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Benutzer:Alsfeld/Spielwiese

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Test

[1] Eine andere Definition geht von einer Integraldarstellung auf der reellen Achse aus, die nach Umformung analytisch fortgesetzt wird:


(Ex 16,35 EU), (Ex 2,7 EU)

(Ex 16,35 EU, Ex 2,7 EU)

(Apg 1,3 EU)

(Lk 4,2 EU)

(Mt 4,2 EU)

(Jona 3,4 EU)

Johann Adam Bergk

Das rätselhafte „Oplomochlion“

In einigen Ausgaben der Opera chirurgica des Fabrizius findet sich der Holzschnitt einer aus gebogenen Metallblechen nachgebildeten menschlichen Hohlform mit fraglicher Gelenkbeweglichkeit. Die Gestalt wird „Der Eiserne Mann“ (The Iron Man[1]) oder „Der gepanzerte Mann“ (The armoured man[1]) genannt, da sie entfernt an eine Ritterrüstung erinnert. Auf dem Textband oben steht die Bezeichnung „ΟΠΛΟΜΟΧΛΙΟΝ – Parte antica ('Vorderansicht')“.[2]

Das Wort ΟΠΛΟΜΟΧΛΙΟΝ, in Minuskeln ὁπλομοχλίον, hoplomochlíon, ist ein griechischer Neologismus, der sich aus den Worten altgriechisch ὃπλον hoplon, (u. a.) „schwere Waffen, Rüstung“ und altgriechisch μοχλίον mochlíon „kleiner Hebel, Riegel“[3] zusammensetzt (vgl. auch altgriechisch μοχλικόν mochlikón „das Buch vom Einrenken ('Einhebeln') der Knochen“)[4] und schwer durch einen einzigen Begriff übersetzt werden kann.

  1. a b F. Vanderbulcke et al.: The Iron Man of the Renaissance: The contribution of Girolamo Frabrizi. International Orthopedics 44 (2020), S. 299–402
  2. Mitveröffentlicht wird jeweils eine Tafel mit der Aufschrift „ΟΠΛΟΜΟΧΛΙΟΝ – Parte postica ('Rückansicht')“
  3. Wilhelm Gemoll, K. Vretska: Gemoll, Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. 10. Auflage, Oldenburg, München 2006.
  4. Wilhelm Pape: Griechisch-Deutsches Handwörterbuch. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg, Braunschweig 1914 (zeno.org [2])