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Diskussion:Liebe

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Markus Mueller in Abschnitt Selbstliebe

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Theologische Auslegung der Definition Liebe

Liebe ist nicht der Anfang des Schmerzes, der eine Folge sein kann, sondern sein Ende in der Erkenntnis der Liebe als nicht besitzend und ewig.

Liebe entspringt immer aus dem Bedürfnis des ur-eigenen Wesens, ein anderes Wesen aufwerten zudürfen. Das wiederum vom geliebtem Wesen ein gleichzeitiges Zulassen des Aufwertens voraussetzt, bzw. was es unter Aufwertung versteht. Zuerst äussert sich die Liebe durch sehr starke emotionale Empfindungen bzw. Gefühle zu einem Wesen, unserer Umwelt. Der Sinn der Liebe ist aber, ein Wesen voll-und ganz zum wahren-lebenswertem Leben führen, bzw. zur Lebenserhaltung führen. Das Hauptwesensmerkmal dafür ist, man opfert seine eigene Existenz bzw. ein Teil davon, um ein anderes Wesen aufwerten zu können. Die Aufwertung wird durch Geschenke sichtbar. Solche Geschenke können eine sanfte zärtliche Handlung sein; wie der Geschlechtsakt, schöne wohltuende Worte, ein Ohr, das offen ist für alles was unangenehm ist, oder einfache materielle Geschenke. Im Normalfall entsteht ein Wechselspiel daraus, so dass die Rollen immer wieder vertauscht werden zwischen Liebenden und Geliebten. Wenn der Normalfall nicht eintritt, entsteht eine einseitige Liebe, die meist von kurzer Dauer ist. Durch die Bereicherung der Liebe vollzieht sich im Individium ein Wandel. Man kann nicht mehr hassen oder böse und rücksichtlos sein. Daraus erfolgt ein Streben, alles zum Positiven bzw. zum Gutem zu verändern, ohne Rücksicht auf sich selbst. Die Verkörperung der Liebe kann Schlechtes Krankhaftes am Menschen, an der Gesellschaft und an der Umwelt heilen.



ähm, wäre es bitte möglich, den ganzen theologischen (vulgo: hauptsächlich christlichen) quatsch (vulgo: intepretationen) aus dieser enzyklopädie herauszuhalten? auch bibelzitate etc. halte ich für inakzeptabel, es sei denn, hier würden ALLE religionen gleichberechtigt behandelt, was wieder den rahmen (und sinn) des artikels sprengen würde... (wie hielten es beispielsweise die sumerer mit der liebe? oder die anhänger der cos?) - Asleif 02:39, 16. Mär 2006 (CET)

Sexuelle Perversionen

Sexuelle Perversionen gehören nicht in diesen Text, sondern zu "Sexualität" bzw. in einen eigenen, dort verlinkten Artikel.

Den Passus sollte man tatsächlich streichen und in Zukunft scharf im Auge behalten, dass er nicht wieder 'reingeschummelt wird. Wikipedia ist nicht die Plattform, anderer Leute Orientierungen mit Schimpfwörtern zu belegen und so zu tun, als sei das die offizielle Bezeichnung nach DIN-Norm.Henning 14:54, 17. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Liebe als Trieb

Neuen Gehirnstromuntersuchungen und Studien zufolge bewirkt Liebe in den Triebbereichen des Gehirns die meiste Aktivität, was darauf schließen lässt, dass Liebe eher den Trieben, als den Gefühlen zu zu ordnen ist.

die aktivierung der triebbereiche würde ich wohl eher als eine wirkung der ursache der liebesemfindung sehen. also je mehr man sinnlich liebt, um so stärker die auswirkung des triebes zur körperlichen vereinigung - dann schliesst sich der wonnekreis.

---> Ihr seht das falsch, die aktivierung der triebbereiche BEWIRKT liebe, nicht liebe die aktivierung ...genauso wie Hitze eine Verbrennung erwirkt und nicht die Verbrennung die Hitze

Nur mal so aus Interesse stelle ich die Frage: Was ist für Euch der Unterschied zwischen Trieben, Gefühlen und Instinkten? (Diese Frage gehört natürlich nicht in diese Diskussion, leider sind die Beiträge aber nicht unterschrieben und ich kann daher nicht auf den Benutzerseiten nachfragen. Ich bitte daher auf meiner Diskussionsseite zu antworten.)--[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 16:06, 6. Sep 2004 (CEST)

VORSCHLAG: das Wort BEWIRKT durch das Wort KORRELIERT ersetzten (denke das wäre nach aktuellem Wissensstand am besten)

Verlieben und Liebe

Man wirft in diesem Artikel scheinbar wahllos die beiden Emotionen durcheinander. Aber es gibt Hinweise darauf, daß sie deutlich differenzierbar sind - auch physiologisch! Wenn auch für viele Menschen die Erfahrung gilt, daß beide Emotionen harmonisch ineinander übergegangen sind, daß Verliebtsein und Liebe kaum voneinander zu trennen sind, stellt sich das Phänomen für einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung anders dar: Die immer wiederkehrende Verliebtheit mündet nicht in dem selbstzufrieden grunzenden Zustand der Liebe. Die Folge: immer wieder neue erfolglose Versuche der Partnersuche - mitunter lebenslänglich oder bis man emotional abgestumpft aufgibt.

Liebe kann nicht unter Zwang entstehen?

Beim Stockholm-Syndrom passiert doch genau das oder? --Supaari 12:52, 27. Jul 2004 (CEST)

nein denn das was damit beschrieben wird ist ja die erfüllung eines wunsches nach versöhnung und vielleicht auch halt, und ist somit nicht gegen den willen aufgezwungen --Lichtkind

Dann sollte die Formulierung im Artikel vielleicht heißen: Das Gefühl Liebe kann einem Menschen nicht aufgezwungen werden. Was ich allerdings für selbstverständlich halte, da das mit keinem Gefühl funktioniert. --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:58, 15. Aug 2004 (CEST)
Ja ändre es, wenn nicht mach ich es. Das ist aber das problem des ganzen Artikels. wenn man Liebe fühlt wirkt der Artikel eher unbeholfen. Wer keine liebe fühlt den kann man es sehr schwer vermitteln. Gott selber wird als Quelle der Liebe definiert das sollte wenigstens erwähnt werden, was unter religiösität steht hat ja mehr mit familie zu tun im grösseren sinne --- Lichtkind 16. August 2004
Hab das mal geändert, ich finde allerdings wichtig, dass in der Einleitung der Unterschied von Liebe als Gefühl und Liebe als ethische Tugend noch hervorgehoben wird (siehe Diskussionspunkt Liebe nicht nur ein Gefühl)--[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:52, 6. Sep 2004 (CEST)

Liebe

dafür das Liebe das wichtigste im leben ist, ist dieser artikel reichlich fragmentarisch.

Seit wann ist Liebe das Wichtigste im Leben ???? Das Leben selbst ist schon wichtiger und kann auch ohne Liebe erfüllt sein.


Das denke ich nicht, denn was ist ein Leben ohne Liebe? Wenn dein Leben selbst angeblich ohne Liebe so wichtig ist, würde mich direkt mal interessieren wie dein Leben denn so aussieht.... (D.)


"Freudvoll, Leidvoll, Gedankenvoll sein. Langen und Bangen in schwebender Pein Himmelhoch jauchzend, zu Tode Betrübt; Glücklich allein die Seele, die Liebt." - J.W. Goethe

(AMRA)



Ich denke eher das das gefühl liebe grund genug ist zu leben.

(DJC)




Liebe ist Leben und Leben ist Liebe, denn wer nicht geliebt hat, der lebte nicht.

Herbert Hoeppner




Also... wenn du ein leben ohne liebe hast tust du mir echt leid... keine freunde, die dich lieben, keine familie die dich liebt??? ich glaub du wurdest noch nie geliebt... es gibt nichts schöneres, außer vielleicht dazu noch die tollsten freunde überhaupt zu haben!!!!!


von aks: Liebe ist kein Gefühl, sondern das Gefühl bei der Wahrnehmung von Liebe ist ein Gefühl der Freude. Liebe ist etwas, was man geben kann oder empfangen kann. Das Gefühl beim Geben der LIebe ist ebenso ein Gefühl des Glücks/Freude wie das Empfinden von wahrer Liebe. Vgl. die Beiträge zu "Seele" und hinsichtlich der vier bekannten Gefühle: Trauer, Freude, Ärger oder Angst. 25.7.2006--------------------------

Liebe nicht nur ein Gefühl

In der Bibel lautet der zweite Teil des Doppelgebotes: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Hier hat Liebe nichts mit Gefühlen zu tun, sondern mit einer Entscheidung zu einem Handeln - nämlich dem Nächsten gegenüber so zu handeln, wie ich mir wünsche, von anderen behandelt zu werden. Ich denke, diese willensmäßige Form der Liebe sollte neben der im Artikel genannten emotionalen Liebe nicht fehlen. Beides bildet die Endpunkte einer Spanne, die noch weitere Formen der Liebe umfaßt, etwa solche, die mit Freundschaft zu tun haben (Stichwort: "phil-").

Ist ja inzwischen schon erwähnt worden als ethische Tugend, diese Auffassung des Begriffs sollte aber auch in der Einleitung erwähnt werden. --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:52, 6. Sep 2004 (CEST)
Fein, finde ich in Ordnung. --Philip 15:06, 7. Sep 2004 (CEST)

Neubearbeitung

Da der Artikel ja auf der "Baustelle" lag, habe ich mal einen Neuanfang gewagt, noch unvollkommen selbstverständlich. Die Aufzählungen unter 1.1 passen eigentlich nicht mehr recht rein, alles rausschmeissen wollte ich auch nicht. Das Zitat, ich weiß nicht, für einen eigenen Abschnitt reicht es jedenfalls nicht, entweder bringen wir mehr Zitate, z. B. Liebesgedichte von Poesiealbum bis Cyrano, oder der Satz fließt irgendwo einfach ein. Der wissenschaftliche Teil gehört natürlich ausgebaut. --Philip 04:55, 6. Sep 2004 (CEST)

Den Textbaustein "überarbeiten" habe ich entfernt. Es ist zwar noch kein exzellenter Artikel, aber m. E. auch kein schlechter mehr. Insbesondere nachdem die Begriffsdefinition zuletzt von einem IP-User durch eine teilweise fehlerhaftete und m.E. sprachlich deutlich schlechtere ersetzt worden war. Zwei Hinweise dazu: Die Betonung der Liebe für "Jüngere" in der Definition halte ich für sehr fragwürdig. Und gleichgeschlechtliche Partnerschaften werden durch die Verwendung der Formulierung "zwischen Lebenspartnern" ja bewußt mit einbezogen. Wer weitere Unterscheidungen oder Spielarten erwähnen möchte, dafür schlage ich Kapitel nach der Begriffsdefinition vor. --Philip 13:28, 12. Sep 2004 (CEST)

-- Ich finde es unertraeglich, dass ein Schueler namens Roughneck am 29.8. diesen durchaus wissenschaftlich fundierten und wertvollen Artikel vermutlich aus Unverstaendnis auf Baustelle setzt, und danach ein paar Neulinge (z.B. PhilipErdös bruestet sich auf seiner homepage seiner Taten) kommen und diesen ueber lange Zeit entstandenen und wertvollen Artikel derart verunstalten, dass man als langjaehriger Mitarbeiter zu ueberlegen beginnt, ob das System von Wikipedia ueberhaupt noch funktionieren kann, wenn die Dummen und Unwissendenen und Radikalen hier die Kontrolle uebernehmen. Ich bin sehr dafuer, diesen Artikel auf die Version vor dieser Zerstoerung zurueckzusetzen. Die Hoffnung, sie stirbt zuletzt.

Hallo Anonymous. Nun ja, ich stehe hier etwas entgeistert und lese, was Du schreibst. Der Sinn bleibt unklar, genauso wie Deine tatsächlichen Beiträge zum Artikel. Aber niedrige Frustrationstoleranz kombiniert mit dem Hang zur persönlichen Beleidigung ist eine schlechte Kombination. Von Deinen persönlichen Beleidigungen mal abgesehen, die für sich sprechen: Ich weiß nicht, machst Du einen Scherz oder meinst Du das Ernst? Welchen vorigen wissenschaftlich fundierten Artikel meinst Du? Reden wir vom gleichen? Da stand doch vorher fast nichts drin. Den Abschnitt "Wissenschaftliches" habe ich übrigens doch gar nicht verändert (mal abgesehen davon, daß der soziologische Absatz dort auf mich eher essayistisch bzw. als persönliche Meinungsäußerung wirkt, aber das ist ein anderes Thema). Meinst Du die Definition "Liebe ist ein als schön empfundenes Gefühl der Zuneigung", die da vorher stand? Dann brechen wir die Diskussion besser ab.
Zuletzt habe ich gerade aus der zusammenhanglosen Liste, die ja auch von anderen moniert worden war, Sätze gemacht. Wenn Du das besser kannst, bitte, mach es. Der Abschnitt liegt eh an der Grenze zum Wörterbuch. Ich wollte ihn nur nicht löschen wie ich auch insgesamt versucht habe, so viel wie möglich zu erhalten. Eigentlich habe ich ja schon zu viel geantwortet, es reicht. Eine Diskussion zwischen uns lohnt glaube ich nicht. --Philip 10:29, 16. Sep 2004 (CEST)

Fein. Wir haben jetzt ein paar schöne Zitate, keine Listenform mehr, gute Begriffsabgrenzungen zu verwandten Begriffen, ist doch schon was geworden. Fehlt noch mehr Inhalt und Qualität im wissenschaftlichen Teil. Falls hier ein Soziologe ist, der das Vorhandene mal "enzyklopädisieren" möchte, sei er hier aufgerufen. Ich schlage für den Anfang je einen Abschnitt zu Biologie, Psychologie, Soziologie vor (ggf. Philosophie, ist ja im Abschnitt Klassifikation zu Wort gekommen). Sonst werde ich das demnächst angehen, angefangen beim Sprachlichen des jetzigen "Wissenschaftliches". Gruß an alle "Mitschreiber", --Philip 12:39, 16. Sep 2004 (CEST)


"Liebe ist ein als schön empfundenes Gefühl der Zuneigung, das im einzelnen Fall sehr flüchtig, aber auch für das ganze persönliche Leben bestimmend sein kann und bis zur hemmungslosen Verfallenheit reicht. Das Spektrum reicht von der exklusiven ehelichen Liebe über die allgemeine Menschenliebe bis zur Vielfalt der kleinen Leidenschaften und Liebhabereien. Ihr geht Freiheit voraus, und sie kann nicht unter Zwang entstehen. Als Gegenteil der Liebe wird oft der Hass angesehen, stärker aber auch noch die Gleichgültigkeit (Ataraxie) und die Angst." So hatte dieser Artikel einmal begonnen. Was hast Du daraus gemacht: "Liebe ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch zu einem anderen Menschen entwickeln kann. In erster Linie wird darunter Liebe zwischen Lebenspartnern oder zwischen Eltern und ihren Kindern verstanden. Aus dieser biologisch angeborenen Fähigkeit zu intensiven positiven Gefühlen gegenüber einem anderen Menschen wurde und wird der Begriff in vielen Sprachen im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen oder Dingen.Aus der Sicht eines Menschen kann Liebe im einzelnen Fall sehr flüchtig, aber auch für das ganze persönliche Leben bestimmend sein und bis zu einer zwanghaften Verfallenheit reichen (Hörigkeit). Dem Gefühl Liebe geht die geistige Freiheit voraus, denn es kann nicht unter Zwang entstehen." Das ist einfach lachhaft. Vielleicht geht es ueber deinen Horizont hinaus, aber das was hier zuerst stand, hatte sehr hohes Niveau und deines koennte aus einer Seifenoper stammen. Hier mitzuarbeiten, bedeutet auch, seine eigenen Faehigkeiten richtig einschaetzen zu koennen, und nicht, weil man etwas nicht versteht, einfach alles anzuzweifeln.

hallo schreiber mit dem sehr hohen niveau - du hast nicht manchmal zweifel an deinem diskussionsstil. und zu deiner wunderbaren einleitung: "Liebe ist ein als schön epmfundenes Gefühl" - sag das mal jemand mit Liebeskummer, oder jemand mit Sehnsucht, weil der geliebte Mensch gerade durch Australien gondelt, oder jemand eifersüchtigem... Nebenbei hast du keine Unterscheidung zwischen Liebe als menschliche Zuneigung und Liebe allgemein (zB "Menschenliebe" drin) - das sind verschiedene Gefühle, oder kannst du dir bspw. Sehnsucht oder Eifersucht bei Menschheitsliebe vorstellen. -- southpark 15:02, 16. Sep 2004 (CEST)

Heute steht hier zu lesen: "In erster Linie wird darunter (unter Liebe) Liebe zwischen Lebenspartnern oder zwischen Eltern und ihren Kindern verstanden". Frueher konnte man lesen: " Das Spektrum (der Liebe) reicht von der exklusiven ehelichen Liebe über die allgemeine Menschenliebe bis zur Vielfalt der kleinen Leidenschaften und Liebhabereien". Das zweite ist sehr umfassend, waehrend das erste einfach nur dumm ist. Auch gab es eine Liste mit all dem, was man unter Liebe versteht. Dies ist wohlgemerkt nicht von mir. Ich habe hier keinen Ehrgeiz, meinen Namen verewigt zu sehen, wie das wohl der Antrieb bei Herrn Erdös ist. Mir geht es um die Sache Wikipedia. Allerdings glaube ich immer mehr, dass Wikipedia nicht mehr zu retten ist. Artikel, die ueber lange Zeit muehevoll von vielen aufgebaut wurden, werden von wenigen in wenigen Tagen komplett verunstaltet. Das Mittelmass haelt Einzug in Wikipedia. Eigentlich koennte man hier grossen Widerstand der ehemals Beteiligten vermuten. Das passiert aber nicht. Ich nehme mal an, dass diese laengst Wikipedia den Ruecken gekehrt haben. Wikipedia wird nun den mittelmaessigen Menschen ueberlassen und wird selbst zum Mittelmass. Das Mittelmass ist eindeutig in der Mehrheit und es wird auch bei Wikipedia siegen. Schade.

Ich sehe zwischen Deinen beiden Zitaten keinen richtigen Zusammenhang.
Das erste Zitat beschreibt, was unter dem Wort Liebe hauptsächlich verstanden wird (vielleicht nicht vollständig, der Text geht aber noch weiter, was Du in Deiner Argumentation nicht berücksichtigt hast), und im zweiten Zitat wird versucht die gesamte Bedeutungsvielfalt des Wortes Liebe zu umreißen (meiner Meinung nach überhaupt nicht vollständig und außerdem etwas schwammig, wenn vielleicht auch poetisch formuliert).
Der Benutzer:PhilipErdös hat meines Erachtens versucht mehr Qualität in den Artikel zu bringen, indem er präzisere Formulierungen benutzte und dem Artikel viele Informationen hinzufügte. Für eine poetische Abhandlung über Liebe mag das inakzeptabel sein, aber eine Enzyklopädie wird eher mittelmäßig, wenn ihre Artikel poetisch formuliert sind.
Das Unterschreiben der Diskussionsbeiträge hebt übrigens die Übersichtlichkeit und erleichtert das Diskutieren dadurch ungemein. Wenn Du Angst hast, jemand könnte das Unterschreiben mit Deinem Namen als Geltungsbedürftigkeit auslegen, dann tu dies doch bitte wenigstens mit Deiner IP-Adresse (uneingeloggt einfach vier Tilden ( ~~~~ ) hinter den Beitrag). --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 19:09, 16. Sep 2004 (CEST)

Waren es frueher eher Akademiker und Intellektuelle, die hier Ihre Beitraege geschrieben haben, sind es heute wohl mehr Schueler und Studenten. Das ist mir dann doch kein entsprechender Widerpart mehr. Oder in einer fuer Schueler und Studenten verstaendlichen Sprache: Ich habe einfach wenig Lust, erst nochmals das kleine 1x1 zu diskutieren. Das setze ich einfach als gewusst voraus. Ich verabschiede mich von Wikipedia nach vielen Jahren der Mitarbeit. Viel Glueck.

Ja, auch viel Glück. Man sollte seine Schwerpunkte dorthin verlegen, wo man anerkannt wird. Bevor Du das nächste Mal versuchst, Andere als "Schüler und Studenten" zu diffamieren: Die Uni liegt zwar schon ein Jahrzehnt zurück, aber ich schäme mich nicht dafür, regelmäßig viel Zeit (und Geld) zu investieren, ständig dazu zu lernen. Das gleiche würde ich Dir auch empfehlen. Kommunikationstraining wäre am Nötigsten :-) --Philip 13:04, 17. Sep 2004 (CEST)

Spielarten

Es gibt ein wenig mehr als nur die drei Platon'schen Spielarten:

- Eros (romantische Liebe): Liebe auf den ersten Blick, weil der Partner der Idealvorstellung, d.h. dem "Traummann" bzw. der "Traumfrau" entspricht. Romantische Liebe basiert stark auf der erotischen Anziehung und der emotional-physiologischen Intensität des Erlebens.

- Ludus (spielerische Liebe): Hier wird Liebe als ein Spiel betrachtet, bei dem man sich nicht auf tiefe Gefühle oder die Bindung an einen einzelnen Partner einläßt. Die Betonung liegt auf der Verführung und auf sexueller Freiheit. Die Liebe beinhaltet keine Zukunftsperspektiven sondern beschränkt sich auf das hier und jetzt.

- Storge (freundschaftliche Liebe): Diese Liebe entwickelt sich mit der Zeit aus der freundschaftlichen Vertrautheit mit einem Menschen. Wichtig sind ähnliche Interessen und gemeinsame Unternehmungen; der Sexualität kommt keine zentrale Bedeutung zu und sie entwickelt sich relativ spät.

- Mania (besitzergreifende Liebe): Die Liebe ist ein alles dominierendes und verzehrendes Gefühl, das zu einer obsessiven Beschäftigung mit dem Liebesobjekt führt. Der Betroffene ist sehr eifersüchtig, möchte die ständige Aufmerksamkeit des Partners und leidet, wenn er sie nicht erhält.

- Pragma (pragmatische Liebe): Die Betonung liegt hier weder auf der Emotion noch auf der Sexualität, sondern darauf, daß der Partner pragmatische Anforderungen erfüllt, z.B. Kompatibilität des sozialen, religiösen oder finanziellen Hintergrundes oder der Lebenspläne.

- Agape (altruistische Liebe): In dieser Liebe liegt der Fokus auf dem Wohlergehen des Partners. Für den Partner in selbstloser Weise dazusein und ihn zu unterstützen, wird als erfüllend und belohnend empfunden.

Diese sechs Liebesstile liessen sich empirisch in mehreren Untersuchungen nachweisen und in ihrer Unabhängigkeit bestätigen (Hendrick & Hendrick, 1986, 1989; Bierhoff & Klein, 1991). (Zitiert nach Dirk Revenstorf & Elsbeth Freudenfeld, Uni Tübingen)

Hallo! Her mit solch guten Beiträgen! Das Kapitel der Klassifikationsversuche läßt sich doch gerne erweitern. Der Artikel "Liebe" verträgt auch durchaus mehr Länge. Bedeutsam finde ich nur, dass die Unterscheidung entweder historisch oder wissenschaftlich von Bedeutung ist (letzteres ist in Geisteswissenschaften ja nicht unbedingt einstimmig zu beurteilen), am besten aber naiv sinnvoll erscheinen, und das ist diese :-)
Solange wir nicht zwanzig ähnliche Klassifikationsversuche aus verschiedenen Schulen drin haben, ist erst recht alles prima ! Also frisch ans Werk und im Artikel einfügen ! --Philip 18:38, 14. Nov 2004 (CET)
Ich habs mal eingefügt, (trau mich aber net, das ding hier rauszunehmen), wer sich mehr traut und denkt, das es so, wie es jetzt ist, I.O. ist, der solls grad rausnehmen (AMRA)

Ich finde, da dieser Baustein jetzt drin is, könnte man den Bedeutungsdeckenden und weniger umfangreichen Baustein "Körperliche und geistige Aspekte" rausnehmen, da da ja nur dasselbe erklärt wird.

Ein weiterer Aspekt

Zu "Liebe ist eine Droge, da sie auf eine gewisse Zeit (kurz oder lang) abhängig vom Objekt der Liebe macht."

Wörtlich genommen ist das sicher zu sehr überspitzt, verallgemeinert- und damit in meinen Augen keine sinnvolle Ergänzung zum Artikel. Erstens gibt es doch sehr viele Spielarten der Liebe, wenn man den Artikel gelesen hat, und zweitens mit Sicherheit auch verschiedene Intensitätsgrade. Ich kenne sehr viele Menschen, die trotz starker Verliebtheit zur Schule oder Arbeit gehen :-) Abhängig wäre jemand, der sein ganzes Leben nicht mehr kontrollieren kann. Dass es Abhängigkeiten oder Zwänge gibt, steht auch im Artikel. Wer mag, kann dies doch natürlich gerne ausbauen und auch das Wort "Sucht" o.ä. erwähnen, aber es muß sauber abgegrenzt werden und nicht zu platt klingen! --Philip 18:47, 14. Nov 2004 (CET)

Erster Satz...

"Liebe ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen empfinden kann, ein Gefühl inniger und tiefer Verbundenheit mit dem Nächsten." Da die Liebe nicht auf Menschen beschränkt ist, finde ich diesen Satz als Einleitung etwas unpassend und zu spezifisch. Es gibt auch die Gottesliebe, Mutterliebe, Liebe zu Objekten. Das schließt dieser Satz aus, denke ich. kann mich da nur anschließen ohne unlieb werden zu wollen. Liebe (von mhd. liob „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist das schönste, wahre und die Zuneigung nicht kritisierende, zu der Wesen, wie besonders der Mensch, fähig sind.

Formulierungen

"körperliche Liebe (Im Englischen zum Beispiel bezeichnet der Ausdruck to make love das Begehen eines Liebesaktes, also Sex zu haben.)" Könnte man hier nicht einfach den deutschen Ausdruck Liebe machen verwenden? ---- 22:29, 25 Dez. 2004

hab mal die deutsche Form einfach mit in den Satz eingefügt, dass damit Sex gemeint ist, sollte weiterhin erklärt bleiben. --Supaari bla!bla! 18:11, 27. Dez 2004 (CET)

Hallo,

heute (3. Mai 2005) wurde der [Link] zu "René`s Homepage für Herzschmerz und Herzklopfen, Liebesgedichte, Liebeskummer" (Zitat von der Homepage) eingefügt. Ist der Link wirklich nützlich? Ich habe meine Zweifel, aber was meint ihr dazu? --Thomas Fernstein 14:47, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich finde da keine weiterführende Informationen zu Liebe. Liebesgedichte würde ich eher unter Gedichte anordnen und Foren solte man laut Wikipedia:Verlinken#Weblinks (Externe Links)Keine Links auf Newsgroups und Online-Foren“ auch nicht verlinken. Ich werde den Link mal rausschmeißen. Wegen dem www.www. am Anfang funktioniert der Link eh nicht. --Spinne !42? 01:24, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke für deine Meinung und die Änderung. --Thomas Fernstein 13:31, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Ich möchte einen Link auf http://liebe.arranca.de (Seite zur Kritik von romantischer Liebe und Liebesbeziehungen) vorschlagen und wäre bereit, dem Artikel einen kleinen Absatz zur Kritik der Liebe zuzufügen. Mic-ef 13:19, 1. Mär 2006 (CET)

Left-Action und Graswurzelrevolution? Nee danke. Ich sehe nicht, welchen bekannten wissenschaftlichen Institutionen Du die Kritik zuordnen wolltest. S. en:WP:NOR. Gruß --GS 13:36, 1. Mär 2006 (CET)
Diese Kritik ist doch etwas dürftig. W. Pfreundschuh und die Streifzüge (sind unten gelinkt) sind ein ähnlicher Rahmen wie die arranca-Seite. Der Papst und Telepolis sind auch nicht gerade die wissenschaftlichen Institionen par excelence, wohningegen die Liebeskritik-Seite neben den durch Namedropping kritisierten Links auch wissenschaftliche Arbeiten hostet. Mic-ef

Überarbeiten

Es ist ziemlich viel poetisches Romantikgeschwurbel drin. --Philipendula 00:21, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel eben so überarbeitet, dass die schon vorhandene Gliederung deutlich wird. Allerdings ist die grundsätzliche Gliederung des Artikels schlecht, da es sehr viele Doppelungen gibt. Besonders der erste Abschnitt Unterscheidung und Klassifikationsansätze ist davon betroffen.
Die Zitate habe ich nach Wikiquote verschoben, sie sind hier zu finden. Wikipedia ist ja keine Zitatensammlung.
Das Liebes-Projekt von Hans Mack taugt als Link für den Artikel nicht viel. Ich habe einen Link zum Eintrag des Deutschen Wörterbuchs gesetzt, so erhält man einen guten Eindruck über die Auffasung von Liebe in der Vergangenheit bzw. in der Literatur der Vergangenheit. Der Eintrag ist übrigens recht lang. Es muss allerdings noch weitere gute Links geben. --Thomas Fernstein 19:55, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten

@ --Philipendula: Ja, genau, find ich auch. Nix gegen Poesie und Romantik - aber Wikipedia ist ja kein Roman. Die Beschreibung bzw. Erklärung des "Liebe" genannten Phänomens muß sicherlich über rein materielle Gesichtspunkte und Sachverhalte hinausgehen. Trotzdem oder gerade deshalb täte es dem Artikel gut, wenn die mit "Liebe" einhergehenden physiologischen Vorgänge und neurobiologischen Zusammenhänge mehr in den Vordergrund gerückt würden. --Jahn 00:58, 22. Jan 2006 (CET)

Liebesobjekt

Habe die Links Vaterliebe und Mutterliebe bei Vater und Mutter geloescht, weil es sich in den jeweiligen Artikeln um Liebe von Eltern zu Kindern handelt, hier Vater und Mutter aber als Liebesobjekte und nicht Subjekte angefuehrt sind. Kinder als Liebesobjekte hinzugefuegt. 20. Juni 2005 (CEST)

Ataraxia

Vorsicht mit dem Begriff Ataraxia als Synonym für Gleichgültigkeit. Ataraxia ist ein Begriff aus der römisch-lateinischen Philosophie der Stoa und meint unter "Gleichgültigkeit" eher eine Gefasstheit in den Stürmen des Lebens, eine Abgeklärtheit gegenüber dem Auf und Ab des Lebens, eine Form von Weisheit und Lebenserfahrenheit, in der man sich nicht mehr zu sehr vom Auf und Ab des Lebens aus der Fassung bringen lässt. Ataraxia ist also eher mit Gleichmut zu übersetzen, aber kaum geeignet, das heutige Wort von der Gleichgültigkeit zu umschreiben.

unterschiedliche Definitionen von Liebe in der Soziologie

Es liegen in der Soziologie (mind.) vier ernstzunehmende, thematisch einander eher ergänzende Ansätze zur Liebe vor. Sie betonen mehr oder weniger die "liebalen" Aspekte Kommunikation, Interaktion und Semantik. Demnach wird Liebe definiert als:

  • Emotion (z. B. Jürgen Gerhards)
  • Kulturmuster (z. B. Niklas Luhmann)
  • Intimsystem (Frank Becker/Elke Reinhard-Becker)
  • nicht-kognitive Form kommunikativer Praxis (Günter Burkart/Cornelia Koppetsch).

Deshalb ist der Hinweis auf "Symbolischen Interaktionismus" und die Darstellung des systemtheoretischen Ansatzes nach Luhmann nicht genug, finde ich. Hier könnte eine Überarbeitung lohnenswert sein. Hat jemand was dagegen, wenn ich den obigen Abschnitt auf der Seite veröffentliche?

--Frank Rahde 16:39, 19. Aug 2005 (CEST)

Bitte noch etwas ausführen! --GS 13:46, 30. Sep 2005 (CEST)

Die beiden soziologischen Konzepte "Emotion" und "Praxis" werden noch nicht näher ausgeführt. Ich hatte bisher wenig Zeit, um das selbst zu machen. Vielen Dank, GS, für Deine Zuarbeit, der erweiterte Abschnitt "Systemtheorie" ist m. E. inhaltlich richtig und qualitativ gehaltvoller als vorher. Der Text erweckt aber den Eindruck, als gäbe es nur diesen einen anerkannten Theorieansatz. Der Text ist nun ziemlich lang geworden ("Wasserkopf"), stützt sich dabei auf nur zwei Liebessoziologen und ist durch die Fachtermini etwas schwer verständlich für die Leser. Ich weiss auch nicht im Moment, wie man das verbessern könnte, aber vielleicht läßt sich der Text zumindest einerseits etwas raffen/vereinfachen (es gibt Wiederholungen), andererseits mehr Klarheit (durch Abgrenzungen) hineinbringen. Ich mache mir auch mal Gedanken. --Frank Rahde
Ja, wegen des Übergewichts habe ich Dich auch gebeten, die anderen Ansätze auszuführen. Du scheinst hier einen sehr guten Überblick zu haben. Ich habe den Fuchs-Teil erst kurz gehalten, dann wurde seine Verständlichkeit bemängelt. Wenn man verständlich schreibt, wird es länger (und redundant). Änder doch den Text entsprechend Deiner Gesamtkonzeption einfach so ab, dass er inhaltlich und quantitativ passt. Ich kenne mich mit Liebe ansonsten nicht so gut aus. --GS 15:29, 1. Okt 2005 (CEST)


Ethische Abstufung (nach Platon)

In diesem Abschnitt wird eine Position Platons aufgeworfen, die ich nicht halten kann. Er speilt vermutlich auf das Gastmahl an, daher sollte man diesen Abschnitt überdenken. Zum anderen ist die Gliederung in dem Gesamtartikel zu überdenken, da ich keine deutliche Struktur feststellen kann.

Lesenswert-Diskussion, Oktober 2005

  • Pro guter Artikel --Steffen85 23:09, 25. Sep 2005 (CEST)
  • Pro ich finde meine Gefühle im Artikel gut beschrieben! super--Danyalov 17:55, 26. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra ja, es steht ziemlich viel drin - aber m.E. einfach zu schlecht aufgebaut. Kein roter Faden, der den Leser mitnimmt durch die Textmenge. Die "Einleitung" vor dem Inhaltsverzeichnis ist zu lang und ist zudem auch keine richtige Einleitung. Ferner enthält allein schon dieser "Einleitungstext" eine unüblich hohe Zahl "typos". --Lienhard Schulz 14:17, 26. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra oftmals wenig überzeugende Textpassagen immer wieder unterbrochen durch Listen, ohne für mich erkennbares Sytem oder Struktur dahinter. Dazu teile ich Lienhards Einschätzung bzgl. der Einleitung. Für mich noch ein ganzes Stück von lesenswert entfernt. --Andreas ?! 18:02, 26. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra Das kann zwar mal ein guter Artikel werden, aber mir ist der Text noch zu unstrukturiert (auch wenn die Struktur den Überschriften nach erstmal gut aussieht). Kritikpunkte im einzelnen: (a) Die Einleitung behandelt nur Partnerschaftsliebe (was als Schwerpunkt m.E. auch sinnvoll ist), danach werden aber haufenweise weitere „Arten des Liebesobjektes“ aufgeführt, zu denen quasi nichts drinsteht. (b) Der Absatz „Liebe aus Sicht eines Liebenden“ könnte etwas enzyklopädischer formuliert sein, soweit das denn bei dem Thema möglich ist. (c) Insgesamt enthält mir der Text noch zu viele unvollständige Sätze und Listen ohne richtigen Zusammenhang. (d) Bei den Abschnitten „Physiologie“ und „Psychologie“ wären Hinweise auf den jeweils relevanten Teil der angegebenen Literatur schön. (e) Den letzten Absatz des Abschnittes „Systemtheoretischer Ansatz“ finde ich komplett unverständlich. -- Sdo 23:23, 26. Sep 2005 (CEST)
Ich habe den letzten Abschnitt allgemeinverständlicher formuliert. --GS 09:36, 30. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra Noch nicht. --Markus Mueller 15:42, 30. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra Übersichtlich is was anderes. --82.83.101.121 19:36, 14. Nov 2005 (CET)

Artikel "Love": weitere psychologische Liebestheorien

Wer sich den englischen Artikel "Love" nachschaut, wird feststellen, dass dort mehr relevante Liebestheorien aus dem Bereich der Psychologie als im deutschen Artikel beschrieben sind: Dies betrifft v. a. die sog. Dreieckstheorie von Sternberg; des Weiteren fehlen die jeweiligen Ansätze von Rubin, Berscheid/Walster, Havan/Shaver (im Vergleich zu üblichen Psychologie-Lexika). Auch wurde versäumt, die erwähnten sechs Liebesstile dem Autoren J. A. Lee (bzw. auf ihn aufbauend: Hendrick/Hendrick) zuzuschreiben. Hier ist noch eine Menge darstellbar/machbar. Wer von uns kann dies nachtragen? --Frank Rahde 01. Oct 2005

Ich nicht, ich habe jetzt keine Zeit!!! --81.14.152.13 06:18, 26. Mär 2006 (CEST)

Alte Liebe

Hallo, ich denke der Verweis auf "Alte Liebe" am Ende des Artikels ist nicht relevant. Es ist sehr unwahrscheinlich dass jemand, der sich über "Alte Liebe" informieren möchte unter "Liebe" danach sucht. Abgesehen davon müsste man es dann eh als Begriffsklärung am Anfang des Artikles erwähnen. Ich werde den Abschnitt deshalb löschen. --Heckp 17:23, 13. Okt 2005 (CEST)


Liebesbeziehung abgetrennt (Stub)

Der Eintrag "Liebesbeziehung" verwies auf diesen Artikel. Hier geht es aber eher um Philosophie und Theorien. Ich habe einen Stub "Liebesbeziehung" angelegt. Dieser Eintrag sollte z.B. die verschiedenen historischen Formen von romantischen Beziehungen, sowie auch etwas zur Psychologie von Paarbeziehungen enthalten. (Und warum nicht auch praktisch nutzbare Information zu einem der schwierigsten Unterfangen, die wir im Leben angehen, hinzufügen ? Muß ja nicht in einen Ratgeber ausarten)

--Joise 01:42, 15. Jan 2006 (CET)

Absatz 3:"...da der gegenseitige Energiefluss positive Kraft und Ausdauer herbeiführt."

Energieflussist in diesem Zusammenhang ein wissenschaftlich nicht definierter Begriff und hat einen weltanschaulichen Geruch. Darum schlage ich vor, den oben zitierten Satzteil zu streichen. Auch das Bild würde wohl zur Regenbogenpresse passen, aber zu einer Enzyklopädie?? Gruß Heiho

Der ganze Artikel lechzt förmlich nach einer grundlegenden Überarbeitung bzw. Restitution. --Markus Mueller 05:05, 26. Okt 2005 (CEST)

@Markus Müller : Fürwahr. Und überhaupt : Ist eine Enzyklopädie wirklich der Ort, sich über das Thema "Liebe" auszubreiten? - Das Ergebnis sehen wir im Artikel... Wie wäre es, sich statt dessen an Wittgenstein zu orientieren : "Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen"? Den ganzen Artikel rauszunehmen und erst mal LANGE nachzudenken. So, wie er dasteht, schadet er dem Ansehen der Wikipedia dreysacz

Es gibt nichts, was sich nicht ändern lässt. ;-) Ansonsten glaube ich schon, dass man über Liebe einiges sagen kann. Es gibt noch genug Dinge, über die sich nicht sprechen lässt. --Markus Mueller 13:52, 31. Okt 2005 (CET)

Überarbeitung des Artikels

Hier mein Versuch, dem Thema "Liebe" eine enzyklopädisch angemessene Darstellung zu geben. Falls jemand seinen Beitrag vermisst, bitte ich um Hinweis hier oder auf meiner Diskussionsseite. Ein Abriss über historische Auffassung ("Geschichte der Liebe") folgt noch. --Markus Mueller 13:52, 31. Okt 2005 (CET)

Respekt - hiermit nehme ich den Wittgenstein zurück...dreysacz

Voluntarismus etc.

Hallo GS, Deine Überarbeitungen sind soweit alle ganz prima. Nur eine Sache gefällt mir jetzt nicht so ganz, die Einführung des Satzes

"Sie unterscheidet sich nämlich durch ein voluntaristisches und moralisches Moment vom reinen Trieb."

Mir gefällt an dieser Stelle weder der Abstraktionsgrad noch die Wortwahl; ich halte das ganze überdies für einen bestimmten POV, der in gewisser Weise genauso relativiert werden muß wie die biologistische Sichtweise auf der anderen Seite - und so m.M.n. auch nicht unbedingt in die Lemmadefinition gehört. Kann man das nicht an einer anderen Stelle unterbringen, wenn man es schon erwähnen will? Und vor allem: in einen breiteren Kontext einordnen (die meisten Leser des Artikels können mit dem "voluntaristisch" sicher nix anfangen ;-)? Vielen Dank für die vielen guten Verbesserungen und schöne Grüße, --Markus Mueller 18:29, 17. Nov 2005 (CET)

Hallo Markus, hey, wenn Dir der Satz nicht gefällt, nimm ihn raus. Ich hänge da nicht dran. Nicht vergessen, dass ich mal einen Abschnitt zu Luhmann und der Systemtheorie formuliert hatte ;-) Das mit dem Voluntarismus kann eh raus. Zu der "moralischen" Unterscheidung vom Trieb: das habe ich sozusagen in Fortführung der bereits existierenden Diskussion gesehen. Wenn Liebe die Anerkennung des Anderen voraussetzt, ist sie etwas anderes als Sex. Schlag mal bei Habermas, oder Honneth nach (insbesondere das neue über die Verdinglichung...) ;-) (Wir beide wissen, dass das ein Ontologismus ist, aber es gibt Leute, die das glauben ;-)). Gruß --GS 19:49, 17. Nov 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion

Liebe (von mhd. liob „gut“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, derer ein Mensch fähig ist, für einen anderen Menschen zu empfinden.

pro - als Laie würde ich dem klasse Artikel auch ein pro für die Exzellentkandidatur geben, aber vielleicht sollte man doch erstmal hier eruieren wie einer der ersten größeren Erfolge der Wikipedia:Aktion Winterspeck hier ankommt. -- Achim Raschka 10:50, 14. Nov 2005 (CET)

pro --Sigune 16:26, 14. Nov 2005 (CET)

Pro --Philipp Lensing 17:34, 14. Nov 2005 (CET)

kontra - das Inhaltsverzeichnis erscheint zu spät und wenn man das Inhaltsverzeichnis studiert, hat man den Eindruck, daß der Artikel keine klare Linie hat. Wenn z.B. "Art des Liebesobjekts" als Hauptpunkt auftaucht, dann muß man auch auf der gleichen Ebene das "Subjekt" bearbeiten. "Geschichte der Liebe" fehlt zumindest als Eintrag im Inhaltsverzeichnis. "Siehe auch" hat in einem Inhaltsverzeichnis nichts verloren. Muß man die Bibelverse wirklich mit Tiefstellung zitieren (sieht schrecklich aus, wenn man dadurch der Zeilenabstand vergrößert wird)? Muß "das Konzept der „Fernstenliebe“" - was immer das sein mag - wirklich genannt werden? Etc. --Keichwa 20:20, 14. Nov 2005 (CET)

Pro - schön, als Fachmann ;c) --Geos 12:12, 15. Nov 2005 (CET)

  • Pro --Davidl 17:12, 16. Nov 2005 (CET)

Kontra Der Text wabert sprachlich doch ein wenig unsicher zwischen den Kategorien hin und her. Nur zwei Beispiele: "Liebe [...] kann sich nonverbal, etwa durch Blicke, Mimik, Unruhe oder Körperhaltung ausdrücken." Die Unruhe ist ja die Empfindung, die erst ausgedrückt werden soll. Und wo bleibt die Gestik? - "Die Nächstenliebe gilt primär den Bedürftigen" Aber sind wir denn nicht alle liebesbedürftig? ;-) (Der Satz zur "Minne" ist schlichtweg falsch, aber das mag an dem Artikel Minne liegen...) --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 10:39, 17. Nov 2005 (CET)

Unruhe kann auch körperlich sein, das ist also kein Kategorienfehler. Die Kritik mit der Gestik verstehe ich gar nicht. Nächstenliebe gilt im abendländischen Verständnis nunmal primär den Bedürftigen, das habe ich mir ja nicht ausgedacht - sicherlich ist mir bekannt, was der Begriff "Nächster" eigentlich meinen sollte. Und ganz besonders gespannt bin ich, wie der Satz mit der Minne richtig lauten müsste. Äußerst gespannt - nein, sogar höchst gespannt. Da bin ich sehr lernbegierig. --Markus Mueller 10:57, 17. Nov 2005 (CET)
Ich dachte in dem Abschnitt geht es darum, wie die Liebe sich AUSdrückt, also wie sie kommuniziert und somit für andere deutlich wird. Unruhe ist jedoch das, was der Liebende in sich fühlt. Ich finde, das muss getrennt werden. Der außen nimmt bestimmte körperliche Anzeichen wahr, wie Zittern, Rot werden etc. Dann gibt es bestimmt noch nicht sichtbare körperliche Anzeichen, davon weiß aber nur der Fühlende, wie z.B. starkes Herzklopfen. Und ich kann Liebe doch auch durch Gestik ausdrücken, wenn sie nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Für mich gehören Mimik und Gestik hier einfach zusammen (aber ok, Du hattest ja nur Beispiele genannt). - Statt "Bedürftiger" würde ich vielleicht irgendeinen knackigen aktuellen soziologischen Begriff wählen, wie z.B. "sozial Benachteiligter" o.ä., oder anhand von einfachen Anführungszeichen zeigen, dass Du reflektiert hast, dass dies ein Begriff ist, der in diesem Diskurs nunmal traditionell verwendet wird. - "Minne" kann (wie z.B. in so manchem Tagelied nachzulesen) im Gegensatz zu Deiner Deutung ein höchst erotischer Begriff sein. Und auch der Begriff der sog. "hohen minne" ist inzwischen umstritten. Du benennst hier recht unbekümmert nur ein Ideal aus der mittelalterlichen Literatur ohne andere wie "Fernminne", "Tristanliebe" o.ä. zu nennen. Das ist auch ok, Du hast Dich ja entschieden, die Literatur und Philosophie ganz weg zu lassen, aber dann lass sie auch weg... Ich würd' den Satz einfach löschen, ist ja nichts dabei :-) Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 17:22, 17. Nov 2005 (CET)
  • Pro Ein sehr schöner Artikel. Es gefällt. Ein bischen Meckern muß ich aber. Das Bild von Bronzino ist zum Thema Liebe ein bischen ambivalent. Es handelt sich nämlich eher um die Enthüllung einer sträflichen Leidenschaft (Inzest). Bei Panofsky gibts dazu ein paar Hinweise. Aber das schmälert nicht den Wert des Artikels. Gruß an Markus -- Andreas Werle 13:16, 17. Nov 2005 (CET)
  • Danke, in der jetzigen Form gilt das Lob aber inzwischen auch GS, der den Artikel bereits erheblich verbessert hat. Das Bild von Bronzino kann ich gerne auch durch ein anderes ersetzen, wenn es anstößig erscheint. Zum Glück wurde die erotische Liebe in der Kunstgeschichte mehr als einmal dargestellt. ;-) Schöne Grüße, --Markus Mueller 18:38, 17. Nov 2005 (CET)
Halt halt, was sehe ich da? Ehre, wem Ehre gebührt. Ich habe ja nur ein paar falsche Kommas gelöscht. Ich werde mich nicht mit fremden Federn schmücken... Wirklich schöner Artikel, Markus. Gruß --GS 21:00, 18. Nov 2005 (CET)
@Markus: Um Gottes Willen, bloß nicht! Ist eines meiner Lieblingsbilder. Aber im ernst, wenn Du eine Kopie des ganzen Bildes hast, dann schau Dir mal die liebliche Figur am rechten Bildrand an. Das ist ein als Mädchen verkleideter Drache, der vertauschte Hände hat und in der einen Hand eine Honigwabe und er anderen einen Kothaufen hält. Das ist ein Sinnbild für den Schaden den man durch die sträfliche Leidenschaft erleidet. Am oberen Bildrand sieht man Zeus, der einen Vorhang vor der erotischen Szene wegzieht. Dies gab dem Bild seinen Namen: "Enthüllung der Üppigkeit" oder so ähnlich. Es handelt sich um eine erotische Szene zwischen Venus und Amor, also Mutter und Sohn, wobei der Sohn wie ein junger Mann dargestellt ist und nicht wie ein Kind. Es ist ein unerhörtes Bild und verdiente eigendlich einen eigenen Artikel! Gruß -- Andreas Werle 19:18, 17. Nov 2005 (CET)
  • Pro Der Artikel beleuchtet den Gegenstand aus unterschiedlichen Richtungen und ist dabei recht umfassend. Klarer Fall für einen lesenswerten Artikel. Ich habe mir erlaubt geringfügig zu überarbeiten und sprachlich etwas zu schärfen. Bislang geäußerte Kritikpunkte habe ich teilweise aufgegriffen. Darüber hinaus sehe ich bislang keine Kritik, die weitere Änderungen rechtfertigt. --GS 18:37, 17. Nov 2005 (CET)

Pro --Schwalbe Disku 22:39, 17. Nov 2005 (CET)

Pro Eindeutig ein schöner Artikel. Trotzdem einige Stichwörter: Mir ist das Ganze zu sehr auf die Zweierbeziehung aufgebaut. Das Stichwort Elternliebe fällt zwar, aber nur als Stichwort. Ähnlich das Thema Arterhaltung. Ich liebe meine Kinder, ohne in sie verliebt zu sein. Liebe zur Heimat bis hin zum Phänomen des Nationalismus? Liebe in der Literatur? Passionen z.B. zur Wikipedia -;)? --Lutz Hartmann 10:41, 18. Nov 2005 (CET)

Das trennt den Artikel vom Exzellenten! Hast Du nicht lust, da tätig zu werden? Gruß --GS 11:03, 18. Nov 2005 (CET)
Lutz hat sicher recht, daß diese Punkte noch etwas sehr kurz kommen - man müßte die entsprechende Aufzählung bestimmt noch etwas ausbauen - aber im Hauptartikel würde ich diese Aspekte andererseits nicht allzusehr aufblähen. Was den Artikel vor allem von den Exzellenten trennt sind die zwei Bereiche: 1. Geschichte und Alltagsgeschichte der Liebe(sauffassungen) und 2. die Ausdrucksformen von Liebe in Kultur und Alltagskultur. --Markus Mueller 11:50, 18. Nov 2005 (CET)
Okay! Habe das arme vereinsamte Kulturphänomen "Minne" also dezent verschwinden lassen... Hoffe, das war in Ordnung so. Jetzt ist der Abschnitt "Ausdrucksformen" doch viel runder in sich. Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 20:56, 18. Nov 2005 (CET)

Neutral Der Begriff "Liebe" ist einfach so mit Bedeutungen überladen, dass es schlicht nicht möglich ist nach einer noch akzeptablen Einleitung so "Liebe ist also eine auf Freiheit gegründete Beziehung zwischen zwei Personen, die..." fort zu fahren. Was danach folgt ist fast ein Trauzeugen-Schwadronieren. Wichtig wäre zu zeigen in welchem Zusammenhang von Begehren/Anziehung, von Verliebtsein und von Liebe gesprochen wird, aber der Artikel wurschtelt in weiten Teilen alles - wie die Umgangssprache - zusammen. Vorschläge: 1) Die Einleitung zusammenstreichen, sehr offen gestalten und nicht versuchen zu erklären was das ist, sondern was beobachtet und ausgesagt wird. 2) Einen eigenen Abschnitt für Religion mit Geschichte. Also EINE Seite "systemtheoretische Liebe" und ZWEI Sätze für die "monotheistischen Religionen"? (Polemik)hier könnte was stehen(/Polemik). Aber exzellent kann der Artikel nur werden, wenn er völlig anders strukturiert ist (nach Auffassungen / Bedeutungen), die Begriffe s.o. klar trennt, deutlich umfangreicher ist (Literatur, Geschichte, Philosophie, Mystik) und zumindest die Ratschläge von Markus berücksichtigt. -- Thomas M. 21:25, 18. Nov 2005 (CET)

Hallo Thomas! Ja, Du hast völlig recht, dieser ganze Abschnitt passt inzwischen längst nicht mehr in die Einleitung. Ich setze ihn mal um, das wollte ich schon die ganze Zeit tun. Mir fällt nur keine schöne Überschrift, d.h. Charakterisierung ein. Hast Du eine gute Idee?
Besser würde sich das ganze in einem bisher noch fehlenden Abschnitt über die historischen Aufassungen zur Liebe machen - ich wünschte, ich würde im Moment die Zeit finden, mich darum zu kümmern. --Markus Mueller 09:23, 19. Nov 2005 (CET)
Hi, dein Versuch zur Rettung war ehrenwert und notwendig, aber für mich bleibt der Abschnitt ein fast unrettbar pathetisch, pseudo-religiöses Geschwafel, sorry. Vielleicht funktioniert es nur auf Kant aufbauend...? Den großen Wurf kann ich dir nicht bieten, aber ein paar kleine Veränderungen will ich noch anbringen. Schöne Grüße, -- Thomas M. 23:28, 20. Nov 2005 (CET)

Weiterentwicklung des Artikels

Mit der Einführung der „objektlosen Liebe“ in dieser Form bin ich ebensowenig einverstanden wie mit der angeblichen „Entsülzung“, die das eigentliche Wesen der personalen Liebe nun getilgt hat. Ziel meiner Artikelüberarbeitung war es, den Fokus von der Beliebigkeit der Begriffsverwendung von „Liebe“ für Alles und Jedes wieder zurück auf die eigentliche, zentralen Ursprungsbedeutung von Liebe als „Liebe zu einem gleichberechtigten Gegenüber“ zu lenken. Andere Aspekte sollten m.E. demgegenüber ein wenig zurücktreten und dann in ihren eigenen Artikeln behandelt werden. Wenn ihr eine andere Konzeption verfolgt - das ist natürlich ok, ich will mich da nicht einmischen. Die Hoffnung, diesen Artikel jemals „exzellent“ zu bekommen, kann man aber wohl bereits an dieser Stelle begraben. --Markus Mueller 10:42, 22. Nov 2005 (CET)

Hallo Markus, ich bin damit auch nicht einverstanden, könnte aber mit der von mir enzyklopädisierten Form leben. Rausnehmen wäre mir aber auch lieber. Also mach das doch bitte, wir sind ja schon zwei. Selbiges gilt für "Entsülzung". Gruß --GS 10:49, 22. Nov 2005 (CET)

Hallo, Freiheit, Person, "dialogischer Raum", Wert, Besitz, Existenz, "zueinander strebend", Objekt - das ganze in einem Satz - das ist für mich Gesülze, das pathetisch daherkommt, aber mit so vielen Allgemeinplätzen wirklich garnichts erklärt. Wenn man das verstehen will, muss man es schon vorher genau wissen. Ich habe jetzt wenigstens drei Sätze draus gemacht und allgemeiner einleitet, aber es wirkt immer noch wie aus einem Merkblatt für frisch verheiratete Paare einer Freikirche abgeschrieben. Man muss eben dazuschreiben, wer gemeint hat, dass das Liebe ist oder nimm doch als Überschrift einfach "Personale Liebe". Der "(dialogische) Raum" ist dagegen genau die "objektlose Liebe". Ausgehend von Liebe als Selbsttranszendenz könnte man wirklich gut die verschiedenen Ausprägungen beschreiben und auf die personale Liebe den Fokus legen, ohne das Verhältnis von Dinge wie Person, Wert oder Existenz noch klären zu müssen. -- Thomas M. 15:34, 22. Nov 2005 (CET)

Teilweise kann ich die Kritik nachvollziehen. Ich finde die jetzige Fassung aber in Ordnung, zumal mit Honneth und Kant ja erklärt wird, was damit gemeint ist. --GS 18:26, 22. Nov 2005 (CET)

Sperrung

Die letzten zwei Tage nur noch Dauer-Vandalismus. Es reicht jetzt. Ich werde den Artikel in ein paar Tagen wieder freigeben. --Markus Mueller 21:41, 19. Dez 2005 (CET)


Nagel

Biologie und Physiologie ... Ob Tiere Liebe empfinden bzw. wie sie Liebe empfinden, ist nach Nagel jenseits unserer Erkenntnismöglichkeit. Das ist jedoch Nagels Meinung, so allgemein muss das da nicht geschrieben werden. Denn meiner Meinung nach besteht hier das Problem ausschließlich in der Undefinierbarkeit der Gefühlsempfindung Liebe bei Tieren. Ich kann ja nicht mal selbst beschrieben, wie ich Liebe empfinde - weil da einfach exakt definierte Begriffe und Maßeinheiten fehlen. Das Wörtchen "unerforschbar" sollte also ersetzt werden durch "undefinierbar" ... Benutzer:Niels Detloff

Man kann die Definition von "Liebe" auch als Ergebnis eines Sprachspiels interpretieren; Tiere verfügen nicht über eine ausreichend differenzierte Sprache für die Definition eines solche komplexen Sachverhalts.
Ist die neue Formulierung jetzt mehr in Deinem Sinne? --Markus Mueller 16:49, 20. Dez 2005 (CET)

Artikel wurde für IP's gesperrt

Bitte ernsthafte Verbesserungsvorschläge von unangemeldeten Benutzern hier hinterlassen. Sie werden umgehend eingearbeitet. Danke! --GS 16:14, 29. Dez 2005 (CET)

Ich bin ein Teil von jener Kraft, die schlechtes will und

liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) besteht aus allen Worten, Gefühlen, Taten und Unterlassungen, die Gutes schaffen und erhalten. Liebe ist Zuneigung, die ein Mensch aufnimmt und bearbeitet. Im diesem Sinne ist Liebe ein Gefühl oder mehr noch innere Haltung, tiefe Verbundenheit und tätige Zuwendung insbesondere zu einer Person, die den Zweck oder Nutzwert zwischenmenschlicher Beziehung übersteigt. Hier wird nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes („Elternliebe“) handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft („Freundesliebe“) oder ein körperliches Begehren („geschlechtliche Liebe“). Auch wenn Liebe häufig eng mit Sexualität in Verbindung gebracht wird, bedingt sie sie nicht (z.B. sog. „platonische Liebe“). Dazu gehört die nicht erwerbbare aber trainierbare Fähigkeit freiwillig zu verzichten. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung („Nächstenliebe“).



Schade das der Artikel gesperrt werden musste. Ein Fehler der mir aufgefallen ist: "Liebe deinen nächsten wie dich selbst" ist NICHT das wichtigste Gebot im Christentum. "Liebe den Herrn deinen Gott mit deinem ganzen Herzen und Verstand" ist das wichtigste. Das Wort "wichtigste" sollte also durch "zweitwichtigste" ersetzt werden. Thnx.--goatsitter 00:09, 5.Dez 2005
Wie wäre es mit "ist ein zentrales Gebot", um einer langen theologischen Debatte zu entgehen? --Markus Mueller 00:12, 5. Jan 2006 (CET)

Danke für den Hinweis, Goatsitter, wurde umgesetzt. P.S. Wenn Du Dich anmeldest, kannst Du den Artikel selbst bearbeiten. Es gab zuletzt täglich Vandalismus, so dass die Sperrung für unangmeldete Benutzer zunächst geboten schien. Gruß --GS 10:25, 5. Jan 2006 (CET)

Entsperrwunsch: offensichtlich gibt es viele, die eine Vorstellung von liebe haben, die von den Sperrern nur durch Ausschluss behandelt werden konnte. Dann war wohl was nicht ganz richtig an dem Artikel, liebe ist verständnisvoll und nicht ausgrenzend, sondern beschäftigt sich auch mit dem was sie und sei es nur aus Lust bekämpft. Für die einen ist's Vandalismus für die anderen gar machst spass. Dass im Zusammenhang mit dem Begriff "liebe" oft sexuelle und brutale Ideen und Verhaltensweisen auftreten hat sicher auch damit zu tun, dass es zu viele Menschen gibt, die sehr wenig liebe erlebt haben oder ein Wechsel aus Liebe und Misshandlung. liebe ist nicht nur die stärkste Zuwendung, sondern auch die schönste, aber besonders die herzlichste

Melde Dich doch einfach an, dann kannst Du den Artikel problemlos bearbeiten. --Markus Mueller 10:59, 13. Jan 2006 (CET)
Für die einen ist's Vandalismus für die anderen gar machst spass. Ich halte das mit dem Anmelden nicht für eine so gute Idee... --GS 13:55, 13. Jan 2006 (CET)
Sperren vieler Artikel für IP's an und für sich angebracht; wenn nicht viele Angemeldte auch viel Mist fabrizieren würden, der an Vandalismus grenzt. Ausserdem bleiben Autoren/Insider draussen, die beruflich was zu befürchten hätten, wenn ihre Art der Mitarbeit an der WP ruchbar würde, z.B. Rotlichtmilieu, Drogenmilieu, Polizei, Justiz, Politik u.v.a.m. Oft verdankt man gerade Annonymen wichtige Informationen, die in keinem Print-Lexikon der Welt auftauchen können. 80.185.98.255 21:19, 13. Jan 2006 (CET)
Anmelden ist anonym. Du brauchst nichts von Dir Preis zu geben. Der Artikel wurde wegen wiederholter Edits von diesem Reflexionsniveau für IPs gesperrt. --GS 21:41, 13. Jan 2006 (CET)

"körperliche Vereinigung" im Abschnitt "Ausdrucksformen"

Ich denke, dass der Begriff "körperliche Vereinigung" ein an dieser Stelle unpassender Euphemismus ist. Besser finde ich "Geschlechtsverkehr" oder einfach "Sex"(wie es auch schon in den Klammern dahinter steht).

Da das Wort "Vereinigung" oft in Zusammenhang mit "terroristische", "rechtsradikale", "kriminelle" gebraucht wird ist es mit einem Gefühl belastet, das nichts mit Liebe zu tun hat.

Weiterhin gleicht "körperliche Vereinigung" dem Wort "Körperschaft", welches einen "rechtfähigen Verband, der hoheitliche Befugnisse hat"(Duden) beschreibt.

Sorry, aber Du kommst einen Tag zu spät. In Deutschland war der 1. April schon gestern. Schöne Grüße, --Markus Mueller 23:55, 2. Apr 2006 (CEST)

Selbstliebe

Im Abschnitt Art des Liebesjobjekts ist zu lesen:

*Selbstliebe: Selbstliebe wird in der Regel als die Voraussetzung zur Fähigkeit zum Lieben und zur Nächstenliebe angesehen, wobei nach Auffassung von Erich Fromm Selbstsucht Selbsthass bedeute. Selbstsucht äußere sich in der Liebe durch besitzgieriges Interesse. Fromm behauptet, dass zu starke Selbstlosigkeit keine Tugend sei, sondern ein Symptom, durch das unbeabsichtigter Schaden entstehen könne. Pathologische Selbstliebe wird als Narzissmus bezeichnet.

Da es völliger Unfug ist, zu denken, Selbstliebe sei „Voraussetzung zur Fähigkeit zum Lieben und zur Nächstenliebe“ (warum sollte, wer sich selbst nicht liebt, andere nicht lieben können?), ich den Wortlaut des oben zitierten Absatzes aber mehr oder weniger als Bestätigung dieser absurden These wahrnehme, habe ich das Wort „fälschlicherweise“ eingefügt, was jedoch in einem Revert rückgängig gemacht wurde. Ich erlaube mir, es jetzt nochmal einzufügen; Einwände oder Formulierungsvorschläge können hier eingefügt werden. --Rotten Bastard 16:33, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Absatz drückt in der Originalfassung nicht aus, ob es Unsinn ist oder nicht, deswegen ist er neutral. Fügt man nun entweder "fälschlicherweise" oder "richtigerweise" ein, wird es POV. Bitte nicht aufgrund persönlicher Einstellungen werten, hier ist nur eine Fachmeinung (die auch noch sonst extrem weit verbreitet ist) wertfrei für die Enzyklopädie referiert worden. Und so soll es auch bleiben: Beurteilen mag das jeder Leser für sich. --Markus Mueller 19:39, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die „Fähigkeit zum Lieben und zur Nächstenliebe“ kann auch bei jenen vorhanden sein, die diese angebliche „Voraussetzung“ nicht erfüllen (ebenso, wie Selbstliebe auch ohne Fähigkeit zu anderen Formen der Liebe vorhanden sein kann), auch wenn diese Fachmeinung sie ihnen abspricht, was meiner Meinung nach im Absatz zu sehr untergeht; deshalb mein Zusatz "fälschlicherweise". Ich habe nicht gesagt, der Absatz stelle diese Meinung als Tatsache hin, sondern, dass „ich den Wortlaut des oben zitierten Absatzes aber mehr oder weniger als Bestätigung dieser absurden These wahrnehme“ (s.o.). --Rotten Bastard 22:50, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ob das nun völliger Unsinn ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Der Artikel drückt nur das Faktum aus, dass es in der Regel als Voraussetzung dafür angesehen wird. Er wertet nicht, ob diese Annahme falsch oder richtig ist. Das ist ja nicht unsere Aufgabe hier. Mag sein, dass Dich persönlich diese Aussage stört, weil Du sie für komplett unsinnig hältst. Im Artikel wird aber auch nicht behauptet, dass diese Aussage richtig wäre. Schöne Grüße, --Markus Mueller 20:38, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das Menschliche Gehrin ist die Emanzipation der Natur vom virtuellen Vakuum. Die Grundlage unseres Universums bildet eine Gesetzmässigtkeit. aus dem Zufall geboren ein Wirkungskreislauf, der ein Objekt zeitlich begrenzt, nach einem willkürlich festgelegtem Plan zu einer Wiederholung veranlasst. In dieser Eigenschaft zu einenm späteren Zeipunkt selbiges Erscheinungsbild wie in der Vergangenheit zu besitzen, hebt sich dieses Objekt scheinbar von der zufallsgenerierten Struktur ab. Die Stabilität eines solchen Objekt und die wahrscheinlichkeit, in Zukunft sein geradliniege Erscheinung bezubehalten, ermöglicht ein dreidimensionalles Universum. Somit sind die Anziehungskräfte das Geschlechtsorgan der ersten Masse, und LIEBE, die gefühlte, erfühlte Interprätation dieser Kräfte.

„Das Menschliche Gehirn ist die Emanzipation der Natur vom virtuellen Vakuum. Die Grundlage unseres Universums bildet eine Gesetzmässigtkeit. aus dem Zufall geboren ein Wirkungskreislauf, der ein Objekt zeitlich begrenzt, nach einem willkürlich festgelegtem Plan zu einer Wiederholung veranlasst. In dieser Eigenschaft zu einem späteren Zeitpunkt selbiges Erscheinungsbild wie in der Vergangenheit zu besitzen, hebt sich dieses Objekt scheinbar von der zufallsgenerierten Struktur ab. Die Stabilität eines solchen Objekt und die Wahrscheinlichkeit, in Zukunft sein geradlinige Erscheinung beizubehalten, ermöglicht ein dreidimensionales Universum. Somit sind die Anziehungskräfte das Geschlechtsorgan der ersten Masse, und LIEBE, die gefühlte, erfühlte Interpretation dieser Kräfte.“

Hm, ein Beitrag der nicht in der Form, aber inhaltlich das Niveau des Artikels „Liebe“ weit übersteigt und von daher der Trägheit der Gehirnmasse zum Opfer fallen wird. Was in diesem Artikel als Liebe definiert wird, ist so weit von Liebe entfernt wie die Möglichkeit die Lust, die Verantwortung und all das was bei der Entstehung von neuem Leben vor sich geht enzyklopädisch zu beschreiben. Die Rationalität, die durch das Schreiben begrenzt wird, macht es unmöglich eine allgemeingültige Erklärung des Inhaltes eines Wortes wie „Liebe“ zu geben. Der Versuch ist zu loben, die Begrenztheit, stellt sich in der Sperrung zu deutlich da, denn auch wenn jemand auf so einen Artikel antwortet mit: „Ihr seid alle schwul“, dann ist das eine Position zu der Form, wie hier das Wort „Liebe“ behandelt wird und ist auch Kritik an der Eingeschränktheit dieser „Administratoren“. Der Artikel stellt daher eher die Unfähigkeit zu lieben fest. Auch die Fähigkeit sich verletzen zu lassen, dadurch dass der ganze Quatsch gelöscht wird, der in mühseliger Arbeit aufgebaut wurde, ist eine Form der Liebe. Also lockert euch.

Stichwort "Liebe" in Wikipedia

Anfang von: Beiträge hierher verschoben von Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Stichwort "Liebe" in Wikipedia. -- ParaDox 05:11, 3. Aug 2006 (CEST)

Hai,

wie kann ich, wenn ich in meinem 30jährigen Wissenschaftlerdasein fast 15 Jahre gebraucht habe, um "Liebe" zu definieren, lese aufmerksam die wikipedia Angaben und merke, daß eine "Verbesserung" nicht möglich ist, da der gesamte Text ersetzt werden muß? Ich lasse aus unserem Lehrbuch "Liebe als angstfreie Wissenschaft, Erziehung und Therapie der psychischen ERkrankungen des Menschen ohne medikamentöse Beeinflussung (380 S) einen Teil der "Liebesdefinition" (ohne Sexualität und sexuelle Synchronizität) folgen und bitte um einen Lösungsvorschlag. mfg Dr. Marcus Wawerzonnek /IAW

Text: 2. Was ist Liebe?

Liebe ist die Entwicklung der menschlich sinnvollen Fähigkeiten, um sich und anderen nicht nur das Leben und Überleben, sondern auch das Erleben zu ermöglichen. Je höher der Grad an Angstreduktion (bzw. der Angstfreiheit und Auflösung menschlicher Unfähigkeiten ist; s.u.), desto ausgeprägter sind die Fundamente der Liebesfähigkeit: Offenheit, Interesse, Begeisterungsfähigkeit, Empathie (sich in einen anderen Menschen verstehend einfühlen), „Mitfühlen“, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, spielerischer Umgang und Lachen, Verstehen, Engagement, „Berührt sein und Berühren wollen“ etc.; die „Säulen“ der Liebe sind die drei großen A´s: die Aufmerksamkeit , Achtung und Anerkennung jedem Individuum gegenüber, mag es durch sein Aussehen, sein Verhalten oder die Vielzahl an Unfähigkeiten auch zunächst „fremd“ erscheinen .

Das Fundament zur Liebe hat jeder Mensch, mag er noch so „emotional reduziert“, funktional, „einsam“, verletzt, gewalttätig, „anders“ oder in manchen Augen „pervers“ sein bis hin zur „menschlichen Bestie“. Viele Menschen, die sich anderen gegenüber als „glücklich“ verkaufen, oft nach außen (geschäftlich) „erfolgreich“ mit einem (zu) hohen zeitlichen Einsatz („Workaholic“) bis hin zur „beruflichen“ Funktionalität, bezahlen mit „Psychosomatik“ bis hin zur chronischen Erkrankung und frühzeitigem Ableben. Sie bauen auf dem Fundament der Liebe (-sfähigkeit) die Mauern des Hauses hoch, schaffen aber nicht das Dach, geschweige denn den Garten.

Es ist kein sinnvoller Weg, sein eigenes Verhalten in selbst legitimierte Unfähigkeiten (→ Gewalt) und Fähigkeiten (Liebe) zu mischen. Der Mensch verliert sich in seiner eigenen Zerrissenheit, das in dem Gefühl der Leere mündet. Um lieben zu können, ist es entscheidend, den Hebel (die Entscheidung, die eigenen Unfähigkeiten aufzugeben, sie aufzulösen zugunsten der Entwicklung von Fähigkeiten!) wirklich umzulegen ; auch wenn es „in der Realität“ einen stufenweisen, mühsamen Entwicklungsprozess bedeutet.

Sei es Selbstliebe oder Liebe: beides setzt Kommunikation, einen (inneren) Dialog voraus, ein Spiegeln und Wi(e)derspiegeln, der den Vergleich nicht scheut und die zusammen erlebte und gelebte Liebe als Lebens(zeit)spanne erinnert und als erlebte Liebeszeit verinnerlicht: Anders formuliert: Die meisten Menschen werden die Erfahrung machen, dass es mehr als einen Menschen gibt, von dem man berührt ist, der liebenswert bis hin zum „Verlieben“ ist. Selbst bei Beziehungsschwierigkeiten, die einer Trennung vorausgehen, wird eine Liebesbeziehung nicht aufgrund einer neuen Attraktion („neues Verliebtsein“) aufgelöst werden; die Innigkeit der bisher erlebten Liebe („auch...durch „Dick und Dünn“; „schlechte und gute Zeiten“...) ist ein sinnvoller Stabilisator (abgesehen von Kindern, Familie(n) und Verwandten).

Eine Liebesbeziehung ist exklusiv, es können sich nur 2 Menschen innig in die Augen sehen, (nicht 3 oder mehr Paare...) und zeichnet sich durch → sexuelle Synchronizität aus. Liebende Menschen freuen sich über die Existenz des anderen Liebenden und wissen, dass das (sexuelle) Einlassen auf einen anderen Menschen durch das situative Vergessen des geliebten Menschen den Verlust der Exklusivität bedeutet.

Nur der (noch) angstvolle Mensch flieht in Pseudodefinitonen von „bedingungsloser Liebe“ über die Idealisierung der einen Liebe, der Partialisierung (=Zerteilung) in viele „verschiedene Lieben“ („Am liebsten 3...“) bis hin zum „Besitz“ seiner Liebe, zur sexuell emotionalen Abhängigkeit bis zum „Liebeswahn“ unter dem Deckmäntelchen der „Liebe“ und zu einer „nicht möglichen“ Definition von Liebe. Die jeweiligen Partner, mögen sie sich auch durch eine hohe Liebesfähigkeit auszeichnen, merken das „Klammerverhalten“ bis hin zum Bewusstsein der eigenen Person durch Idealisierung und Partialisierung und „bestrafen“ die angstvoll Liebenden durch mangelnde Intimität (=Innigkeit) bis hin zu Einschränkungen im Bereich Emotion&Sexualität.

Liebe beinhaltet die Hilfsbereitschaft; den anderen Menschen zu helfen, die Fähigkeiten und Bewusstseinsebene(n) zu erreichen, die die eigene Liebesfähigkeit ausmachen . Liebe ist Identitätsentwicklung (=“Ich“) und integritätsbildend – gerade auch bei der Beantwortung der Sinnfrage des eigenen Ichs in der (anonymen = fremden) Gesellschaft der Menschen.

Liebe, gerne als „Zustand“ beschrieben, ist (auch) ein Prozess. Er setzt Verstehen, das Erkennen der Gesamtpersönlichkeit (der eigenen und der anderen) voraus, um den Alltag, das Arbeitsleben, soziale Kontakte bis hin zur exklusiven Sexualität und Fortpflanzung zu erleben. Diese Definition entwertet weder „junge“ Liebe, aber zeigt auf, dass die (jugendliche) Orientierung am anderen Geschlecht oft nach anderen Kriterien – von einer einfacheren Bewusstseinsebene und damit dem Ausschluß der Gesamtpersönlichkeit z.B. vor der Partialisierung durch die Reduktion auf sexuelle Signale – ausgewählt werden.

In der Physik wird Licht sowohl im „Zustand“ einzelner Teilchen als auch im Zustand und Prozess von Wellen beschrieben und zumindest kein Physiker empfindet diese Beschreibung als irritierendes Paradoxon. Es gibt den Zustand des „Verliebens“ und der „Liebe auf den ersten Blick“ – bei dem oft nur „1 Sekunde“ reicht, die „subjektiv“ als Zustand wahrgenommen wird, objektiv aber schon einen Prozess darstellt (innerer Dialog, Abgleichung mit früheren äußeren oder inneren Attraktivitäts- und Liebeserfahrungen (Familienmitglieder!, erste Freunde/Innen des Kindes- und Jugendalters bis hin zu idealisierter Phantasie)).

Es macht auch keinen Sinn, defizitären Beziehungsmustern Liebe abzusprechen. Sie ist „nur“ überdeckt durch die aus der Angst über die eigenen Unfähigkeiten entwickelten beziehungstypischen Unfähigkeiten wie Eifersucht, die vertrauensbrechende „Untreue“ und spezielles sexuelles Dominanzverhalten (ferner: Besitzverhalten, funktionale Aufteilung des Menschen statt Partnerschaftlichkeit), die sich zu den (vorher geduldeten?) Unfähigkeiten der „Liebenden“ reiht.

Eine Trennung zweier Liebender bedeutet nicht, dass der/die Verlassene „nicht geliebt wurde“, sondern dass die Liebe (-sfähigkeit) nicht mehr zusammen erlebt werden möchte (aus zu hohem Verletzungsgrat bisheriger Vertrauensbrüche, unterschiedlichen Wertesystemen, „Stehenbleiben“ des Partners...). Trennungen bedeuten kein Verlust der eigenen Liebesfähigkeit, sondern sind eine Erweiterung, sich selbst zu höherer Liebesfähigkeit zu entwickeln. Liebe optimiert: Unfähigkeiten erzeugen weder Achtung noch Anerkennung, aber die Aufmerksamkeit des liebenden Menschen, der den anderen Menschen wegen seiner Fähigkeiten (...und in „seiner Gesamtheit“) liebt, nicht aber seine/ihre Unfähigkeiten. Liebevoll dargestellt, mit dem Wissen, dass Unfähigkeiten erst langsam (Stufe für Stufe!) durch Fähigkeiten ersetzt werden (Geduld!), optimiert der liebende Mensch.

Liebe lässt ich nicht durch eine „Liebeskonzeption“, mag sie nun „bürgerlich“, „konservativ“, „proletarisch“, „aristokratisch“, „politisch („korrekt“), „religiös“ „göttlich“ oder „therapeutisch“ sein, beschreiben, erfassen oder eingrenzen. Die kulturelle Einbettung des Menschen in eine imaginäre „Liebe zu einem höheren Wesen“ entwertet die Liebe, zu denen Menschen zu (allen) Menschen, der Natur und der „evolutionären Schöpfung“ fähig sind und ist eine – in vielen Ländern der heutigen Zeit – politisch gewünschte Wahnvorstellung, eine Entwertung und Verzerrung der Wirklichkeit.

Liebe als (angstfreie) Wissenschaft ist mehr als Beziehungen zwischen Menschen, Erziehung und die sinnvolle Therapie erkrankter Menschen. Sie hat Auswirkungen auf den gesamten Lebensbereich, andere Wissenschaften, Arbeitsplatzwahl und Bedingungen, wirtschaftliche und politische Prozesse bis hin zum Hinterfragen der Staatsstruktur („Demokratie“) und dem Auflösen der Funktionalität in den Medien.

Noch ein paar Gedanken zur den viel- (und ein-?) fältigen Versuchen einer „Liebeskonzeption“:

So ist es auch unsinnig, anstatt den Mut zu haben, Liebe zu definieren, sich in das Konzept der „Liebesstile“ zu verbeißen, um angebliche „Komponenten der Liebe und Bedingungen für Eheglück“ herausfinden zu wollen, nachdem seit 20 Jahren (sic!) die Liebe ein „ernstzunehmender Forschungsbereich der Psychologie sei...“ Au weia! Da wird auf die Mehrdimensionalität der Liebe hingewiesen (oha!), „Komponenten“ wie „Bedürftigkeit, Sorge und Vertrauen“ in einen Mix zwischen „leidenschaftlicher, partnerschaftlicher und romantischer Liebe“ gepackt, ach ja, „Intimität und Bindung“ werden noch erwähnt, Sexualität auch noch, um dann zum Autoren Ley zu gelangen, der als jener gilt, der nach ausführlichen historischen und literarischen Studien der westlichen Kultur der letzten 2000 Jahre sechs Liebesstile in seiner „multidimensionalen Theorie“ herausfindet. Weder dem Autoren noch seinen wissenschaftlichen Claqueuren fällt auf, dass sie mit dieser Theorie der Liebe nur verschiedene Formen defizitärer Liebe beschreiben, weit weg von einer auch (selbst-!) kritischen „Theorie der Liebe“.

Die sechs Stile seien hier kurz erwähnt – nicht ohne es zu bedauern, dass viele Forschungsgelder und Mühen der engagierten Wissenschaftler (nicht nur innerhalb der Psychologie) in Projekte fliEssen, die reines Bla-Bla sind (auch wenn das die betreffenden Forscher ungern hören und sich gerne auf standardisierte Fragebögen zurückziehen...).

„Eros (romantische Liebe): Liebe auf den ersten Blick, weil der Partner der Idealvorstellung, d.h. dem "Traummann" bzw. der "Traumfrau" entspricht. Romantische Liebe basiert stark auf der erotischen Anziehung und der emotional-physiologischen Intensität des Erlebens. Ludus (spielerische Liebe): Hier wird Liebe als ein Spiel betrachtet, bei dem man sich nicht auf tiefe Gefühle oder die Bindung an einen einzelnen Partner einlässt. Die Betonung liegt auf der Verführung und auf sexueller Freiheit. Die Liebe beinhaltet keine Zukunftsperspektiven sondern beschränkt sich auf das hier und jetzt. Storge (freundschaftliche Liebe): Diese Liebe entwickelt sich mit der Zeit aus der freundschaftlichen Vertrautheit mit einem Menschen. Wichtig sind ähnliche Interessen und gemeinsame Unternehmungen; der Sexualität kommt keine zentrale Bedeutung zu und sie entwickelt sich relativ spät. Mania (besitzergreifende Liebe): Die Liebe ist ein alles dominierendes und verzehrendes Gefühl, das zu einer obsessiven Beschäftigung mit dem Liebesobjekt führt. Der Betroffene ist sehr eifersüchtig, möchte die ständige Aufmerksamkeit des Partners und leidet, wenn er sie nicht erhält. Pragma (pragmatische Liebe): Die Betonung liegt hier weder auf der Emotion noch auf der Sexualität, sondern darauf, dass der Partner pragmatische Anforderungen erfüllt, z.B. Kompatibilität des sozialen, religiösen oder finanziellen Hintergrundes oder der Lebenspläne. Agape (altruistische Liebe): In dieser Liebe liegt der Fokus auf dem Wohlergehen des Partners. Für den Partner in selbstloser Weise dazusein und ihn zu unterstützen, wird als erfüllend und belohnend empfunden.“ Ähnliches gilt für die kläglichen philosophisch-literarischen Versuche „über die Liebe“ von Stendal bis (Max) Scheler oder die Anmaßung vom hochgelobten Psychoanalytiker Michael Lukas Möller, „auf dem Weg zu einer Wissenschaft von der Liebe“ , der sich in Faseleien ergießt von einer unbewussten einzigartigen Liebesformation, in der sich das gesamtes Vorleben einschließlich der intrauterinen Zeit, deren ozeanisches Gefühl zum Glücksempfinden jeder Liebe gehört.., bündele.“ Und die nicht minder gelobte internationale Koryphäe Kernberg darf in seinem Standardwerk über normale und pathologische Liebesbeziehungen der Faselei noch einen drauf setzen mittels der aberwitzigen Definition von „reifer sexueller Liebe“, u.a.: „Zärtlichkeit, die auf die Integration libidinös und aggressiv besetzter Selbst- und Objektrepräsentanzen beruht, wobei die Liebe die Aggression überwiegt und die normale Ambivalenz , die allen zwischenmenschlichen Beziehungen eigen ist, toleriert wird .“ Ich wiederhole ungern: „Au weia!“ Und so sehr mich mit dem Ideal einer Aufklärung meiner Mitmenschen identifizieren kann (Enzyklopädisten), so traurig ist das Ergebnis der „freien Enzyklopädie“ „Wikipedia“, die und im Informationszeitalter des Internets eben gerade „aus dem Volk“ erstellt wird und nur ein trauriges Sammelsurium an nicht verstandener und erlebter Liebe äußerst defizitär anbietet...

--217.251.171.8 03:33, 3. Aug 2006 (CEST)

Da >>> Die Biologie der Liebe steht eigentlich alles, was man derzeit da drüber weiß und wissen sollte ... Jahn 03:40, 3. Aug 2006 (CEST)

Ende von: Beiträge hierher verschoben von Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Stichwort "Liebe" in Wikipedia. -- ParaDox 05:11, 3. Aug 2006 (CEST)

Habe ein paar Fehler korrigiert (Tippfehler, Rechtschreibung, etc.)

Fehler korrigiert:

Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen, Tier oder einer Sache zu empfinden fähig ist. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung („Nächstenliebe“). Im ersten Sinne ist Liebe ein Gefühl oder mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes („Elternliebe“) handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft („Freundesliebe“) oder ein körperliches Begehren („geschlechtliche Liebe“). Auch wenn letzteres eng mit Sexualität verbunden ist, bedingt sich auch in letzten Falle beides nicht zwingend (z. B. sog. „platonische Liebe“).

Der Pelikan, der sich seine Brust aufreißt, um seine Jungen mit seinem Blut zu füttern, ist ein altes Sinnbild der aufopfernden Liebe.

Begriffliches

Ausgehend von dieser ersten Bedeutung wurde der Begriff in der Umgangssprache und in der Tradition schon immer auch im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen, Dingen, Tätigkeiten oder Ideen. Diese allgemeine Interpretation versteht Liebe also zugleich als Metapher für den Ausdruck tiefer Wertschätzung.

Kulturell und historisch ist „Liebe“ ein schillernder Begriff, der nicht nur in der deutschen Sprache in vielfältigen Kontexten und in den unterschiedlichsten Bedeutungsschattierungen verwendet wird. Das Phänomen wurde in den verschiedenen Epochen, Kulturen und Gesellschaften unterschiedlich aufgefasst und erlebt. Jede Zeit und jeder soziale Verband setzt je eigene Verhaltensregeln für den Umgang mit der Liebe. Daher können die Bedeutungsebenen zwischen der sinnlichen Empfindung, dem Gefühl und der ethischen Grundhaltung „Liebe“ wechseln.

Ebenso vielschichtig wie die Bedeutungen der Liebe sind die Bedeutungen der Antonyme. Im Hinblick auf die emotionale Anziehung zwischen Personen ist es der Hass. Im Sinne der Abwesenheit von Liebe kann aber auch die Gleichgültigkeit als Antagonismus angesehen werden. Im christlichen Verständnis gilt auch die Angst - als der Mangel oder die Abwesenheit von Liebe und Geborgenheit - als Gegensatz der Liebe. Fehlentwicklungen der Liebesfähigkeit sind im Sinne des „reinen“ Liebesbegriffes das Besitzdenken (Eifersucht) oder verschiedene Formen der freiwilligen Abhängigkeit bzw. Aufgabe der Autonomie bis hin zur Hörigkeit.

Liebe als intersubjektive Anerkennung

Liebe wird häufig als eine auf Freiheit gegründete Beziehung zwischen zwei Personen gesehen, die ihren Wert nicht im Besitz des adressierten Objekts findet, sondern sich im dialogischen Raum zwischen den Liebenden entfaltet. Die Liebenden erkennen einander in ihrer Existenz wechselseitig an und fördern sich "zueinander strebend" gegenseitig.

Liebe wird teilweise als quasi anarchisches, asoziales und entgrenzendes Gegenmodell zu den Beschränkungen, Anforderungen, Funktionalisierungen und Ökonomisierungen der menschlichen Alltags- und Arbeitswelt aufgefasst. Auch wenn Liebe kein bewusster oder rationaler Entschluss der Liebenden ist, muss sie deswegen nicht als irrational betrachtet werden.

Im Sinne des Diskurses der Anerkennung (z. B. John Rawls, Axel Honneth) enthält Liebe nämlich die von Hegel betonte „Idee der wechselseitigen Anerkennung“, was ihr ein moralisches Fundament verleiht. Liebe ist daher für Honneth neben dem Recht und der Solidarität eines der drei „Muster intersubjektiver Anerkennung“. Die moralische Grundierung unterscheidet Liebe daher auch vom reinen Trieb.

Klassifizierungen

Die abendländische Auffassung von Liebe wird von der Dreiteilung Platons geprägt, die in der antiken Philosophie später ausgebaut wurde. Sie basiert auf den folgenden Konzepten:

  • Eros bezeichnet die sinnlich-erotische Liebe, das Begehren des geliebten Objekts, der Wunsch nach Geliebt-Werden, die Leidenschaft
  • Philia - bezeichnet die Freundesliebe, Liebe auf Gegenseitigkeit, die gegenseitige Anerkennung und das gegenseitige Verstehen
  • Agape - bezeichnet die selbstlose und fördernde Liebe, auch die Nächsten- und „Feindesliebe“, die das Wohl des Anderen im Blick hat

Die genauen Bedeutungen und Schwerpunkte der Begriffe haben sich im Laufe der Zeit verändert, so dass - im Gegensatz zum ursprünglich Gemeinten - unter „Platonischer Liebe“ heute ein rein seelisch-geistiges Prinzip ohne körperliche Beteiligung und Besitzwunsch verstanden wird, dem das leiblich-erotische Modell von geschlechtlicher Liebe schroff gegenübergestellt wird.

Im Laufe der Zeiten wurden diese Grundformen der Liebe immer wieder differenziert. So bezeichnet man manchmal die Interessenliebe als „stoika“, die spielerisch-sexuelle Liebe als „ludus“, die besitzergreifende Liebe als „mania“ und die auf Vernunftgründen basierende Liebe als „pragma“. Ein besonderes Liebesverhältnis stellt in theistischen Religionen auch jenes zwischen der erbarmenden Liebe Gottes zu den Menschen und der verehrenden Liebe der Menschen zu Gott dar.

In Anlehnung an diese Dreiteilung kann man die Ausprägungen des Phänomens der Liebe in Empfindung, Gefühl und Haltung unterscheiden:

Liebesempfindung

Angelo Bronzino, Allegorie des Triumphes der Venus (1540/45), Detail

Unter Liebesempfindungen versteht man die primär sinnlichen Liebesgefühle, insbesondere die Verliebtheit und die sexuelle Anziehung. Sie stehen in der Regel in Verbindung mit den beiden anderen Formen der Liebe, können aber auch durch die Wahrnehmung eines fremden Körpers, d. h. durch visuelle, olfaktorische oder taktile Reize, ausgelöst werden oder ganz einfach durch den empfundenen Mangel an einem geliebten Gegenüber. Die Liebesempfindung steht in enger Verbindung mit der Sexualität, d.h. sexuellen Wünschen, Bedürfnissen und Handlungen (z. B. dem Geschlechtsverkehr, auch bezeichnet als „Liebe machen“).

Liebesgefühle

Unter Liebesgefühlen allgemein versteht man ein komplexes, vielfältiges Spektrum unterschiedlicher Empfindungen und Haltungen gegenüber verschiedenen Arten von möglichen Liebesobjekten, in denen die sinnlich-erotische Komponente nur sekundär von Bedeutung ist. Sie führen zu einer Hinwendung und Zuwendung zum Anderen, dem Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit geschenkt werden.

Sympathie, Freundschaft, Sorge und emotionale Liebe sind Erscheinungen, in denen Liebesgefühle eine große Rolle spielen. Ebenso können die kontemplative Liebe (z. B. zur Natur), die aktive sorgende Liebe um den Nächsten (caritas), die religiöse bzw. mystische Liebe und das Mitleid hierzu gerechnet werden.

Liebe als Grundhaltung

Liebe als ethische „Geistes-“ oder Grundhaltung, als Tugend, ist das Paradebeispiel für rational begründete Moralität; eine Fremdliebe, die eine Interessenbalance zwischen Egoismus und Altruismus herstellt. Nächstenliebe wird dabei üblicherweise nicht als altruistische Selbstaufgabe aufgefasst. Bei Immanuel Kant wird die Liebe als Grundhaltung mit den Begriffen Achtung und Würde verknüpft. Daraus ergibt sich eine allgemein-menschliche "Pflicht zur teilnehmenden Empfindung" mit dem Anderen.

In den meisten Religionen ist die Liebe der zentrale Begriff, ein wichtiges Gebot im Christentum lautet „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ (Markus 12,31; Matthäus 22,39; Römerbrief 13,8–10). Analoges gilt für das Judentum und den Islam. Im Buddhismus stehen Mitgefühl (d.h. allumfassendes Mitleid und Mitfreude) und Weisheit im Bezug auf alle fühlenden Wesen (z. B. auch gegenüber Tieren) im Mittelpunkt.

Art des Liebesobjekts

  • Selbstliebe: Selbstliebe wird in der Regel als die Voraussetzung zur Fähigkeit zum Lieben und zur Nächstenliebe angesehen, wobei nach Auffassung von Erich Fromm Selbstsucht Selbsthass bedeute. Selbstsucht äußere sich in der Liebe durch besitzgieriges Interesse. Fromm behauptet, dass zu starke Selbstlosigkeit keine Tugend sei, sondern ein Symptom, durch das unbeabsichtigter Schaden entstehen könne. Pathologische Selbstliebe wird als Narzissmus bezeichnet.
  • Partnerliebe: Die partnerschaftliche, besonders die geschlechtliche Liebe kann in gegengeschlechtliche (Heterosexualität) und gleichgeschlechtliche Liebe (Homosexualität) unterschieden werden. Eine besondere Rolle nimmt in vielen Gesellschaften die eheliche Liebe ein, die oftmals Exklusivität für sich in Anspruch nimmt (siehe Monogamie). Nicht auf klassischen Zweierbeziehungen beruhende Liebesmodelle (Polygamie) spielen in außereuropäischen Kulturen und in den letzten Jahrzehnten auch im Westen („Polyamorie“) eine größere Rolle.
  • Objekt- und Ideenliebe: Insbesondere in jüngerer Zeit ins Zentrum gesellschaftlicher Begriffe gerückt sind auch „Tierliebe“ oder die „Liebe zur Natur“. In der weitesten sprachlichen Auslegung „liebt“ man seine Hobbys oder Leidenschaften und kann diese dann auch als Liebhaberei oder Vorlieben bezeichnen. Auch Ideale können demnach geliebt werden, etwa durch den Begriff „Freiheitsliebe“ dargestellt, aber auch Zugehörigkeiten wie Vaterlandsliebe (Patriotismus). Diese Vorlieben können bis hin zu Fanatismus gehen, der Begriff Fan wird aber heutzutage auch für nichtfanatische Formen der Bewunderung, Verehrung bzw. Anhängerschaft verwendet.
  • "Objektlose Liebe": Liebe als Grundhaltung benötigt für christliche Mystiker wie Meister Eckhart kein Objekt. Liebe wird hier als bedingungsloses öffnen verstanden. Der Philosoph und Metaphysiker Jean Emile Charon bezeichnet diese „universale“ Liebe gar als „Finalität der Evolution“ und „Selbsttranszendenz des Universums“.

Ausdrucksformen

Liebe, insbesondere Verliebtheit („Verliebtsein“) kann sich nonverbal, etwa durch Blicke, Mimik, Unruhe oder Körperhaltung ausdrücken. Beruht die Liebe auf Gegenseitigkeit, drückt der Mensch sie durch Zärtlichkeiten, insbesondere Küssen und Berührungen aus. Die körperliche Vereinigung (Sex) kann dabei als intimste Ausdrucksform der Liebe dienen.

Verbale Ausdruckformen sind in erster Linie Bezeichnungen des Geliebten in Form von Komplimenten und Koseworten oder Kosenamen („Liebling“, „Schatz“ usw.).

Besondere, konventionelle Formen sind die „Liebeserklärung“ oder der „Liebesbrief“, die auch in der Literatur eine besondere Würdigung erfahren haben. Auch Rituale wie die Verlobung oder Symbole wie der Freundschaftsring gehören hierzu.

Das Ideal einer „Liebe als Verehrung“ unter Ausschluss einer konkreten körperlichen Beziehung gehört eher in die (Literatur-)Geschichte und fand dort eine besondere Form in der so genannten "hohen minne", ein Begriff, den Walther von der Vogelweide als Gegenbegriff zur "niederen minne", also der körperlich erfüllten Minne, verwendet. In dieser poetischen Form der Liebe bleibt die "frouwe" unerreichbar.

Wissenschaftliches

Biologie und Physiologie

Der Begriff „Liebe“ ist in der Biologie nicht definiert und damit keine wissenschaftliche Kategorie. Allgemein ist es schwierig, emotionale Prozesse mit naturwissenschaftlicher Methodik zu bearbeiten, zumal die zugrundeliegende Biochemie noch nicht ausreichend bekannt ist. Gesichert sind beim Menschen lediglich folgende Erkenntnisse:

Neueren Untersuchungen des Gehirnstroms und Studien zufolge bewirkt Liebe in Bereichen des menschlichen Gehirns, die auch für Triebe (vgl. Motivation) zuständig sind, die höchste Aktivität, was darauf schließen lässt, dass das Gefühl, das gemeinhin als „Liebe“ bezeichnet wird, in seinem biochemischen Korrelat einen starken Zusammenhang mit dem biologischen Trieb aufweist.

Die mitunter sehr lang anhaltenden Wirkungen der Liebe deuten aber auch auf neuroendokrine Prozesse hin, die dem Phänomen zugrunde liegen. Das würde sich auch in das Entstehungsfeld einfügen, das in der Sexualität zu suchen ist und die selbst wiederum maßgeblich der diencephalen neuroendokrinen Steuerung unterliegt. Nicht zuletzt die endogenen Opiate des Hypophysenzwischenlappens spielen dabei ein Rolle.

Verliebt sich ein Mensch, so sorgen verschiedene Botenstoffe für Euphorie (Dopamin), Aufregung (Adrenalin), rauschartige Glücksgefühle und tiefes Wohlbefinden (Endorphin) (umgekehrt können Momente, in denen man nicht mit der geliebten Person zusammen ist, als schmerzhaft empfunden werden) und erhöhte sexuelle Lust (Testosteron). Auch Sexualduftstoffe (Pheromone) werden vermehrt abgegeben. Hingegen sinkt der Serotoninspiegel stark ab, wodurch der Zustand der Verliebtheit in diesem Punkt eine Ähnlichkeit mit vielen psychischen Krankheiten aufweist. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zeitweise in einem Zustand der „Unzurechnungsfähigkeit“ befinden können, sich dabei zu irrationalen Handlungen hinreißen lassen und Hemmschwellen abbauen. Nach einiger Zeit (wenige Monate) gewöhnt sich der Körper an diese Dosen und ganz allmählich (laut WHO maximal nach 24-36 Monaten) beendet das Gehirn diesen sensorischen "Rauschzustand".

Das vertiefte Gefühl der Liebe ist aus evolutionsbiologischer Sicht möglicherweise im Zusammenhang mit der Sexualität entstanden, wobei die Liebe es ermöglichte, die erfolgte Partner-Selektion und damit die Paarbeziehung über längere Zeiträume zu stabilisieren. Es sind zwar bei vielen Tierarten monogame Paarbeziehungen bekannt (z. B. auch bei den Graugänsen von Konrad Lorenz), aber ob diese Tiere dabei soetwas wie „Liebe“ empfinden, ist wohl eine aus erkenntnistheoretischen Gründen unbeantwortbare Frage.

Im Rahmen des Konzepts der biologischen Determiniertheit entsteht Liebe zwingend aus bestimmten körperlichen Reaktionen. Viele Menschen empfinden diese naturwissenschaftliche Einengung der Liebe auf körperliche Funktionszusammenhänge als unzureichende Beschreibung eines inneren Phänomens bzw. subjektiven Erlebens.

Psychologie und Psychiatrie

Darstellung aus dem Narrenschiff: Cupido schießt blind, der Tod grüßt.

Die Psychologie beschäftigt sich mit den zahlreichen Spielarten der Liebe und des Liebesentzuges.

Nach Auffassung der Evolutionspsychologen werden Frauen und Männer bei der Partnerwahl von Vorlieben regiert, die sich über Millionen von Jahren von unseren Vorfahren auf uns weitervererbt haben. Diese „Steinzeit-Psyche“ soll Frauen auf starke oder statushohe Beschützer-Typen reagieren lassen; Männer dagegen auf junge, hübsche Frauen. Schönheit gelte bei beiden Geschlechtern offenbar als Indiz für „gesunde Gene“, wie auch Humanethologen bestätigen. In diesem Zusammenhang wurde auch vielfach untersucht, was „Schönheit“ in diesem Zusammenhang bedeutet, welche körperlichen Merkmale für beide Geschlechter als attraktiv gelten („Durchschnittlichkeit“ als Ideal).

Die Psychiatrie befasst sich unter dem medizinischen Aspekt mit dem Phänomen. So wird zum Beispiel die Psychopathologie des „Liebeswahns“ im Zusammenhang mit paranoischen Vorstellungen diagnostiziert (vgl. Wahnsinn).

Soziologie

Allgemeines

Es liegen in der Soziologie mindestens vier substanzielle, thematisch einander eher ergänzende Ansätze zur Liebe vor. Sie betonen mehr oder weniger die „liebalen“ Aspekte Kommunikation (Interaktion) und Semantik. Demnach wird Liebe definiert als Emotion (z. B. Jürgen Gerhards), Kulturmuster (z. B. Niklas Luhmann), Intimsystem (Becker/Reinhard-Becker/Fuchs) und nicht-kognitive Form kommunikativer Praxis (Günter Burkart, Cornelia Koppetsch).

„Liebe“ wird u. a. als ein gesellschaftlich wirkendes Symbol für Interaktionen betrachtet (vgl. Symbolischer Interaktionismus) und auf seine soziale Funktion hin untersucht. Die Soziologie untersucht zahlreiche Einzelformen der Liebe, etwa die „romantische“ Liebe, die „Liebe“ im Bürgertum, die „Mutterliebe“, die „Vaterlandsliebe“ (oft als Ideologie), die Bezüge zwischen Liebe, Gewalt und Macht u. a. m. Unter den gegenwärtigen Soziologen behandelt z. B. Bálint Balla Liebe in seiner Soziologie der Knappheit eingehend, Horst Herrmann untersucht die (geschlechtsspezifischen) Zusammenhänge von Liebe und Gewalt sowie die gesellschaftlich wirkenden Modelle heutiger Liebesbeziehungen.

Auch hat die Soziologie angrenzende soziale Bräuche wie die Koketterie (Georg Simmel) oder den Flirt untersucht.

Systemtheoretische Ansätze

Die Systemtheorie nahm eine einschneidende Begriffsverengung vor, indem sie Liebe neu als eine „gesellschaftliche Semantik“ bzw. als Code des Miteinander-Umgehens definierte. So formulierte Niklas Luhmann in Liebe als Passion (1982) romantische Liebe als ein Phänomen der Moderne, welches seine Grundlegung vor allem im Bürgertum des 18. Jahrhunderts erfährt.

Liebe fungiert – nach Luhmann – in der heutigen funktional ausdifferenzierten Gesellschaft in erster Linie als „symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium“, das unwahrscheinliche Kommunikation wahrscheinlich machen soll. Die Gesellschaft differenziert sich immer stärker in einzelne Teilbereiche. Jedes einzelne Individuum ist nicht mehr nur in einem Bereich, z. B. der Familie verwurzelt, sondern in vielen Teilbereichen, etwa Freizeit oder Beruf. Auch ist es immer auch nur zu einem Teil verortet und bewegt sich ständig zwischen verschiedenen Bereichen hin und her. Auf Grund dieser kommunikativen „Polykontexturalität“ erschwere sich die identitätsbildende Interaktion.

Guido Reni, Caritas (1604/07). Die Allegorie der fürsorgenden Liebe kann u.a. die mütterlich-familiäre Liebe meinen

Dem Einzelnen fällt es vor diesem Hintergrund zunehmend schwerer, sich selbst zu bestimmen. Hinzu kommt, dass diese Individualität und Identität im kommunikativen Austausch mit anderen bestätigt werden muss. Diese „höchstpersönliche“ Kommunikation nimmt in einer derart ausdifferenzierten Gesellschaft aber ständig ab, denn zum einen wird durch die Vielzahl an Rollen in den beschriebenen Teilbereichen (z. B. als Tochter, Sekretärin, Freizeitsegler, etc.) dort auch nur unpersönliche Kommunikation erfahren, und zum anderen begreift sich der Mensch als Individuum, also etwas Besonderes, Einzigartiges, anders als die Anderen. Angesichts dieser Entwicklung ist es nicht nur schwierig, miteinander in Kontakt zu treten, es wird auch schwierig, einander überhaupt noch zu verstehen bzw. die Motivation zu finden, sich auf einen doch so Besonderen, Anderen einzulassen. Genau dieses Problem zu bewältigen ist – in dieser Theorie – Aufgabe der Liebe. Fuchs definiert Liebe daher als "wechselseitige Komplettannahme im Modus der Höchstrelevanz". Liebe als Kommunikationsmedium motiviert dazu, sich dem Anderen unter Ausblendung von Idiosynkrasien in seiner "Ganzheit" zu nähern und nicht unter der verengenden Perspektive des jeweiligen Sozialsystems (z. B. als Freizeitsegler). Durch diese Komplettannahme entsteht eine wechselseitige Bestätigung des „Selbst-Seins“ und des jeweiligen „Weltbezugs“ .


Liebe, bzw. genauer das Intimsystem, das im Medium Liebe operiert, ist eine Vorform des Sozialsystems „Familie“, dem grundlegende gesellschaftliche Funktionen zukommen (nämlich Reproduktion und Sozialisation). Des Mediums Liebe bedarf es, da unwahrscheinliche Ereignisse (zwei Menschen begegnen sich unter Millionen anderen und begründen und stabilisieren ein Zusammenleben) erwartbar gemacht werden müssen. Liebe ist also wie Geld oder Macht ein so genanntes Steuerungsmedium, das die Chance auf das Eintreffen unwahrscheinlicher Sinnzumutungen steigert. Überraschend ist dabei jedoch, dass Intimsysteme auf dem paradoxen, komplexen und sehr täuschungsempfindlichen Medium Liebe basieren.

Einen christlichen Standpunkt innerhalb der Existenzphilosophie vertritt Gabriel Marcel in "Sein und Haben": Der Mensch existiere ursprünglich nicht in der Abgrenzung, sondern der Teilhabe am Mitmenschen und am göttl. Sein, in dieser Seinsteilhabe verwirkliche sich die Liebe, die sich vorbehaltlos öffne, wenn sich der Mensch in einer innerlichen, dem Sein hingebenden Andacht, diesem gewahr werde.

Sonstige Aspekte

Wesentlich ist im sozialen Kontext die Unterscheidung zwischen der einseitigen und der gegenseitigen Liebe. Erstere hat ihren Spezialfall in der im Volksmund so genannten unglücklichen Liebe (vgl. Liebeskummer).

Viele Bezeichnungen für Fachgebiete sind, ebenso wie eine Reihe anderer Begriffe, auf dem Präfix phil- aufgebaut. Hierzu zählen insbesondere die „Philosophie“ (ursprünglich: „Liebe zur Weisheit“) und die „Philologie“ (ursprünglich: „Liebe zu Sprachen“). Die „Philatelie“ sei stellvertretend für andere Sammelleidenschaften genannt, der Name „Philipp“ („Philhippos“, verschiedene Schreibweisen) bedeutet „Pferdeliebhaber“.

Tizian, Himmlische und irdische Liebe (1515)

Polytheistische Religionen kennen zumeist Göttinnen, denen die Liebe zugeordnet wird und die sie befördern (vgl. Aphrodite, Hera). In monotheistischen Religionen ist die Allliebe Gottes eine seiner Eigenschaften; da er aber auch Zorn oder Eifersucht zu seinen Eigenschaften zählt, hat die Theologie hier ein komplexes Arbeitsfeld. Selbst in der negativen Theologie, wie auch in der Mystik wird als einzige Aussage über das Unsagbare in der Regel dennoch die Feststellung Gott ist die Liebe anerkannt; vgl. dazu auch die Natürliche Theologie.

Siehe auch

Literatur

Allgemeines

Philosophie

Psychologie

Soziologie

Belletristik

Hier ist kein Ende: Nulla unda tam profunda quam amoris furibunda. (Mittelalterliches Latein: "So gewaltig keine Flut wie der Liebe Wut.")

Wiktionary: Liebe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Ich liebe dich – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Liebe – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Liebe – Zitate

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