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Sputnik V

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Sputnik V [deutsch: ˈʃpʊtnɪk faʊ, ˈspʊtnɪk faʊ] (kyrillisch: Спутник V; offizieller Name: Гам-КОВИД-Вак, Gam-COVID-Vac) ist ein in Russland zugelassener Vektor-Impfstoff gegen SARS-CoV-2 und die dadurch ausgelöste Erkrankung COVID-19 (SARS-CoV-2-Impfstoff). Der Wirkstoff wurde am Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelt und in Russland als weltweit erstem Land zugelassen.[1][2] Der Impfstoff wird vom russischen Unternehmen Biocad produziert.[3]

Bis Mitte Mai 2021 war der Impfstoff in 65 Ländern weltweit zugelassen.[4] Auch in der EU ist eine Zulassung beabsichtigt. Am 4. März 2021 begann die europäische Arzneimittelagentur EMA ein Rolling-Review-Verfahren zur Beurteilung der Daten zum Impfstoff.

Eine am Anfang Februar 2021 in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichten Studie bescheinigte Sputnik V eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent nach zwei Dosen bzw. von 73,1 Prozent nach der ersten Dosis.[5][6] Einige Forscher, die diese Studienergebnisse nicht überprüfen konnten, zweifelten sie an und kritisierten eine „nicht vorhandene Nachvollziehbarkeit“ der Studiendaten.[7]

Name

Der Impfstoff ist nach dem ersten Weltraumsatelliten Sputnik 1 benannt. Sein Start durch die damalige Sowjetunion im Jahr 1957 schuf den sogenannten „Sputnikschock“. Das V wird wie der Buchstabe V ausgesprochen und steht für Victory, englisch für Sieg.[1][8]

Eigenschaften

Schematische Darstellung: Die Vektorplattform bildet ein rekombinant hergestelltes Adenovirus je des Serotyps 5 und 26, dessen Genom (blau) jeweils so verändert wurde, dass es im Menschen nicht vermehrt wird. Darin ist ein synthetisch hergestelltes Gen für das SARS-CoV-2-Spike-Protein (rot) eingebracht.

Das Vakzin basiert auf zwei rekombinanten Adenovirus-Typen, dem Adenovirus Typ 26 (rAd26) für die Prime-Impfung und dem Adenovirus Typ 5 (rAd5) für die Boost-Impfung. Beide Vektoren tragen das Gen für das Spike-Protein von SARS-CoV-2. Der Einsatz zweier verschiedener Adenovirustypen dient der Umgehung einer möglichen Vektorimmunität.[9] Dies ergibt einen Wirksamkeitsvorteil gegenüber dem technologisch ähnlichen Impfstoff Vaxzevria, zuvor AZD1222, von AstraZeneca, der bei beiden Impfungen den gleichen Adenovirus-Typ nutzt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sputnik V zusätzlich in einer gefriergetrockneten Form existiert (Gam-COVID-Vac-Lyo, kyrillisch: Гам-КОВИД-Вак-Лио), die vakuumverpackt verschickt werden kann – vielleicht sogar bei Raumtemperatur.[10]

Notfallzulassung und Studien

Anwendung außerhalb klinischer Studien

Der Impfstoff Gam-COVID-Vac wurde am 11. August 2020 in Russland staatlich „registriert“.[11][2] Eine Phase-III-Studie, die der Ermittlung der Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels dient und die Voraussetzung für die Zulassung ist, hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht begonnen.[12] Die Pharmazeutische Zeitung informierte unter Bezug auf das russische Arzneimittelregister, dass es sich um eine Notfallzulassung, nicht um eine „reguläre“ Zulassung handele.[9][13] Geplant war, im Oktober mit der Impfung der russischen Bevölkerung zu beginnen.[14]

Das Deutsche Ärzteblatt berichtete im August 2020, dass nach Angaben russischer Behörden im August oder September zunächst einzelne Bevölkerungsgruppen, darunter Lehrer und Ärzte, geimpft werden sollten, parallel dazu sollte die dritte Testphase mit etwa 2.000 Freiwilligen anlaufen. Eine groß angelegte Markteinführung sei laut russischen Agenturen ab dem 1. Januar 2021 vorgesehen. In den ersten zwei beendeten Phasen I und II impfte man zwei Gruppen zu je 38 Probanden. Der deutsche Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt nannte die Zulassung in jenem früheren Stadium „ein hochriskantes Experiment“.[2] Nach einer Mitteilung von Reuters gaben 52 Prozent von 3040 russischen Ärzten und anderen Angehörigen von Gesundheitsberufen in Befragungen an, sich nicht impfen lassen zu wollen aufgrund nicht ausreichender Daten in Verbindung mit der schnellen Impfstoffzulassung.[15]

Russland begann im September 2020 mit der Auslieferung erster Chargen.[16] Obwohl die Phase-III-Studie noch nicht abgeschlossen war, hatten sich bis Mitte September 2020 Indien, Brasilien, Mexiko und Kasachstan für die Nutzung von Gam-COVID-Vac entschieden,[17] während zugleich Zweifel an der Richtigkeit der Studienergebnisse laut wurden.[18]

Am 2. Dezember 2020 waren, nach dem Bericht des russischen Gesundheitsministers Michail Muraschko vor den Vereinten Nationen, 100.000 Menschen bereits mit „Sputnik V“ geimpft worden. Die Massenimpfungen starteten in Moskau am 5./6. Dezember 2020 auf freiwilliger Basis,[19][20] Russen können sich kostenlos impfen lassen. Gleichzeitig wurde zu diesem Zeitpunkt ein Preis für die Impfung festgelegt. Für den Export sollen die zwei Dosen einen Preis von 20 Dollar nicht übersteigen.[21]

Am 2. Januar 2021 erklärte der russische Gesundheitsminister Michail Muraschko gegenüber Journalisten, dass mehr als 1,5 Millionen Dosen in die russischen Regionen geliefert wurden und insgesamt mehr als 800.000 Menschen geimpft worden sind. Zurzeit finden Impfungen für russische Bürger über 60 Jahre statt.[22]

Der russische Staatsfonds RDIF teilte im Januar 2021 mit, am 20. Januar 2021 einen Antrag auf Zulassung bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) für den europäischen Raum eingereicht zu haben.[23] Die EMA dementierte das am 10. Februar 2021.[24] Am 4. März 2021 startete die EMA ein Rolling-Review-Verfahren für Sputnik V. Den Zulassungsantrag betreibt das deutsche Pharmaunternehmen R-Pharm Germany.[25] Für eine Zulassungsentscheidung fehlten Anfang April noch notwendige Daten.[26][27]

Am 20. Januar 2021 hatte Ungarn als erstes Land der Europäischen Union dem Impfstoff bereits eine Notfallzulassung erteilt und 2 Millionen Dosen bestellt.[28][29]

Die österreichische Bundesregierung erwägt, Sputnik V zu bestellen.[30] Sie verhandelte Ende März 2021 mit dem Hersteller über den Kauf von einer Million Dosen.[31]

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Immunität nach der 1. und 2. Impfung, jeweils mit 95%-Konfidenzintervall, laut den im The Lancet veröffentlichten Studienergebnissen

Klinische Studien

Phase-I/II-Studie

Am 1. August 2020 gab der russische Gesundheitsminister Michail Muraschko den Abschluss von klinischen Prüfungen des vom Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie in Moskau entwickelten COVID-19-Impfstoffs bekannt.[32] Im September 2020 wurden Ablauf und Ergebnisse der Phase-I/II-Studien im britischen medizinischen Fachmagazin The Lancet veröffentlicht. Beide Formulierungen des Impfstoffs erzeugten bei allen Geimpften eine starke Immunantwort, wobei die Immunantwort auf die gefrorene Form des Impfstoffs etwas stärker war – zellulär und humoral[33] – als die Immunantwort auf den Impfstoff in gefriergetrockneter Form. Jedoch ist die gefriergetrocknete Form stabiler und kann bei 2 bis 8 °C gelagert und transportiert werden. Kein Teilnehmer zeigte schwere Nebenwirkungen. Eine Phase-III-Studie mit geplanten 40.000 Teilnehmern wurde am 26. August 2020 genehmigt[34] und Anfang September begonnen.[35]

Phase-III-Studie

Am 24. November 2020 meldeten russische Wissenschaftler positive Ergebnisse in einer Zwischenanalyse zur Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs in Phase III der laufenden klinischen Studie. In deren Rahmen wurden bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 18.000 Probanden mit jeweils zwei Dosen des Impfstoffs im Abstand von drei Wochen geimpft. Der Impfstoff zeigte dabei laut Pressemitteilung des Moskauer Gamaleja-Instituts für Epidemiologie und Mikrobiologie und des staatlichen Russian Direct Investment Funds eine 91,4-prozentige Wirksamkeit vier Wochen nach der ersten Dosis.[36][37]

Eine am 2. Februar 2021 im Lancet veröffentliche Zwischenauswertung einer randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie mit knapp 22.000 russischen Freiwilligen zeigte ein gutes Sicherheitsprofil und eine vermittelte Immunität von 91,6 % (95 % CI 85,6–95,2) der Gam-COVID-Vac-Impfstoffe gegen COVID-19. In der Placebo-Gruppe erkrankten 1,3 Prozent, in der Verum-Gruppe 0,1 Prozent der Teilnehmer.[38][39][40] Zwei britische Forscher stützten die publizierten Daten.[41][42][43] Einige Experten haben Zweifel an der Zahl zur Wirksamkeit verlauten lassen.[44]

Kritik

Im September 2020 äußerte eine Gruppe, bestehend aus knapp 40 Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern, Zweifel an der Richtigkeit eines in The Lancet veröffentlichten Studienergebnisses aus der Phase I/II zu Sputnik V.[45][18][46] Die Gruppe richtete eine Note of Concern an die Autoren der Studie und an den Herausgeber von The Lancet.[46]

Auch nach der am 2. Februar 2021 in The Lancet veröffentlichten Phase-III-Wirksamkeitsstudie zu Sputnik V bemängelten Wissenschaftler die mangelnde Nachvollziehbarkeit der Daten. Da nicht alle Primärdaten, auf die sich jene Phase-III-Studie zu Sputnik V berufe, zugänglich seien, könnten sie (Stand 8. März 2021) den Wirksamkeitsgrad des Sputnik-V-Impfstoffes nicht hinreichend prüfen.[47][48] Auch ein russischer Epidemiologe äußerte Zweifel und kritisierte die mangelnde Transparenz.[49]

Die in die Slowakei Anfang März gelieferten 200.000 Dosen wurden von der nationalen Arzneimittelagentur bislang nicht freigegeben, da sich der gelieferte Impfstoff von dem Impfstoff unterscheide, über dessen Wirksamkeit im Februar 2021 in The Lancet berichtet wurde. Es fehlten Daten des Herstellers. Die Zulassungsbehörde empfiehlt, eine Genehmigung der Europäischen Arzneimittelagentur abzuwarten.[50]

Die brasilianische Arzneimittelbehörde ANVISA lehnte Ende April den Import und die Verwendung des Sputnik-V-Impfstoffes ab. Die eingereichten Unterlagen hätten Mängel und Lücken aufgewiesen. In untersuchten Impfstoffproben seien vermehrungsfähige Adenoviren gefunden worden. Normalerweise jedoch sollte eine Deaktivierung des Gens, das für die Replikation der Vektorviren erforderlich ist, eine Vervielfältigung im Körper des Impflings verhindern. Das Risiko potentieller Auswirkungen sei nicht bekannt. Es seien keine Daten vorgelegt worden, die die Sicherheit belegten.[51][52] Die Entscheidung der Behörde, den Antrag auf den Import von Sputnik V abzulehnen, basiere auf dem Vorsorgeprinzip, erklärte der Generaldirektor für Medikamente bei Anvisa, Gustavo Mendes, gegenüber dem Nachrichtensender CNN.[53]

Zulassung

Weltweite Verwendung des Sputnik V-Impfstoffs
  • Zugelassen und/oder bestellt
  • Interessierte Länder
  • Überblick über den Zulassungsstatus (Stand: 22. Mai 2021)
    Staat Zulassung Quelle
    Russland Russland 11. Aug. 2020 [11]
    Belarus Belarus 21. Dez. 2020 [54]
    Argentinien Argentinien 23. Dez. 2020 [55][56]
    Serbien Serbien 23. Dez. 2020 [57]
    Bolivien Bolivien 5. Jan. 2021 [58][59]
    Algerien Algerien 10. Jan. 2021 [60]
    Palastina Autonomiegebiete Palästina 11. Jan. 2021 [61]
    Venezuela Venezuela Jan. 2021 [62]
    Paraguay Paraguay 15. Jan. 2021 [63]
    Turkmenistan Turkmenistan 18. Jan. 2021 [64]
    Ungarn Ungarn 21. Jan. 2021 [29][28]
    Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 21. Jan. 2021 [65]
    Iran Iran 26. Jan. 2021 [66]
    Guinea-a Guinea 29. Jan. 2021 [67]
    Tunesien Tunesien 30. Jan. 2021 [68]
    Uruguay Uruguay Jan. 2021 [59]
    Armenien Armenien 1. Feb. 2021 [69]
    Mexiko Mexiko 3. Feb. 2021 [70]
    Nicaragua Nicaragua 3. Feb. 2021 [71]
    Libanon Libanon 5. Feb. 2021 [72]
    Srpska Republika Republika Srpska 5. Feb. 2021 [73]
    Myanmar Myanmar 6. Feb. 2021 [74]
    Pakistan Pakistan 9. Feb. 2021 [75]
    Mongolei Mongolei 9. Feb. 2021 [76]
    Bahrain Bahrain 10. Feb. 2021 [77]
    Montenegro Montenegro 12. Feb. 2021 [78]
    Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen 12. Feb. 2021 [78]
    Kasachstan Kasachstan 13. Feb. 2021 [79]
    Gabun Gabun 17. Feb. 2021 [80]
    Usbekistan Usbekistan 17. Feb. 2021 [81]
    San Marino San Marino 19. Feb. 2021 [82]
    Ghana Ghana 20. Feb. 2021 [83]
    Syrien Syrien 22. Feb. 2021 [84]
    Guyana Guyana 23. Feb. 2021 [85]
    Honduras Honduras 24. Feb. 2021 [86]
    Agypten Ägypten 24. Feb. 2021 [87]
    Guatemala Guatemala 25. Feb. 2021 [88]
    Vietnam Vietnam 26. Feb. 2021 [89]
    Moldau Republik Moldau 26. Feb. 2021 [90]
    Angola Angola 3. März 2021 [91]
    Kongo Republik Republik Kongo 3. März 2021 [91]
    Dschibuti Dschibuti 3. März 2021 [91]
    Sri Lanka Sri Lanka 4. März 2021 [92]
    Laos Laos 4. März 2021 [93]
    Irak Irak 4. März 2021 [94]
    Nordmazedonien Nordmazedonien 7. März 2021 [95]
    Kenia Kenia 10. März 2021 [96]
    Marokko Marokko 10. März 2021 [97]
    Jordanien Jordanien 10. März 2021 [98]
    Namibia Namibia 11. März 2021 [99]
    Aserbaidschan Aserbaidschan 12. März 2021 [100]
    Philippinen Philippinen 19. März 2021 [101]
    Kamerun Kamerun 19. März 2021 [102]
    Seychellen Seychellen 19. März 2021 [103]
    Mauritius Mauritius 22. März 2021 [104]
    Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda 26. März 2021 [105]
    Mali Mali 30. März 2021 [106]
    Panama Panama 1. Apr. 2021 [107]
    Libyen Libyen 4. Apr. 2021 [108]
    Indien Indien 12. Apr. 2021 [109]
    Nepal Nepal 20. Apr. 2021 [110]
    Bangladesch Bangladesch 27. Apr. 2021 [111]
    Turkei Türkei 30. Apr. 2021 [112]
    Albanien Albanien 30. Apr. 2021 [113]
    Malediven Malediven 13. Mai 2021 [114]
    Ecuador Ecuador 15. Mai 2021 [115]

    Rezeption und Beschaffung in Deutschland

    Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, erklärte im März 2021, dass er mit der Zulassung des Impfstoffs rechne.[116] Die für die Zulassung zuständige Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur, Emer Cooke, bremste dagegen die Erwartungen an eine schnelle Zulassung.[117]

    Die Ministerpräsidenten von Bayern und Thüringen, Markus Söder und Bodo Ramelow, plädierten Ende März 2021 dafür, dass bei dem Impfstoff Sputnik V so schnell wie möglich über die Zulassung entschieden werden und gegebenenfalls dann auch in Deutschland rasch damit geimpft werden solle. Söder erklärte, dass man „aus den schlechten Erfahrungen bei der ersten Bestellung gelernt haben“ sollte und dass deshalb „die EU diesmal zügig alle nötigen Verträge abschließen“ solle. Ramelow kritisierte auch die Politisierung des Themas: „Ich kämpfe nicht für Sputnik V, nur weil er aus Russland käme, sondern ich bin der Meinung, dass wir alle Impfstoffe kaufen sollten, die wir kaufen können.“[118]

    Die Deutsche Bundesregierung sprach sich Ende März dafür aus, etwaige Bestellungen über die EU-Kommission laufen zu lassen.[119] Im April erklärte die EU-Kommission jedoch, dass sie keinen Vorvertrag zu Sputnik V schließen möchte, woraufhin Bundesgesundheitsminister Spahn Gespräche über einen bilateralen Vertrag mit dem Impfstoffhersteller ankündigte. Die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Bayern schlossen bereits eigene Vorverträge ab,[120][121] was Kritik der Grünen im bayerischen Landtag hervorrief – die sich jedoch auf die gar nicht betroffene Zulassung bezog.[122] Vertragsverhandlungen sind im Gange (Stand: 9. April 2021). Voraussetzung für tatsächliche Lieferungen seien laut Bundesgesundheitsministerium eine europäische Zulassung sowie Lieferungen im 2. bzw. 3. Quartal 2021.[27]

    Sputnik Light

    Am 6. Mai 2021 wurde in Russland Sputnik Light (Спутник Лайт) als neuer Impfstoff vorläufig zugelassen. Es handelt sich um eine Einzeldosisvariante (One-Shot) des Zweikomponentenimpfstoffs Sputnik V und besteht aus dessen Komponente für die erste Impfung, die auf dem Adenovirus-Typ-26-Vektor basiert. Die Wirksamkeit wird mit 79,4 Prozent angegeben. Die Dauer des Schutzes sei kürzer als bei der Doppelimpfung, allerdings trete die Wirkung schneller ein. Der Impfstoff kostet weniger als 10 US-Dollar und kann bei normaler Kühlschranktemperatur von 2 bis 8° C gelagert werden. Wie der RDIF angibt, sei Sputnik Light für den Export vorgesehen, um bei akuten Ausbrüchen große Gruppen in kürzerer Zeit immunisieren zu können. In Russland solle weiterhin mit dem Zwei-Dosen-Impfstoff Sputnik V immunisiert werden.[123][124]

    Überblick über den Zulassungsstatus (Stand: 22. Mai 2021)
    Staat Zulassung Quelle
    Russland Russland 6. Mai 2021 [125]
    Angola Angola 12. Mai 2021 [126]
    Venezuela Venezuela 15. Mai 2021 [127]
    Nicaragua Nicaragua 20. Mai 2021 [128]
    Commons: Sputnik V – Sammlung von Bildern
    • Offizielle Website von „Sputnik V“ (arabisch, englisch, chinesisch, französisch, portugiesisch, russisch, spanisch, tagalog)
    • Hennes Elbert, Sonja Salzburger: Russischer Impfstoff – Wie funktioniert Sputnik V? In: sueddeutsche.de. 27. März 2021; (Video): „Laut Stiko-Chef Thomas Mertens ist der russische Corona-Impfstoff „clever gebaut“. Wie er sich von den in der EU zugelassenen Präparaten unterscheidet.“

    Einzelnachweise

    1. a b General information. In: sputnikvaccine.com. Abgerufen am 7. Dezember 2020 (englisch, Name des Impfstoffs (Vakzin) „Sputnik V“ / Спутник V – Das „V“ steht für den Buchstaben V und bedeutet hier Victory, englisch für Sieg.).
    2. a b c alir/dpa/aerzteblatt.de: Russland lässt Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zu. In: www.aerzteblatt.de. Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung, 11. August 2020, abgerufen am 30. November 2020.
    3. Exklusiver Besuch im „Sputnik-V“-Labor: Der Impfstoff aus Putins Reich. In: youtube.com GmbH. Abgerufen am 10. März 2021.
    4. Theo Dingermann: Sputnik V: Wie sicher ist der russische Covid-19-Impfstoff? Abgerufen am 15. April 2021.
    5. Katherine Rydlink: Russischer Corona-Impfstoff zeigt Wirksamkeit von 91,6 Prozent. Schon vor einem halben Jahr ließ Russland einen Corona-Impfstoff zu – ohne vertrauenswürdige Daten. Nun wurde eine Studie unabhängig geprüft: Sputnik V zeigt darin eine überzeugende Wirksamkeit. In: spiegel.de. Abgerufen am 2. Februar 2021.
    6. Safety and efficacy of an rAd26 and rAd5 vector-based heterologous prime-boost COVID-19 vaccine: an interim analysis of a randomised controlled phase 3 trial in Russia, in The Lancet, veröffentlicht am 2. Februar 2021, abgerufen am 16. April 2021
    7. Enrico M. Bucci et al.: Data discrepancies and substandard reporting of interim data of Sputnik V phase 3 trial. Lancet, 12. Mai 2021, doi:10.1016/S0140-6736(21)00899-0
    8. Sputnik V: Das V steht nicht für 5. In: Mimikama, 4. Februar 2021.; Глава РФПИ объяснил значение буквы "V" в названии "Спутника V". In: RIA.ru, 28. Dezember 2020.
    9. a b Theo Dingermann: Sputnik V – Was steckt hinter dem russischen Impfstoff? In: www.pharmazeutische-zeitung.de. Avoxa, 13. August 2020, abgerufen am 13. August 2020.
    10. Matthias Kromayer: Von Biontech bis Sputnik V: So unterschiedlich wirken die Anti-Corona-Impfstoffe. In: www.handelsblatt.com. 4. Dezember 2020, abgerufen am 4. Dezember 2020.
    11. a b Минздрав России зарегистрировал первую в мире вакцину от COVID-19 – Das russische Gesundheitsministerium hat den weltweit ersten Impfstoff gegen COVID-19 registriert. In: covid19.rosminzdrav.ru. Ministerium für Gesundheit der Russischen Föderation, 11. August 2020, abgerufen am 11. August 2020 (russisch).
    12. Wissenschaftler skeptisch – Russland lässt Corona-Impfstoff zu. In: tagesschau.de. 11. August 2020, abgerufen am 11. August 2020.
    13. Palina Milling: Russischer Corona-Impfstoff – Nur registriert und nicht zugelassen? In: tagesschau.de. 19. August 2020, abgerufen am 19. August 2020.
    14. CORONA-Pandemie – Russland will angeblich Massenimpfung im Oktober starten. In: www.faz.net. 1. August 2020, abgerufen am 1. August 2020.
    15. Race for a cure – Russian doctors wary of rapidly approved COVID-19 vaccine, survey shows. In: reuters.com. 14. August 2020, abgerufen am 14. August 2020 (englisch).
    16. Russland will Impfstoff im September ausliefern. In: www.diepresse.com. 31. August 2020, abgerufen am 2. September 2020.
    17. Eva Dou, Isabelle Khurshudyan: China and Russia are ahead in the global coronavirus vaccine race, bending long-standing rules as they go. In: www.msn.com. 18. September 2020, abgerufen am 18. September 2020 (englisch, Ursprungsquelle: The Washington Post).
    18. a b Julia Köppe: Verdacht auf Manipulation bei Russlands Corona-Impfstoff „Sputnik V“. In: www.spiegel.de. 15. September 2020, abgerufen am 19. September 2020.
    19. Stephan Laack: Corona in Russland – Putin kündigt Massenimpfungen an. In: tagesschau.de. 2. Dezember 2020, abgerufen am 2. Dezember 2020.
    20. Sergey Satanovskiy, (Adapt.:Markian Ostaptschuk): Coronavirus – Corona in Russland: So wurde ich mit „Sputnik V“ geimpft. In: www.dw.com. 3. Dezember 2020, abgerufen am 3. Dezember 2020.
    21. Mikhail Kotlyar, Egor Gubernatorov – Михаил Котляр, Егор Губернаторов: Das Gesundheitsministerium genehmigt den maximalen Verkaufspreis für den Sputnik V-Impfstoff – Минздрав утвердил предельную отпускную цену для вакцины «Спутник V». In: www.rbc.ru. 5. Dezember 2020, abgerufen am 5. Dezember 2020 (russisch).
    22. Over 1.5 mln doses of coronavirus vaccine delivered to Russian regions. In: tass.com. 2. Januar 2021, abgerufen am 2. Januar 2021 (englisch, russisch).
    23. Covid-19-Vektorimpfstoff – Russland will EU-Zulassung für Sputnik-V. In: www.pharmazeutische-zeitung.de. Avoxa, 21. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2021.
    24. Clarification on Sputnik V vaccine in the EU approval process European Medicines Agency. Abgerufen am 23. Februar 2021.
    25. EMA starts rolling review of the Sputnik V COVID-19 vaccine. 4. März 2021, abgerufen am 4. März 2021 (englisch).
    26. [Deutsche Welle] 9. April 2021: EU nimmt Sputnik V unter die Lupe.
    27. a b Bundesgesundheitsminister Spahn und RKI-Präsident Wieler informieren über die aktuelle Corona-Lage. In: youtube.com. 9. April 2021, abgerufen am 10. April 2021 (ab Zeitindex 1:11:53, Antwort ab 1:12:28, insbesondere 1:13:39): „Manchmal klingt das so, als müssten wir Sputnik V (…) nur kaufen und dann könnten wir es einsetzen. Das ist ja nicht das Thema. Wir brauchen eine Zulassung. Die Zulassung scheitert nicht daran, dass die Behörden zu so langsam sind. Das Paul-Ehrlich-Institut (…) ist ja Haupt-Rapporteur im europäischen Verfahren, also Berichterstatter dafür. Sondern wir können nur zulassen, wenn die Daten da sind. (…) Umso schneller derjenige, der russische Anschlusssteller, die Daten liefert, desto schneller die Zulassung. (…) Sobald die Daten da sind, werden die schnellstmöglich ausgewertet und zu einer Zulassungsentscheidung geführt. (…) Der andere Teil ist dann die Frage der Verfügbarkeit. (…) Wir machen den Vertrag wenn dann natürlich direkt (…). Und dort finden gerade (…) in diesen Tagen, nach der Entscheidung vorgestern, dass wir das national jetzt in Vertragsbeziehungen bringen, finden statt. Und die entscheidende Frage für mich ist tatsächlich: Gibt es was im 2., 3. Quartal? Weil da macht es (…) für die jetzige Phase, für diese Impfkampgne noch einen Unterschied. (…) Die Voraussetzung ist: Zulassung und Mengenverfügbarkeit. Und wir können den Vertrag (…) abschließen: unter der Bedingung der Zulassung kaufen wir. (…) Die Vertragsverhandlungen finden gerade statt. Das kann aus meiner Sicht vergleichsweise schnell gehen, weil die Bedingungen sind ja klar. (…) Am Ende muss jetzt halt klar sein, über welche Mengen, zu welchen Zeiten wir reden, unter der Bedingung einer Zulassung. Die Schnelle der Zulassung beeinflusst wirklich nur die russische Seite selbst durch Lieferung der Daten.“
    28. a b Rita Palfi, Cornelia Trefflich: Ungarn – In EU nicht zugelassen: Ungarn ordert 2 Mio. Dosen „Sputnik V“. In: de.euronews.com. 22. Januar 2021, abgerufen am 27. Januar 2021.
    29. a b SARS-COV-2 – Ungarn lässt russisches Vakzin „Sputnik V“ zu. In: www.dw.com. 21. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2021.
    30. FAZ.net: Österreich erwägt Beschaffung von Sputnik V.
    31. „Sputnik V“: Verhandlungen über eine Million Dosen. In: orf.at. 30. März 2021, abgerufen am 30. März 2021.
    32. Artjom Girsh – Артем Гирш: Клинические испытания вакцины от коронавируса Центра Гамалеи завершены. In: www.vedomosti.ru. 1. August 2020, abgerufen am 1. August 2020 (russisch).
    33. Hubertus Glaser, Jörg Zorn: Immunsystem: Was ist die zelluläre Abwehr? – Unterschied zwischen humoraler und zellulärer Abwehr. In: www.navigator-medizin.de. 8. Dezember 2020, abgerufen am 3. Februar 2021 (Zum Unterschied zwischen humoraler und zellulärer Immunantwort siehe Artikel).
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