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Georg von Eucken-Addenhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Georg Udo Victor von Eucken-Addenhausen (* Aurich 29. Juli 1855; † 1. Mai 1942 auf Gut Addenhausen bei Neuharlingersiel), ein Sohn des hannoverschen Rittmeisters Carl Hillrich Eucken und Carolina von Frese, gehörte als Jurist und Staatsmann zu den bedeutendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten in Ostfriesland. Er wirkte u.a. als Großherzoglich Oldenburgischer Gesandter und bevollmächtiger Minister am Preußischen Hofe in Berlin. Nach dem mit mehreren Auszeichnungen versehenen Kriegseinsatz nahm er am Tage des Rücktritts des oldenburgischen Großherzogs ebenfalls seinen Abschied und zog sich auf sein Gut Addenhausen in Ostfriesland zurück. Von 1932-1942 war er Präsident der Ostfriesischen Landschaft. Außerdem war er Mitglied des Centralausschusses für die Innere Mission der Deutschen Evangelischen Kirche, Schirmherr der Ostfriesischen Bauernhochschule und - bereits seit 1908 - Mitglied der Ostfriesischen Ritterschaft.