Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q3
Parteimitglieder - unter die Lupe genommen
Da ich in der Zeitung dauernd auf Artikel stoße, in denen über die Ehrung von Mitgliedern zum X-jährigen Jubiläum berichtet wird, wollte ich es genauer wissen. Hier eine interessante Statistik über die Altersstruktur. Die FDP scheint die ausgewogenste Altersstruktur zu haben, was mich überrascht. Die SPD war vor einem halben Jahrhundert die Partei der jüngeren Zugänge, man sieht das noch heute in der Statistik.
Interessant auch die Angaben zum Bildungsabschluss: da scheint die CSU die Bevölkerung am ehesten abzubilden. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 09:58, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht uninteressant ist, daß die Ü80er 11-14% einnehmen - etwa soviel wie die 40-50er (bei den Linken sogar noch mehr). Nur bei FDP darunter und bei den Grünen deutlich. Deren Gründer natürlich auch erst um die 70 sind (von Schily abgesehen - der aber nicht mehr ganz so grün ist).
- Regional ist die Konfession ganz interessant. Bei mir in Mittelhessen wählt man als Katholik CDU und als Protestant SPD ... Wobei beim Katholiken auch deutschlandweit die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, Union zu wählen. Sollte man in KDU/KSU umbenennen? --Elop 11:34, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Die Union wollte die konfessionelle katholische Verengung (Zentrum) aufheben, hat sie aber nie geschafft. Die Protestanten, in früheren Jahrzehnten eher national gesinnt (mit Landesherr als „Bischof“), tendieren nach WK II eher nach links, insbesondere protestantischen Pastoren, soweit sie sich politisch engagiert haben. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 13:00, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Zentrum war zumindest keine schlechte Versicherung gegen Hitler, siehe Sauerland#Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg! --Elop 16:19, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Und gleichzeitig hat die Union das linke Ende des Zentrums weitgehend aufgegeben, das nach dem Krieg noch ein paar wenige Stimmen gekriegt hat. Die Anhängerschaft ist dann aber nach Godesberg in der Sozialdemokratie aufgegangen. --L47 (Diskussion) 08:57, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Die Union wollte die konfessionelle katholische Verengung (Zentrum) aufheben, hat sie aber nie geschafft. Die Protestanten, in früheren Jahrzehnten eher national gesinnt (mit Landesherr als „Bischof“), tendieren nach WK II eher nach links, insbesondere protestantischen Pastoren, soweit sie sich politisch engagiert haben. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 13:00, 1. Jul. 2021 (CEST)
Und die U30-Altersfraktion ist bei FDP, Grün und Links jeweils doppelt so stark wie in den „großen“ Parteien. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 13:02, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Wie kommt man als U20er eigentlich zur FDP (3 %)? --Elop 16:19, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Reiche Eltern? --AMGA (d) 17:53, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Niedriger IQ? --5DKino (Diskussion) 19:03, 1. Jul. 2021 (CEST)
Wer steckt hinter Wikipedia?
Ich weiß das ist schon über 2 Jahre alt, aber ich bin grad darauf gestoßen: youtube: Wer steckt hinter Wikipedia? | MrWissen2go EXKLUSIV. Hab schon einige andere Sachen von diesem Kanal gesehen, halte ihn eigentlich für recht zuverlässig, jedenfalls was Fakten betrifft. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe Videobeschreibung: "Mein Kanal gehört zu funk, dem Netzwerk von ARD und ZDF." (Mirko Drotschmann)--Chianti (Diskussion) 16:46, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, ich wusste schon, dass das irgendwie zu ARD und ZDF gehört. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Du, unsere Kolleginnen, Kollegen und ich stecken hinter Wikipedia. --5DKino (Diskussion) 19:43, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Ich finde den Beitrag aus der Binnensicht eines Wikpedianers eher schwach. Die Fachexperten kennen die Arbeitsweise hier nicht wirklich und reimen sich teilweise einfach mal was zusammen. Die Schlussaussage: "wenige bestimmen, was viele lesen" und die recht breit präsentierten vermeintlichen Machtfülle von Admins - für mich geht das an der Realität weitgehend vorbei. Die Möglichkeiten, bei Problemen mit maximaler Tranzparent vorzugehen, sind tatsächlich sehr groß. Die Einstiegshürde für alle wichtigen Infos (finde die Seite Autorenportal und folge den entsprechenden Links) ist jetzt nicht so hoch. --An-d (Diskussion) 20:34, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Wenige bestimmen, was viele lesen: Das gilt ja für jede Zeitung oder Online-Seite oder Fernsehsender. Es wird heute gedruckt und hunderttausende lesen es. Und die Admins gibts ja auch bei der Zeitung oder beim Fernsehsender: die bestimmen, welcher Journalist seinen Beitrag dort veröffentlichen darf oder wer auf dem Bildschirm erscheint und wer nicht. Und bei Jutub kann überhaupt niemand nachprüfen, wer da was unter welchem Namen veröffentlicht und wer alles dabei mitgewirkt hat. Tausende oder sogar Millionen klicken diese Videos.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:46, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Allerdings mit dem Unterschied, dass Wikipedia mit dem Anspruch antritt, dass - im Gegensatz zu den von dir genannten Medien - jeder mitmachen kann, um sein Wissen mit der Welt zu teilen. Schon vergessen?--Chianti (Diskussion) 21:00, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Wenige bestimmen, was viele lesen: Das gilt ja für jede Zeitung oder Online-Seite oder Fernsehsender. Es wird heute gedruckt und hunderttausende lesen es. Und die Admins gibts ja auch bei der Zeitung oder beim Fernsehsender: die bestimmen, welcher Journalist seinen Beitrag dort veröffentlichen darf oder wer auf dem Bildschirm erscheint und wer nicht. Und bei Jutub kann überhaupt niemand nachprüfen, wer da was unter welchem Namen veröffentlicht und wer alles dabei mitgewirkt hat. Tausende oder sogar Millionen klicken diese Videos.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:46, 1. Jul. 2021 (CEST)

»WIR« hier drinnen haben bislang noch jedweden Kritiker da draußen der Ahnungs- und Hilflosigkeit gegenüber unseren Glasperlenspielereien geziehen und ihm allenfalls den Staub in unserem donauturmhohen Wissenstempel zum Niederknien angeboten – und übersehen dabei, dass es der Staub der Arroganz und der Ignoranz und des schleichenden Zerfalls ist, der permanent aus unseren selbstgezimmerten Thronen herabrieselt ...
(Jo., 16.12.)
Yeah, cool, und ich war dabei!--Blue 🔯 08:27, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Im Vergleich zu den Lesern, zur Anzahl derer, die Artikel editiert haben und sogar zur Anzahl der angemeldeten Benutzer ist die Anzahl derer, die regelmäßg und viel zur Wikipedia beitragen, mit "wenige" sehr zutreffend bezeichnet und es geht auch aus dem Beitrag hervor, dass das so gemeint ist. Der Anteil der Artikel, bei denen weniger als 5 Autoren mehr als 75% beigetragen haben, ist die überwältigende Mehrheit.--Chianti (Diskussion) 21:00, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Bei einer Zeitung, einem Sender oder den meisten Onlineportalen darf aber nicht jeder mitschreiben, hier schon. Alles was man tun muss ist anfangen, jederzeit. Kleine Änderungen, große Artikel - wie jeder mag. Wir können doch niemanden zwangsverpflichten. --An-d (Diskussion) 21:23, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Das ändert nichts daran, dass es guter Journalismus ist, wenn man genauer hinschaut und dem unbedarften Wiki-Leser sagt, wie viele - oder besser: wie wenige - Autoren so ein durchschnittlicher Artikel hat. Gerade wenn Wikipedia behauptet, dass die Mitarbeit von ach so vielen Benutzern dafür sorge, dass so "Qualität" entstünde, Fehler entfernt würden und Neutralität gewahrt würde. Das Thema ist ja nicht neu und die Reaktion seitens Wikipedia und des von ihr auch noch unterstützen "Artikelbesitzers" (der "lesenswerte" mit den 130 Fehlern) war in höchstem Maße blamabel, um nicht zu sagen skandalös den eigenen Grundsätzen zuwiderlaufend.--Chianti (Diskussion) 13:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Die besten Artikel sind doch meist die, die nur von wenigen, aber kompetenten Autoren geschrieben wurden. Wieso sollte die Zahl der Artikelautoren ein Qualitätsmerkmal sein? --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 20:48, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Selbst wenn das so wäre (und in vermutlich sehr vielen Fällen auch so ist, z.B. bei einigen von mir geschriebenen Artikeln
), ändert es doch nichts an der Wahrheit der Aussage "wenige bestimmen, was viele lesen". Und alleine darum geht es.--Chianti (Diskussion) 23:25, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Selbst wenn das so wäre (und in vermutlich sehr vielen Fällen auch so ist, z.B. bei einigen von mir geschriebenen Artikeln
- Die meisten der "130 Fehler" waren allerdings gar keine eindeutigen, sondern bestenfalls diskutierbare Spitzfindigkeiten (so was wie "sind Offiziere Soldaten?" o.ä.). Jetzt mal keine Legendenbildung, auch wenn es in der SZ stand. (Und ja, Kopilot war "schwierig". Aber sein "Gegenspieler" in dem Fall auch eher gekränkter Selbstdarsteller.) --AMGA (d) 21:52, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Spitzfindigkeiten alleine nach Auffassung von Kopilot und seinen Adjutanten (die zu dieser Einschätzung wieder alleine die englisch- und deutschsprachigen Quellen hernahmen und damit 90% der verfügbaren Quellen ignorierten – also genau das Fehlverhalten an den Tag legten, das ihnen von Fachleuten vorgeworfen wurde). Und es ändert nichts daran, dass renommierte Historiker mit missbräuchlichen, weil regelwidrigen Sperren aus der WP verjagt wurden, weil sie inkompetenten "Premium-Autoren" zahlreiche Fehler nachgewiesen haben. Jo hat das so hervorragend kommentiert, dass ich es hier rechts zitiere.--Chianti (Diskussion) 23:25, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Die besten Artikel sind doch meist die, die nur von wenigen, aber kompetenten Autoren geschrieben wurden. Wieso sollte die Zahl der Artikelautoren ein Qualitätsmerkmal sein? --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 20:48, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Das ändert nichts daran, dass es guter Journalismus ist, wenn man genauer hinschaut und dem unbedarften Wiki-Leser sagt, wie viele - oder besser: wie wenige - Autoren so ein durchschnittlicher Artikel hat. Gerade wenn Wikipedia behauptet, dass die Mitarbeit von ach so vielen Benutzern dafür sorge, dass so "Qualität" entstünde, Fehler entfernt würden und Neutralität gewahrt würde. Das Thema ist ja nicht neu und die Reaktion seitens Wikipedia und des von ihr auch noch unterstützen "Artikelbesitzers" (der "lesenswerte" mit den 130 Fehlern) war in höchstem Maße blamabel, um nicht zu sagen skandalös den eigenen Grundsätzen zuwiderlaufend.--Chianti (Diskussion) 13:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist in meinen Augen ein Qualitätsmerkmal für die Arbeit der jeweiligen Autoren. Sie haben nicht einfach nur einen Stubb angelegt und es anderen überlassen, diese Bautelle zu einem richtigen Artikel auszubauen, sondern sie machen gleich eine Arbeit, die Hand und Fuß hat. Und wenn sie auch noch gut in Rechtschreibung etc. sind, dann hat logischerweise kaum noch jemand einen Grund, an dem Artikel mitzuwirken. --Plenz (Diskussion) 23:38, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Die Riesen-Blamage beim Artikel zum Massaker von Katyn ist der beste Beweis, dass viel Artikelanteil eben nicht bedeutet, dass das, was bei blutigen Laien am Ende rauskommt, automatisch "Hand und Fuß" hat, sondern manchmal nur das ist, was hinten rauskommt. Das wäre kein Problem, wenn solche Typen Korrekturen von Fachleuten akzeptieren würden, anstatt ihren Mist mit Scheinargumenten zu verteidigen. Es hat viel Mühe gekostet, den damaligen "Platzhirsch" einzubremsen und einige Admins haben sich dabei mit dem Gegenteil von Ruhm bekleckert. Einen ähnlichen Fall gab es kürzlich im politischen Bereich (erstinstanzlich erfolgreiche Schadenersatzklage wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten), da ist noch viel Aufräumarbeit zu leisten.--Chianti (Diskussion) 00:50, 3. Jul. 2021 (CEST)
- WIR könnten ja sofort mit unserer Arbeit aufhören, dann müssten unsere Kritiker schon zufriedener sein. Mit welchen Folgen? Zunächst keine, die bisherige Arbeit bliebe ja weiterhin verfügbar, würde aber so langsam nach und nach veralten. Nach fünf bis zehn Jahren merkt man das. Folge: Noch mehr Kritik, weil da viele Informationen veraltet sein werden. Was würde dadurch besser? Vor allem, würden die Kritiker (z.B. von der SZ) es selber besser machen? Glaube ich kaum. Wenn sie wenigstens sagen würden, was sie sich vorstellen, wie alles besser laufen sollte, das könnte man ja diskutieren. Nur alles negativ darstellen, aber keine positive Alternative bieten, damit kommt man garantiert nicht weiter. Konstruktiv geht anders. --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 23:43, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn du jetzt schon zu Unwahrheiten greifen musst, um Kritiker zu diffamieren, dann ist das deine argumentative Bankrotterklärung. Der SZ-Artikel zeigt durch seine Kritik bzw. Erfahrungsbeschreibung sehr deutlich, was besser laufen könnte und wo auch WP sogar bereits selbst Defizite erkannt hat. Man muss ihn nur sinnerfassend lesen können.--Chianti (Diskussion) 00:39, 3. Jul. 2021 (CEST)
- In dem obigen SZ-Artikel (hoffentlich meinst du den gleichen) finde ich nur den Hinweis auf WP-interne Verbesserungsversuche, die nach Kritikermeinung wenig erfolgsreich gewesen seien. Eine irgendwie geartete Alternative zu WP, die eine größere Autorenbeteiligung erreichen könnte, lese ich da nicht. Dieses festzustellen beinhaltet keine Diffamierung eines Kritikers, der Vorwurf ist absurd, ebenso wie der Vorwurf einer Unwahrheit. Mit deiner Unterstellung gibst du aber ein schönes Beispiel für die Vergraulungspraxis, die im SZ-Artikel angesprochen wurde. --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 00:55, 3. Jul. 2021 (CEST)
- @Chianti: Ach was, der SZ-Artikel ist vom Hauptbeteiligten Urban selbst, der wollte hauptsächlich Werbung für sein just 2015 erschienenes Katyn-Buch machen (...any publicity is good publicity...) Dem ging es bestenfalls nachrangig um Wikipedia. "Gruppe junger Historiker", ja, klar... Keine Ahnung, was du mit deiner verzerrten Darstellung jetzt, nach Jahren, wieder aufrühren willst. Kann nur allen, die das interessiert, empfehlen, sich anhand der Bildschirmkilometer Diskussion im Archiv des Katynartikels und anderswo (z.B. Diskussion des Kuriers, Ende 2015 so) selber ein Bild zu machen. Chiantis Kurzdarstellung hier trifft jedenfalls SO nicht zu. --AMGA (d) 01:37, 3. Jul. 2021 (CEST) PS Sonst scheinen wir ja oft ähnlicher Meinung zu sein, aber was den Katyn-Artikel und einige seiner "Verbesserer" betrifft, offensichtlich nicht.
- Wenn du jetzt schon zu Unwahrheiten greifen musst, um Kritiker zu diffamieren, dann ist das deine argumentative Bankrotterklärung. Der SZ-Artikel zeigt durch seine Kritik bzw. Erfahrungsbeschreibung sehr deutlich, was besser laufen könnte und wo auch WP sogar bereits selbst Defizite erkannt hat. Man muss ihn nur sinnerfassend lesen können.--Chianti (Diskussion) 00:39, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Bei einer Zeitung, einem Sender oder den meisten Onlineportalen darf aber nicht jeder mitschreiben, hier schon. Alles was man tun muss ist anfangen, jederzeit. Kleine Änderungen, große Artikel - wie jeder mag. Wir können doch niemanden zwangsverpflichten. --An-d (Diskussion) 21:23, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Im Vergleich zu den Lesern, zur Anzahl derer, die Artikel editiert haben und sogar zur Anzahl der angemeldeten Benutzer ist die Anzahl derer, die regelmäßg und viel zur Wikipedia beitragen, mit "wenige" sehr zutreffend bezeichnet und es geht auch aus dem Beitrag hervor, dass das so gemeint ist. Der Anteil der Artikel, bei denen weniger als 5 Autoren mehr als 75% beigetragen haben, ist die überwältigende Mehrheit.--Chianti (Diskussion) 21:00, 1. Jul. 2021 (CEST)
Neuer Abschnitt.--Blue 🔯 07:11, 2. Jul. 2021 (CEST)
Quellomanie II.
Zufällig bin ich heute auf den Artikel Diskordianismus gestoßen. Sehr beeindruckend sind die 5 Gebote dieser "Religion".
Konsequenterweise möchte ich dafür plädieren, sämtliche Quellenangaben aus diesem Artikel zu entfernen, da die Benutzung von Quellen m.E. eindeutig gegen das 5. Gebot verstößt. --Plenz (Diskussion) 23:50, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Geht nicht, Wikipedia ist sakulär. Erinnere Dich mal an den Kreuzchenstreit. --94.219.22.13 17:26, 3. Jul. 2021 (CEST)
Der hat doch dem Möchtergern-Bock diese Bärin auf den Rücken gebunden. --fossa net ?! 03:22, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Man hüte sich vor kleinen Männern!--Blue 🔯 09:41, 4. Jul. 2021 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch!
Die Kommunistische Partei Chinas begeht ihren hundertsten Geburtstag! Xi Jinping führte in seiner richtungsweisenden und bedeutenden Rede auf der grossen Festveranstaltung aus: "Das chinesische Volk wird es ausländischen Mächten niemals erlauben, es zu schikanieren, zu unterdrücken oder zu unterwerfen. Wer dies wagt, wird auf eine grosse Mauer aus Stahl treffen, erschaffen von 1,4 Milliarden Chinesen – und sich den Kopf blutig schlagen!" Der Ausspruch von Deng Xiaoping "No matter if it is a white cat or a black cat; as long as it can catch mice, it is a good cat!" und das Zitat von Mao Zedong "Um die Waffen abzuschaffen, ist es nötig, sie zu ergreifen" sollen in diesem Zusammenhang in Erinnerung gerufen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:07, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Warte ab, wenn die Deutsche Kommunistische Partei im Jahr 2068 ihren hundertsten Geburtstag begehen wird, da wird es dann richtig krachen! --2A02:120B:C3D9:6880:5D4D:DA79:6152:4326 12:51, 1. Jul. 2021 (CEST)
- "Kommunisten". --AMGA (d) 15:24, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Orwell hätte seine Freude daran, dass eine totalitär-nationalistische "Partei" (deutsch: Teil) mit absolutem Herrschaftsanspruch sich und ihre Folterdiktatur "kommunistisch" nennt. Das System dort kommt nicht nur in Bezug auf Doppeldenk, sondern überhaupt mit seiner "Sozialkredit"-Überwachung dem, was in 1984 entworfen wurde, bisher am nächsten. Bis hin zur Liebe für den Großen Bären, äh, Bruder dank Dauerindoktrination--Chianti (Diskussion) 21:07, 1. Jul. 2021 (CEST)
- China hat nun mal eine autoritäre Tradition. Die kommunistische Partei und ihre Führer haben aber in den letzten 70 Jahren ihr Land aus dem tiefstem Elend und Erniedrigung zu einer Weltmacht transformiert. Der "Westen" wird sich die Zähne ausbeissen, wenn er meint, dass er China dazu zwingen kann, seinen Vorstellungen zu folgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:17, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Dass sie nicht flexibel ist kann man der Partei zumindest nicht nachsagen. Und die Bilanz der letzten Jahrzehnte kann sich in der Tat sehen lassen. Am Ende sind für die meisten Menschen Wahlrecht und Meinungsfreiheit sekundär, solange es jedem besser geht als der Elterngeneration. Ich glaube auch in Deutschland würde die Mehrheit auf ihr Wahlrecht für 1.000 € extra im Monat sofort verzichten. Interessant wird es, wenn der Boom in China einmal endet. --Carlos-X 00:50, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, stimmt, Hitler hat schöne Autobahnen gebaut und im Poststalinismus gab es viele Kindergärten. --fossa net ?! 01:23, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Andere Länder haben auch ohne Kommunismus die demokratische Wende geschafft und sind zu Wohlstand gekommen, ohne das Volk zu drangsalieren und auszuplündern. Die Märkte, von denen China profitiert, kann man auch umlagern und das Volk lässt sich nicht ewig knechten. Verbrechern zu gratulieren, weil sie noch bestehen, ist pervers wie Glückwünsche an einen Henker zum Berufsjubiläum. Wer scharf nachdenkt, wird feststellen, dass von die vielen kommunistische Diktaturen nur noch ein paar überlebt haben. -- →KPG← 07:09, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Die chinesische "Diktatur" wird noch sehr lange bestehen- jedenfalls länger als die "Demokratien" des Westens. Der Aufstieg des Landes zu einer politischen und ökonomischen Weltmacht ist ohnehin von den Langnasen nicht mehr aufzuhalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:28, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Du solltest dir dringend Grundlagenwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge aneignen und dich fragen, wie lange China angesichts einem Drittel Wanderarbeiter, in Großstädten explodierenden Wohnkosten [1] und unaufhaltbarer Vergreisung aufgrund der Ein-Kind-Politik noch die Billig-Werkbank der Welt sein kann.
- Aber wer die chinesische Diktatur in Anführungszeichen setzt, der lebt sowieso in einer Phantasiewelt und hätte auch Deutschland Mitte 1939 nicht als Diktatur bezeichnet.--Chianti (Diskussion) 14:03, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Aus meiner Sicht besteht kein Zweifel daran, dass China in Zukunft eine Weltmacht sein wird. Die Frage ist, ob China die Weltmacht sein wird. Und ich denke das wird aufgrund der demographischen Situation nicht passieren. Von der Billig-Werkbank versucht China schon seit Jahren und teilweise mit Erfolg wegzukommen. Einfach wird das nicht, aber auch andere potentielle Weltmächte (USA, EU) stehen vor schwierigen Herausforderungen. --Carlos-X 14:42, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Gabor Steingart bezeichnete China jüngst als die erfolgreichste Wirtschaftsmacht, die diese Welt je hervorgebracht hat und der Sinologe Felix Wemheuer hielt in der jungle world fest: Bisher hat es die KPCh in ihrer 100jährigen Geschichte immer geschafft, Krisen zu begegnen, selbst jenen, die sie durch schwerwiegende strategische Fehlentscheidungen selbst ausgelöst hatte. Fazit: Im Jahr 2049, zum 100. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik, wird China die Weltmacht sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:03, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Aus meiner Sicht besteht kein Zweifel daran, dass China in Zukunft eine Weltmacht sein wird. Die Frage ist, ob China die Weltmacht sein wird. Und ich denke das wird aufgrund der demographischen Situation nicht passieren. Von der Billig-Werkbank versucht China schon seit Jahren und teilweise mit Erfolg wegzukommen. Einfach wird das nicht, aber auch andere potentielle Weltmächte (USA, EU) stehen vor schwierigen Herausforderungen. --Carlos-X 14:42, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Die chinesische "Diktatur" wird noch sehr lange bestehen- jedenfalls länger als die "Demokratien" des Westens. Der Aufstieg des Landes zu einer politischen und ökonomischen Weltmacht ist ohnehin von den Langnasen nicht mehr aufzuhalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:28, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Andere Länder haben auch ohne Kommunismus die demokratische Wende geschafft und sind zu Wohlstand gekommen, ohne das Volk zu drangsalieren und auszuplündern. Die Märkte, von denen China profitiert, kann man auch umlagern und das Volk lässt sich nicht ewig knechten. Verbrechern zu gratulieren, weil sie noch bestehen, ist pervers wie Glückwünsche an einen Henker zum Berufsjubiläum. Wer scharf nachdenkt, wird feststellen, dass von die vielen kommunistische Diktaturen nur noch ein paar überlebt haben. -- →KPG← 07:09, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, stimmt, Hitler hat schöne Autobahnen gebaut und im Poststalinismus gab es viele Kindergärten. --fossa net ?! 01:23, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Dass sie nicht flexibel ist kann man der Partei zumindest nicht nachsagen. Und die Bilanz der letzten Jahrzehnte kann sich in der Tat sehen lassen. Am Ende sind für die meisten Menschen Wahlrecht und Meinungsfreiheit sekundär, solange es jedem besser geht als der Elterngeneration. Ich glaube auch in Deutschland würde die Mehrheit auf ihr Wahlrecht für 1.000 € extra im Monat sofort verzichten. Interessant wird es, wenn der Boom in China einmal endet. --Carlos-X 00:50, 2. Jul. 2021 (CEST)
- China hat nun mal eine autoritäre Tradition. Die kommunistische Partei und ihre Führer haben aber in den letzten 70 Jahren ihr Land aus dem tiefstem Elend und Erniedrigung zu einer Weltmacht transformiert. Der "Westen" wird sich die Zähne ausbeissen, wenn er meint, dass er China dazu zwingen kann, seinen Vorstellungen zu folgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:17, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Orwell hätte seine Freude daran, dass eine totalitär-nationalistische "Partei" (deutsch: Teil) mit absolutem Herrschaftsanspruch sich und ihre Folterdiktatur "kommunistisch" nennt. Das System dort kommt nicht nur in Bezug auf Doppeldenk, sondern überhaupt mit seiner "Sozialkredit"-Überwachung dem, was in 1984 entworfen wurde, bisher am nächsten. Bis hin zur Liebe für den Großen Bären, äh, Bruder dank Dauerindoktrination--Chianti (Diskussion) 21:07, 1. Jul. 2021 (CEST)
- China ist bereits seit längerem eine Weltmacht. Sie haben nur mit dem Kolonialismus erst über hundert Jahre später als andere Nationen angefangen. Die Zeiten sind schon lange vorbei, als China nur billigen Schrott produzieren könnte. Vielleicht erinnert sich jemand, dass die erst vor kurzem auf dem Mond gelandet sind und ein bemanntes Mondprojekt im Ärmel haben, dazu eine dauerhafte Mondstation. Sowas hat sich vor 20 Jahren keiner träumen lassen. Wenn China was entwickeln will, dann können die nicht nur zwei drei Universitäten bündeln, sondern wenn nötig auch 20, 50 oder 100 Universitäten an einer Sache forschen lassen. Und da ist es auch nicht so, dass jedes Jahr die Budgets für die Wissenschaftsprojekte neu verhandelt werden. Und sie finanzieren auf der ganzen Welt Infrastrukturprojekte, für die die westliche Welt ewig nichts rausgerückt hat. Neue Seidenstraße z. B. Straßenprojekte, Häfen, Minenbeteiligungen und bedeutende Aktienpakete in vielen globalen Unternehmen. Die meisten dieser Dinge sind nahezu geräuschlos abgelaufen. Früher dachte man, man kann China für billige Produktion ausnutzen, aber besser geht es kaum: Die allerneusten Entwicklungen werden samt allen Patenten und Know-how frei Haus nach China geliefert, um dort produziert zu werden. Glaubt irgendjemand, dass der chinesische Staat keinen Einblick in diese ganze Technologie hat? Hat sich eigentlich mal jemand überlegt, wie Trump sein Haushaltsdefizit finanziert hat? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
- @Flotillenapotheker: Wer ist schon Steingart oder Wemheuer? Da magst du dich festhalten, doch es gibt reichlich andere Meinungen von klugen Köpfen, die sicher nicht in deine Denke passen. Als Wirtschaftsmacht haben sie einen enormen Aufschwung hinbekommen, weil sie das eigene Volk ungestraft ausplündern. Das klappt nicht auf ewig, denn auch dort zeigt Bildung und zunehmender Wohlstand seine Wirkung, die immer drastischer reguliert werden muss. Zu einer Weltmacht gehört deutlich mehr, als Warenabsatz und militärische Muskelspiele. Weltmächte sind Orientierungsgrößen, nicht nur billiger Lieferant. Es ist nicht Vorteil des Kommunismus, der den Absatz bringt, sondern die kapitalistische Gier, die bedient wird. Wen kümmert da schon Marx, Engels oder Mao? In dem Moment, wo der internationale Absatzmarkt sich anders orientiert, bricht China zusammen. Die können feiern, was sie wollen, es bleibt eine verlogene Farce und bestenfalls die gewohnt monströse Show, die bescheidene Gemüter begeistert. -- →KPG← 20:14, 2. Jul. 2021 (CEST)
- China war jahrhundertelang, bis zur Mitte des 18. Jh. die führende Wirtschaftsmacht. Dei letzten 250 Jahre sind vielleicht nur ein Intermezzo. --Digamma (Diskussion) 20:37, 2. Jul. 2021 (CEST)
- @Flotillenapotheker: Wer ist schon Steingart oder Wemheuer? Da magst du dich festhalten, doch es gibt reichlich andere Meinungen von klugen Köpfen, die sicher nicht in deine Denke passen. Als Wirtschaftsmacht haben sie einen enormen Aufschwung hinbekommen, weil sie das eigene Volk ungestraft ausplündern. Das klappt nicht auf ewig, denn auch dort zeigt Bildung und zunehmender Wohlstand seine Wirkung, die immer drastischer reguliert werden muss. Zu einer Weltmacht gehört deutlich mehr, als Warenabsatz und militärische Muskelspiele. Weltmächte sind Orientierungsgrößen, nicht nur billiger Lieferant. Es ist nicht Vorteil des Kommunismus, der den Absatz bringt, sondern die kapitalistische Gier, die bedient wird. Wen kümmert da schon Marx, Engels oder Mao? In dem Moment, wo der internationale Absatzmarkt sich anders orientiert, bricht China zusammen. Die können feiern, was sie wollen, es bleibt eine verlogene Farce und bestenfalls die gewohnt monströse Show, die bescheidene Gemüter begeistert. -- →KPG← 20:14, 2. Jul. 2021 (CEST)
- China ist bereits seit längerem eine Weltmacht. Sie haben nur mit dem Kolonialismus erst über hundert Jahre später als andere Nationen angefangen. Die Zeiten sind schon lange vorbei, als China nur billigen Schrott produzieren könnte. Vielleicht erinnert sich jemand, dass die erst vor kurzem auf dem Mond gelandet sind und ein bemanntes Mondprojekt im Ärmel haben, dazu eine dauerhafte Mondstation. Sowas hat sich vor 20 Jahren keiner träumen lassen. Wenn China was entwickeln will, dann können die nicht nur zwei drei Universitäten bündeln, sondern wenn nötig auch 20, 50 oder 100 Universitäten an einer Sache forschen lassen. Und da ist es auch nicht so, dass jedes Jahr die Budgets für die Wissenschaftsprojekte neu verhandelt werden. Und sie finanzieren auf der ganzen Welt Infrastrukturprojekte, für die die westliche Welt ewig nichts rausgerückt hat. Neue Seidenstraße z. B. Straßenprojekte, Häfen, Minenbeteiligungen und bedeutende Aktienpakete in vielen globalen Unternehmen. Die meisten dieser Dinge sind nahezu geräuschlos abgelaufen. Früher dachte man, man kann China für billige Produktion ausnutzen, aber besser geht es kaum: Die allerneusten Entwicklungen werden samt allen Patenten und Know-how frei Haus nach China geliefert, um dort produziert zu werden. Glaubt irgendjemand, dass der chinesische Staat keinen Einblick in diese ganze Technologie hat? Hat sich eigentlich mal jemand überlegt, wie Trump sein Haushaltsdefizit finanziert hat? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Hm, wegen oder doch vielmehr TROTZ der "kommunistischen Partei und ihrer Führer" "in den letzten 70 Jahren zur Weltmacht"? Man vergleiche mit der Republik China a.k.a. Taiwan mit seinem BIP/Ew. (KKP) von 53.000 $ gegenüber nur 16.000 $ in der VR, und das, obwohl letztere Taiwan massiv schadet. Wer weiß, wo China stehen würde, hätte sich 194x die Kuomintang durchgesetzt... Der große Sprung und die Kulturrevolution waren in jeder Beziehung verlorene Jahrzehnte. --AMGA (d) 02:07, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Man darf ja nicht vergessen, dass VR China bis zur Auflösung der UdSSR und Entmachtung der KPdSU sehr moskauorientiert war. De große Bruder ist weggebrochen und man hat sich erfolgreich und mit brachialer Gewalt dagegen gewehrt, dass eine ähnliche Entwicklung auch nach China überschwappt. Möglicherweise würde dann China ebenso jämmerlich dastehen, wie Russland. Aber man verstand es sehr geschickt, die ungeteilte Macht unter dem Etikett des Kommunismus zu behalten, ansonsten kapitalistische und imperialistische Strukturen aufzubauen und das Volk schlimmer auszubeuten, als in jedem freiheitlichen Staat. Diese Kombi brachte den verblüffenden Erfolg, quasi eine kapitalistische Diktatur. So gesehen ist die Gratulation eher blanker Hohn, denn nur das Etikett hat überlebt -- →KPG← 05:35, 3. Jul. 2021 (CEST)
- An den unterschiedlichen Entwicklungen von Rußland und China seit WK II war der Westen in vielfacher Hinsicht mitbeteiligt. Wir haben China weit mehr gefördert als Rußland. --94.219.22.13 17:07, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Wie sah die Förderung aus? Bestenfalls haben Taiwan und Hongkong profitiert. -- →KPG← 20:27, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Man darf ja nicht vergessen, dass VR China bis zur Auflösung der UdSSR und Entmachtung der KPdSU sehr moskauorientiert war. De große Bruder ist weggebrochen und man hat sich erfolgreich und mit brachialer Gewalt dagegen gewehrt, dass eine ähnliche Entwicklung auch nach China überschwappt. Möglicherweise würde dann China ebenso jämmerlich dastehen, wie Russland. Aber man verstand es sehr geschickt, die ungeteilte Macht unter dem Etikett des Kommunismus zu behalten, ansonsten kapitalistische und imperialistische Strukturen aufzubauen und das Volk schlimmer auszubeuten, als in jedem freiheitlichen Staat. Diese Kombi brachte den verblüffenden Erfolg, quasi eine kapitalistische Diktatur. So gesehen ist die Gratulation eher blanker Hohn, denn nur das Etikett hat überlebt -- →KPG← 05:35, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Hm, wegen oder doch vielmehr TROTZ der "kommunistischen Partei und ihrer Führer" "in den letzten 70 Jahren zur Weltmacht"? Man vergleiche mit der Republik China a.k.a. Taiwan mit seinem BIP/Ew. (KKP) von 53.000 $ gegenüber nur 16.000 $ in der VR, und das, obwohl letztere Taiwan massiv schadet. Wer weiß, wo China stehen würde, hätte sich 194x die Kuomintang durchgesetzt... Der große Sprung und die Kulturrevolution waren in jeder Beziehung verlorene Jahrzehnte. --AMGA (d) 02:07, 3. Jul. 2021 (CEST)
Jessy & Basti

Die beiden machen das so schlecht, dass es schon fast wieder gut ist. Jessy findet ihren Basti "irre nett", kann man ja verstehen- und auf der Metaebene haben die beiden was miteinander, ist so ein bisschen wie bei Didi & Stulle oder wie bei Dick und Doof. Für Caroline Kebekus müsste eine Wellmer-Persiflage doch ein gefundenes Fressen sein- oder lässt der öffentlich-rechtliche Korpsgeist das nicht zu? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:35, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Tina Hausten in der heute-show hast du wohl das ganz letzte Jahrzehnt verschlafen, ebenso "Aktenzeichen XY ... eingedöst". Wellmer ist schlicht zu wenig bekannt bzw. auffällig für eine Parodie und an eine von einem Boulevardblatt angedichete "Liebe" glauben auch nur die wirklich ganz Dummen.--Chianti (Diskussion) 09:38, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Hey, das wusste ich gar nicht, dass man zum Nase-Popeln die FFPs-Maske abnehmen darf ;-) (Minute 1:40 im oben verlinkten Video) --2001:871:F:D6D3:894C:B72B:F867:763F 12:49, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Hach, jetzt singt der Schweini auch noch für die Jessy, unter seinem Künstlernamen Joshua Kadison. Wie romantisch! Aber was ich der Jessy wirklich übel nehme, ist, dass sie in ihrer Begeisterung für das italienische Team neulich ca. 4 bis 5 Mal in 2 Minuten von der "notta magidsche" statt von der "notte madschicka" gesprochen hat. Bei Jochen Breyer vor ein, zwei Wochen war es immerhin noch eine "notta madschicka", wenn ich mich recht erinnere. Ich würde sagen, das gibt zur Strafe 100-mal Gianna-Nannini-Hören am Stück für die beiden Moderatoren. Ist zwar hart, aber fair. --109.192.117.216 14:17, 5. Jul. 2021 (CEST)
- ...dann teilen die beiden sich ne halbe Pizza schlürfen nen Martini und gehen anschliessend zusammen zum Friseur. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:07, 5. Jul. 2021 (CEST)
Veysel & Arafat

Auch ein witziges Pärchen diese zwei krassen Berliner Gangster- "Ich sehe es ganz normal, weißt du warum? Du bist im Inneren dreckig!" Hamdala- oder auch: Heimliche Mitschnitte geben verstörende Einblicke in die Rapszene. Und wer von den beiden ist jetzt der 31er? --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:09, 5. Jul. 2021 (CEST)
Nenn Krimskoye nur noch Champagner
Die neue Lachnummer aus Russland: Nur noch russische Schaumweine dürfen dort noch als Champagner bezeichnet werden Französische sind nur noch schnöder Sekt. Da scheint es ja ein ziemliches Loch im Selbstbewusstsein zu geben, dass man dem Namen Krimskoye nicht zutraut für gute Qualität zu stehen. Spott gibt es im Netzt schon zu Genüge: "Jetzt ist es an der Zeit, es den Schotten und Amerikanern zu verbieten, das Wort 'Whiskey' zu verwenden" schrieb der Gastronom Sergej Mironow oder der Sänger Wasja Oblomow erklärte mit Blick auf die deutsche Luxus-Automarke, die russischen Parlamentarier könnten nun ein ähnliches Gesetz für die Verwendung des Namens Mercedes erlassen. Demnächst erklärt der starke Halbnackte, dass überall Russland ist, wo er je einen Pfurz gelassen hat. Lächerlich, peinlich, jämmerlich. --Elrond (Diskussion) 20:45, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Strategisch sehr klug. Es bietet sich derzeit sogar an die Edelmarke Sputnik umzutaufen, etwa in eine bewährte Westbezeichnung wie BionTech. Könnte sich für Russland epidemiologisch als Erfolgsmodell erweisen. Der Zweck heiligt die Mittel. --
itu (Disk) 21:20, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Wie sieht es eigentlich umgekehrt aus? Darf russischer Sekt in Frankreich (als Champagner) verkauft werden?--Wikiseidank (Diskussion) 22:06, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, in der ganzen EU darf nur Champagne AOP (früher AOC) als Champagner verkauft werden, auch "Champagnermethode"/"Méthode champenoise" ist alleine für Champagner reserviert.--Chianti (Diskussion) 22:14, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Wie sieht es eigentlich umgekehrt aus? Darf russischer Sekt in Frankreich (als Champagner) verkauft werden?--Wikiseidank (Diskussion) 22:06, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Nächste Woche wird Marine Le Pen bekanntgeben, dass sie mit Putin telefoniert habe und im Fall ihrer Wahl zur Präsidentin auch französischer Champagner in Russland wieder als Champagner verkauft werden darf. Unschlagbares Argument.--Chianti (Diskussion) 22:17, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Versuchen können Sie es, aber da holen Sie sich schnell blutige Nasen, so weit reicht der Einfluss des Neozaren nicht. --Elrond (Diskussion) 22:27, 4. Jul. 2021 (CEST)
Dann werden die Moskauer Luxusgastronomen eben ihren echten Champagner in Zukunft direkt in Weißrussland oder Kasachstan kaufen. So wie auch andere westliche Waren, die der Kreml mit einem Rache-Embargo belegt hat. Denn der Gemeinsame Wirtschaftsraum der Eurasischen Union bedeutet freien Warenverkehr ohne Zollkontrollen. Ob dann neben Piper Heidsieck und Roederer Crystal noch "Champagner" oder "Sekt" auf der Getränkekarte steht, ist den dort verkehrenden Kunden egal.--Chianti (Diskussion) 22:30, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ganz ehrlich, es war doch nur eine Frage der Zeit, wann Russland mit solchen Methoden auf die Sanktionen der EU reagiert. Diese führen doch seit 5 Jahren defacto zu einem Importverbot vom Krimsekt in die EU. Und die Heftigkeit des Protestes selbst bei nicht direkt Betroffenen zeigt, wie wirkungsvoll dieser Nadelstich ist. Denn er wird doch mehr die Oligarchen und Russische Mafia bei ihren Partys treffen, während der Normalrusse es als Stärke ansieht. Die Show, welche Frankreich gerade bei dieser Bezeichnung abzieht spottet angesichts der Qualität schon lange jeder Beschreibung. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 4. Jul. 2021 (CEST)
(BK) Es ist ja im Grunde *noch* verrückter: Russland benennt den *ukrainischen* Krimsekt in *französischen* Champagner um... (Fun Fact: das, was davon zumindest vor 2014 nach Westeuropa/D kam, war überwiegend meist gar nicht von der Krim, sondern aus Artemiwsk im Donbass... aus dem jetzt nach wie vor ukrainisch kontrollierten Teil, die Stadt heißt jetzt wieder Bachmut und die Firma/Marke heute Artwinery) Hintergrund dieser ganzen Champagner-Geschichte jetzt natürlich, dass man sich zu Sowjetzeiten überhaupt nicht um internationale Markenrechte/Herkunftsbezeichnungen geschert hat (bzw. diese ja auch noch gar nicht immer so festgeschrieben waren wie heute). Und da hieß es eben "Sowjetischer Champagner" (Советское шампанское), ebenso wie Armenischer Cognac (nur für den Export Armenischer Weinbrand bzw. Brandy), es gab auch "Portwein", "Jerez" (=Sherry), "Madeira" usw. usf. Jetzt will man halt nostalgisch veranlagte Teile der (isbd. älteren) Bevölkerung das Feeling dieser (vermeintlich) paradiesischen Zeiten zurückgeben. --AMGA (d) 23:05, 4. Jul. 2021 (CEST)
- @Oliver: wie gesagt, Krimsekt kam ja größtenteils gar nicht von der Krim. OK, (teils?) die Trauben vielleicht: dieser Lieferweg ist jetzt unterbrochen. --AMGA (d) 23:08, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Ich habe nur einen Importeur kennengelernt, der in große Schwierigkeiten geriet, weil er keinen Sekt mehr von der Krim einführen durfte. Es geht um große Politik, wenn nun Schaumwein aus ukrainischen Trauben darunter verkauft werden soll. Denke das halbe Ursprungsrecht dient lediglich als poltische Maßnahme von Staaten für ihren Produzenten, nicht für die Interessen der Kunden vor angeblichen Irrtümern.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:12, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Das Champagner ein völlig überschätztes und genauso überteuertes Produkt ist, ist die eine Sache, wenn der Verkauf davon in Russland verboten worden wäre - geschenkt. Was m.E. so absurd ist, ist dass russischer Schaumwein jetzt so heißt. Das zeigt doch nur das unglaublich unterentwickelte Selbstbewusstsein dieses Herrn Putin. Er ist für einen Despoten zwar sehr clever und intelligent, aber das hier zeigt mir, dass er jämmerlicher von Selbstzweifel zerfressener Kleingeist ist. --Elrond (Diskussion) 23:13, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Allerdings wurde "Krimsekt" in der Sowjetunion, Russland und der Ukraine immer schon als шампанское (Champagner) verkauft (und Weinbrand als коньяк/Konjak). So wie in englischsprachigen Ländern jeder Schaumwein umgangssprachlich als "champaigne" bezeichnet wird. Der Verkauf von frz. Champagner ist ja nicht verboten, er darf nur nicht mehr so heißen. Ob das den Absatz von russischem Sekt fördert, darf bezweifelt werden - mehr Geld für Luxuswaren hat die breite Bevölkerung, deren verfügbares Haushaltseinkommen laut Rosstat seit 2013 stark zurückgegangen ist (alleine 2020 um über 3%) [2] nicht.--Chianti (Diskussion) 09:08, 5. Jul. 2021 (CEST)
Was man hierzulande als Krimsekt bekommt, schmeckt entschieden zu süss. Hingegen ist Weinbrand aus Georgien ausgesprochen lecker- und darf in Russland als „Cognac“ verkauft werden, wenn das Etikett kyrillisch beschriftet ist. Interessanterweise hat der sowjetskoje schampanskoje das Ende der Sowjetunion ja überlebt- obwohl das Zeug nicht schmeckt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:00, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Hast du den falschen Laden erwischt? Da gibt es auch nicht nur eine Sorte. Die Rebsorten Sabernet, Saperawi und Matrassa können da gut mit den Franzosen mithalten. Versuche mal brut(to, nicht bei Netto!) Auch die Grusinier produzieren nicht nur Schlabberwasser. Nachdem Gorbi viele Weinberge hat pflügen lassen, wurden jetzt tolle Rebsorten angebaut, die international voll mithalten können. Ich stehe auf Massandra und da muss es nicht gerade die billigste Flasche sein. Leider ist die Nachschublinie unterbrochen. ↔ →KPG← 14:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ich präferiere bei Schampus schon die Witwe Klick und bei Rotwein sollte es ein Grand Cru sein. Im Übrigen schrub ich von Konjak und da bevorzuge ich Sarajishvili, der 5 Sterne ist ein guter Einstieg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:15, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Witwe Klicko heißt das korrekt.--Chianti (Diskussion) 20:51, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Schnaps aus Weintrauben vertrage ich nicht... ob nun Cognac, Konjak, Grappa oder sonstwas... da lobe ich mir Wodka, Gin, Aquavit oder - mit Einschränkungen (Torf überbewertet, sowieso Verdacht, dass i.d.R. Poserei, wenn man das gut findet) - Whisky... --AMGA (d) 21:49, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Passt, bleibt schon mehr Islay für mich übrig. Und das ist keine Poserei, sondern reine Geschmackssache.--Chianti (Diskussion) 01:00, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist ja kein Widerspruch ;-) Whisky muss mild sein, sowas wie (ungetorfter) Balvenie. Aber ich streite mich da gar nicht herum ;-) --AMGA (d) 09:04, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Passt, bleibt schon mehr Islay für mich übrig. Und das ist keine Poserei, sondern reine Geschmackssache.--Chianti (Diskussion) 01:00, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ich präferiere bei Schampus schon die Witwe Klick und bei Rotwein sollte es ein Grand Cru sein. Im Übrigen schrub ich von Konjak und da bevorzuge ich Sarajishvili, der 5 Sterne ist ein guter Einstieg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:15, 5. Jul. 2021 (CEST)
Dorf in Kanada abgebrannt
Zuvor wurden dort Rekordtemperaturen gemessen.
Auf Spiegel online diskutieren schon die Verschwörungstheoretiker, wie normal das doch sei. Diese Diskussion ist meiner Meinung nach unterhaltsam und erschreckend zugleich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:46, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Sommerloch?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 4. Jul. 2021 (CEST)
- (Fast) vollständig niedergebrannte Orte sind kein typisches Sommerloch-Thema. --AMGA (d) 20:24, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Interessant und verwunderlich finde ich, dass nirgends (oder habe ich das übersehen?) thematisiert wird, dass das kein irgendwie abgelegenes Dorf in der Wildnis ist, wie man bei "Dorf in Kanada" vielleicht erstmal vermuten könnte. Nein, das liegt am Trans-Canada Highway und zudem an *beiden* Transkontinental-Bahnstrecken der großen kanadischen Gesellschaften Canadian Pacific und Canadian National. (Es besteht der Verdacht, dass das Feuer gar nichts mit dem Waldbrand in der Umgebung, sondern irgendwie mit den Bahnstrecken zu tun haben könnte: Funkenflug oder so (Bremsen? Rad-Schiene?), der Gras entzündet hat. Begünstigt dann natürlich auch durch Hitze/Trockenheit.) --AMGA (d) 20:22, 4. Jul. 2021 (CEST)
- In Kanada ist fast alles ein abgelegenes Dorf, was nicht direkt Teil der wenigen größeren Städte ist. Siedlungen liegen so circa 20 km auseinander und nicht wie bei uns 5 km und ein Ort erstreckt sich auf viele einzelne Gebäude und Gehöfte in weitem Umkreis, so dass im Ort selbst nur ein kleiner Teil der Gesamtbevölkerung wohnt. Das ist ein völlig anderer Siedlungstyp als das was wir bei uns so als Haufendorf kennen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:27, 6. Jul. 2021 (CEST)
- (Der niedergebrannte Teil von) Lytton *ist* aber ein "Haufendorf", und "am Highway + 2 Bahnstrecken" ist auch in Kanada ein Unterschied zu "100 km Schotterpiste bis zum nächsten Asphalt". --AMGA (d) 17:09, 6. Jul. 2021 (CEST)
Pseudozufalls/folge/zahlen/rauschen usw.

In dem Bereich gehört mal kräftig aufgeräumt (schaut selbst mal nach). Zu viele Artikel mit verwandten Themen, die aber teilweise noch nicht mal untereinander verlinkt sind, Als Tips: traditionell kamen Schieberegister zum Einsatz, die über XOR - Gatter rückgekoppelt wurden. Heute kann so eine Bitfolge schon längst als MLS streng deterministisch verwendet werden. --Fachwart (Diskussion) 00:38, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Warum hier? --AMGA (d) 08:47, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Wo sonst? Autorenportal? War nix.--Fachwart (Diskussion) 00:07, 7. Jul. 2021 (CEST)
Halbfinale stehen
Was sagt ihr --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Spanien gewinnt gegen Italien im Elfmeterschießen und England hat keine Probleme mit den Dänen. So wird aber wahrscheinlich nicht kommen, da die meisten meiner Tipps für dieses Turnier daneben gingen--Erfurter63 (Diskussion) 00:20, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Selbstfervreilich. Aber die Italiener haben den besseren portiere. Egal, wir kaufen Kasper Schmeichel nach dm Halbfinale.--fossa net ?! 02:29, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Heute wird Spanien am Ende sein.--Blue 🔯 18:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Und nun heißt es England gegen Italien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Heute wird Spanien am Ende sein.--Blue 🔯 18:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
Wer gewinnt?
Nach dem *Skandal* um Bearbock und mit der Aufstellung von Laschet als Kanzlerkandidat ist die Wahl im September ja wieder offener. Vorher dachten die meisten, die Grünen würden das Rennen machen, aber nun? Die CDU/CSU hat eh die meisten Anhänger und wird mMn stärkste Partei, so oder so. Bis Sept. ist ja noch ein wenig Zeit, die Grünen werden dann wieder mehr Stimmen bekommen als gedacht, aber es wird wohl nicht reichen. Die SPD mit O. Scholz darf man nicht unterschätzen, aber auch die Linken können, sollten sie Stimmen dazu gewinnen, dafür sorgen, dass Laschet nicht Kanzler wird, i hope so! --5DKino (Diskussion) 09:30, 4. Jul. 2021 (CEST)
- https://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm gibt tagesaktuell Antwort auf diese Frage. --109.192.117.216 11:04, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Warum sollte jemand diesmal SPD wählen? Angenommen, ich wäre prinzipiell auf SPD-Linie (Fortschritte im sozialen Bereich usw.). RRG ist nach den bisherigen und sehr stabil laufenden Umfragen ausgeschlossen (auch in der Variante GRR). Schwarz-Rot, selbst wenn es rechnerisch wieder möglich werden sollte, ist nach den Ereignissen von 2017/2018 so unwahrscheinlich wie die Quadratur des Kreises. Bliebe noch eine Koalition: Alle gegen Union und AFD, aber auch das wäre unwahrscheinlich. Im Sozialbereich fordern die Linken grundsätzlich mehr als die SPD (teils durchaus mit Berechtigung), also dann gleich links gewählt, aber diese meine Stimme fehlt dann der SPD. Das Lieblingsprojekt der Kühnert-Fraktion und weiter Teile der SPD, einige schöne Jahre zur Kur in die Opposition, muss man erstmal dem Wähler verkaufen. Als Wähler möchte ich, dass meine Vorstellungen (und die Wahlversprechjungen der von mir gewählten Partei) wenigstens zum Teil in die Politik umgesetzt werden. In der Opp geht das nicht („Oppo ist Mist“). Wie will die SPD nur irgendeinen Rentner (m/w/d) gewinnen, wenn man ihm sagt, wähl mich bitte, in der Oppo tun wir nichts für dich, aber dann in vier Jaharen vielleicht oder später, sind wir frisch erholt in der Regierung und setzen mal was um. Du bist dann zwar nicht mehr 75 sondern 80 oder schon beim lieben Gott, aber wir können dann endlich was für dich tun. Selbst für jüngere Sozialschwache ist ein garantiertes Oppositionsversprechen nicht besonders prickelnd, dafür läuft keiner zur Wahlurne. Aussicht auf Erfolg hat auf breiter Linie nur die Partei, die den unbedingten Willen zur Regierung hat, in wlcher Koaltion auch imer, wenn die Lieblingskoalition nicht geht, dann eben Plan B. Sonst wird das nichts. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 11:19, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Niemand gewinnt, weil Schwarz und Grün zusammengehen. Eine Ampelkoalition ist theoretisch möglich, stellt die FDP aber vor eine harte Bewährungsprobe, da ihr die AfD im Nacken sitzt. Ich glaube nicht, dass die FDP den linksliberalen Kurs von SPD und CDU tolerieren könnte. Die zweithöchste Steuerbelastung in der Welt, das wird mit der FDP nicht gehen. Politik für sozial Schwache muss finanzierbar bleiben. Wenn ohnehin schon jeder vierte Euro in den Sozialstaat fließt und trotzdem Armut existiert, wird jede weitere Umverteilungspolitik sinnlos. Weitere Steuerhöhungen wird die FDP nicht mitmachen. Die SPD wird aber Wahlversprechen auf sozialem Gebiet einlösen müssen, wenn sie keine weiteren Stimmen verlieren will. Eine Besteuerung der Reichen ist mit der FDP nicht zu machen, eine Besteuerung der Mittelschicht wäre Selbstmord. Das ist das Grundproblem. Grüne und CDU passen viel besser zusammen. Die Wählerschaft der Grünen lebt überwiegend vom Staat, die Wählerschaft der CDU lebt auch vom Staat (Bauern z.B.) oder ist so saturiert, dass ihr selbst Rekordsteuern nichts anhaben (Beamte, Angestellte, saturierte Handwerker usw.). Die FDP-Klientel tickt da schon etwas anders.--Lojo111 (Diskussion) 12:12, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Die inneren Widersprüche einer Ampelkoalition hast du gut dargestellt. Aber jede Koalition lebt vom Kompromiss. Nur wer 50% hat, braucht keine Kompromisse einzugehen. Und wenn es um die Macht geht, hat die Macht Vorrang vor Wahlversprechen. Aber Schwarz-Grün passt derzeit wirklich besser als Ampel. Bei der FDP-Klientel sehe ich aber noch weniger, dass eine höhere Besteuerung ihren Lebensstandard beschneiden würde. Und dass die AfD ausgerechnet der FDP im Nacken säße, ist absurd, gegensätzlicher kann eine Klientel nicht sein als die Anhänger von AfD und FDP. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 13:31, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Diese Gegensätzlichkeit besteht auch bei den Anhängern von CDU und Grünen. --5DKino (Diskussion) 14:23, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Naja, was den wirtschaftsliberalen Teil betrifft, gibt es schon gewisse Gemeinsamkeiten zwischen AfD und FDP. --109.192.117.216 21:19, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Die inneren Widersprüche einer Ampelkoalition hast du gut dargestellt. Aber jede Koalition lebt vom Kompromiss. Nur wer 50% hat, braucht keine Kompromisse einzugehen. Und wenn es um die Macht geht, hat die Macht Vorrang vor Wahlversprechen. Aber Schwarz-Grün passt derzeit wirklich besser als Ampel. Bei der FDP-Klientel sehe ich aber noch weniger, dass eine höhere Besteuerung ihren Lebensstandard beschneiden würde. Und dass die AfD ausgerechnet der FDP im Nacken säße, ist absurd, gegensätzlicher kann eine Klientel nicht sein als die Anhänger von AfD und FDP. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 13:31, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Niemand gewinnt, weil Schwarz und Grün zusammengehen. Eine Ampelkoalition ist theoretisch möglich, stellt die FDP aber vor eine harte Bewährungsprobe, da ihr die AfD im Nacken sitzt. Ich glaube nicht, dass die FDP den linksliberalen Kurs von SPD und CDU tolerieren könnte. Die zweithöchste Steuerbelastung in der Welt, das wird mit der FDP nicht gehen. Politik für sozial Schwache muss finanzierbar bleiben. Wenn ohnehin schon jeder vierte Euro in den Sozialstaat fließt und trotzdem Armut existiert, wird jede weitere Umverteilungspolitik sinnlos. Weitere Steuerhöhungen wird die FDP nicht mitmachen. Die SPD wird aber Wahlversprechen auf sozialem Gebiet einlösen müssen, wenn sie keine weiteren Stimmen verlieren will. Eine Besteuerung der Reichen ist mit der FDP nicht zu machen, eine Besteuerung der Mittelschicht wäre Selbstmord. Das ist das Grundproblem. Grüne und CDU passen viel besser zusammen. Die Wählerschaft der Grünen lebt überwiegend vom Staat, die Wählerschaft der CDU lebt auch vom Staat (Bauern z.B.) oder ist so saturiert, dass ihr selbst Rekordsteuern nichts anhaben (Beamte, Angestellte, saturierte Handwerker usw.). Die FDP-Klientel tickt da schon etwas anders.--Lojo111 (Diskussion) 12:12, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Warum sollte jemand diesmal SPD wählen? Angenommen, ich wäre prinzipiell auf SPD-Linie (Fortschritte im sozialen Bereich usw.). RRG ist nach den bisherigen und sehr stabil laufenden Umfragen ausgeschlossen (auch in der Variante GRR). Schwarz-Rot, selbst wenn es rechnerisch wieder möglich werden sollte, ist nach den Ereignissen von 2017/2018 so unwahrscheinlich wie die Quadratur des Kreises. Bliebe noch eine Koalition: Alle gegen Union und AFD, aber auch das wäre unwahrscheinlich. Im Sozialbereich fordern die Linken grundsätzlich mehr als die SPD (teils durchaus mit Berechtigung), also dann gleich links gewählt, aber diese meine Stimme fehlt dann der SPD. Das Lieblingsprojekt der Kühnert-Fraktion und weiter Teile der SPD, einige schöne Jahre zur Kur in die Opposition, muss man erstmal dem Wähler verkaufen. Als Wähler möchte ich, dass meine Vorstellungen (und die Wahlversprechjungen der von mir gewählten Partei) wenigstens zum Teil in die Politik umgesetzt werden. In der Opp geht das nicht („Oppo ist Mist“). Wie will die SPD nur irgendeinen Rentner (m/w/d) gewinnen, wenn man ihm sagt, wähl mich bitte, in der Oppo tun wir nichts für dich, aber dann in vier Jaharen vielleicht oder später, sind wir frisch erholt in der Regierung und setzen mal was um. Du bist dann zwar nicht mehr 75 sondern 80 oder schon beim lieben Gott, aber wir können dann endlich was für dich tun. Selbst für jüngere Sozialschwache ist ein garantiertes Oppositionsversprechen nicht besonders prickelnd, dafür läuft keiner zur Wahlurne. Aussicht auf Erfolg hat auf breiter Linie nur die Partei, die den unbedingten Willen zur Regierung hat, in wlcher Koaltion auch imer, wenn die Lieblingskoalition nicht geht, dann eben Plan B. Sonst wird das nichts. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 11:19, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Im September wird kein Kanzler gewählt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:55, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Schon klar, das hat hier auch niemand behauptet.--5DKino (Diskussion) 14:23, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Ich tippe auf Kanzlerwahl im Dezember. --2003:D0:2F1A:9385:BC49:FD02:2A56:331B 14:31, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Schon klar, das hat hier auch niemand behauptet.--5DKino (Diskussion) 14:23, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Haben "die meisten" vorher gedacht, "die Grünen würden das Rennen machen"? Glaube ich kaum. Schon allein wegen zu schwacher möglicher *naheliegender* Partner. Union hatte ja (in vorsischtigen Andeutungen erstmal) schon klargestellt, dass sie keinesfalls als Juniorpartner in einer Koalition mit den Grünen zur Verfügung stehen würden. Und bei Rot+Rot wäre ich skeptisch, auf jeden fall wäre das maximal eine ganz knappe Mehrheit. Schwarz-Grün scheint mir eher möglich, aber das würde ich eher nicht als "das Rennen machen" aus Grünen-Sicht bezeichnen. --AMGA (d) 20:30, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Grün-Rot-Rot hatte zeitweise eine Mehrheit in den Umfragen. --109.192.117.216 21:18, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Das wäre lediglich rechnerisch möglich gewesen, aber da die Grünen ihre Randkräfte nicht in den Griff bekommen und AB sich mit jedem Tag mehr als realpolitisches Jung-Naivchen entlarvt, ist dieser Drops gerutscht - und Robert Habeck, dem das von Anfang an klar war, lässt sie genüsslich gegen die Wand fahren und heimst nach der Wahl die Lorbeeren ein. Wohl nicht als Kanzlerkandidat, weil er im gleichen Moment die feministisch-ökologische Woke-Front gegen sich und die Partei aufbringen würde, aber als unangefochtener Herr im Haus und vermutlich als Kanzlerkandidat für 2026. --Koyaanis (Diskussion) 21:59, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, wie ich schon schrieb: "maximal eine ganz knappe Mehrheit". In der Summe waren das nie mehr als 1-2 % mehr als die anderen. --AMGA (d) 23:14, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Es ist hochgradig unpopulär, aber zwischen den Zeilen gelesen spricht vieles für eine Fortsetzung der Großen Koalition. CDU und SPD halten momentan strategisch klug die Schnauze und warten ab, wie AB ihren Wahlkampf noch vor dem offiziellen Beginn zerlegt. Viel mehr als 30+ für Schwarz und 15+ für Rot braucht es ja nicht, und auch, wenn es (noch) nicht laut ausgesprochen wird, zieht Laschet die Zusammenarbeit mit berechenbaren realpolitischen Kräften wie Olaf Scholz entschieden vor. Wenn dann noch Lauterbach zum Gesundheitsminister berufen wird, dürfte ein Großteil der Kritiker verstummen. --Koyaanis (Diskussion) 00:42, 5. Jul. 2021 (CEST)
- +1. Für die Fortsetzung der Groko würde sprechen, dass die SPD seit acht Jahren das relativ (!) bessere Personal für diese liefert, die Unionsminister haben sich zur Gurkentruppe entwickelt. Die Union würde weitermachen wollen, Laschet liebt FDP und Grüne zwar mehr, würde zur Not aber auch mit der SPD gehen oder diese mit ins Boot nehmen bei einer Dreierkoalition. Vielleicht würde sogar Scholz mitziehen. Aber letztlich entscheidend: Die SPD wird sich verweigern, 2017/18 hat sie sich sooooo deutlich darauf festgelegt, dass diese Groko diesmal die allerallerallerallerletzte sein wird, sie strebt so entschlossen in die beglückende Oppositionsrolle wie die Lemminge in den Abgrund. --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 09:43, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Trotzdem ist nach den *gegenwärtigen* Umfragewerten (okay, wir wissen, wie schnell sich das ändert und vor allem, dass es bei der Wahl dann ziemlich anders sein kann, aber trotzdem...) Schwarz-Grün die einzig mögliche Zweierkoalition mit zumindest einigem Vorsprung. Ansonsten natürlich Dreierkoalitionen, "Jamaika", "Deutschland" (omg), "Kenia" (warum sollte die SPD das tun? aber wer versteht schon die SPD...) Ampel (auch relativ knapp)... --AMGA (d) 10:24, 5. Jul. 2021 (CEST)
- +1. Für die Fortsetzung der Groko würde sprechen, dass die SPD seit acht Jahren das relativ (!) bessere Personal für diese liefert, die Unionsminister haben sich zur Gurkentruppe entwickelt. Die Union würde weitermachen wollen, Laschet liebt FDP und Grüne zwar mehr, würde zur Not aber auch mit der SPD gehen oder diese mit ins Boot nehmen bei einer Dreierkoalition. Vielleicht würde sogar Scholz mitziehen. Aber letztlich entscheidend: Die SPD wird sich verweigern, 2017/18 hat sie sich sooooo deutlich darauf festgelegt, dass diese Groko diesmal die allerallerallerallerletzte sein wird, sie strebt so entschlossen in die beglückende Oppositionsrolle wie die Lemminge in den Abgrund. --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 09:43, 5. Jul. 2021 (CEST)
- 3 bis 4 Prozent Vorsprung kamen laut wahlrecht.de schon bei etlichen Instituten vor. --109.192.117.216 01:26, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Es ist hochgradig unpopulär, aber zwischen den Zeilen gelesen spricht vieles für eine Fortsetzung der Großen Koalition. CDU und SPD halten momentan strategisch klug die Schnauze und warten ab, wie AB ihren Wahlkampf noch vor dem offiziellen Beginn zerlegt. Viel mehr als 30+ für Schwarz und 15+ für Rot braucht es ja nicht, und auch, wenn es (noch) nicht laut ausgesprochen wird, zieht Laschet die Zusammenarbeit mit berechenbaren realpolitischen Kräften wie Olaf Scholz entschieden vor. Wenn dann noch Lauterbach zum Gesundheitsminister berufen wird, dürfte ein Großteil der Kritiker verstummen. --Koyaanis (Diskussion) 00:42, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Nur bei Kantar/Emnid und Forsa, und auch da nur zwischenzeitlich für ein paar Wochen (2021). Bei allen anderen niemals Vorspung oder max. 1 %. --AMGA (d) 02:05, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Vorsprung nur nach der Baerbock-Nominierung und der Laschet-Söder-Geschichte (ca. zwei Wochen), danach wieder normal. @IP 109... Nicht Wunschvorstellungen mit Tatsachen verwechseln! --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 09:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn du glaubst, dass Rot-Rot-Grün in was für einer Reihenfolge auch immer meine Wunschvorstellung sei, schätzt du mich grundlegend falsch ein. --109.192.117.216 09:51, 5. Jul. 2021 (CEST)
- "Wunschvorstellung"...puh. Das wäre für die Bundesrepublik der Super-GAU - innen- wie außenpolitisch und wirtschaftlich sowieso. Die lautesten Marktschreier für die rot-rot-grüne Neo-Revolution scheinen ein eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis zu haben. Am Ende des siebenjährigen Rot-Grün-Experiments 2005 waren wir außenpolitisch fast isoliert und hatten mit bis zu fünf Millionen Arbeitslosen zu kämpfen. Realpolitik mag nicht jedem schmecken, und doch hat sie uns vergleichsweise gut durch die Covid-Krise gebracht, und für die Folgenbekämpfung benötigen wir keine manischen Weltverbesserer von Links oder Rechts. --Koyaanis (Diskussion) 09:56, 5. Jul. 2021 (CEST).
- Das ist eine groteske Falschdarstellung. Das außenpolitsche Ansehen Deutschlands hat durch die Weigerung, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak 2003 mitzumachen, 2004/05 Rekordhöhen erreicht. Konsequenterweise löste D den bisherigen Spitzenreiter Frankreich (ebenfalls nicht in der "Koalition der Willigen") ab, als es erstmals in der internationalen Umfrage nach dem Land mit dem positivsten Einfluss zur Wahl stand, ab [3]. Außenpolitisch isoliert hat sich dagegen die USA unter Dschorsch Dabbeljuh.--Chianti (Diskussion) 16:09, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Entschuldigung, dann wohl besser „Horrorvorstellung“. Inhaltlich sehe ich den Rest auch so. --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 10:15, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Anderer Blickwinkel: 2005 allerdings Arbeitslosenzahlen kaum höher als 1998, und unter wem ist die Quote noch gleich von 1990 bis 1998 auf 11,4 % gestiegen (darunter auch im Westen fast Verdoppelung!)? Sprich: die ersten Jahre nach der Vereinigung wurden *inkompetent* gemanagt, gerade auch in der Wirtschaft. Rot-Grün hat im Übrigen u.a. mit Hartz IV den Grundstein für die Folgeentwicklung gelegt - die Union hat hauptsächlich die Früchte geerntet. (Ich glaube aber auch, dass Grün-Rot-Rot nichts Gescheites zustande bringen würde. Allerdings nicht aus ideologischer(!) Überzeugung wie du/"ihr".) --AMGA (d) 10:49, 5. Jul. 2021 (CEST)
- @Amga: Da muss ich dich enttäuschen: Ich besitze zwar das Parteibuch und bin seit fünfzehn Jahren kommunalpolitisch in meiner Heimatstadt tätig, aber über ideologisches Revolutionsdenken bin ich lange Zeit hinaus. :-)
- Wer die Wiedervereinigung als Ausgangspunkt für den Schröder-Abbau ins Feld führt, sollte nicht vergessen, dass damals überhaupt keine andere Wahl geblieben ist (auch wenn Oskar vehement und bar jeder Logik die Idee einer unabhängigen demokratischen DDR verfolgt hat). Klar, es hat Unsummen verschlungen, aber ein hypothetischer Neuaufbau hätte dem Westen finanziell das Genick gebrochen - es gab 1989 quasi nichts mehr außer kaputter Wirtschaft, hinrottender Industrie und völlig ausgebeuteter Umwelt. Und dazu das über vierzig Jahre gleichgeschaltete Volk, das zu diesem Zeitpunkt intellektuell nicht fähig gewesen wäre, einen Neustart in Eigenverantwortung durchzuziehen. --Koyaanis (Diskussion) 11:24, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Das mit der Ideologie hat du nicht verstanden. Hat nichts mit Revolutionen zu tun. Auch "Konservatismus" und Vertrauen auf "Wirtschaftskompetenz" usw. usf. sind Ideologien. Deine (naja, kann mir vorstellen, wo du sowas gelesen hast) Einschätzung der Lage der DDR ist (bzw. war) Teil des Problems: genau die Inkompetenz, die ich meine. Das lief alles nicht so gut, wie es hätte laufen *müssen*. Egal... --AMGA (d) 22:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht gelesen, sondern als 12jähriger noch hautnah miterlebt, weil ich damals de facto direkt am Grenzzaun gewohnt habe und mein Vater als Berufsoffizier 1990 für einige Jahre in den Osten versetzt wurde, um die NVA-Bestände in die Bundeswehr einzugliedern. Ich war zu der Zeit häufiger drüben und hatte das zweifelhafte Vergnügen, einige der richtig vergammelten Ecken entlang der Grenze zu Polen kennenzulernen - da war im wahrsten Sinne des Wortes "nichts". --Koyaanis (Diskussion) 10:43, 6. Jul. 2021 (CEST)
- 12jähriger mit Berufsoffiziersvater, der dem Osten erstmal zeigen musste, wie man alles "richtig" macht?!... ähem, ich möchte jetzt ja nicht verallgemeinern, aber... doch ich verallgemeinere jetzt mal: genau die Indoktrination, die ich mir vorgestellt habe. Das prägt. (Höhö, bei mir sicher nicht anders, nur anders. Und ich bin *etwas* älter.) --AMGA (d) 09:23, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Die Betonung liegt auf "musste". Es hat keiner darum gebeten, und du kannst mir glauben, dass die Familie drei Kreuze geschlagen hat, als dieser Alptraum nach fünf Jahren vorbei war.
- Das hat auch nichts mit Indoktrination zu tun. Ich bin nun mal mit Leib und Seele "Wessi" und ärgere mich auch nach dreißig Jahren über die Undankbarkeit bzw. die Unkenntnis, mit der einige ewiggestrige Kräfte den Zusammenschluss in den Schmutz ziehen. Da stecken Unsummen an Westdevisen drin, die wir leicht anders hätten verwenden können, und euch hat es nicht wirklich geschadet. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 09:51, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Tja, Demokratie. Die Mehrheit (auch im Westen) wollte das so, bzw. hat Parteien gewählt, die nie einen Hehl draus gemacht haben, das genau so zu wollen. Deal with it. Mir (meiner Familie) ging es im Osten nicht schlecht, mit offenen Grenzen (aber nicht vereinigt) wäre es sicher auch nicht schlechter geworden, jetzt geht's mir auch gut. *Ich* habe niemanden im Westen um irgendwas gebeten, wenn der mich unbedingt mit "Wohltaten" überschütten wollte: tja Gott, bitte schön. Aber das geschah - auf politischer Ebene - sicher nicht uneigennützig... --AMGA (d) 15:36, 7. Jul. 2021 (CEST)
- 12jähriger mit Berufsoffiziersvater, der dem Osten erstmal zeigen musste, wie man alles "richtig" macht?!... ähem, ich möchte jetzt ja nicht verallgemeinern, aber... doch ich verallgemeinere jetzt mal: genau die Indoktrination, die ich mir vorgestellt habe. Das prägt. (Höhö, bei mir sicher nicht anders, nur anders. Und ich bin *etwas* älter.) --AMGA (d) 09:23, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht gelesen, sondern als 12jähriger noch hautnah miterlebt, weil ich damals de facto direkt am Grenzzaun gewohnt habe und mein Vater als Berufsoffizier 1990 für einige Jahre in den Osten versetzt wurde, um die NVA-Bestände in die Bundeswehr einzugliedern. Ich war zu der Zeit häufiger drüben und hatte das zweifelhafte Vergnügen, einige der richtig vergammelten Ecken entlang der Grenze zu Polen kennenzulernen - da war im wahrsten Sinne des Wortes "nichts". --Koyaanis (Diskussion) 10:43, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Das mit der Ideologie hat du nicht verstanden. Hat nichts mit Revolutionen zu tun. Auch "Konservatismus" und Vertrauen auf "Wirtschaftskompetenz" usw. usf. sind Ideologien. Deine (naja, kann mir vorstellen, wo du sowas gelesen hast) Einschätzung der Lage der DDR ist (bzw. war) Teil des Problems: genau die Inkompetenz, die ich meine. Das lief alles nicht so gut, wie es hätte laufen *müssen*. Egal... --AMGA (d) 22:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht zu vergessen, die Agenda 2010. 2005, bei ihrer Regierungserklärung sagte Merkel: „Ich möchte Bundeskanzler Schröder ganz persönlich dafür danken, dass er mit seiner Agenda 2010 mutig und entschlossen eine Tür aufgestoßen hat, eine Tür zu Reformen, und dass er die Agenda gegen Widerstände durchgesetzt hat.“ --5DKino (Diskussion) 11:08, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Das war reine Strategie, damit die Agenda 2010 in den Köpfen der Wähler ewig mit Schröder verbunden bleibt und die CDU sich diesen Schuh nicht anziehen muss... :):):) --Koyaanis (Diskussion) 11:31, 5. Jul. 2021 (CEST)
- :) Wie auch immer, ich tippe auf eine Rot-Grün-Rot-Regierung, sofern es eine Mehrheit dafür gibt. --5DKino (Diskussion) 11:51, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Das würde eine ziemliche Zerreißprobe für die Linke, angesichts deren Anti-Nato- und Anti-Rüstungsexporte-Position [4].--Chianti (Diskussion) 14:13, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Sofern es dafür eine Mehrheit gibt und die SPD und die anderen beiden überhaupt wollen. Nach der BW 2013, als die FDP rausflog und die AfD noch nicht reinkam, war die Möglichkeit gegeben: RRG hatte gegen Schwarz die parlamentarische Mehrheit, knapp, aber nicht allzu knapp. Diese historische Chance wurde nicht genutzt (meiner Meinung nach: Gott sei Dank) und kommt auch so schnell nicht mehr wieder. Nur für linksgewirkte Journalisten ist das immer noch eine mögliche Option. Die Zerreißkräfte müssen gar nicht mehr in Aktiontreten. --2003:D0:2F1A:9343:35DD:4EFD:F588:3B9A 16:24, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Das würde eine ziemliche Zerreißprobe für die Linke, angesichts deren Anti-Nato- und Anti-Rüstungsexporte-Position [4].--Chianti (Diskussion) 14:13, 5. Jul. 2021 (CEST)
- :) Wie auch immer, ich tippe auf eine Rot-Grün-Rot-Regierung, sofern es eine Mehrheit dafür gibt. --5DKino (Diskussion) 11:51, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Das war reine Strategie, damit die Agenda 2010 in den Köpfen der Wähler ewig mit Schröder verbunden bleibt und die CDU sich diesen Schuh nicht anziehen muss... :):):) --Koyaanis (Diskussion) 11:31, 5. Jul. 2021 (CEST)
- "Wunschvorstellung"...puh. Das wäre für die Bundesrepublik der Super-GAU - innen- wie außenpolitisch und wirtschaftlich sowieso. Die lautesten Marktschreier für die rot-rot-grüne Neo-Revolution scheinen ein eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis zu haben. Am Ende des siebenjährigen Rot-Grün-Experiments 2005 waren wir außenpolitisch fast isoliert und hatten mit bis zu fünf Millionen Arbeitslosen zu kämpfen. Realpolitik mag nicht jedem schmecken, und doch hat sie uns vergleichsweise gut durch die Covid-Krise gebracht, und für die Folgenbekämpfung benötigen wir keine manischen Weltverbesserer von Links oder Rechts. --Koyaanis (Diskussion) 09:56, 5. Jul. 2021 (CEST).
- Wenn du glaubst, dass Rot-Rot-Grün in was für einer Reihenfolge auch immer meine Wunschvorstellung sei, schätzt du mich grundlegend falsch ein. --109.192.117.216 09:51, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Vorsprung nur nach der Baerbock-Nominierung und der Laschet-Söder-Geschichte (ca. zwei Wochen), danach wieder normal. @IP 109... Nicht Wunschvorstellungen mit Tatsachen verwechseln! --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 09:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Nur bei Kantar/Emnid und Forsa, und auch da nur zwischenzeitlich für ein paar Wochen (2021). Bei allen anderen niemals Vorspung oder max. 1 %. --AMGA (d) 02:05, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Einigkeit ist bei den Linken ja schon immer ein Problem gewesen, aber wenn sie endlich mal begreifen, dass, will man mitregieren, Kompromisse unerlässlich sind, dann könnte es zu dieser Koalition kommen. Ist, glaube ich, auf jeden Fall spannend, wie im September die Wahl ausgeht. Gibt es bei Wiki dann auch ein Tippspiel wie bei der EM? --5DKino (Diskussion) 16:33, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Die Linken müssten erst einmal ihr altes Wählerpotential im Osten zurückgewinnen, um überhaupt den Schnabel mit aufreißen zu dürfen, aber ich fürchte, dass das ewiggestrige Meckervolk mehrheitlich in Bernd Höcke den neuen Messias gefunden hat. Vom Regen in die Traufe... --Koyaanis (Diskussion) 17:13, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Eben gelesen, dass sich jetzt der Geschäftsführer der Grünen voll hinter Bearbock stellt. Solche Erklärungen kommen üblicherweise kurz vor der Trennung. Wenn sie geht, können die Grünen aber nur schwer einen Ersatz beschaffen (es gibt schließlich auch Fristen vor der Wahl). Bleibt sie, haben die ein Dauerproblem. Knicken sie damit bei der Wahl ein, könnte es für Schwarz-Grün nicht mehr reichen. --2003:D0:2F1A:9343:35DD:4EFD:F588:3B9A 18:12, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Die Linken müssten erst einmal ihr altes Wählerpotential im Osten zurückgewinnen, um überhaupt den Schnabel mit aufreißen zu dürfen, aber ich fürchte, dass das ewiggestrige Meckervolk mehrheitlich in Bernd Höcke den neuen Messias gefunden hat. Vom Regen in die Traufe... --Koyaanis (Diskussion) 17:13, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Einigkeit ist bei den Linken ja schon immer ein Problem gewesen, aber wenn sie endlich mal begreifen, dass, will man mitregieren, Kompromisse unerlässlich sind, dann könnte es zu dieser Koalition kommen. Ist, glaube ich, auf jeden Fall spannend, wie im September die Wahl ausgeht. Gibt es bei Wiki dann auch ein Tippspiel wie bei der EM? --5DKino (Diskussion) 16:33, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Kann natürlich sein, dass sie ihren Hut nimmt. Kann aber auch sein, dass viele potentielle Grünen-Wähler/innen den *Skandal* als Hetzkampagne sehen und sich für sie entscheiden. Die nächsten Umfragen werden es zeigen, denke ich. --5DKino (Diskussion) 20:48, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ist denn noch niemandem aufgefallen, dass Baerbock von hinten gelesen Kcobreab ergibt?--Blue 🔯 06:48, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Kann natürlich sein, dass sie ihren Hut nimmt. Kann aber auch sein, dass viele potentielle Grünen-Wähler/innen den *Skandal* als Hetzkampagne sehen und sich für sie entscheiden. Die nächsten Umfragen werden es zeigen, denke ich. --5DKino (Diskussion) 20:48, 5. Jul. 2021 (CEST)
Ist ein Deutscher doch in heutigem EM-Halbfinale vertreten?
Bilder können nicht lügen, oder doch? :-) --Zollwurf (Diskussion) 12:33, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, Maximilian Merrill, deutscher Sohn von Robin und inzwischen Moderator bei DW-TV, ist offizieller Übersetzer der UEFA Deutsch↔Englisch. Der bleibt auch dabei, wenn alle aktiven Deutschen ausgeschieden sind. -- →KPG← 13:02, 7. Jul. 2021 (CEST)
Weg mit AstraZeneca
Das Zeug wird jetzt verschenkt. Funktioniert das nicht? Ich hab zweimal Comirnaty bekommen, da bin ich aber froh. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:34, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Die Anzahl der Dosen, die die EU insgesamt reserviert hat, liegt weit über der Bevölkerungszahl. Es war wohl schon immer Teil der Strategie, so bald der EU-interne Bedarf gesättigt ist, weitere Bestände anderen Ländern zur Verfügung zu stellen. Dass AstraZeneca als erstes zur Verfügung gestellt wird, überrascht allerdings nicht wirklich. -- 79.91.113.116 17:26, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Das andere funktioniert auch nicht mehr.[5] --Ailura (Diskussion) 21:16, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Das es nicht mehr funktioniert stimmt so nicht. Es verhindert bei der Delta-Variante zu mindestens ~65% das man überhaupt krank wird und schwere Erkrankungen zu einem noch höheren Prozentsatz. - Axdot (Diskussion) 22:46, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Das kommt davon, wenn man nur die Überschriften liest anstatt den Text: "Zu den neuen Angaben veröffentlichten die Behörden allerdings keine Rohdaten, es handelt sich dabei auch nicht um eine fertige wissenschaftliche Studie. Der Medizinprofessor und Vorsitzende der Expertenkommission der Regierung, Ran Balicer, kritisierte diese vorläufigen Angaben. Die Daten könnten irreführend sein, zumal diese auf selektiven Covid-Tests bei lokalen Ausbrüchen beruhten, so Balicer."--Chianti (Diskussion) 22:56, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Das andere funktioniert auch nicht mehr.[5] --Ailura (Diskussion) 21:16, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Auch die Schweiz plant, ihre 5.2 Millionen AstraZeneca Impfdosen zu verschenken, nachdem sie den Impstoff zwar gekauft, bis heute jedoch immer noch nicht zugelassen hat. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 20:07, 8. Jul. 2021 (CEST)
SPD NEWS

Auf taz.de gibt es zur Zeit ein Interview mit Saskia Esken! (schön!) Besonders interessant für alle, denen die Grünen jetzt nicht mehr woke enough sind.--Blue 🔯 19:43, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Okay, aufgrund schwacher Nachfrage ein paar Spoiler:
- {-} Saskia Esken spricht in dem Interview über --->KLIMA<----, Gleichberechtigung und Schlumpffürze.
- {-} Saskia Esken
plagiatiertplagiiert ohne Quellennachweis Rosa Luxemburg, Hans-Wilhelm Smolik, André Rieu und Konrad Adenauer. - {-} Saskia Esken ist eine Frau und lebt im Körper einer Frau.--Blue 🔯 18:53, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Das Verb zu "Plagiat" heißt "plagiieren". --Digamma (Diskussion) 20:52, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Oder war "plakatieren" gemeint? --Expressis verbis (Diskussion) 21:11, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Hast du heute schon etwas Wokes getan?--Blue 🔯 16:47, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Oder war "plakatieren" gemeint? --Expressis verbis (Diskussion) 21:11, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Das Verb zu "Plagiat" heißt "plagiieren". --Digamma (Diskussion) 20:52, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Apropos, fun fact: "woke" und "sleepy" (wie in "Sleepy Joe") ist für *dieselben* Leute gut für abfällige Bemerkungen... --AMGA (d) 17:31, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin ein Bewunderer.--Blue 🔯 22:00, 9. Jul. 2021 (CEST) PS: Vielleicht mache ich Erststimme Grüne, um ma' auszutesten, was das mit mir macht.
- Apropos, fun fact: "woke" und "sleepy" (wie in "Sleepy Joe") ist für *dieselben* Leute gut für abfällige Bemerkungen... --AMGA (d) 17:31, 9. Jul. 2021 (CEST)
Endlich, nach 55 Jahren
wird nicht nur über das Wembley-Tor diskutiert, sondern auch über den umstrittenen Wembley-Penalty!--Hopman44 (Diskussion) 11:16, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Über was? Ansonsten zur Beruhigung etwas gute Musik (kannst auch tanzen, wenn du weißt, wie der Passamezzo geht, bei uns steht es jedenfalls nicht). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:10, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Über den Elfmeter von Mittwoch wird in 55 Jahren aber niemand mehr reden, weil es „nur“ ein Halbfinale war und weil die Engländer nahezu das gesamte Spiel über drückend überlegen und die Dänen zu diesem Zeitpunkt stehend KO waren, das 1:1 war zu diesem Zeitpunkt buchstäblich Schmeichel-haft für die Dänen... --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 9. Jul. 2021 (CEST)
Afghanistan again: diesmal Faktor China
Werden die Taliban China in Ruhe lassen oder aus Solidarität mit Uiguren, die Volksbefreiungsarmee mit Guerilla-Taktik "belustigen"? --175.176.90.98 15:58, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Hat China jemals seine Nachbarn belästigt?--Wikiseidank (Diskussion) 16:17, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Tibet? --Geoz (Diskussion) 16:35, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Sarkasmusdetektor kaputt?--Chianti (Diskussion) 16:48, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Weder zu Lande, zu Wasser noch in der Luft.--Chianti (Diskussion) 16:48, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Tibet? --Geoz (Diskussion) 16:35, 9. Jul. 2021 (CEST)
Die Taliban werden mit ihrem Drogenanbau zwar wieder ziemlich reich werden, kam aber auch vor 2002 nie auch nur annähernd in die Nähe zur chinesischen Grenze. Selbst falls sie den Wachankorridor je erreichen würden, sind die paar Kilometer um den Wakhjir-Pass nicht schwer abzuriegeln. Abgesehen davon dürften die klug genug sein, nicht noch einmal eine ausländische Großmacht durch Unterstützung von Anschlägen im Ausland zu provozieren – China würde über sie drüberfahren und bekäme vermutlich noch Beifall dafür.--Chianti (Diskussion) 17:00, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Meines Wissens haben die Taliban damals den Drogenanbau verboten. Drogen wurden vor allem im Herrschaftsgebiet der Nordallianz angebaut. Nachdem die USA Afghanistan eingenommen hatten, nahm der Drogenanbau wieder zu. (Wobei: Drogen kann man gar nicht anbauen. Drogen sind verarbeitete Produkte. Opium ist ein Droge, Mohn aber nicht.) --Digamma (Diskussion) 17:53, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Deshalb turnt mein Mohnkuchen nicht, hab mich schon gewundert. --5DKino (Diskussion) 18:27, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Dein "Wissen" ist, freundlich gesagt, das Gegenteil davon: Die Hauptverdiener am Geschäft sind die Taliban, die die wachsenden Anbauflächen in ihren Gebieten besteuern und für den Schmuggel Schutzgelder nehmen. Das garantiert den afghanischen Aufständischen mehr Mittel für Waffen und Soldatengehälter. Nach Angaben des UN-Sicherheitsrats haben sie 2016 etwa die Hälfte ihres Einkommens aus den Drogen bezogen - bis zu 400 Millionen Dollar. Sie sollen zunehmend auch selber Drogen produzieren, zum Beispiel Heroin.--Chianti (Diskussion) 18:58, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Eigentlich sollte aus meinem Beitrag klar geworden sein, dass ich mich auf die Herrschaftszeit der Taliban vor 2001 bezogen habe. --Digamma (Diskussion) 20:08, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Interessanter finde ich diesen Artikel. --Digamma (Diskussion) 20:14, 9. Jul. 2021 (CEST)
Plagiate sind kein Kavaliersdelikt
Weil sie die Arbeit derjenigen abwerten, die seriös arbeiten und wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit dieses Landes beitragen. In Zeiten in denen 94% aller Akademiker bis 40 keine Festanstellung haben, eine Schande! Mein Vorschlag: Macht den Handwerksmeister liebe Politiker. "Meister Baerbock" klingt besser als "Dr. Schavan". Dann ist wenigstens zertifiziert, dass der Nagel nicht in die Wand geschlagen werden kann!--Ttkko12 (Diskussion) 13:45, 1. Jul. 2021 (CEST)
- "Plagiate sind kein Kavaliersdelikt" - das ist jetzt aber ein Plagiat! Nicht als Zitat gekennzeichnet, Quelle nicht angegeben. Unseriös. Bleibt dir wohl nur der Handwerksmeister... --AMGA (d) 15:33, 1. Jul. 2021 (CEST) (Häh, arbeiten Handwerksmeister unseriös? Hm, könnte was dran sein...)
- "Bist Du immer so intelligent?" Keine Frage, sondern ebenfalls ein Plagiat.--Qqqqertz1111 (Diskussion) 19:26, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Apropos. Ist für das Erkennen von Ironie eigentlich Intelligenz erforderlich? --AMGA (d) 01:45, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Wie wahr. Baerbocks Lebenslauf ist die personifizierte Ironie (=Vortäuschung). Bist wohl ein geistiger Gesinnungsgenosse?--Lojo111 (Diskussion) 12:15, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Apropos. Ist für das Erkennen von Ironie eigentlich Intelligenz erforderlich? --AMGA (d) 01:45, 3. Jul. 2021 (CEST)
- "Bist Du immer so intelligent?" Keine Frage, sondern ebenfalls ein Plagiat.--Qqqqertz1111 (Diskussion) 19:26, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Meister Eder... (Quelle: Pumuckl und Meister Eder)--Hopman44 (Diskussion) 16:40, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Diese Bezeichnungen sind geschützt. Ich kann unter diesem Titel nicht meine eigenen Hörspiele, Filme oder Bücher veröffentlichen. Vielleicht geht Meister Edel und sein Kuhbuckel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:50, 1. Jul. 2021 (CEST)
Im Vergleich zu allem anderen, was PolitikerInnen verbrechen (nicht im strafrechtlichen Sinne gemeint) sind Plagiate eine Lappalie. Oder um einen Blogger zu zitieren: "Ich hoffe inständig, dass Baerbock mit dieser Nummer nicht durchkommt und an ihrer Statt eine integre, ehrenwerte Person, die stets korrekt zitiert hat, Drohnenkrieg führen, Flüchtlinge ertränken, Obdachlose erfrieren, den Klimawandel im Interesse von RWE und Daimler eskalieren und arme Leute aus ihren Wohnungen auf die Straße prügeln lassen wird." --MrBurns (Diskussion) 01:53, 3. Jul. 2021 (CEST)
- «Das gute Pferd springt tief,» möchtest Du sagen? --fossa net ?! 02:10, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Das sehe ich ähnlich. Dass Baerbock mit Plagiatsvorwürfen überschüttet wird, ist in meinen Augen ein erfreulicher Beweis dafür, dass ihre Gegner beim schlechtesten Willen nichts anderes gegen sie vorbringen können, als ein paar Flecken in ihrer schmutzigen Wäsche zu finden. --Plenz (Diskussion) 23:29, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Geistige Leistung ist die Basis des Wohlstands unseres Landes. Wenn wir nur fleißig "arbeiten" würden und nicht "denken" würden, wären wir so arm wie ein Schwellenland der unteren Kategorie. Da geistige Leistung zentral ist in unserer Gesellschaft, muss sie auch honoriert werden. Weil die Qualität geistige Leistung nicht quantitativ messbar ist, wie etwa Fließbandarbeit, muss ihre Qualität an bestimmten Kategorien gemessen werden: Originalität, selbständige Gedanken, Innovation, wissenschaftliche Redlichkeit usw. Menschen, die wissenschaftliche Karrieren suggerieren und sich Titel aneignen, die ihnen nicht gebühren, sorgen dafür, dass unsere Gesellschaft hinsichtlich ihres Leistungsethos' korrupt wird. Genaus aus diesem Grunde sind Plagiate keine Petitesse. Es geht nicht an, dass jemand Karriere macht, der ein Parteibuch macht und jemand, der 20 Jahre lang geforscht hat, dafür bestraft wird, u.U. sogar arbeitslos ist. Plagiate sind nur dann eine Petitsse, wenn man entweder selbst korrupt ist oder nur die Sichtweise von Menschen einnimmt, die unseren Wohlstand nicht erwirtschaften ... Obdachlose, Flüchtlinge, Klimaschutzmaßnahmen müssen erst einmal finanziert werden können. Ich jedenfalls möchte Politiker, die "Original" sind und nicht "falsch". Worin besteht der Unterschied zu Gutenberg? Hat Baerbock nicht auch zusätzliches Einkommen zu spät gemeldet? 2000 Euro vergessen im Monat? So was von integer und anständig ...--Lojo111 (Diskussion) 11:58, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Die Diskussion darum, wie schlimm ein Plagiat ist, geht am Thema vorbei.--2.244.48.197 14:48, 5. Jul. 2021 (CEST)
- PS: "Worin besteht der Unterschied zu Gutenberg?". Gutenberg hat den Buchdruck erfunden und Bücher gedruckt; Baerbock hat ein Buch veröffentlicht.--2.244.48.197 15:23, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Geistige Leistung ist die Basis des Wohlstands unseres Landes. Wenn wir nur fleißig "arbeiten" würden und nicht "denken" würden, wären wir so arm wie ein Schwellenland der unteren Kategorie. Da geistige Leistung zentral ist in unserer Gesellschaft, muss sie auch honoriert werden. Weil die Qualität geistige Leistung nicht quantitativ messbar ist, wie etwa Fließbandarbeit, muss ihre Qualität an bestimmten Kategorien gemessen werden: Originalität, selbständige Gedanken, Innovation, wissenschaftliche Redlichkeit usw. Menschen, die wissenschaftliche Karrieren suggerieren und sich Titel aneignen, die ihnen nicht gebühren, sorgen dafür, dass unsere Gesellschaft hinsichtlich ihres Leistungsethos' korrupt wird. Genaus aus diesem Grunde sind Plagiate keine Petitesse. Es geht nicht an, dass jemand Karriere macht, der ein Parteibuch macht und jemand, der 20 Jahre lang geforscht hat, dafür bestraft wird, u.U. sogar arbeitslos ist. Plagiate sind nur dann eine Petitsse, wenn man entweder selbst korrupt ist oder nur die Sichtweise von Menschen einnimmt, die unseren Wohlstand nicht erwirtschaften ... Obdachlose, Flüchtlinge, Klimaschutzmaßnahmen müssen erst einmal finanziert werden können. Ich jedenfalls möchte Politiker, die "Original" sind und nicht "falsch". Worin besteht der Unterschied zu Gutenberg? Hat Baerbock nicht auch zusätzliches Einkommen zu spät gemeldet? 2000 Euro vergessen im Monat? So was von integer und anständig ...--Lojo111 (Diskussion) 11:58, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Zitat daraus: „dass die von Weber recherchierten Textpassagen,.... sehr wohl den Eindruck machen, ausreichend Schöpfungshöhe aufzuweisen, um urheberrechtlich geschützt zu sein. Eine Ausnahme bilde hier lediglich das wissenschaftliche Zitatrecht, “
- Seltsamerweise sagt sie an der Stelle nichts über Kenntlichmachung was doch naheliegend wäre. --
itu (Disk) 15:25, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Stimmt! Außer einer Schmutzkampagne und ein paar Sockenpuppen, die sich über Plagiate auslassen, fällt denen, die eine grüne Bundeskanzlerin fürchten, nichts mehr ein. Um es nochmal klar zu stellen: Baerbock hat keine Dissertation geschrieben, sondern die notwendigen Wege vorgestellt. Im Grunde keine Neuigkeiten. --2.244.48.197 15:59, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Genauer gesagt, sie hat ein Sachbuch geschrieben, das kein Sachbuch ist. Für Werke dieser Literaturgattung (von Logikern oft auch als leere Menge bezeichnet) ist zwangsläufig jede Aussage sowie ihr Gegenteil wahr. Es kann also jeder Diskutant zu diesem Thema legitimerweise auf seiner eigenen Meinung beharren. --109.192.117.216 16:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Danke für den Link! "Darin soll Baerbock acht Passagen aus einem Gastbeitrag ihres Parteikollegen Jürgen Trittin verwendet haben. Weber schrieb dazu auf Twitter: „So eine Dreistheit und Dummheit habe ich in 14 Jahren Tätigkeit noch nie gesehen!“" Damit wird der Vorwurf der Urheberrechtsverletzung ("Plagiat" ist sowieso Quatsch!) völlig ad absurdum geführt. Der Urheber könnte sich vielleicht ausgenutzt fühlen und gegen die Passagen angehen. Er macht aber genau das Gegenteil. Die Kampagne ist nicht nur schmutzig, sondern vollkommen albern. --93.131.67.85 11:19, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Es steht in der FAZ nicht, dass die acht Passagen von Trittin Webers einziger Kritikpunkt seien. --109.192.117.216 13:48, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Stimmt. Wer hat denn nun ein Problem damit? Agora jedenfalls nicht. Bin gespannt, ob sich da noch Urheber echauffieren. Bislang ist das nur laue Luft.--93.131.67.85 15:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Kann sein, oder auch nicht. Aber jedenfalls ist es keine Voraussetzung einer Urheberrechtsverletzung oder allgemein einer Straftat, dass der Geschädigte sie verfolgt. Der Tatbestand als solcher ist ab Augenblick der Begehung gegeben, nicht erst bei Anzeige, Strafverfolgung oder Verurteilung. Gerade auf Wikipedia wird ja oft eine WP:URV ausdrücklich festgestellt und daraufhin gelöscht, ohne dass der eigentliche Urheber des Textes etwas davon erfahren würde. --109.192.117.216 18:10, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Stimmt. Wer hat denn nun ein Problem damit? Agora jedenfalls nicht. Bin gespannt, ob sich da noch Urheber echauffieren. Bislang ist das nur laue Luft.--93.131.67.85 15:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Es steht in der FAZ nicht, dass die acht Passagen von Trittin Webers einziger Kritikpunkt seien. --109.192.117.216 13:48, 6. Jul. 2021 (CEST)
- IP's die sich über Sockenpuppen beschweren, das hat auch was. --
itu (Disk) 17:09, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ich beschwere mich nicht, sondern stelle nur amüsiert fest. Drei neue User, die bislang ausschließlich in diesem Abschnitt geschrieben haben. Hat das ansonsten niemand gemerkt? --2.244.48.197 17:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
- IP's die sich über Sockenpuppen beschweren, das hat auch was. --
- Trittin im DLF-Interview: „Wenn jetzt jemand ankommt, der von sich selber sagt, er organisiere eine Kampagne gegen Annalena Baerbock, der schon vergeblich versucht hat, sie in ihrem Hochschulabschluss zu kritisieren..“
- - wenn jemand schon derart frei herumlügt zeigt das wie fertig mit den grünen Nerven man ist. Schlimm dass der journalistische Interviewer es nicht schafft hier sofort einzuhaken. --
itu (Disk) 17:58, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Woher weißt Du, dass das frei erfunden ist? Ich finde zwar auch keine Quelle, die das bestätigen könnte; das heißt aber nichts. Das wird Trittin sich nicht ausgedacht haben. Dass JR sich vor den Grünen fürchtet, schreibt er ja selbst. Er kommt nicht damit klar, dass jemand (s)eine Schmutzkampagne auch als solche benennt und beruft sich "weinerlich" (Trittin) auf die Pressefreiheit. JR geriert sich wie bei einer persönlichen Fehde statt seine Arbeit zu machen. --93.131.67.85 10:39, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Was hat das mit "JR" zu tun? Trittin lügt über Weber. --
itu (Disk) 13:28, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Was hat das mit "JR" zu tun? Trittin lügt über Weber. --
- Woher weißt Du, dass das frei erfunden ist? Ich finde zwar auch keine Quelle, die das bestätigen könnte; das heißt aber nichts. Das wird Trittin sich nicht ausgedacht haben. Dass JR sich vor den Grünen fürchtet, schreibt er ja selbst. Er kommt nicht damit klar, dass jemand (s)eine Schmutzkampagne auch als solche benennt und beruft sich "weinerlich" (Trittin) auf die Pressefreiheit. JR geriert sich wie bei einer persönlichen Fehde statt seine Arbeit zu machen. --93.131.67.85 10:39, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ach so, deshalb hab ich z.B. das hier nicht gefunden. Weber sagte der Nachrichtenagentur dpa, er habe das Buch auf eigene Rechnung untersucht, es handle sich nicht um eine bezahlte Auftragsarbeit. "Ich habe mich in das Thema Baerbock verbissen, weil da einiges zusammen kommt.". --93.131.67.85 15:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ach so, einfach Herumblubbern statt irgendwas mit Substanz zu erwidern? --
itu (Disk) 00:03, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Ach so, einfach Herumblubbern statt irgendwas mit Substanz zu erwidern? --
- Herumblubbern ist das, was bei der verbissenen Suche nach vermeintlichen oder echten (vor allem: irrelevanten!) Verfehlungen der Protagonisten herauskommt. Aktuell ist der Plumpsack bei der CDU. Genauso albern! Besser wär's, sich mal wieder auf die politischen Inhalte zu konzentrieren, statt mit Skandalisierungen davon abzulenken. --93.131.51.32 16:19, 9. Jul. 2021 (CEST)
- @2.244.48.197, 15:59, 5. Jul. 2021: Ja klar, das ist eine Entschuldigung dafür, dass Baerbock Reisebeschreibungen anderer Politiker kopiert, um ihre eigenen Reisen zu dokumentieren. Redlichkeit? Gleich null. Sagt doch gleich, dass Ihr Grünenwähler seid, die alles schön reden wollen. Was sagt Ihr dazu, dass ein Viertel der Grünenwähler abgesprungen ist, seit Bekanntwerden des Skandals? Alles Trolle und Dummies? Von 28% auf 18%. Das muss erst einmal einer nachahmen!--Mister Longlong (Diskussion) 06:50, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Viele kritisieren hier ein Buch, das sie gar nicht gelesen haben. Das erinnert mich irgendwie an Salman Rushdie, auch wenn der Vergleich natürlich hinkt. Die Grünen haben bei der letzten Wahl 2017 8,9% bekommen, jetzt stehen sie bei 20%, das muss erst mal einer „nachahmen!“--5DKino (Diskussion) 15:21, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn weiterhin kein Fettnapf ausgelassen wird, stehen die Grünen in sechs Wochen wieder bei genau diesem Ergebnis - und das ist dann wirklich "nachahmenswert". ;-) --Koyaanis (Diskussion) 15:40, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Viele kritisieren hier ein Buch, das sie gar nicht gelesen haben. Das erinnert mich irgendwie an Salman Rushdie, auch wenn der Vergleich natürlich hinkt. Die Grünen haben bei der letzten Wahl 2017 8,9% bekommen, jetzt stehen sie bei 20%, das muss erst mal einer „nachahmen!“--5DKino (Diskussion) 15:21, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Das war ich und meine politischen Vorlieben sind hier irrelevant. Es ist eben kein Skandal, sondern eine m.E. lächerliche Skandalisierung. Das wird quer durch die Parteienlandschaft so gesehen: "Man muss nicht aus jedem Furz einen Knall machen" (Dennis Radtke, CDU). --93.131.51.32 17:58, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Dass man als Partei keine Polizisten mehr auf ihre Wahlplakate abbilden dürfen soll ist in der Tat ein Witz. --
itu (Disk) 18:43, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Dass man als Partei keine Polizisten mehr auf ihre Wahlplakate abbilden dürfen soll ist in der Tat ein Witz. --
- Ich hab mein Lebtag nicht Grün gewählt und habe auch in Zukunft nicht vor, Grün zu wählen. Aber die Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock sind albern, und natürlich besteht ein klarer Unterschied zur Causa Guttenberg, allein schon weil Baerbock sich mit der fraglichen Schrift keinen Doktortitel erschlichen hatte. Dass ca 10 % des Wahlvolkes dieser Unterschied nicht klar ist, wundert mich nicht im Geringsten, denn die Deppenquote „da draußen“ beträgt meinen Beobachtungen zufolge mindestens ca. 25 %… --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 9. Jul. 2021 (CEST)
- 10% = abgesprungene Grünenwähler?
- Man kann wohl annehmen dass es nahezu jedem klar ist dass das Baerbocksche Buch keine wissenschaftliche Arbeit ist und sie sich keinen Titel erschlichen hat.
- Das Ausmass an Plagiierung scheint sich allerdings so langsam in Richtung Guttenberg zu bewegen. Das ist jetzt auch keine Kleinigkeit mehr.
- Das Ding ist halt das an Kanzlerkandidaten auch sehr hohe Ansprüche gestellt werden.
- Man muss aber auch sagen dass Frau B. viel Pech hatte: Wer sich an einen Verlag wendet der nicht mal eine ganz einfache Plagiatsprüfung durchführt .... der kann auch nicht vor sich selbst beschützt werden. --
itu (Disk) 19:29, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Es ist kein Plagiat. Es ist kein Skandal. Nicht jeder will das wahr haben, aber egal. Der nächste "Skandal" ist das Abkupfern der Kapitelnummerierung. Wenn das nicht ernst genommen wird, kommt noch die Seitennummerierung, die einem bekannt vorkommt. Ich warte noch immer auf die, von denen abgeschrieben wurde und die dagegen vorgehen. --93.131.51.32 21:09, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, natürlich ...Es ist kein Plagiat.... Ooom ... Es ist kein Skandal ....Oooom ... alles ist gut ... Oooommm ... alle haben sich verschworen ... Oooomm .... Medienkampagne ... Oooom ... sogar die taz ... Oooooooooh .. hmmmm. --
itu (Disk) 21:26, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, natürlich ...Es ist kein Plagiat.... Ooom ... Es ist kein Skandal ....Oooom ... alles ist gut ... Oooommm ... alle haben sich verschworen ... Oooomm .... Medienkampagne ... Oooom ... sogar die taz ... Oooooooooh .. hmmmm. --
- „Man kann wohl annehmen dass es nahezu jedem klar ist dass das Baerbocksche Buch keine wissenschaftliche Arbeit ist und sie sich keinen Titel erschlichen hat.“ -- In diesem Land gibt es nicht wenige Menschen, denen nicht mal klar ist, dass ein durchgestrichenes Hakenkreuz (so verbotsschlidmäßig) das genaue Gegenteil von dem aussagt, was ein Hakenkreuz aussagt, und deswegen standen bereits Menschen vor Gericht. Ich gehe deshalb einen Scheiß davon aus, dass „nahezu jedem“ der vergleichsweise subtile Unterscheid zwischen einer Dissertation und einem Nicht-mal-Sachbuch klar ist, und was es in dem einen und dem anderen Fall bedeutet, wenn man es mit den Quellenangaben nicht so genau nimmt… --Gretarsson (Diskussion) 03:43, 10. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt viele Bücher fürs breite Publikum, außerhalb der wissenschaftlichen Literatur, die keinerlei Literaturverzeichnis oder gar Fußnoten enthalten. Niemand wird so naiv sein anzunehmen, dass alle Gedanken auf den dortigen vielleicht 300 Seiten ausschließlich aus dem Kopf des genannten Autors stammen. Jeder Mensch hat vieles im Hinterkopf, wovon er oft nicht mehr die Quelle kennt. Das ist normal. Das ist auch kein Abschreiben. Wenn wirklich in rechtlich unhaltbarer Weise abgeschrieben wird, kann man davon ausgehen, dass die Copyright-Inhaber dagegen vorgehen. Anderenfalls war eben nichts. --2003:D0:2F1B:26B9:B5F7:822D:832D:D29A 13:04, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wie ich das verstanden habe, geht es beim Streit um Baerbocks Buch nicht um das Übernehmen fremder Ideen (ohne Quellenangaben), sondern um das Übernehmen fremder Formulierungen (ohne Quellenangaben). --Digamma (Diskussion) 22:35, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Mittlerweile um Beides ... typischerweise in Kombination. Reine Ideenübernahme wäre zumindest ein eher schwierig beweisbarer Vorwurf. --
itu (Disk) 22:54, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Mittlerweile um Beides ... typischerweise in Kombination. Reine Ideenübernahme wäre zumindest ein eher schwierig beweisbarer Vorwurf. --
Werden Gefängnisse eigentlich eröffnet?
...oder nicht doch eher erstmals geschlossen? --Blutgretchen (Diskussion) 10:39, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Zur Eröffnung gibt es i.d.R. einen Tag der offenen Tür. --CC (Diskussion) 10:41, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Es gibt einen Tag der offenen Tür, die Gefangenen rücken später ein.--2003:C6:171A:32C5:977:B958:C4BD:54F8 11:06, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Offenbar gibt es auch bei laufendem Betrieb mal einen Tag der offenen Tür. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:12, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Gibt es total oft (Google jva "tag der offenen Tür"). --AMGA (d) 13:48, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht nur eröffnet, sondern feierlich eröffnet.--Hopman44 (Diskussion) 14:18, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Daher übrigens auch das Weihnachtslied: "Die Tür macht auf, das Tor macht weit". Was kaum jemand weiß: es fußt auf dem Gefangenenchor aus Nabuko. --CC (Diskussion) 14:21, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Das Weihnachtslied kenn ich nicht. Ich kenn nur das. --Blutgretchen (Diskussion) 14:33, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Macht hoch die Tür stammt aus dem Jahr 1704, Va, pensiero von 1841 - ergo kann das nicht hinkommen. Davon abgesehen gibt es keine stilistischen Ähnlichkeiten. --Koyaanis (Diskussion) 15:50, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Davon abgesehen war der Nabucco-Hinweis als Scherz gemeint (zumindest, falls mein Witzdetektor nicht dejustiert ist). Kann natürlich sein, dass bei Deiner Antwort mein Ironiedetektor versagt hat. ;) Prost! --Blutgretchen (Diskussion) 17:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Hab ich auch gleich gemerkt. Nabucco ist doch dieser Schnaps, den man mit ´ner Kaffeebohne trinkt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, Nabucco war ein Pipeline-Projekt.--Chianti (Diskussion) 12:06, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Hab ich auch gleich gemerkt. Nabucco ist doch dieser Schnaps, den man mit ´ner Kaffeebohne trinkt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Davon abgesehen war der Nabucco-Hinweis als Scherz gemeint (zumindest, falls mein Witzdetektor nicht dejustiert ist). Kann natürlich sein, dass bei Deiner Antwort mein Ironiedetektor versagt hat. ;) Prost! --Blutgretchen (Diskussion) 17:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Macht hoch die Tür stammt aus dem Jahr 1704, Va, pensiero von 1841 - ergo kann das nicht hinkommen. Davon abgesehen gibt es keine stilistischen Ähnlichkeiten. --Koyaanis (Diskussion) 15:50, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Das Weihnachtslied kenn ich nicht. Ich kenn nur das. --Blutgretchen (Diskussion) 14:33, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Daher übrigens auch das Weihnachtslied: "Die Tür macht auf, das Tor macht weit". Was kaum jemand weiß: es fußt auf dem Gefangenenchor aus Nabuko. --CC (Diskussion) 14:21, 8. Jul. 2021 (CEST)
Nabucco war doch so einer aus dem Orient, oder? Da ist so ein anderer Scheich oder Kalif oder Sultan Erdekahn, der eröffnet gerne Gefängnisse mit alkoholfreiem Freiraki und lebhaftem Interesse der Journalisten, die er dort dann gerne beherbergt. Beide Despoten leiden/litten an Selbstüberschätzung.-- →KPG← 14:56, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Nach dieser Aussage kannst du leider nicht mehr in die Türkei fahren. Obwohl... hin geht noch. --Expressis verbis (Diskussion) 15:25, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bereiste die Türkei bereits, als es dort noch keinen Massentourismus gab. Alanya, Side, Perge, Aspendos usw. kenne ich noch als bessere ‚Dörfer‘ – paradiesische Zeiten, wenn auch die Politik damals schon fragwürdig war (z.B. Zypern-Krise). Jetzt suche ich mir interessantere Ziele und meide Diktaturen. Würden es viele so machen und auch bei Boykotts gleiche Kriterien und Maßstäbe wie z.B. bei Schwarz- und Weißrussland definiert würden, denn könnte de Sultan sich einmotten lassen. Dennoch, um Massentourismus mache ich immer einen Bogen.-- →KPG← 07:54, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Bist schon ein toller Hecht. Warst der Zeit eben schon immer weit voraus. Weiter so! --95.112.164.194 16:41, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bereiste die Türkei bereits, als es dort noch keinen Massentourismus gab. Alanya, Side, Perge, Aspendos usw. kenne ich noch als bessere ‚Dörfer‘ – paradiesische Zeiten, wenn auch die Politik damals schon fragwürdig war (z.B. Zypern-Krise). Jetzt suche ich mir interessantere Ziele und meide Diktaturen. Würden es viele so machen und auch bei Boykotts gleiche Kriterien und Maßstäbe wie z.B. bei Schwarz- und Weißrussland definiert würden, denn könnte de Sultan sich einmotten lassen. Dennoch, um Massentourismus mache ich immer einen Bogen.-- →KPG← 07:54, 10. Jul. 2021 (CEST)
Ich bitte um euren Senf aus Neugier


Hallo zusammen ich habe vor Wochen Mal eine "frage" gefunden bei Gutefrage net und da hat eine Mutter ein Bild eines benutzen kondoms hochgeladen und gefragt was sie machen soll (kondom-gefunden-was-tun lautete die Überschrift der Frage in gutefrage ) ihr Sohn hat ihr nichts erzählt dass er eine Freundin hat. Viele ekelten sich über das Bild. Neulich hab ich in der wikicommons genau das Bild entdeckt hochgeladen 2009 (man findet es über die Google Suche über den Begriff used condom wikicommons). Ich frag mich ob das in Gutefrage ein Troll war oder ob die Mutter 2009 das Bild bei wikicommons hoch lud und dann bei gutefrage eingestellt hat Jahre danach. --37.47.5.70 16:56, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist gut getrollt. Falls du dich das wirklich fragst, wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, adss exakt das selbe Bild verwendet wird, um mehrere Jahre später eine Frage zu stellen. Sollte die Frage heute gestellt worden sein und das Bild von 2009 sein, dann wäre ein damals Pubertärer heute schon ein junger Mann. Beantwortet das deine Frage? (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.233 (Diskussion) 17:23, 9. Jul. 2021 (CEST))
- Hat doch aber angeblich die Mutter gestellt die Frage ich wusste nur nicht dass das Bild aus der Wikipedia entnommen war dachte die hätte das selbst abfotografiert hahaha --37.47.5.70 18:20, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Also wenn ich mir den (edit: mittlerweile entfernten) Folgethread anschaue, würde ich sagen, dass du wohl die „Mutter“ auf Gutefrage warst… --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Mit Mutterschutz darf man/frau den Mund (Muttermund?) schon aufreißen! -- →KPG← 10:04, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Also wenn ich mir den (edit: mittlerweile entfernten) Folgethread anschaue, würde ich sagen, dass du wohl die „Mutter“ auf Gutefrage warst… --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Hat doch aber angeblich die Mutter gestellt die Frage ich wusste nur nicht dass das Bild aus der Wikipedia entnommen war dachte die hätte das selbst abfotografiert hahaha --37.47.5.70 18:20, 9. Jul. 2021 (CEST)
- sk:Redaktor:Izmaelt hat das Bild damals hochgeladen und scheidet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als die Mutter aus. Eher sehen sich die Fotos nur zufällig sehr ähnlich. Die Frage ist übrigens 5 Jahre alt, der Sohn (oder "Sohn") war also ca. 8 Jahre alt, als das Bild hochgeladen wurde oder 22 als die Frage gestellt wurde - oder die Wahrheit (oder "Wahrheit") liegt irgendwo dazwischen. Die Mutter hat danach nichts weiter auf "Gutefrage" gemacht. --2A01:C23:90F9:4000:E547:A925:F060:5EAA 16:46, 10. Jul. 2021 (CEST)
Hat eigentlich irgendwer mitbekommen, dass in Südamerika auch Fußball gespielt wird? (Also zurzeit, dass dort auch Fußball-Meisterschaft ist) Und das heute (etwa jetzt gerade) dort das Finale stattfindet? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 11. Jul. 2021 (CEST)
- „Etwa jetzt gerade“, ähm, es läuft jetzt gerade die 19. Spielminute. Es steht 0:0, Brasilien - Argentinien, btw, quasi Copa-America-Finale-Classico (sofern der FS1-Stream, den ich hier schaue, wirklich live ist)… --Gretarsson (Diskussion) 02:19, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Update (22. Minute): 1:0 für Argentinien, Di Maria, schöner Lupfer nach einem tödlichen Steilpass durch De Paul tief aus der eigenen Hälfte der Argentiner… --Gretarsson (Diskussion) 02:25, 11. Jul. 2021 (CEST); nachträgl. erg. 03:01, 11. Jul. 2021 (CEST) P.S. mit 1:0 ging es dann auch in die Pause…
- Update (52. Minute): der Ball zappelt im argentinischen Netz, aber der vermeintliche Torschütze Richarlison war zuvor im Abseits… --Gretarsson (Diskussion) 03:12, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Update (Spielende): Wow, was für eine packende 2. Halbzeit. Die Argentinier widerstanden den wütenden Sturmläufen der Brasilianer, hatten selbst einige wenige, aber ungenutzte Chancen, den Sack zuzumachen, aber es hat schließlich für sie gereicht… --Gretarsson (Diskussion) 03:55, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Neymar ist ganz gut, aber wieder einmal gewinnen die anderen.--Blue 🔯 09:08, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Danke für diese Informationen. Hast du, Gretarsson, dir wirklich die Nacht um die Ohren geschlagen, um das Spiel zu sehen? Und betreffend der Verwirrung über den Zeitpunkt: In dem Artikel hier stand etwas von 19 Uhr Ortszeit in Rio de Janeiro und da ging ich von etwa 5 Stunden Unterschied aus, vgl. Deutschland vs. Argentinien 2014, meine Verwunderung habe ich auch schon letzte Nacht auf der Diskussion zur Copa ausgedrückt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:46, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, ich habe mir nicht die Nacht um die Ohren geschlagen. Ich war sowieso wach und wäre ohnehin nicht viel eher ins Bett gegangen. Und spätestens ab der 2. Halbzeit war es ja wirklich ein sehr unterhaltsamens Spiel… --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Danke für diese Informationen. Hast du, Gretarsson, dir wirklich die Nacht um die Ohren geschlagen, um das Spiel zu sehen? Und betreffend der Verwirrung über den Zeitpunkt: In dem Artikel hier stand etwas von 19 Uhr Ortszeit in Rio de Janeiro und da ging ich von etwa 5 Stunden Unterschied aus, vgl. Deutschland vs. Argentinien 2014, meine Verwunderung habe ich auch schon letzte Nacht auf der Diskussion zur Copa ausgedrückt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:46, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Neymar ist ganz gut, aber wieder einmal gewinnen die anderen.--Blue 🔯 09:08, 11. Jul. 2021 (CEST)
Endlich der erste große Titel für Messi mit der Nationalmannschaft! Den hat er sich wirklich verdient. Dann läuft jetzt auch noch der Gold Cup, da schaffte Titelverteidiger Mexiko zum Auftakt nur ein müdes 0:0 gegen Trinidad und Tobago. --5DKino (Diskussion) 12:26, 11. Jul. 2021 (CEST)
Ich schau mir alle Spiele "und jetzt schon in der Mediathek" vorher schon an...--Hopman44 (Diskussion) 08:21, 12. Jul. 2021 (CEST)
Baerbocks Plagiate
Alle Welt kennt inzwischen die Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock und redet darüber. Jede Zeitung heute informiert ihre Leser über den Vorgang und nimmt – teilweise gleich an drei Stellen – ausgedehnt zu dem Casus Stellung. Nur wir bei Wikipedia schlafen – nach außen – genüsslich vor uns hin und haben es noch nicht einmal zu einem einzigen Buchstaben, geschweige denn Wort oder Satz, zu dieser Sache im Artikel gebracht. Ich fasse es nicht. Asche auf unser Haupt und Schande über uns. Es ist unfassbar, dass und wie bei uns ordentliche Arbeit unterbunden und verhindert wird. PS: In der Diskussion zum Thema, wo es eigentlich hin gehört, darf man das nicht sagen, vgl. hier. --Legatorix (Diskussion) 09:26, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Nur Geduld, derartige Versuche gab es hier bereits öfter, langfristig blieben sie aber stets erfolglos. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:33, 1. Jul. 2021 (CEST)
Das Propagieren politischer Schmutzkampagnen (Plagiatsvorwürfe für Textstellen, denen jegliche Schöpfungshöhe fehlt und die dazu noch umformuliert wurden - eine Praxis, die von Wikipedia-Autoren als offiziell empfohlen zur Plagiatsvermeidung tagtäglich angewendet wird) ist keine "ordentliche enzyklopädische Arbeit".--Chianti (Diskussion) 09:42, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Anscheinend ist doch inzwischen so ziemlich jeder ein Plagiator. Ich fasse es nicht. Asche auf unser Haupt und Schande über uns. --Expressis verbis (Diskussion) 09:44, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Ist ja verständlich bei dem Hochschulsystem der BRD, bei dem der Begleiter einer Abschlussarbeit auch dessen Prüfer/Bewertender ist (siehe Doktorvater). Wenn diese auch noch verlangen, dass sie selbst oder ihre Buddys zitiert werden, entsteht eine "Mehrheit" von Arbeiten, die immer die gleichen Aussagen treffen und diese damit zur "Lehrmeinung" machen. Wenn jetzt noch jemand von solchen Absolventen, nicht mal dieses schwache System einhalten kann und noch hinzudichtet, sollte es zurecht angelastet werden. Erst recht wenn dieser "Abschluss" als Begründung einer Kompetenz/Eignung dienen soll. Die nächste/neue Stufe solches Verhaltens ist es jedoch, sich als Opfer einer Schmutzkampagne inszenieren zu lassen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Anscheinend ist doch inzwischen so ziemlich jeder ein Plagiator. Ich fasse es nicht. Asche auf unser Haupt und Schande über uns. --Expressis verbis (Diskussion) 09:44, 1. Jul. 2021 (CEST)
„Es ist unfassbar, dass und wie bei uns ordentliche Arbeit unterbunden und verhindert wird.“: Ich bitte doch, diese kollektive Beleidigung aller Wikipedianer zu unterlassen. Das ist einfach nicht wahr. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 10:09, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn man nun (mit Hoimar von Ditfurth) sagt, dass "die Menschen unfähig sind, das, was sie als richtig erkannt haben, auch zu tun"- ist das dann eine kollektive Beleidigung aller Menschen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:58, 1. Jul. 2021 (CEST)
Abmahnanwalt 2.0, der macht's für Geld für jeden, mit *ziemlicher* Wahrscheinlichkeit. Muss nicht immer so gewesen sein, aber jetzt hat er seine Nische gefunden... --AMGA (d) 11:22, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Und Baerbock hat sich in dieser Sache jetzt Christian Schertz als Anwalt genommen ([6]). Da träfe Weber also auf Abmahnanwalt 1.0. --109.192.117.216 12:22, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Aktion-Reaktion. Zumindest mit offenen Karten. Während Weber so tut, als täte er es "Für gute wissenschaftliche Praxis. Für ehrliche Akademiker." Nehme ich ihm in diesem "dünnen" Fall nicht ab. --AMGA (d) 14:31, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Kann sein, oder auch nicht. Weber dementiert eine Bezahlung in diesem Fall. Aber jedenfalls hat Weber weder abgemahnt noch abmahnen lassen (zumindest nicht in der Sache Baerbock) noch ist er Anwalt. Deswegen ist das ihm von dir verliehene Prädikat "Abmahnanwalt" sicher deutlich weniger gerechtfertigt für ihn als für Schertz. --109.192.117.216 20:24, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Im Sinne: vergleichbares Geschäftsmodell. Geld verdienen mit Sachen, die ihn im Grunde nichts angehen. --AMGA (d) 22:08, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Weber bietet auf seiner Homepage kostenpflichtig Plagiatsermittlungen, "Lebenslauf-Checks" und dazugehörige "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" für anonyme Auftraggeber an. Soll sich jeder selbst seine Meinung bilden, wie glaubwürdig er wirkt, wenn er behauptet, dass er als Österreicher rein aus Hobby in seiner Freizeit erst den Lebenslauf einer deutschen Politikerin seziert und, nachdem dies erfolgslos blieb, ihr danach "Plagiat" unterstellt.--Chianti (Diskussion) 23:40, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Was heißt "rein als Hobby"? Hat er das behauptet? Er kann es ja auch aus Publicity-Gründen gemacht haben. Und Jan Böhmermann interessiert sich auch für österreichische Politik, meines Wissens auch ohne gesonderte Bezahlung. Sooo außergewöhnlich ist dieses Interesse an der Politik des größten komplett deutschsprachigen Nachbarstaats also nicht. --109.192.117.216 21:27, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Kann sein, oder auch nicht. Weber dementiert eine Bezahlung in diesem Fall. Aber jedenfalls hat Weber weder abgemahnt noch abmahnen lassen (zumindest nicht in der Sache Baerbock) noch ist er Anwalt. Deswegen ist das ihm von dir verliehene Prädikat "Abmahnanwalt" sicher deutlich weniger gerechtfertigt für ihn als für Schertz. --109.192.117.216 20:24, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Aktion-Reaktion. Zumindest mit offenen Karten. Während Weber so tut, als täte er es "Für gute wissenschaftliche Praxis. Für ehrliche Akademiker." Nehme ich ihm in diesem "dünnen" Fall nicht ab. --AMGA (d) 14:31, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Meine Dissertation ist frei im Netz verfügbar. Niemand wird da ein Plagiat finden können, auch nicht Stefan Weber. Und so wird es bei vielen Dissertationen aussehen, bei vielen anderen allerdings nicht. Man plagiiert nicht "ausversehen", man tut das bewusst.--fossa net ?! 23:43, 1. Jul. 2021 (CEST)
- + 1. Genau das gilt auch für Bücher, die man bei der Buchvorstellung als Sachbuch anpreist, wie Baerbock es tat. Es ist eigentlich ein Generationenproblem. Ein Helfer flüstert Baerbock zu, dass sie unbedingt ein Buch brauche, und sie hat nicht die Eier zu sagen, nein, meine Gedanken über Politik schreibe ich in Ruhe selber auf, ich will nicht, dass da was zusammengeschustert wird. Es fehlt an kritischer Haltung, an charakterlichem Format und an vielem mehr, was über den Willen zur politischen Karriere hinausgeht. Wenn Baerbock originäre politische Gedanken hätte, hätte sie gar nicht diesen Reinfall erleben können und wäre jetzt nicht auf Hilfe durch Partei, Anwalt und Brigitte.tv angewiesen.--Blue 🔯 07:16, 2. Jul. 2021 (CEST)
- fossa: Es geht hier nicht um eine Diss., sondern um ein normales Buch. Ich spreche mich dafuer aus, erstmal abzuwarten, wie sich die Angelegenheit weiter entwickelt. Wir sind nicht Wiki News (was m.E. deren Aufgabe wäre, die tagesktuelle Berichterstattung dazu serioes zusammenzufassen, Das news ordnet dies auch zu. Nämlich zu News und nicht zu Enzyklopädie). --Belladonna Elixierschmiede 00:24, 2. Jul. 2021 (CEST)
Ich verstehe in der ganzen Diskussion nicht, wie krampfhaft diese rundum unredliche Politikerin teilweise in Schutz genommen wird. Selbst als eingefleischter Fan der "Grünen" muss mir doch langsam klar werden, wie sehr diese Dame grundsätzliche grüne Werte (fangen wir mal bei Ehrlichkeit an) verrät. Dass sie sich derzeit selbst konsequent demontiert, ist ihr Privatvergnügen. Wie sehr sie derzeit den Grünen schadet (s. Abstürze in den Umfragen), ist ärgerlich. Jedem politischen Knallkopp anderer Parteien schreiben wir -meist zurecht- das passende ins Poesiealbum. Warum soll diese Person, die lügt, zieht, betrügt und unterschleift hier auf WP sakrosankt sein? Ich verstehe es einfach nicht. Wertfrei und neutral betrachtet.--Raphael65 (Diskussion) 07:08, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Und es ist auch kein Kavaliersdelikt, wenn eine öffentlich-rechtliche Sendeanstalt von einer Kampagne gegen Baerböck spricht, obwohl es ihre Aufgabe wäre, sachlich zu berichten. Wenn das Merkmal der Neutralität abhanden kommt, macht sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk unnötig angreifbar, aber so weit kann ein Journalist on a mission nicht denken. Ich hoffe, dass es dafür weitere Konsequenzen gibt, so wie bei der Verweigerung zur Zustimmung der Gebührenerhöhung, die ja genau mit dem begründet wurde, was jetzt beim Bärchen von den Medienanstalten neuerlich durchexerziert wird, denn diese Konsequenzen würden als Korrektiv hin zur Neutralität eine wichtige Rolle spielen.--Blue 🔯 07:11, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Es ist doch zuallererst die Pflicht von Journalisten, Palgiatsvorwürfe zu prüfen, bevor sie weitergegeben werden - denn v.a. dabei haben auch die ÖRR versagt. Erstmal wurde groß - auch in den Hauptnachrichten - über die Plagiatsvorwürfe berichtet, von den Vorwürfen übrig geblieben ist nicht viel. Dass derjenige, der die Vorwürfe erhebt, seit langem alles mögliche über Baerbock behauptet, hätte auch schon vor der Berichterstattung auffallen können.--89.14.213.196 14:02, 2. Jul. 2021 (CEST)
- @ Benutzer:Raphael65: Mein Österreichisch ist nicht so gut, deshalb weiß ich nicht, was in diesem Zusammenhang ziehen heißen soll. Aber Unterschleif heißt doch Unterschlagung. Hast du dafür Belege? --Geoz (Diskussion) 20:14, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, @Geoz, Unterschleif bedeutet zuallererst Unredlichkeit bzw. sich Vorteile (hier durch Fälschungen des Lebenslaufes und des bildungstechnischen status quo) verschaffen zu wollen. "Ziehen" In diesem Zusammenhang bezieht sich auf ihr Ansinnen, sich Geldwerte unrechtmäßig ergaunern zu wollen, auch wenn man es später als "Dummheit", "Blödheit" im Sinne eines Kavalierdeliktes abtun möchte. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.--Raphael65 (Diskussion) 04:35, 3. Jul. 2021 (CEST)
Wenn Frau B. noch ein klein wenig Ehrgefühl und politischer Stil verblieben ist, wäre es jetzt an der Zeit, umgehend von der K-Kandidatur und Ihren Ämtern bei den Grünen Abstand zu nehmen. Sie vergrault im Moment das gesamte Potential unentschlossener Wähler, die mit einer Stimmabgabe für "Grün" leibäugelten. Wenn die so weitermacht, kann sich Laschet den Wahlkampfstress getrost ersparen. Annalena ist sein derzeit "bestes Pferd im Stall".--Raphael65 (Diskussion) 07:44, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Bei den Grünen gibt es offenbar einen Grundsatz, bei mehreren Kandidaten Frauen selbst für den Fall zu bevorzugen, dass sie schlechter qualifiziert sind. Genau dieses Prinzip soll Baerbock gegen Habeck ausgenutzt haben, schreibt heute der FOCUS. Bei den Grünen scheint es darüber hinaus noch ein weiteres Frauen-Prinzip zu geben: "De mulieribus nil nisi bene", was bedeutet, dass alles, was man an Baerbock zu kritisieren hat, nicht berechtigt sein kann, sondern Rufmord, Hetzkampagne etc. sein muss. --Legatorix (Diskussion) 10:53, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn es um eine Kampagne geht, ist es dennoch gerechtfertigt, das auch so zu benennen. Wir reden hier über Vorwürfe, die es bei anderen Politikern - auch bei Laschet - kaum in die Presse, geschweige denn auf Titelseiten schaffen würden. Vor allem nicht, wie bei Baerbock, ohne dass die jeweiligen Journalisten die Vorwürfe vorher mal geprüpft hätten. Richtig drollig wurde das beim Spiegel, der nach den ersten großen Berichten über Plagiatsvorwürfe einen Kommentar nachschob, dass die Aufregung unberechtigt wäre, nur um dann aufgeregt zu behaupten, dass die (unberechtigten) Plagiatsvorwürfe Baerbocks Glaubwürdigkeit beschädigen - eine "Beschädigung", die es ja nur gab, weil die Medien die Vorwürfe ohne Prüfung für bare Münze genommen haben.--89.14.213.196 13:56, 2. Jul. 2021 (CEST)
Woher kommt eigentlich die Sucht vieler Politiker, neben ihren vielen zeitraubenden politischen Aktivitäten auch noch Bücher zu produzieren? Meist sind diese inhaltlich ziemlich belanglos. Wenn jemand nach einem erfüllten Politikerleben seine subjektiven memoiren schreibt, kann das mitunter noch interessant sein, aber warum vor dem Politikerleben? Winston Churchill konnte sich mit einer gewissen literarischen Qualität immerhin den Literaturnobelpreis erschreiben, das ist bei Baerbock eher nicht zu erwarten. So, warum das Ganze, braucht sie das Geld? --2003:D0:2F1A:93B5:74D5:E995:E28C:5AE1 12:04, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Bücher schreibt man in aller Regel, um damit Geld zu verdienen, und das ist per se nicht verwerflich. Neulich wurde den Grünen doch noch vorgeworfen, ihre Mitglieder hätten von allen Politikern (mit Abstand) die geringsten Nebeneinkünfte, und das sei ein Zeichen dafür, dass die in ihrem Leben noch nie richtig gearbeitet hätten (denn Politik ist ja keine richtige Arbeit). --Geoz (Diskussion) 16:56, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Und vor allem, von weitgehend den gleichen Leuten/Kreisen. --AMGA (d) 22:04, 2. Jul. 2021 (CEST)
Habt ihr im Brockhaus oder in den Was ist was-Büchern schon mal irgendwo Quellenangaben gesehen (außer für Bilder)? Nein, natürlich nicht, denn die quellenlose Übernahme von Fakten ist bei nicht-wissenschaftlichen Büchern völlig normal. Warum also wird das gerade bei Frau Baerbock gefordert? Ich verstehe das nicht. --37.5.253.148 16:53, 2. Jul. 2021 (CEST)
- + 1. Wenn ich in einem Buch z.B. ohne Quellenangabe schreibe „Paris ist die Hauptstadt von Frankreich.“ und man kann mir nachweisen, dass in einem oder mehreren anderen Büchern der gleiche Satz steht, habe ich dann Urheberrechte verletzt oder bin ich Plagiator? --2003:D0:2F1A:9338:293F:35F5:F04A:73E2 17:02, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Es geht nicht um die quellenlose Übernahme von Fakten, sondern um die Übernahme von Formulierungen. --Digamma (Diskussion) 20:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Genau darum geht es mir auch in meinem vorstehenden Beitrag. --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 23:02, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Es geht nicht um die quellenlose Übernahme von Fakten, sondern um die Übernahme von Formulierungen. --Digamma (Diskussion) 20:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
"Gerne übernehme ich auch die Einreichung eines fertigen Plagiatsgutachtens an einer Hochschule und kümmere mich um ein satzungsgemäßes Verfahren. Sollte dieses nicht erfolgen, biete ich auf Wunsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu einem Plagiatsfall an. Als Auftraggeber bleiben Sie dabei selbstverständlich immer anonym." Der Herr "Gutachter" lädt also anonyme Auftraggeber zu Schmutzkübelkampagnen ein ("ich hab da was gefunden, erst in ihrem Lebenslauf und dann in ihrem Buch - und selbstverständlich habe ich das rein aus Interesse in meiner Freizeit gemacht, als Österreicher ist das doch naheliegend").--Chianti (Diskussion) 18:06, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Wahrscheinlich muss er so gnadenlos Haupteinkünfte erwirtschaften weil ihm als Nichtpolitiker Nebeneinkünfte nicht so sehr angetragen werden. --
itu (Disk) 21:35, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Wahrscheinlich muss er so gnadenlos Haupteinkünfte erwirtschaften weil ihm als Nichtpolitiker Nebeneinkünfte nicht so sehr angetragen werden. --
- Wie man sieht, kann man mit jedem ‚Schwachsinn‘ Geld machen. Wo hat eigentlich der Dr. Stefan Weber abgeschrieben? Sein Angebot kommt mir verdächtig bekannt vor. Alle schon mal dagewesen! Schon den Doz. rauszuhängen ist mehr als albern, für einen Prof. hat es wohl nicht gereicht. Also meine Arbeit ist vollgepfropft mit Plagiaten, da ich fast Wort für Wort aus dem Duden abgeschrieben habe, ohne auf den guten Konrad hinzuweisen. OK, ich bin nicht prominent, sonst hätten es die Geier längst zerfleddert. -- →KPG← 20:27, 2. Jul. 2021 (CEST)
- OT: das mit dem Doz. ist aber normale österreichische Gepflogenheit, würde ich meinen. Da wimmelt es ja auch von Mag. (Magistern) und so. Mein Vater war in den 70ern/80ern beruflich in der Tschechoslowakei tätig, da war das auch offenbar noch seit k.u.k.-Zeiten üblich: Er wurde dort meist mit "Herr Ingenieur" angesprochen (tschechisch "pane inženýre")... und meine Mutter gleich mit als "Frau Ingenieur" ;-) --AMGA (d) 22:04, 2. Jul. 2021 (CEST)
- +1 das ist der ganz normale österr. Titelwahnsinn. und im Café gibt's kein OT--Chianti (Diskussion) 23:29, 2. Jul. 2021 (CEST)
- OT: das mit dem Doz. ist aber normale österreichische Gepflogenheit, würde ich meinen. Da wimmelt es ja auch von Mag. (Magistern) und so. Mein Vater war in den 70ern/80ern beruflich in der Tschechoslowakei tätig, da war das auch offenbar noch seit k.u.k.-Zeiten üblich: Er wurde dort meist mit "Herr Ingenieur" angesprochen (tschechisch "pane inženýre")... und meine Mutter gleich mit als "Frau Ingenieur" ;-) --AMGA (d) 22:04, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Neuer Vorwurf: Hat Baerbock ihren Nachnamen von zwei Tieren abgeschrieben? Es wird immer schlimmer. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:13, 2. Jul. 2021 (CEST)
- @Sänger: Achtung, Satire! --2003:E7:BF3C:20B0:E0E4:3EA4:A3E3:955B 02:19, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Genau, eine überspitze Darstellung der hysterischen Kampagne gegen Baerbock mit dem Mittel der Satire. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:01, 3. Jul. 2021 (CEST)
- @Sänger: Achtung, Satire! --2003:E7:BF3C:20B0:E0E4:3EA4:A3E3:955B 02:19, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Schlimmer noch: Der gesamte Name der Baerböckin gibt gewisse Rätsel auf. Aber da recherchiert der Postillion bestimmt auch schon dran. --
itu (Disk) 14:36, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Schlimmer noch: Der gesamte Name der Baerböckin gibt gewisse Rätsel auf. Aber da recherchiert der Postillion bestimmt auch schon dran. --
Ich sehe nicht die geringste Schande darin, dass bislang nichts darüber in der Wikipedia geschrieben wurde. Im Gegenteil: dies stellt einen überaus lobenswerten und beispielhaften Verzicht auf Newstickerei dar. Anstatt minütlich an dem Artikel herumzufrickeln, wartet man einfach ab, bis die Sache abgeschlossen ist, und schreibt dann dazu in einem Rutsch einen Absatz in angemessener Kürze oder Länge. --Plenz (Diskussion) 23:31, 2. Jul. 2021 (CEST)
- Schon die Überschrift des Abschnitts ist tendenziös. Es sind Vorwürfe. Dies und nur dies könnte man darstellen. Besser aber ist, abzuwarten, bis sie sich erhärten oder widerlegt sind, die Vorwürfe. --Nillurcheier (Diskussion) 14:49, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Dass sie abgekupfert hat ist evident und nicht widerlegbar, auch wenn Hardcore-Verteidiger es nicht wahrhaben wollen. Streiten kann man über die Bedeutung. Streiten kann man auch über die Behauptung der Urheberrechtsverletzung, aber da gibt es eben keine ultimative Festlegung bei welchem Mass das erfüllt wäre. --
itu (Disk) 15:19, 3. Jul. 2021 (CEST)
- „Dass sie abgekupfert hat ist evident und nicht widerlegbar...“ Die Formulierung klingt wie: Ich und der heilige Geist haben immer Recht. --2003:D0:2F1A:93D9:1489:E816:5EC2:8B02 17:49, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn es keine Urheberrechtsverletzung ist, dann ist es auch nicht "abgekupfert", sonst ist das ein Widerspruch in sich. --AMGA (d) 16:33, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Dass sie abgekupfert hat ist evident und nicht widerlegbar, auch wenn Hardcore-Verteidiger es nicht wahrhaben wollen. Streiten kann man über die Bedeutung. Streiten kann man auch über die Behauptung der Urheberrechtsverletzung, aber da gibt es eben keine ultimative Festlegung bei welchem Mass das erfüllt wäre. --
- Quatsch, es gibt Dimensionen ausserhalb der juristischen.
- Und nur Urheberrechtsverletzung ist ein mehr oder weniger rein juristischer Begriff. --
itu (Disk) 17:27, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Und das klingt wie: Sie hat das Urheberrecht verletzt, und sollte sie es borniertfachjuristisch doch nicht verletzt haben, nennne wir das eben „Abkupfern“, womit sie es eben auß(!)erjuristisch doch verletzt hat. Das ist eben eine andere „Dimension“, für die außer mir nur noch der heilige Geist zuständig ist (s.weiter oben). --2003:D0:2F1A:93D9:1489:E816:5EC2:8B02 17:54, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Dass die Wikipedia, die Medien und undefinierbare Teile des Lebens nicht juristischer Natur sind müssen wir also mal ganz schnell vergessen. Sowas wie wie gewöhnliche Moral als Massstab kann man ja auf anerkannt böse Menschen anwenden, aber doch nicht auf die patentierten Guten. Was sich diese rechtsextremistischen Medien auch erlauben ist wirklich unverschämt, über juristisch gar nicht relevante Sachen zu berichten. Genaugenommen kann das mit dem juristischen Grundgesetz ja gar nicht vereinbar sein. 9_9 --
itu (Disk) 19:03, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Dass die Wikipedia, die Medien und undefinierbare Teile des Lebens nicht juristischer Natur sind müssen wir also mal ganz schnell vergessen. Sowas wie wie gewöhnliche Moral als Massstab kann man ja auf anerkannt böse Menschen anwenden, aber doch nicht auf die patentierten Guten. Was sich diese rechtsextremistischen Medien auch erlauben ist wirklich unverschämt, über juristisch gar nicht relevante Sachen zu berichten. Genaugenommen kann das mit dem juristischen Grundgesetz ja gar nicht vereinbar sein. 9_9 --
- Laut Duden und Wiktionary gehört zum "abkupfern", dass es "unerlaubt" ist. Außerdem ist bisher noch nicht einmal klar, ob überhaupt unmittelbar abgeschrieben wurde. Die Formulierungen sind so banal, dass auch Monate nachdem man die gelesen hat, eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass man die unbewusst wortwörtlich wiedergibt. Und selbst wenn die unmittelbar abgeschrieben wurden, sehe ich nicht was das mit Moral zutun haben soll. Denn bei Büchern ist das nunmal völlig üblich, für Kurzzitate, die lediglich Fakten wiedergeben, keine Quellen anzugeben. Warum sollte das bei einer grünen Kanzlerkandidatin plötzlich verwerflich sein? --37.5.253.143 19:22, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Es muss ja nicht verwerflich sein. Es kann bereits genügen dass es peinlich ist und ein schwaches Bild abgibt. Aber das ist nach oben offen.
- Und bestimmt müssen wir ab Guttenberg alle Plagiirrenden rehabilitieren - schliesslich wurden die mutmasslich nur dafür bestraft dass sie ein so tolles Text-Gedächtnis haben, nur dass sie halt zwischendrin auch wieder vergessen haben wie gut ihr Gedächtnis doch ist und die Gefahr besteht dass sie unbewusst plagiieren.... echt kompliziert sowas.
- Ach ja, und wenn Mutti dir nicht erlaubt draussen zu spielen dann muss das keine juristische Angelegenheit sein. Auch Hausaufgaben abkupfern muss nicht juristisch verboten sein. --
itu (Disk) 20:20, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Passenderweise plagiiere ich dazu mal aus einem Medienartikel:
- „Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch[sagt:] Bei den Vorwürfen gegen Baerbock gehe es nicht vorrangig um die juristische Fragestellung der Urheberrechtsverletzung sondern darum, mit der Herkunft von Ideen und Formulierungen transparent umzugehen. “ [7] --
itu (Disk) 20:47, 3. Jul. 2021 (CEST)
- Im Grunde ist dir das alles völlig egal. Du willst einfach keine grüne Kanzlerin. Das ist es, und nichts anderes. Schreib das doch einfach, und fertig. --AMGA (d) 00:17, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Jaah genau! Alles hat sich gegen junge grüne Kanzlerinnen verschworen! Man muss immer alles in grün-schwarzen Bildern sehen und durch eine parteipolitische Brille.
- Ehrlich gesagt hege ich für Frau Baerbock nicht weniger Sympathien als für Frau Merkel, eine wirkliche politische Verbesserung lässt sich für mich mit Baerbock aber nicht erkennen. Wäre also gehupft wie gedupft. Und wenn ich mir Laschet ansehe wäre es fast schon ein Grund Baerbock minimal vorzuziehen.
- An Baerbock musste man sich gedanklich eher noch gewöhnen. Die Zeit hat sie einem aber halt nicht gelassen. Tatsächlich ist das Problem von Baerbock dass sie in ihrer erfrischenden Jugendlichkeit erst mal die bei einem Newcomer sowieso grundsätzlich nicht zu vermeidenden Zweifel an ihrer generellen Kompetenz sowie evt. auch Führungsfähigkeit hätte ausräumen müssen.
- Stattdessen geht alles was man jetzt wahrnehmen kann halt in die genau andere Richtung. Vorallem auch die "Kobold"-Anekdote , die medial kaum eine Rolle spielte und lange an mir vorbeigegangen ist lässt tief blicken, sowas wäre jedenfalls bei Merkel ausgeschlossen.
- So wie es jetzt aussieht muss man sich schon fragen wie eine Baerbock-Kanzlerschaft ablaufen würde. Das Potential für Chaos ist leider gross, erst recht wenn man bedenkt dass ihr direktes Beraterumfeld ja genau mitverantwortlich ist für die vermeidbaren Skandale die jetzt herumzucken.
- Und dennoch wäre „Team Baerbock“, wie gesagt, sicher nicht potentiell schlimmer als Laschet, nur unberechenbarer..
- Sorry wenn das jetzt schon alles viel differenziert war für dich.
- Am besten weiterschmollen und das Leben voll ungerecht finden. Jetzt ist die deutsche Mannschaft schon bei der EM so früh ausgeschieden und dann auch noch Baerbock. Das Leben ist einfach nicht fair! --
itu (Disk) 16:33, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ich persönlich fände eine grüne Kanzlerin gar nicht so schlecht. Wenn sie ehrlich, redlich und grünen Werten verbunden wäre. Frau B. ist es nicht und macht die Grünen, solange sie an ihrer Kandidatur festhält, unwählbar.--Raphael65 (Diskussion) 04:09, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Das sehe ich ähnlich. Die Bevölkerung in den ländlicheren Gebieten hatte für die Grünen noch nie viel übrig. Jetzt verprellen die Grünen auch noch ihre städtischen Wähler, die wegen ihrer Ausbildungen von verschummelten Lebensläufen und Plagiaten gar nichts halten. Dass Baerbock, die ihre Kanzlerkandidatur gegen Harbeck mit dem Frauenstatut der Grünen erzwungen hat, die Frauenquoten generell ins Gerede bringt, kommt erschwerend dazu. --Legatorix (Diskussion) 08:44, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Ich hätte auch nichts gegen eine grüne Kanzlerin, aber Frau B. sollte besser erst einige Jahre als Ministerin üben. Gleich aus dem Stand als BK, da würde sie sich nur mit unvermeidlichen Anfängerfehlern aufreiben und wäre schnell wieder weg vom Fenster.
- Die angeblichen Plagiate, selbst wenn es wirklich welche sein sollten, halte ich nicht für ein entscheidendes Problem. Schwerwiegender sind für mich solche Vorgänge wie derzeit im Chaos bei den Saarlandgrünen, da kommt ein sehr merkwürdiges Demokratieverständnis zu Tragen, davor graut mir. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 11:00, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Entweder war es eine Urberrechtsverletzung, dann kann man dagegen vorgehen, dann muss es ja einen oder mehrere Urheberrechtsverletzte geben (nach eigener Einschätzung), die Frau B. verklagen können, auf Entschädigung oder sonstwas. Das Landgericht X und nicht irgendein Plagiatsucher, Journalist oder gar missgestimmter Wikipedianer entscheidet dann, ob es wirklich eine Urheberrechtsverletzung war. Punkt. So ist es in unserem Rechtsstaat! Oder es war keine Urheberrechtsverletzung, dann läge nichts näher, als dass Frau B. gegen diese Behauptung juristisch vorgeht (wegen Übler Nachrede, Verleumdung usw. usw.), auf Unterlassung und evtl. Schadenersatz oder Schmerzensgeld klagt. Einstweilige Verfügungen lassen sich schnell organisieren, wären immer ein Teilerfolg. Auch das entscheidet das Landgericht Y und niemand sonst. Punkt. Ich frage mich, warum erstens die vermeintlich Urheberrechtsverletzten nicht klagen. Ich frage mich zweitens, warum Frau B. oder die Grünen nicht klagen. Im letzteren Fall vermute ich, dass ihnen diese Sache gar nicht so ungelegen kommt, wie es scheint. Frau B. bleibt damit im Gespräch, kann gegen die „Kampagne“ wettern und damit eigene Klientel mobilisieren. Die sich jetzt aufregen, sind sowieso ihre Gegner oder stehen ihr zumindest gleichgültig gegenüber und würden sie ohnehin (ohne oder mit Affäre) nicht wählen. Und die ganze Journaille geht dieser Strategie in der Sauregurkenzeit auf den Leim. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 10:51, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Es gibt auch so etwas wie Redlichkeit. Die Menschen wollen, dass Politik "original" sind und keine aufgesetzten Persönlichkeiten mit konstruierten Viten. Genausowenig wie Menschen es wollen, dass sich Leute Zeugnisse ergaunern, genauswowenig wollen sie Leute, die sich mit dem Nimbus einer geistigen Schöpferkraft umgeben, die sie gar nicht haben. Wogegen wollen die Grünen denn klagen? "Gespickt ist gespickt" würde der Lehrer sagen.--Mister Longlong (Diskussion) 12:23, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Klar gibt es Redlichkeit, aber Unredlichkeit hat auf manche Wähler ebenfalls ihre Anziehungskraft. Gerade neulich erst von einem Boris-Johnson-Unterstützer gehört: "Ich weiß, dass er lügt, aber das macht ihn menschlich." So ein schneller kleiner Nebenverdienst (und mehr sollte das Büchlein wohl auch nicht sein) würde manch anderem als Bauernschläue und Gewitztheit ausgelegt. Wenn die Leitmedien die Kandidatin nicht von Anfang an als eine neue Jeanne d'Arc aufgebaut hätten, sondern eher als eine Kardinälin Richelieu, wäre sie damit vielleicht sogar durchgekommen. --Geoz (Diskussion) 12:47, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Klar. Baerbock ist ja eigentlich nur ein Konstrukt. Das Konstrukt ihrer Plagiate und das Konstrukt der Medien, die sie als Sauberfrau hingestellt haben. Zum Glück honoriert ein Teil der Grünenwählerschaft deren Verhalten nicht.--Mister Longlong (Diskussion) 06:47, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Klar gibt es Redlichkeit, aber Unredlichkeit hat auf manche Wähler ebenfalls ihre Anziehungskraft. Gerade neulich erst von einem Boris-Johnson-Unterstützer gehört: "Ich weiß, dass er lügt, aber das macht ihn menschlich." So ein schneller kleiner Nebenverdienst (und mehr sollte das Büchlein wohl auch nicht sein) würde manch anderem als Bauernschläue und Gewitztheit ausgelegt. Wenn die Leitmedien die Kandidatin nicht von Anfang an als eine neue Jeanne d'Arc aufgebaut hätten, sondern eher als eine Kardinälin Richelieu, wäre sie damit vielleicht sogar durchgekommen. --Geoz (Diskussion) 12:47, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Es gibt auch so etwas wie Redlichkeit. Die Menschen wollen, dass Politik "original" sind und keine aufgesetzten Persönlichkeiten mit konstruierten Viten. Genausowenig wie Menschen es wollen, dass sich Leute Zeugnisse ergaunern, genauswowenig wollen sie Leute, die sich mit dem Nimbus einer geistigen Schöpferkraft umgeben, die sie gar nicht haben. Wogegen wollen die Grünen denn klagen? "Gespickt ist gespickt" würde der Lehrer sagen.--Mister Longlong (Diskussion) 12:23, 4. Jul. 2021 (CEST)
Selbst die "taz" stimmt zu: "Baerbock, es ist vorbei". Und das ist gut so!--Raphael65 (Diskussion) 03:17, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Da hat eine von der taz im Wikipedia:Café vorbeigeschaut und schon wurde das Blatt neu ausgerichtet.--Blue 🔯 17:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
Nein, der eigentliche Skandal ist, dass ein solches Bullshit-Thema den Wahlkampf dominiert. Wie schon bei Clinton und ihren "E-Mails". Es ist völlig nebensächlich, hat keine Bedeutung.
Die Frage, die sich die Leute stellen müssen ist: Wollen wir weiterhin Steuersenkung für Unternehmen, Sozialstaatsabbau, Rentenkürzungen, Ignorierung des Klimawandels, ein Kaputtsparen bei der öffentlichen Infrastruktur, usw. Die soziale Ungleichheit nimmt weiter zu, die Corona-Krise hat es verschärft.
Oder wollen wir das nicht. Wollen wir mehr soziale Gerechtigkeit, dass die Reichen wieder ihren fairen Beitrag entrichten, eine Wirtschaftspolitik, die für alle funktioniert, und nicht nur für die Reichen, wollen wir unserer nachfolgenden Generation einen intakten Planeten hinterlassen?
Das sind die zentralen Fragen unserer Zeit. Und nicht, ob da jetzt jemand in einem unbedeutenden Sachbuch ein bisschen was abgeschrieben hat. Das ist völlig belanglos.
Als damals die Vorwürfe an Clinton kamen wegen diesen E-Mail hatte Bernie Sanders folgendermaßen reagiert: "The american people are sick & tired of hearing about your damn e-mails. The middle class of this country is collapsing. We have 27 million people living in poverty." usw... "Enough of the e-mail. Let's talk about the real issues." --> [8] Und recht hat er! Aber sowas von. --TheRandomIP (Diskussion) 21:24, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist Grünen-Wahlkampf in Reinkultur - an sich lobenswert, aber für die liebe Annalena doch mehrere Etagen zu hoch. Außerdem ist der Klimakampf weiterhin nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass wir uns ordentlich auf die Herbstwelle vorbereiten und nicht in Leichtsinn verfallen. Der Trend dorthin ist bereits spürbar. --Koyaanis (Diskussion) 21:56, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Meinetwegen. Dann sollten wir aber lieber nicht jemanden ins Kanzleramt lassen, der sich mit "basalem Corona-Wissen schwer" tut. --TheRandomIP (Diskussion) 22:07, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ich würde das nicht als Mangel an Wissen beschreiben, sondern eher als hochgradige Ignoranz. --
itu (Disk) 23:03, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ich würde das nicht als Mangel an Wissen beschreiben, sondern eher als hochgradige Ignoranz. --
- Meinetwegen. Dann sollten wir aber lieber nicht jemanden ins Kanzleramt lassen, der sich mit "basalem Corona-Wissen schwer" tut. --TheRandomIP (Diskussion) 22:07, 5. Jul. 2021 (CEST)
Und Baerbock geht jetzt erst mal seelenruhig in Sommerurlaub, als ob nichts wäre. --Legatorix (Diskussion) 12:42, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht gar nicht so dumm. Neulich im Vorbeigehen beim Presseclub im Fernsehen aufgeschnappt: Da wunderte sich eine Journalistin, warum die Grünen das Thema nicht einfach aussitzen würden. Diese Taktik sei doch *früher* [bei anderen Parteien] auch immer sehr erfolgreich gewesen. Ich denke ebenfalls: Umso mehr man sich verteidigt, desto schuldiger wirkt man in der Öffentlichkeit. Alles ignorieren wirkt hingegen souverän. --Geoz (Diskussion) 12:59, 6. Jul. 2021 (CEST)
Und die Medien (die gleichen Medien, die erst gegen Baerbock gehetzt haben) freuen sich darauf, die Grünen so klein halten zu können, dass für Schwarz-Grün noch die FDP mit ins Boot geholt werden muss, weil dann diese ganzen neoliberalen Gruselrezepte - Steuersenkung, Sozialstaatsabbau - besser durchzusetzen sind. --> [9]. Ja, man kann auch die Grünen als eine "FDP light" kritisieren, die traditionelle Arbeitnehmerinteressen etwas aus den Blick verliert. Aber wenn ich das "light"-Programm nicht will, will ich doch schon gar nicht das Vollprogramm. --TheRandomIP (Diskussion) 19:15, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Annalena Baerbock hat bislang keine Regierungserfahrung. Sie verkauft das als "frisch und unverbraucht". Das kann man durchaus so sehen. Allerdings zeigt sich seit ein paar Wochen, dass sie nicht gerade gut im Krisenmanagement ist. Die Probleme, mit denen sie gerade kämpfen muss, hat sie durch eigene Nachlässigkeiten selbst in die Welt gesetzt. Und sie schafft es nicht, die kleinen Brandherde zu löschen. Die Geschichte mit dem Lebenslauf hätte sie selbst problemlos klein halten können, wenn schon die erste Überarbeitung zum richtigen Ergebnis geführt hätte. Da hat sie das Problem offenbar nicht ernst genug genommen und weiter Diskussionsstoff geliefert. Bei den Plagiatsvorwürfen hat sich dann mit dem Medienanwalt direkt das ganz große Geschütz aufgefahren. Jetzt stellt sich heraus, dass die Vorwürfe nicht aus der Luft gegriffen sind und dass sie selbst das Buch, das kein Sachbuch sein soll, bei Erscheinen zumindest als "halbes" Sachbuch angepriesen hat. Ein klarer Widerspruch also. In der Situation müsste sie eigentlich zurückrudern, hält aber an ihrer Position fest, obwohl ihre Argumente immer schwächer werden.
- Sie steht unter Druck, was für einen Wahlkampf normal ist. Sie gibt dabei allerdings keine gute Figur ab. Das liegt aber an ihr, nicht an denjenigen, die den Druck hoch halten. Wenn sie es nicht ganz schnell schafft, sich freizuschwimmen, dann werden sich noch mehr Bürger fragen, ob sie Kanzlerin "kann". Scholz und Laschet haben beide bereits Landesregierungen angeführt – und das bei allen Schwächen und Problemen – nicht schlechter als die meisten anderen. Die sind ganz einfach weniger angreifbar - und vielleicht auch routinierter.
- Kurzum: Die Themen, über die diskutiert wird, sind eigentlich Petitessen. Baerbocks Krisenmanagement ist aber wenig souverän. Und das bleibt bei der Bevölkerung hängen. Ein Verkehrsminister Scheuer hat viel schlimmere Fehler gemacht, aber schafft es, dass das in der öffentlichen Diskussion keine nennenswerte Rolle spielt. So müssen Union und SPD froh sein, dass Baerbock die Themen für den Wahlkampf liefert. Würde über Sachthemen diskutiert, hätten beide Parteien deutlich schlechtere Karten. Die Wechselbereitschaft wird momentan zumindest nicht gefördert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:30, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ja und warum ist das so? Wer bestimmt denn, ob etwas hängen bleibt oder nicht? Es sind unsere Medien. Durch Berichterstattung. Es ist doch nicht so, dass die Leute das live mitansehen und sich dann ihr Urteil bilden. Nein, sie sehen es über die Brille der Medien, aus "zweiter Reihe". Und diese Medien bestimmen, was die Leute (mit welcher Intensität) zu sehen bekommen. Hatte da nicht die Anstalt mal eine Folge über Medienkartelle und so? [10] Deshalb muss man bei Berichten und "Framing" aus den Medien sehr vorsichtig sein. Es gefällt mir daher auch ganz und gar nicht, welche Newsticker-Artikel es immer bei Wikipedia gibt. Da fangen wir uns doch genau diesen Bias aus den Medien mit ein. --TheRandomIP (Diskussion) 20:52, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Und? Glaubt denn irgendwer, dass Erdogan, Putin oder sonstwer eine Kanzlerin Baerbock schonen würde oder dass die Medien nach Amtsantritt milder werden? Sie muss schauen, dass sie vor die Welle kommt und die Themen vorgibt. Bislang ist sie konstant in der Defensive. Durch eigene Fehlerchen, wohlgemerkt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:32, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ich würde auch gern alle Informationen aus erster Hand statt aus "den" Medien erfahren. Leider stehen mir aber nicht die Zeit und die Mittel zur Verfügung, jedes Mal nach Berlin zu fahren und alle Beteiligten zu interviewen. Dir? Oder was ist dein Alternativvorschlag? --2003:E5:B71B:859B:51B7:9969:9DD5:F156 22:35, 6. Jul. 2021 (CEST)
"Wenn man schon abschreibt, dann sollte man sich wenigstens nicht erwischen lassen" (Claudia Roth, damalige Grünen-Chefin, 20.2.2011, zur damaligen Guttenberg-Affäre, vgl. hier). --Legatorix (Diskussion) 07:52, 7. Jul. 2021 (CEST)
Das eigentliche Problem ist nicht das Plagiat (wenn es denn ein solches ist), das Problem ist der Umgang mit öffentlicher Kritik, den Baerbock noch nicht drauf hat. Laschet hat seine Masken und verschwundenen Klausuren am Hals und Scholz seine Un- und Tätigkeit bei Cum-Ex und Wirecard; beide sitzen das aus, solange bis die nächste Sau durch's Dorf getrieben wird und das geht schnell.
Baerbock hat ein grottiges Krisenmagement: Sie hätte das sogar für sich ins Positive drehen könne. Warum hat sie nicht z.B. die Autoren, die vor ihr schon die gleichen Ideen hatten, werbewirksam zu einem gemeinsamen Plausch eingeladen, bei dem man alles weitere (z.B. Urheberrechte) Regeln könnte? Da gibt es viele Möglichkeiten, sowas in der Öffentlichkeit zu neutralisieren.
Und Öffentlichkeit: Man sollte man in der wirklichen Öffentlichkeit, zum Beispiel auf dem Wochenmarkt oder in der Fankurve die Umfrage stellen: „Was halten sie von Baerbocks Plagiaten“? Von mir vermutete Antorten in von mir vermuteter Reihenfolge: 1. „Hä???“ 2. „Is' mir doch egal.“ 3. „Die da oben machen doch was sie wollen.“ 4 bis x: ...(die etwas diffenrenzierteren Antworten). --2003:D0:2F1B:26B9:2104:949A:EEAC:DE1E 09:56, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Das grottige Krisenmanagement (und nicht nur das) betrifft auch ihre persönlichen Mitarbeiter, weiter auch den ganzen Vorstand der Partei. Zum Beispiel ist das billig zusammengeschusterte Wahlkampfbuch gerade deshalb so übel, weil kaum jemand eine alleinige Bearbeitung durch Baerbock erwartet hätte. Wenn man sieht, wie die schärfste Kritik nicht etwa von der FAZ, sondern von der anderen -AZ kommt, spricht das doch für sich. --2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 20:19, 12. Jul. 2021 (CEST)
Dieses "Bereit, weil Ihr es seid" ist doch auch teilweise abgekupfert, nämlich bei Hannibal Lecter.;) --109.192.117.216 14:33, 13. Jul. 2021 (CEST)
Promotionsstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung....
....wird nicht jede und nicht jeder. Wenn es dann mit der Promotion nicht klappt, frau aber bereits mehr als 40 000 Euro Stiftungsgelder erhalten hat, dann müssste es doch irgendwie klingeln "Damit machst du dich angreifbar". In ihrer Zeit als Promotionsstipendiatin hat Frau Baerbock immerhin ein paar Artikel verfasst. Trotzdem werden die Medien zunehmend unruhig und auch Markus Lanz stellte gestern (so ab Minute 4:25) dem Herrn Oliver Krischer unangenehme Fragen. Wie wird es weitzergehen? Bleibt Frau Baerbock Spitzenkandidatin der Grünen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:10, 7. Jul. 2021 (CEST)
- "Barbock" hatten wir noch nicht. Was kommt noch? --AMGA (d) 11:02, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Allen neu macht der .... Juli! Aber man sieht, dass es kein Einzelfall ist (oder eine Bildungslücke?) 40k€ sind nun nicht die Welt, um ein Studium zu finanzieren. Sicherlich wude da indirekt auch das gleichzeitige Engagement bei den Grünen honoriert, das ist ja auch Sinn der Böll-Stiftung. Meine Nichte ist von denen auch sehr üppig gefördert worden und hat nebenbei als Referentin („Grünschnabel“) gewirkt. Die ist aber eine von den vielen Empfängern, die nicht Kanzlerkandidatin sind und damit nicht im Fokus der Medien und Maulzerreißer stehen. Hey, hier erregen sich doch nur die, die keinerlei Chance haben, mal ein Begabtenstipendium zu bekommen; bestenfalls schnorren die mal ein Freibier ab. -- →KPG← 12:21, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Aber natürlich und selbstverfreilich- heute erklärt uns ja bereits Ronen Steinke in der Süddeutschen warum Annalena Baerbock ihr Promotionsstipendium nicht verplempert hat. Der Tagesspiegel hält fest, dass die Öffentlichkeit diverser und demokratischer, aber auch skandalisierungsbereiter und stärker affektgetrieben geworden ist. Wahrscheinlich stimmt das ja auch. Dass im Focus voller Häme die Floskel "abgebrochener Doktor" verwendet wird- geschenkt. Da bei Markus Lanz heute nur Sportjournalisten und Fußballer geladen sind, wird es an dieser Front heute ruhig bleiben. Aber da gibt es eben noch die ein oder andere alte Rechnung und sowas stellt nun mal ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:56, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Unbestritten ist es doch lebhaftestes Interesse der ‚Volksparteien‘ und der Blaubraunen, sich diese starke Konkurrenz vom Leibe zu halten. Die hat Chancen, sehr viele Stimmen zu sammeln, die dann woanders fehlen. Wäre Dr. Alice Waidel zur Reichskanzlerkandidatin gekürt worden, hätte man festgestellt, dass sie zur Promotion chinesische Quellen geplündert hat, ihr Doktorvater bald wegen zwielichtiger Aktionen abgeschossen wurde und zudem ist der Ruf der Uni Bayreuth nach der Good-Will-Promotion von ‚Dr.‘ Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg nicht mehr so clean. Wow, da würden die Medien bis in den letzten Löcher wühlen! -- →KPG← 19:53, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Nun gibt es Selbstkritik- und wie Stalin bereits im Jahr 1928 ausführte, muss das Ziel der Selbstkritik die Aufdeckung und Ausmerzung eigener Fehler und Schwächen sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:26, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Wer sich auf einen skrupellosen Massenmörder als Quelle für den eigenen Standpunkt beruft, steht moralisch weit unter einer von ihm kritisierten Politikerin, die keine Quellen für Trivialitäten angibt.--Chianti (Diskussion) 22:53, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Nun gibt es Selbstkritik- und wie Stalin bereits im Jahr 1928 ausführte, muss das Ziel der Selbstkritik die Aufdeckung und Ausmerzung eigener Fehler und Schwächen sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:26, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Unbestritten ist es doch lebhaftestes Interesse der ‚Volksparteien‘ und der Blaubraunen, sich diese starke Konkurrenz vom Leibe zu halten. Die hat Chancen, sehr viele Stimmen zu sammeln, die dann woanders fehlen. Wäre Dr. Alice Waidel zur Reichskanzlerkandidatin gekürt worden, hätte man festgestellt, dass sie zur Promotion chinesische Quellen geplündert hat, ihr Doktorvater bald wegen zwielichtiger Aktionen abgeschossen wurde und zudem ist der Ruf der Uni Bayreuth nach der Good-Will-Promotion von ‚Dr.‘ Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg nicht mehr so clean. Wow, da würden die Medien bis in den letzten Löcher wühlen! -- →KPG← 19:53, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Aber natürlich und selbstverfreilich- heute erklärt uns ja bereits Ronen Steinke in der Süddeutschen warum Annalena Baerbock ihr Promotionsstipendium nicht verplempert hat. Der Tagesspiegel hält fest, dass die Öffentlichkeit diverser und demokratischer, aber auch skandalisierungsbereiter und stärker affektgetrieben geworden ist. Wahrscheinlich stimmt das ja auch. Dass im Focus voller Häme die Floskel "abgebrochener Doktor" verwendet wird- geschenkt. Da bei Markus Lanz heute nur Sportjournalisten und Fußballer geladen sind, wird es an dieser Front heute ruhig bleiben. Aber da gibt es eben noch die ein oder andere alte Rechnung und sowas stellt nun mal ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:56, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Allen neu macht der .... Juli! Aber man sieht, dass es kein Einzelfall ist (oder eine Bildungslücke?) 40k€ sind nun nicht die Welt, um ein Studium zu finanzieren. Sicherlich wude da indirekt auch das gleichzeitige Engagement bei den Grünen honoriert, das ist ja auch Sinn der Böll-Stiftung. Meine Nichte ist von denen auch sehr üppig gefördert worden und hat nebenbei als Referentin („Grünschnabel“) gewirkt. Die ist aber eine von den vielen Empfängern, die nicht Kanzlerkandidatin sind und damit nicht im Fokus der Medien und Maulzerreißer stehen. Hey, hier erregen sich doch nur die, die keinerlei Chance haben, mal ein Begabtenstipendium zu bekommen; bestenfalls schnorren die mal ein Freibier ab. -- →KPG← 12:21, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Na, ja, die Böll-Stiftung muß schon selbst wissen, ob und wie sie ihr Geld ausgibt. Bei ihr kommen 91% der Stipendiaten zum Abschluß, bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes sind es 96%. Man kann aber nicht alles in Geld oder Prozenten bewerten. Das Thema ist ein anderes: Der Umgang der Grünen mit den Affären ihrer Spitzenkandidatin („Kanzlerkandidatin“ war ja immer nur ein Werbe-Gag). Erinnert mich an Filbinger 1978. Oder Mixa. 2010. Durch Leugnen und Whataboutism wird nichts besser, im Gegenteil. Wenn die taz dann gute Ratschläge gibt oder etwas konstatiert, das nicht mehr zu leugnen ist, dann wird ausgerechnet die grüne Hauspostille von Trittin der Schlammschlacht bezichtigt. Der stell. Chefredakteur der taz hat gesagt, was man besser machen könnte, aber die grüne Führung möchte nicht darauf hören. Die Grünen selbst haben einst den moralischen Rigorismus gegen Vroni, Guttenberg und andere etabliert, sogar eine Fragestunde im Bundestag wurde gefordert. Dieser (evangelische) Rigorismus kommt nun eben zu ihnen zurück. --Heletz (Diskussion) 08:24, 8. Jul. 2021 (CEST)
Aaah, ist das laaangweilig. Sie hat ihren Lebenslauf geschönt (echt jetzt, wer macht denn sowas?) und hat irgendwo Formulierungen abgeschrieben, wurde von interessierten Kreisen finanziell unterstützt... War da nicht mal was mit Klimawandel? Und die Gegenfinanzierung für die Maßnahmen? Wie bauen die Grünen schneller erneuerbare Energien auf oder die Stromtrassen? Problemlösungen sind einfach nicht sexy genug. Jetzt hat auch noch Maaßen was Böses über Journalisten gesagt, was ziemlich dämlich ist, weil praktisch ausschließlich Journalisten darüber berichten. Immer schön PA im Vordergrund halten, vom Nachdenken über Sachthemen tut einem nur der Kopf weh. --Expressis verbis (Diskussion) 12:39, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, „die schärfsten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.“ Das gilt natürlich nicht für Wiki-Autoren, das sind alles „Heilige.“ --5DKino (Diskussion) 13:03, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nun, ja, grosso modo gesehen schätzt es der Wähler nicht, wenn ein Wahlkampfteam schon beim ersten lauen Lüftchen herumrennt wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen und Habeck im Verein mit Trittin und anderen die eigene Spitzenkandidatin demontiert und dabei sogar der grünen Hauspostille taz Schmierenjournalismus vorwirft. --Heletz (Diskussion) 07:30, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Habeck ist 'n ganz lieber Mensch.--Blue 🔯 15:43, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das Problem ist dass Habeck ein sehr ähnlich verpeilter Typ ist wie Baerbock. Ihn als Kanzlerkandidaten zu setzen, wie es jetzt scheinbar viele andenken, wäre voraussichtlich Regen-Traufe. Man müsste dann schon nochmal ganz neu suchen. --
itu (Disk) 19:12, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Innerhalb von sechs Wochen bis zum Beginn der heißen Phase ? Super-Idee...
- Da auch kein anderer Kandidat in Sicht ist, wäre die logische Konsequenz, die Kandidatur komplett zu canceln - das hätte zumindest einen Hauch von Anstand. --Koyaanis (Diskussion) 19:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Schrieb ich weiter oben schon so ähnlich, glaube ich - was ist euer Problem mit Grünen-Kandidaten? Ihr wählt die doch eh' nicht. Völlig egal, ob ihr die aus dem einen oder anderen "guten" "Grund" nicht wählt. --AMGA (d) 21:37, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Naja, du wirst auch schon Politiker kritisiert haben, die du nicht gewählt hast oder sogar niemals wählen würdest. Vermutlich gerade solche. --109.192.117.216 01:46, 10. Jul. 2021 (CEST)
- @Amga:, es kommt nun mal ein bisschen komisch rüber, wenn die einen immer gut sind und bei Kritik zu der anderen Gruppe sagen, dass deren Mitglieder nur nicht derselben Meinung seien, weil sie keine guten Menschen sind, auch wenn, wie ich zugebe, in der Gruppe, die keine Grünen wählen, aus welchen Gründen auch immer, viele Dummerchen sind, die sich leicht provozieren und verführen lassen, so ist die trotzige Wagenburgmentalität mit dem Hass auf die Nation, in die sie völlig zufällig hineingeboren wurden, die in der anderen Gruppe verbreitet ist, auch eine gewisse Dummheit, nur eine Dummheit mit Intelligenz, eine Art halbe Intelligenz, und es werden die Realos dafür kritisiert, weil sie lieber in der Realität leben, anstatt andere Menschen als etwas Schlechteres, innerlich Schlechtes, zu etikettieren. Wenn ein Grüner tatsächlich Brücken bauen könnte, würde er ganz anders auf die Mitte und die so genannte konservative Mitte wirken, als ein ideologischer Machtmensch, der für das gesamte 20. Jahrhundert zu büßen als Bürgerpflicht ausgibt, Brücken zu bauen schafft Baerbock nicht, und eines Tages werden die Grünen wohl vom Wähler diese Verantwortung bekommen, und ich will nicht, dass Baerbock diese Verantwortung bekommt. Als Enzyklopädie-Laienbrüder sollten wir von allen Seiten auf ein Phänomen schauen, um eine möglichst gute Deskription dessen zu schaffen, worüber wir uns aufregen beziehungsweise reden oder lustig machen.--Blue 🔯 08:30, 10. Jul. 2021 (CEST)
- @IP: klar, aber habe ich je geschrieben "Merz ist ein Idiot, nehmt lieber Laschet" oder so? Entweder ich kann mit dem Programm einer Partei (+ dem langfristigen/historischen Verhalten selbiger) etwas anfangen, dann ist die Kandidatin (generisch ;-) zweitrangig, oder ich finde es schlecht, dann ist die Kandidatin *völlig egal*. @Bluemel: ja, du vielleicht. Aber Itu und Koyaanis nicht, wenn ich das aus ihren bisherigen Beiträgen richtig herauslese. --AMGA (d) 15:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Für die Erststimme werde ich mir jeden Kandidaten anschauen, wahrscheinlich beschränkt sich die Auswahl auf Linke, SPD, AfD, CDU, FDP, Grüne. Zu erwarten sind fünf dröge Scheitelträger und eine Frau mit bunten Haaren.--Blue 🔯 15:42, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Schrieb ich weiter oben schon so ähnlich, glaube ich - was ist euer Problem mit Grünen-Kandidaten? Ihr wählt die doch eh' nicht. Völlig egal, ob ihr die aus dem einen oder anderen "guten" "Grund" nicht wählt. --AMGA (d) 21:37, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das Problem ist dass Habeck ein sehr ähnlich verpeilter Typ ist wie Baerbock. Ihn als Kanzlerkandidaten zu setzen, wie es jetzt scheinbar viele andenken, wäre voraussichtlich Regen-Traufe. Man müsste dann schon nochmal ganz neu suchen. --
- Habeck ist 'n ganz lieber Mensch.--Blue 🔯 15:43, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Nun, ja, grosso modo gesehen schätzt es der Wähler nicht, wenn ein Wahlkampfteam schon beim ersten lauen Lüftchen herumrennt wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen und Habeck im Verein mit Trittin und anderen die eigene Spitzenkandidatin demontiert und dabei sogar der grünen Hauspostille taz Schmierenjournalismus vorwirft. --Heletz (Diskussion) 07:30, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Warum bist du auch schon wieder so exlusionistisch? Du könntest ja auch mal die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands in Betracht ziehen! --
itu (Disk) 20:48, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wäre aber sinnlos, denn die APPD wurde nicht für die Bundestagswahl 2021 zugelassen: "Ähnlich erging es der APPD. Die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands scheiterte, da der Antrag nur per Mail und nicht per Post eingereicht wurde. Andreas Reiter, Bundesvorsitzender der APPD kommentierte etwas rau: „Und für den Scheiß habe ich heute nüchtern bleiben müssen. Danke dafür!“" --109.192.117.216 21:16, 10. Jul. 2021 (CEST)
- APPD ist so 2002. „Ich hebe mich auf für den Richtigen.“ „Der unbekannte Affe.“ „Wählt den politischen Frühling.“--Blue 🔯 22:36, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wäre aber sinnlos, denn die APPD wurde nicht für die Bundestagswahl 2021 zugelassen: "Ähnlich erging es der APPD. Die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands scheiterte, da der Antrag nur per Mail und nicht per Post eingereicht wurde. Andreas Reiter, Bundesvorsitzender der APPD kommentierte etwas rau: „Und für den Scheiß habe ich heute nüchtern bleiben müssen. Danke dafür!“" --109.192.117.216 21:16, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Warum bist du auch schon wieder so exlusionistisch? Du könntest ja auch mal die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands in Betracht ziehen! --
- Auch wenn ich mit Sicherheit nicht Grün wähle, kann ich trotzdem Präferenzen für gewisse Kandidaten und Strömungen innerhalb dieser Partei haben, weil sie ja vielleicht doch in die Regierung kommen und dann auch mich regieren werden. Mir ist z.B. Habeck persönlich sympathischer als Baerbock. Als Kanzler würde ich ihn aber für überforderter als Baerbock halten. Als Minister wiederum kann er durchaus seinen Job besser als Baerbock machen, vielleicht aber auch umgekehrt. Und selbst wenn ich beide in jeder Beziehung wie die Pest hassen würde, könnte ich immer noch daran interessiert sein, eine möglichst unsympathische grüne Führungsfigur zu fördern, um den Grünen zu schaden und damit den von mir bevorzugten Parteien zu nützen. Es gibt also mannigfache Motive, auch bei der Personenauswahl von Parteien mitzureden, die man mit Sicherheit nicht wählen wird. Im Übrigen hatten sowohl itu als (erst recht) Koyaanis, auf den du direkt geantwortet hattest, sowohl Baerbock als auch Habeck abgelehnt. --109.192.117.216 20:23, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Annalena Baerbock strengt eine Überprüfung der Zahlungen an, die sie von der Heinrich-Böll-Stiftung bekam, um ihr Promotionsstudium zu finanzieren. Sie wird wohl letztlich einen Teil/die ganze Summe für irgendwas spenden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:14, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Focus und BILD müssen es ja wissen. Was kommt dabei schon heraus? Klar, die Böll-Stiftung wird laut bestätigen, das war ein rechtmäßig bezogenes "Lebenserhaltungsstipendium für Promovierende", denn es war keine vorgezogene Erfolgsprämie und ihr Leben hat sie erfolgreich erhalten, zum Nutzen der Partei. Üppige Spenden werden ohnehin erwartet, den geizige Politiker machen allenfalls bei roten Kleinstparteien Karriere. Schon am rechten Ufer werden nennenswerte Zuwendungen erwartet, sonst ... reicht es nur für den Straßeneinsatz. -- →KPG← 16:38, 13. Jul. 2021 (CEST)
Die üblichen Verdächtigen
Im Gegensatz zu ihren Kollegen Plasberg und Maischberger hat sich Maybrit Illner noch nicht in die Ferien verabschiedet. Heute hat ihre Sendung das ewig junge Thema Zurück ins Leben – mehr Freiheit, weniger Vorsicht? Mit dabei: Karl Lauterbach und Hendrik Streeck- wird bestimmt ein Strassenfeger! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:18, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn mein Leben so auf Talkshows fixiert wäre wie deines, würde ich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.--Chianti (Diskussion) 09:48, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Karl Lauterbach ist ja da und kann helfen. Und wenn Karl Lauterbach eines Tages feststellt, dass sein Leben zu sehr auf Talkshows fixiert ist, könnte er ja einen zusehenden Apotheker um Hilfe bitten. ;-) --Global Fish (Diskussion) 10:07, 8. Jul. 2021 (CEST)
- ...Der Charly ist ja bekennender Politiker, der Hendrik hingegen im Hauptberuf Wissenschaftler. Ist es überhaupt vorstellbar, dass z.B. ein Albert Schweitzer oder ein Sigmund Freud ständig in Talkshows abgehangen hätten?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:01, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Karl Lauterbach ist ja da und kann helfen. Und wenn Karl Lauterbach eines Tages feststellt, dass sein Leben zu sehr auf Talkshows fixiert ist, könnte er ja einen zusehenden Apotheker um Hilfe bitten. ;-) --Global Fish (Diskussion) 10:07, 8. Jul. 2021 (CEST)

- Schön finde ich den ersten Satz im Absatz "Leben" hierzuwiki: Karl Lauterbach wuchs in Oberzier in unmittelbarer Nähe der Kernforschungsanlage Jülich als Kind einer Arbeiterfamilie auf. . --Global Fish (Diskussion) 12:18, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Hätte es zu Albert Schweitzers Zeiten das Format "Talkshow" schon gegeben, hätte er da mit einiger Wahrscheinlichkeit "ständig abgehangen". Denn was lesen wir in unserem Artikel (bin ich unlängst erst aus Gründen drauf gestoßen): es gibt sogar ein Buch zum Thema (Sebastian Moll: Albert Schweitzer. Meister der Selbstinszenierung). Merke, wie so oft: das meiste war früher nicht besser. Nur anders. Freud weiß ich nicht, aber könnte ich mir auch relativ gut vorstellen. Hatte schließlich "dankbare" Themen... --AMGA (d) 13:58, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Freud wäre gekommen wenn er hätte rauchen dürfen....dies war früher ja durchaus üblich! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:53, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Hätte es zu Albert Schweitzers Zeiten das Format "Talkshow" schon gegeben, hätte er da mit einiger Wahrscheinlichkeit "ständig abgehangen". Denn was lesen wir in unserem Artikel (bin ich unlängst erst aus Gründen drauf gestoßen): es gibt sogar ein Buch zum Thema (Sebastian Moll: Albert Schweitzer. Meister der Selbstinszenierung). Merke, wie so oft: das meiste war früher nicht besser. Nur anders. Freud weiß ich nicht, aber könnte ich mir auch relativ gut vorstellen. Hatte schließlich "dankbare" Themen... --AMGA (d) 13:58, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Was viele gar nicht wissen: die vier Studios von Illner, Maischberger, Plasberg und Lanz sind alle im selben Gebäude. Lauterbach wird nach Ende der Talkshow auf seinem Stuhl einfach ins nächste Studio gerollt. Auf dem Flur zwischen den Studios drückt man ihm einige neue Statistiken und Studien in die Hand und schon kann´s weitergehen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:55, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Laut diesem Artikel trinkt Herr Lauterbach jeden Tag Wein, zudem ist er aktuell Single. Sollten diese Informationen nicht in seinen Artikel? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:08, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Außerdem lebt er völlig salzfrei. Seit über 30 Jahren. Muss man wissen!--Chianti (Diskussion) 23:54, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Stoll? Was hat der damit zu tun? (Das mit dem Salz natürlich eine Marotte, aber doch ganz anderes Level. Zumindes nicht völlig abwegig in Anbetracht der Tatsache(!), dass allgemein zu viele (verarbeitete) Lebensmittel zu viel Salz enthalten und damit nicht gerade gesund sind (Bluthochdruck usw.!) --AMGA (d) 07:29, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Außerdem lebt er völlig salzfrei. Seit über 30 Jahren. Muss man wissen!--Chianti (Diskussion) 23:54, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Laut diesem Artikel trinkt Herr Lauterbach jeden Tag Wein, zudem ist er aktuell Single. Sollten diese Informationen nicht in seinen Artikel? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:08, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Was viele gar nicht wissen: die vier Studios von Illner, Maischberger, Plasberg und Lanz sind alle im selben Gebäude. Lauterbach wird nach Ende der Talkshow auf seinem Stuhl einfach ins nächste Studio gerollt. Auf dem Flur zwischen den Studios drückt man ihm einige neue Statistiken und Studien in die Hand und schon kann´s weitergehen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:55, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Wie erwartet gab es gestern ein hartes Battle zwischen Streeck und Lauterbach, Stichwort "Sie tragen zur Spaltung bei!" Zum Ende der Sendung war die Stimmung dann versöhnlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:03, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Illner sind die Drehbücher (Vorbsprachen) immer perfekt, die Regie grandios, die Honorare stimmen und das Ergebnis ist beabsichtigt. Also generell: Alles, wie erwartet-- →KPG← 09:59, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wie hoch sind denn die "Honorare" bei Frau Illner? Wurdest du auch schon angefragt?--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:22, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Expert(inn)en bekommen bei llner (woanders auch) eine „Aufwandsentschädigung“. "Diese beläuft sich in der Regel auf 500 Euro und übersteigt 1000 Euro nicht", so ZDF. Ich habe es eher mit DW-TV (eher backstage). Nett, aber da ist das Taschengeld nicht so üppig. Aufwandsentschädigung ist ein raffiniertes Synonym für Honorar, da Politiker (wenn sie politisch und nicht als Experten anderer Disziplinen auftreten) keine Honorare kassieren dürfen. Aber der Aufwand darf vergütet werden. Dazu kommen noch Spesen (Anreise, Verpflegung, Unterkunft, ggf. Sicherheitsdienste usw.) Die Liste der zu beanspruchenden Vergütungen kann man bei den Sendern einsehen. Kein Geheimnis! Wann hattest du deinen letzten Auftritt? -- →KPG← 15:42, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Im Fernsehen bin ich noch nie aufgetreten, wozu auch? Vor Gericht war ich allerdings bereits mehrfach sachverständiger Zeuge/Sachverständiger. Da gibts dann eine Aufwandsentschädigung inclusive Spesen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Das sind dann eher Almosen. Aber wem's reicht ... -- →KPG← 16:20, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Im Fernsehen bin ich noch nie aufgetreten, wozu auch? Vor Gericht war ich allerdings bereits mehrfach sachverständiger Zeuge/Sachverständiger. Da gibts dann eine Aufwandsentschädigung inclusive Spesen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Expert(inn)en bekommen bei llner (woanders auch) eine „Aufwandsentschädigung“. "Diese beläuft sich in der Regel auf 500 Euro und übersteigt 1000 Euro nicht", so ZDF. Ich habe es eher mit DW-TV (eher backstage). Nett, aber da ist das Taschengeld nicht so üppig. Aufwandsentschädigung ist ein raffiniertes Synonym für Honorar, da Politiker (wenn sie politisch und nicht als Experten anderer Disziplinen auftreten) keine Honorare kassieren dürfen. Aber der Aufwand darf vergütet werden. Dazu kommen noch Spesen (Anreise, Verpflegung, Unterkunft, ggf. Sicherheitsdienste usw.) Die Liste der zu beanspruchenden Vergütungen kann man bei den Sendern einsehen. Kein Geheimnis! Wann hattest du deinen letzten Auftritt? -- →KPG← 15:42, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wie hoch sind denn die "Honorare" bei Frau Illner? Wurdest du auch schon angefragt?--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:22, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Illner sind die Drehbücher (Vorbsprachen) immer perfekt, die Regie grandios, die Honorare stimmen und das Ergebnis ist beabsichtigt. Also generell: Alles, wie erwartet-- →KPG← 09:59, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Du schreibst bar jeder Kenntnis. Sachverständige erstellen auch Gutachten. Bei durschnittl. 6.000 Euro geht's los, beim Sozialgericht lassen Ärzte sich das als Vorschuss geben. Wenn du es in eine Nische schaffst (zB Gutachter für Helgolandbriefmarken) gibt's noch mehr. --77.8.21.245 19:49, 13. Jul. 2021 (CEST)
Theater auf dem Friedhof
Eine durchaus professionell auftretende Laien-Theeatergruppe „Zentrifuge“, nahezu überwiegend schon recht betagte Senioren, tritt heute um 18°°Uhr auf dem Marien/Nikolai-Friedhof in Berlin Mitte mit „Aus dem letzten Zimmer“ auf. Gestern war die wohlwollend beurteilte Generalprobe, bei der Teile der Friedhofsanlage als Bühne und echte Kulisse dienen (offiziell gefördert). Die Zuschauer folgen mit geringem Abstand dem Geschehen. Diese Gruppe greift gerne heikle Themen des Alters auf und animiert, diese Probleme zu diskutieren, zu überdenken und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Ein Besuch lohnt sich, wenn man die geistig anspruchsvolle Unterhaltung bevorzugt. -- →KPG← 14:00, 9. Jul. 2021 (CEST)
- PA gelöscht. -- →KPG← 16:13, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Er hat ja nicht behauptet, es verstanden zu haben. --5DKino (Diskussion) 17:13, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Mit "PA gelöscht" ist mutmaßlich diese Aktion gemeint. Mit dem Eintrag oben hat er allerdings gleichzeitig einen eigenen drei Tage alten Beitrag von von sich selbst entfernt. --77.8.21.245 18:51, 13. Jul. 2021 (CEST)
Liederbuch "Student für Berlin - Student für Europa"
Es gibt in WP diverse Verweise auf dieses Liederbuch (imho sind es 6 Liederbücher), (siehe etwa Kinder_(Lied)) aber keinen Artikel dazu. Soll ich einen schreiben, hätte der die nötigen Relevanzkriterien (ich habe alle 6 Liederbücher hier)?
- Kennst du bereits das Mentorenprogramm? Das sind liebe Leute zu beiderseitigem Nutzen. Dort drückst du auf den blauen Button „Mentorenwunsch auf deiner Benutzerseite eintragen“. Gegen den Artikel an sich spricht nichts, thematisch.--Blue 🔯 08:19, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin ja kein unbedarfter "Frischling", das Mentorenprogramm brauche ich also nicht. Ich wollte nur mal eure Meinung wissen. Und jetzt trinken wir noch einen Kaffee - nö,umdie Zeit lieber ein Bier ;-) --Fachwart (Diskussion) 00:04, 11. Jul. 2021 (CEST)
- @Fachwart: Und greifen zur Gitarre und singen was... Ich habe die Liederkiste auch noch im Regal (keine Ahnung wo die anderen geblieben sind) und würde mich über einen Artikel zu diesem Kulturphänomen der 1970er/80er sehr freuen. Die Frage ist: Gibt es belegfähige Literatur dazu? --Concord (Diskussion) 20:36, 13. Jul. 2021 (CEST)
- PS: Es sind 14 Liederbücher; das erste (Liederbuch) gibt es inzwischen in 12. Auflage. --Concord (Diskussion) 20:41, 13. Jul. 2021 (CEST) ... und es gibt doch tatsächlich eine Diss. dazu: Bernhard Bremberger: Musikzensur: eine Annäherung an die Grenzen des Erlaubten in der Musik ; die Auseinandersetzungen um die "Student-für-Europa"-Liederbücher. Berlin: Schmengler 1991, zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 1988 ISBN 978-3-9801643-2-0 (Inhaltsverzeichnis) --Concord (Diskussion) 20:45, 13. Jul. 2021 (CEST)
- @Fachwart: Und greifen zur Gitarre und singen was... Ich habe die Liederkiste auch noch im Regal (keine Ahnung wo die anderen geblieben sind) und würde mich über einen Artikel zu diesem Kulturphänomen der 1970er/80er sehr freuen. Die Frage ist: Gibt es belegfähige Literatur dazu? --Concord (Diskussion) 20:36, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin ja kein unbedarfter "Frischling", das Mentorenprogramm brauche ich also nicht. Ich wollte nur mal eure Meinung wissen. Und jetzt trinken wir noch einen Kaffee - nö,umdie Zeit lieber ein Bier ;-) --Fachwart (Diskussion) 00:04, 11. Jul. 2021 (CEST)
Kein Entkommen vor dem Fußball: das Tippspiel zum olympischen Fußballturnier ist frisch eingerichtet
Mitmachen, Ruhm und Ehre winken!--Chianti (Diskussion) 16:25, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Läuft nicht gerade auch die Nordamerikanische Kontinentalmeisterschaft? Kollidiert das nicht mit den Olympischen Spielen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Olympia: spielberechtigt mit Geburtsdatum ab 1.1.1997 (üblicherweise U23). Honduras und Mexiko treten dann eben beim CONCACAF Gold Cup 2021 ohne ihre Youngsters an.--Chianti (Diskussion) 21:17, 12. Jul. 2021 (CEST)
- So gut wie gewonnen, denn wer könnte bessere Prognosen aufstellen als die Weisen vom Café?--Blue 🔯 21:22, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Soll ich wieder einen Preis an die Sieger verleihen? Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 19:52, 13. Jul. 2021 (CEST)
Zum Wochenbeginn vom "Hopilein" etwas zum Schmunzeln!
Gabi fragt ihren Papa: "Papilein, hasst du ein paar Eurolein für dein Gabilein?" Daraufhin erwidert der Papa: "Rede vernünftig mir mir!" Da antwortet Gabi: "Okay, gib mir 50 Euro, Alter!"--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Warum sollte Papilein denn Euros hassen?--Steigi1900 (Diskussion) 08:56, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Hihi.--Blue 🔯 17:43, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Kann mich nicht erinnern, je einen schlechteren Witz gelesen zu haben. --5DKino (Diskussion) 11:13, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Den kannst Du ja auch nicht verstehen. Ist ein Kinderwitz. Ich glaube, durch Corona ist auch vielen der Humor verlorengegangen. Und ich hasse den Euro auch, die gute alte DM war mir viel lieber.--Hopman44 (Diskussion) 12:33, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Sei froh. Tödlich sind nur die guten. --109.192.117.216 14:47, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Zum Trost hier der witzigste.--Chianti (Diskussion) 15:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Danke für die Witze für adults!--Hopman44 (Diskussion) 16:52, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Der Witz ist von 1951? Was ich daran nicht verstehe, ist: „der andere Jäger greift zu seinem Telefon...“ Handys gab es 1951 noch gar nicht. --5DKino (Diskussion) 17:03, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht war es ein walky-talky oder walkie-talkie oder so?--Hopman44 (Diskussion) 17:52, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Genau lesen: "basiert auf einem Sketch" und, wenn man es bis zu den Weblinks schafft, findet man das Original: The circumstances in the sketch were different to the joke - it was set in a house in England, rather than woods in New Jersey - but the punchline was identical.
- Bentine: I just came in and found him lying on the carpet there
- Sellers: Oh, is he dead?
- Bentine: I think so
- Sellers: Hadn't you better make sure?
- Bentine: Alright. Just a minute
- Sound of two gun shots
- Bentine: He's dead.
- --Chianti (Diskussion) 18:29, 5. Jul. 2021 (CEST)
- P.S.: Hier der Clip.--Chianti (Diskussion) 18:41, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Sinnvoller für alle Leser des Artikels wäre gewesen, würde bei dem Witz das „Herstellungsjahr“ stehen. Einen Beleg, dass es den Witz überhaupt gibt, gibt es dort auch nicht. :) --5DKino (Diskussion) 19:54, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ging der nicht so: "Papi, gib mir mal 50 Euro" - "Ja, und wie heißt das Wort mit den zwei t?" - "Flott!" --Expressis verbis (Diskussion) 19:22, 5. Jul. 2021 (CEST)
- "Gib mal 50€!" - "Wie heißt das kleine Zauberwort?" - "Ey!" - "Nein... das mit den zwei t!" - "Flott!" (Extended Remix.) 93.237.193.83 20:58, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ging der nicht so: "Papi, gib mir mal 50 Euro" - "Ja, und wie heißt das Wort mit den zwei t?" - "Flott!" --Expressis verbis (Diskussion) 19:22, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, der gefällt mir schon besser. --5DKino (Diskussion) 19:54, 5. Jul. 2021 (CEST)
- "Der Storch hat dir gestern ein Schwesterchen gebracht." "Mensch Papa, Mama sieht aus wie ein Model ... und du vögelst einen Storch?" --2003:E4:2F1E:9FD7:8018:C15B:17CB:F3D1 21:35, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ich muss sagen, da bringen einen die angeblich langweiligsten Witze noch eher zum Lachen. Wie nennt man sowas? Motivatorische Ergebnisdissonanz? Wenn man unbedingt etwas Witziges erzeugen will, fallen einem nur langweilige Dinge ein und umgekehrt. -- 79.91.113.116 09:42, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn wir schon auf dem Niveau angelangt sind:
- Ich muss sagen, da bringen einen die angeblich langweiligsten Witze noch eher zum Lachen. Wie nennt man sowas? Motivatorische Ergebnisdissonanz? Wenn man unbedingt etwas Witziges erzeugen will, fallen einem nur langweilige Dinge ein und umgekehrt. -- 79.91.113.116 09:42, 7. Jul. 2021 (CEST)
- "Der Storch hat dir gestern ein Schwesterchen gebracht." "Mensch Papa, Mama sieht aus wie ein Model ... und du vögelst einen Storch?" --2003:E4:2F1E:9FD7:8018:C15B:17CB:F3D1 21:35, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Lehrer: Wie heißt du ?
- Schüler: Meier !
- Lehrer: Und dein Alter?
- Schüler: Auch Meier !
--Koyaanis (Diskussion) 14:09, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Lehrer: Wie heißt Du? Schüler: Hannes. Lehrer: Du heißt doch sicher Johannes.
- Lehrer: Und wie heißt Du? Schüler: Achim, Lehrer: Du heißt doch sicher Joachim.
- Lehrer: Und wie heißt Du? Schüler: Jokurt.
😄--Doc Schneyder Disk. 21:31, 7. Jul. 2021 (CEST)
Da hilft nur noch dieser. -- Chuonradus (Diskussion) 10:46, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Zur Not auch zweimal, da er ja anscheinend beim ersten Mal noch nicht killte. --109.192.117.216 11:24, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Der „LuL“ ruft am ersten Schultag nacheinander die „SuS“ aus der Liste seiner neuen Klasse auf.
- - Mischa Ilma-ir?
- - Mischa Ilma-ir??!
- - Äh, meinen Sie mich? Mein Name wird Michael Meier ausgesprochen.
- --2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 20:49, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Eine Lachsalve entkroch meinem Munde ... oder war es nur ein Bäuerchen? -- →KPG← 16:41, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Aha. Und wann kommt der Bus? --95.116.228.215 10:18, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Eine Lachsalve entkroch meinem Munde ... oder war es nur ein Bäuerchen? -- →KPG← 16:41, 13. Jul. 2021 (CEST)
Frühe Führung für England, das die ach so defensivstarken Italiener ganz fies mit einem beim Konter mit nach vorne gerannten Abwehrspieler überrascht hat. Matchplan "hinten dicht und vorne sterbende Schwäne" vorerst gescheitert – gut fürs Spiel.--Chianti (Diskussion) 21:19, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Und jetzt ist die Verlängerung vorbei. Gab es schon einmal Elfmeterschießen in einem Finale? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:47, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Klar: Der Ball verschwand im Nachthimmel von Belgrad und wird angeblich noch heute gesucht. --2001:871:F:156:2937:2143:3F04:F3B6 00:01, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Bitte belegen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Was war denn das? Darf man die Beiträge anderer Leute hier wegstreichen wie die Hoffnungen Englands auf einen Titel in einem großen Fußball-Turnier?--Blue 🔯 06:45, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ebenfalls schlecht ist es Beiträge zu produzieren die für Leser nicht nachvollziehbar sind und sie unproduktiv rätseln lassen.
- --> Auflösung --> [gestrichene Streichung] --
itu (Disk) 21:07, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Was war denn das? Darf man die Beiträge anderer Leute hier wegstreichen wie die Hoffnungen Englands auf einen Titel in einem großen Fußball-Turnier?--Blue 🔯 06:45, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Bitte belegen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Klar: Der Ball verschwand im Nachthimmel von Belgrad und wird angeblich noch heute gesucht. --2001:871:F:156:2937:2143:3F04:F3B6 00:01, 12. Jul. 2021 (CEST)
Hihi, der Kalauer des Tages (gerade von meiner Tochter gehört) ist definitiv "it's coming Rome"... (wieso eigentlich "idsgamminghoum"? weil Angel*sachsen*?!) --AMGA (d) 10:31, 12. Jul. 2021 (CEST)
- „houm“ ist halt das, was der Deutsche für englische Aussprache hält. Die tatsächliche britische Standardaussprache liegt eher bei „höüm“ (mit seehr offenen Umlauten). --Kreuzschnabel 10:59, 12. Jul. 2021 (CEST)
- mit seehr offenen Umlauten - hast Du eventuell vorrangig mit Nordengländern, Schotten, Nordiren zu tun? -- 79.91.113.116 11:56, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Die sprechen ja nun gerade nicht so und Kreuzschnabel hat es offenbar mehr mit dem südenglischen "Standard", oder Oxford-Englisch, wobei die Umschrift schon an ein schrulliges Queen's English denken lässt oder wie man sie heute vielleicht karikierte. Da darf nix offen sein: steif und zugeknöpft. Mich hat es grad dran erinnert, dass ich lernen wollte, woher Sandro Wagner stammt, recht angenehm als Sprecher, mein Tipp war Sachsen und ich war mir ziemlich sicher. Und so konnt ich jetz tatsächlich was lernen. -ZT (Diskussion) 17:29, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Jetzt werden schon Italiener für Sachsen gehalten, weil sie einen italienischen Vornamen tragen. :) Blue 🔯 18:02, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Die sprechen ja nun gerade nicht so und Kreuzschnabel hat es offenbar mehr mit dem südenglischen "Standard", oder Oxford-Englisch, wobei die Umschrift schon an ein schrulliges Queen's English denken lässt oder wie man sie heute vielleicht karikierte. Da darf nix offen sein: steif und zugeknöpft. Mich hat es grad dran erinnert, dass ich lernen wollte, woher Sandro Wagner stammt, recht angenehm als Sprecher, mein Tipp war Sachsen und ich war mir ziemlich sicher. Und so konnt ich jetz tatsächlich was lernen. -ZT (Diskussion) 17:29, 12. Jul. 2021 (CEST)
- mit seehr offenen Umlauten - hast Du eventuell vorrangig mit Nordengländern, Schotten, Nordiren zu tun? -- 79.91.113.116 11:56, 12. Jul. 2021 (CEST)
Anschluss"frage" - Wofür steht die Geste der Engländer?
Unmittelbar nach dem Umhängen der Silbermedaille haben die meisten Engländer - vor den Augen des Umhängenden - die Medaille gleich wieder abgenommen. Wofür steht diese Geste?--Wikiseidank (Diskussion) 19:22, 12. Jul. 2021 (CEST)
- a) dafür das es überbezahlte freche Rotzbengel sind.
- b) für die Enttäuschung, dass es nicht die goldene Medaille ist. Später kommt dann die Freude über das Erreichte.
- ich tendiere zu a) - Axdot (Diskussion) 19:34, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Da gibt es natürlich nur eine einzige logische Erklärung dafür: Alle Spieler der englischen Mannschaft haben offensichtlich eine Allergie gegen den Stoff, aus dem die Bänder der Medaillen gefertigt sind. Jede andere, scheinbar plausiblere Erklärung, die einem normal-intelligenten Menschen mit Empathie für 5 Pfennig nach ca. 3 Sekunden nachdenken von selbst eingefallen sein könnte, ist hingegen völlig absurd… --Gretarsson (Diskussion) 23:04, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Enttäuschung kann es nicht sein, ich habe unzählige Siegerehrungen gesehen, habe allerdings keine in Erinnerung, bei der Sportler sich so verhalten haben. Viellleicht hat es was mit den Umhängern oder dem Verband zu tun? ("Rotzbengel" würde ich mal ausschließen.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Dann lies mal [11], da war es noch schlimmer: "Noch unangenehmer wird es bei der weltweit übertragenen Siegerehrung, als sich die pakistanischen Hockey-Herren als schlechteste Verlierer dieser Spiele präsentieren. Sie stecken die Silbermedaillen bockig in ihre Badelatschen oder wickeln die Bänder um ihre Schläger, wenden sich bei der deutschen Hymne demonstrativ ab." --109.192.117.216 14:10, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Enttäuschung kann es nicht sein, ich habe unzählige Siegerehrungen gesehen, habe allerdings keine in Erinnerung, bei der Sportler sich so verhalten haben. Viellleicht hat es was mit den Umhängern oder dem Verband zu tun? ("Rotzbengel" würde ich mal ausschließen.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Mannschaftssportartturnieren ist das allgemein gar nicht so selten. Kommt immer auf den Verlierer an. Krasse Außenseiter, die das Endspiel klar verloren haben, tendieren dann eher dazu, sich wenigstens ein bisschen zu freuen. Bei Teams, die sich wirklich Hoffnung auf den Titel machen konnten und die auch tatsächlich dicht dran waren, überwiegt aber zunächst bei Weitem die Enttäuschung. Durchaus nachvollziehbar, wie ich finde… --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 13. Jul. 2021 (CEST)
Man kann von Glück sagen, dass es am 30. April 1945 kein Elfmeterschießen gab. Denn wie ich die Engländer kenne, hätten sie dann auch noch den 2. Weltkrieg versemmelt. --109.192.117.216 14:10, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Also wenn es so etwas schon mal vor 50 Jahren bei pakistanischen Hockeyspielern gab, dann geht dieses Fair Play natürlich in Ordnung...
- Siehste.--Blue 🔯 06:55, 14. Jul. 2021 (CEST)
DKP wird nicht zur Bundestagswahl zugelassen!
Die Deutsche Kommunistische Partei wird nicht zur Bundestagswahl zugelassen. Die fadenscheinige Begründung: Die Partei habe Rechenschaftsberichte verspätet bzw. nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist eingereicht. Mit Recht hat die Partei diese Entscheidung als politisch motiviert bezeichnet. Nach 1933 und 1956 soll nun erneut eine kommunistische Partei, diesmal durch ein "kaltes Parteiverbot" zerschlagen werden bzw. versucht der Staat die Partei in den finanziellen Ruin zu treiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:12, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist nun ganz offentlicher Quatsch! Die Nichtzulassung ist gerichtlich überprüf- und beklagbar. Und nichts ist einfacher zu überprüfen als eine Fristeinhaltung. Also: entweder eine krasse Fehlentscheidung, dann wird die nach DKP-Klage schnell gekippt, oder eine richtige Tatsachenentscheidung, dann war es eben Dummheit oder Absicht, um sich in einer Opferrolle hochstilisieren zu können (was ja beim Erstkommentator auch schon geklappt hat). Die Entscheidung einer rechtsstaatlichen Behörde mit der NS-Entscheidung in eine Reihe zustellen entlarvt sich selbst und damit zugleich den TO. Gut, dass jetzt auch der letzte hier bescheid weiß. --2003:D0:2F1B:265A:EC90:6251:568F:8EC5 16:21, 10. Jul. 2021 (CEST)
- (BK)Naja...: Seit Jahrzehnten wird eine verzögerte Abgabe durch die Behörden toleriert.... Wenn die nichtmal ihre Finanzen in Orfnung bringen können, was wollen die dann im Bundestag? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:22, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wie die junge Welt zutreffend schreibt: Der Klassenstaat nimmt seinen Klassengegner verschärft ins Visier! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:33, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn die junge Welt das schreibt, muss es ja stimmen! Was macht man gegen Lachk(r)ampf? -- →KPG← 17:49, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Ich denke man kann hier nicht sagen, dass die eine oder die Andere Seite Recht hat. Zwar sind die Finanzen wahrscheinlich der tatsächliche Hauptgrund (die MLPD ist nämlich zugelassen), hat wahrscheinlich auch die Tatsache, dass die Partei kommunistisch ist, bewusst oder unbewusst eine Rolle dabei gespielt, dass die Partei nicht zugelassen ist. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 18:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Er: Was liest du da ?
- Sie: "Das Kapital" von Karl May.
- Er: Spinnst du ? Das ist doch von Karl Marx!
- Sie: Und ich habe mich schon gewundert warum so wenige Indianer vorkommen...
- Ich denke man kann hier nicht sagen, dass die eine oder die Andere Seite Recht hat. Zwar sind die Finanzen wahrscheinlich der tatsächliche Hauptgrund (die MLPD ist nämlich zugelassen), hat wahrscheinlich auch die Tatsache, dass die Partei kommunistisch ist, bewusst oder unbewusst eine Rolle dabei gespielt, dass die Partei nicht zugelassen ist. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 18:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn die junge Welt das schreibt, muss es ja stimmen! Was macht man gegen Lachk(r)ampf? -- →KPG← 17:49, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wie die junge Welt zutreffend schreibt: Der Klassenstaat nimmt seinen Klassengegner verschärft ins Visier! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:33, 10. Jul. 2021 (CEST)
--Koyaanis (Diskussion) 20:44, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Im Kommunistischen Manifest kommt wenigstens ein Gespenst vor. --Philatelist39 (Diskussion) 21:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Naja, bei 0,0 % bei der letzten Bundestagswahl kann man wohl nur noch von einem Gespenst sprechen. --Hardenacke (Diskussion) 21:18, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Was wirklich traurig ist. Ich denke, Karl May hätte durchaus mindestens 0,1 % verdient gehabt... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Naja, bei 0,0 % bei der letzten Bundestagswahl kann man wohl nur noch von einem Gespenst sprechen. --Hardenacke (Diskussion) 21:18, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Im Kommunistischen Manifest kommt wenigstens ein Gespenst vor. --Philatelist39 (Diskussion) 21:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
Ich verstehe auch nicht, warum ein Staat, der immer für Toleranz und Gleichberechtigung eintreten will, gleichzeitig immer noch nicht zwischen der (von Rechten) gefühlten Bedrohung von links und den echten Demokratie- und Menschenfeinden unterscheiden kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Es wurden alle Kleinparteien überprüft. Die Republikaner sind ebenfalls wegen Formalfehler raus. Vielleicht haben die zugelassenen Parteien einfach weniger Fehler gemacht. Da soll und darf der Wahlleiter nicht unterscheiden, wer es eher verdient hat. --Ailura (Diskussion) 09:16, 11. Jul. 2021 (CEST)
Viel erstaunter war ich bei REPs und Zentrum. --fossa net ?! 02:21, 11. Jul. 2021 (CEST)
- In dieser Phase werden nur die formalen Voraussetzungen geprüft. Wer mit der Entscheidung nicht einverstanden ist, der klagt vor dem zuständigen Gericht. Ganz einfach. --Heletz (Diskussion) 07:39, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Über den Charakter unserer Klassenjustiz braucht man sich wohl keine Illusionen zu machen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:58, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Welche Klasse vertritt die DKP denn?--Blue 🔯 09:10, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Service: Die DKP als revolutionäre Partei der Arbeiterklasse. Dies ist das Selbstverständnis der Partei, welches man natürlich nicht zwingend teilen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:17, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Hehe, "nicht zwingend" ist ja 'ne nette Untertreibung. Das teilt offenbar kaum jemand außerhalb der DKP. Und, besonders "tragisch" (für die DKP, auch wenn sie das sicher nicht wahr haben will): insbesondere noch weniger in der "Arbeiterklasse". Müßig drüber zu streiten, ob das daran liegt, dass sie von der Propaganda "des Klassenfeindes" eingeduselt ist. Ist der Klassenfeind zu stark, ist die DKP zu schwach, so einfach. --AMGA (d) 09:44, 11. Jul. 2021 (CEST)
- PS Ähm, ja. Aber danke für den Link. Wäre sonst kaum mal auf die Idee gekommen, auf die DKP-Website zu gucken. "Theorie und Bildung"... irgendwie scheint da ja der Elan so ab 2011...2013 nachgelassen zu haben... dann auch erst gesehen, dass der Link auf *40 Jahre* DKP ging - das war vor 13 Jahren! Überzeugende Arbeit ;-) --AMGA (d) 10:02, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Die Karl-May-Fanpages sind viel aktueller.--Blue 🔯 10:22, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Wahrscheinlich muss man zugestehen, dass die Marxsche Analyse des kapitalistischen Systems nicht mehr den heutigen Gegebenheiten entspricht. Wer als Facharbeiter bei Daimler/Porsche/Siemens arbeitet, hat unter Umständen einen höheren Lebensstandard als viele deklassierte Akademiker in prekären Arbeitsverhältnissen. Die vielen outgesourcten Leiharbeiter, Werksverträgler oder in Call-Centern geringfügig Beschäftigten können hingegen kaum ein Klassenbewusstsein oder ein Klassenethos entwickeln. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:00, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das Klassenbewusstsein leidet wohl auch darunter, dass derjenige, der über Einsatzort, -höhe und -zweck des Kapitals entscheidet, der einen Gruppe von Arbeitern etwas Gutes tun kann, und seien es Outgesourcte, während andere Arbeiter leer ausgehen, und beharrlich weigern sich die Arbeiter, ihr Klassenbewusstsein zu entdecken, seit wie vielen Jahren schon? Vielleicht ist die gesamte Theorie nicht stimmig.--Blue 🔯 13:51, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Mal etwas Realität und weniger Spekulation: In Kuba äußert zurzeit die revolutionäre Arbeiterklasse ihre Meinung über die Politik der sie vertretenden Partei. Ähnlich wie 1989 in China und Ostdeutschland. Schuld ist, nach Meinung der Partei, wieder der im Ausland sitzende Klassenfeind. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 16:56, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ich würde hier eher von orchestrierten Machenschaften einiger -aus Florida angeheizten- konterrevolutionärer Grüppchen sprechen. Unsere Medien betreiben hier eindeutig Desinformation wenn z.B. von "Antiregierungsdemonstrationen" fabuliert wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:54, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Mal etwas Realität und weniger Spekulation: In Kuba äußert zurzeit die revolutionäre Arbeiterklasse ihre Meinung über die Politik der sie vertretenden Partei. Ähnlich wie 1989 in China und Ostdeutschland. Schuld ist, nach Meinung der Partei, wieder der im Ausland sitzende Klassenfeind. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 16:56, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Das Klassenbewusstsein leidet wohl auch darunter, dass derjenige, der über Einsatzort, -höhe und -zweck des Kapitals entscheidet, der einen Gruppe von Arbeitern etwas Gutes tun kann, und seien es Outgesourcte, während andere Arbeiter leer ausgehen, und beharrlich weigern sich die Arbeiter, ihr Klassenbewusstsein zu entdecken, seit wie vielen Jahren schon? Vielleicht ist die gesamte Theorie nicht stimmig.--Blue 🔯 13:51, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Wahrscheinlich muss man zugestehen, dass die Marxsche Analyse des kapitalistischen Systems nicht mehr den heutigen Gegebenheiten entspricht. Wer als Facharbeiter bei Daimler/Porsche/Siemens arbeitet, hat unter Umständen einen höheren Lebensstandard als viele deklassierte Akademiker in prekären Arbeitsverhältnissen. Die vielen outgesourcten Leiharbeiter, Werksverträgler oder in Call-Centern geringfügig Beschäftigten können hingegen kaum ein Klassenbewusstsein oder ein Klassenethos entwickeln. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:00, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Die Karl-May-Fanpages sind viel aktueller.--Blue 🔯 10:22, 11. Jul. 2021 (CEST)
- PS Ähm, ja. Aber danke für den Link. Wäre sonst kaum mal auf die Idee gekommen, auf die DKP-Website zu gucken. "Theorie und Bildung"... irgendwie scheint da ja der Elan so ab 2011...2013 nachgelassen zu haben... dann auch erst gesehen, dass der Link auf *40 Jahre* DKP ging - das war vor 13 Jahren! Überzeugende Arbeit ;-) --AMGA (d) 10:02, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Hehe, "nicht zwingend" ist ja 'ne nette Untertreibung. Das teilt offenbar kaum jemand außerhalb der DKP. Und, besonders "tragisch" (für die DKP, auch wenn sie das sicher nicht wahr haben will): insbesondere noch weniger in der "Arbeiterklasse". Müßig drüber zu streiten, ob das daran liegt, dass sie von der Propaganda "des Klassenfeindes" eingeduselt ist. Ist der Klassenfeind zu stark, ist die DKP zu schwach, so einfach. --AMGA (d) 09:44, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Service: Die DKP als revolutionäre Partei der Arbeiterklasse. Dies ist das Selbstverständnis der Partei, welches man natürlich nicht zwingend teilen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:17, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Welche Klasse vertritt die DKP denn?--Blue 🔯 09:10, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Die DKP ist glasklar verfassungsfeindlich. Eine kommunistische Diktatur auf deutschem Boden reicht. Kommunismus ist demokratie- und menschenfeindlich. Nach Millionen Toten, dem Holdomor und der Drangsalierung von Minderheiten im Paradies der Werktätigen, ist es nur recht und billig, wenn der Rechtsstaat Kommunisten nicht mit Samthandschuhen anfasst.--Mister Longlong (Diskussion) 08:15, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Der III. Weg, welcher zugelassen ist, ist allerdings nicht weniger verfassungsfeindlich. --Philatelist39 (Diskussion) 09:26, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Beide haben gemein, dass sie politische Dummschnacker sind. Der III. Weg wird im Osten eine Handvoll Bräsen finden, denen die AfD nicht extrem genug ist, und ein paar Ü90-Marxisten gibt es auch noch. Na, sollen sie doch. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 10:45, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Mit ein wenig politischer Bildung, die zum Glück Nebenprodukt des Wikipedianerdaseins ist, kann man den III. Weg als NRW- und Süd-Phänomen kennen.--Blue 🔯 13:45, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Hm, die besten Ergebnisse wurden immer noch bei den Kommunalwahlen in Sachsen 2019 erreicht. Und selbst, wenn es nicht so wäre, sollten wir diesem Club nicht die Ehre erweisen, von einem "Phänomen" zu sprechen. --Koyaanis (Diskussion) 13:56, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Die Sachsen nehmen echt alles (Hinweis: Satz kann Verallgemeinerungen enthalten).--Blue 🔯 18:08, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Hm, die besten Ergebnisse wurden immer noch bei den Kommunalwahlen in Sachsen 2019 erreicht. Und selbst, wenn es nicht so wäre, sollten wir diesem Club nicht die Ehre erweisen, von einem "Phänomen" zu sprechen. --Koyaanis (Diskussion) 13:56, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Mit ein wenig politischer Bildung, die zum Glück Nebenprodukt des Wikipedianerdaseins ist, kann man den III. Weg als NRW- und Süd-Phänomen kennen.--Blue 🔯 13:45, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Beide haben gemein, dass sie politische Dummschnacker sind. Der III. Weg wird im Osten eine Handvoll Bräsen finden, denen die AfD nicht extrem genug ist, und ein paar Ü90-Marxisten gibt es auch noch. Na, sollen sie doch. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 10:45, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das zu bewerten ist allerdings nicht die Aufgabe der Wahlgremien. Hier geht es um die Erfüllung formaler Voraussetzungen zur Anerkennung als Partei und Teilnahmeberechtigung an Wahlen, mit denen sich offenbar einige Parteien, die eigentlich genug Erfahrung haben sollten, schwer getan zu haben scheinen. Oder sie haben auf ihr Gewohnheitsrecht vertraut, dass man ihnen regelmäßige Verstöße gegen Abgabetermine etc. in der Vergangenheit nachgesehen hat, und erleben nun ein böses Erwachen. Falls unser Flotillenapotheker da allerdings eine Argumentation zur Rechtfertigung der Ausschaltung der demokratischen Opposition unter Putin sieht, dann liegt er ziemlich daneben. -- 79.91.113.116 10:01, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Der III. Weg, welcher zugelassen ist, ist allerdings nicht weniger verfassungsfeindlich. --Philatelist39 (Diskussion) 09:26, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Über den Charakter unserer Klassenjustiz braucht man sich wohl keine Illusionen zu machen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:58, 11. Jul. 2021 (CEST)
Was ist denn an der Begründung „fadenscheinig“. Es gibt formale Voraussetzungen, wie halt die Vorlage von Rechenschaftsberichten. Das dient ja gerade der Transparenz von Parteifinanzen. Wenn man sich nicht daran hält, kann der Bundeswahlausschuss nicht willkürlich mal ein Auge zudrücken, sondern zieht die gesetzlich vorgesehene Konsequenz. Das natürlich nicht nur bei der DKP sondern auch bei so traditionellen und revolutionärer Umtriebe unverdächtigen Parteien wie dem Zentrum. Ist da auch die Klassenjustiz am Wirken? Die Annahme, das seien politische Erwägungen (die dann aber die MLPD unbehelligt lassen, aber bei der „machtvollen“ DKP Handlungsbedarf sehen), ist schlicht absurd. Der Rechtsweg steht der DKP offen. Den sollte sie gehen, wenn sie meint es wäre falsch, statt sich in einer Opferrolle zu suhlen und gleichzeitig zu versuchen, die rechtsstaatlichen und demokratischen Institutionen zu diskreditieren.--Olaf2 (Diskussion) 14:22, 11. Jul. 2021 (CEST)
In einer Stadt in Ostwestfalen wurde bei einer Kommunalwahl in den 1980er Jahren eine sehr bürgerliche, bisher im Rat vertretenen Partei nicht zugelassen, die sich besonders als Partei der Leistungsträger empfiehlt. Grund war auch die Nichteinhaltung bekannter Formalitäten. Daraufhin entfachte sie noch ein großes mediales Geschrei, dass der Wahlausschuss den Bürgern, die diese Partei gerne wählen wollten, ihre Rechte vorenthielte. Alles nur peinlich. Aber „Klassenjustiz“ passt hier überhaupt nicht. Man sollte Dämlichkeit nicht polittheoretisch zu kompensieren versuchen. --217.84.193.181 14:32, 11. Jul. 2021 (CEST)
Was sind das denn für herumflennende Salonkommunisten? Die sollen ihre Revolution machen, und gut ist. --178.197.231.221 12:11, 14. Jul. 2021 (CEST)
Kennt jemand noch das NUMMI-Spiel von BP aus dem Jahr 1965?
es ist eine Reise um die ganze Welt. Haben das am Wochenende mit sechs Spielern in der family als Würfelspiel gespielt mit Hindernissen. Es war der Brüller!--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 14. Jul. 2021 (CEST)
- apropos Werbe-Brettspiele: da gab es auch mal eines, das in Persien/Iran spielt, war glaube ich von Vorwerk.--Chianti (Diskussion) 23:46, 14. Jul. 2021 (CEST)
- NUMMI-Spiel kennt man hier nicht. Du musst wohl einen Artikel drüber schreiben.;) --109.192.117.216 03:29, 15. Jul. 2021 (CEST)
Was man so sieht und liest ...
Heute habe ich wieder einmal etwas über ein meiner Meinung nach skandalöses Thema gelesen und die noch erschreckenderen Äußerungen mancher "Mitmenschen" gesehen. https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-02/familien-armutsrisiko-kinder-studie-bertelsmann-stiftung?page=11#comments --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:44, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin noch unentschlossen, wer dümmer ist: solche Schwachmaten oder der Staat, der seit Jahrzehnten viel zu wenig in die Förderung von Kindern steckt und verdrängt, dass es sich keine Gesellschaft - sowohl finanziell als auch sozial - auf Dauer leisten kann, wenn man einen wesentlichen Teil der künftigen Steuerzahler sträflich vernachlässigt (man muss sich einfach mal vorstellen, Uğur Şahin hätte damals keinen Nachbarn gehabt, der sich dafür engagierte, dass der begabte Bub nicht in die Hauptschule abgeschoben wird, sondern aufs Gymnasium geht). Eine Schulabbrecherquote von weit über 5% geht auf Dauer nicht gut. Wie sagte mein Vater schon vor 30 Jahren: wer bei den Bildungsausgaben nur auf Platz 30 ist, der wird auch wirtschaftlich irgendwann auf diesem Rang landen.--Chianti (Diskussion) 00:06, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass Şahin aus finanziellen Gründen auf die Hauptschule sollte. Er ist eher ein Beispiel für eine geglückte Bildungskarriere in Deutschland als dafür, dass hier bei der Ausgabe staatlicher Gelder falsche Prioritäten gesetzt werden. --109.192.117.216 03:27, 15. Jul. 2021 (CEST)
Luca Schlüsselanhänger ???
Moinsen, ich mag mal wieder lästern. Hab mir den Luca-Schlüsselanhänger besorgt. Die lokale Presse prahlt die Dinger und gerade für die unbedarften Senioren soll das ja eine tolle Sache sein (Applaus für die Lokalpolitiker und Sponsoren).
So fern so gut ... gestern beim Friseur (der deutlich darauf hinweist Luca zu nutzen) die Karte vorgezeigt und angeguckt worden wie ein Alien. Hä ??? das kennwer nich ... das könnwer nicht. Also wieder in die Liste schreiben.
Auch gut habsch mir denkt ... hast ja noch in der Apotheke was abzuholen. Die können dann gleich mal aus meinem Impfpass den Status nach Luca übertragen. Denkste ... das gleiche Bild wie beim Friseur: Hä ??? das kennwer nich ... das könnwer nicht.
Oha ... na dann hab ich heut morgen beim Gesundheitsdienst vom Kreis angerufen. Schließlich wurden die "Luca-Hänger" laut Pressebericht mit Steuer- und Sponsorengeldern im Dienst der Bevölkerung bereitgestellt. Der federführende Sachbearbeiter in Sachen Luca-Schlüsselanhänger teilte meine Trauer um die Unkenntnis zum "Luca-Hänger" bei Dienstleistern und Gastronomie.
Der Luca-Schlüsselanhänger sei auch nur ein Behelfsangebot wurde mir kommuniziert. Impfnachweise für den Luca-Schlüsselanhänger nachzutragen sei nicht möglich, weil die Plastikkarte ja nicht digital sei sondern eben nur ein Stück Plastik. Spätestens an dieser Stelle fühlte ich mich gründlich (SNCR) verarscht. Selbstverständlich steht hinter der Karte eine Datenbank und selbstverständlich könnte man dort (zusätzlich zur hinterlegten Adresse) auch den Impfstatus führen.
Summa summarum also mal wieder eine Wühlaktion wie auf der Ebene Sus scrofa. Das Geld ist verplempert, die Presse hat Wahlkampfunterstützung promotet und am Ende bringt es nix außer Kosten für den Michel.
Ich hab mich beim Gesundheitsamt artig für die Auskunft bedankt und bewusst auf weitere Fragen z.B. zu Luca_(App)#cite_note-85 verzichtet. Ich weiß auch schon, was ich mit dem tollen Schlüsselanhänger mache: er kommt in das Kabinett der digitalen Merkwürdigkeiten im Gesundheitssystem.
Für Euch zur Erheiterung und "to be continued by Spahn and his buddys".
LG --80.187.110.69 10:00, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich hab durch diesen Beitrag auch zum ersten Mal von dem Dings gehört. Kein Hinweis beim zweiten Impftermin, obwohl ich extra darauf hingewiesen habe, das ich kein Smartphone hab. Dafür bekam ich zwei ausgedruckte QR-Codes... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:01, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Mit oder ohne Smartfernsprecher, die Ausdrucke gibt es jetzt bei Impfungen automatisch mit. Für vergangene Impfungen werden sie automatisch zugeschickt, da hinken die aber etwas hinterher. Ansonsten mit dem Impfpass (gelb) zur Apotheke, die machen das auch kostenlos (gibt ja auch 18 + 6 €nen von Herrn Spahnkorb). Hey, H&M will unbedingt luca sehen. Meine Liebligsfrau ist mit dem normalen digitalen Impfnachweis abgewiesen worden. Das war dann wohl ihr letzter Einkauf bei dem Laden! -- →KPG← 14:47, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich staune ohnehin über Leute, die diesen ganzen Firlefanz überhaupt mitmachen. Aber wahrscheinlich wird das Tragweitendingsbums demnächst ins Grundgesetz aufgenommen. --2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 21:23, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ich hab jetzt meinen seit heute. Allerdings war die Registrierung etwas merkwürdig: Der Anfang war OK, aber beim letzten Punkt kam ich ins Schwimmen. Ich sollte meine Telefonnummer verifizieren, die ich gerade eingegeben hatte. Häh??? Als ich sie nochmal eingeben wollte, klingelte das Telefon und ein Automat gab mir eine Ziffernfolge, die dort erwartet wurde. Im Formular keinen Hinweis darauf. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:19, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Ich staune ohnehin über Leute, die diesen ganzen Firlefanz überhaupt mitmachen. Aber wahrscheinlich wird das Tragweitendingsbums demnächst ins Grundgesetz aufgenommen. --2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 21:23, 12. Jul. 2021 (CEST)
Kandidaten


Ist es nicht merkwürdig, dass betr. BW 2021 einzig über die Spitzenkandidaten diskutiert wird? Mich würde viel mehr interessieren, wen die Parteien noch so für ihre nächste Regierung vorgesehen haben. Ein konkretes Beispiel, das mich umtreibt: mit Laschet als geringstüblem BK könnte ich mich durchaus anfreunden, aber nicht nicht mit den andern Personen aus der jetzigen Gurkentruppe der Union (Pardon: Müller nehme ich aus, aber der tritt ohnehin nicht mehr an.) Dafür hat sich Scheuer schon wieder mit einer ministeriellen Selbstbewerbung ins Spiel gebracht. Damit bin ich für die Union raus. Bei den Grünen weiß man nicht, wen sie außer Baerbock und Habeck in die Regierung einbringen werden. Bei der SPD habe ich nur Heil, Giffey und Barley auf der Positivliste, aber letztere beide sind aus verschiedenen Gründen nicht mehr dabei, und die SPD strebt sowieso mehr nach Opposition, wie man nach der letzten BW sehen konnte. Woraufhin soll ich eigentlich meine Stimme abgeben? Ich bleibe wohl besser zuhause ( ... und früher hatte ich mich über die Wahlverweigerer halbtot geärgert...!)
Seit den 60er Jahren, als ich meine ersten Wahlen miterleben konnte, war die Vorstellung des politischen Personals der Parteien selbstverständlich. Warum ist das im 21. Jh. derart aus der Mode gekommen, warum sollen die Wähler nur die Katzen im Sack kaufen, hat jemand für diese Auffassung von „Transparenz“ einer eine Erklärung? --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 00:03, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wer kann den jetzt schon sagen, welche Minister im Regierungsfall eingesetzt werden? Das ist doch ein kompliziertes Proporzsystem, wo nach Parteizugehörigkeit, geographischer Herkunft, Geschlecht und erst ziemlich am Ende nach Kompetenz besetzt werden wird. Übrigens plakatierte die CDU schon 1969 (allerdings erfolglos) mit "Auf den Kanzler kommt es an". --109.192.117.216 00:22, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Natürlich wurde der Kanzlerkandidat immer herausgestellt. Aber darüber hinaus präsentierten alle damaligen erstzunehmenden Parteien (waren nur 3: Union, SPD , F.D.P.) üblicherweise auch eine Auswahl ihrer Prominenz, aus denen im Falle der Regierungsbeteiligung die Minister genommen wurden. Die F.D.P. zum Beispiel bezeichnete sich 1969 zu Recht als „Partei der Köpfe“ und präsentierte diese auch, keine One-man-show wie jetzt bei Lindner. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 00:29, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Die ungewisse Koalitionssituation macht es fast unmöglich konkrete Ministerien zu fordern. Und warum der im Wahlkampf als nächster Wirtschaftsminister angepriesene Mensch jetzt plötzlich ein toller Verteidigungsminister sein soll kann man schwer erklären. Bei den Regierungsparteien kommt noch dazu, dass es ja aktuelle Amtsinhaber gibt. Wenn die Partei einen "besseren" Nachfolger nominiert, warum tauscht sie dann nicht heute schon das Personal? Außerdem werden höchstwahrscheinlich gescheiterte Kanzlerkandidaten im Kabinett untergebracht werden müssen. Insgesamt hätte es also kaum einen Mehrwert eine Liste aufzustellen, wenn man sich später sowieso nicht daran hält. --Carlos-X 01:14, 13. Jul. 2021 (CEST)
- „Außerdem werden höchstwahrscheinlich gescheiterte Kanzlerkandidaten im Kabinett untergebracht werden müssen.“ Das gilt nur im Sonderfall der großen Koalition, und auf da nicht zwingend, vgl. Martin Schulz. Im Normalfall mit kleinen Koalitionen landet der gescheiterte KK sowieso in der Opposition. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 17:56, 13. Jul. 2021 (CEST)
- (BK) Ich meine z.B. sowas wie auf dem Bild. Es gab auch Plakate mit einzelnen Personen, die nicht Kanzler- oder Wahlkreiskandidat waren. Ebenso wurden in TV-Sendungen nicht nur die Spitzenkandidaten präsentiert. Die SPD warb eben nicht bur mit Brandt, sondern auch mit Schmidt Schiller, Arendt, Wehner, Leber etc. da wusste man in etwa, wer überhaupt als Minister zu erwarten war. Ähnliche Namenskollektionen lassen sich auch für Union und FDP präsentieren (auch wenn diese Plakate nicht unbedingt ein Bild auf Commons haben).
- Es kommt eben nicht nur auf den Kanzler an. Der Regierungschef ist eben kein „Chef“, der die Puppen tanzen lassen kann. Er hat eigenverantwortliche Minister. Aber die zieht er/sie heutzutage nach der Wahl aus der Wundertüte. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 01:19, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Durch das Schrumpfen der Volksparteien ist heutzutage der Wahlausgang offener und die Anzahl möglicher Koalitionen höher als früher. Das mag auch eine Rolle spielen. Die Aufstellung eines Schattenkabinetts wäre in dieser Situation nur wenig aussagekräftig. --109.192.117.216 02:20, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wir leben in einer Mediendemokratie. Nicht das Volk regiert, sondern Umfragen und Quoten. Das Resultat: Eine denkfaule, politik- und streitunfähige Wählerschaft. Die demokratischen Parteien können keine Spitzenpolitiker mehr aufstellen, da jeder gewohnt ist, die Wahrheit hören zu wollen, die er hören will. Authentische Politiker sind nicht gefragt, sondern Leute, die den Menschen nach dem Mund reden, die ein Profil aufweisen, dass persönliche "Klasse" vermuten lässt, aber bestimmt keinen Verstand. Eigene Meinungen? Verpönt. Kantige Thesen? Verhasst. Kritische Töne? Missachtet. Auf dieser Basis lässt sich keine am Gemeinwohl orientierte Demokratie aufrechterhalten. Im Gegenteil: Es werden immer blassere Politiker die Geschicke dieses Landes lenken. Der Politiker der Zukunft ist polyglott, weltgewandt, karriereorientiert ohne eigenen Standpunkt und ohne eigene Gedanken. Kurz: Ein Talkshowkonformist, ein "Schwatz". Jeder spricht vom Rechtspopulismus, jeder spricht vom Linkspopulismus. Wer spricht vom Populismus der Mitte? Ich kann Dir auch keinen Rat geben, wenn Du wählenst sollst. Heutige Politiker sind für mich blutleere Zombies, karriereorientierte Persönlichkeitskopien, die man nach Belieben austauschen kann. Nimm Dir einen heutigen Politiker. Wende das "copy and paste"- Verfahren an. Du wirst keinen Unterschied erkennen - gleich ob Frau oder Mann. Baerbock, Schavan, Gutenberg. Worin besteht der Unterschied?--Mister Longlong (Diskussion) 07:05, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Da steckt viel Wahrheit drin. Aber die Konsequenz davon wäre auch: Es ist egal, wen (welche Partei) ich wähle (abgesehen von den Extremen), bleibt doch alles ähnlich. Darum gehen viel auch nicht mehr hin zur Wahl. Vgl. BW-Beteiligung 1970er Jahre mit heute. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 20:26, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Das war jetzt ein wirrer Rundumschlag. Vor allem frage ich mich, wer dieses "Volk" ist, das dem allem offenbar gegenüberstehen soll. Du, oder was? --AMGA (d) 09:45, 13. Jul. 2021 (CEST)
- "Wirr" ist hier gar nichts. Das bittere Realität. Gerhard Schröder brachte die Erfolgsprinzipien heutiger Politik knallhart auf den Nenner: "Bild und Glotze". Hat er unrecht? Das (Wahl-)Volk, d.h. die Masse der wahlberechtigten Medienkonsumenten, rezipiert politische Inhalte über die Fernsehmedien, nicht über Bücher, Spezialliteratur oder seriöse Zeitschriften bzw. Zeitungen. Medientheoretisch heißt das, dass das bewegte Bild das Wort ersetzt, so wie die Form den Inhalt ablöst. Dem geschriebenen Wort merkt man noch an, dass ein impliziter Autor im Hintergrund wirkt, beim Film (gleich ob online oder klassisches Fernsehen), ist die Einsicht für den naiven Mediennutzer durchaus nicht gegeben, dass das bewegte Bild immer eine Manipulation darstellt. Bildsubjekt und Bildrezipient sind sowenig das gleiche wie ARD und ZDF die Realität wiedergeben. Nur ist das dem Ottonormalbürger nicht bewusst. Letzterer ist dahingehend erzogen, alles zu glauben, was ihm vorgesetzt wird. Warum? Weil ihm mediale Inhalte konsumentengerecht verabreicht werden. Übertragen auf die Welt der Politik heißt das nicht anderes, als dass Wählerumfragen, Stimmungsbilder für Politiker eminent wichtig sind. In der Mediendemokratie kommt es nicht auf die Inhalte an, sondern darauf Stimmungen abzugreifen. Zu diesen Stimmungen gehört es natürlich auch, dass Wähler möglichst kompetente Politiker wollen. Da die Frage, was den kompetent sei, von einem denkentwöhnten Medienpublikum nicht artikuliert werden kann, beschränken sich Politiker in ihrem Wunsch zu gefallen, darauf, formale Bildung nachzuweisen, Baerbock eben. Mundus vult decipi. Zu "blöden" Politikern gehört eben auch ein "blödes" Volk, Form statt Inhalt eben. Selbstmanipulation. Gustave Le Bon, brandaktueller Theoretiker der Massenpsychologie wäre von den heutigen Verhältnissen geradezu begeistert. Was anders ist als zur Zeit Le Bons, ist die Tatsache, dass ein (groß-)bürgerliches Lager als intellektuelles Korrektiv gegenüber der "Massen" ausfällt. Es sind letztlich die provinziellsten, "volksnahen" Geschöpfe, die in unseren Talkshows die wichtigsten Fragen unseres Landes diskutieren. Das "Volk" will es nicht anders. Oder sehe ich das falsch? [12]--Mister Longlong (Diskussion) 11:28, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Zuschauer bei den Polittalkshows: 3-3,3 Millionen im Schnitt, Sommerinterviews noch darunter. Zweitstimmen 2017 für die im Bundestag vertretenen Parteien: 44 Millionen. Ob die Sendungen wirklich positiv meinungsbildend sind, kann man anzweifeln. Eher riskiert man, als herumlavierender Schwätzer wahrgenommen zu werden.--Chianti (Diskussion) 11:45, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Ich zitiere Wikipedia: "Wahrscheinlich ist darüber hinaus ein Wirkmechanismus, der sich auf die Entstehung sozialer Kategorien bezieht und bei dem das Plakative des Dargestellten eine besondere Rolle spielt: Mit vielen Themen, die in Talkshows behandelt werden, ist der Rezipient in seiner Lebensrealität kaum oder gar nicht konfrontiert. Die Begegnung mit Personen, die solche wenig bekannten oder unbekannten Lebensrealitäten repräsentieren, prägt daher die Vorstellung über diese Gruppe sehr viel stärker als generelle (z. B. statistische) Informationen. Ein Grund dafür mag sein, dass die drastischen, lebhaften und emotionalisierenden Darstellungen in Talkshows einen größeren Einfluss auf die Meinungsbildung beim Zuschauer haben, als eine nüchterne, abwägende und sachliche Behandlung eines Themas." Sascha Lobo würde es in der Politik zu nichts bringen, weil er Niveau eines Laschet nicht erreicht.--Mister Longlong (Diskussion) 15:25, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Danke für den Link. Allein schon wegen S. Lobos Sprachgestaltung sollte man sich das Durchlesen, der kann wenigstens noch Deutsch. Laschet ist in der Tat grenzwertig, aber in ihrer Art sind das Baerbock und Scholz auch, nur äußert sich das anders. Bei dieser Sachlage wünscht man sich noch dringender Informationen über das Begleitpersonal. Wird Laschet an Spahn in der jetzigen Funktion festhalten? Würde Scholz Lauterbach zum Gesundheitsminister machen (der sich schon beworben hat)? Wer wird mir von wem als nächster Verteidigungsminister zugemutet? Wer wird Maas als Außenminister ersetzen? Wird Scheuer bleiben? Politik ist personalisiert, und solche Fragen könnten die Wahlentscheidung erleichtern. Die Parteiprogramme braucht man nicht zu lesen, das ist meist umständliches Geschwurbel, das sich bei den Mittelparteien sehr stark ähnelt. Es ist klar, dass erst in den Koalitionsverhandlungen die Personalien endgültig festgelegt werden. Aber wenn z.B. die Union, die Grünen und die SPD ihren Außenministerkandidaten benennen würden, dann wäre klar, dass der nächste höchstwahrscheinlich einer von diesen drei werden würde; das gleiche bei anderen wichtigen Ministerien. Das wäre doch keine unrealitische Zumutung für die Parteien. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 13:55, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Gerade beim Außenminister ist es relativ egal, weil sich auf diesem Gebiet die Parteien in ihren Auffassungen nicht so sehr unterscheiden und die Unterschiede innerhalb einer für eine Koalition in Frage kommenden Partei erst recht gering sind. Bei Lauterbach würde mich zunächst in erster Linie interessieren, ob er wieder in den Bundestag einzieht (braucht er zwar nicht für ein Ministeramt, aber es ist eine gute Sicherung). Einfluss in der Talkshowrepublik Deutschland hat er ja auch ohne Ministeramt, hätte er inzwischen vielleicht sogar ohne Bundestagsmandat. --109.192.117.216 14:18, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Gerade beim Außenminister sind Ankündigungen wahrscheinlich nicht besonders sinnvoll. Die Partei die den Kanzler stellt wird nicht auch den Außenminister stellen. Bei den Parteien die nicht den Kanzler stellen ist der gescheiterte Kanzlerkandidat oft die erste Wahl für den Posten, aber das kann man vor der Wahl so nicht sagen. --Carlos-X 14:30, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Die Kanzlerpartei stellt nicht den Außenminister? Ein voller Lacher, selbst in Deutschland (West); z.B. war Kanzler Adenauer (CDU, 1949–1963) auch von 1951 bis 1955 CDU-Außenminister! Bei Koalitionen werden solche Pöstchen eher mal dem Partner zugeschustert, ist aber keine verbindliche Regel. -- →KPG← 16:55, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Adenauer machte die Außenpolitik aber nur so lange zur Chefsache, wie die BRD noch keine volle Souveränität hatte. Danach gab es zwei CDU-Außenminister, und seit Willy Brandt stellt immer der kleinere Koalitionspartner den AM, vgl. Liste der deutschen Außenminister. Carlos-X hat die Regel durchaus richtig beschrieben. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 17:46, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Prognose: Der nächste Außenminister der Bundesrepublik wird Cem Özdemir sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:31, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Und deine Prognose für den Verkehrs-, Bildungs- und Verteidigungsminister? Da sitzen momentan die krassesten Fehlbesetzungen. --2003:D0:2F1B:26E6:1962:D956:BB5C:9C41 15:10, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Prognose: Der nächste Außenminister der Bundesrepublik wird Cem Özdemir sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:31, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Adenauer machte die Außenpolitik aber nur so lange zur Chefsache, wie die BRD noch keine volle Souveränität hatte. Danach gab es zwei CDU-Außenminister, und seit Willy Brandt stellt immer der kleinere Koalitionspartner den AM, vgl. Liste der deutschen Außenminister. Carlos-X hat die Regel durchaus richtig beschrieben. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 17:46, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Die Kanzlerpartei stellt nicht den Außenminister? Ein voller Lacher, selbst in Deutschland (West); z.B. war Kanzler Adenauer (CDU, 1949–1963) auch von 1951 bis 1955 CDU-Außenminister! Bei Koalitionen werden solche Pöstchen eher mal dem Partner zugeschustert, ist aber keine verbindliche Regel. -- →KPG← 16:55, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Zuschauer bei den Polittalkshows: 3-3,3 Millionen im Schnitt, Sommerinterviews noch darunter. Zweitstimmen 2017 für die im Bundestag vertretenen Parteien: 44 Millionen. Ob die Sendungen wirklich positiv meinungsbildend sind, kann man anzweifeln. Eher riskiert man, als herumlavierender Schwätzer wahrgenommen zu werden.--Chianti (Diskussion) 11:45, 13. Jul. 2021 (CEST)
- "Wirr" ist hier gar nichts. Das bittere Realität. Gerhard Schröder brachte die Erfolgsprinzipien heutiger Politik knallhart auf den Nenner: "Bild und Glotze". Hat er unrecht? Das (Wahl-)Volk, d.h. die Masse der wahlberechtigten Medienkonsumenten, rezipiert politische Inhalte über die Fernsehmedien, nicht über Bücher, Spezialliteratur oder seriöse Zeitschriften bzw. Zeitungen. Medientheoretisch heißt das, dass das bewegte Bild das Wort ersetzt, so wie die Form den Inhalt ablöst. Dem geschriebenen Wort merkt man noch an, dass ein impliziter Autor im Hintergrund wirkt, beim Film (gleich ob online oder klassisches Fernsehen), ist die Einsicht für den naiven Mediennutzer durchaus nicht gegeben, dass das bewegte Bild immer eine Manipulation darstellt. Bildsubjekt und Bildrezipient sind sowenig das gleiche wie ARD und ZDF die Realität wiedergeben. Nur ist das dem Ottonormalbürger nicht bewusst. Letzterer ist dahingehend erzogen, alles zu glauben, was ihm vorgesetzt wird. Warum? Weil ihm mediale Inhalte konsumentengerecht verabreicht werden. Übertragen auf die Welt der Politik heißt das nicht anderes, als dass Wählerumfragen, Stimmungsbilder für Politiker eminent wichtig sind. In der Mediendemokratie kommt es nicht auf die Inhalte an, sondern darauf Stimmungen abzugreifen. Zu diesen Stimmungen gehört es natürlich auch, dass Wähler möglichst kompetente Politiker wollen. Da die Frage, was den kompetent sei, von einem denkentwöhnten Medienpublikum nicht artikuliert werden kann, beschränken sich Politiker in ihrem Wunsch zu gefallen, darauf, formale Bildung nachzuweisen, Baerbock eben. Mundus vult decipi. Zu "blöden" Politikern gehört eben auch ein "blödes" Volk, Form statt Inhalt eben. Selbstmanipulation. Gustave Le Bon, brandaktueller Theoretiker der Massenpsychologie wäre von den heutigen Verhältnissen geradezu begeistert. Was anders ist als zur Zeit Le Bons, ist die Tatsache, dass ein (groß-)bürgerliches Lager als intellektuelles Korrektiv gegenüber der "Massen" ausfällt. Es sind letztlich die provinziellsten, "volksnahen" Geschöpfe, die in unseren Talkshows die wichtigsten Fragen unseres Landes diskutieren. Das "Volk" will es nicht anders. Oder sehe ich das falsch? [12]--Mister Longlong (Diskussion) 11:28, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wir leben in einer Mediendemokratie. Nicht das Volk regiert, sondern Umfragen und Quoten. Das Resultat: Eine denkfaule, politik- und streitunfähige Wählerschaft. Die demokratischen Parteien können keine Spitzenpolitiker mehr aufstellen, da jeder gewohnt ist, die Wahrheit hören zu wollen, die er hören will. Authentische Politiker sind nicht gefragt, sondern Leute, die den Menschen nach dem Mund reden, die ein Profil aufweisen, dass persönliche "Klasse" vermuten lässt, aber bestimmt keinen Verstand. Eigene Meinungen? Verpönt. Kantige Thesen? Verhasst. Kritische Töne? Missachtet. Auf dieser Basis lässt sich keine am Gemeinwohl orientierte Demokratie aufrechterhalten. Im Gegenteil: Es werden immer blassere Politiker die Geschicke dieses Landes lenken. Der Politiker der Zukunft ist polyglott, weltgewandt, karriereorientiert ohne eigenen Standpunkt und ohne eigene Gedanken. Kurz: Ein Talkshowkonformist, ein "Schwatz". Jeder spricht vom Rechtspopulismus, jeder spricht vom Linkspopulismus. Wer spricht vom Populismus der Mitte? Ich kann Dir auch keinen Rat geben, wenn Du wählenst sollst. Heutige Politiker sind für mich blutleere Zombies, karriereorientierte Persönlichkeitskopien, die man nach Belieben austauschen kann. Nimm Dir einen heutigen Politiker. Wende das "copy and paste"- Verfahren an. Du wirst keinen Unterschied erkennen - gleich ob Frau oder Mann. Baerbock, Schavan, Gutenberg. Worin besteht der Unterschied?--Mister Longlong (Diskussion) 07:05, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Durch das Schrumpfen der Volksparteien ist heutzutage der Wahlausgang offener und die Anzahl möglicher Koalitionen höher als früher. Das mag auch eine Rolle spielen. Die Aufstellung eines Schattenkabinetts wäre in dieser Situation nur wenig aussagekräftig. --109.192.117.216 02:20, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Die ungewisse Koalitionssituation macht es fast unmöglich konkrete Ministerien zu fordern. Und warum der im Wahlkampf als nächster Wirtschaftsminister angepriesene Mensch jetzt plötzlich ein toller Verteidigungsminister sein soll kann man schwer erklären. Bei den Regierungsparteien kommt noch dazu, dass es ja aktuelle Amtsinhaber gibt. Wenn die Partei einen "besseren" Nachfolger nominiert, warum tauscht sie dann nicht heute schon das Personal? Außerdem werden höchstwahrscheinlich gescheiterte Kanzlerkandidaten im Kabinett untergebracht werden müssen. Insgesamt hätte es also kaum einen Mehrwert eine Liste aufzustellen, wenn man sich später sowieso nicht daran hält. --Carlos-X 01:14, 13. Jul. 2021 (CEST)
Fruchtfliegen
Wie jedes Jahr hab ich durch die offenen Fenster eine Fliegeninvasion in der Küche. Aber nicht mehr lange: Man nehme etwas süsses, einen Pfirsichkern zum Beispiel, lege ihn in die Microwelle bei offener Tür. Nach zwei bis drei Stunden ist er schwarz vor Fliegen. Dann Tür zu und zwei Minuten bestrahlen. Das wars dann mit denen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:35, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Eine kleine Flasche mit etwas verdünntem Essig (Apfelessig lockt mehr), einem Spritzer Spülmittel un das reicht für die Saison -- →KPG← 21:01, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Meine Fliegen sind wählerischer, die interessiert kein Essig. Hab ich schon ausprobiert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:30, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ich weiß garnicht, es sind Fruchtfliegen, keine normalen Fliegen. Stecken die eigentlich direkt im Obst? Selbst wenn alle Fenster und Türen geschlossen sind, sind die manchmal am Obst. Ich glaube, sie stecken darin, denn aus Erdbeeren, wenn man diese in Salzwasser legt, kommt sowas an die Wasseroberfläche.--Hopman44 (Diskussion) 21:44, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Deren Eier sind nur einen halben Millimeter groß. Die bringt man mit dem Obst mit.--Chianti (Diskussion) 23:42, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ich kann ja verstehen, dass Fruchtfliegen nervig sind, aber sonst tun sie ja nicht wirklich was. Ich lasse sie jedenfalls immer leben. Wir Menschen können uns ja nun wirklich nicht beschweren, dass wir immer so nett sind zu Tieren und Tiere uns nie danken. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 06:42, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Eier einen halben Millimeter gross? Die Viecher selbst sind zwei Millimeter gross. Da kann was nicht stimmen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:13, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Dass die Eier fast so groß wie das Lebewesen sind, ist im Tierreich nicht so ungewöhnlich. Kennt man ja z.B. vom Olican. --109.192.117.216 10:48, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Eier einen halben Millimeter gross? Die Viecher selbst sind zwei Millimeter gross. Da kann was nicht stimmen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:13, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Ich kann ja verstehen, dass Fruchtfliegen nervig sind, aber sonst tun sie ja nicht wirklich was. Ich lasse sie jedenfalls immer leben. Wir Menschen können uns ja nun wirklich nicht beschweren, dass wir immer so nett sind zu Tieren und Tiere uns nie danken. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 06:42, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Deren Eier sind nur einen halben Millimeter groß. Die bringt man mit dem Obst mit.--Chianti (Diskussion) 23:42, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ich weiß garnicht, es sind Fruchtfliegen, keine normalen Fliegen. Stecken die eigentlich direkt im Obst? Selbst wenn alle Fenster und Türen geschlossen sind, sind die manchmal am Obst. Ich glaube, sie stecken darin, denn aus Erdbeeren, wenn man diese in Salzwasser legt, kommt sowas an die Wasseroberfläche.--Hopman44 (Diskussion) 21:44, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Bitte etwas mehr Respekt vor den Tierchen, siehe Drosophila melanogaster#Drosophila melanogaster als Forschungsobjekt der Genetik. Grüße --Bötsy (Diskussion) 16:56, 15. Jul. 2021 (CEST)
Junge Welt wieder mit Millionenauflage!

(OK, monatlich. Und wenn man die Eigenangabe von 23.400 täglich (27.000 samstags) heranzieht, stimmt nicht mal das.) --88.68.245.245 00:13, 10. Jul. 2021 (CEST)

- Jetzt drehnse alle durch. Liegt es am Wetter?--Blue 🔯 08:15, 10. Jul. 2021 (CEST)
- 1 Mio. Worte/Jahr dürfte hinkommen. -- →KPG← 15:15, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Pro Jahr sind das sogar mehrere Millionen. --MrBurns (Diskussion) 00:31, 16. Jul. 2021 (CEST)
Wahlspruch der CSU
Ich musste heute schmunzeln, als ich den neuen Wahlspruch der CSU gesehen habe: “Damit Deutschland stabil bleibt!” Damit meinen sie wohl eher: “Damit Deutschland für die Ober- und Mittelschicht kurzfristig stabil bleibt, biss Deutschland dann in der Klimakrise versinkt gegen welche wir nichts getan haben (Ach Ja, Verbesserungen für die Armen gibt es keine, dann bleibt unser Deutschland nicht stabil)!” Lächerlich.
Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 06:55, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Damit Deutschland stabil bleibt ist populär-bairisch für "Viagra jetzt ins Grundgesetz".--Blue 🔯 16:35, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Viagra, nee, Maca (Pflanze) ja. Hat jetzt nix mit Wahlkampf zu tun. Sexisten aller Nationen, vereinigt euch bei Wikipedia. Das ist im Sinne des Erfinders. Schalom miteinand. Leila tow. Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann schaff ich die Nacht ab durch elektrisches Licht. Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann schlaf ich auch am Tage nicht. Wen plagiiere ich grade? --Ute Erb (Diskussion) 23:56, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Heino, geboren am 13. Dezember in Düsseldorf. --109.192.117.216 00:57, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Viagra, nee, Maca (Pflanze) ja. Hat jetzt nix mit Wahlkampf zu tun. Sexisten aller Nationen, vereinigt euch bei Wikipedia. Das ist im Sinne des Erfinders. Schalom miteinand. Leila tow. Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann schaff ich die Nacht ab durch elektrisches Licht. Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann schlaf ich auch am Tage nicht. Wen plagiiere ich grade? --Ute Erb (Diskussion) 23:56, 15. Jul. 2021 (CEST)
Wikipedias Plagiate
Laut Dr. Weber (Plagiat S.8) soll Baerbock vom Artikel Indikator echten Fortschritts plagiert haben. Schaut man sich die Lemmastellen an, so bemerkt man, dass es sich nach heutigen Standards (Belegpflicht) um Theoriefindung (eigene Schöpfungsdichte) oder selbst um plagierte Textstellen (ohne Nennung der Quellen) handelt. Beides in WP mittlerweile unerwünscht.--5gloggerDisk
06:58, 14. Jul. 2021 (CEST)
Ein WP-Interessierter aus Brakel teilte mir mit, dass ihn am meisten von der Mitarbeit bei WP abhält, dass man alles drei Mal mit Quellenangabe belegen müsse. Auch z.B. dass es gerade in Brakel regnen würde!!--Hopman44 (Diskussion) 09:25, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Es regnet aber gerade gar nicht in Brakel. Beleg: https://www.brakel.de/Stadt/Service/Webcam/ --109.192.117.216 09:54, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Na, Na! Könnte das nicht eine fake-news sein? Die Webcam reicht nicht!--Hopman44 (Diskussion) 11:39, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ob es in Brakel gerade regnet, oder nicht, ist eh enzyklopädisch irrelevant… --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 16. Jul. 2021 (CEST)
- 1. Theoriefindung und URV/Plagiieren sind zwei unterschiedliche und gegensätzliche Dinge. Wer theoriefindet tut das ja genau originär.
- 2. Plagiat/URV liegt nur vor bei wörtlicher Textübernahme. Ideenübernahme ist keine URV oder allenfalls in umfangreicher Form z.B. Plot einer Geschichte --
itu (Disk) 19:31, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, Plots sind genauso wenig schützbar (siehe Hot Zone vs. Outbreak) wie Ideen für TV-Shows.--Chianti (Diskussion) 00:57, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist auch abwegig. Natürlich wird man Geschichten und auch Settings aus Büchern oder TV nicht einfach beliebig übernehmen können.
- Kein Problem ist klarerweise wenn etwas " only vaguely inspired " ist. Ansonsten musst du hier mal greifbare Belege angeben. --
itu (Disk) 10:07, 15. Jul. 2021 (CEST)
- "a novelist has the right to use the “information” included in an (alleged) work of history when this information is “differently expressed, collected, selected, arranged and narrated” as is typical of a novel ... ideas per se (what continental copyright law calls the corpus mysticum of a work, as opposed to the corpus mechanicum, i.e. their arrangement) are not copyrightable", zu finden über Sakrileg (Roman)#Dan Browns Quellen. Auch "Outbreak" hat von "Hot Zone" die Idee und fast den gesamten Plot übernommen [13]. Und der Plot von Der Schattenmann#Kritik ist von Der Nachtmanager "geklaut".--Chianti (Diskussion) 17:11, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Jetzt nur mal das Letzte: Diverse „Szenen und Handlungselemente aus verschiedenen Hollywoodfilmen“ zu „klauen“ ist, was natürlicher- und sinnvollerweise nicht verboten werden kann (aber ggf. zu Recht kritisiert). Solange eine Szene nicht en detail abgekupfert wird kann idR wohl auch niemand exakt sagen wer eine ähnliche Idee zumindest in Teilen irgendwann mal zuerst hatte.
- Es ist aber auch relativ klar dass sich das Problem schon dann anders stellen würde wenn hier nicht aus verschiedenen Filmen „abgekupfert“ worden wäre sondern alles aus einem Film.
- Ich kenne diese Filme nicht und muss mich nicht da reinvertiefen. Aber jedem denken Mensch muss klar sein dass er nicht Harry Potter mit einer nahezu gleichen Handlung neu verfassen kann ... das ist abwegig.
- Ausgenommen sind nachvollziehbarerweise Inhaltsangaben, und nur das betrifft uns hier in WP, ansonsten haben wir mit Handlungssträngen hier auch gar nichts zu tun, weswegen dieser Thread vom Anfang her fehlt geht.
- Und bei TV-Shows hast du offenbar auch Unrecht. Irgendein Schutzrecht greift da offensichtlich oder warum kann man Who Wants to Be a Millionaire? für ordentlich Geld verkaufen? --
itu (Disk) 23:00, 15. Jul. 2021 (CEST)