Gerhard Eisenbrand
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Gerhard Eisenbrand (* 13. Dezember 1940 in Frankfurt/Main) ist ein deutscher Toxikologe und Lebensmittelchemiker , der als Professor an der TU Kaiserslautern vor allem auf den Gebieten Chemische Kanzerogenese, Lebensmittel- und Umweltanalytik und Antitumor-Wirkstoffforschung tätig war.
Biografie
Eisenbrand studierte von 1962-1967 Pharmazie und Lebensmittelchemie an der Universität in Freiburg im Breisgau. 1968 wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Experimentelle Therapie. Seine Doktorarbeit erarbeitete Eisenbrand in der Forschergruppe Präventivmedizin am Max-Planck-Institut für Immunbiologie. 1971 wurde er promoviert. Von 1972 bis 1981 war Eisenbrand Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Toxikologie und Chemotherapie am DKFZ in Heidelberg. 1977 habilitierte sich Eisenbrand für Lebensmittelchemie und Umwelttoxikologie im Fachbereich Chemie der Universität Stuttgart. 1980 lehnte Eisenbrand einen Ruf auf eine Professur für Lebensmittelchemie an der Universität Münster ab. 1981 wurde Eisenbrand auf eine Professur für Lebenmittelchemie und Umwelttoxikologie an die TU Kaiserslautern berufen. Im gleichen Jahr erhielt er die Anerkennung als Fachtoxikologe der Deutschen Gesellschaft für Pharmakologie und Toxikologie. 1982 wurde Eisenbrand Leiter der Fachrichtung Lebensmittelchemie und Umwelttoxikologie im Fachbereich Chemie der TU Kaiserslautern. 1985 bis 1986 war er Dekan des Fachbereichs Chemie. Von 1991 bis 1993 war Eisenbrand Vorsitzender der Abteilung Experimentelle Krebsforschung der Deutsche Krebsgesellschaft und Mitglied des Vorstandes. 1995 wurde Eisenbrand zumVorsitzenden der Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln (SKLM) Deutsche Forschungsgemeinschaft gewählt. 1998 erhielt er den Titel Eurotox Certified Toxicologist.