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Fußball-Europameisterschaft 2021

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Fußball-Europameisterschaft 2021
UEFA EURO 2020

Logo des EM-Turniers 2021
Anzahl Nationen 24 (von 55 Bewerbern)
Austragungsort 11 Städte in Europa und Asien
Eröffnungsspiel 11. Juni 2021 (Olympiastadion, Rom)
Endspiel 11. Juli 2021 (Wembley-Stadion, London)
Spiele 51 insgesamt
7 bisher absolviert
Tore 19 (⌀: 2,71 pro Spiel)
Zuschauer 110.581 (⌀: 15.797 pro Spiel)
Gelbe Karten 13 (⌀: 1,86 pro Spiel)

Die Fußball-Europameisterschaft 2021 (offiziell UEFA EURO 2020) findet – als 16. Austragung des Wettbewerbs – seit dem 11. Juni bis 11. Juli 2021 in zehn europäischen Städten und einer asiatischen Stadt (Baku) statt. Wie schon 2016 nehmen 24 Nationalmannschaften an der Endrunde teil. 20 Mannschaften wurden über die EM-Qualifikation, vier weitere über das Play-off-Turnier der UEFA Nations League 2018/19 ermittelt.

Das Turnier sollte eigentlich vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 stattfinden, wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie aber um ein Jahr verschoben. Die beiden Halbfinale und das Finale werden im Wembley-Stadion in London ausgetragen. In Deutschland finden drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale in der Münchener Allianz Arena statt.

Besondere Form zum 60-jährigen Bestehen und Verschiebung

Am 30. Juni 2012 äußerte der damalige UEFA-Präsident Michel Platini die Idee, den Wettbewerb europaweit statt in einem oder zwei Ländern auszutragen.[1] Am 6. Dezember 2012 entschied die UEFA, dass die Endrunde 2020 in ganz Europa ausgetragen werden soll.[2] Der damalige DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagte in einem Interview, dass eine europaweite Europameisterschaft, die auch eine einmalige Sache wäre, anlässlich des dann 60-jährigen Bestehens des Wettbewerbs ausgetragen werden würde.[3] Die Spiele sollten ursprünglich in 13 Städten in 13 europäischen Ländern stattfinden, 12 Städte waren für jeweils drei Gruppenspiele und eine Achtel- oder Viertelfinalbegegnung vorgesehen, die beiden Halbfinalspiele und das Endspiel sollten in einer 13. Stadt ausgetragen werden.[4] Nach der Vergabe der Spielorte wurde Brüssel Anfang Dezember 2017 von der UEFA nachträglich als Spielort gestrichen, stattdessen sollen die Spiele in London ausgetragen werden, das bereits als Gastgeber für die beiden Halbfinalspiele und das Finale ausgewählt worden war. Somit sollte die Endrunde in 12 statt 13 Städten gespielt werden.[5]

Aufgrund der COVID-19-Pandemie mussten im März 2020 fast alle Ligen innerhalb der UEFA ihren Spielbetrieb unterbrechen, darunter die vier „großen“ Ligen Bundesliga, Premier League, Primera División und Serie A. Am 17. März 2020 wurde das Turnier, das ursprünglich vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 hätte stattfinden sollen, um ein Jahr (11. Juni bis 11. Juli 2021) verschoben.[6] Die Verschiebung eröffnete den Ligen die Möglichkeit, ihre Spielzeiten mit Verspätung zu beenden. Die Bundesligasaison 2019/20 konnte sogar bis zum 30. Juni, an dem auslaufende Verträge von Spielern und Trainern enden, beendet werden. Auch die UEFA konnte so die laufende Champions-League- und Europa-League-Saison mit Finalturnieren im August zu Ende spielen.

Die Marketingbezeichnung UEFA EURO 2020 wurde von der UEFA beibehalten. Als Gründe nannte die UEFA, dass sie das Turnier so weiterhin als Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen (1960–2020) veranstalten könne. Zudem würde der Name „für immer als Erinnerung an die geschlossene Reaktion der Fußballfamilie auf die außerordentlichen Umstände der COVID-19-Pandemie und die schwierige Situation, mit der Europa und die Welt im Jahr 2020 konfrontiert waren, dienen.“ Ferner werde die UEFA weniger Abfall produzieren, da bereits Material mit dem entsprechenden Branding produziert worden war, das bei einer Umbenennung hätte vernichtet und neu hergestellt werden müssen.[7]

Mitte Juni 2020 bestätigte die UEFA zunächst die 12 ursprünglichen Spielorte für den Sommer 2021. Alle Tickets sollten ihre Gültigkeit behalten. Alternativ gab es die Möglichkeit der Rückgabe und Rückerstattung.[8]

Am 17. März 2021 kündigte UEFA-Präsident Aleksander Čeferin an, dass Spiele nur in jenen Städten stattfinden werden, in denen trotz COVID-19-Pandemie Zuschauer ins Stadion dürfen.[9] Am 23. April 2021 gab die UEFA bekannt, dass Bilbao und Dublin aus diesem Grunde als Austragungsorte gestrichen werden. Die Spiele, die in Bilbao stattfinden sollten, werden nach Sevilla verlegt; die für Dublin vorgesehenen Spiele werden auf die weiterhin bestehenden Spielorte Sankt Petersburg und London aufgeteilt.[10]

Vergabe

Bewerbungskriterien

Die Bewerbungskriterien wurden am 25. Januar 2013 beschlossen. Jeder von den zu dem Zeitpunkt 54 Nationalverbänden konnte maximal zwei Bewerbungen einreichen: Eine für die drei Gruppenspiele und Achtel- oder Viertelfinalbegegnung sowie eine für die Halbfinalspiele und das Endspiel. Dabei konnte ein Verband beide Bewerbungen mit derselben Stadt einreichen oder zwei verschiedene Städte vorschlagen. Die Mindestkapazitäten für die Stadien betrugen 70.000 Plätze für die Halbfinalspiele und das Endspiel, 60.000 Plätze für jeweils drei Gruppenspiele und ein Viertelfinalspiel sowie 50.000 Plätze für jeweils drei Gruppenspiele und ein Achtelfinalspiel. Es wurden bis zu zwei Ausnahmen gewährt für Stadien mit einer Netto-Mindestkapazität von 30.000 Plätzen für Gruppen-/Achtelfinalspiele. Geplante Stadionneubauten sind im Bewerbungsverfahren zulässig, doch müssen die Bauarbeiten spätestens 2016 begonnen haben. Andernfalls könnten die Spiele nachträglich an eine andere Stadt vergeben werden.[4]

Bewerberstädte

Im April 2013 erfolgte der Beginn des Bewerbungsverfahrens. Im September 2013 wurden die Bewerbungen der Kandidaten formell bestätigt. Bis April 2014 sollten die Bewerbungsunterlagen eingereicht werden, so dass schließlich im September 2014 die Austragungsstädte durch das UEFA-Exekutivkomitee bestimmt werden konnten.[4]

Bewerberstädte: Zuschlag / nicht berücksichtigt

Insgesamt 32 Mitgliedsverbände hatten bis zum ersten Stichtag am 12. September 2013 ihr Interesse an einer Ausrichtung bekundet. Von ihnen haben 19 Verbände bis zum 25. April 2014 eine Bewerbung eingereicht. Am 19. September 2014 benannte die UEFA die 12 Austragungsstädte (fett dargestellt). Im Dezember 2017 wurde Brüssel nachträglich als Spielort gestrichen, und die Spiele wurden an London vergeben. Im Wembley-Stadion finden somit zusätzlich zu den zwei Halbfinalspielen und dem Finale auch drei Gruppenspiele und ein Achtelfinale statt.

Bewerbung für beide Halbfinale und das Finale:[11]

Bewerbung für drei Gruppenspiele und ein Achtel- oder Viertelfinalspiel:[11]

  • Niederlande Amsterdam (Johan-Cruyff-Arena) – 54.990 Plätze
  • Aserbaidschan Baku (Nationalstadion Baku, Neubau) – 69.870 Plätze
  • Spanien Bilbao (San Mamés) – 50.000 Plätze
  • Belgien Grimbergen/Brüssel (Eurostadion, Neubau) – ca. 60.000 Plätze 1
  • Ungarn Budapest (Puskás Aréna, Neubau) – 67.155 Plätze
  • Rumänien Bukarest (Arena Națională) – 55.600 Plätze
  • Wales Cardiff (Millennium Stadium) – 74.500 Plätze
  • Irland Dublin (Aviva Stadium) – 51.700 Plätze
  • Schottland Glasgow (Hampden Park) – 52.500 Plätze
  • Israel Jerusalem (Teddy-Stadion) – 50.000 Plätze
  • Danemark Kopenhagen (Parken) – 38.076 Plätze
  • England London (Wembley-Stadion) – 90.000 Plätze 1
  • Belarus Minsk (Traktar-Stadion, Renovierung) – 30.000 Plätze
  • Deutschland München (Allianz Arena) – 70.000 Plätze
  • Italien Rom (Olympiastadion Rom) – 72.698 Plätze
  • Russland Sankt Petersburg (Krestowski-Stadion) – 69.501 Plätze
  • Nordmazedonien Skopje (Toše-Proeski-Arena) – 36.400 Plätze
  • Bulgarien Sofia (Wassil-Lewski-Nationalstadion) – 46.340 Plätze
  • Schweden Solna (Friends Arena) – 50.000 Plätze
1 
Da Brüssel von der UEFA im Dezember 2017 als Spielort gestrichen worden ist, ersetzt London Brüssel als Spielort für drei Gruppenspiele und ein Achtelfinale zusätzlich zu den Halbfinals und dem Finale.

Bewerbung zurückgezogen:

Deutschland

Am 30. August 2013 gab das DFB-Präsidium bekannt, dass sich für Deutschland München für die Austragung der EM bewerben wird. Die Bewerbung von Berlin wurde abgelehnt.[12] Am 3. September 2014 gab der DFB bekannt, auf eine Bewerbung Münchens um die Final- und Halbfinalspiele zugunsten Londons verzichten zu wollen, wenn im Gegenzug der englische Fußballverband Deutschlands Bewerbung um die Ausrichtung der EM 2024 unterstützt. Der DFB will in der Folge wiederum die Engländer bei der Bewerbung um die Ausrichtung der EM 2028 unterstützen.[13]

Schweiz

Am 5. September 2013 wurde bekannt, dass Basel sich als Schweizer Spielort für die EM bewerben wird. Basel war die einzige Stadt in der Schweiz, welche Interesse an einer Ausrichtung bekundet hatte. Im St. Jakob-Park wurden 2008 bereits einige Spiele der damaligen Fußball-Europameisterschaft ausgetragen.[14]

Ursprüngliche Bewerber

Aserbaidschan und Georgien

Aserbaidschan und Georgien hatten ursprünglich eine gemeinsame Bewerbung ins Auge gefasst,[15] zum Ablauf der Meldefrist gab jedoch nur Georgien seine Bewerbung ab.[16] Nachdem Aserbaidschans Hauptstadt Baku bei der Vergabe um die Olympischen Spiele 2020 gescheitert war, schloss sich das Land doch wieder der georgischen Bewerbung an.[17]

Irland, Schottland und Wales

Irland, Schottland und Wales bewarben sich gemeinsam um die Austragung des Wettbewerbs.[16] Eine gemeinsame Bewerbung von Irland und Schottland für die Europameisterschaft 2008 war zuvor gescheitert.

Türkei

Am 17. April 2012 gab der türkische Verband seine Bewerbung für die Europameisterschaft bekannt.[18] Die Türkei war zuvor mit ihren Bewerbungen für 2008 (gemeinsam mit Griechenland), 2012 und 2016 gescheitert. Da die Türkei als hoher Favorit für die alleinige Ausrichtung 2020 galt, versprach UEFA-Präsident Platini Istanbul, auch nach der Nichtvergabe der Olympischen Spiele die Finalspiele ausrichten zu dürfen. Am 25. April 2014 teilte der türkische Fußballverband TFF mit, dass man die Kandidatur zur EM 2020 zugunsten einer neuen Bewerbung zur EM 2024 zurückziehe.

Spielorte

Übersicht

Die ursprünglich geplanten Spielorte wurden am 19. September 2014 bekannt gegeben.[19] Nach Streichungen/Ersatz von Spielorten im Dezember 2017 und April 2021 sind aktuell folgende Spielorte vorgesehen: (Stand 28. April 2021)

England London Aserbaidschan Baku Deutschland München Italien Rom
Wembley-Stadion
Kapazität: 90.652
Nationalstadion Baku
Kapazität: 69.870
Allianz Arena
Kapazität: 75.000
Olympiastadion Rom
Kapazität: 72.689
Datei:Baku National Stadium 2015-06.jpg
3 Gruppenspiele

2 Achtelfinale, 2 Halbfinale, Finale[20]
(nach Streichung von Dublin ein zusätzliches Achtelfinale)

3 Gruppenspiele

1 Viertelfinale[20]

3 Gruppenspiele

1 Viertelfinale[20]

3 Gruppenspiele (Eröffnungsspiel)

1 Viertelfinale[20]

Schottland Glasgow

Die 11 Spielorte der EM 2021 in der Übersicht.

Russland Sankt Petersburg
Hampden Park
Kapazität: 52.500
Krestowski-Stadion
Kapazität: 69.501
3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[20] 6 Gruppenspiele, 1 Viertelfinale[20]
(nach Streichung von Dublin drei zusätzliche Gruppenspiele)
Danemark Kopenhagen
Parken
Kapazität: 38.190
3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[20]
Spanien Sevilla Niederlande Amsterdam Ungarn Budapest Rumänien Bukarest
Olympiastadion Sevilla
Kapazität: 57.619
Johan-Cruyff-Arena
Kapazität: 54.990
Puskás Aréna
Kapazität: 67.155
Arena Națională
Kapazität: 55.600
3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale
(nach Streichung von Bilbao)
3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[20] 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[20] 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[20]

Gestrichene Spielorte

Anfang Dezember 2017 wurde Grimbergen in Belgien von der UEFA als Spielort gestrichen; Grund waren fehlende Zusicherungen zur planmäßigen Fertigstellung des neuen belgischen Nationalstadions.

Im April 2021 wurden Bilbao und Dublin von der UEFA als Spielorte gestrichen; Grund waren die jeweils fehlende Zusicherung einer Garantie der Austragungsorte im Voraus für den Einlass von Zuschauern bei den EM-Partien (in Zeiten der COVID-19-Pandemie).

Belgien Grimbergen Spanien Bilbao Irland Dublin
Eurostadion
Kapazität: ca. 60.000
San Mamés
Kapazität: 50.000
Aviva Stadium
Kapazität: 51.700
Nach Streichung wurde der Bau nicht umgesetzt
geplant: 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale
im Dezember 2017 gestrichen
geplant: 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale
im April 2021 gestrichen und durch Sevilla ersetzt
geplant: 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale
im April 2021 gestrichen;
Spiele auf St. Petersburg und London aufgeteilt

Entscheidungen des UEFA-Exekutivkomitees

Am 7. Dezember 2017 wurden bei einem Treffen des UEFA-Exekutivkomitees in Nyon einige Entscheidungen bezüglich der Austragungsorte und des Spielplans getroffen:[21]

  • Das Eröffnungsspiel der Europameisterschaft 2021 wird im Olympiastadion in Rom stattfinden.
  • Da das Eurostadion-Projekt in Brüssel die vom UEFA-Exekutivkomitee bei seiner Sitzung am 20. September 2017 festgelegten Bedingungen nicht erfüllt hat, werden die vier ursprünglich dort geplanten Begegnungen gemäß einer Abstimmung im Exekutivkomitee nun im Wembley-Stadion in London stattfinden (drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale). Dies bedeutet, dass in Wembley insgesamt sieben Spiele ausgerichtet werden, da London bereits als Austragungsort für die Halbfinalbegegnungen und das Endspiel vorgesehen war.
  • Die Paarungen der Austragungsstädte für die jeweiligen Vorrundengruppen wurden mittels Zufallsprinzip aus den sechs verschiedenen Listen mit möglichen Städtepaaren, die basierend auf sportlichen und geografischen Kriterien erstellt worden waren, wie folgt bestimmt:
  • Jeder qualifizierte Ausrichterverband wird in der Gruppenphase automatisch in die Gruppe seiner Austragungsstadt eingeteilt (z. B. Deutschland in Gruppe F), und wird mindestens zwei Spiele zu Hause bestreiten.[22] In der Finalrunde geht das Heimrecht verloren. Es kann noch vorkommen, dass eine Nationalmannschaft in ihrem Heimatland spielt, dies hängt jedoch von ihrer Platzierung in der Gruppenphase ab.

Am 24. Mai 2018 wurden bei einem Treffen des UEFA-Exekutivkomitees in Kiew folgende Details zum Endrunden-Spielplan festgelegt:[23]

  • Termine aller Endrundenspiele
  • Anstoßzeit des Eröffnungsspiels, der Viertelfinals, der Halbfinals und des Endspiels
  • Spielorte für bestimmte Achtel- und Viertelfinals

Die restlichen Spielpaarungen und Anstoßzeiten wurden nach der Auslosung der Endrunde am 30. November 2019 festgelegt.[24]

Kritik

Vor allem die inmitten der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2021 durch die UEFA von den Austragungsländern für eine Zulassung der Spielstätten geforderte zwingende Pflicht, dass die Austragungsländer der Europameisterschaft innerhalb einer Frist versprechen müssen, bei der EM auf jeden Fall Zuschauer zuzulassen, stieß auf größere Kritik. Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen und des noch unklaren Pandemie-Geschehens im Sommer 2021 sei eine Garantie für größere Zuschauerzahlen eine „Form der Erpressung“ durch die UEFA, sagte SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach.[25] Zudem habe man für Fußballspiele mit 10.000 bis 20.000 Zuschauern „schlicht keine Testerfahrung“, dies sei „nicht machbar“. „Wir wissen nicht, wie gefährlich das ist. Und dann wird auch noch gereist. Ich halte das für medizinisch nicht vertretbar.“

Modus

Die UEFA hat beschlossen, dass alle Mannschaften den Qualifikationswettbewerb zu bestreiten haben. Folglich sind die Mannschaften der zwölf Austragungsländer nicht automatisch für die Endrunde qualifiziert. In dieser dürfen während der Gruppenphase pro Gruppe maximal zwei qualifizierte Ausrichterverbände vertreten sein, die zusätzlich mindestens zwei Heimspiele bestreiten dürfen. In der K.o.-Phase gibt es kein Recht auf Heimspiele.[4]

Das Turnier wird vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2021 gespielt.

Teilnehmer

Die folgenden Mannschaften haben sich über die Qualifikation für das Endrunden-Turnier qualifiziert:

Nation Qualifiziert als Qualifiziert am Topf FIFA-Rang
(Stand: 27. Mai 2021)
Endrunden­teilnahmen
Anzahl[26] zuletzt
Belgien Belgien Erster Gruppe I 10.10.2019 1 01 06 2016
Italien Italien Erster Gruppe J 12.10.2019 1 07 10 2016
Polen Polen Erster Gruppe G 13.10.2019 2 21 04 2016
Russland Russland Zweiter Gruppe I 13.10.2019 2 38 06 2016
Ukraine Ukraine Erster Gruppe B 14.10.2019 1 24 03 2016
Spanien Spanien Erster Gruppe F 15.10.2019 1 06 11 2016
England England Erster Gruppe A 14.11.2019 1 04 10 2016
Frankreich Frankreich Erster Gruppe H 14.11.2019 2 02 10 2016
Tschechien Tschechien Zweiter Gruppe A 14.11.2019 3 40 07 2016
Turkei Türkei Zweiter Gruppe H 14.11.2019 3 29 05 2016
Finnland Finnland Zweiter Gruppe J 15.11.2019 4 54 01
Schweden Schweden Zweiter Gruppe F 15.11.2019 3 18 07 2016
Deutschland Deutschland Erster Gruppe C 16.11.2019 1 12 13 2016
Kroatien Kroatien Erster Gruppe E 16.11.2019 2 14 06 2016
Niederlande Niederlande Zweiter Gruppe C 16.11.2019 2 16 10 2012
Osterreich Österreich Zweiter Gruppe G 16.11.2019 3 23 03 2016
Portugal Portugal Zweiter Gruppe B 17.11.2019 3 05 08 2016
Danemark Dänemark Zweiter Gruppe D 18.11.2019 3 10 09 2012
Schweiz Schweiz Erster Gruppe D 18.11.2019 2 13 05 2016
Wales Wales Zweiter Gruppe E 19.11.2019 4 17 02 2016
Nordmazedonien Nordmazedonien Sieger Playoff Weg D 12.11.2020 4 62 01
Ungarn Ungarn Sieger Playoff Weg A 12.11.2020 4 37 04 2016
Slowakei Slowakei Sieger Playoff Weg B 12.11.2020 4 36 02 2016
Schottland Schottland Sieger Playoff Weg C 12.11.2020 4 44 03 1996

Mit England, Schottland und Wales konnten sich erstmals bei einer Fußball-Europameisterschaft alle drei Nationalmannschaften der Insel Großbritannien qualifizieren. Das wie die drei Landesteile zum Vereinigten Königreich gehörende Nordirland scheiterte dagegen in den Play-offs, ebenso die Fußballnationalmannschaft der Republik Irland.

Qualifikation

Die Qualifikationsspiele zur EM 2021 fanden zwischen März und November 2019 statt. Die Sieger und Zweitplatzierten aller zehn Qualifikationsgruppen qualifizierten sich direkt für die Endrunde. Vier weitere Plätze wurden noch in den Play-off-Spielen der UEFA Nations League 2018/19 vergeben.[27]

Die Qualifikationsgruppen wurden erst nach Abschluss der Nations-League-Gruppenphase ausgelost, da die Lostöpfe auf Grundlage der Ergebnisse der Nations-League-Gruppenphase gebildet wurden.[27] Die Auslosung fand am 2. Dezember 2018 im Convention Centre in Dublin statt.[28]

An den Nations League Play-offs nahmen 16 Mannschaften (vier aus Nations-League-Division D und B, einer aus Division A und sieben aus Division C) teil. Die vier Teilnehmer eines Play-off-Weges spielten in Halbfinale und Finale um ein EM-Ticket. Startberechtigt sind die Gruppensieger innerhalb der Divisionen. Sollte ein Gruppensieger bereits für die EM 2021 qualifiziert sein, rückte das nächstbeste nicht qualifizierte Team nach, gegebenenfalls auch Mannschaften aus einer niedrigeren Division, was in Pfad A der Fall war. Die Play-off-Spiele in den Gruppen wurden im K.-o.-System ausgetragen, mit zwei Halbfinals und einem Endspiel um das EM-Ticket. Somit nimmt auch mindestens eine Mannschaft aus der niedrigsten Division mit den potentiell schwächsten Mannschaften an der EM teil.[27] Die Play-offs wurden am 22. November 2019 ausgelost.[29]

Auslosung der Endrunde

Die Auslosung der Endrunde fand am 30. November 2019 um 18 Uhr (MEZ) in Bukarest statt.[30] Die Einteilung in die vier Lostöpfe erfolgte basierend auf dem Abschneiden in der Qualifikation – die vier Sieger der Playoffs wurden Topf 4 zugeteilt. Da die Play-offs zu diesem Zeitpunkt noch nicht gespielt waren, standen bei der Auslosung nur 20 der 24 Mannschaften fest. Deswegen hätte am 1. April 2020 im Bedarfsfall eine weitere Auslosung stattgefunden.[29] Die UEFA bestätigte jedoch, dass eine zusätzliche Auslosung nicht erforderlich ist, nachdem die 20 direkt qualifizierten Teams und die 16 Play-off-Teams bekannt waren.[31]

Die 24 qualifizierten Mannschaften wurden auf vier Töpfe mit jeweils sechs Mannschaften aufgeteilt. Basis dafür war die Abschlusstabelle der Qualifikation:

  1. Topf mit den sechs besten Gruppensiegern (Platz 1 – 6 der Abschlusstabelle)
  2. Topf mit den anderen vier Gruppensiegern und den zwei besten Gruppenzweiten (Platz 7 – 12)
  3. Topf mit den nächsten sechs Gruppenzweiten (Platz 13 – 18)
  4. Topf mit den letzten beiden Gruppenzweiten (Platz 19 – 20) und den vier Gewinnern der Play-offs

Im Gegensatz zu den bisherigen Austragungen wurde der Titelverteidiger nicht automatisch Topf 1 zugeordnet.

Bei der Auslosung wurden folgende Regeln angewendet:

  • Jeder Gruppe der Vorrunde wurde aus jedem Lostopf genau eine Mannschaft zugelost.
  • Gastgeber, die sich qualifiziert haben oder über die Play-offs noch qualifizieren können, waren in der Gruppe ihrer Austragungsstadt gesetzt.
  • Hätten sich die beiden Gastgeber einer Gruppe in dem selben Lostopf befunden, was nicht passierte, hätte die UEFA über eine der folgenden Korrekturmöglichkeiten entschieden:
    • Ein Gastgeber tauscht mit dem Letzten des nächsthöheren Topfes die Position.
    • Ein Gastgeber tauscht mit dem Ersten des nächstniedrigeren Topfes die Position.
  • Aus politischen Gründen sind folgende Paarungen in der Vorrunde auszuschließen: Russland – Ukraine, Kosovo – Bosnien und Herzegowina, Kosovo – Russland sowie Kosovo – Serbien.

Topf 1:

Topf 2:

Topf 3:

Topf 4:

Gruppe A RomItalien Baku Gruppe B Kopenhagen Sankt PetersburgRussland Gruppe C Bukarest AmsterdamNiederlande Gruppe D LondonEngland Glasgow Gruppe E SevillaSpanien Sankt PetersburgRussland Gruppe F Budapest München
Turkei Türkei (Kader) Danemark Dänemark (Kader) Niederlande Niederlande (Kader) England England (Kader) Spanien Spanien (Kader) Ungarn Ungarn (Kader)
Italien Italien (Kader) Finnland Finnland (Kader) Ukraine Ukraine (Kader) Kroatien Kroatien (Kader) Schweden Schweden (Kader) Portugal Portugal (Kader)
Wales Wales (Kader) Belgien Belgien (Kader) Osterreich Österreich (Kader) Schottland Schottland (Kader) Polen Polen (Kader) Frankreich Frankreich (Kader)
Schweiz Schweiz (Kader) Russland Russland (Kader) Nordmazedonien Nordmazedonien (Kader) Tschechien Tschechien (Kader) Slowakei Slowakei (Kader) Deutschland Deutschland (Kader)

Vorrunde

Der Zeitplan wurde von der UEFA am 24. Mai 2018 veröffentlicht. Die genauen Ansetzungen des Turniers wurden nach der Endrunden-Auslosung am 30. November 2019 festgelegt.[24][32]

Reglement

Platzierungsregeln für die Gruppenphase

Wenn am Ende der Gruppenphase zwischen mehreren Mannschaften Punktgleichheit herrscht, wird nach folgender Reihenfolge vorgegangen:[33]

a) höhere Anzahl an Punkten im direkten Vergleich;
b) bessere Tordifferenz im direkten Vergleich;
c) höhere Anzahl der erzielten Tore im direkten Vergleich;
d) wenn nach der Anwendung der Kriterien a) bis c) immer noch mehrere Mannschaften denselben Platz belegen, werden die Kriterien a) bis c) erneut angewendet, jedoch ausschließlich auf die Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften, um deren definitive Platzierung zu bestimmen.

Hat dieses Vorgehen wiederum keine Entscheidung herbeigeführt, werden die Kriterien e) bis h) angewendet:

e) bessere Tordifferenz aus allen Gruppenspielen;
f) höhere Anzahl der erzielten Tore in allen Gruppenspielen;
g) höhere Anzahl von Siegen aus allen Gruppenspielen (wurde 2016 nicht herangezogen);
h) besseres Fairplay-Verhalten während der Endrunde bezüglich der Karten (Rote Karte und Gelb-Rote Karte: 3 Punkte, Gelbe Karte: 1 Punkt)
i) höherer UEFA-Koeffizient zur Auslosung der Gruppenphase.

Treffen jedoch im letzten Gruppenspiel zwei Mannschaften aufeinander, die bis dahin dieselbe Anzahl an Punkten, die gleiche Tordifferenz und dieselbe Anzahl an Toren aufweisen, und endet dieses Spiel unentschieden, wird zur Ermittlung ihrer endgültigen Platzierung anschließend ein Elfmeterschießen durchgeführt. Voraussetzung dabei ist aber, dass keine weitere Mannschaft derselben Gruppe nach Abschluss der Gruppenspiele dieselbe Punktezahl hat. Ist dies der Fall, werden die oben aufgeführten Kriterien a) bis i) angewandt.

Platzierungsregeln für die Gruppendritten

Die Reihenfolge der Kriterien war laut den Regularien wie folgt:

a) die erzielte Punktzahl
b) die bessere Tordifferenz
c) die höhere Anzahl an erzielten Toren
d) die höhere Anzahl von Siegen (wurde 2016 nicht herangezogen)
e) das bessere Fairplay-Verhalten während der Endrunde bezüglich der Karten
f) der bessere UEFA-Koeffizient

Die Mannschaften durften für die Endrunde wegen der COVID-19-Pandemie 26 statt der sonst üblichen Zahl von 23 Spielern nominieren, dabei müssen drei Torhüter in jedem Kader sein. Für jedes Spiel dürfen aber nur 23 Spieler gemeldet werden. Es dürfen maximal 5 Spieler eingewechselt werden, wozu maximal drei Spielunterbrechungen genutzt werden dürfen. Einwechslungen in der Halbzeitpause zählen dabei nicht mit.

Gruppe A

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Italien Italien  1  1  0  0 003:000  +3 03
 2. Schweiz Schweiz  1  0  1  0 001:100  ±0 01
2. Wales Wales  1  0  1  0 001:100  ±0 01
 4. Turkei Türkei  1  0  0  1 000:300  −3 00
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Rom
Spielorte der Gruppe A
Fr., 11. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Rom
Turkei Türkei Italien Italien 0:3 (0:0)
Sa., 12. Juni 2021 um 17:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Baku
Wales Wales Schweiz Schweiz 1:1 (0:0)
Mi., 16. Juni 2021 um 20:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Baku
Turkei Türkei Wales Wales –:– (–:–)
Mi., 16. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Rom
Italien Italien Schweiz Schweiz –:– (–:–)
So., 20. Juni 2021 um 20:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Baku
Schweiz Schweiz Turkei Türkei –:– (–:–)
So., 20. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Rom
Italien Italien Wales Wales –:– (–:–)

Gruppe B

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Belgien Belgien  1  1  0  0 003:000  +3 03
 2. Finnland Finnland  1  1  0  0 001:000  +1 03
 3. Danemark Dänemark  1  0  0  1 000:100  −1 00
 4. Russland Russland  1  0  0  1 000:300  −3 00
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Spielorte der Gruppe B
Sa., 12. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Kopenhagen
Danemark Dänemark Finnland Finnland 0:1 (0:0)
Sa., 12. Juni 2021 um 22:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Belgien Belgien Russland Russland 3:0 (2:0)
Mi., 16. Juni 2021 um 16:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Finnland Finnland Russland Russland –:– (–:–)
Do., 17. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Kopenhagen
Danemark Dänemark Belgien Belgien –:– (–:–)
Mo., 21. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Kopenhagen
Russland Russland Danemark Dänemark –:– (–:–)
Mo., 21. Juni 2021 um 22:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Finnland Finnland Belgien Belgien –:– (–:–)

Gruppe C

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Osterreich Österreich  1  1  0  0 003:100  +2 03
 2. Niederlande Niederlande  1  1  0  0 003:200  +1 03
 3. Ukraine Ukraine  1  0  0  1 002:300  −1 00
 4. Nordmazedonien Nordmazedonien  1  0  0  1 001:300  −2 00
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Spielorte der Gruppe C
So., 13. Juni 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Bukarest
Osterreich Österreich Nordmazedonien Nordmazedonien 3:1 (1:1)
So., 13. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Amsterdam
Niederlande Niederlande Ukraine Ukraine 3:2 (0:0)
Do., 17. Juni 2021 um 16:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Bukarest
Ukraine Ukraine Nordmazedonien Nordmazedonien –:– (–:–)
Do., 17. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Amsterdam
Niederlande Niederlande Osterreich Österreich –:– (–:–)
Mo., 21. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Amsterdam
Nordmazedonien Nordmazedonien Niederlande Niederlande –:– (–:–)
Mo., 21. Juni 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Bukarest
Ukraine Ukraine Osterreich Österreich –:– (–:–)

Gruppe D

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England England  1  1  0  0 001:000  +1 03
 2. Schottland Schottland  0  0  0  0 000:000  ±0 00
 2. Tschechien Tschechien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
 4. Kroatien Kroatien  1  0  0  1 000:100  −1 00
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Vereinigtes Königreich)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Vereinigtes Königreich)
Spielorte der Gruppe D
So., 13. Juni 2021 um 14:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in London
England England Kroatien Kroatien 1:0 (0:0)
Mo., 14. Juni 2021 um 14:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Glasgow
Schottland Schottland Tschechien Tschechien –:– (–:–)
Fr., 18. Juni 2021 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Glasgow
Kroatien Kroatien Tschechien Tschechien –:– (–:–)
Fr., 18. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
England England Schottland Schottland –:– (–:–)
Di., 22. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Glasgow
Kroatien Kroatien Schottland Schottland –:– (–:–)
Di., 22. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
Tschechien Tschechien England England –:– (–:–)

Gruppe E

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Spanien Spanien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
 1. Schweden Schweden  0  0  0  0 000:000  ±0 00
 1. Polen Polen  0  0  0  0 000:000  ±0 00
 1. Slowakei Slowakei  0  0  0  0 000:000  ±0 00
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Spielorte der Gruppe E
Mo., 14. Juni 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Polen Polen Slowakei Slowakei –:– (–:–)
Mo., 14. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Sevilla
Spanien Spanien Schweden Schweden –:– (–:–)
Fr., 18. Juni 2021 um 16:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Schweden Schweden Slowakei Slowakei –:– (–:–)
Sa., 19. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Sevilla
Spanien Spanien Polen Polen –:– (–:–)
Mi., 23. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Sevilla
Slowakei Slowakei Spanien Spanien –:– (–:–)
Mi., 23. Juni 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Schweden Schweden Polen Polen –:– (–:–)

Gruppe F

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Ungarn Ungarn  0  0  0  0 000:000  ±0 00
 1. Portugal Portugal  0  0  0  0 000:000  ±0 00
 1. Frankreich Frankreich  0  0  0  0 000:000  ±0 00
 1. Deutschland Deutschland  0  0  0  0 000:000  ±0 00
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Mitteleuropa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Mitteleuropa)
Spielorte der Gruppe F
Di., 15. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Budapest
Ungarn Ungarn Portugal Portugal –:– (–:–)
Di., 15. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
Frankreich Frankreich Deutschland Deutschland –:– (–:–)
Sa., 19. Juni 2021 um 15:00 Uhr (MESZ) in Budapest
Ungarn Ungarn Frankreich Frankreich –:– (–:–)
Sa., 19. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in München
Portugal Portugal Deutschland Deutschland –:– (–:–)
Mi., 23. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Budapest
Portugal Portugal Frankreich Frankreich –:– (–:–)
Mi., 23. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
Deutschland Deutschland Ungarn Ungarn –:– (–:–)

Einordnung der qualifizierten Gruppendritten in das Achtelfinale

Neben den sechs Gruppensiegern und sechs Gruppenzweiten qualifizieren sich vier der Gruppendritten für das Achtelfinale. Für den Vergleich der Gruppendritten gelten nacheinander höhere Punktzahl, bessere Tordifferenz, größere Anzahl erzielter Tore, größere Anzahl Siege, Fair-Play-Wertung und letztlich die Wertung in der EM-Qualifikation.[34]:20 Die Zuordnung der für das Achtelfinale qualifizierten Gruppendritten zu den vier vorher festgelegten Achtelfinalspielen mit Gruppendritten hängt davon ab, aus welchen Gruppen sich die Dritten qualifizieren. Für jede der 15 Möglichkeiten *) legt eine Tabelle in den offiziellen Regularien[34] die unten stehende Zuordnung fest.

Kombinationen
(3. aus Gruppen)
1. Gruppe B
spielt gegen
3. Gruppe
1. Gruppe C
spielt gegen
3. Gruppe
1. Gruppe E
spielt gegen
3. Gruppe
1. Gruppe F
spielt gegen
3. Gruppe
A B C D A D B C
A B C E A E B C
A B C F A F B C
A B D E D E A B
A B D F D F A B
A B E F E F B A
A C D E E D C A
A C D F F D C A
A C E F E F C A
A D E F E F D A
B C D E E D B C
B C D F F D C B
B C E F F E C B
B D E F F E D B
C D E F F E D C
*) 
Ergibt sich als mathematische Kombination ohne Wiederholung von 4 aus 6: .

Finalrunde

In der Finalrunde kommen jeweils die Sieger weiter; für die unterlegenen Mannschaften ist das Turnier beendet. Weitere Platzierungen werden nicht ausgespielt. Ein „Kleines Finale“ um Platz 3, wie bei Weltmeisterschaften, findet also nicht statt.

Achtelfinale

Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Spielorte der Achtelfinale
Sa., 26. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Amsterdam
Zweiter Gruppe A Zweiter Gruppe B -:- (-:-)
Sa., 26. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
Sieger Gruppe A Zweiter Gruppe C -:- (-:-)
So., 27. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Budapest
Sieger Gruppe C Dritter Gruppe D/E/F -:- (-:-)
So., 27. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Sevilla
Sieger Gruppe B Dritter Gruppe A/D/E/F -:- (-:-)
Mo., 28. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Kopenhagen
Zweiter Gruppe D Zweiter Gruppe E -:- (-:-)
Mo., 28. Juni 2021 um 22:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Bukarest
Sieger Gruppe F Dritter Gruppe A/B/C -:- (-:-)
Di., 29. Juni 2021 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in London
Sieger Gruppe D Zweiter Gruppe F -:- (-:-)
Di., 29. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Glasgow
Sieger Gruppe E Dritter Gruppe A/B/C/D -:- (-:-)

Viertelfinale

Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Rom
Spielorte der Viertelfinale
Fr., 2. Juli 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Sieger Achtelfinale Bukarest Sieger Achtelfinale Kopenhagen -:- (-:-)
Fr., 2. Juli 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
Sieger Achtelfinale Sevilla Sieger Achtelfinale London 1 -:- (-:-)
Sa., 3. Juli 2021 um 20:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Baku
Sieger Achtelfinale Budapest Sieger Achtelfinale Amsterdam -:- (-:-)
Sa., 3. Juli 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Rom
Sieger Achtelfinale Glasgow Sieger Achtelfinale London 2 -:- (-:-)

Halbfinale

Fußball-Europameisterschaft 2021 (Vereinigtes Königreich)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Vereinigtes Königreich)
Spielort der Halbfinale und des Finales
Di., 6. Juli 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
Sieger Viertelfinale 2 Sieger Viertelfinale 1 -:- (-:-)
Mi., 7. Juli 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
Sieger Viertelfinale 4 Sieger Viertelfinale 3 -:- (-:-)

Finale

Sieger Halbfinale 1 Sieger Halbfinale 2
Sieger Halbfinale 1
Finale
So., 11. Juli 2021, 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London (Wembley-Stadion)
Sieger Halbfinale 2


Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter

Am 21. April 2021 nominierte die UEFA die 19 Schiedsrichter, die bei der Europameisterschaft zum Einsatz kommen sollen.[35] Jeder Schiedsrichter wird von zwei Assistenten an der Seitenlinie unterstützt. Dazu wurden 22 Video-Assistenten und 12 unterstützende Schiedsrichter (Support Match Officials) nominiert. Aus Deutschland wurden mit Felix Brych und Daniel Siebert erstmals seit 1996 wieder zwei Schiedsrichter nominiert; als Video-Assistenten wurden Bastian Dankert, Christian Dingert, Marco Fritz und Christian Gittelmann nominiert. Im Rahmen eines Austauschprogramms der UEFA mit dem südamerikanischen Verband CONMEBOL wurde mit dem Argentinier Fernando Rapallini und seinen Assistenten erstmals ein südamerikanischer Schiedsrichter für die EM nominiert; im Gegenzug repräsentiert der Spanier Jesús Gil Manzano die UEFA bei der Copa América 2021 in Argentinien und Kolumbien. Mit der Französin Stéphanie Frappart wurde zudem erstmals eine Frau für eine Europameisterschaft der Männer nominiert; sie wird als Support Match Official eingesetzt und ist zudem Nachrückerin, falls ein nominierter Kollege ausfällt.

Schieds­richter Spiele Spiele
als
4O
Spiele
als
VAR
Assisten­ten Begegnungen
Vorrunde Finalrunde
Deutschland Felix Brych  a  b 0 0 0 0 0 0 Mark Borsch
Stefan Lupp
Niederlande NLDUkraine UKR, 13.6.
Deutschland Daniel Siebert 0 0 0 0 0 0 Jan Seidel
Rafael Foltyn
Schottland SCOTschechien CZE, 14.6.
EnglandEngland Michael Oliver 0 0 0 0 0 0 Stuart Burt
Simon Bennett
EnglandEngland Anthony Taylor 1 2 0 0 0 0 Gary Beswick
Adam Nunn
Danemark DENFinnland FIN, 12.6.
Frankreich Clément Turpin  a  b 1 3 0 0 0 0 Nicolas Danos
Cyril Gringore
Wales WALSchweiz SUI, 12.6.
Israel Orel Grinfeld 0 0 0 0 0 0 Roy Hassan
Idan Yarkoni
Italien Daniele Orsato 1 3 0 0 0 0 Alessandro Giallatini
Fabiano Preti
England ENGKroatien HRV, 13.6.
Niederlande Danny Makkelie 1 2 0 0 0 0 Hessel Steegstra
Jan de Vries
Turkei TURItalien ITA, 11.6.
Niederlande Björn Kuipers  a  b 0 0 0 0 0 0 Sander van Roekel
Erwin Zeinstra
Portugal Artur Soares Dias 0 0 0 0 0 0 Rui Barbosa Tavares
Paulo Santos Soares
Rumänien Ovidiu Hațegan  a 0 0 0 0 0 0 Sebastian Gheorge
Radu Ghinguleac
Polen POLSlowakei SVK, 14.6.
Rumänien István Kovács 0 0 0 0 0 0 Vasile Marinescu
Mihai Artene
Russland Sergei Karassjow  a  b 0 0 0 0 0 0 Igor Demeschko
Maxim Gawrilin
Schweden Andreas Ekberg 0 0 0 0 0 0 Mehmet Culum
Stefan Hallberg
Osterreich AUTNordmazedonien MKD, 13.6.
Slowenien Slavko Vinčić 0 0 0 0 0 0 Tomaž Klančnik
Andraž Kovačič
Spanien ESPSchweden SWE, 14.6.
Spanien Carlos del Cerro Grande 0 0 0 0 0 0 Juan Carlos Yuste Jiménez
Roberto Alonso Fernández
Frankreich FRADeutschland GER, 15.6.
Spanien Antonio Mateu Lahoz  b 1 0 0 0 0 0 Paul Cebrián Davis
Roberto Díaz Pérez del Palomar
Belgien BELRussland RUS, 12.6.
Turkei Cüneyt Çakır  a  b 0 0 0 0 0 0 Bahattin Duran
Tarik Ongun
Ungarn HUNPortugal POR, 15.6.
Argentinien Fernando Rapallini 0 0 0 0 1 0 Juan Pablo Bellati
Diego Bonfá
Summe 5 10 0 0 1 0
Stand: Nach dem 5. Spiel (ENG– HRV)
a 
Wurden auch bei der EM 2016 in Frankreich eingesetzt
b 
Wurden auch bei der WM 2018 in Russland eingesetzt
Unterstützungsschiedsrichter

Video-Assistenten (VAR)

Im April 2021 nominierte die UEFA insgesamt 22 Schiedsrichter, die ausschließlich als Video-Assistenten eingesetzt werden. Darüber hinaus werden möglicherweise auch einige Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten, die im Stadion zum Einsatz kommen, als Video-Assistenten eingesetzt.

Schiedsrichter Land Spiele Anmerkungen
Bastian Dankert Deutschland Deutschland 1
Christian Dingert Deutschland Deutschland 0
Marco Fritz Deutschland Deutschland 0
Christian Gittelmann Deutschland Deutschland 1
Stuart Attwell England England 1
Lee Betts England England 0
Christopher Kavanagh England England 1
Jérôme Brisard Frankreich Frankreich 1
François Letexier Frankreich Frankreich 1
Benjamin Pages Frankreich Frankreich 1
Marco Di Bello Italien Italien 1
Massimiliano Irrati Italien Italien 1
Filippo Meli Italien Italien 2
Paolo Valeri Italien Italien 1
Kevin Blom Niederlande Niederlande 1
Pol van Boekel Niederlande Niederlande 1
Alejandro José Hernández Hernández Spanien Spanien 1
Juan Martínez Munuera Spanien Spanien 1
Íñigo Prieto López de Cerain Spanien Spanien 1
José María Sánchez Martínez Spanien Spanien 0
Paweł Gil Polen Polen 1
João Pedro Silva Pinheiro Portugal Portugal 2
Stand: Nach dem 5. Spiel (ENG – HRV)

Beste Torschützen

Für die vollständige Torschützenliste siehe Fußball-Europameisterschaft 2021/Statistik#Torschützen.

Die Rangfolge entspricht den offiziellen Regeln der UEFA, nach denen zur Ermittlung des Torschützenkönigs bei gleicher Toranzahl die Zahl der Vorlagen und die Spielminuten ausschlaggebend sind.[36] Die drei bestplatzierten Torschützen werden mit einem Schuh in Gold, Silber bzw. Bronze ausgezeichnet.[37]

Platz Spie­ler To­re Elfmeter-
tore[38]
Vor­lagen Spiel­zeit Be­mer­kung
01 Belgien Romelu Lukaku 2 0 0 90  
02 Belgien Thomas Meunier 1 0 1 63  
03 Italien Ciro Immobile 1 0 1 81  
04 Italien Lorenzo Insigne 1 0 0 81  
05 Finnland Joel Pohjanpalo 1 0 0 84 1. EM-Tor für Finnland
06 Schweiz Breel Embolo 1 0 0 90  
0 Wales Kieffer Moore 1 0 0 90  

Übertragung und Berichterstattung

Deutschland

Der Privatsender RTL sicherte sich am 28. Mai 2016 die Übertragungsrechte für die Qualifikationsspiele der deutschen Nationalmannschaft.[39] Laut Medienberichten soll der Privatsender für die exklusiven Übertragungsrechte etwa vier bis fünf Millionen Euro pro Spiel gezahlt haben. Der Sender selbst machte zur Höhe der Ausgaben keine Angaben.[40] Die Qualifikationsspiele inklusive Play-offs ohne deutsche Beteiligung wurden wiederum exklusiv beim Streamingdienst DAZN ausgestrahlt.[41]

Die Spiele der Endrunde 2021 werden sowohl von den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Das Erste und ZDF (gemeinsam 41 Spiele) als auch von MagentaTV (alle 51 Spiele) übertragen.[42] Die Rundfunkanstalten der ARD werden außerdem alle Spiele im Radio live übertragen – inklusive Reportagen, Interviews und Nachberichterstattung.[43] Am 5. Oktober 2016 gaben die ARD und das ZDF bekannt, dass sie in Deutschland die Europameisterschaft übertragen werden. Die Sendeanstalten selbst machten zur Höhe der Ausgaben keine Angaben.[44] Laut Medienberichten zahlten beide Sender für die Übertragungsrechte geschätzte 150 Millionen Euro.[45] Am 9. März 2021 wurde bekannt, dass sich die Telekom sowie die Sender ARD und ZDF nach langen Verhandlungen auf den Erwerb von Sublizenzen geeinigt haben. Die Teilung der Übertragungsrechte zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern Das Erste und ZDF sowie der Telekom ist Teil einer größeren Vereinbarung, bei welcher die Telekom im Gegenzug teilweise Übertragungsrechte für die EM 2024 abtritt.[46] Das Unternehmen Telekom sowie die beiden Sendeanstalten selbst machte zur Höhe der Ausgaben keine Angaben. Laut dem Fachmagazin Medienkorrespondenz zahlte Telekom für die Sublizenzierung an dieser Europameisterschaft 15 Millionen Euro.[47] Dass mit MagentaTV ein Pay-TV-Sender sämtliche Spiele der Europameisterschaft zeigen wird, ist ein Novum in der deutschen Fernsehgeschichte.[48]

Spiele exklusiv bei MagentaTV
1. Spieltag Wales WalesSchweiz Schweiz
Schottland SchottlandTschechien Tschechien
2. Spieltag Finnland FinnlandRussland Russland
Schweden SchwedenSlowakei Slowakei
3. Spieltag Portugal PortugalFrankreich Frankreich
5 Partien

Das Erste wird das Eröffnungsspiel zwischen der Türkei und Italien ausstrahlen, während das ZDF das Finale übertragen wird. Die K.-o.-Spiele werden innerhalb der beiden Sender kurzfristig verteilt. Insgesamt werden sie 41 Spiele übertragen (21 Spiele bei Das Erste und 20 Spiele beim ZDF). MagentaTV wird alle 51 Spiele übertragen, darunter exklusiv zehn Vorrundenspiele, die nur beim Pay-TV-Sender zu sehen sein werden. Die Parallelspiele am letzten Gruppenspieltag werden kurzfristig verteilt. Das Erste und ZDF besitzen für diese Partien ein sogenanntes Vorwahlrecht.[49][50] Während Das Erste und ZDF die Spiele in HD (720p via Satellit/Kabel/IPTV; 1080p via DVB-T2) übertragen werden, wird MagentaTV die Übertragungen in Full-HD (1080p) und Ultra-HD (nur via Media Receiver der Telekom) anbieten.[51][52]

Für die ARD berichteten zwei Moderatoren: Alexander Bommes wird aus dem Kölner Sportschau-Studio mit den Experten Kevin-Prince Boateng, Almuth Schult, Stefan Kuntz und Lutz Wagner über die Europameisterschaft berichten sowie die Spiele analysieren. Jessy Wellmer wird aus den Stadien mit dem Experten Bastian Schweinsteiger die Spiele begleiten, sofern es die Pandemie-Lage zulässt. Ist dies nicht möglich, werden Wellmer und Schweinsteiger aus Köln berichten. Der Abend im Ersten wird von Esther Sedlaczek und Micky Beisenherz mit dem Sportschau Club abgeschlossen.[50] Für das ZDF werden im Wechsel Katrin Müller-Hohenstein und Jochen Breyer aus dem ZDF-Sendezentrum durch die Übertragung führen und mit den Experten Per Mertesacker, Christoph Kramer, Peter Hyballa, Sandro Wagner und Manuel Gräfe über die Spiele berichten sowie analysieren. Außerdem werden Lennert Brinkhoff (ARD) und Sven Voss (ZDF) vom deutschen Mannschaftslager aus Herzogenaurach berichten.[53]

Für Das Erste werden Tom Bartels, Gerd Gottlob und Florian Naß die Spiele kommentieren. An ihrer Seite wird Thomas Broich als Co-Kommentator fungieren.[50] Für das ZDF werden Claudia Neumann (mit Ariane Hingst als Co-Kommentatorin), Béla Réthy, Oliver Schmidt und Martin Schneider (mit Hanno Balitsch als Co-Kommentator) die Spiele kommentieren. Sandro Wagner wird zudem einige Spiele als Co-Kommentator begleiten.[53] Für die ARD-Hörfunksender werden Michael Augustin, Holger Dahl, Philipp Hofmeister, Martina Knief, Armin Lehmann, Julia Metzner, Jens Jörg Rieck und Andre Siems die Spiele kommentieren.[43]

Der Pay-TV-Sender MagentaTV berichtet aus Ismaning über die Europameisterschaft, produziert von Plazamedia.[54] Als Moderatoren fungieren Johannes B. Kerner, Sascha Bandermann, Amelie Stiefvatter und Jan Henkel. Als Experten stehen ihnen Michael Ballack, Fredi Bobic, Patrick Ittrich und Manuel Baum zur Verfügung. Jan Henkel und Manuel Baum werden für die Taktikanalyse zuständig sein. Vom deutschen Mannschaftslager wird Anett Sattler berichten und Thomas Wagner wird an der Seitenlinie die Spieler und Trainer interviewen. Die Spiele werden von Wolff-Christoph Fuss, Marco Hagemann, Jan Platte, Markus Höhner, Christian Straßburger und Benni Zander kommentiert. Außerdem sollen im sogenannten „Promi-Feed“ die Spiele u. a. von Oliver Pocher und Serdar Somuncu kommentiert werden. Bei MagentaTV werden zudem fast täglich Studiogäste bei der Übertragung anwesend sein und dort als Experten sowie als Co-Kommentatoren die Spiele begleiten. So sollen Nuri Sahin, Uli Hoeneß, Lars Stindl, Martin Harnik, Alex Frei, Jürgen Kohler, Moritz Volz, Benny Lauth, Inka Grings und Adi Hütter dabei sein.[55][56]

Funktion[57][58][53] MagentaTV
Moderatoren Alexander Bommes
Jessy Wellmer (vor Ort)
Jochen Breyer
Katrin Müller-Hohenstein
Johannes B. Kerner
Sascha Bandermann
Amelie Stiefvatter
Jan Henkel (Taktik)
Experten Bastian Schweinsteiger (vor Ort)
Kevin-Prince Boateng
Almuth Schult
Stefan Kuntz
Lutz Wagner (Schiedsrichter)
Per Mertesacker
Christoph Kramer
Manuel Gräfe (Schiedsrichter)
Michael Ballack
Fredi Bobic
Manuel Baum (Taktik)
Patrick Ittrich (Schiedsrichter)
Co-Kommentatoren Thomas Broich Sandro Wagner
Ariane Hingst
Hanno Balitsch
wechselnde Co-Kommentatoren
Begleiter der Nationalmannschaft Lennert Brinkhoff Sven Voss Anett Sattler
Field-Reporter Boris Büchler Thomas Wagner
Kommentatoren (Fernsehen) Tom Bartels
Gerd Gottlob
Florian Naß
Béla Réthy
Oliver Schmidt
Claudia Neumann
Martin Schneider
Wolff-Christoph Fuss
Marco Hagemann
Jan Platte
Markus Höhner
Christian Straßburger
Benni Zander
Kommentatoren (Radio) Michael Augustin
Holger Dahl
Philipp Hofmeister
Martina Knief
Armin Lehmann
Julia Metzner
Jens Jörg Rieck
Andre Siems

Schweiz

Die SRG-SSR-Anstalten SRF, RTS, RSI sowie RTR werden die Qualifikationsspiele und die Nations-League-Spiele mit Beteiligung der A-Nationalmannschaft wie auch die Fußball-EM exklusiv im Fernsehen, Radio und multimedial begleiten. Über die vertraglichen Details haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.[59] Die Fernsehsender SRF zwei und SRF info übertragen alle 51 Livespiele, während auf dem Radiosender SRF 3 nur die Spiele mit Schweizer Beteiligung und der Final kommentiert werden.[60]

Funktion (TV) (Radio)
Modera­toren Rainer Maria Salzgeber
Paddy Kälin
Annette Fetscherin
Lukas Studer
Experten Benjamin Huggel
Ramona Bachmann
Diego Benaglio
Lara Dickenmann
Mladen Petrić
Kathrin Lehmann
Begleiter der Nati Jeff Baltermia
Kommentatoren Sascha Ruefer
Mario Gehrer
Reto Held
Dani Kern
Manuel Köng
Peter Schnyder
Marcel Melcher

Österreich

Der ORF sicherte sich die Übertragungsrechte für die Qualifikationsspiele mit österreichischer Beteiligung und für die Endrunde der Euro 2021.[61] Am 29. April 2021 gab die Mediengruppe Österreich bekannt, dass sie vom ORF die Zweitrechte für Live-Übertragungen von neun Spielen der Fußball-EM 2021 erworben hat. Sechs Spiele davon werden live und exklusiv auf oe24.tv übertragen, die restlichen drei in Kooperation mit dem ORF. Als Experten bei oe24.tv sind unter anderem die ehemaligen österreichischen Teamspieler Toni Polster, Hans Krankl sowie Frenkie Schinkels und Andreas Ogris eingeplant.[62] Kommentieren wird Robert Seeger. Ebenso hätte Edi Finger junior für oe24.tv kommentieren sollen, wozu es durch seinen Tod aber nicht mehr kommen sollte. Für den ORF sind als Moderatoren, ebenso wie bei der Fußball-WM 2018, Rainer Pariasek, Bernhard Stöhr und Alina Zellhofer eingeplant. Neu dazu kommt Kristina Inhof, welche bei der Fußball-EM 2016 und der Fußball-WM 2018 als Reporterin aktiv war. Die Experten bleiben unverändert zu den letzten Jahren mit Herbert Prohaska, Roman Mählich und Helge Payer sowie Schiedsrichter-Experte Thomas Steiner. Bei den Kommentatoren geben Anna Lallitsch und Daniel Warmuth ihr Debüt bei einem Fußball-Großereignis. Die restlichen Kommentatoren sind Michael Bacher, Boris Kastner-Jirka, Thomas König, Oliver Polzer, Michael Roscher und Dietmar Wolff. Der Begleiter der ÖFB-Elf ist Roland Hönig.

Funktion
Modera­toren Rainer Pariasek
Alina Zellhofer
Bernhard Stöhr
Kristina Inhof
Volker Piesczek
Alex Nausner
Experten Herbert Prohaska
Roman Mählich
Helge Payer

Thomas Steiner (Schiedsrichter)

Frenkie Schinkels
Toni Polster
Andreas Ogris
Hans Krankl
Reporter Christian Diendorfer
Begleiter der ÖFB-Elf Roland Hönig
Kommentatoren Michael Bacher
Boris Kastner-Jirka
Thomas König
Oliver Polzer
Michael Roscher
Dietmar Wolff
Daniel Warmuth
Anna Lallitsch
Robert Seeger

Versuchte Einschränkung der Medienfreiheit in Russland

Ende Mai entzogen russische Behörden dem ARD-Journalisten Robert Kempe die zuvor von der UEFA bestätigte Akkreditierung. Kempe hatte in einem Podcast für Sport Inside über die enge Verflechtung des Sponsors Gazprom mit der UEFA berichtet sowie zur Weltmeisterschaft 2018 über Folter und Terror des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow gegenüber Minderheiten und den auch von den Vereinten Nationen kritisierten Einsatz nordkoreanischer Arbeiter beim Bau des Moskauer Luschniki-Stadions.[63][64] Nachdem der WDR damit an die Öffentlichkeit gegangen war, erhielt Kempe doch Zugang zu den russischen Spielorten.[65][66]

Organisation und Umfeld

Maskottchen

Das offizielle Maskottchen wurde am 24. März 2019 vor der Begegnung der European Qualifiers zwischen den Niederlanden und Deutschland in der Amsterdamer Johan-Cruyff-Arena vorgestellt. Es hört auf den Namen Skillzy und ist ein menschlicher Freestyler, der unzählige Fußballtricks beherrscht. Der Name basiert auf dem englischen Wort 'Skills' und soll somit die fußballerischen Fähigkeiten symbolisieren.

Preisgelder

Die ursprünglichen Preisgelder wurden im Februar 2018 bekanntgegeben.[67] Aufgrund der veränderten wirtschaftlichen Lage durch die Corona-Pandemie reduzierte die UEFA die Preisgelder vor Beginn des Turniers. Die Antrittsprämie von 9,25 Millionen Euro für jedes Team blieb unverändert, die Preisgelder für Siege und Unentschieden in der Vorrunde sowie für das Erreichen bestimmter Turnierrunden wurden hingegen gesenkt. Der Europameister kann daher (durch drei Siege in der Gruppenphase) maximal 28,25 Millionen Euro (vorher: 34 Millionen Euro) bekommen. Die Gesamtsumme aller Prämien beträgt 340 Millionen Euro (vorher: 371 Millionen) und liegt damit immer noch über dem Niveau vergangener Turniere.[68]

erreichte Runde Preisgeld (neu) Preisgeld (alt) Teams
Antrittsprämie 9.250.000 € 09.250.000 € 24
Gruppenphase 1.000.000 € für jeden Sieg
0500.000 € für jedes Unentschieden
01.500.000 € für jeden Sieg
00.750.000 € für jedes Unentschieden
24
Achtelfinale 1.500.000 € 02.000.000 € 16
Viertelfinale 2.500.000 € 03.250.000 € 08
Halbfinale 4.000.000 € 05.000.000 € 04
Vizeeuropameister 5.000.000 € 07.000.000 € 01
Europameister 8.000.000 € 10.000.000 € 01

Trikotausrüster

Neun der 24 EM-Teilnehmer tragen Trikots von Nike (England, Finnland, Frankreich, Niederlande, Kroatien, Polen, Portugal, Slowakei, Türkei), gefolgt von Adidas mit acht Teilnehmern (Belgien, Deutschland, Schottland, Schweden, Spanien, Russland, Ungarn, Wales). Die weiteren Trikotausrüster sind: Puma mit vier Mannschaften (Italien, Österreich, Schweiz, Tschechische Republik), Hummel (Dänemark), Jako (Nordmazedonien) sowie Joma (Ukraine).

Offizieller Spielball

Der offizielle Spielball zur EM 2021 heißt „Uniforia“ und wurde am 6. November 2019 von Hersteller Adidas vorgestellt. „Uniforia“ setzt sich aus den beiden Begriffen „unity“ (Einheit) und „euphoria“ (Euphorie) zusammen und soll vor allem die Tatsache repräsentieren, dass das Turnier zum ersten Mal in elf verschiedenen Staaten gleichzeitig ausgetragen wird.[69]

Sonstiges

  • Das 3:0 zwischen Italien und der Türkei war der höchste Sieg in einem EM-Eröffnungsspiel.
  • Das erste Tor der EM war erstmals ein Eigentor (1:0, 53. Minute, Merih Demiral im Spiel Italien gegen die Türkei 3:0).[70]
  • Aufgrund eines medizinischen Notfalls beim Dänen Christian Eriksen wurde das Gruppenspiel Dänemark gegen Finnland kurz vor der Halbzeitpause für etwa 90 Minuten unterbrochen. Im Anschluss wurden die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit gespielt, wie auch nach kurzer Pause die zweite Halbzeit. Die Halbzeitpause betrug nur 5 Minuten und die Spieler und Trainer blieben während der Pause auf dem Platz. [71]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. SID: EM: UEFA diskutiert europaweite EM 2020. In: focus.de. Focus, 30. Juni 2012, abgerufen am 12. August 2013.
  2. Eine EURO für Europa (Memento vom 22. September 2013 im Internet Archive)
  3. Berries Boßmann: Verständnis für die Wut der Fans. Hrsg.: Sport Bild. Nr. 45, 2012, S. 24/25.
  4. a b c d UEFA EURO 2020 in 13 Städten (Memento vom 21. September 2013 im Internet Archive)
  5. UEFA: Brüssel kein Spielort bei EM 2020 – Zuschlag für Wembley. In: zeit.de. Die Zeit, 7. Dezember 2017, abgerufen am 7. Dezember 2017.
  6. EURO 2020 um zwölf Monate verschoben, de.uefa.com, 17. März 2020, abgerufen am 17. März 2020.
  7. UEFA EURO 2020: Name wird beibehalten, de.uefa.com, 23. April 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  8. Spielorte für EURO 2020 bestätigt, de.uefa.com, 17. Juni 2020, abgerufen am 18. Juni 2020.
  9. München droht das EM-Aus. In: Der Spiegel. 17. März 2021, abgerufen am 22. März 2021.
  10. René Hofmann: Fußball-EM 2021: München bleibt Spielort. Abgerufen am 23. April 2021.
  11. a b Nineteen bids for UEFA EURO 2020. In: uefa.com. UEFA, 26. April 2014, abgerufen am 26. April 2014 (englisch).
  12. DFB-Entscheidung: München bewirbt sich für EM 2020. In: spiegel.de. Spiegel Online, 30. August 2013, abgerufen am 31. August 2013.
  13. Fußball-EM 2024: Deutschland schließt Deal mit England. In: spiegel.de. Spiegel Online, 3. September 2014, abgerufen am 3. September 2014.
  14. EM 2020: Schweiz bewirbt sich mit Basel als Spielort. In: t-online.de. 5. September 2013, abgerufen am 6. September 2013.
  15. Aserbaidschan und Georgien bewerben sich. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 7. März 2012, abgerufen am 18. April 2012.
  16. a b Kurzpässe: Georgien bewirbt sich um EM 2020, Wilmots betreut Belgien. In: Spiegel Online. 15. Mai 2012, abgerufen am 21. Mai 2012.
  17. Azerbaijan, Georgia renew joint EURO 2020 bid. In: fifa.com. FIFA, 25. Mai 2012, abgerufen am 31. August 2013 (englisch).
  18. International: Türkei bewirbt sich um Ausrichtung der EM 2020. In: focus.de. 17. April 2012, abgerufen am 17. April 2012.
  19. Wembley richtet Endspiel der UEFA EURO 2020 aus. In: uefa.com. UEFA, 19. September 2014, abgerufen am 19. September 2014.
  20. a b c d e f g h i j London richtet Finale der EURO 2020 aus. In: uefa.com. UEFA, 19. September 2014, abgerufen am 22. Juli 2016.
  21. UEFA EURO 2020 – EURO 2020 wird in Rom eröffnet, London erhält mehr Spiele. In: uefa.com. UEFA, 7. Dezember 2017, abgerufen am 10. Dezember 2017.
  22. UEFA.com: European Qualifiers für die UEFA EURO 2020: So geht's. Abgerufen am 2. Dezember 2018.
  23. Spielplan der UEFA EURO 2020 bestätigt. In: uefa.com. UEFA, 24. Mai 2018, abgerufen am 8. Juli 2018.
  24. a b Match Schedule. (PDF; 1,9 MB) In: uefa.com. UEFA, 30. November 2019, abgerufen am 1. Dezember 2019 (englisch).
  25. „Form der Erpressung“ – Karl Lauterbach greift UEFA an, auf wp.de. Abgerufen am 22. April 2021.
  26. inklusive der Fußball-Europameisterschaft 2021
  27. a b c Nations League: Format und Termine bestätigt. In: uefa.com. UEFA, 4. Dezember 2014, abgerufen am 13. Mai 2015.
  28. Dublin richtet Auslosung der European Qualifiers aus. UEFA.com, 25. September 2017, abgerufen am 2. Oktober 2017.
  29. a b European Qualifiers für die UEFA EURO 2020: So geht’s. In: UEFA.com. 25. September 2017, abgerufen am 2. Oktober 2017.
  30. UEFA EURO 2020: So läuft die Auslosung. UEFA.com, abgerufen am 17. November 2019.
  31. Auslosung der Play-offs zur UEFA EURO 2020: Alles, was Ihr wissen müsst. UEFA.com, abgerufen am 22. November 2019.
  32. Match Schedule 2021. (PDF; 8,3 MB) In: uefa.com. UEFA, 17. Juni 2020, abgerufen am 17. Juni 2020.
  33. Reglement der UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2018–2020. (PDF/4 MB) § 18.01. UEFA, 3. Mai 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
  34. a b Reglement der UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2018–2020. (PDF/4.2 MB) § 21.05. In: uefa.org. UEFA, 25. Februar 2018, abgerufen am 9. Juli 2018.
  35. Referee teams for UEFA EURO 2020 appointed. In: uefa.com. UEFA, 21. April 2021, abgerufen am 22. April 2021.
  36. Torjägerliste der UEFA. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 11. Juni 2021.
  37. France forward Antoine Griezmann wins Golden Boot (Memento vom 13. Juli 2016 im Internet Archive)
  38. Ohne Elfmeter bei Elfmeterschießen
  39. RTL sichert sich Übertragung von 28 Spielen der Nationalmannschaft. In: rtl.de. RTL Television, 28. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Juli 2016; abgerufen am 1. Juni 2021.
  40. Michael Hanfeld: RTL wird zum Fußballsender. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Mai 2016, abgerufen am 1. Juni 2021.
  41. DAZN überträgt die European Qualifiers und die UEFA Nations League Live. In: dazn.com. DAZN, 6. September 2018, abgerufen am 1. Juni 2021.
  42. Deutsche Telekom AG: Alle Spiele der EM 2020, WM 2022 und EM 2024 live und in Ultra-HD bei MagentaTV. Abgerufen am 9. März 2021.
  43. a b WDR Presse: Die Europameisterschaft in den Radioprogrammen der ARD. In: wdr.de. Westdeutscher Rundfunk, 29. April 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
  44. Alexander Krei: Einigung mit der UEFA – Fußball-EM 2020: ARD und ZDF machen das Rennen. In: dwdl.de. 5. Oktober 2016, abgerufen am 11. Juni 2021.
  45. DPA: ARD und ZDF entscheiden Wettbieten um TV-Rechte für sich. In: handelsblatt.com. 2016-10-05, 23. Oktober 2019, abgerufen am 11. Juni 2021.
  46. Alexander Krei: Telekom bei EM 2021 und WM 2022 dabei – Deal mit der Telekom: Fußball-EM 2024 auch bei ARD, ZDF und RTL. In: dwdl.de. 9. März 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
  47. Volker Nünning: Fußball-EM und -WM: Sendergremien stimmen Rechtedeal von ARD und ZDF mit der Telekom zu. In: medienkorrespondenz.de. 10. Mai 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
  48. Christoph Sterz: Übertragung der Fußball-Europameisterschaft: ARD und ZDF geben Exklusivrechte an Telekom ab. In: deutschlandfunk.de. Deutschlandfunk, 6. Mai 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
  49. WDR Presse: EURO 2020 Spielverteilung. (PDF; 33 KB) In: wdr.de. Westdeutscher Rundfunk, abgerufen am 11. Juni 2021.
  50. a b c So läuft die EURO 2020 in der ARD. In: sportschau.de. ARD, 2. Mai 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
  51. André Beyer: EM 2021: ARD und ZDF werden kein UHD anbieten. In: digitalfernsehen.de. 21. März 2021, abgerufen am 11. Juni 2021.
  52. André Beyer: Telekom gibt Sendestart für UHD-Kanäle bekannt – Empfang nur über TV Box. In: digitalfernsehen.de. 11. Mai 2021, abgerufen am 11. Juni 2021.
  53. a b c Die UEFA EURO 2020 im ZDF. In: zdf.de. 2021, abgerufen am 11. Juni 2021.
  54. Plazamedia verantwortet EM-Innenproduktion für Magenta TV. In: fkt-online.de. Fernseh- und Kinotechnik, 9. Juni 2021, abgerufen am 11. Juni 2021.
  55. Mehr EM geht nicht: Telekom stellt Programm und Team der UEFA EURO 2020 bei MagentaTV vor. In: telekom.de. 11. Mai 2021, abgerufen am 11. Juni 2021.
  56. Telekom/MagentaTV: Über 160 Stunden Live-Strecke aus dem neuen EURO-Studio von MagentaTV. In: presseportal.de. 8. Juni 2021, abgerufen am 11. Juni 2021.
  57. 1176 – Alles zur Europameisterschaft. In: kommentatorenblog.de. 9. Juni 2021, abgerufen am 10. Juni 2021 (deutsch).
  58. WDR Presse: Das ARD-Team bei der UEFA EURO 2020. In: wdr.de. Westdeutscher Rundfunk, 29. April 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
  59. Nationalmannschafts-Fussball bis 2022 bei der SRG SSR. In: presseportal.ch. Abgerufen am 12. Juni 2018.
  60. SRF zeigt alle 51 Spiele der UEFA EURO 2020 live. In: srf.ch. Abgerufen am 5. Juni 2021.
  61. ORF sichert sich Rechte an EURO 2020, Quali-Spielen des Nationalteams bis 2022, dazu Nations League und Freundschaftsspiele bis 2022. In: der.orf.at. Abgerufen am 3. September 2018.
  62. EM 2021 im Fernsehen: TV-Plan & Infos zur Übertragung (EURO 2020). In: fussball-wm.pro. Abgerufen am 5. Mai 2021.
  63. EM-Skandal: ARD-Journalist darf nicht von Turnier berichten, Frankfurter Rundschau vom 11. Juni 2021. abgerufen am 11. Juni 2021.
  64. Einschränkung der Pressefreiheit: Russland schließt ARD-Journalist Robert Kempe von EURO 2020 aus, sportschau.de vom 11. Juni 2021. abgerufen am 11. Juni 2021.
  65. ARD-Journalist Kempe erhält nun doch Akkreditierung für EURO 2020, sportschau.de vom 13. Juni 2021, abgerufen am 13. Juni 2021.
  66. Russische Behörden lenken ein: Fußball-Experte Robert Kempe auch für St. Petersburg akkreditiert, faz.net vom 13. Juni 2021, abgerufen am 13. Juni 2021.
  67. Record €775.5m for UEFA member associations via HatTrick V. UEFA.com, 26. September 2018;.
  68. Wegen Corona: UEFA senkt EM-Preisgelder. Kicker.de, 7. Juni 2021;.
  69. adidas enthüllt offiziellen Ball für die UEFA EURO 2020. In: UEFA. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  70. Demiral schreibt bittere EM-Geschichte. Abgerufen am 12. Juni 2021.
  71. Nach Schock um Christian Eriksen - Dänemark verliert gegen Außenseiter Finnland abgerufen am 12. Juni 2021
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