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Benutzer:Aka/Fehlerlisten/Auszeichnungsfehler/004

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Die Kirche in Dylewo ist heute ebenso wie die Kirche in [[Ryn (Ostróda)|Ryn]] ''(Rhein)'' eine [[Filialkirche]] der [[Pfarrei]] [[Szczepankowo (Grunwald)|Szczepankowo]]<ref>Erzbistum Ermland: ''[https://archwarmia.pl/parafie/szczepankowo-swietego-antoniego-padewskiego Parafia Szczepankowo]</ref> ''(Steffenswalde)''. Sie gehört zum [[Grunwald#Dekanat Grunwald|Dekanat Grunwald]] im jetzigen [[Erzbistum Ermland]].
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[[Wadi Murabba'at|Wādī Murabbaʿāt]], [[Wadi Sdeir|Wādī Sdeir]], [[Nachal Arugot|Naḥal Arugot]], [[Nachal Chever|Naḥal Ḥever]] und [[Nachal Ze'elim|Naḥal Ze’elim]] sowie in der Festung [[Masada]] gefundenen Handschriftenfragmente nahezu vollständig mit dem Konsonantentext des masoretischen Textes überein. Man nennt diese [[Liste der Bibelhandschriften vom Toten Meer#Funde aus anderen Orten der judäischen Wüste|außerhalb von Qumran entdeckten Handschriften biblischer Bücher]] darum im engeren Sinne ''protomasoretische'' Handschriften. Einige Forscher weiten den Begriff auch auf Handschrften aus, die dem masoretischen Texttyp nahestehen, und bezeichnen auch einen Teil der in Qumran gefundenen Handschriften als protomasoretisch. Je nach Begriffsdefinition werden 5–10 % (so [[Armin Lange]]) oder 40–50 % (so [[Emanuel Tov]]) der biblischen Handschriften aus Qumran als protomasoretisch klassifiziert.<ref>Armin Lange: Handbuch der Textfunde vom Toten Meer. Band 1: Die Handschriften biblischer Bücher von Qumran und den anderen Fundorten.'' Tübingen 2009, ISBN 978-3-16-149734-6, S. 19–20.</ref>
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2006 verkörperte Matthias Koeberlin im TV-Actiondrama ''[[Tornado – Der Zorn des Himmels]]'' den ebenso querköpfigen wie mutigen Jung-Meteorologen ''Jan Berger''. Jan versucht mit allen Mitteln, Berlin vor einem herannahenden Tornado zu warnen. Als man ihm endlich glaubt, ist es bereits zu spät. Das Kinomagazin kino.de nannte seine Darstellung „als Actionheld ebenso sympathisch wie überzeugend.“<ref>[http://www.kino.de/kinofilm/tornado-der-zorn-des-himmels/92695.html ''Tornado'' ''] auf [[Kino.de]]</ref> 2007 erhielt Matthias Koeberlin für diese Rolle den [[Deutscher Fernsehpreis 2007|Deutschen Fernsehpreis]] als bester deutscher Schauspieler.

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In Deutschland lief ''Melodie des Herzens'' am 16. Dezember 1929 in [[Berlin]]s [[UFA-Palast am Zoo]] an und wurde – nicht zuletzt wegen seiner unterschiedlichen Sprachversionen – in Europa ein Erfolg und zum Klassiker.<ref>[http://www.mediabiz.de/film/news/studio-babelsberg-bis-zum-ende-des-zweiten-weltkriegs/120723 mediabiz: „Studio Babelsberg bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs“] www.mediabiz.de vom 13. September 2002, abgerufen am 8. September 2015</ref><ref>[http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/100-Jahre-Babelsberger-Filmstudios-Ein-Stueck-Hollywood-in-Berlin-id17625651.html ''100 Jahre Babelsberger Filmstudios] in [[Augsburger Allgemeine]] vom 16. November 2011, abgerufen am 8. September 2015</ref>
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Meredith Haaf studierte Geschichte und Philosophie in München.<ref>[https://www.spiegel.de/lebenundlernen/raetselhafte-mittzwanziger-burnout-ist-fuer-alle-da-a-803948.html Rätselhafte Mittzwanziger: Burnout ist für alle da.''] In: ''[[Der Spiegel]].'' 29. Januar 2012, abgerufen am 18. Oktober 2014.</ref> Sie arbeitete unter anderem für ''[[Jetzt (Onlinemagazin)|Jetzt]]'', das ''[[Süddeutsche Zeitung Magazin|Magazin der Süddeutschen Zeitung]]'' und das ''[[Missy Magazine]]'' – und war später feste Autorin von ''[[Neon (Zeitschrift)|NEON]]''.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.guj.de/news/neuigkeiten/neuzugang-neon-gewinnt-meredith-haaf-als-autorin/ |titel=G+J-Pressemitteilung |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-10-18 |sprache=}}</ref> Gemeinsam mit [[Susanne Klingner]] und [[Barbara Streidl]] veröffentlichte sie 2008 das Buch ''Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner macht''. Darin propagieren die Autorinnen einen modernen, undogmatischen Feminismus und wehren sich gegen biologistische Geschlechterzuschreibungen.<ref>[https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/alphamaedchen-meredith-haaf-sexyness-ist-so-unwichtig-a-546194.html ''Alphamädchen Meredith Haaf: „Sexyness ist so unwichtig“.''] In: ''Der Spiegel.'' 9. April 2008, abgerufen am 18. Oktober 2014.</ref> 2011 veröffentlichte Haaf ''Heult doch: Über eine Generation und ihre Luxusprobleme''. In diesem Buch kritisiert sie die Unentschlossenheit und politische Apathie ihrer Generation. Im Herbst 2018 erschien von Haaf das Buch ''Streit! Eine Aufforderung,'' ein Plädoyer für eine bessere Streitkultur.<ref>{{Literatur |Autor=Meredith Haaf |Titel=Streit! Eine Aufforderung |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=dtv Verlagsgesellschaft |Ort= |Datum= |ISBN=3423289775 |Seiten=288 |Online=https://www.dtv.de/buch/meredith-haaf-streit-28977/ |Abruf=2018-10-18}}</ref> Haaf ist mit dem Journalisten [[Patrick Bauer (Journalist)|Patrick Bauer]] verheiratet.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://sz-magazin.sueddeutsche.de/liebe-und-partnerschaft/ich-wuehle-im-schrank-und-stosse-auf-ein-fremdes-leben-84518 |titel=„Ich wühle im Schrank und stoße auf ein fremdes Leben“ |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-10-18 |sprache=}}</ref> und lebt mit ihrer Familie in München<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.dtv.de/autor/meredith-haaf-21593/ |titel=Autorenseite bei dtv |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-10-18 |sprache=}}</ref>

Mi

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Aus seiner 1942 geschlossenen Ehe mit der 1964 verstorbenen Joy Katharine Holdsworth Hunt gingen zwei Töchter hervor. Seine Tochter Virginia Anne Williams heiratete 1964 Desmond Roderic O’Conor, O’Conor Don, der seit 2000 Namenschef und Patron des Namens O’Conor ist,<ref>[http://www.thepeerage.com/p54390.htm#i543893 Desmond Roderic O’Conor, O’Conor Don] in ''The Peerage''</ref> während seine Tochter Diana Caroline Williams 1975 [[John Butler, 19. Baron Dunboyne|John Fitzwalter Butler]], den heutigen 19. [[Baron Dunboyne]], heiratete.<ref>[http://www.thepeerage.com/p27243.htm#i272428 John Fitzwalter Butler, 19th/29th Baron Dunboyne] in '''The Peerage''</ref>
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Ein Ergebnis dieser Studien war die damals überraschende Erkenntnis, dass Schimpansen den Menschen serologisch näherstehen als den Gorillas. Erstmals stellte Goodman diesen Befund im Frühjahr 1962 während eines Vortrags in der [[New York Academy of Sciences]] vor, verbunden mit dem Vorschlag, dass Schimpansen und Gorillas nicht länger in der Familie der Pongidae neben der Familie des Menschen (den Hominidae) einzuordnen seien, sondern gemeinsam mit dem Menschen in der Familie der Hominidae. Ein Reporter der [[New York Times]] berichtete über diesen damals kühn anmutenden Vorschlag, der daraufhin auch andernorts in Wissenschaft und Öffentlichkeit großes Aufsehen erregt habe, berichtete Goodman 2004 in einem Interview.<ref>[https://authors.library.caltech.edu/5456/1/hrst.mit.edu/hrs/evolution/public/goodman.html ''Interview with Morris Goodman''] vom 28. Juli 2004 auf dem Server des ''California Institute of Technology''.</ref> Daraufhin wurde Goodman im Juli 1962 zu einem exklusiven Symposium der ''[[Axel Wenner-Gren|Wenner-Gren]] Foundation'' auf [[Burg Wartenstein]] eingeladen,<ref>[http://www.wennergren.org/history/classification-and-human-evolution ''Classification and Human Evolution. Burg Wartenstein Symposium, 1962.]</ref> an dem u. a. die Wortführer der [[Synthetische Evolutionstheorie|Synthetischen Evolutionstheorie]] ([[George Gaylord Simpson|George G. Simpson]], [[Theodosius Dobzhansky]], [[Ernst Mayr]]), der Namensgeber des Fachgebiets ''Molekulare Anthropologie'', [[Emile Zuckerkandl]], und führende Paläoanthropologen ([[Louis Leakey]], [[Sherwood L. Washburn]], [[John Russell Napier|John Napier]]) teilnahmen. Auch ihnen stellte er seine serologischen Daten und die von ihm daraus abgeleiteten Folgen für die [[Kladistik]] dar.<ref>Morris Goodman: ''Man’s Place in the Phylogeny of the Primates as Reflected in Serum Proteins.'' In: [[Sherwood L. Washburn]] (Hrsg.): ''Classification and Human Evolution.'' Viking Fund Publications in Anthropology, Chicago 1963, S. 204–230, [[doi:10.4324/9781315081083]].</ref> Im Unterschied zu seiner in New York freundlich aufgenommenen Sichtweise bekam er jedoch von den Evolutionstheoretikern keine Unterstützung für seinen Vorschlag; insbesondere Simpson wandte sich ausdrücklich gegen eine Änderung der Zuordnungen<ref>[[George Gaylord Simpson]]: ''The Meaning of Taxonomic Statements.'' In: Sherwood L. Washburn (Hrsg.): ''Classification and Human Evolution.'' Viking Fund Publications in Anthropology, Chicago 1963, S. 1–31, [[doi:10.4324/9781315081083]].</ref> und bekräftigte seine Ablehnung 1964 – sich als „organismal biologist“ von den „molecular biologists“ abgrenzend – in einem Artikel in ''[[Science]]''.<ref>George Gaylord Simpson: ''Organisms and Molecules in Evolution.'' In: ''[[Science]].'' Band 146, Nr. 3651, 1964, S 1535–1538, [[doi:10.1126/science.146.3651.1535]], [https://authors.library.caltech.edu/5456/1/hrst.mit.edu/hrs/evolution/public/papers/simpson1964/simpson1964.pdf Volltext (PDF)].</ref> In der Folge dauerte es noch Jahre, bis alle [[Menschenaffen]] – auch die Orang-Utans – gemeinsam mit dem Menschen in der Familie der Hominidae (eingedeutscht auch: Hominiden) zusammengefasst wurden.

My

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Verschiedenen Medienberichten nach soll der Autor des Wurms aus Russland stammen. [[Kaspersky (Softwareunternehmen)|Kaspersky Labs]] gab in einer Pressemitteilung an, dass die ersten infizierten Mails von dort aus verschickt wurden. Zudem weisen viele Eigenheiten des Wurmprogrammes auf russische Entwickler hin. Diese Indizien könnten aber auch als [[Falsche Flagge|absichtlich gelegte falsche Spur]] dienen.<ref>[https://rp-online.de/digitales/internet/pc-virus-mydoom-soll-aus-russland-kommen_aid-16969171 rp-online.de] ''IT-Sicherheitsfirma verfolgt erste Mails zurück: PC-Virus Mydoom soll aus Russland kommen'' - 30. Januar 2004</ref><ref>[https://www.derstandard.at/story/1554154/mydoom-vermutlich-in-russland-in-die-welt-gesetzt derstandard.at] ''''Mydoom vermutlich in Russland in die Welt gesetzt: IT-Sicherheitsfirma verfolgt Ursprung der ersten Mails zurück'' - 10. Februar 2004</ref> Auch der Geheimdienst [[FSB (Geheimdienst)|FSB]] wurde teilweise als möglicher Urheber genannt.

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* [https://sammlung-online.stadtmuseum.de/Details/Index/1660533 ''Der "Nacht-Express" erscheint] Stadtmuseum Berlin, Foto Dezember 1945

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* Mönch (Kaiser Karl V.) in [[Don Carlos (Verdi)|Don Carlos]]''

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* Frankreich (2016)<ref>[The Swedish Law that Prohibits the Purchase of Sexual Services: Best Practices for Prevention of Prostitution and Trafficking in Human Beings (engl)''] Sage Perspectives, abgerufen 26. Juni 2021.</ref>

Or

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Im Zuge des [[Balkankrieg]]es im Jahre 1912 meldeten sich 23 Dorfbewohner freiwillig der [[Makedonisch-Adrianopeler Landwehr]], ein Freiwilligenverband der [[Bulgarisches Heer#Geschichte|bulgarischen Armee]].<ref>[http://www.archives.government.bg/uploaded_files/sprav_09_all.pdf ''Македоно-одринското опълчение 1912-1913 г.: Личен състав по документи на Дирекция „Централен военен архив“], София, Главно управление на архивите, Дирекция „Централен военен архив“ В. Търново, Архивни справочници № 9, 2006. ISBN 954-9800-52-0. S. 867. (bulgarisch)</ref>

PH

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Der '''pH-Wert''' (Abkürzung für ''Potential des Wasserstoffs'', [[Lateinische Sprache|lat.]] ''pondus hydrogenii''<ref>[http://www.iupac.org/publications/ci/2010/3202/1_mfcamoes.html A Century of pH Measurement''] [[International Union of Pure and Applied Chemistry|IUPAC]]</ref> oder ''potentia hydrogenii'') ist ein Maß für den [[Säuren|sauren]] oder [[Basen (Chemie)|basischen]] Charakter einer [[Wässrige Lösung|wässrigen Lösung]]. Er ist die [[Gegenzahl]] des [[Dekadischer Logarithmus|dekadischen Logarithmus]] (Zehnerlogarithmus) der [[Proton (Chemie)|Wasserstoffionen]]-[[Aktivität (Chemie)|Aktivität]]<ref name="ÖNORM M 6201">ÖNORM M 6201-2006 – pH-Messung – Begriffe</ref> und eine [[Größe der Dimension Zahl]].

Ph

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Phil Freeman schrieb in Stereogum, der ''Phalanx Ambassadors'' Opener „Stretch Goal“ habe die ganze Komplexität einer [[Frank Zappa]]-Komposition aus der ''[[Hot Rats]]-[[Waka/Jawaka]]-Ära, abzüglich der [[Hardrock]]-Gitarre (Okazaki bevorzuge eher ein straffes Spiel) und Post-R&B-Bläser-Arrangements. Klavier und Vibraphon wurden in komplizierten Mustern übereinander purzeln, Bass und Schlagzeug dröhnten, bis alles so plötzlich zu Ende gehe, als hätte jemand gepfiffen.<ref name="stereo">{{Internetquelle |autor=Phil Freeman |url=https://www.stereogum.com/2045128/ugly-beauty-the-month-in-jazz-may-2019/columns/ugly-beauty/ |titel=Ugly Beauty: The Month In Jazz – May 2019 |werk= |hrsg=Stereogum |datum=2019-05-24 |zugriff=2021-06-30 |sprache=en}}</ref>

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Problematisch kann das langsame [[Ausbluten (Textilverarbeitung)|Ausschwitzen]] des Weichmachers und Abgabe an die Umwelt sein. Viele Weichmacher sind als gesundheitlich bedenklich eingestuft, z. B. [[Di-n-octylphthalat|Dioctylphthalat]]. Phthalathaltige Weichmacher sind daher seit 2007 in der Europäischen Union für Babyartikel und Spielzeug verboten.<ref>Umweltbundesamt: ''[https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3540.pdf PHTHALATE. Die nützlichen Weichmacher mit den unerwünschten Eigenschaften.] (PDF, 378 KB), Februar 2007</ref> Sie wurden durch höher siedende Weichmacher wie [[1,2-Cyclohexandicarbonsäurediisononylester]] (auch bekannt als ''Hexamoll DINCH'') ersetzt.

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* {{Anker|F-Mühlhauser}}Franz Mühlhauser (* 26. März 1912 in Augsburg; † 28. April 1996 als Ephraim Millo in Israel)<br />Werner Fölling kann zur Darstellung von Mühlhausers Biographie auf eine von diesem selbst verfasste und im vollen Wortlaut abgedruckte kurze Autobiographie zurückgreifen.<ref name="Millo">Werner Fölling: ''Lehrer'', S. 277–282.</ref> Die Eltern von Franz Mühlhauser waren der Bankierssohn Albert Mühlhauser aus [[Krumbach (Schwaben)]] und Marie Dreyfuss aus [[Speyer]], Tochter des Textilfabrikanten Sigmund Dreyfuss. Das Ehepaar wohnte zunächst in [[Augsburg]], wo am 21. November 1909 ihre erste Tochter, Stephanie, geboren wurde und 1912 Franz. Später folgten die Kinder Ernst und Klara. Ein Jahr nach der Geburt von Franz übersiedelte die Familie nach Speyer, wo Albert Mühlhauser zunächst Prokurist und bald danach Teilhaber der Kleiderfirma seines Schwiegervaters wurde.<ref name="Lebensbilder">[http://senioren-kurier.de/juedische-lebensbilder.html Jüdische Lebensbilder: 11. SIGMUND DREYFUSS]</ref><br />Franz Mühlhauser besuchte in Speyer das [[Gymnasium am Kaiserdom]],<ref name="Lebensbilder" /> wo er 1931 die Reifeprüfung bestand. Er studierte 3 Semester Jura in Heidelberg und anschließend 2 Semester in Leipzig, musste das Studium aber abbrechen, weil mittlerweile die nationalsozialistische [[Machtergreifung]] stattgefunden hatte und er als Jude vom Studium ausgeschlossen wurde.<ref name="Millo" /> Mühlhauser orientiert sich um und begann eine Ausbildung an der 1934 vom [[Preußischer Landesverband jüdischer Gemeinden|Preußischen Landesverband Jüdischer Gemeinden]] in Berlin gegründeten Volkschul-Lehrerbildungsanstalt.<ref>Zu dieser Einrichtung siehe: Jörg H. Fehrs: ''Von der Heidereutergasse zum Roseneck. Jüdische Schulen in Berlin 1712–1942.'' Edition Hentrich, Berlin, 1993, ISBN 978-3-89468-075-6, S. 207–208.</ref> Aufgrund seiner Vorbildung konnte er bereits nach zwei Jahren die Ausbildung Ende 1936 abschließen und erhielt am 17. Februar 1937 vom Schulrat des Bezirks [[Berlin-Wilmersdorf]] die zunächst bis zum 31. März 1938 befristete „Erlaubnis zur Erteilung von Unterricht in Grundschulfächern an einzelne jüdische Personen und Gruppen von 2 - 3 jüdischen Personen, in jüdischen Familien sowie an jüdischen Privatschulen“.<ref name="Millo" /><br />Während dieser Lehrerausbildung hatte Mühlhauser ''Erwin Jospe'' (siehe oben) kennengelernt, der an der Lehrerbildungsanstalt – wie auch an der PriWaKi – Msik unterrichtete. Auf dessen Empfehlung bewarb sich Mühlhauser an der PriWaKi: „Ich wurde angenommen und unterrichtete die unteren Klassen. Meine Neigung zur Musik, zum Zeichnen, Puppentheater, Sport kamen mir dort sehr zugute. Ich unterrichtete auch Musik und Sport in den oberen Klassen und arbeitete im Tagesinternat, beim Mittagessen, der Schulaufgabenüberwachung, Handwerksbeschäftigung und im Sport.“<ref name="Millo" /><br />Auch Franz Mühlhauser empfindet die PriWaKi noch als „Insel der Geborgenheit“, aber er beginnt Hebräisch zu lernen und nähert sich dem Zionismus. Er und seine Geschwister Stephanie und Ernst erhalten [[Affidavit]]s für die USA, doch er schloss sich ihnen nicht an, verfolgte stattdessen den Plan, nach Palästina zu gehen. Den Schwierigkeiten mit den Einwanderungszertifikaten entkam er dadurch, dass 1938 auch ein ''Studentenzertifikat'' von der britischen Mandatsmacht eingeführt wurde, das ihm die Einreise zum Studium an der [[Hebräische Universität Jerusalem|Hebräischen Universität Jerusalem]] erlaubte. Mühlhauser nutzte diese Chance<ref name="Millo" /> und betrat am 7. November 1938 in Haifa palästinensischen Boden.<ref name="Lebensbilder" /> Zum Studium fehlten ihm allerdings die finanziellen Mittel, und auch sein Plan, in Palästina eine Waldschule nach dem Vorbild der PriWaKi aufzubauen, konnte er nicht realisieren. Stattdessen hielt er sich, der sich nun Ephraim Millo nannte, „zuerst mit Blockflötenunterricht über Wasser, leitete dann ein Heim für Schwererziehbare, trat 1944 in den Bewährungshelferdienst der Mandatsregierung ein und wurde nach der Staatsgründung Abteilungsdirektor im Wohlfahrtsministerium. Nach einem Magisterstudium in den USA ging sein Weg in der Sozialadministration immer weiter aufwärts, bis er schließlich Chef der Familienfürsorge und der Wohlfahrtsämter in Israel war. 1976 ging er in den Ruhestand“.<ref name="Millo" /><br />Seine Eltern, Albert und Marie Mühlhauser, und seine Schwester Klara wurden im Oktober 1940 im Rahmen der [[Wagner-Bürckel-Aktion]] ins [[Camp de Gurs]] deportiert und dort interniert. Am 12. August 1942 wurden sie von Gurs aus über das [[Sammellager Drancy]] nach [[Auschwitz]] vefbracht, wo sie ermordet wurden. Großvater Sigmund Dreyfuss, der mittlerweile in Wiesbaden lebte, wählte in Kenntnis seiner bevorstehenden Deportation in das Altersghetto in [[Ghetto Theresienstadt|Theresienstadt]] am 26. August 1942 den Freitod.<ref name="Lebensbilder" /><ref>[http://www.am-spiegelgasse.de/wp-content/downloads/erinnerungsblaetter/EB-Dreyfuss-Sigmund.pdf Zur Erinnerung an Sigmund Dreyfuss] (PDF)</ref><br />Ephraim Millos Sohn Yoram Millo lebt in Jerusalem und arbeitet als ''Director of Photography'' (Chef-Kameramann) für Film und Fernsehen.<ref>[http://exploredoc.com/doc/7845811/pdf--19-mb Seniorenbüro der Stadt Speyer: aktiv dabei, 1/2016]</ref> Er war unter anderem auch Kameramann bei der im Fernsehen gezeigten Dokumentation ''Meine Familie, die Nazis und ich'' (Hitler’s Children) des israelischen Regisseurs Chanoch Ze'evi über fünf Nachfahren führender NS-Verbrecher.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=jmMdxm9KM8c&app=desktop ''Meine Familie, die Nazis und ich'' auf youtube]</ref><ref>{{Filmportal|6b096678db1d44b6adb1a85061b913b2|Yoram Millo|Abruf=2021-07-04}}</ref><br />Seit dem 11. Mai 2018 liegen in Speyer [[Liste der Stolpersteine in Speyer|Stolpersteine für die Familie Mühlhauser]] und erinnern an deren Schicksal. Einer dieser Stolpersteine ist Franz Mühlhauser gewidmet. Im Rahmen des Gedenkprojekts »Zachor Spira! Erinnere Dich, Speyer« war im November 2020 Franz Mühlhuasers Enkel Ori Millo anwesend und hielt einen Beitrag.<ref>[https://www.speyer-kurier.de/religion/juedisches-leben/artikel/zachor-spira-erinnere-dich-speyer/ Sabrina Albers: ''Jüdisches Leben Stadt Speyer. Nicht über Familien und ihr Schicksal zu sprechen, sondern die betroffenen Personen selbst zu Wort kommen zu lassen"]. In: Speyer-Kurier, 9. November 2020</ref>