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16-Bit-Architektur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter 16-Bit-Architektur versteht man in der EDV eine der folgenden Prozessor-Architekturen:

  • von Intel (und anderen) Prozessoren der 8086-Familie; mittels einfacher Segment-Adressierung und den EMS-/XMS-Standards lässt sich Speicher bis 1 MiB direkt und bis 16 MiB über Mapping ansprechen.

sowie diverse weitere Designs.

Vereinfacht dargestellt bedeutet 16 Bit, dass die Prozessoren durch ihr Design so ausgelegt sind, dass 16 Bit (also 2 Byte) gleichzeitig bzw. während eines Taktes verarbeitet werden können. Das schließt die externe und interne Gestaltung von Daten- und Adressbussen, die Ausführung des Registersatzes sowie der Recheneinheiten mit ein. Weiterhin findet sich im Befehlssatz meist eine speziell auf 16 Bit angepasste Umsetzung eines Teils der gängigen Adressierungs-Arten.

Unter der Programmiersprache C schlägt sich die Anzahl der Bits insbesondere bei der Größe der Datentypen void*, int und manchmal auch bei long, sowie deren vorzeichenlosen Pendants, nieder.

Siehe auch: 64-Bit-Architektur, 32-Bit-Architektur, 8-Bit-Architektur, 4-Bit-Architektur, 1-Bit-Architektur