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32-Bit-Architektur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter 32-Bit-Architektur versteht man in der EDV eine der folgenden Prozessor-Architekturen:

sowie diverse weitere Designs.

Vereinfacht dargestellt bedeutet 32-Bit, dass die Prozessoren durch ihr ALU-Design so ausgelegt sind, dass 32 Bit (also 4 Byte) gleichzeitig bzw. während eines Taktes verarbeitet werden können. Das schließt die externe und interne Gestaltung von Datenbus und Adressbus, die Breite des Registersatzes mit ein. Weiterhin ist der Befehlssatz meistens durchgängig auf 32-Bit ausgelegt, insofern keine abwärtskompatiblen Altlasten (siehe x86-Architektur) vorhanden sind. Dies gilt analog für die gängigen Adressierungs-Arten, wobei die Bitbreite der Recheneinheit (ALU)) sich prinzipiell von der der Adresseinheit unterscheiden kann (wie z.B. auch bei 64-Bit-CPUs).

Unter der Programmiersprache C schlägt sich die Anzahl der Bits insbesondere bei der Größe der Datentypen void/void*, int und manchmal auch bei long, sowie deren vorzeichenlosen Pendants, nieder.

Siehe auch: 64-Bit-Architektur, 16-Bit-Architektur, 8-Bit-Architektur, 4-Bit-Architektur, 1-Bit-Architektur