Yoruba (Sprache)

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13. Juni 2006

Als Yoruba (Eigenbezeichnung: ede Yorùbá = die Yoruba-Sprache) bezeichnet man ein Dialektkontinuum in Westafrika mit mehr als 30 Millionen[1] Sprechern. Auch die geschriebene Standardsprache wird so genannt. Die zu den Niger-Kongo-Sprachen gehörende Yoruba-Sprache ist die Sprache der Yoruba. Sie wird neben anderen Sprachen hauptsächlich in Südwest-Nigeria und z.T. in Benin und Togo gesprochen. Daneben gibt es Sprecher in Brasilien und Kuba, wo sie Nago genannt wird. Yoruba ist eine isolierende Tonsprache mit Subjekt-Prädikat-Objekt-Syntax. ... Artikel lesen

Geschichte Malis

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5. Juni 2006
Lage Malis in Afrika
Lage Malis in Afrika

Der westafrikanische Staat Mali ist wie die meisten Staaten Afrikas in seiner heutigen Form erst aufgrund kolonialer Grenzziehungen entstanden. Mali liegt in der Sahelzone südlich der Sahara, umgeben von Mauretanien, Senegal, Guinea, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Niger und Algerien. Das heutige Staatsgebiet war vom 5. bis ins 16. Jahrhundert ein wichtiges Handels- und Kulturzentrum, vor allem die Regionen um das innere Nigerdelta und um Kidal im Osten waren kulturelle Schwerpunkte. Die Reiche Ghana, Mali und das Reich der Songhai gründeten ihren Wohlstand auf dem Handel, die Städte Timbuktu, Djenné und Gao entwickelten sich zu Zentren von Bildung und kultureller Blüte. Erst durch die marokkanische Invasion im 17. Jahrhundert und die spätere französische Kolonialisation verlor Mali an Bedeutung und wurde in der Gegenwart zu einem der ärmsten Länder der Welt. ... Artikel lesen

Gambia

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4. Juni 2006
Flagge Gambias
Flagge Gambias

Gambia ist ein Staat in Westafrika, der an den Ufern des Gambia-Flusses liegt. Mit Ausnahme eines kurzen Küstenabschnitts an der Mündung des Gambia-Flusses in den Atlantischen Ozean wird Gambia vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Mit einer Fläche von ungefähr 11.000 Quadratkilometern ist das Land etwa halb so groß wie das Bundesland Hessen und kleinster Flächenstaat des Kontinentes. Gambia hat ca. 1,6 Millionen Einwohner. ... Artikel lesen

Liste der sudanesischen Bundesstaaten

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2. Juni 2006
Karte der Bundesstaaten des Sudan
Karte der Bundesstaaten des Sudan

Diese Liste der sudanesischen Bundesstaaten zeigt den aktuellen Stand der Bundesstaaten im Sudan und ihre historische Entwicklung auf. Die geschichtliche Darstellung beginnt 1919 bei den ersten Provinzen des Anglo-Ägyptischen Sudan, fährt fort mit den Veränderungen der Provinz-Gliederung in der unabhängigen Republik Sudan seit 1956 und endet mit der Einführung der ersten Bundesstaaten 1991, die 1994 durch die aktuellen Bundesstaaten abgelöst wurden. ... Artikel lesen

Afrikaans

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28. Mai 2006
Afrikaanssprecher in Südafrika
Afrikaanssprecher in Südafrika

Afrikaans, früher auch Kapholländisch oder Kolonial-Niederländisch genannt, ist die Muttersprache der Afrikaner in Südafrika. Es gehört zum westgermanischen Zweig der indogermanischen Sprachen und ist aus dem Niederländischen entstanden. Seine Grammatik hat eine starke Regularisierung durchgemacht und es ist die einzige germanische Sprache, die den Ablaut komplett abgebaut hat. ... Artikel lesen

Nubische Geschichte in der Antike

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21. April 2006
Lufbild der Nubischen Pyramiden bei Meroe 2001
Lufbild der Nubischen Pyramiden bei Meroe 2001

Die Nubische Geschichte in der Antike ist durch das Reich von Kusch geprägt.

Nubien ist grob gesehen die Bezeichnung des nördlichen Sudan. Das Gebiet grenzt im Norden direkt an Ägypten und daher sind die Geschicke beider Länder eng miteinander verbunden. Nubien ist reich an Rohstoffen, vor allem an Gold, so dass es schon früh von Seiten der Ägypter Bestrebungen gab, diese Rohstoffe auszubeuten. ... Artikel lesen

Afrikanischer Elefant

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11. März 2006
Afrikanischer Elefant
Afrikanischer Elefant

Der Afrikanische Elefant (Loxodonta africana) ist eine Art der Elefanten. Er ist das größte noch lebende Landsäugetier der Welt. Der früher als Unterart des Afrikanischen Elefanten betrachtete Waldelefant (Loxodonta cyclotis) wird heute meistens als selbstständige Art angesehen. Zur Unterscheidung von diesem wird Loxodonta africana auch als Steppenelefant bezeichnet. Einst waren Afrikanische Elefanten von der Mittelmeerküste bis zum Kap der Guten Hoffnung verbreitet. Elefanten können in unterschiedlichen Habitaten leben, vorausgesetzt, es ist Schatten, Wasser und genügend Futter vorhanden. Heute kommen sie hauptsächlich in Savannen südlich der Sahara vor. Die meisten Tiere leben in Nationalparks. ... Artikel lesen

Fußball-Afrikameisterschaft 2006

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10. März 2006
Fußball
Fußball

Die 25. Fußball-Afrikameisterschaft 2006 (Africa-Cup oder engl.: African Cup of Nations), organisiert vom afrikanischen Verband Confédération Africaine de football (CAF), fand vom 20. Januar bis 10. Februar 2006 in Ägypten statt. Zusammen mit dem Gastgeber traten 16 Mannschaften zunächst in Gruppen und danach in Ausscheidungsspielen gegeneinander an. Insgesamt fanden 32 Spiele statt.

Ägypten gewann das Turnier nach einem 4:2 Sieg im Elfmeterschießen über die Elfenbeinküste, Dritter wurde wie beim Turnier zuvor Nigeria. Torschützenkönig wurde der Kameruner Samuel Eto'o vom spanischen Club FC Barcelona mit fünf Treffern. Zum besten Spieler wurde der Ägypter Ahmed Hassan gewählt. ... Artikel lesen

Afrikanischer Strauß

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9. Januar 2006
Afrikanischer Strauß
Afrikanischer Strauß

Der Afrikanische Strauß (Struthio camelus) gehört zu den Laufvögeln und ist der größte lebende Vogel der Erde. Während er heute nur noch in Afrika südlich der Sahara heimisch ist, war er in früheren Zeiten auch in Westasien beheimatet. Für den Menschen war der Strauß wegen seiner Federn, seines Fleisches und seines Leders seit jeher von Interesse, was in vielen Regionen zur Ausrottung des Vogels führte. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Straußes ist Afrika, insbesondere Ost- und Südafrika. Ausgestorben ist er auf der Arabischen Halbinsel, in Westasien sowie in Afrika nördlich der Sahara. ... Artikel lesen

Südafrika

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29. Dezember 2005
Flagge Südafrikas
Flagge Südafrikas

Die Republik Südafrika ist ein Staat an der Südspitze Afrikas. Das Land mit der Hauptstadt Pretoria liegt zwischen 22 und 35 Grad südlicher Breite sowie zwischen 17 und 33 Grad östlicher Länge. Im Süden und Südosten grenzt das Land an den Indischen Ozean und im Westen an den Atlantischen Ozean. Im Norden liegen die Nachbarländer Namibia, Botsuana und Simbabwe, östlich davon Mosambik und Swasiland. Das Königreich Lesotho ist eine Enklave, wird also vollständig von Südafrika umschlossen. ... Artikel lesen

Kairo

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22. November 2005

Kairo (arab. القاهرة, al-Qāhira - "die Siegreiche") ist die Hauptstadt von Ägypten und die größte Stadt der arabischen Welt. Kairo hat 7.734.614 Einwohner in der eigentlichen Stadt und ist mit 15.502.478 Einwohnern in der Agglomeration (Stand jeweils 1. Januar 2005) die größte Metropolregion in Afrika.

Kairo ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Ägyptens und des Nahen Ostens. Die Stadt ist Sitz der ägyptischen Regierung, des Parlaments, aller staatlichen und religiösen Zentralbehörden sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen.

Sie ist der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt des Landes und besitzt zahlreiche Universitäten, Hochschulen, Theater, Museen sowie Baudenkmäler. Die Altstadt von Kairo ist ein Ensemble islamischer Baukunst und wird seit 1979 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. ... Artikel lesen

Afrikanischer Affenbrotbaum

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8. Oktober 2005
Afrikanischer Affenbrotbaum
Afrikanischer Affenbrotbaum

Der Afrikanische Affenbrotbaum (Adansonia digitata), auch Afrikanischer Baobab (von arabisch bu-hubub) genannt, gehört zu den bekanntesten und charakteristischsten Bäumen des tropischen Afrika. Der Affenbrotbaum ist die charakteristische Baumart der trockenen Baumsavanne des afrikanischen Tieflands südlich der Sahara. Er fehlt dagegen in den zentralafrikanischen Regenwäldern. Sein natürliches Verbreitungsgebiet reicht vom Sahel bis in den Transvaal. Da der Baum frostempfindlich ist, ist die südliche Verbreitungslinie durch die Frostgrenze bedingt. Häufige Begleitbäume in seinem Lebensraum sind Akazien, Schirmakazien und Tamarinden. ... Artikel lesen

Geschichte Ugandas

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5. Oktober 2005

Die Geschichte Ugandas ist die Geschichte des modernen Staates Uganda und der Vorgängerreiche auf seinem Gebiet. Während die Reiche der Bantu und Hima auf Grund ihrer Schriftlosigkeit noch zur Vorgeschichte zu zählen sind, setzt die schriftlich überlieferte Geschichte etwa um die Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Die bedeutendsten Mächte dieser Zeit sind die Reiche Buganda und Bunyoro. Zuerst gerät Buganda unter britischen Einfluss und 1896 wird ganz Uganda britisches Protektorat. 1962 wird dieses in die Unabhängigkeit entlassen. Die folgende Zeit kann grob in die Regierungszeiten der Diktatoren Milton Obote (1962 bis 1971 sowie 1980 bis 1985) und Idi Amin (1971 bis 1979) sowie des gemäßigteren Präsidenten Yoweri Museveni (seit 1986) unterteilt werden. ... Artikel lesen

Kongo (Reich)

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12. September 2005
Datei:Kongoreich.jpg

Das Kongoreich war ein Bantureich in Zentralafrika vom 14. Jahrhundert bis ins 17. Jahrhundert. Es erstreckte sich über Teile des heutigen Angola, der Republik Kongo und der Demokratischen Republik Kongo und war das führende zentralafrikanische Staatswesen seiner Zeit.

Zur Zeit seiner Entdeckung durch die Portugiesen nahm das Kongoreich mit seiner Ausdehnung von rund 300.000 km² das gesamte westliche Viertel des heutigen Kongo sowie Teile des heutigen Nord-Angolas und der Republik Kongo ein. ... Artikel lesen

Henry Morton Stanley

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28. August 2005

Sir Henry Morton Stanley (* 28. Januar 1841 als John Rowlands in Denbigh, Clwyd, Wales; † 10. Mai 1904 in London) war ein britisch-amerikanischer Journalist, Afrikaforscher und Buchautor.

Vom schottischen Missionar und Afrikaforscher David Livingstone, einem ausgebildeten Arzt, der im Auftrag der London Missionary Society unterwegs war, gab es seit seinem Aufbruch 1866 kein Lebenszeichen mehr. Obwohl Stanley die Geschichte später sehr dramatisch darstellte, brach er erst ein ganzes Jahr später auf. Zwischendurch berichtete er für seine Zeitung noch von der Eröffnung des Sueskanals, von Ausgrabungen in Jerusalem und schließlich aus Konstantinopel. Erst 1870 brach er von Bombay aus auf, Livingstone zu finden. Wie er es im Abessinienkrieg gelernt hatte, brach er mit einem riesigen Tross auf, 190 Männer, nur zwei weitere Briten, die übrigen afrikanische Träger. Er bewegte sich von Osten her Richtung Zentralafrika und begegnete am 10. November 1871 in Udschidschi, in der Nähe des Tanganjikasees einem Europäer. "Doctor Livingstone, I presume?" - "Doktor Livingstone, nehme ich an", soll er gesagt haben. Da Stanleys europäische Begleiter die Reise nicht überlebten, die Afrikaner nie befragt wurden und Livingstone bis zu seinem Tod ein Jahr später nichts aufschrieb, liegt nur Stanleys Bericht vor. ... Artikel lesen

Anwar as-Sadat

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24. August 2005

Muhammad Anwar as-Sādāt (arabisch محمد أنور السادات )‎ (* 25. Dezember 1918 in Mit Abul-kum, einem Dorf im Nil-Delta; † 6. Oktober 1981 in Kairo) war ein ägyptischer Staatsmann. Neben Nasser und anderen war er Mitgründer des Geheimbunds der Freien Offiziere, seit dem Staatsstreich 1952 bekleidete er hohe Ämter. Als Nachfolger Nassers wurde er 1970 Staatspräsident. Sadat lockerte das diktatorische Regime, führte Ägypten in den Oktoberkrieg 1973, löste das Land aus der engen Bindung an die Sowjetunion und schloss 1979 Frieden mit Israel. Für seine Bemühungen im Friedenprozess mit Israel erhielt er zusammen mit Menachem Begin 1978 den Friedensnobelpreis. Sadat fiel einem Attentat zum Opfer, das Gegner seiner Politik der Aussöhnung mit Israel verübten. ... Artikel lesen

Live 8

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21. August 2005
Datei:Live8 Edinburgh.jpg

Live 8 war ein weltumspannendes Rockkonzert unter dem Motto „Make Poverty History“ (Macht Armut zur Vergangenheit), das am 2. Juli 2005 gleichzeitig an zehn Orten der G8-Mitgliedstaaten sowie in Südafrika stattfand. Am 6. Juli 2005 fand zudem ein elftes Live-8-Konzert in Edinburgh statt. Die Konzerte wurden von Bob Geldof und Bono, dem Sänger der Band U2, initiiert und organisiert.

Der Name Live 8 lehnt sich an die Live-Aid-Konzerte von 1985 sowie den G8-Gipfel an, der vom 6. bis 8. Juli 2005 in Gleneagles (Schottland) tagte. Dort wurde über einen Schuldenerlass und die Entwicklungshilfe für einige der ärmsten Länder Afrikas verhandelt. Die Konzerttermine wurden bewusst direkt vor diese Zusammenkunft und der letzte Konzertort in seine unmittelbare Nachbarschaft gelegt. Damit wollten die Veranstalter die Probleme der afrikanischen Entwicklungsländer wieder in den Fokus der internationalen Politik rücken und auf wirksame Maßnahmen gegen die Armut drängen. ... Artikel lesen

Burenkrieg

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9. August 2005
Datei:Afrikaner commandos.JPG

Der Burenkrieg von 1899-1902 war ein Konflikt zwischen Großbritannien und den Burenrepubliken Oranje Freistaat und Transvaal, der mit der Eingliederung der letzteren in das Britische Empire endete. Ursachen waren einerseits das Streben Großbritanniens nach den Bodenschätzen der Region und nach einem territorial geschlossenen Kolonialreich in Afrika und andererseits die ausländerfeindliche Gesetzgebung der Burenrepubliken.

Nach der Abtretung der niederländischen Besitzungen an der Südspitze Afrikas an Großbritannien 1806 gerieten die in der Kapkolonie lebenden Buren zunehmend in die Minderheit. Um ihre Identität zu wahren und sich nicht den britischen Gesetzen beugen zu müssen (z. B. der rechtlichen Gleichstellung freier Eingeborener oder der Abschaffung der Sklaverei), wichen Tausende von Buren im so genannten Großen Treck von 1836–1844 ins Hinterland aus. ... Artikel lesen

Johannesburg

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9. Juli 2005
Datei:Pic-sandton.jpg

Johannesburg ist die Hauptstadt der Provinz Gauteng in Südafrika. Fälschlicherweise wird Johannesburg oft als Hauptstadt der Republik Südafrika angesehen, offizielle Landeshauptstadt ist aber das ca. 50 km nördlich gelegene Pretoria.

Mit 3.225.608 Einwohnern (Volkszählung 9. Oktober 2001) ist Johannesburg die größte Stadt und der gesamte Großraum die größte Metropolregion im südlichen Afrika mit nahezu 8 Millionen Einwohnern. ... Artikel lesen

Shaka Zulu

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5. Juli 2005

Shaka (* um 1787 in der Nähe des heutigen Ortes Melmoth im ehemaligen Homeland KwaZulu; † 22. September 1828); auch Shaka Zulu, Shaka ka Senzangakhona, d.h. Sohn des Senzangakhona) war der Häuptling der Zulu, der den Aufstieg des Stammes von einem kleinen Clan zu einem mächtigen Volk mit Macht über einen Großteil des Gebiets des heutigen Südafrika erreichte. Seinem Erfolg bei der militärischen Überwindung seiner Feinde und seinem Geschick bei der Eingliederung der Unterworfenen verdankt Shaka seinen Ruf, einer der herausragenden Häuptlinge der Zulu gewesen zu sein. ... Artikel lesen


Sechstagekrieg

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3. Juli 2005

Der Sechstagekrieg (Arabisch حرب الأيام الست harb al-ʾayām as-sita hebr. מלחמת ששת הימים, milchemet scheschet hajamim Englisch Six Day War) zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten Ägypten, Jordanien und Syrien dauerte vom 5. Juni bis zum 10. Juni 1967. Als Teilaspekt des Nahostkonfliktes war er nach dem Israelischen Unabhängigkeitskrieg (1948) und der Sueskrise (1956) der dritte arabisch-israelische Krieg.

Der Krieg begann mit einem Angriff der israelischen Luftwaffe auf ägyptische Luftwaffenbasen. Nachdem Ägypten zuvor die Straße von Tiran für die israelische Schifffahrt gesperrt hatte und arabische Armeen an den Grenzen Israels aufmarschiert waren, war dies aus israelischer Sicht ein Präventivschlag, der einem Angriff der arabischen Staaten zuvorkommen sollte. ... Artikel lesen

Große Moschee von Djenné

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9. Juni 2005

Die Große Moschee von Djenné ist eines der größten Lehmgebäude der Welt mit einer Fläche von 40 m * 40 m und gilt als ein Höhepunkt der sudanesisch-sahelischen Architektur. Die Moschee ist der Mittelpunkt der Stadt Djenné, Mali, im Binnendelta des Niger. Die Moschee zählt zu den berühmtesten Bauwerken Afrikas und wurde von der UNESCO im Jahr 1988 gemeinsam mit der Altstadt Djennés zum Weltkulturerbe erklärt. ... Artikel lesen

Kairo Metro

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22. Mai 2005
Datei:Kairo metro.jpg

Die Kairoer Metro in Ägyptens Hauptstadt ist das einzige voll entwickelte U-Bahn-System Afrikas. Derzeit befinden sich zwei Strecken in Betrieb, die beide separat betrieben werden. Eine dritte U-Bahnstrecke ist im fortgeschrittenen Planungsstadium. Alle Linien befahren die Normalspur von 1435 mm. ... Artikel lesen


Geschichte der Demokratischen Republik Kongo

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4. Dezember 2004
Datei:Kongoreich.jpg

Die Geschichte der Demokratischen Republik Kongo, die zeitweise Zaïre hieß, ist die Geschichte des größten afrikanischen Landes südlich der Sahara, dessen heutige Grenzen im Wesentlichen auf die Kolonialmacht Belgien zurückgehen. Die vorkoloniale Geschichte ist vor allem von mehreren Bantu-Reichen geprägt. Sie gingen nach über drei Jahrhunderten der Plünderung durch den vornehmlich portugiesischen Sklavenhandel sämtlich in einer der brutalsten europäischen Kolonialherrschaften unter. Nach deren Ende 1960 und einem nachfolgenden, durch westliche Intervention angeheizten Bürgerkrieg, litt das Land ab 1965 unter einer über drei Jahrzehnte währenden grausamen Diktatur. Deren Ende 1997 war zugleich der Beginn einer Folge schwerer Kriege, die die ehemalige amerikanische Außenministerin Madeleine Albright den "ersten Weltkrieg in Afrika" nannte und die bis Anfang 2004 drei Millionen Menschen das Leben kosteten. ... Artikel lesen

Homeland

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20. Juni 2004

Als Homelands wurden während der Apartheid die Stammesgebiete der Schwarzen in Südafrika bezeichnet. Die weißen Apartheids-Führer nannten die Homelands Bantustan. Sie wollten die Rassentrennung der Apartheid unter dem Motto der „separaten Entwicklung“ auch territorial durchsetzen und formell unabhängige Staaten der Schwarzen in Südafrika schaffen, deren Bewohnern (Schein-)Unabhängigkeit zugestanden werden sollte. Die Homelands waren ökonomisch, finanziell und militärisch jedoch vollständig von Südafrika abhängig. De facto stellten sie lediglich vom übrigen Staatsgebiet abgetrennte Reservate dar. ... Artikel lesen

Ibn Chaldun

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30. Mai 2004
Datei:Khaldun.jpg

Ibn Chaldun (* 27. Mai 1332 in Tunis; † 16. März 1406 in Kairo) war ein islamischer Historiker und Politiker. Ibn Chalduns Betrachtungsweise von gesellschaftlichen und sozialen Konflikten gilt auch als Vorläufer einer soziologischen Denkweise. Ibn Chalduns Leben ist für seine Zeit außerordentlich gut dokumentiert, da er uns eine Autobiografie (at-taʿrīf b-ibn Chaldūn wa-riḥlatuhu gharban wa scharqan) hinterlassen hat, in der er zahlreiche Dokumente, die sein Leben betreffen, wörtlich zitiert.

Zahlreiche von Ibn Chalduns Ideen und Methoden wurden später als Vorläufer europäischer Theorien und Disziplinen angesehen. So wurden seine Erklärungen zu den Ursachen der Entstehung des Profits und des Kapitals (ra's al-mal) als Vorläufer von Karl Marx' Werttheorie angesehen, er wurde als Gründungsvater der Geschichtswissenschaft, der Soziologie und der Politikwissenschaft präsentiert. ... Artikel lesen

Bilder

Einzigartige Pflanzenwelt am Ruwenzori, Uganda

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4. April 2006

Einzigartige Pflanzenwelt am Ruwenzori, Uganda

Erg Chebbi, Marokko

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6. März 2006

Erg Chebbi, Marokko

Traditionelles Segelboot in Mosambik

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4. Februar 2006

Traditionelles Segelboot in Mosambik

Initiations-Ritual in Malawi

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19. Juni 2005

Initiations-Ritual in Malawi

Datei:8403452 36f7580a25 o.jpg

Kap der Guten Hoffnung

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29. April 2005

Kap der Guten Hoffnung

Reisen in Central-Afrika

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21. April 2005

Reisen in Central-Afrika von Mungo Park (1859)

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