Unwetter in Österreich 2021
Unwetter in Österreich 2021 | |
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Unwetter | Starkregen mit folgendem Hochwasser |
Großwetterlage | Trogwetterlage, NOZZF |
Daten | |
Beginn | Anfang Juli 2021 |
Folgen | |
Betroffene Gebiete | Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz |
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Das Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021 ist eine Naturkatastrophe mit schweren Hochwassern in mehreren Flussgebieten in Mitteleuropa im Sommer 2021. Besonders betroffen waren Teile Belgiens, der Niederlande, der Schweiz, Deutschlands und weitere angrenzende Länder. Die Hochwasser wurden zum Teil durch das Tiefdruckgebiet Bernd verursacht.
Seit Anfang Juli 2021 gelangten von Frankreich und über das Piemont warme stürmische Winde und mit dem Höhentief von Norden her eine kühle Windströmung nach Mitteleuropa. Daraus entstand ein großes, wegen des aktuell schwachen Jetstreams und einer Trogwetterlage relativ ortsfestes Tiefdruckgebiet; tagelang gab es Dauerregen und schwere Gewitter (teils mit Hagel) über der Nordwestschweiz, dem Tessin, Ostbelgien, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen. Wassermassen verursachten vielerorts Überschwemmungen an Flüssen und Bächen, hohe Sachschäden, Verletzte und Tote. Die Pegelstände einiger Gewässer erreichten ähnliche Hochstände wie beim Alpenhochwasser 2005 und dem Hochwasser in der Schweiz 2007 oder überschritten diese sogar.[1] Nach etwa einer Woche lag das Tiefdruckgebiet über den Ostalpen, wo es sich langsam auffüllte und dabei noch zu schweren Überschwemmungen in Österreich führte.
Das Hochwassergeschehen nahm in den verschiedenen betroffenen Regionen einen unterschiedlichen Verlauf. Während die Niederschläge in einigen Bergregionen zu einem enormen Anschwellen der Flüsse führten und eine rasch steigende, jedoch nur kurze Zeit dauernde Überflutung am Unterlauf bewirkten, sammelte sich das Wasser andernorts wie etwa bei den Alpenrandseen in der Schweiz und am Unterlauf der Flüsse wie der Maas langsam und stetig und erreichte erst nach Tagen die höchsten Pegelstände. Die Flutwellen in einigen Tallandschaften klangen teils nach wenigen Stunden wieder ab, während die Überflutung in flachen Gebieten noch tagelang andauerte. Die Flut wirkte sich besonders in der Eifel verheerend aus, wo Ortschaften an der Ahr, am oberen Teil der Erft, an der Rur und an ihren Nebenflüssen Inde, Merzbach und Wurm verheerend getroffen wurden. Viele Häuser wurden unterspült, von den Fluten mitgerissen und beschädigt; Straßen, Brücken und andere Infrastruktureinrichtungen wurden zerstört.
Bei der Naturkatastrophe starben über 180 Menschen[2], davon mindestens 158 in Deutschland. Das Hochwasser ist gemessen an der Opferzahl die schwerste Naturkatastrophe in Deutschland seit der Sturmflut 1962[3].
Hintergründe
Vorgeschichte
Während in den Jahren 2018 bis 2020[4] Hitze und Dürre herrschten (Dürre und Hitze in Europa 2018 und Hitzewellen in Europa 2019), gab es 2021 in einigen betroffenen Gebieten bereits Anfang des Jahres erste Hochwasser. Beispielsweise trat der Rhein im Januar und Februar über die Ufer. In den Monaten Mai und Juni hatte zudem eine tiefdruckbestimmte Wetterlage am Alpennordrand wiederholt zu Dauerregen geführt. Mehrmals war es vor allem im Einzugsgebiet des Rheins zu schweren Wetterereignissen mit starken Gewittern und großen Hagelschlägen gekommen.[5] Am 22. Juni hatte ein Murgang im Zentrum der Gemeinde Cressier im Kanton Neuenburg große Schäden angerichtet.[6] Bereits zu Beginn des Monats Juli bestand deshalb an einigen Gewässern Hochwassergefahr.[7] Die kumulierten Niederschläge aus der Zeit vom Monat Mai bis zum Juli zerstörten in mehreren Regionen landwirtschaftliche Kulturen.
Ursachen
Die Klimaforscher Stefan Rahmstorf, Friederike Otto, Ed Hawkins[8] und der Meterologe Karsten Schwanke schildern, dass der wesentliche Faktor für die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen die globale Erwärmung sei.[9] Für die Entstehung von Hochwasser ist insbesondere von Bedeutung, dass wärmere Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann (→ Luftfeuchtigkeit#Temperatur), der dann abregnet.[10] Zudem schwächt die globale Erwärmung zeitweise den Jetstream, was dazu führt, dass Wetterlagen wie Hochs oder Tiefs lange Zeit weitgehend am selben Ort verharren, anstatt weiterzuziehen. Dies verschärft deren regionale Auswirkungen, beispielsweise Starkregenereignisse[11] oder auch die Hitzewelle Ende Juni in Nordamerika. Dies zeigen sowohl historische Beobachtungen und Klimaprojektionen, als auch grundlegende Erkenntnisse der Physik.[12] Bereits in den späten 1980er Jahren prognostizierten erste damals noch recht einfache Klimamodelle bei voranschreitender globaler Erwärmung eine Zunahme von Starkniederschlägen bei gleichzeitiger Abnahme von leichten Niederschlagsereignissen. Inzwischen ist diese Entwicklung auch in Messdaten erkennbar.[13][14]
Schwanke beschreibt, wie die Regenmengen in der Eifel schwere Schäden anrichten konnten: Das Wasser sei durch das dortige Mittelgebirgsgelände kanalisiert worden und habe zu schnell steigenden Pegelständen der kleineren Bäche geführt, die wiederum zum Hochwasser beigetragen hätten. Ausgangslage seien gesättigte Böden aufgrund eines sehr nassen Frühjahrs und das Tief "Bernd", dessen Wolkenmassen sich über dem Mittelgebirgen in der Region ausregneten und zu „intensiven Regenfälle von 150 bis 200 Liter pro Quadratmeter binnen 48 Stunden“ führten.[15] An mehreren Stationen, etwa in Rheinbach-Todenfeld oder in Köln-Stammheim, wurden sogar binnen 24 Stunden – zwischen 14. und 15. Juli 2021, jeweils 8 Uhr – mehr als 150 Millimeter Niederschlag gemessen, im Norden von Rheinland-Pfalz bis zu 148 Millimeter, je deutlich mehr als die durchschnittliche Regenmenge im gesamten Monat Juli.[16] In Stammheim war es mit 154 Millimeter der höchste je an einem Tag gemessene Wert, der damit zudem den bisherigen Spitzenwert der letzten 75 Jahre (95 mm Millimeter) bei Weitem übertraf. Zudem war es ein dahingehend ein ungewöhnliches Ereignis, dass auf einer so großen Fläche – vom Sauerland über das Bergische Land und Köln bis in die Eifel – mehr als 100 Millimeter Regen fielen, was in den vorhergehenden Jahrzehnten nie beobachtet wurde.[17]
Andere Faktoren, die zu einer Verschärfung der Situation während Starkniederschlägen beitragen können, sind Flächenversiegelung, Entwaldung, ausgetrocknete Böden sowie fehlende oder unterdimensionierte Hochwasserschutzmaßnahmen an bisher selten als Risiko in Erscheinung getretenen Mittelgebirgsbächen.[10] Wie hoch die Pegelstände im Einzelnen waren, lässt sich teils nicht mehr nachvollziehen, da Messeinrichtungen aufgehört hatten Daten zu melden. Entweder waren diese nicht für die erreichten Pegelstände ausgelegt oder wurden vom Wasser zerstört.[15][18]
Betroffene Gebiete
Belgien
In Belgien war der wallonische Landesteil betroffen (darunter Orte an der Maas und ihren Nebenflüssen). Am 15. Juli gab der staatliche Infrastrukturbetreiber Infrabel die Einstellung des Eisenbahnverkehrs in der gesamten Region bekannt.[19] Hochwassergefahr bestand in der gesamten Provinz Lüttich sowie in Teilen der Provinzen Luxemburg, Namur und Wallonisch Brabant. Innenministerin Annelies Verlinden ließ das Katastrophenschutzverfahren der EU aktivieren. Das Nachbarland Frankreich verkündete die Entsendung von Helfern in die Provinz Lüttich.[20] Im Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft trat die Our über die Ufer und überschwemmte das zu Burg-Reuland gehörende Dorf Ouren.[21] In der Provinz Lüttich starben zwei Menschen, in Belgien insgesamt mindestens 31 und weitere 163 Personen gelten derzeit als vermisst (Stand: 18. Juli 2021, 19.35 Uhr).[22] Mehrere Häuser stürzten ein. Zeitweise waren ca. 20.000 Menschen ohne Strom, zudem kam es zur Verunreinigung von Trinkwasser.[23] In Eupen wurde TNT-Sprengstoff angeschwemmt; vor dessen Entschärfung wurde ein Gebiet evakuiert.[24]
Deutschland


Übersicht der Todesopfer in Deutschland | ||
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Bundesland | Ort bzw. Kreis | Anzahl |
Rheinland-Pfalz | Landkreis Ahrweiler | 110[25] |
Nordrhein-Westfalen | Kreis Euskirchen | 24 [26] |
Rheinbach (Rhein-Sieg-Kreis) | 6 [26] | |
Geilenkirchen (Kreis Heinsberg) | 2 [27] | |
Köln | 2 [28] | |
Düsseldorf | 1 [29] | |
Solingen | 1 [28] | |
Kamen (Kreis Unna) | 1 [28] | |
Werdohl (Märkischer Kreis) | 1 [28] | |
Altena (Märkischer Kreis) | 1 [28] | |
Rhein-Erft-Kreis | 1 [30] | |
Bayern | Berchtesgadener Land | 2 [31] |
Baden-Württemberg | Landkreis Heilbronn | 1 [32] |
Noch nicht zugeordnete Opfer | mindestens 6[33] | |
Insgesamt | mindestens 158[33][32][34] |
Weitere besonders betroffene Orte bzw. Kreise in Deutschland | |
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Wuppertal | |
Aachen-Kornelimünster | |
Eschweiler und Stolberg | |
Hof | |
Selbitz | |
Kordel | |
Leverkusen | |
Düsseldorf | |
Kreis Mettmann | |
Oberbergischer Kreis | |
Rheinisch-Bergischer Kreis | |
Rhein-Sieg-Kreis | |
Heimerzheim | |
Rhein-Erft-Kreis | |
Hagen | |
Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Steinbachtalsperre | |
Trier-Ehrang |
Mitte Juli 2021 verursachte das Tief in mehreren Regionen Deutschlands schwere Niederschläge. Binnen 24 Stunden fielen mancherorts mehr als 150 Liter Regen pro Quadratmeter, u. a. in Köln-Stammheim 154 Liter. Der Deutsche Wetterdienst bezifferte die Wiederkehrzeit eines solchen Ereignisses auf mehr als 100 Jahre[35] und möglicherweise 1.000 Jahre.[36] Diese Regenmassen verursachten starke Überschwemmungen. Besonders betroffen waren Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Für die zwei Bundesländer löste Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am 16. Juli 2021 den militärischen Katastrophenalarm aus, um die Handlungsfähigkeit der Bundeswehr bezüglich der Katastrophenhilfe zu steigern.[37]
Aufgrund der schweren Unwetter starben in beiden Bundesländern mindestens 158 Menschen.[33] Unter anderem starben in NRW vier Feuerwehrleute im Einsatz.[38] Bereits nach ersten Bestandsaufnahmen lag die Opferzahl weitaus höher als beim Jahrhunderthochwasser 2002, als in Deutschland 21 Menschen starben.[39] Zudem wird mit Sachschäden in Milliardenhöhe gerechnet.[40][41]
Weil das Hochwasser mehrere Umspannwerke erreichte, mussten die Stromversorgungsunternehmen dort den Strom abschalten.[42][43] 200.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen (NRW) und Rheinland-Pfalz (RLP) waren von Stromausfall betroffen.[44] Dies dauerte bei mehr als 100.000 Menschen noch mindestens bis zum Nachmittag des 16. Juli an.[45] Auch Mobilfunknetze und die Trinkwasserversorgung waren in einigen betroffenen Gebieten zusammengebrochen.[43] Ebenso ist der Zugverkehr – insbesondere der Fernverkehr – vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stark beeinträchtigt.[46] Besonders stark betroffen sind die Bahnstrecken in der Eifel, etwa die Eifelstrecke und die Ahrtalbahn.[47] (Mehr dazu nachfolgend.)
Rheinland-Pfalz

Besonders stark betroffen ist der Landkreis Ahrweiler, wo das Hochwasser der Ahr eine Spur der Zerstörung hinterließ und Brücken und andere Infrastrukturanlagen zerstörte. Allein in der Gemeinde Schuld stürzten sechs Häuser ein, zahlreiche weitere wurden schwer beschädigt. In der Stadt Sinzig starben zwölf Bewohner der Behinderteneinrichtung „Lebenshilfe-Haus“. Die Fluten seien schneller gekommen, als die Menschen hätten in Sicherheit gebracht werden können.[48][49]
Eine Richtungsfahrbahn der gerade im Bau befindlichen Ahrquerung der B9 bei Sinzig ist durch einen unterspülten Pfeiler abgesackt und muss nun abgerissen werden.[50] Auf der Ahrtalbahn wurden mindestens sieben Eisenbahnbrücken und rund 20 Kilometer Gleis durch Über- und Unterspülungen zerstört. Die streckenseitigen Reparaturen dürften Monate in Anspruch nehmen.[51] Die Einrichtung eines Ersatzverkehrs gestaltete sich aufgrund der Straßenverhältnisse jedoch schwierig.[47]
In den Landkreisen Vulkaneifel[52] und Trier-Saarburg wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Besonders betroffen war dort beispielsweise die Gemeinde Kordel, in der u. a. ein Altenpflegeheim vollständig evakuiert werden musste.[53]
Nordrhein-Westfalen

Bis zum 16. Juli waren 25 Städte und Kreise in NRW besonders vom Hochwasser betroffen. Bis zum selben Tag hatten laut NRW-Innenminister Herbert Reul 19.000 Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen 30.000 Einsätze im Zusammenhang mit dem Hochwasser bewältigt und die Polizei Nordrhein-Westfalen weitere 3.200 Einsätze.[37]
Die drastischen Folgen der Unwetterkatastrophe in Westdeutschland machten sich auch in Euskirchen und Erftstadt stark bemerkbar. Aufgrund der Überschwemmungen und der einsturzgefährdeten Steinbachtalsperre mussten mehrere tausend Bewohner in mehreren Ortschaften ihre Wohnhäuser verlassen.[54] Die über die Ufer getretene Erft überflutete weite Teile des Erftstädter Stadtgebiets, mehrere Ortschaften wurden teilweise oder vollständig evakuiert und Fernverkehrsstraßen wie die Autobahnen A1 (Eifelautobahn) und A61 sowie die Bundesstraße 265 mussten aufgrund der Überflutung und von Straßenschäden gesperrt werden. Im Erftstädter Ortsteil Blessem floss das Wasser der Erft durch ein Wohn- und Gewerbegebiet und bahnte sich einen neuen Weg in die Grube des Kieswerks Blessem; dabei wurden bei der Burg Blessem mehrere Häuser unterspült und beschädigt.[55][56] Das St.-Antonius-Hospital Eschweiler musste vollständig evakuiert werden; die über 300 Patientinnen und Patienten wurden in andere Krankenhäuser gebracht. Am 17. Juli wurde die Justizvollzugsanstalt Euskirchen größtenteils geräumt.[57]
Neben den Schäden an Fernstraßen wurden auch viele Bahnstrecken stark in Mitleidenschaft gezogen. Zeitweise war in der Südhälfte Nordrhein-Westfalens auf kaum einer Strecke Zugverkehr möglich. Fernzüge aus Norden endeten u. a. bereits in Münster, etliche Regionalzuglinien fielen aus.[47] Die Reparaturarbeiten dauern an, einige Strecken sind auch weiterhin noch gesperrt.[58][46] Besonders betroffen sind dabei die Bahnhöfe Hagen und Wuppertal sowie die hier verlaufenden Bahnstrecken (u. a. die Wupperstrecke). Hier ist auch weiterhin kein Zugverkehr möglich (Stand 16. Juli 2021, 22:30 Uhr).[46][47][59] Auch in Bonn an der linken Rheinstrecke konnten bis zum 17. Juli 2021 18 Uhr keine Züge fahren, da Wasser in das Stellwerk eingedrungen ist und die Stromversorgung unterbrochen hat.
Weil die Inde über die Ufer trat, wurde der Tagebau Inden teilweise geflutet, eine Person ist in der Folge als vermisst gemeldet.[60]
Am 14. Juli wurden das Hochwasserrückhaltebecken Eicherscheid in der Eifel und andere Rückhaltebecken bei Horchheim, Weilerswist und Kerpen-Mödrath geöffnet, um den Abfluss in der Erft zu verringern.[61] Der WDR meldete am Abend des 16. Juli einen Dammbruch an der Rur in Wassenberg-Ophoven.[62]
Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg gab es aufgrund Starkregens vielerorts Überschwemmungen. In Tübingen und Reutlingen gab es im Juni mehrfach Überflutungen, wobei ein COVID-19-Impfzentrum überflutet wurde.[63] Auch der Rhein trat über die Ufer.[64] In Karlsbad und Remchingen kam es mehrfach zu Überflutungen, unter anderem wurde die Bundesautobahn 8 rund einen Meter überflutet.[65][66] Am Freitagabend des 9. Julis standen in Distelhausen im Taubertal mehrere Straßen, wie etwa die Zufahrtsstraße nach Lauda unter Wasser, wobei der Hochwasserpegel Tauberbischofsheim bis zum darauffolgenden Samstag bereits 3,17 Meter gezeigt hat.[67] Auch am 13. Juli kam es wieder zu Einsätzen wegen örtlichen Starkregens, wie beispielsweise in Eppingen und Heilbronn.[68] Ebenfalls musste die Rheinschifffahrt zwischen Iffezheim und Germersheim in der Nacht zum Mittwoch eingestellt werden. Diese Sperrung wurde bereits einen Tag später bis Mannheim ausgedehnt.[69]
Aufgrund der Regenfälle wurde die Bundesautobahn 6 zwischen Viernheimer Dreieck und Mannheim-Sandhofen unterspült und musste wegen der Beschädigungen am 14. Juli gesperrt werden.[70] Am frühen Abend des 15. Juli kam es wiederholt zu örtlichem Starkregen. So wurde die Heilbronner Südstadt und die Gemeinde Flein teilweise überflutet.[71] In Bretten-Ruit verursachte zudem nur der Regen, jedoch nicht die Salzach die Überschwemmung des Ortes.[72] In Inzlingen musste ein 17-Jähriger gerettet werden, nachdem er durch das Hochwasser in einen offenen Gully gesogen worden war.[73] Im Raum Radolfzell kam es am darauffolgenden Freitagmorgen in mehreren Orten wegen eines Hangrutsches zu einem mehrstündigen Stromausfall.[74] Eine Person im Landkreis Heilbronn wurde nach einem Sturz in den Fluss Jagst tot geborgen.[75]
Zudem musste am Abend des 16. Juli nach Unter- und Überspülung der Gleise die Donaubahn zwischen Ehingen und Munderkingen eingestellt werden. Gleichzeitig hat in Lorch im Ostalbkreis der Götzenbach mehrere Häuser überflutet.[76] Am Morgen des 17. Julis war der Wasserstand am Pegel Maxau des Oberrheins in Karlsruhe bereits auf 8,62 Meter gestiegen, weswegen auch die Rückhalteräume in Kehl und Altenheim im Ortenaukreis geflutet werden mussten. Ebenfalls musste ein Teil der Strecke bei der Reaktivierungsfeier der Biberbahn zwischen Stockach und Mengen am selben Tag gesperrt werden, weil ein Bahndamm beschädigt wurde.[77]
Bayern
In mehreren Städten und Landkreisen in Nordbayern wurde am 10. Juli 2021 der Katastrophenfall ausgerufen. In Wilhermsdorf kam es zu einem Stromausfall, nachdem ein Trafohaus überflutet worden war. Die Bahnstrecke von Neustadt an der Aisch nach Bad Windsheim musste wegen Überflutung der Gleise gesperrt werden. Zahlreiche Straßen standen unter Wasser. In Altmannshausen (Markt Bibart) wurde eine denkmalgeschützte Brücke in Teilen weggerissen und war daher unpassierbar.[78][79] Reichenberg bei Würzburg wurde sogar gleich zweimal innerhalb von sieben Tagen, nämlich am 9. sowie am 15. Juli, überflutet.[80] In Ansbach stieg die Rezat auf einen Pegel von 4,29 Metern.[81] Zudem überlagerte sich diese Katastrophe zeitlich mit einem Bombenfund am Ansbacher Bahnhof, der die Einsatzkräfte zusätzlich forderte.[82]
Am Abend des 17. Juli sind Orte im Berchtesgadener Land nach starken Regenfällen überflutet worden, woraufhin der Landkreis den Katastrophenfall ausrief. Die Berchtesgadener Ache stieg auf 3,50 Meter an und übertraf damit den Höchststand von 3,12 Metern im Jahr 2012.[83][84] Da ein Hangabrutsch in Schönau am Königssee befürchtet wurde, kam es dort und in anderen Orten zu Evakuierungen. Der Bahnhof von Bischofswiesen wurde überflutet, die Kunsteisbahn Königssee schwer beschädigt und mehrere Straßen, darunter Abschnitte der Bundesstraße 2, mussten wegen Überflutung zeitweise gesperrt werden.[85]
Hessen
In Nordhessen kam es vor allem zu Überflutungen von Gebäuden und Verkehrsbehinderungen. Auf der Landesstraße 3215 zwischen Naumburg und Waldeck wurde am 14. Juli 2021 ein Hang unterhalb der Straße weggespült, so dass die beschädigte Straße gesperrt werden musste. Am Rhein, im Südwesten des Bundeslandes, musste die Bundesstraße 42 zwischen Assmannshausen und Lorch gesperrt werden, nachdem an ihr durch das Hochwasser verursachte Risse festgestellt wurden, da befürchtet wurde, dass die Straße weggespült wird.[86]
Saarland
Auch im Saarland traten in der Nacht zum 15. Juli Gewässer über die Ufer, wobei es laut Lagezentrale der Polizei Saarbrücken im Vergleich zu anderen Bundesländern bis zum Donnerstagmorgen nur zu 13 Einsätzen wegen Straßenflutungen und vollgelaufener Keller kam.[87]
Sachsen
Am 13. Juli 2021 kam es zu schweren Überflutungen im Vogtland[88], insbesondere in Plauen[89] und Oelsnitz[90]. In Steinbach (Jöhstadt) im Erzgebirgskreis wurde ein Mann durch eine Sturzflut mitgerissen, in Freiberg kam es zu Fahrbahnsenkungen und einem Erdrutsch.[91] Am 17. Juli kam es zu schweren Überschwemmungen in der Sächsischen Schweiz; vor allem die Orte Krippen und Bad Schandau waren betroffen[92]. Die historische Kirnitzschtalbahn wurde teilweise überspült[93]. Auch der internationale Bahnverkehr zwischen Dresden und Prag musste wegen Schlammlawinen unterbrochen werden.[94]
Thüringen
Bereits Anfang Juni hatte ein lokales Starkregenereignis zu schweren Überschwemmungen in dem Ort Mosbach bei Eisenach im Wartburgkreis geführt und erheblichen Sachschaden verursacht.[95] Am 13. Juli waren insbesondere der Ilm-Kreis, der Saale-Orla-Kreis und der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt von heftigen Unwettern und vollgelaufenen Kellern betroffen. Erdrutsche blockierten mehrere Straßen und der Bahnverkehr musste wegen Unwetterschäden örtlich eingestellt werden. Auch die Bundesautobahn 71 wurde wegen Hochwassers vorübergehend gesperrt.[96]
Frankreich
In Ostfrankreich wurde während des Hochwasserereignisses zunächst in den zwölf Departementen Nord, Aisne, Ardennes, Marne, Meuse, Meurthe-et-Moselle, Moselle, Bas-Rhin, Haut-Rhin, Doubs, Jura und Ain die Hochwasser-Gefahrenstufe “Orange” ausgerufen. Im Verlauf der Geschehnisse galt noch in weiteren Departementen eine Warnstufe.
In der Landschaft an der Mosel war der Raum von Metz und Thionville bis zur luxemburgischen Grenze stark betroffen. Das Hochwasser traf dort besonders die Gemeinden Fixem, Beyren-lès-Sierck, Puttelange-lès-Thionville und Longuyon. Einzelne Ortschaften wurden wegen der Überschwemmungen evakuiert und es gab zahlreiche Straßensperrungen.[97] Die Bahnstrecke von Thionville nach Luxemburg war unterbrochen. In Bar-le-Duc traten der Fluss Ornain und der Canal de la Marne au Rhin über die Ufer. Die Präfektin des Departements Bas-Rhin Josiane Chevalier ordnete an, den Polder von Erstein, ein großes Hochwasserrückhaltebecken bei Straßburg, zu öffnen, um den Abfluss des Rheins zu verringern.[98]
Schwere Niederschläge gingen über den Departementen Jura und Doubs sowie über dem südlichen Elsass nieder. Im Departement Jura wurde ein Teil der Ortschaft Bletterans überschwemmt. Außerdem mussten wegen des Hochwassers des Orain, eines Nebenflusses des Doubs, die Ortschaft Chaussain und wegen der Flut der Loue der Campingplatz bei Parcey evakuiert werden. Die Departementsstraße 332 war unterbrochen. In Montmorot kam es zu leichten Überschwemmungen, weil die Hochwasserrückhaltebecken die Flut erheblich dämpfen konnten.[99] In Besançon trat der Doubs über die Ufer.[100]
Am 17. Juli 2021 trat die Seille im Departement Saone-et-Loire über die Ufer und überschwemmte das Ortszentrum von Louhans-Châteaurenaud.[101]
Italien
Die Unwetter erreichten auch das östliche Oberitalien und richteten an landwirtschaftlichen Kulturen Schäden an. In der Region Trentino-Südtirol beschädigte ein umgestürzter Baum eine Seilbahn, mehrere Straßen waren unterbrochen, und in der Region Venetien kam ein Mensch ums Leben.[102]
Liechtenstein
In Liechtenstein drohen wegen wochenlanger hoher Niederschlagsmengen und Hagelschäden enorme Ernteeinbußen, wovon etwa 500 Landwirte betroffen sind. Besonders schwer trifft es dabei die Erbsenernte sowie die Bohnenaussaat.[103]
Luxemburg
Auch im Großherzogtum Luxemburg ließ ergiebiger Regen am 14. und 15. Juli zahlreiche Flüsse über die Ufer treten und anliegende Ortschaften überschwemmen. Dies betraf unter anderem Hesperingen, Mamer, Vianden und Bettemburg. Teile der Stadt Echternach mussten am 15. Juli evakuiert werden, ebenso Bewohner mehrerer anderer Orte (Vianden, Rosport, Steinheim, Born, Bour[104][105]). Bei Bollendorf erreichte der Pegel der Sauer mit 608 Zentimetern den zweithöchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Nach Angaben von MeteoLux waren in dem Land in den vorangegangenen 24 Stunden durchschnittlich 60 bis 80 Liter pro Quadratmeter gefallen.[106] Schwere Schäden entstanden in der Unterstadt der Landeshauptstadt durch die Alzette.[107] Durch die Beschädigung einer Pipeline bei Echternacherbrück wurde die Kerosin-Versorgung des Flughafens unterbrochen.[108] Zudem waren am 16. Juli die Gemeinden Befort, Bissen und Lintgen mit ungenießbaren Leitungswasser verseucht. Am 17. Juli musste die N10 wegen Hochwasser in Schengen gesperrt werden.[109]
Der Zugverkehr von Metz in Frankreich nach Luxemburg war stark beeinträchtigt und wurde ab Thionville komplett eingestellt. Grund dafür war die Überschwemmung des Zugtunnels bei Hagondange. Die Nationale Gesellschaft der französischen Eisenbahnen (SNCF) ging davon aus, dass vor Montag, dem 19. Juli 2021 keine Züge verkehren können. Ebenfalls waren in Luxemburg viele Bahnstrecken und Straßen wegen Erdrutschen und Überschwemmungen gesperrt. Im Laufe des Nachmittags des 15. Juli 2021 sanken vielerorts die Pegelstände langsam wieder. Der luxemburgische Premierminister Xavier Bettel kündigte Hilfen in Höhe von 50 Millionen Euro an.[97]
Niederlande

Besonders betroffen war der südliche Teil der niederländischen Provinz Limburg. Im Heuvelland ließ Starkregen am 13. und 14. Juli Bäche und kleine Flüsse über die Ufer treten. Nach Angaben vom KNMI fielen mancherorts 86 bis 98 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden.[110] Die daraus entstandenen Überflutungen richteten schwere Schäden an.[111] Wegen der Wassermassen wurden Teile der Autobahnen A2, A79 und A76 gesperrt.[112][113] Am 15. Juli wurden Teile der Stadt Roermond,[114] der Provinzhauptstadt Maastricht, der Maasgemeinden Stein und Eijsden-Margraten[115] und der Kleinstadt Valkenburg evakuiert.[116] Die Maas hatte Mitte Juli mancherorts den höchsten Pegelstand seit Beginn der Messungen im Jahr 1911 erreicht. Bei Maastricht brach ein Kanaldeich; in Venlo und den angrenzenden Gemeinden wurden am Abend des 16. Juli mehr als 10.000 Menschen evakuiert.[117][118] Dort wurde vorsorglich auch ein Krankenhaus evakuiert, wohingegen die am Vortag Evakuierten teils nach Hause zurückkehren konnten.[24]
Der Wasserstand der Maas wird auf niederländischem Gebiet durch sieben Staustufen reguliert.[119] Wenn alle Stufen geöffnet werden, kann maximal viel Wasser abfließen.[120]
Österreich
Am Abend des 17. Juli wurde Hallein überflutet.[84] Einwohner mussten evakuiert werden.[121] Auch die Stadt Salzburg wurde von Starkregen und Überschwemmungen heimgesucht.[122] In Wien wurden Keller und Unterführungen überflutet. In Kufstein (Tirol) stand ebenfalls ein Teil der Stadt unter Wasser, nördlich von Seefeld in Tirol kam es zu einem Murenabgang, weshalb dort die Bundesstraße 177 gesperrt werden musste.[123]
Entlang der Salzach bzw. deren Seitentäler gab es Murenabgänge bzw. nachfolgend auch Hochwasser, wobei auch ganze Siedlungen bzw. Dörfer evakuiert werden mussten.[124] Bahnstrecken mussten gesperrt werden, da Gleisanlagen unter Wasser standen. In Kuchl (Salzburger Land) wurde am 18. Juli das Trinkwasser verunreinigt. An vielen Stellen wurde – nach Dauerregen mit bis zu 170 Millimetern – das Hochwasser als schlimmstes seit Jahrzehnten eingeschätzt. Am 18. Juli kam es auch in Niederösterreich zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen, zur Spitze gab es in Niederösterreich über 550 Einsätze gleichzeitig.[125]
Schweiz

Nach starken, tagelangen Regenfällen in den Alpen, im Jura und im Schweizer Mittelland traten seit dem 11. Juli 2021 in mehreren Kantonen zahlreiche Bäche, Flüsse und Seen über die Ufer und ereigneten sich an einigen Stellen Erdrutsche und Murgänge. Verschiedene Ortschaften wurden überflutet und einige Verkehrsverbindungen unterbrochen.[126] Für mehrere Gewässer, besonders die großen Alpenrandseen, riefen die Behörden am 14. Juli die höchste Gefahrenstufe aus.
Kräftige Sturmböen verursachten vom 12. zum 13. Juli große Sachschäden, unter anderem in der Stadt Zürich, sowie Störungen im Verkehrsnetz.[127]
Zu Hochwasser und lokalen Überschwemmungen kam es besonders in den Flusssystemen der Aare, der Reuss, der Limmat und der Rhone sowie im Kanton Tessin. Die Reuss trat am 13. Juli in den Kantonen Uri und Aargau über die Ufer. Bei Brugg und Gebenstorf, wo die Reuss und die Limmat in die Aare münden, standen das Schachenland und die Stroppelinsel unter Wasser.[128] In einigen Gemeinden wurden Uferstraßen und Brücken gesperrt. Der Kanton Uri sperrte vorsorglich bei Altdorf die neben der Reuss liegende Autobahn A 2 für den Verkehr. In Hünenberg stand der Reussdamm wegen Bruchgefahr unter Beobachtung.
Murgänge trafen die Oberwalliser Ortschaft Oberwald und verschütteten Verkehrswege und einen Teil der Siedlung.[129] Die Strecke der Matterhorn-Gotthard-Bahn und die Passstraßen über die Grimsel, die Furka und den Nufenenpass wurden gesperrt. Die Verkehrsverbindungen nach Engelberg und die Kantonsstraße Lausanne–Vevey waren wegen Murgängen und Erdrutschen unterbrochen.[130] Wegen eines Steinschlages war die Hauptstrasse Bellinzona–Airolo seit dem 14. Juli gesperrt.
In Luzern, Thun und andern Ortschaften entlang der Reuss, der Aare und des Rheins ließen die Gemeinden durch die Feuerwehr und den Zivilschutz mobile Hochwasserschutzelemente und Hochwassersperren aufstellen. Schäden entstanden außerdem durch das steigende Grundwasser. In Brunnen, Stansstad und Küssnacht wurden Teile der Ortskerne überflutet.
Das von den Zuflüssen bewirkte Hochwasser im Rhein unterhalb der Aaremündung führte dazu, dass am 13. Juli die Rheinschifffahrt bei Basel eingestellt werden musste, was zu Lieferausfällen und Verspätungen[131] führte. Die Schifffahrt stand auch auf dem Vierwaldstättersee, dem Thunersee und dem Bielersee still.
Die Birs überflutete flussnahe Gebiete bei Basel. Der Bielersee stieg wegen des Zuflusses aus der Aare, der Zihl und der Schüss und infolge der Juragewässerregulierung im Regulierwehr Port über die Schadensgrenze und trat bei Nidau und Biel über die Ufer.[132] Am 16. Juli 2021 kam es zu Überschwemmungen der Aare in Bern.
In den Randentaler Gemeinden Schleitheim und Beggingen trat ein durch beide Ortschaften fliessender Bach infolge von Starkregen über die Ufer und richtete große Schäden an.[133]
Politische und weitere Reaktionen
Belgien
In Belgien wurde am 16. Juli 2021 ein nationaler Trauertag für den 20. Juli 2021 durch Premierminister Alexander De Croo ausgerufen, da dies die „katastrophalsten Überschwemmungen“ gewesen sein dürften, die das Land je erlebt habe.[24]
Deutschland
Der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens Armin Laschet, Vizekanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer machten sich auf den Weg in die Katastrophengebiete, um sich ein Bild der Lage zu machen. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich zu der Zeit bei einem Staatsbesuch in Washington, D.C. aufhielt, dankte den vielen Helfern für ihren Einsatz und erklärte, ihr Mitgefühl gelte den Angehörigen der Toten und Vermissten.[134] Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder versprach Hilfe für die betroffenen Länder.[135] Die stellvertretende Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Anne Spiegel (Grüne), reiste zu den Hochwasserereignissen nach Trier und Kordel. Das Beispiel Trier-Ehrang habe gezeigt, so Spiegel, dass die Hochwasserschutzmaßnahmen des Landes und die der Kommunen nicht ausreichten.[136] Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Grüne) reiste am 16. Juli in die betroffenen Gebiete. Dabei verzichtete sie jedoch auf Begleitung durch Pressevertreter, um nicht den Eindruck zu erwecken, sie betreibe Wahlkampf. Dazu sei die Lage dort zu ernst, hieß es aus Parteikreisen.[137]
Politiker der AfD behaupteten, dass die vermehrten Starkregen, die zu den Hochwassern führten, nicht mittelbare Folge des globalen Klimawandels seien, sondern dass es sich um „natürliche Phänomene“ handele und es in der historischen Vergangenheit schon immer „verheerende Katastrophen“ gegeben habe. Sie warnten davor, nun verstärkt auf Klimaschutz zu setzen.[138][139]
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund forderte am 16. Juli 2021 schnelle Hilfen von Bund und Ländern. Notwendig seien auch verkürzte Planungsverfahren für Klima- und Katastrophenschutzprojekte.[140]
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland forderte angesichts der Katastrophe einen konsequenten Ausbau des ökologischen Hochwasserschutzes, um derartige Ausmaße in Zukunft zu verhindern. Überflutungsflächen müssten hierfür konsequent ausgewiesen werden und dürfen nicht bebaut, landwirtschaftlich genutzt oder durch Straßenbau versiegelt werden. Intakte Flussauen sollten vor menschlichen Eingriffen geschützt werden, um im Falle einer Überflutung als natürlicher Rückhalt zu funktionieren. Für einen wirkungsvollen Schutz müsste eine umfangreiche Renaturierung erfolgen, die sowohl Fließgewässer als auch Moore einschließt. Für diese Maßnahmen regt der BUND an, die Bundesregierung solle durch die Länderregierungen umgehend Gelder für ökologisch vertretbare Renaturierungsmaßnahmen bereitstellen. Der ökologische Hochwasserschutz solle sich dabei nicht nur auf die großen Flüsse beschränken, sondern auch kleinere Fließgewässer einschließen, um Hochwasserschäden in Zukunft deutlich zu verringern.[141]
Verschiedene Vereinigungen und Organisationen riefen zu Spenden für die Geschädigten auf. Die Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis aller großen deutschen Hilfsorganisationen, startete eine Spendenkampagne für die Hochwasseropfer.[142]
EU
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte den betroffenen EU-Ländern, namentlich Belgien, Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden, Hilfen zu.[134]
Frankreich, Italien und Österreich boten Belgien Hilfe durch Rettungsteams an.[143][144]
Frankreich
Staatspräsident Emmanuel Macron hat Deutschland und weiteren Ländern die Unterstützung Frankreichs angeboten. „Frankreich ist während dieses Unglücks solidarisch“ schrieb er auf Twitter, seine Gedanken seien bei den Opfern in Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden. Man habe Unterstützung auch bereits nach Belgien geschickt.[145]
Schweiz
Bundespräsident Guy Parmelin besuchte Biel und Luzern und machte sich ein Bild von der Situation, Bundesrätin Simonetta Sommaruga machte sich ein Bild von der Aare in Bern, so am Matte-Quartier.[146][147]
Weitere Länder
Minister Fidelis Leite Magalhães bekundete im Namen der Regierung die Solidarität Osttimors mit Deutschland und Belgien und sprach den Betroffenen sein Beileid aus.[148] Osttimor war erst im April selbst von einer Überschwemmungskatastrophe getroffen worden. Weitere Beileidsbekundungen und Anteilnahme gab es u. a. vom norwegischen König Harald V., dem US-Präsidenten Joe Biden, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin[149], dem britischen Prinz William und seiner Frau Herzogin Kate[150] oder auch vom Präsidialamt und Außenministerium Taiwans.[151]
Das Rathaus von Tel Aviv leuchtet im Zeichen der Solidarität in deutschen Farben.[152]
Warnungen und Berichterstattung
Internationale Experten äußerten Kritik, dass trotz einer Warnung vor extremen Überschwemmungen durch das European Flood Awareness System die Zahl der Toten so hoch sei. Die Notfallpläne mancher Kommunen erweisen sich angesichts der Schwere von Hochwasser und Sturzfluten als unzureichend, während andere völlig unvorbereitet getroffen wurden.[36]
Warn- und Hilfskette
Das Europäische Hochwasserwarnsystem (EFAS) gab zu Beginn der Kalenderwoche 28 eine "extreme Flutwarnung" heraus. Der Deutsche Wetterdienst erklärte, er habe die Warnungen an die zuständigen lokalen Behörden weitergeleitet, die für etwaige Evakuierungen verantwortlich sind.[153] Zudem gab der Wetterdienst zahlreiche eigene Warnungen heraus, darunter Warnungen der höchsten Gefahrenkategorie für die Eifel und Moselgegend.
Nachdem Belgien um Hilfe gebeten hatte, wurde bereits am 14. Juli 2021 der EU-Zivilschutz-Mechanismus aktiviert, woraufhin ein Hubschrauber und ein Hochwasser-Rettungsteam von Frankreich nach Belgien entsandt wurden. Zusätzlich boten Österreich und Italien auch Hochwasser-Rettungsteams an.[154]
Das für den Katastrophenschutz zuständige Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) alarmierte über seine Warn-App NINA. Die Stadt Wuppertal schaltete auf Eigeninitiative ihre Sirenen an, warnte mit Lautsprecherwagen und veranlasste eine Sondersendung im Lokalradio Radio Wuppertal.
Neben Ortsfeuerwehren unterstützten Wehren aus benachbarten Kreisen die betroffenen Orte. Das THW wurde alarmiert und war zum Zeitpunkt 16. Juli 2021 mit knapp 2100 Kräften aus ca. 165 Ortsverbänden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Einsatz. THW Einheiten aus fünf der acht THW-Landesverbände wurden zusammengezogen.[155]
Am 14. Juli 2021 gingen die ersten Anträge auf Amtshilfe beim Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr ein, was zu einem Einsatz von bist zu knapp 900 Soldaten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen führte. Die Einheiten unterstützten speziell mit schwerem Räumgerät, wie Berge- und Transportpanzern, jedoch auch mit Lkws, Booten, Krankentransportern und Hubschraubern.[156]
Berichterstattung
Kritik gab es auch an der Hochwasser-Berichterstattung des Westdeutschen Rundfunks Köln (WDR). Während sich die Katastrophe in Nordrhein-Westfalen während der Nacht ereignete, sendete der WDR eine Olympia-Doku und informierte ca. drei Stunden lang nur sporadisch über die Hochwasserlage. Auch ein Tickerband wurde erst gegen 1:20 Uhr eingerichtet. Thomas Lückerath kritisierte dies im Branchenmedium DWDL.de in dem vielbeachteten Kommentar: "Unterlassene Hilfeleistung: WDR lässt den Westen im Stich".[157] Später erklärte der WDR, er habe aus dem Studio in Wuppertal nicht senden können, weil es selbst vom Unwetter betroffen gewesen sei. Zugleich gab der Sender aber zu, dass die Berichterstattung nicht ausreichend gewesen sei.[158]
Kritik am öffentlichen Bevölkerungsschutz in Deutschland
Internationale Fachleute kritisierten große Lücken im Katastrophenschutz und einen mangelhaften Bevölkerungsschutz in Deutschland. Die Hydrologin Hannah Cloke von der britischen Universität Reading erhob schwere Vorwürfe gegen den Katastrophenschutz in Deutschland. Die Warnung des europäischen Hochwasserwarnsystems EFAS sei in der „extremen Kategorie“ gewesen, was Lebensgefahr bedeute. Es sei demzufolge die Aufgabe der nationalen Behörde gewesen, entsprechend zu reagieren. Bei so klaren Informationen würden sich die Behörden normalerweise auf Evakuierung einrichten. „So funktioniert Katastrophen-Risikomanagement“, sagte sie Politico. Cloke sieht in Deutschland Versagen auf mehreren Ebenen: es fehle an einer bundesweit einheitlichen Herangehensweise an Flutrisiken, es brauche unterschiedliche Flutpläne für verschiedene Szenarien. Cloke sagte Politico: "Ich hätte erwartet, dass Menschen evakuiert werden – und nicht, dass im Jahr 2021 so viele Menschen in einer Flut sterben."[159][160]
Kritisiert wurde, dass Evakuierungen in Deutschland sehr spät durchgeführt wurden. Im belgischen Lüttich wie auch in mehreren gefährdeten Ortschaften in Luxemburg hatten hingegen die Behörden prophylaktisch Evakuierungen umgesetzt.[161] In Ahrweiler gaben die örtlichen Behörden die erste Warnung heraus, als die Ahr bereits ihren Rekordwert von 3 Metern erreicht hatte. Weniger als drei Stunden nach dieser ersten Warnung rief der Kreis den Notstand aus. Uwe Kirsche vom DWD sagte der NYT, die Warnungen seien bei den lokalen Behörden angekommen, die Frage sei aber, warum diese nicht früher evakuiert hätten.[162]
Der Bürgermeister der stark betroffenen Verbandsgemeinde Trier-Land Michael Holstein kritsierte die mangelnde Ausstattung des Katastrophenschutzes. Die Flutkatastrophe habe gezeigt, dass die Einsatzkräfte unterfinanziert seien, sagte er dem SWR. In Kordel seien die Einsatzkräfte nur mit Hilfe der Bundeswehr in ausreichender Zahl zum Einsatzort gekommen. Schweres Gerät um die zahlreichen Hangrutsche frei zu räumen sei in der Region nicht vorhanden und erst nach zweistündiger Fahrt aus dem Norden von Rheinland-Pfalz in Kordel eingetroffen. Da künftig mit noch mehr Hochwasserkatastrophen zu rechnen sei, forderte er mehr Personal und Ausrüstung für den Bevölkerungsschutz vor Ort.[163]
Zwar schaltetet das BBK eine Warnung über seine mobile App, diese sollte jedoch nur Systeme wie Sirenen oder Radiowarnungen ergänzen. Ältere, weniger bewegliche Menschen erreichen die App-Push-Nachrichten häufig nicht.
Siehe auch
Weblinks
- Hochwasser: Aktuelle Wasserstände und Prognosen der Flüsse und Seen, watson.ch (laufend)
- Hochwasser-Bilder aus der Schweiz. Land unter. Jetzt treten in verschiedenen Kantonen die Flüsse und Seen über die Ufer. In: Berner Zeitung, 14. Juli 2021
- Niederschlagssummenkarten: DE | NRW/RLP
- Klimawandel oder „nur“ Wetter: Was die Wissenschaft dazu sagt. Deutschlandfunk vom 16. Juli 2021
Einzelnachweise
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- ↑ Katastrophe in Deutschland, gefährliche Pegelstände in der Schweiz. In: Tages-Anzeiger, 16. Juli 2021.
- ↑ Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Jährliche Dürrestärken in Deutschland
- ↑ Diese Rekorde wurden im Unwetter-Juni geknackt. 29. Juni 2021, abgerufen am 13. Juli 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
- ↑ Importantes inondations dans la région de Cressier (NE) après de violents orages. 27. Juni 2021, abgerufen am 15. Juli 2021 (französisch).
- ↑ Aktuelle Hochwasser-Situation - Wo in der Schweiz Hochwassergefahr herrscht – und warum. 12. Juli 2021, abgerufen am 13. Juli 2021.
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- ↑ Gavin D. Madakumbura, Chad W. Thackeray, Jesse Norris, Naomi Goldenson, Alex Hall: Anthropogenic influence on extreme precipitation over global land areas seen in multiple observational datasets. In: Nature Communications. Band 12, Nr. 1, 6. Juli 2021, ISSN 2041-1723, S. 3944, doi:10.1038/s41467-021-24262-x (nature.com [abgerufen am 16. Juli 2021]).
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- ↑ Rhein über Meldepegel: Staustufe Rheinau lockt Hochwassertouristen. Badische Neueste Nachrichten, 15. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
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- ↑ Schweres Unwetter hielt Rettungsdienste um Pforzheim auf Trab. Heilbronner Stimme, 17. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
- ↑ A 6 bei Mannheim wohl noch bis Freitagnachmittag gesperrt. Schwetzinger Zeitung, 15. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
- ↑ Nach Starkregen viele Feuerwehreinsätze im Raum Heilbronn. Südwestrundfunk, 17. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
- ↑ Starkregen sorgt für Überschwemmungen in Bretten-Ruit. Badische Neueste Nachrichten, 16. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
- ↑ Jugendlicher im Hochwasser aus Gully gerettet. Heilbronner Stimme, 16. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
- ↑ Hangrutsch verursacht Stromausfall im Kreis Konstanz. Südwestrundfunk, 17. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
- ↑ Toter 81-Jähriger in Jagst - Polizei ermittelt weiter. Südwestrundfunk, 15. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
- ↑ Bäche laufen über, Bahnstrecke gesperrt. Südwestrundfunk, 16. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
- ↑ Hochwasser am Rhein steigt weiter - Polder werden geflutet - Bodenseepegel bleibt kritisch. Südwestrundfunk, 17. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
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- ↑ Hochwasser-Ticker. Aufräumarbeiten haben begonnen – an der Mosel steigt das Wasser weiter. In: tageblatt.lu. Tageblatt, 16. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
- ↑ Echternach wird am Nachmittag evakuiert. L'essentiel, 15. Juli 2021, abgerufen am selben Tage.
- ↑ „Alle sind in den ersten Stock geflüchtet“. L'essentiel, 15. Juli 2021, abgerufen am selben Tage.
- ↑ Bernd Wientjes: Pipeline unterbrochen. Wegen Hochwasser: Am Flughafen Luxemburg wird vor den Ferien das Kerosin knapp. In: volksfreund.de. Trierischer Volksfreund, 16. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
- ↑ Liveticker: Lage in Luxemburg entspannt sich - Bobbahn in Bayern zerstört. In: wort.lu. Luxemburger Wort, 17. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
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- ↑ Puinruimen in Valkenburg: museum blijft maanden gesloten. In: 1limburg. Abgerufen am 17. Juli 2021 (niederländisch).
- ↑ Noodnummer ingesteld voor evacuaties Zuid-Limburg. In: NU.nl. Abgerufen am 15. Juli 2021 (niederländisch).
- ↑ Teruglezen: Hevige regenval houdt aan, code rood. In: 1limburg. Abgerufen am 17. Juli 2021 (niederländisch).
- ↑ Roermond gaat honderden huishoudens evacueren vanwege hoogwater: ‘Hulp om wat spullen hoger te zetten kan ik ook gebruiken’. In: De Limburger. Abgerufen am 15. Juli 2021 (niederländisch).
- ↑ Video: Duizenden inwoners van Maastricht en enkele Maasdorpen moeten hun huis uit. In: De Limburger. Abgerufen am 15. Juli 2021 (niederländisch).
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- ↑ faz.net / dpa: Tausende Menschen in den Niederlanden fliehen vor Hochwasser
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- ↑ https://www.rijkswaterstaat.nl/water/vaarwegenoverzicht/maas
- ↑ https://www.stegfunk.de/hochwasser-an-der-maas-rws-sagt-fahren-sie-nicht/
- ↑ Flutwelle rast durch Hallein in Österreich. Bayerischer Rundfunk, 18. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
- ↑ DerWesten- derwesten.de: Unwetter: Katastrophenfall in Oberbayern ++ Flut in Österreich – Kanzler Kurz mit Versprechen ++ „Extreme Überschwemmungen“ in Sachsen drohen. 18. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
- ↑ Hochwasser-Ticker Bayern: Hochwasserwarnung für München. Bayerischer Rundfunk, 18. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
- ↑ Hochwasser und Erdrutsche in Teilen Salzburgs abgerufen am 18. Jun. 2021
- ↑ Hochwasser in Österreich. Alarmbereitschaft in vielen Regionen erhöht. Österreichischer Rundfunk, 18. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
- ↑ Nach starkem Regen herrscht an einzelnen Seen und Flüssen weiterhin Hochwassergefahr, NZZ, 9. Juli 2021.
- ↑ Selina Schmid: Der Leiter der Zürcher Grünanlagen sagt: Die Aufräumarbeiten dauern bis in den Herbst. nzz.ch, 14. Juli 2017.
- ↑ Mathias Küng: Aargau bereitet sich auf einen neuen Hochwasser-Peak vor. In: Aargauer Zeitung, 15. Juli 2021.
- ↑ Schlammlawinen fluten Oberwald VS, 20min.ch, 9. Juli 2021.
- ↑ Zugstrecke bleibt bis am Freitag unterbrochen. Notstrasse nach Engelberg offen. Dutzende Personen evakuiert. Pegelstand bereitet Sorgen, Luzerner Zeitung, 11. Juli 2021.
- ↑ Versorgung mit lebenswichtigen Gütern in der Schweiz bleibt trotz Rheinsperre sichergestellt. Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL, 16. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
- ↑ Höchste Gefahrenstufe 5: Bielersee hat die Hochwassergrenze überschritten, auf telebaern.tv, 16. Juli 2021.
- ↑ Land unter in Schleitheim und Beggingen. 15. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
- ↑ a b Unwetter in Europa: Von der Leyen sagt Hilfe zu – Tote in Belgien. In: Bluewin. Abgerufen am 15. Juli 2021 (SDA-Meldung).
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- ↑ Hochwasser-Live-Blog. swr.de, 15. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
- ↑ Liveblog zu den Unwetterfolgen auf tagesschau.de, Abschnitt Baerbock zu Gesprächen ins Hochwassergebiet gereist. 16. Juli 2021, abgerufen am selben Tag um 18:28 Uhr.
- ↑ n-tv: AfD: Kein Zusammenhang zwischen Klimawandel und Unwettern, gesichtet am 17. Juli 2021
- ↑ Deutsche Welle: Flutkatastrophe in Deutschland: Trotz Hochwasser: Politik gespalten beim Klimaschutz, gesichtet am 17,. Juli 2021
- ↑ Deutsche Welle: Steinmeier: "Ihr Schicksal zerreißt uns das Herz", gesichtet am 17. Juli 2021
- ↑ Künftige Hochwasserschäden verringern: BUND fordert Maßnahmenpaket für ökologischen Hochwasserschutz BUND, abgerufen 16. Juli.
- ↑ Bonn Net: Aktion Deutschland Hilft: Hochwasser Deutschland: Hier brauchen die Menschen jetzt Ihre Hilfe!, gesichtet am 17. Juli 2021
- ↑ Europe floods: Dozens dead in Germany as rain continues to batter several countries. euronews.com, 15. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
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- ↑ https://www.sueddeutsche.de/panorama/unwetter-deutschland-hochwasser-flutkatastrophe-nrw-1.5352429
- ↑ Unwetter in der Schweiz - Liveticker: Überschwemmungen am Bielersee «unvermeidlich». In: SRF. 13. Juli 2021, abgerufen am 15. Juli 2021.
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- ↑ Thomas Lückerath: Unterlassene Hilfeleistung: WDR lässt den Westen im Stich. In: DWDL.de. 15. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
- ↑ Kritik an Hochwasser-Berichterstattung des WDR: „Unser Studio konnte nicht mehr senden“. Abgerufen am 16. Juli 2021 (deutsch).
- ↑ Jahrhundertflut in Deutschland: Trotz Flut-Warnungen! Hat der Katastrophenschutz zu spät reagiert?, gesichtet am 18. Juli 2021
- ↑ Politico: Over 100 die in Germany, Belgium floods despite early warnings, abgerufen am 18. Juli 2021
- ↑ 20Min.ch: Mussten wegen Fehlern beim deutschen Katastrophenschutz Dutzende sterben?, gesichtet am 18. Juli 2021
- ↑ NYT: European Floods Are Latest Sign of a Global Warming Crisis., 16. Juli 2021, gesichtet am 18. Juli 2021
- ↑ SWR: VG-Bürgermeister Trier-Land kritisiert mangelhafte Ausstattung Katastrophenschutz, 16. Juli 2021, gesichtet am 18. Juli 2021
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