Zum Inhalt springen

Ein König in New York

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. September 2006 um 11:44 Uhr durch Flatlander3004 (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Ein König in New York
Originaltitel A King In New York
Produktionsland Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1957
Länge 101 Minuten
Stab
Regie Charles Chaplin
Drehbuch Charles Chaplin
Produktion Charles Chaplin
Musik Charles Chaplin
Kamera Georgegs Périnal
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Ein König in New York (A King in New York) ist ein britischer Film von Charles Chaplin aus dem Jahre 1957.

Handlung

Ein König in New York erzählt die Geschichte der Flucht von König Shadov von Estrovien nach New York. Dieser muss seine Heimat verlassen, nachdem seine Minister ihn entmachtet haben. Und da sein Premierminister mit dem Staatsschatz verschwindet, muss er trotz innerer Abneigung im Werbefernsehen auftreten.

Bei einem Besuch in einer Schule lernt er den aufmüpfigen Schüler Rupert kennen. Seine Eltern wurden als Kommunisten inhaftiert. Und als der Junge später in der Hotelsuite von König Shadov gefunden wird, wird auch der Monarch von der Kommunistenhatz erfasst.

Kontext

Der Film ist eine schonungslose Abrechnung mit dem Amerika der 50-er Jahre. Charles Chaplin selbst wurde während des Kalten Krieges als Kommunist bezichtigt: ihm wurde deshalb 1952 die Wiedereinreise nach Amerika verwehrt und er musste diesen Film in England produzieren. Zudem wird im Film der grenzenlose Medienkommerz aufs Korn genommen. 50 Jahre nach Erstellung des Film ist vieles von dem Wirklichkeit geworden, was Chaplin damals humorvoll überhöhte. Amerika fühlte sich von dem Film dermassen getroffen, dass er erst zwanzig Jahre später in den USA uraufgeführt werden konnte.