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Hi Lienhard, mögt ihr da mal drübergehen und einige redlinks abklären? Ausserdem feststellen, was davon definitiv noch da ist, vernichtet ist oder möglicherweise im Garten einer Datscha eines verdienten Genossen im Grossraum Moskau noch rumsteht? Grüsse Mutter Erde 13:25, 16. Mai 2006 (CEST)
Markthallen in Berlin
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Lieber Lienhard, war heute in der Bibliothek der Eidgenössischen Technischen Hochschule, auf dem Hinweg vorbei am Wohnsitz von Rosa Luxemburg und auf dem Rückweg vorbei am Wohnsitz Gottfried Semper. Nach Investition eines kleinen Vermögens bin ich nun im Besitz einer schlechten Fotokopie der wesentlichen Blätter von Austust Lindemanns Die Markthallen Berlins von 1899 - an die Originale darf man da nicht mehr, da lobe ich mir doch meine Kurfürstliche Bibliothek;-). Ich arbeite das mal durch und kann dann sicher zu jeder Markthalle was schreiben. Die Pläne lassen sich leider nicht verwerten - zu schlechte Qualität, aber wenn ich den Plan bei der Beschreibung vor Augen habe, geht es etwas besser. -- Eine weitere gute Nachricht: von der Vorgängerhalle stehen zwei kleinere Artikel in der Zeitschrift für Bauwesen, mitsamt einem Situationsplan. Als Freund aller Nebenflüsse und Kanäle der Spree: im Plan ist die Panke eigetragen und auch im Artikel steht, dass sie beim Theater am Schiffbauerdamm in die Spree mündet. Ist Dir diese Geheimmündung mal aufgefallen oder hast Du diese mal fotografiert? --Lieber Gruss nach Berlin --ONAR15:29, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Felix, da die Markthallen vorzüglich gedeihen und mit Deinem neuen Material ungeahnten enzyklopädischen Höhen entgegenschweben, schweife ich beruhigt ein weiteres Mal ab, bevor ich mir dann nach getaner Zürich-Einzel-Markt-Arbeit zumindest die Kapitel zu den Erfolgsaussichten etc. zur Brust nehme. Ich habe mir bei dem prima Mai-Wetter einige Gebiete im Baruther Urstromtal und Fläming intensiver angeschaut und lege schnell einige Kurzartikel dazu an. Da ich auch dort über Zeugnisse des drittberühmtesten Neuruppiner und seiner Zöglinge stolpere, ergeben sich selbst in diesen dörflichen Landstrichen Fachfragen an den Tintenfisch der Baukunst:
Die prachtvoll-ungewöhnliche Fachwerkkirche (mal wieder im Schweizer Stil !) in Dippmannsdorf (Belzig) soll auf die Blätter 16 und 17 aus Stülers Folianten von 1852 mit Entwürfen für Kirchen, Pfarrer- und Schulbauten zurückgehen. Wäre nett, wenn Du mal die beiden Blätter aufschlägst :-).
Die Nachbardörfler in Lütte (Belzig) (Artikel folgt) mussten mit der sogenannten Schinkelschen Normalkirche vorlieb nehmen. Da mir diese Kirchen nun mehrfach begegnet sind und ich beim wikipedia-Schinkel nichts dazu finde, habe ich den Kurzartikel Normalkirche Schinkels angelegt. Text in Ordnung? Lemma in Ordnung? Ausbauideen? Zeichnung des Prototypen?? (Muss auch noch im Schinkel-Artikel irgendwo erwähnt werden, und auch die „Liste“ ist lediglich ein erster Beginn.)
Wiederum ein Dorf weiter in Fredersdorf (Belzig) (Artikel folgt, hier kann man die Großtrappen der Landschaftswiesen schon riechen) gibt es ein Herrenhaus „von Oppen“, das gerade restauriert wird. Fällt Dir etwas zu den Figuren am Eingangsportal ein, Bild bei commons:Belzig unter „Fredersdorf“?
Die Panke-Mündung suche ich nächstens mal mit dem Fahrrad; ich habe mich auch schon gefragt, wo die wohl genau sein mag ... vielleicht morgen, wenn ich mir schon mal die letzte (dämliche?) Walk-of-Ideas Skulptur (Relativitätstheorie, ojeojeee liebe Werbejuppis) zur Verschandelung des Lustgartens ansehe. Liebe Grüße --Lienhard Schulz16:30, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Lienhard, das Lindemannsche Werk ist tatsächlich eine Fundgrube - sehe mich jetzt in der Lage, die ganze Leidensgeschichte der Berliner Martkhallen abzuhandeln inklusive Vorgeschichte der Wochenmärkte und der Halle am Schiffbauerdamm. Dort tendiere ich übrigens dazu, dass wir einen eigenen Artikel anlegen, indem auch die unsäglichen Stubs des weiteren Schicksals aufgehen sollten (Grosses Schauspielhaus, Friedrichstadtpalast alt). Aber nun zu deinen Normalien;-). Die Kirche in Dippmannsdorf entspricht tatsächlich in leicht modifizierter Form dem Beispiel in Entwürfe zu Kirchen, Pfarr- und Schulhäusern. Zum amtlichen Gebrauch herausgegeben von der Königlichen Preußischen Ober-Bau-Deputation, Potsdam 1846-64. Leider hat noch kein verarmtes Deutsches Fürstenhaus sein Exemplar abgestossen, sodass es sich (noch) nicht in der Kurfürstlichen Bibliothek befindet. Schweizer-Stil finde ich etwas problematisch - Fachwerkbauten gibt es zwar auch in einigen Gegenden der Schweiz häufig, wenn ich mir das Bild in der Stüler-Bibel genauer anschaue würde ich eher Einflüsse der Tudor-Gotik speziell bei den Fensterformen hineinlesen. Unsere Sabine hat übrigens auch zu dieser Kirche geschrieben, scann ich nachher rasch ein und sende es Dir per Mail, vielleicht hast Du ja Verwendung. Aber zurück zu den Normalien: Wie Du siehst war auch Stüler mit dieser Art Bauten beschäftigt und hat sie sogar als Musterbuch publiziert. Bei Schinkel hängen die Normalkirchen sicher auch mit seiner Tätigkeit in der Oberbau-Deputation zusammen - könntest Du ev. noch ergänzen. In meinem Schninkelbuch von Gian Paolo Semino finde ich noch folgende Angaben: [...] so etwa die Dorfkirche von Nakel von 1825, welche zwei Jahre später zur „Normalkirche“ erhoben wird: ein scheinbar repetitives Projekt mit immer neuen Variationsmöglichkeiten - mit einem oder zwei Türmen, freistehendem Campanile, quadratischem Grundriss -, das sich im übrigen dem Kontext entsprechend individuell gestalten lässt. Die Kirchen in den Architektonischen Entwürfen habe ich (bisher) nicht so genau studiert, erinnere mich aber an zig Entwürfe in allen Stilvariationen für die Berliner Vorstädte, also vermutlich findet sich da auch was. Die Berliner Vorstadtkirche müssten wir diesbezüglich auch noch untersuchen - eventuell sind das die Fingerübungen oder der Vater des Gedankens: Die Grundrisse sind zumindest sehr ähnlich, nur die Deko ist anders. -- Zum Herrenhaus: auf den Aufnahmen der Vasen erkenne ich zwei Wappen, kannst Du eines der Familie zuordnen? Auf der etwas "schrägen" Aufnahme könnte auf der anderen Seite ein Monogramm sein, sonst wohl auch ein Rankenwerk. -- Falls Du den Ausflug zur Mündung der Panke in die Spree machst hätte ich noch eine weitere Anregung: ich habe heute gelesen, dass die zerstörte Markthalle IV (Dorotheenstraße 29 und Reichsstagsufer) einen Tunnel unter dem Reichstagsufer besass, durch das die Schiffe mit dem Obst aus Werder direkt entladen werden konnten. Vielleicht ist davon ja in der Ufermauer noch ein Rest zu erkennen? -- E = mc² zeigt uns die Aequivalenz von Energie und Masse, bei Geld und Geist kannst Du wohl oft von umgekehrter Proportionalität ausgehen, trotzdem viel Spass im Lustgarten;-) Gruss nach Berlin --ONAR21:48, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Felix, das ist einfach ... Du bist einfach wunderbar! Danke für die Informationen und den Textauszug per mail. Die Markthallen begeistern täglich mehr; nicht im Traum hätte ich daran gedacht, dass dieses Thema so viel Spannendes enthält - da kann das Neue Museum bald einpacken :-). Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie Du jetzt am liebsten mit Taucherbrille und mal wieder aufgesteckter Indianerfeder tief hinab in die klaren Fluten der Spree tauchen würdest auf der Suche nach dem Versorgungskanal für die Markthalle. Ich schau dann mal am trockenen Ufer, glaube aber kaum, dass wir da etwas in die trockenen Tücher bekommen bei all den Neuauten am Ufer und an der Böschung. Auch mit der Panke sehe ich eher schwarz. Auf einer Detailkarte endet sie irgendwo auf dem Gelände der Charité und verläuft das letzte Stück zur Spree unterirdisch. Mal sehen, ob der Austritt zu erkennnen ist. Deine Tendenz zu weiteren detaillierten Leidensgeschichten in eigenen Beiträgen klingt gut. Zu der Fredersdorfer Familie von Plotho weiß ich leider gar nix und das wird und soll auch so bleiben, denn da per Schnellinformation keine Daten zu bekommen sind, werde ich mich für den Ortsartikel nicht weiter vertiefen, schließlich warten noch die Nachbardörfer und am Ende der ganze Sinn der Angelegenheit: ergänzende Vertiefungen der Texte und bessere Illustrationen zu den Landschaftswiesen, Flemmingwiesen, Golmbergen rund ums Urstromtal (es hätte ja sein können, dass Du irgendwo etwas zur Family hast). Dass ich im Lustgarten meinen Spaß haben werde, denke ich schon. Zum einen verpflichtet der Name und zum anderen steigt die Spannung, ob die Yuppis vielleicht Herrn Bohr nach Flensburg packen, das Plancksche Wirkunsquantum mit der Meile verwechseln oder überhaupt die neue Theorie der Influenz zwischen Protonenbauch und Elektronenhals kreiern. Gruss vom Urstromtal08:44, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Lieber Lienhard, ich muss Dich vorwarnen - zum Neuen Museum gibt es in der Zeitschrift für Bauwesen eine Serie von drei Artikeln, vielleicht arbeite ich da das eine oder andere noch ein;-). Interessant ist auch, dass der Herr Erbkam, Bauleiter von Stüler, bei der Ägyptenexpedition dabei war und damit bei der Ägyptischen Abtheilung wohl aus dem vollen schöpfen konnte. -- Zur Spree/Panke-Expedition: nach langen Nachsinnen erinnere ich mich dunkel an einen Auslass unterhalb der ständigen Vertretung, die ich bisher immer für einen Überlauf der Kanalisation gehalten habe. Eventuell ist das ja die Panke? Den Geheimtunnel der Werderschen Obsthändler habe ich unterdessen auf dem Grundriss entdeckt - wenn man da noch was sehen würde wäre es eine kleine Sensation! Ansonsten arbeite ich brav weiter: zuerst die Geschichte und dann die einzelnen Markthallen - einige werden wir wohl auslagern müssen - die Centralmarkthallen werden wohl auch ausufern, da gibt es allerlei technischen Schnickschnack, wie die Kühlanlagen, die Eisenbahnanlagen etc., was den Rahmen einfach sprengt. Mir schwebt auch noch eine Karte mit den einzelnen Wochenmärkten und den Markthallen vor - mache mich da wohl noch unter die Zeichner;-). Lieber Gruss und Erfolg auf der Trappenjagd --ONAR23:40, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Habe gerade von den Werderschen Geheimgemächern gelesen ... kann leider noch kein Bild oder eine verlässliche Information über die im Tunnel vergrabenen Schätze liefern, da wir heute Mickerwetter haben und ich zum Glück gerade mal ein paar Sonnenminuten zur Ablichtung der komischen Dinger vor dem Alten Museum und Berliner Dom erwischen konnte. Danach gings mit Regen weiter ... beim nächsten schönen Tag ist Dein fliegender Wiki-Reporter, der gespannt ist auf die ersten Zeichnungen aus Zürich, vor Ort. Liebe Grüße --Lienhard Schulz19:47, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Felix, die Panke-Mündung befindet sich, wie auch im Wikipedia-Artikel angegeben, eindeutig am Schiffbauerdamm östlich der S-Bahnbrücke direkt vor dem Theater am Schiffbauerdamm oder Berliner Ensemble. Der Austritt ist zwar deutlich zu erkennen, zu rund 4/5 aber von Spundwänden verdeckt. Und prima, zum Versorgungskanal unter dem Reichstagufer wusste ein Schiffskapitän auf Anhieb Bescheid. Die Stelle ist zugemauert, aber deutlich sichtbar (dämlicherweise war dort gerade ein Maler tätig, so dass ich sie aus der Nähe nicht richtig ins Bild bekam, zudem Gegenlicht). Sie befindet sich zwischen der S-Bahn Brücke und der Marschallbrücke exakt am Reichstagufer 12, heute Bundespresseamt. Heute kam übrigens neu rein, von Achim (*knorke*): Alfred Lent (Bauleiter unserer Vorläuferhalle zwischen Schiffbauer Damm und Karlstraße im Auftrag eines hitzigen Herrn ...). Gruß --Lienhard Schulz15:16, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Lienhard, mir fehlen die Worte! Über den Bau der Markthalle hat der Herr Lent einen Vortrag gehalten im Architektenverein zu Berlin - die Zeitschrift für Bauwesen berichtete ausführlich davon (wird noch verwurstet). Wollte den Lent schon auch gelegentlich anlegen, aber Achim war nun schneller! Die Bilder sind Spitze, Herr Hoffotograf - da fügt sich wieder eines zum andern - und gibt Anlass zu weiteren Fragen: unterdessen habe ich den Grundriss der Markthalle IV in stundenlangern Kleinarbeit von fliegendreckartigen Punkten befreit und eingestellt. Der Tunnel befindet sich genau in der Verlängerung der Mittelachse des Ausgangs gegen Am Reichstagufer. Das Gebäude, angeschnitten auf Deinem Bild, scheint mir nicht allzuneu, eher 1910er/1920er Jahre - und weiteres Indiz: im Grieben 1904 noch als Markthalle IV bezeichnet ist im Bädeker 1920 als Postcheckamt bezeichnet - gab es eine Umnutzung und Umbau/Neubau des Gebäudes? Vielleicht hast Du ja ein Foto des ganzen Gebäudes gemacht? Lieber Gruss nach Berlin --ONAR20:59, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Guckt mal hier, ich hab da was vom letzten Jahr bei mir gefunden: Panke-Loch Die Spundwände sind offensichtlich neueren Datums. Gruß in die Runde =) --BLueFiSH✉ (Klick mich!) 08:17, 9. Jun 2006 (CEST)
Toll, da ist das Loch noch ein Loch. Da die erste Martkhalle vermutlich auch in Terabytes ausarten wird, werden wir das Bild sicher dort noch platzieren können. Gruss und Dank --ONAR 11:25, 9. Jun 2006 (CEST)
Hallo AlexanderAndreas ... was sich so alles in den Tiefen der Festplatte findet :-). Jau, vor ein paar Tagen stand ein Artikel in der Berliner Zeitung, dass die Spundwände erst kürzlich eingezogen wurden, weil das gesamte Ufer (deshalb auch vorübergehende Sperrung der Promenade am Schiffbauer Damm) abzusacken drohte. Ich frag mich jetzt nur, wie die Pankewasser nun in die Spree gelangen bzw. ob dort überhaupt noch etwas fließt. Gruß --Lienhard Schulz 21:54, 9. Jun 2006 (CEST)
...habe ich da was nicht mitbekommen? Schon die alten Griechen wussten alles ist im Fluss (darum fliesst auch die Panke trotzdem in die Spree), dass der betauberbrillte Brückenexperte aber seinen Vornamen geändert hat, ist mir neu. Gruss --Eusebius 22:04, 9. Jun 2006 (CEST)
pssst! Er heißt Andreas...--Jcornelius 22:07, 9. Jun 2006 (CEST)
Hallo ebenfalls Nicht-Fussballer, in nächster Zeit hört uns sowieso niemand;-) --ONAR 22:23, 9. Jun 2006 (CEST)
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Neuer Vorschlag. Warum glaubst Du eigentlich es anders machen zu dürfen, als alle anderen hier? Wenn es wenigstens genial passend wäre, ist es aber leider nicht. Versuche es bitte so zu machen, wie allseits empfohlen. Es geht. Schade, dass Du die Tafel nicht als Sonderabschnitt bringen willst, dann mach es doch als Einleitung zu Literatur, da Lit. in WP auch immer für die Quellen zuständig ist, ist das nicht verkehrt. Laß die Unterüberschriften weg, eine Trennung von Literatur und Artikeln ist Luxus und somit nicht notwendig, und in der WP auch nicht üblich, sie erklärt sich doch schon am Format.--Löschfix04:03, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
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Hallo, lieber Lienhard Schulz, schade :-( dass der Walk-Artikel nun zu Ende gegangen ist, er ist mir längst insgeheim einer meiner liebsten, insbesondere wegen - ich glaube, ich erwähnte dies bereits - seiner Zitate, die mir ein steter Quell der Freude sind und mir auch im nun leider letzten Abschnitt überaus gelungen erscheinen. (Herr, lass Hirn regnen :-) lg --Felistoria19:13, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
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Hallo, erst mal Kompliment für das schöne Bild. Problem: Auf den Commons existiert ein anderes Bild unter dem gleichen Namen. hier. Will man das nun in einen Artikel einstellen, erscheint nur das deinige. Wärest du bitte so nett, es unter einem anderen Namen hochzuladen ? Und dann am besten gleich auf die Commons ? Das wäre riesig freundlich und trüge zur Verbesserung der interwiki-Kommunikation bei. Vielen Dank. --nfu-pengDiskuss12:43, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
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Hi Lienhard, ich möchte ein bisschen die Werbetrommel rühren für den Wikipedia-Bilderwettbewerb, der momentan leider noch ein etwas unbeachtetes Leben fristet. Bitte wählt die Jury, beteiligt Euch selbst am Wettbewerb und macht ein bisschen Flüsterpost für dieses schöne Projekt. Herzlichen Dank. °ڊ° Alexander14:18, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Theorie der Windmühlenflügel
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Edler Herr Tempelritter, bin unterdessen im Jahre 1858 der Zeitschrift für Bauwesen und auf diesen interessanten Artikel gestossen - soll ich ihn gleich scannen und mailen? Gibt ohne Zweifel ein tolles Theoriekapitel und durch eine Übersetzung en->fr->de sicher äussert qualitätsvoll. Vielleicht willst Du ja der Praxis mal die Theorie folgen lassen. Hoffe immer noch etwas über die Mysteriengärten oder irgendetwas über unsere Markthallen zu finden - wenn Du übrigens mal wieder einen Streifzug unternehmen möchtest: bei der Martkhalle V sind wir der letzen Fotografie verlustig gegangen - offenbar ein historischer Druckfehler, die Innenansicht muss die Markthalle IX sein, habe es mal dort eingestellt. Vielleicht führt Dich ja Dein Weg mal am Magdeburgerplatz vorbei, wo Du hoffentlich ähnlich bedeutende Überreste wie der Verbindungstunnel der Markthalle IV findest. Am anderen Ende der drei Meter habe ich neben Deinem Teltowkanal für unsere Metrophilen einen Artikel mit 90 Abbildungen zum Bau der Schöneberger U-Bahn gefunden, leider sind die Fotografien anonym, sodass wir noch einige Sündenjährchen warten müssen, bis die 100-Jahre Frist abgelaufen ist. So schreiben wir dann wohl nach den Markthallen noch etwas weiter im 19. Jhd., z.B. über den Viehhof an der Brunnenstrasse. Lieber Gruss nach Berlin --ONAR22:19, 29. Mai 2006 (CEST) PS: Was machen eigentlich die Askanierbeinchen, jucken die Fingerchen immer noch?Beantworten
Hallo Felix, klar jucken die Finger noch, inzwischen allerdings im Gleichtakt mit allen anderen juckenden Baustellen. Hast Du das Buch eigentlich noch bekommen (Du schriebst irgendwo, möglicherweise vor Deiner Italienreise noch auf dem großen Wühltisch nachschauen zu wollen)? Wenn nicht, lege ich das Zweitexemplar demnächst in die gefütterte Rohrpost. Hmmm, die Flügeltheorie klingt zwar mächtig interessant, aber wegen der vielen juckenden Verlockungen werde ich mich da nicht auch noch ranbegeben. Sollte mich das Thema mal überfallen, komme ich auf Deine Quelle zurück. Und klar, den Magdeburger Platz werde ich nächstens mal suchend heimsuchen - Deinen Zaunpfahl im Artikel hatte ich gesehen. Am Freitag fahre ich übrigens zur 100-Jahr-Feier Teltowkanal zur Schleuse Kleinmachnow, da gibt es am Vormittag einen historischen Schiffskorso. Ich wage es ja kaum zu träumen ... ob da unserere geliebte abgetakelte ... ?? Lieber Gruß --Lienhard Schulz18:22, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Lienhard - gut, dass Du mich daran erinnerst, im regulären Buchhandel nicht mehr zu erhalten und antiquarisch wollte ich vor den Ferien nicht mehr bestellen. Die gefütterte Rohrpost ist natürlich ein verlockendes Angebot, über die Form der Entschädigung sollten wir uns noch unterhalten (Guetzli der Obersten Heeresleitung?) -- Tief erschüttert über den Bericht in der ZfB Explosion der Locomotive Fürstenstein in Breslau am 30. Januar 1859 auf dem Breslau-Schweidnitz-Freiburger-Bahnhof, illustriert durch einen genauen Plan des zerstörten Lokomotivschuppens vermag ich gar nicht an die geliebte, abgetakelte... zu denken. Morgen widme ich mich dann dem Jahr 1860 und seinen Lustbarkeiten... Lieber Gruss --ONAR23:37, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Felix, ich werfe dann mal die Rohrpost an. Und natürlich müssen wir uns über die „Entschädigung“ unterhalten, und zwar intensivst. Mit Gützli bin ich sehr einverstanden, auch wenn es nur für die steinharte Ein-Exemplar-Ausgabe reichen wird. Damit Du nicht jahrelang vor Gewissensbissen hinsichtlich der angemessenen „Entschädigung“ in die Bettdecke beißt, lasse ich den (1 Euro) Wühltisch-Preis dann mal dran am Werk der Gebeine :-). Sollte die geliebte kaiserliche Fregatte morgen früh tatsächlich auftauchen, springe ich in den Kanal, klemme die Kamera wie Winnetou das Messer zwischen die Zähne, schwimme rüber, enter das Teil, halte dem Käptn die Kamera in den Rücken und lasse ihn gen Limmat beidrehen (obwohl, hmmm, auf den Bildern mutet die Barkasse ähnlich explosiv an wie die arme Locomotive Fürstenstein). Liebe Grüße --Lienhard Schulz 19:14, 1. Jun 2006 (CEST)
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Hallo Lienhard! Wenn es tatsächlich einen von unseren Spendengeldern finanzierten Geschäfstführer geben sollte, dürfte es nicht zu viel verlangt sein, wenn der Geschäftsführer eine Stunde seiner bezahlten Zeit zu einer vernünftigen Antwort auf die hier aufgeworfenen Fragen verwendet. - Das werde ich gerne tun, denn eine bessere Kommunikation gegenüber Mitglieder, Spendern und Öffentlichkeit ist eines der erklärten Ziele der Geschäftsstelle, nur leider werde ich derzeit noch von einem anderen Arbeitgeber bezahlt, der andere Dinge von mir erwartet. Sicher waren nicht alle auf FZW getätigen Äußerungen, die dem Verein zugeschrieben werden, wirklich hilfreich, aber man sollte dabei auch beachten, dass der Verein genau wie die Wikipedia-Community aus Individuen besteht und nicht jede Äußerung notwendigerweise die Meinung der Gesamtheit widerspiegelt. Insofern bitte ich auch diese Äußerung hier in erster Linie als persönliche Meinung zu interpretieren. -- akl13:43, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Florian, ist auch nicht böse gemeint, aber ich denke, dass das Bild eher zu einem Artikel über den Geschäftsführer „de Vries“ gehört. Nach meiner Meinung müssen wir diesem gigantischen Werbewalk nicht noch damit die Krone aufsetzen, dass wir an erster Stelle ausgerechnet ein Bild des Geschäftsführers bringen; das hat mit dem „Walk“ auch nicht direkt zu tun. Anders wäre es vielleicht, wenn im Artikel groß und breit auf den Herrn de Vries eingegangen würde. Das ist aber nicht der Fall und dazu besteht nach meinem derzeitigen Kenntnisstand auch kein Anlass. Schade, dass der Herr Geschäftsführer auf dem Bild ist, denn das Foto ist ansonsten Klasse mit den Schuhen und dem fertigen Bahnhof im Hintergrund. Kannst Du Herrn de Vries nicht durch eine Deiner tollen Kakteen ersetzen :-)? Gruß --Lienhard Schulz 19:14, 1. Jun 2006 (CEST)
Leider nicht. In diesem Fall gebe ich dem Tenor der Löschdiskussion Recht. Der Artikel ist in der vorliegenden Form unbrauchbar und müsste tatsächlich komplett neu geschrieben werden. Ein Blick auf die Hompage zeigt, dass das angesichts der Historie, der verschiedenen Schwerpunkte und Aktivitäten des Museums nicht mal so en passant zu machen wäre. Das wäre mir angesichts diverser abzuarbeitender Baustellen und Schwerpunkte zu aufwändig. Schade wäre es auf jeden Fall um das interessante Museum, wenn sich niemand dafür findet. --Lienhard Schulz 19:14, 1. Jun 2006 (CEST)
Huhu Lienhard, ich wollte dich nochmal an den Sonntag erinnern, wo wir uns in Tegel treffen. Bitte trag doch ein, ob du kommen kannst. Viele Grüße --Jcornelius 22:29, 1. Jun 2006 (CEST)
An alle Wikipedianer aus Berlin
Aus aktuellem Anlass wende ich mich persönlich an Dich, weil die Problematik Wikipedia:Berlin/Alternative Stammtischorte mittlerweile von besonderem Interesse ist und jeder potentielle Teilnehmer auf sie hingewiesen werden sollte. Die Kritik an der c-base ist wieder laut geworden, und sie kommt von verschiedenen Seiten. Nach dem letzten Treffen gibt es so viel Unmut, dass manche nicht mehr dorthin kommen möchten; einer hat sogar seinen (hoffentlich nur zeitweiligen) Ausstieg aus der Wikipedia unter anderem mit den Makeln des Mai-Treffens begründet.
Es liegt an uns, einen funktionierenden Stammtisch einzurichten, auf dem Probleme, Projekte und alle Arten von Fragen besprochen werden können! Dazu muss ein Treffpunkt gefunden werden, der unseren technischen Bedürfnissen (und Getränkewünschen :o) gerecht wird, genügend Platz bietet und nicht zu teuer ist. Bisher sind drei alternative Treffpunkte genannt worden, von denen einer bereits wegen zu hoher Saalmiete vom Tisch fällt.
Hallo Lienhard, nur zur Info: habe gerade ein Bild (Friedrich Karl von Preußen) hochgeladen und Deines (Kleinmachnow-Dreilinden) erst danach entdeckt. Meines scheint ein Foto zu sein, kann dem Buch nichts genaueres entnehmen, die Ähnlichkeit ist jedenfalls frappant. Gruß-- Mws.richter ⇔ bla, бла... 23:51, 2. Jun 2006 (CEST)
So ein dickes Lob (auch und gerade für meine Auswanderer-Artikel) ist doch die beste Belohnung für viele Arbeitsstunden - auch wenn es Spaß gemacht hat. Besten Dank dafür. Gibt es auch eine gleich freundliche Beurteilung für meinen Bernhard von Prittwitz?? --Dobschütz 14:43, 3. Jun 2006 (CEST) - Danke! Habe eben gesehen: Hast Du schon gemacht, nur Signatur vergessen. Habe ich nachgetragen. --Dobschütz 14:50, 3. Jun 2006 (CEST)
Ein Schiff wird kommen...
Lieber Lienhard, nachdem unserere geliebte abgetakelte Barkasse von unserem ebenso geliebten Auftraggeber Bronze-überbackener Marmor-Monstrositäten leider nicht an den grossen Kakaofluss gekommen ist, hat sich zu Deiner Tröstung ein Konvoi (derzeit noch nicht gemeinfreier Schiffsbilder) angeführt vom Nassbagger Teltow 1, gefolgt von einem braven Schutensauer und einem arbeitsamen Schutenentleerer, auf den elekronischen Weg gemacht. Sie sind noch beladen mit einigen Bauteilen von Normalkirchen. Falls Du planst, den Teltowkanal nächstes Jahr exzellent zu machen, könnte ich Dir massig Orignaltext, Pläne und Fotos zur Verfügung stellen. Wenn Du mal in Zürich wärst (für den Artikel über das Landesmuseum, Julie Effinger lässt grüssen), könnte ich Dir die Unterlagen zeigen - geht natürlich elektronisch;-) Pfingstgruss in der Hoffnung der Ausgiessung des Wikipedischen Geistes --ONAR 21:32, 4. Jun 2006 (CEST)
Lieber Lienhard, ich verteile gerade Pfingstrosen. Habe drei Stück, eine davon bekommst Du. Bitte jeden Tag vorbeischauen und die Päonien (so sagen die Zürcher Botaniker) gießen :). Liebe Grüße aus Sibirien --Suse 15:15, 5. Jun 2006 (CEST)
Danke für die wunderschönen Rosen. Kind, diese Fleuropkosten, das wäre wirklich nicht nötig gewesen. Klar werde ich mich Tag & Nacht begießen. Euch Beiden gleichfalls liebste Pfingstgrüße --Lienhard Schulz 18:05, 5. Jun 2006 (CEST)
Liebe Einwohner Arkadiens, nur damit keine falsche Zürcher-Bilder entstehen: auch hier sagen die Leute prosaisch Pfingstrosen! Pänonien finde ich einfach so schön altmodisch - erinnert an die Imortellen der Frau Nimpsch in Irrungen und Wirrungen beim Fonti. Liebe Grüsse --ONAR 15:57, 5. Jun 2006 (CEST)
Vorlage Ref
Die Vorlagen Ref, Note und Fußnote werden z.Z. ausgesondert und demnächst gelöscht. Sei doch bitte so nett, und tausche sie auf deiner Benutzerseite und deren Unterseiten gegen ref-Tags aus. Augiasstallputzer 17:59, 5. Jun 2006 (CEST)
Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt...
Lieber Lienhard, sitze gerade auf dem Baumhausbalkon und schaue dem Heraufkommen des Abends zu. Habe mal je eine Ansicht jeder Entwurfvariante für die Kirchen der Oranienburger Vorstadt hochgeladen. Gerade fliegt eine Fledermaus vorbei und ich frage mich, ob ich den zugehörigen Schinkeltext zur Abwechslung mal einer lamettabekränzten Fledermaus anstelle einer Brieftauben anvertrauen soll;-). Wir werden ja sehen. Wünsche Dir viel Spass mit den Kirchen, vielleicht komme ich morgen dazu, die irdisch niedergekommenen mal zu bestimmen. Lieber Gruss nach Berlin aus dem milden Zürich --ONAR 21:38, 8. Jun 2006 (CEST)
Auch hier kann mensch endlich wieder auf der Terrasse sitzen und das Abendrot genießen, bevor es dann irgendwann mal mit Muße an die Entwürfe des Workaholic geht (ausführlicher Bericht neulich über Schinkel im RBB, selbst beim Abendessen mit der Familie lag der Zeichenblock griffbereit neben dem Teller). Vielen Dank für die Zeichnungen und die Texte per mail. Ich denke, ich besorg ich mir jetzt noch Achims Heft 43 mit dem Normalkirchenartikel (huhu Achim, bitte Montag mit zur Arbeit nehmen, ich komm dann mal kurz rum) und überarbeite den Beitrag dann richtig. Liebe Abendgrüße --Lienhard Schulz 21:54, 9. Jun 2006 (CEST)
Die Küche in der Wilhelmstraße
In diesen Häusern, lieber Steuerzahler, wird die Außenpolitik deines Lande gekocht. Wie sie so harmlos daliegen, die alten Fassaden – man sollts gar nicht glauben, was da schon alles herausgekommen ist... - so schreibt unser verehrter Kurt Tucholsky in Deutschland, Deutschland über alles über die Palais an der Wilhelmstraße. Vielleicht findest Du mal Zeit, im Auswilderungsgehege die Wilhelmstraße 70 zu besichtigen und zur Brust zu nehmen. Ist zwar etwas weiter oben an der Wilhelmstraße und ich bin kein Kurt Tucholsky, aber um ein Teilchen im Berlin-Puzzle zu füllen wird es hoffentlich seinen Dienst tun. Falls übrigens der Zauberlehrling mitliest: den Tucholsky-Text zum Außenministerium könnten wir in die Mysteriengärten einbauen. Gruss nach Berlin --ONAR 19:42, 10. Jun 2006 (CEST)
Lieber Felix, da schaue ich gerne vorbei, wenn ich in der Gegend bin. Gestern war ich am Magdeburger Platz, konnte aber nicht den kleinsten Glassplitter finden. Ein seit Jahrzehnten dort ansässiger Händler meinte denn auch, es sei absolut nichts mehr da. Habe aber mal schnell, wo ich schon mal dort war und damit wir im großen Markthallenartikel einen roten Link weniger haben, den Platz angelegt und dabei stark in deinem Text gewildert :-). Bei der Arbeit stieß ich auf ein hochinteressantes Kleinod, für mich fast so spannend wie der letzte Ziegelstein: eine fast mythisch gewendete Kapitalismuskritik in den Kindheitserinnerungen von Walter Benjamin an Hand der Markthalle V. Benjamin erblickte am Magdeburger Platz das Licht der Welt, kurz nach Fertigstellung der Halle. Köstlich z.B.: ... ist der zentrale Einkaufsort am Magdeburger Platz in jene „urgeschichtliche Sumpfwelt zurückverwandelt, in der Marktfrauen als „Priesterinnen des käulichen Ceres, Marktweiber aller Feld- und Baumfrüchte, aller eßbaren Vögel, Fische und Säuger, Kupplerinnen, unantastbare strickwollenen“ Kolosse erscheinen. Lies selbst (statt Markthalle – Mark Thalle): Magdeburger Platz. Das bauen wir natürlich (?) auch bei den Markthallen ein, vielleicht noch deutlich intensiver, falls wir den Benjamin-Originaltext bekommen (in Deinem Bücherschrank ?) – ich kenne das bislang nur über die zitierte Witte-Rezeption. Liebe Grüße --Lienhard Schulz 08:35, 11. Jun 2006 (CEST)
Lieber Lienhard, toll - und tausendmal Verzeihung für die Verdächtigung wegen "infiziert". Bin gerade an den Quellen des Rivella und habe keinen Zugriff auf die kurfürstliche Bibliothek - melde mich abends wieder etwas ausfürlicher;-) Gruss --ONAR 11:23, 11. Jun 2006 (CEST)
Die schönsten Beine von Berlin
...sind heute auf dem Rücken einer Riesenpostschnecke eingetroffen! Toll, verursacht allerdings Juckreiz in den Fingern, aber wir sollten uns mal gelegentlich die ganze Puppenalle vornehmen. Schön auf jeden Fall mal alle Gruppen abgelichtet zu sehen - das Aussehen der einzelnen Figuren war mir bisher nicht bekannt. Auf jeden Fall herzlichen Dank :-). Schnellgruss --ONAR 20:10, 14. Jun 2006 (CEST)
Porzellanminiaturgroßtrappe
Nix gegen den Belziger Grasorden am grünen Band, aber die Porzellanminiaturgroßtrappe toppt das lässig. Wenn ich jetzt nur, seufz, eine vernünftige Definition für Vertragsnaturschutz hätte... muss nochmal in meinen Büchern recherchieren. --BS Thurner Hof 20:31, 16. Jun 2006 (CEST)
Eingehenderes über den eigenthümlichen Unstern...
Edler Herr Großtrappejäger. Bin gestern beim Blättern noch auf einen interessanten Vortrag über Schinkel als Architekt, Maler und Kunstphilosoph gestossen, welcher Schinkels Schwiegersohn Alfred Freiherr von Wolzogen am 29. Mai und 12. Juni 1864 im Verein für Geschichte der bildenden Künste zu Breslau gehalten hat und den die Zeitschrift für Bauwesen der Nachwelt überliefert hat. Darin äussert er sich auch zu den Kirchenbauten (Zitat in voller Schönheit und mit viel Holzwolle, damit die enthaltenen Porzellanminiaturgroßtrappe nicht zerbrechen):
Nahe läge es mir hier, mich über die so vielfach angefochtenen Schinkel'schen Kirchenbaupläne näher auszusprechen, unter denen auch ich nur die zur Nicolai-Kirche in Potsdam , zur Kirche in Moabit und endlich die drei letzten nicht ausgeführten Entwürfe für eine große Kirche in der Oranienburger Vorstadt, welche wir auf den Tafeln 97-106 der Architektonischen Entwürfe (Ausgabe von 1858) finden, als die Schönheit der Verhältnisse mit einem kirchlichen Charakter glücklich verbindend, zu erarchten vermag; gern wohl erzählte ich Eingehenderes über den eigenthümlichen Unstern, der über allen Kirchenprojecten des Meisters gewaltet hat, so daß sie sammt und sonders nur verstümmelt, die besten gar nicht zur Ausführung gelangt sind, - gern von der Entstehung seiner sog. N o r m a l k i r c h e, die ihm so viele Seufzer gekostet, da er gezwungen wurde, auf Befehl F r i e d r i c h W i l h e l m s I I I. einen von ihm selbst für höchst mißlungen gehaltenen Kirchenplan, der zu Nakel im Bromberg'schen ausgeführt worden, als Norm für alle evangelischen Landkirchen Königlichen Patronats aufzustellen und durch den Stich zu vervielfältigen, bis F r i e r d i c h W i l h e l m I V. es eine seiner ersten Regierungshandlungen sein ließ, das unglückliche Muster, das wie zum Spott Schinkels Namen an der Stirn trug, für ewig zu beseitigen, und den Geheimen Ober-Baurath S t ü h l e r, den Erben der Schinkel'schen Hofpraxis, zum Entwurf eines neuen Normalplans zu veranlassen.
Damit habe wir auch die direkte Verbindung zu Stülers Musterbuch der Entwürfe zu Kirchen, Pfarr- und Schulhäusern, dem Du bei Dippmannsdorf (Belzig) begegnet bist. Ich denke, das Zitat liesse sich gut in den Schinkelschen Normalkirchen verwursten, die Formatierung habe ich dem Original nachgebaut, die genaue Stelle ist: Zeitschrift für Bauwesen, 1864, Seite 232. Bezüglich der Puppenallee bin ich fertig mit der Lektüre, nach dem Markthallenprojekt (Abschluss zur 800-Jahr-Feier der Stadt Berlin) nehmen wir uns dem an, underdessen sind dann auch die Simplicissimus-Karikaturen PD geworden. Als Oberstudienrath hätte ich übrigens den Schülern die Adler (Pleitegeier) bei den Bänken als Thema gegeben: die sind überall unterschiedlich - liesse sich sicher trefflich durch den Kakao ziehen;-). Lieber Gruss nach Berlin --ONAR 15:33, 20. Jun 2006 (CEST)
Lieber Felix. Nee, wie schön hier Alles ist! Sogar die Vogelscheuchen sind von Marmor. Da sieht man, wo die vier Milliarden Schulden herkommen. (Gebeine Seite 105, aus Simplicissimus). Ähnliches könnte man heute zum Walk of Ideas sagen, lediglich die vier Milliarden haben eine paar Kinder bekommen :-). Deine Zeitperspektive zum Markthallenprojekt gefällt mir und ich unterstütze sie mit meiner ganzen Kraft. Danke für das wunderbare Zitat. Ich hoffe, nächstens mal zwischendurch Zeit zum Ausbau der Normalkirchen zu finden. Leider stehe ich zur Zeit unter dem eigenthümlichen Unstern, immer noch keine Großtrappe gefangen zu haben. Und ich weiß, ich werde meine eigenthümliche Unruhe erst wieder los, wenn mir das gelungen ist. Zur Zeit versuche ich, mich von Dorf zu Dorf, versteckt hinter mal dieser und mal jener Feldsteinkirche, anzupirschen. Während ich dieses schreibe, liege ich hinter der Kirche in Neschholz in der Hoffnung, dass der dem Ort eigenthümliche Nummernsalat die Großvögel so verwirrt, dass ich leichtes Spiel habe. (Die Neschholzer Schildbürger kamen auf die grandiose Idee, ihre Häuser nach Baudatum durchzunummerieren). Liebe Grüße aus der Stadt an der Großtrappenfanmeile --Lienhard Schulz 21:29, 20. Jun 2006 (CEST)
Lieber Lienhard, alles klar - dann haben wir den Quell aller Zahlensalate im Preußen gefunden *und ich muss mich bei Suse entschuldigen, weil ich Potsdam verdächtigt hatte wegen der liederlichen Riedelschen Numerierung der Schinkelschen Entwürfe*. Weidmanns Heil! und sonst bleibt Dir ja immer noch die Otis velox (metrophila), die lässt sich einfach mit Eis ködern --ONAR 23:36, 20. Jun 2006 (CEST)
Bonjour Lienhard,
ich wollte dich nur kurz auf das nächste Knorke-Treffen aufmerksam machen, es findet am 2. Juli in Spindlersfeld statt (der Osten ist mal wieder dran ;)). Es wäre schön, wenn du auch kämest. Viele Grüße --Jcornelius 13:47, 23. Jun 2006 (CEST)
Unzustellbar seltsam
Hallo Liehard. Meine beiden Mails, die ich dir schickte sind als unzustellbar zurückgekommen. Seltsam. --Cornischong 11:46, 24. Jun 2006 (CEST)
Felicitas Publica - verzweifelt gesucht von Felix
Edler Herr Hoffotograf. Könntest Du mir Image:Glienicke_Remise_Detail1.JPG in weniger komprimierter Form (28 kB sind gar wenig) als in Commons per Mail zustellen. Nach Aufrichtung der stürzenden Linien und Wiedereinstellung in Commons wäre es eine wahre Zier am Palast des Sir Charles Glienicke, an dem die Schöne Gärtnerin fleissig pflanzt. Lieber Gruss nach Berlin --ONAR 22:01, 29. Jun 2006 (CEST)
Lieber Lienhard, einfach ein schneller Abendgruss an den Schnellfüssigen Tempelritter, hoffe es geht Dir gut! --ONAR 23:04, 5. Jul 2006 (CEST)
Lieber Lienhard, verzerrte und vebogene Bilder sind in der Flaschenpost unterwegs, mit einem kleinen Wunsch;-) Gruss nach Rixdorf --ONAR 18:09, 7. Jul 2006 (CEST)
Lieber Felix, vielen Dank für die Bilder. Deinen "Wunsch" schaue ich mir gerne einmal an, kann aber morgen werden. Liebe Abend- und heftige Gewittergrüße --Lienhard Schulz 18:43, 7. Jul 2006 (CEST)
Ich habe das Gewitterschäuerchen hinter mir und nun eine Luft wie im Gewächshaus. Hallo Lienhard ;) --Suse 18:54, 7. Jul 2006 (CEST)
...ach Lienhard, was soll ich sagen, auf jeden Fall ein Gruss --ONAR 22:04, 13. Jul 2006 (CEST)
Nachdem ich heute meine Beobachtungsliste gesichtet habe, fehlen auch mir zunächst die Worte. Der freundliche Umgangston eines Mitarbeiters und der beherzte Eingriff in Geschmacksfragen, motiviert mich gedanklich ebenfalls immer wieder zu einem taedium wikipediae. Ich habe mir inzwischen angewöhnt, unsinnige Artikeländerungen oder unverschämte Verbalattacken wenn möglich nicht sofort zu kommentieren, sondern erst einmal offline zu gehen und so lange mit dem Kopf an die Wand zu hauen, bis sämtliche Neuronen lahm gelegt sind. Nur in diesem Zustand lebt sich's hier wunderbar. Kopf hoch, Lienhard, Du bist nicht allein mit Deinen Problemen. Besonders liebe Grüße --Suse 13:02, 14. Jul 2006 (CEST)
Hallo Lienhard, biege doch mal auf meiner Benutzerseite nach Gentzrode ab. Die Vorgeschichte ist beinahe ein Bild, Honi soit qui mal y pense. Lieber Gruss --ONAR 15:59, 15. Jul 2006 (CEST)
Berlin
Danke! Greetings from the Niederlande (NL) 82.170.227.98 21:47, 5. Jul 2006 (CEST)
Literaturänderung
Guten Morgen Lienhard, Benutzer Löschfix hat im Artikel Heilandskirche die Literaturangaben verändert. Würdest Du bitte bei Deinen Fontane-Wanderungen nachsehen? Bei meiner Literaturangabe habe ich bereits korrigiert. Danke und liebe Grüße --Suse 07:27, 11. Jul 2006 (CEST)
Schade, meine Angaben waren die bibliographisch korrekteren und aufschlußreicheren, die auch mehr sich dem üblichen Scheme Wikipedia:Literaur anpassen. Die hier angewandte Methode ist zumindest eigenwillig und fällt aus dem Rahmen. So ein revert finde ich einfach primitiv. Glaubt Ihr die Artikel gehören euch?--Löschfix 01:20, 14. Jul 2006 (CEST)
Bildgrößen
Danke für Deinen freundlichen und kenntnisreichen Beitrag auf meiner Diskussionsseite. Ich habe keine eigene Ansicht zum Thema Bildgrößen und nehme solchen Änderungen auch nicht systematisch, sondern nur bei Gelegenheit anderer Änderungen vor. Ich verstehe meine Tätigkeit beim bloßen Korrekturlesen als Umsetzen der allgemein akzeptierten Regeln. Ist die Regel auf Hilfe:Bilder#Bilder skalieren nicht allgmein akzeptiert oder kannst Du eine Änderung der Regel erreichen, bin ich der Letzte, der die neue (alte?) Regel dann nicht ebenso konsequent umsetzen würde. Der Zielkonflikt selbst scheint mir allerdings fast unlösbar: Du hast die Gestaltung des einzelnen Artikels vor Augen, die natürlich besser gelingt, wenn man feste Breiten verwendet, die andere Seite blickt auf den Export ganzer Themenbereiche oder gar der ganzen WP und da ist natürlich nicht ärgerlicher, als wenn man für ein einheitliches Bild in jedem Artikel die Formatierung anpassen muss. Sei versichert: Mir liegt es vollkommen fern, Dir den Spaß an WP zu verderben. In diesem Sinne weiter frohes Schaffen wünscht --Andrsvoss 20:36, 13. Jul 2006 (CEST)
Märkische Adler
Bitte vielleicht mal hier vorbeischauen. gruss Rauenstein 19:13, 16. Jul 2006 (CEST)
Pitt Kreuzberg
Hallo Lienhard, ich melde mich mal kurz, weil ich den Pitt Kreuzberg aus dem Berlin-Portal rausgenommen habe - das scheint mir eher ein Eifler Urgewächs mit nur sehr geringen Berührungspunkten mit Berlin (lt. Artikel) zu sein ... was nicht heißt, dass der Artikel schlecht ist, ganz im Gegenteil; liebe Grüße, -- Schusch 11:09, 21. Jul 2006 (CEST)
und es handelt sich um eine Kopie der unten im Artikel zitierten Webseiten - ich habe den Inhaltsanbieter der Seiten mal angeschrieben, er hat evtl. auch den entsprechenden Benutzeraccount hier angelegt ... seufz ... wäre schön, wenn wir den prima Artikel behalten können. Grüße -- Schusch 11:54, 21. Jul 2006 (CEST)
Hallo Georg, danke. Wahrscheinlich hat mich die Hitze geritten. Ab sofort arbeite ich nur noch für das Portal:Antarktis :-). Gruß --Lienhard Schulz 16:29, 22. Jul 2006 (CEST)
hey, da kannst du mir ein bißchen Kälte rüberschicken - aber bitte genug, sonst schmilzt die hoffnungslos dahin, bevor sie ankommt ;-) Der Artikel zu Pitt Kreuzberg wurde vom Ersteller inkl. der Bilder glücklicherweise freigegeben - immerhin bin ich durch deinen Eintrag drauf aufmerksam geworden und konnte das zu Gunsten aller klären; liebe Grüße, -- Schusch 23:12, 22. Jul 2006 (CEST)
Trappennest
Hallo Lienhard, in diesem Trappennest hast Du Dich also herumgetrieben! Wieder mal sehr spannend und kurzweilig zu lesen. Als "Bergler" muss ich immer wieder etwas lachen über 60 Meter hohe "Berge";-). Was mir noch aufgefallen ist: Talung ist mir nicht gerade geläufig (bräuchte wohl mal ein kleines Lemma) und Etymologie sollte wohl auch verlinkt werden - da es gegenwärtig nur in Titeln vorkommet wollte ich Dir nicht in den Text pfuschen. Zur Innenausraumausmalung in barocken Formen: war das eine Ausmalung aufgrund vorgefundener Reste oder eine Neuausmalung? In letzterem Fall würde ich statt Restaurierung (= Maßnahmen zur Erhaltung von Kunstwerken in ihrem materiellen Bestand) eher "Renovation" oder einfach " Erneuerung" schreiben. Gruss nach Berlin --ONAR 18:27, 22. Jul 2006 (CEST)
Hallo Felix, ja ja, voller Neid müssen die, die gerade mal wissen, wie man Architecktur schreibt, sich über unsere grandiosen Höhen beömmeln (ich lege kein Lemma für „beömmeln“ an!) :-). Etymologie verlinke ich, Talung ist eine gute Idee. Den Begriff habe ich von unserem Geoexperten Benutzer:Grabenstedt übernommen – ich frag ihn mal, ob der Begriff eine spezielle Bedeutung hat. Nach bisherigem Auftauchen bei wikipedia scheint er synomym für „Tal“ verwendet zu werden, wenn mehr auf die Bildung, Entstehung abgezielt wird. Aber interessante Frage und aufklärungsbedürftig. Zur Ausmalung der Kirche ... pssst ...ich war 2x da und habe erst hinterher von dem inliegenden Kleinod gelesen und das Innere noch nicht gesehen. Das kann so nicht bleiben, das Innere derart hochzujazzen und kein Bild daneben zu stellen. Du merkst, ich sehr mir das nächstens (wenn die Talungen neben den 60 Meter-Gipfeln mal wieder kühl fallen) erneut und richtig an und dann werde ich hoffentlich auch Deine Frage beantworten und den exakten Begriff (Renovierung/Restaurierung) einsetzen können ... meine bisherige Literatur schweigt sich dazu aus. Es grüßt ein mit den Füßen im Plastikimitat des kühlenden Mittelalterbottich vor dem Schirm sitzender Flachlandbergsteiger 10:14, 23. Jul 2006 (CEST)
PS Herzlichen Dank auch noch einmal für die Bildbearbeitung der Trappennestkirche. --Lienhard Schulz 10:36, 23. Jul 2006 (CEST)
...Du kennst doch den Ablasshandel - damit konnte ich mir die blasphemischen Äusserungen zu den Bergen leisten;-) Komme gerade von eine Spaziergang zum Susenberg - Du siehst, die Verehrung Schöner Gärtnerinnen ist in Zürich eine weit ins Mittelalter zurückreichende Tradition (beim Bild:Mureplan farbig Mauer.jpg in der höchsten Vergrösserung rechts vom Intialen "D" senkrecht die Gebäudegruppe auf dem *echten* Berg). In der noch kühlen Loggia sitzend überlege ich gerade, welchen Asylanten ich mir jetzt vorknöpfen will - vielleicht mache ich den Otto Lessing. Noch eine Frage zum von Dir eingestellten Rudolf Pohle bei den Asylanten: die Grabstätte des Rentiers Albert Streichenberg ist mir zu 99% mal im Architektonischen Skizzenbuch begegenet - hast Du ev. noch eine aktuelle Fotografie? So könnten wir noch verfizieren, dass das gleiche Grabmal gemeint ist. Gruss --ONAR 11:05, 23. Jul 2006 (CEST)
Erst den Tetzelbrief kaufen, dann vom Susenberg naschen und anschließend auf der kühlen Loggia von der heißen Köstlichkeit träumen - Sonntag ist's. Zu Pohle: Meinst Du noch aktueller als "Februar 2005" - was soll sich da geändert haben? Habe die übrigen Bilder zum Denk/Grabmal mal durchgeschaut - sie zeigen nicht mehr als das Vorhandene. Falls Du irgendetwas Konkretes dazu brauchst - der Kirchhof ist 5 Fahrradminuten von meinem Büro entfernt. Gruß Nie-vom-Susenberg-gekostet-Habender 11:56, 23. Jul 2006 (CEST)
Die ketzerischen Bemerkungen aus der Schweiz über unsere Brandenburger alpine Landschaft haben mich erstmals nach dem schönen Berg in Schöneberg suchen lassen, meine Forschungsergebnisse findet ihr hier. Beim nächsten Felixbesuch in Berlin empfehle ich einen Ausflug n die Märkische Schweiz. Grüsse --Rüdiger Sander 14:20, 23. Jul 2006 (CEST) PS. Bankrotteur Strousbergs Gebeine ruhen auf dem schönen Berg-Gipfel.
Hallo Ihr beiden!@Lienhard: streue Asche auf mein Haupt, habe das Bild nicht gesehen, verändert hat sich wohl der Schnee, aber das ist nicht so relevant;-). Ja, und es geht als IP - hatte übrigens die gleiche Idee wegen NOTOC. Flaschenpost unterwegs. @Rüdiger und Lienhard: falsche Berge, falsche Täler (siehe Bemerkung von Benutzer:Grabenstedt unten. Ist hier denn alles von Zinkguss;-) So, und nun wartet der schöne Otto. --ONAR 14:45, 23. Jul 2006 (CEST)
Genau, alles fake, die aus Pulverstein und Zinkguss bestehenden Monte Scherbelinos zählen übrigens zu den höchsten Erhebungen Berlins --Bergsteiger 15:05, 23. Jul 2006 (CEST)
Wenn also zwischen dem gigantischen 15 Meter „Schönen Berg“ und dem mit 10 Meter kaum minder gigantischen „Mühlenberg“ der Dorfkern von Schöneberg entstand, wird man mit Fug und Recht sagen können, Schöneberg habe sich in der Talung dieser mächtigen Gipfel herausgebildet, da von einem Tal kaum die Rede sein kann. Somit scheint es in Berlin über und neben dem Urstromtal, der Mutter aller Talungen, von Talungen nur so zu wimmeln. Wahrscheinlich weiß selbst unser Experte Grabenstedt noch nicht, dass Berlin als heimliches Zentrum dieser geologischen Sonderform gelten darf. Gruß --Lienhard Schulz 16:24, 23. Jul 2006 (CEST)
Tal und Talung
Hallo, da ich vielleicht einer der Verursacher des Wortes Talung bin (Artikel Urstromtalung): Das Wort wird in der Fachsprache verwendet, wenn es um talähnliche Gebilde geht, die aber kein echtes Tal sind, wie z.B. ein Urstromtal. Daher sollte der Begriff eher etwas vorsichtig verwendet werden. Gruß Grabenstedt 13:51, 23. Jul 2006 (CEST)
Otto Versand
Hi Lienhard, hab's gesehen, leider:-( Werkliste ist nicht gerade super, aber ich trage dann mal die Erkenntnisse nach (das Nachschauen ist halt etwas Arbeit, geht nich einfach mit cut&paste). Wenigstens den Lehrer habe ich mal korrekt verlinkt und die Lebensdaten... Habe es übrigens mal zuest per Mail versucht, aber Dein Mailserver scheint die Beine gestreckt zu haben oder hat halt mal einfach Lust, Brieftauben zu verschlingen;-) Lieber Gruss --ONAR 23:09, 31. Jul 2006 (CEST)
KNORKE No. 6
Hallo Lienhard,
diesen Sonntag ist wieder Knorke, diesmal am Wannsee. Hast du nicht Lust zu kommen, ich würd mich freuen :-) --Jcornelius 22:05, 1. Aug 2006 (CEST)
Hallo Lienhard Schulz, ich glaube auf Deinem Foto die Alte Fahrt zu sehen. --Botaurus 00:30, 2. Aug 2006 (CEST)
re, jetzt hab ichs gesehen, es wurde über die Freundschaftsinsel hinweg fotographiert. --Botaurus 22:11, 4. Aug 2006 (CEST)
Hallo Botaurus. Ja, so ist es. Fotografiert ist Richtung Nordosten und andeutungsweise sieht man das Nordostende der Freundschaftsinsel. Die Gebäude gehören vermutlich zum Hl. Geist Seniorenpark (ggfs. R. Luxemburg-Schule) (?) am Ufer jenseits der Freundschaftsinsel. Gruß --Lienhard SchulzPost 09:41, 5. Aug 2006 (CEST)
Lienhard
Du bist ein kühner Löwe (vielleicht mit Schweizer Vorfahren). Hier ein Bild deines Namenpatrons. etymologische Grüße --Rüdiger Sander 13:36, 5. Aug 2006 (CEST)
Danke für den Link. Allerdings ist der Löwe weniger kühn und auch eher weniger Löwe - lebensgefährliche Knorke-Anschluss-Exkursionen über 5 Meter hohe Mauern und durch Horden von losgelassenen Rottweilern wären mit allzu kühn gewesen ;-). Gruß --Lienhard SchulzPost 21:55, 7. Aug 2006 (CEST)
Mal vorabeischauen
Noch finde ich die Einsätze von diesen Mauzurat oder so eher drollig.... aber so geht´s nicht
Begriffsbildung (schon die zweite,bei der ich ihn erwische), Quellenlöschungen, Quellen schuldig bleiben, Gaga-Reverts usw. - ein waschechter Dampfplauderer halt. (Autist ist so ein hässliches Wort). PS: Wohlberedt Band 4 mitbringen.Grüsse. Mutter Erde 18:33, 12. Aug 2006 (CEST)
niedliches kleines Kälbchen
Lieber Lienhard, im Schlachthof steht ein niedliches kleines Kälbchen angebunden. Soll mal ein kleines Zusatzkapitel im Zentralviehof werden. Bin mir etwas unsicher, ob das in dieser Form passt - was meinst Du? Grüsse nach Berlin --ONAR 21:16, 13. Aug 2006 (CEST)
Hallo Felix, ich finde, es passt ausgezeichnet. Nach dem ersten Überfliegen kommt mir der Text etwas steif/unklar vor - ich schau heute Abend (bzw. morgen/übermorgen - im Moment ist die "Erwerbsarbeit" sehr umfangreich) in Ruhe drüber. Wichtig wird die Einbindung in den Kontext sein - hast Du schon das Textumfeld? Gruß Lienhard --Lienhard SchulzPost 12:12, 14. Aug 2006 (CEST)
Markthalle mit Fahnenstange
Lieber Lienhard - sehe erst jetzt, dass Du hier ja schon geantwortet hast. Schaue vielleicht auch nochmals drüber mit etwas Abstand - da es sonst noch in den Textfluss passt, halte ich ein eigenes Kapitel für erforderlich. Irgendwie schwebt mir auch noch Berlin - Symphonie der Grossstadt im Hinterkopf herum, falls sich das bestätigt könnte es sowas geben im Sinne der Centralviehof in Literatur und Film. -- Nutze meine Ferien gegenwärtig dazu, für sämtliche Markthallen die Grundrisse und Fassaden einzustellen. Da ich diesmal das Original nicht in der kurfüstlichen Bibliothek habe sondern mit einer zerkratzen und verfusselten Mikrofichenkopie arbeiten muss in Kombination mit einem prähistorischen Lesegerät, bei dem ich aber doch kürzlichen einen digitalen Ausgang entdeckte, ist das eine mühselige Arbeit, die sich aber trotzdem lohnt. Beim Retouchieren entdeckt man manches liebevolle Detail, z.B. die Fahnenstange (mit Schattenwurf!):-) Der Feng-Shui-Berater von Blankenstein hätte ihm von der assymetrischen Toreinfahrt wohl abgeraten (die anderen Lösungen sieht Du im Übersichtsartikel Markthallen) - kein Wunder ist das Ding bald wieder geschlossen worden;-) Gruss nach Berlin --ONAR 23:09, 15. Aug 2006 (CES
Palazzo Venezia
Hallo Lienhard: Ich habe gehört, daß es auch in Berlin noch einen Palazzo Venezia gibt bzw. gab, d.h. eine Botschaft der alten Venezianischen Republik. Weißt Du da Näheres?
Viele Grüße! --Dunnhaupt 13:44, 17. Aug 2006 (CEST)
Ich habe mal oberflächlich nachgeschaut: Zwar bot der Artikel mehr als die Quelle, aber etwa der erste Abschnitt war schon wortwörtlich übernommen, die Löschung geht daher nach unseren neueren strengen Maßstäben in Ordnung. Auf Anforderung sende ich dir gerne Versionen per E-Mail. Gruß, Berlin-Jurist 11:12, 26. Aug 2006 (CEST)
Hallo Lienhard, gips Dich noch? Du bist doch damals auch lesenderweise nach Zamonien abgerauscht, oder? Hast Du denn die Geschichte der beiden Fhernhachenkinder im bösen Großen Wald gelesen? Nun sind sie auch in der QS gelandet. Ich habe nun etwas daran geschrieben und eigentlich wäre es das für's erste von meiner Seite. Es wäre aber nett, wenn Du (gesezt den Fall, Du habest...) doch mal gucken könntest, ob Du auf den ersten Blick etwas Wichtiges vermisst (wobei es um keine Bapperl-Geschichte geht, sondern nur darum, dass die kleinen süßen zarten lieblichen zwei Halbzwerge hier nicht rausgeschmissen werden). Mit Dank und Gruß,--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 23:47, 4. Sep 2006 (CEST)
Hallo Animus, nach wie vor unerfahren in dieser fremden und gefangen in der eigenen Mythenwelt kann ich zur Sache nichts beitragen. Gruß --Lienhard SchulzPost 22:27, 8. Sep 2006 (CEST)
Hallo Lienhard, ich hab den genannten Artikel mal überarbeitet, denn einen LA hat kaum ein historischer Weg verdient. Ob der nun "lesenswert" sein könnte? --Exxu 15:12, 6. Sep 2006 (CEST)
Hallo Exxu, nachdem im Laufe der Zeit die Messlatte für „Lesenswert“ immer höher geschraubt wurde und man inzwischen für „Exzellent“ halbe Dissertationen braucht, fürchte ich, dass Dein schöner Artikelausbau kaum Chancen hätte. Es wird Gegenstimmen geben, da beispielsweise die Vegetation im Rinnstein nicht berücksichtigt ist oder weil das Verkehrsaufkommen unerwähnt bleibt (wo ist die Grafik über die Verkehrsentwicklung der letzten Jahre ?). Es fehlt die Angabe der durchschnittlichen Geschwindigkeit, mit der im Glienicker Weg Kiefernnadeln zu Boden fallen. Es wird nach der Länge der Gurke gefragt werden, die der Kleingartenkolonie den Namen „Lange Gurke“ gab. Eins im Ernst: wegen der Vielzahl der „Glienickes“ in unserem Raum würde ich bei der Ersterwähnung von Glienicke in Klammern hinzusetzen (heute: Alt-Glienicke, Ortsteil von Treptow-Köpenick). Als mehr südwestlich orientierter Berliner assoziiere ich z.B. immer zuerst das Glienicke bei Potsdam/Zehlendorf, der Nordberliner wird zuerst an Glienicke/Nordbahn denken. Interessant wäre auch noch, was die Fabriken, beispielsweise Bärensiegel, hergestellt haben. Spannend für mich ist Deine Beschreibung des „Voll Kropp“, auf den ich bereits bei der Bearbeitung der Windmühlen in Berlin gestoßen war. Denn die Bohnsdorfer Mühle, heute im Technikmuseum, hieß ursprünglich Wuhlkropmühle und davor „Vollkropfs Mühle“ ... nach meinen Quellen ggfs. nach einer alten Wüstung mit unklarer Etymologie – siehe Beschreibung bei den Mühlen. Dass es einen gleichnamigen Graben gab, wusste ich noch nicht. Ist in Deinen Quellen etwas zu der Mühle aufgetaucht? Oder irgendetwas dazu, woher der Graben den Namen hat? Den „Grabenaspekt“ würde ich dann möglicherweise bei den Mühlen ergänzen. Gruß --Lienhard SchulzPost 22:27, 8. Sep 2006 (CEST)
Hallo Lienhard, Du klingst ja ziemlich desillusioniert. Ich bin auch der Auffassung, dass in einem Projekt, wo tatsächlich jeder mitwirken kann (aufbauend wie zerstörend), es letztendlich aufs Mittelmaß hinausläuft. Denn wenn jeder an der Relevanz eines Artikels (der ja zumindest für den Autor relevant war) zweifeln darf und damit eine Löschung veranlassen darf, bleibt zum Schluss nur noch übrig, was die Mehrheit akzeptiert (ZB. Sex and Crime). Und da fallen andere Themen durch die Roste (ZB. Schulen). Na gut, lassen wir das. Doch nun zu Deinen weiteren Anmerkungen:
"... würde ich bei der Ersterwähnung von Glienicke in Klammern hinzusetzen (heute: Alt-Glienicke, Ortsteil von Treptow-Köpenick)" - Danke für den Hinweis, das kann ich ja mal machen. Meiner Meinunung nach sollte der unterlegte Link, der ja auf Altglienicke verweist, eigentlich die richtige Spur liefern.
Interessant wäre auch noch, was die Fabriken, beispielsweise Bärensiegel, hergestellt haben.". Da stimme ich Dir voll zu, aber die entsprechenden Links sind ja noch rot - da fehlen halt noch Artikel.
Hallo Exxu, tausend Dank für die Infos, ich habe sie bei den Windmühlen in Berlin untergebracht und den Weg-Artikel kurz mit der Mühle ergänzt. Der Artikel aus der Adlershofer Zeitung ist überaus informativ. Trotz recht genauer Karten kann ich das Biotop Vollkropfwiesen übrigens auf keiner Karte finden – den Graben schon, liegen die Wiesen wirklich an dem Grabenreststück zwischen Glienicker Weg und Spree? - da ist bei mir überall nur bebautes Gebiet eingezeichnet. Achim hat den ehemaligen Löschkandiaten ja inzwischen bei Lesenswert untergebracht mit erfreulicher Tendenz bisher. Gruß --Lienhard SchulzPost 17:23, 9. Sep 2006 (CEST)
Hallo Lienhard, die Lage des Geschützten Biotops "GB 16043" findest Du GPS-genau samt Möglichkeit der Ausschnittvergrößerung. Sehr informativ das Ganze. Ich habe allerdings noch keine Stelle über die Aktualität des Ganzen gefunden. Gruß, --Exxu 20:31, 9. Sep 2006 (CEST)