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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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aus dem Englischen: Zweitquelle

Militärische Vorschriften für Gerätehersteller verlangen nach einem zweiten Produktionsstandort für das gleiche Modell für den Fall, dass der ursprüngliche Produzent nicht mehr liefern kann, z.B. nach Kriegsschäden, Boykott o.ä. Oftmals wird für die zweite Quelle ein anderes Unternehmen in einem anderen Land gewählt, das den Artikel auch unter normalen Umständen in Lizenz produziert, möglicherweise unter Verwendung von Originalteilen. Dabei steht nicht einem Produzenten genau ein Ersatzlieferant gegenüber, sondern es kann von Artikel zu Artikel verschieden sein. Es versteht sich von selbst, dass die Kopien dieselben Qualitätsansprüche erfüllen müssen wie die Originale, was man ja nicht von allen Lizenzprodukten sagen kann, von unlizensierten Nachbauten ganz zu schweigen.

Beispiel: Die Computer-Laufwerke von IOmega kann man auch von anderen Herstellern (oft in abweichender Farbe) erhalten: ZIP-100 extern, parallel: von Epson; ZIP-100 intern, IDE: von NEC; JAZ, SCSI: von LaCie; usw.