Alfred Vierkandt
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Albert Vierkandt (* 4. Juni 1867 in Hamburg; † 24. April 1953 in Berlin) war ein deutscher Soziologe, Ethnologe, Sozialpsychologe, Sozial- und Geschichtsphilosoph.
Vierkandt studierte an der Universität Leipzig und habilitierte sich in Braunschweig. 1909 gehörte er zu den Gründern der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Von 1913 bis 1934 war Albert Vierkandt Professor für Soziologie an der Universität Berlin.
Werke
- Naturvölker und Kulturvölker. Ein Beitrag zur Socialpsychologie (1896)
- Die Stetigkeit im Kulturwandel: eine soziologische Studie (1908)
- Allgemeine Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte (1911) mit Leopold Wenger und anderen
- Machtverhältnis und Machtmoral (1916)
- Staat und Gesellschaft in der Gegenwart: Eine Einführung in das staatsbürgerliche Denken und in die politische Bewegung unserer Zeit (1916)
- Gesellschaftslehre: Hauptprobleme der philosophischen Soziologie (1923)
- Der Dualismus im modernen Weltbild (1923)
- Der geistig-sittliche Gehalt des neueren Naturrechtes (1927)
- Allgemeine Verfassungs und Verwaltungsgeschichte (1928)
- Handwörterbuch der Soziologie (1931) editor
- Familie, Volk und Staat in ihren gesellschaftlichen Lebensvorgängen: Eine Einführung in die Gesellschaftslehre (1936)
- Kleine Gesellschaftslehre (1949)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Vierkandt, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soziologe, Ethnologe, Sozialpsychologe, Sozial- und Geschichtsphilosoph |
GEBURTSDATUM | 4. Juni 1867 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 24. April 1953 |
STERBEORT | Berlin |