Ein König in New York
Film | |
Titel | Ein König in New York |
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Originaltitel | A King In New York |
Produktionsland | Großbritannien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1957 |
Länge | 101 Minuten |
Stab | |
Regie | Charles Chaplin |
Drehbuch | Charles Chaplin |
Produktion | Charles Chaplin |
Musik | Charles Chaplin |
Kamera | Georgegs Périnal |
Besetzung | |
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Ein König in New York (A King in New York) ist ein britischer Film von Charles Chaplin aus dem Jahre 1957.
Handlung
Ein König in New York erzählt die Geschichte der Flucht von König Shadov von Estrovien nach New York. Dieser muss seine Heimat verlassen, nachdem seine Minister ihn entmachtet haben. Und da sein Premierminister mit dem Staatsschatz verschwindet, muss er trotz innerer Abneigung im Werbefernsehen auftreten.
Bei einem Besuch in einer Schule lernt er den aufmüpfigen Schüler Rupert kennen. Seine Eltern wurden als Kommunisten inhaftiert. Und als der Junge später in der Hotelsuite von König Shadov gefunden wird, wird auch der Monarch von der Kommunistenhatz erfasst.
Kontext
Der Film ist eine schonungslose Abrechnung mit dem Amerika der 50-er Jahre. Charles Chaplin selbst wurde während des Kalten Krieges als Kommunist bezichtigt: ihm wurde deshalb 1952 die Wiedereinreise nach Amerika verwehrt und er musste diesen Film in England produzieren. Zudem wird im Film der grenzenlose Medienkommerz aufs Korn genommen. 50 Jahre nach Erstellung des Film ist vieles von dem Wirklichkeit geworden, was Chaplin damals humorvoll überhöhte. Amerika fühlte sich von dem Film dermassen getroffen, dass er erst zwanzig Jahre später in den USA uraufgeführt werden konnte.