Glory (1989)
Film | |
Titel | Glory |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1989 |
Länge | 122 Minuten |
Stab | |
Regie | Edward Zwick |
Drehbuch | Kevin Jarre |
Produktion | Freddie Fields |
Musik | James Horner |
Kamera | Freddie Francis |
Schnitt | Steven Rosenblum |
Besetzung | |
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Glory ist ein Historiendrama aus dem Jahre 1989 über ein lange Zeit vernachlässigtes Kapitel des Amerikanischen Bürgerkrieges, nämlich über die dort auf Seiten der Union kämpfenden schwarzen Truppen.
Handlung
Robert Gould Shaw, ein junger Offizier aus einer der reichen Abolitionistenfamilien in Boston, bekommt den Auftrag, das 54. Infanterieregiment des Staates Massachusetts nur aus schwarzen Rekruten aufzustellen und für den Kampf vorzubereiten. Nach anfänglichem Zögern widmet er sich voller Begeisterung dieser Aufgabe und verfolgt mit ihr seine Vision: Er will beweisen, dass schwarze Soldaten genauso gut kämpfen können wie weiße, was von vielen Offizieren der Unionsarmee bezweifelt wird. Durch harte Arbeit und strenge Disziplin will Shaw aus diesen einfachen Männern, zum Teil entlaufene Sklaven, für ihre Sache einstehende Soldaten machen. Doch diese Härte ist nichts im Vergleich zu dem, was auf Shaw und seine Männer wartet: Battery Wagner, ein Fort im Hafen von Charleston, das von der Unionsarmee belagert wird und eingenommen werden muss, um Zugang zu diesem wichtigen konföderierten Hafen zu erhalten. General George Crockett Strongs Brigade hat den Befehl, das Fort am 18. Juli 1863 anzugreifen. Shaw zögert keine Minute und bietet sein Regiment für diesen Angriff an. Er sieht darin die Chance, der Armee zu beweisen, wie gut schwarze Soldaten kämpfen können. Der Angriff scheitert, Shaw fällt und die kämpfenden Truppen werden verlustreich zurückgeschlagen.
Auszeichnungen
Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem auch mit drei Oscars.