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Benutzer:Schnurrikowski/VCS

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Mai 2021 um 19:59 Uhr durch Schnurrikowski (Diskussion | Beiträge) (Nach der Übernahme Ataris durch Jack Tramiel). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Geschichte

Im Sommer 1975 standen die Entwicklungsarbeiten an Ataris erster Spielkonsole, einem Gerät zum Anschluss an das heimische Fernsehgerät, kurz vor dem Abschluss. Etwa zur selben Zeit beauftragte Atari sein Tochterunternehmen Cyan Engineering damit, eine neue, mikroprozessorbasierte Konsolengeneration zu entwerfen. Ein Spiel würde damit durch Programmanweisungen, die der Mikroprozessor aus einem Speichermedium las und abarbeitete, realisiert werden. Auf ein und derselben Konsole könnten so erstmals verschiedene – auch zukünftig zu erstellende – Spiele ausgeführt werden. Ihr Austausch würde lediglich den Austausch eines Speichermediums für die Programmanweisungen erfordern. Die Abmessungen und Kosten eines solchen Mediums wären im Vergleich zu der in ihrer Gesamtheit auszutauschenden Konsole der alten Generation sehr viel geringer. Atari versprach sich deshalb von dieser neuen Technik eine effizientere und somit profitablere Umsetzung seiner anderen erfolgreichen Automatenspiele wie zum Beispiel Tank und Jetfighter für den Heimbereich.[1] Unternehmen wie RCA und Fairchild arbeiteten derweil an ähnlichen Geräten.

Entwicklung

Machbarkeitsstudie

Prototyp vom Dezember 1975

Die Ingenieure im kalifornischen Grass Valley<paper> gingen von einer nur kurzen Produktlebensdauer aus. Sie beschränkten daher die technischen Möglichkeiten der neuen Konsole von vornherein darauf, lediglich Ataris damalige Automatenspiele ausführen zu können.[2] Bei einem angestrebten Verkaufspreis von 200 US-Dollar durfte der Preis des zentralen Bauelements, des Mikroprozessors, dabei 30 US-Dollar nicht übersteigen.[3] Ein solch günstiger Schaltkreis war mit dem MOS 6502 schließlich im September 1975 erhältlich. Er sollte später als MOS 6507, einer speziell für Atari abgerüsteten und damit noch preiswerteren Ausführung, zum Einsatz kommen. Eine erste Machbarkeitsstudie der Konsole mitsamt einer vereinfachten Umsetzung des Automatenspiels Tank stellten die Entwickler unter Leitung von Ron Milner und Steve Meyer Anfang Dezember 1975 fertig.[4]

Projekt Stella

Für eine Grafik und Tonuntermalung, die den Automaten besser angepasst war, entwickelte Joseph Decuir ab Dezember weitere Baugruppen mit fortgeschrittenen grafischen Darstellungstechniken. Diese sollten mit einem Großteil der restlichen Elektronik in einem speziellen integrierten Schaltkreis, der auch die Fernsehsignale erzeugte, zusammengefaßt werden. Dessen firmeninternen Codenamen Stella verwendeten die Ingenieure fortan synonym für das gesamte, strenger Geheimhaltung unterlegene Konsolenprojekt. Im März 1976 begann Jay Miner den Entwurf Decuirs in seine hochintegrierte Form, den Television Interface Adapter (TIA), zu überführen. Parallel dazu erfolgten am neuen Entwicklungsstandort im kalifornischen Campbell weitere Anpassungen an der Konsole.[5] Die Konstruktion der mechanischen Komponenten geht dabei auf Douglas Hardy zurück, dem Erfahrungen aus seiner Zeit bei Fairchild zugute kamen.[6] Die endgültigen technischen und wirtschaftlichen Kennzahlen für das Projekt Stella legten die Entwickler der Firmenleitung von Atari schließlich im Mai 1976 vor.[7]

Für die Gestaltung des Konsolengehäuses aus gerilltem schwarzen Plastik zeichnete der Industriedesigner Frederick Thompson verantwortlich. Es wurde kompakter und schwerer als technisch nötig ausgeführt, um potentiellen Kunden eine höhere Wertigkeit des Geräts zu suggerieren. Das Design orientierte sich weitestgehend am Aussehen damaliger Raumausstattung und Heimunterhaltungselektronik, wozu auch die Holzimitatverblendung und auffällige silberfarbene Bedienschalter gehörten. Die Gehäuseform war dergestalt ausgelegt, dass Spiele leicht gewechselt werden konnten und Anschlussbuchsen beispielsweise für die Joysticks problemlos erreichbar waren. Das Aussehen des Joysticks geht auf Kevin McKinsey zurück, der sich wiederum von den Bedienelementen des Automatenspiels Tank inspirieren ließ.[8]

Übernahme durch Warner und Produktionsvorbereitungen

Weil abzusehen war, dass die finanziellen Reserven Ataris nicht ausreichen würden, um das neue System rechtzeitig zum geplanten Verkaufsstart im Weihnachtsgeschäft 1977 fertigzustellen, strebte die Firmenleitung die Unterstützung durch einen finanzkräftigen Investor an.[9] Nach der Übernahme von Atari durch Warner Communications Anfang Oktober 1976<340> war die Fortführung des Projekts mit mehr als 100 Millionen weiteren US-Dollar gesichert worden.[10] Kurz darauf begannen Ataris Ingenieure und Programmierer verstärkt die Portierung der Automatenspiele voranzutreiben.[11] Gleichzeitig starteten die Vorbereitungen zur Überführung der Konsole in die Produktion im kalifornischen Sunnyvale. Der Abnahmetest zur elektromagnetischen Verträglichkeit durch die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) wurde im Juni 1977 erfolgreich absolviert – eine maßgebliche Voraussetzung zur Verkaufbarkeit des Gerätes in Nordamerika.<TVDigest 6/6/77 p12> Die Produktion startete schließlich im Juli.[12] Verzogene Gehäuseteile, Lieferprobleme bei elektronischen Komponenten und aufwendige Qualitätskontrollen verzögerten indes die Auslieferung der Geräte.[13]

Vermarktung

Vorstellung und Markteinführung

Video Computer System (Modellnummer CX-2600)

Anfang Juni stellte Atari seine Konsole mitsamt Controllern erstmals auf der Summer CES in Chicago unter dem Motto „We take fun seriously“ („Bei uns wird Spaß ernstgenommen“) vor.[14] Der Hersteller präsentierte dort sein Video Computer System zusammen mit den Spielen Combat, Indy 500, Video Olympics, Air-Sea Battle, Space Mission und Street Racer.[15] Nur wenig später, Anfang August 1977, begann die Auslieferung der ersten Geräte für den US-amerikanischen Markt. Der unverbindliche Verkaufspreis betrug bei Verkaufsstart 189,95 US-Dollar (entspräche heute inflationsbereinigt ca. 980 Euro). Mit der Konsole samt Netzteil erwarb der Käufer gleichzeitig zwei Joysticks, ein Paar Drehregler und das Spielmodul Combat.[16] Fünf weitere, bereits auf der CES vorgestellte Spiele waren optional erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers lag dafür bei je 19,95 US-Dollar. Das Rennspiel Indy 500, dem ein spezieller Controller beigelegt war, kostete 39,95 US-Dollar.[17]

Die Veröffentlichung der Konsole fiel in die Zeit des Video Console Crash von 1977, einem Zusammenbruch des Videospielmarktes in den USA. Ein Überangebot an älteren Geräten hatte im Laufe des Jahres zu einem ruinösen Preiskampf geführt, in dessen Folge viele Hersteller bankrott gingen. Zudem boten zur selben Zeit mit Fairchild und RCA bereits zwei weitere Hersteller mit Channel F und Studio II ebenfalls mikroprozessorgesteuerte Spielkonsolen an.[18] Atari bemühte sich daher in seinem Werbematerial die vermeintlichen Vorteile des Video Computer System sowohl gegenüber der veralteten Konkurrenz als auch den technisch gleichwertigen Geräten herauszustellen. So betonte man mit Hinblick auf die einfachen Pong-Konsolen die Zukunftsfähigkeit und Flexibilität der eigenen Konsole. Zur Abgrenzung von Channel F und Studio II wurde dagegen die Qualität der Spiele thematisiert: Der Unterhaltungswert von Ataris Spielen sei durch die eingebrachten Erfahrungen aus der Automatenbranche und die vielen Variationsmöglichkeiten pro Spiel unerreicht.[19]

Lieferschwierigkeiten und Verluste

Video Arcade Cartridge System

Für den Vertrieb wählte Atari die Massenvermarktung durch große Warenhaus- und Handelsketten wie Bloomingdale's, Macy's und Sears. Für Sears, die unter dem Markennamen Tele-Games bereits andere Spielkonsolen von Atari anboten, etikettierte man die Geräte eigens zum Video Arcade Cartridge System um.[20][21] Obwohl Atari bis Mitte Oktober etwa 90.000 Konsolen ausliefern konnte,[22] war die frühe Produktionsphase von anhaltenen technischen und logistischen Problemen geprägt. Das führte einerseits zu vielen Reklamationen andererseits aber auch zu Lieferschwierigkeiten, die durch ungünstige Witterungsbedingungen noch verschärft wurden. Der Ausstoß der deshalb bis Weihnachten verlängerten Produktion kam für das wichtige Weihnachtsgeschäft aber zu spät – Atari fand für große Mengen seiner Geräte keine Abnehmer. Trotz 340.000 verkaufter Konsolen und damit erzielter Rekordumsätze endete das Geschäftsjahr 1977 so mit Verlusten.[23]

Ungeachtet der verbliebenen Lagerbestände beschloss Atari im Jahr 1978 weitere 800.000 Video Computer Systeme zu produzieren – eine Entscheidung, die sich auf optimistsche Wachstumsprognosen für die Videospielbranche stützte. Bis zum Spätsommer orderte der Handel aber nur eine halbe Million Geräte. Weitere Bestellungen blieben aus, so dass 300.000 der bereits vorproduzierten Geräte nicht abgesetzt werden konnten.[24] Zum Abbau der Lagerbestände schlug Nolan Bushnell, Ataris Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender, den Verantwortlichen von Warner Preissenkungen für die Konsole vor. Die Gewinne sollten Bushnell zufolge allein durch den Verkauf von Spielen und Zubehör erwirtschaftet werden. Warner widerstrebte dieses Vermarktungskonzept. Man hielt am althergebrachten Modell, auch mit der Konsole selbst Gewinn zu erzielen, fest. Die teilweise heftig ausgetragenen Meinungsverschiedenenheiten eskalierten schließlich Ende des Jahres 1978 und Warner entließ Bushnell kurzerhand.[25] Obwohl Atari 1978 Schätzungen zufolge trotzdem 800.000 Video Computer Systeme verkaufen konnte,[26] waren durch die Überbestände die Verluste weiter angewachsen.[27]

Werbeoffensive und internationale Vermarktung

Revisioniertes Video Computer System von 1978

Unter der Führung des neuen Vorstandsvorsitzenden Raymond Kassar investierte Atari ab Ende des Jahres 1978 große Geldbeträge in die Werbung.[28] Auch ging man branchenuntypisch dazu über, schon zu Jahresbeginn – und nicht erst zum Weihnachtsgeschäft – neue Spiele anzubieten.[29] In den ersten fünf Monaten des Jahres 1979 konnten so mehr Video Computer Systeme als in den letzten zehn Monaten des Vorjahres verkauft werden.[30] Etwa zur selben Zeit begann Atari damit, die internationalen Märkte zu erschließen und stellte das Gerät beispielsweise Anfang 1979 auf der Amusement Trades Exhibition in London vor.[31] Die Geschäfte liefen gut und es konnte im Jahr 1979 erstmals ein Gewinn erzielt werden.[32] Neben dem wirtschaftlichen Erfolg hatte Kassars Firmenpolitik aber auch dazu geführt, dass sich sein kreatives Personal nicht ausreichend gewürdigt sah. Unzufrieden mit der neuen Unternehmenskultur waren daraufhin führende Spieleentwickler gegangen, um im Oktober mit Activision den ersten unabhängigen Hersteller für Atari-Spiele zu gründen.[33]

Im Rahmen der internationalen Expansion richtete Atari mit der Atari Elektronik Vertriebsgesellschaft mbH in Hamburg im März 1980 eine der ersten Niederlassungen in Europa ein. Sie löste die Unicom Consumer Electronics GmbH (Unimex) als deutschen Distributor ab, die die Konsole zuvor unter der Bezeichnung Atari VCS 800 angeboten hatte.[34] Der Verkaufspreis betrug zunächst 340 DM[35], später dann 379 DM. Im Unterschied zu Nordamerika gehörten zum Lieferumfang des deutschen Video Computer Systems neben der Konsole mit Netzteil lediglich die beiden Joysticks; die Drehregler und das Spiel waren nicht enthalten.[36] Für die großangelegte Vermarktung im stagnierenden deutschen Videospielmarkt engagierte man eigens die renommierte Werbeagentur BBDO, auf die auch der Slogan „Atari – Mit uns können Sie was erleben!“ zurückgeht.[37] Zusammen mit dem Motto „Das starke Programm“ bewarb Atari das Video Computer System in ganzseitigen Anzeigen in Hochglanzzeitschriften wie Stern und Playboy.[38] Hinzu kam umfangreiche Fernsehwerbung, die Atari – auch in den Folgejahren – bis zu 20 Millionen DM kostete.[39] 1980 konnte Atari so etwa 25.000 Geräte in der Bundesrepublik Deutschland verkaufen und damit zu den dortigen Marktführern Interton VC 4000 und Philips G 7000 aufschließen.[40]

Revisioniertes Video Computer System von 1981 (Modellnummer CX-2600A)

Monopolstellung und Rekordumsätze

Trotz anhaltender Lieferengpässe sowohl bei Konsolen als auch bei Spielen war es Atari 1980 dennoch gelungen, etwa ein Drittel des Jahresumsatzes von Warner zu erwirtschaften.[41] Diesen Erfolg verdankte man nicht zuletzt seiner Spielautomatenumsetzung von Space Invaders. Seit ihrem Erscheinen im März hatte sie zu einer Vervierfachung der Konsolenabsätze geführt und sich so zum stärksten Kaufargument für Ataris Konsole, zur „Killer“-Anwendung, entwickelt.[42] Um seine Monopolstellung – Ataris Anteil am Spielkonsolenmarkt lag in den USA bei 85 Prozent[43] – nicht zu gefährden, war im selben Jahr damit begonnen worden, juristisch gegen Activision vorzugehen. Man warf dem mittlerweile erfolgreichen Dritthersteller unter anderem Patentverletzungen vor und versuchte gerichtlich einen Verkaufsstop für dessen Spiele zu erwirken.[44]

1981 intensivierte Atari seine Vermarktungsbemühungen für das Video Computer System weiter und veranstaltete in den USA unter anderem publikumswirksame Wettbewerbe wie die Space Invaders National Championships.[45] Ab September kam eine Werbekampagne bis dahin ungekannten Ausmaßes mit Werbespots für große US-Sportereignisse hinzu.[46] Zudem änderte Atari seine Vertriebspolitik und drängte die Distributoren, ihr gesamtes Verkaufskontinent an Spielen für das Jahr 1982 auf einmal zu erwerben.[47] Außerdem hatte Atari die Belieferung mit neuen Spielen an die Abnahme auch weniger gefragter Titel – das Sortiment war inzwischen auf über 40 verschiedene Spiele unterschiedlicher Qualität angewachsen[48] – gekoppelt. Weil die Händler für 1982 eine große Nachfrage erwarteten und zukünftige Engpässe vermeiden wollten, fielen ihre Bestellungen entsprechend umfangreich aus.[49] Warner erwirtschaftete 1981 so Rekordumsätze in Höhe von 1,23 Milliarden US-Dollar.[50]

Mattel Intellivision

Die Verkaufserfolge hielten auch in der ersten Hälfte des Folgejahres an. Atari konnte seine Absätze in den ersten beiden Quartalen des Jahres 1982 mehr als verdoppeln. Den Großteil der abgesetzten Spielkonsolen verdankte Atari dabei dem äußerst populären Spiel Pac-Man, dessen Automatenumsetzung Anfang des Jahres erschienen war.[51] Die ohnehin schon umfangreichen Werbebemühungen waren weiter ausgebaut worden und man engagierte für die Werbespots zusehends populäre Sportler als Markenbotschafter,[52] in der Bundesrepublik Deutschland beispielsweise Franz Beckenbauer[53]. Darüberhinaus war Atari dazu übergegangen, das Video Computer System vor allem als trendiges Lifestyle-Produkt, das zum Leben dazugehöre, anzupreisen. Unterstützt wurden diese Bemühungen durch gemeinsame Werbeaktionen mit weiteren bekannten Marken wie McDonalds und Coca-Cola. Die nun allgegenwärtige Reklame zielte vor allem auf den Marktanteil der Spielkonsole Mattel Intellivision.[54] Diese war 1979 in den USA und wenig später in der Bundesrepublik Deutschland REF erschienen und Ataris Gerät technisch überlegen.[55] Ihre Spieleauswahl war jedoch vergleichweise klein und Mattel hatte es versäumt, beliebte Arcadetitel für sein Gerät anzubieten..[56]

Marktsättigung, Umbenennung und Nachfolgegeräte

Angezogen durch die Marktmarkt von Ataris Konsole und motiviert durch Activisions Geschäftserfolge[57] begannen 1982 weitere Dritthersteller Spiele zu veröffentlichen. Neben vielen kleineren Anbietern[58] gehörten dazu auch etablierte Unternehmen aus der Unterhaltungsbranche wie 20th Century Fox, CBS und Parker Bros.[59][60] Atari selbst setzte zu dieser Zeit weiter auf die Portierung bekannter Arcadespiele und Spieleumsetzungen von populären Kinofilmen. Große Geldsummen flossen dabei in den Erwerb von Lizenzen beispielsweise für E.T. the Extra-Terrestrial[61]. Insgesamt kamen 1982 etwa neue 70 Spiele für das Video Computer System in den Handel.[62] Nicht nur war das Spielesortiment umfangreicher geworden, auch war mit der Spielekonsole Colecovision von CBS im August 1982 ein weiteres technisch überlegenes Gerät auf den Markt gekommen. Im Gegensatz zu Mattels System konnte die neue Konsole mit qualitativ hochwertigen Umsetzungen bekannter Arcadespiele wie etwa Donkey Kong aufwarten. Mit einem nachzurüstenden Adapter erlaubte sie darüberhinaus auch das Ausführen der Spiele für Ataris Video Computer System.[63].[64]

Ende November 1982 lagen die Umsätze für die mittlerweile in Atari 2600 umbenannte Konsole[65] und ihre Spiele deutlich unterhalb der prognostizierten Zahlen. Sie konnten auch nicht durch Bilanzkosmetik – wie noch in den Monaten zuvor – verschleiert werden.[66] Die Verkäufe des Nachfolgegeräts Atari 5200, das im Herbst 1982 als Antwort auf Intellivision und Colecovision überstürzt veröffentlicht worden war[67], blieben ebenfalls weit hinter den Erwartungen zurück.[68] Warner sah sich deshalb genötigt, Anfang Dezember eine Gewinnwarnung für das vierte Quartal 1982 herauszugeben.[69] Trotzdem war es Atari bis Ende 1982 gelungen, insgesamt etwa 12 Millionen Video Computer Systeme zu verkaufen[70] und den Jahresumsatz von Warner auf über 2 Milliarden US-Dollar zu steigern.[71]

Schon im Herbst 1982 hatte Sears sein Video Arcade II präsentiert[72], das von Atari entworfen worden war und auf der Technik des Atari 2600 basierte. REF Neben vier Controllerbuchsen und zwei neuartigen Bedienpulten hatte man es auch mit einem neuen und zeitgemäßen Gehäuse versehen.[73] Etwa ein halbes Jahr später vertrieb Atari das Gerät auch in Japan, dort aber unter der Bezeichnung Atari 2800. FREF ür die übrigen Absatzgebiete hatte man Anfang 1983 ebenfalls eine revisionierte Version seiner Konsole Atari 2600 vorgestellt. Sie unterschied sich jedoch nur wenig von ihrem Vorgängermodell: unter anderem hatte Atari auf die Holzdekorfolie verzichtet und das Gerät stattdessen mit dem Schriftzug Atari 2600 versehen. REF Bis auf Änderungen zur Produktionsvereinfachung war die Konsole technisch fast unverändert geblieben. [74] Die Herstellung der Geräte erfolgte ab dem zweiten Quartal (?) vollständig in Fernost.[75]

Preiskrieg und Zusammenbruch des Videospielmarktes

Im Laufe des Jahres 1983 wuchs die Spieleauswahl für Ataris 2600 in den USA weiter an. Von den inzwischen 200 Titeln[76] waren jedoch viele von minderwertiger Qualität. Dieser Umstand, das große Spielesortiment auch für andere Konsolen und die mittlerweile immer präsenter gewordenen Heimcomputer veränderten das Konsumverhalten zusehends.[77] Die Kundschaft wurde wählerischer und kaufte Spiele nicht länger, nur weil sie neu waren.[78] So fanden viele Spiele weitaus weniger Käufer als erwartet, allen voran das von Atari in Millionenstückzahlen produzierte E.T. the Extra-Terrestrial.[79] Um ihre Überbestände dennoch abbauen zu können, senkten Händler und Dritthersteller in den USA stetig die Preise. Im daraus resultierenden Preiskrieg konnten die meisten Unternehmen ihre vorproduzierte Ware nicht mehr absetzen. Sie wurden in den Ruin getrieben oder verließen die weitestgehend zusammengebrochene Videospielebranche.[80]

Atari selbst verweigerte sich zunächst Preissenkungen[81] und entsorgte stattdessen unverkäufliche Konsolen und Spiele im September 1983 auf einer Mülldeponie in New Mexico.[82] Obwohl man eigenen Angaben zufolge im selben Jahr 5,9 Millionen Konsolen und 80 Millionen Spiele hatte veräußern können,[83] waren die Verluste – hauptsächlich durch Retouren von Distributoren[84] – Ende 1983 auf eine halbe Milliarde US-Dollar angewachsen.[85] Daraufhin änderte Atari seine Verkaufspolitik und brachte 1984 große Teile seiner Lagerbestände zu Niedrigstpreisen auf den Markt, der noch immer vom Video Game Crash 1983 gezeichnet war.[86] Der Verkaufpreis des Atari 2600 war dabei ebenfalls gesenkt worden, bei manchen Händlern zuletzt auf 40 US-Dollar.[87] Noch immer schwer angeschlagen durch die dreistelligen Millionenverluste des Vorjahres stieß Warner Atari schließlich Anfang Juli 1984 ab. Die Sparte der Videospielkonsolen und Heimcomputer fiel dabei an Jack Tramiel, den Gründer von Commodore, der dort einige Monate zuvor entlassen worden war.[88]

Nach der Übernahme Ataris durch Jack Tramiel

Der Neueigentümer Tramel Technologies unter Leitung von Jack Tramiel begann umgehend mit der Verschlankung der Firmenstrukturen des in Atari Corp. umbenannten Unternehmens.[89] Im Gegensatz zu einigen weniger profitablen Produkten wie dem Atari 600XL[90] führte man das bis dahin etwa 16 Millionen mal verkaufte Erfolgsmodell Atari 2600 weiter.[91] Die Produktion der Spielkonsole wurde dabei schrittweise auf die optisch überarbeitete Spielkonsole Atari 2600 Junior umgestellt.[92] Dieses Modell war beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland im Herbst 1984 zusammen mit dem Spielmodul Centipede für etwa 349 DM erhältlich.[93] Wie bei anderen internationalen Atari-Zweigstellen auch hatte Tramiel die für den deutschen Vertrieb zuständige Atari Vertriebsgesellschaft mbH zuvor großteils mit neuem Personal besetzt.[94]

Atari 2600 Junior von 1986 mit breitem Farbband auf der Metallblende

Im Jahr 1985 lagen die Verkaufszahlen bei etwa einer Million Stück, obwohl sich die Vermarktungsbemühungen lediglich auf das Vorstellen neuer Spiele beschränkt hatten.[95] Im Folgejahr setzte Atari die Veröffentlichung neuer Spiele fort und brachte 1986 neben der abwärtskompatiblen Spielkonsole Atari 7800 auch eine optisch aufgefrischte Version des 2600-Geräts heraus. In den USA kostete dieses Junior-Modell mit veränderter Frontblende rund 50 US-Dollar,[96] in der Bundesrepublik Deutschland gelangte es für etwa 130 DM in den Handel.[97] Die von Nintendos Ende 1985 angestoßene allgemeine Wiederbelebung des Videospielemarktes hatte auch bei Atari zu einer verstärkten Nachfrage geführt – sämtliche Spielkonsolen des Herstellers waren bis zum Jahresende 1986 ausverkauft worden.[98] In der Bundesrepublik Deutschland avancierte Ataris Erfolgsmodell zur meistverkauften Videospielkonsole des Jahres 1987.[99]

Insbesondere mit Hinblick auf die Konkurrenzgeräte Nintendo Entertainment System und das 1986 erschienene Sega Master System verstärkte Atari 1988 seine Vermarktungsbemühungen weiter.[100] Die Konsole wurde wieder mit größerem Aufwand beworben[101], man rief Aktionen wie die Atari Advantage Collection Promo[102] ins Leben und legte Bonusprogramme auf.[103] Atari engagierte zudem seinen von Warner entlassenen Gründer Nolan Bushnell und dessen Unternehmen Axlon als neuen Hersteller für Spiele[104]. Obwohl Ataris 2600 den Konkurrenzprodukten technisch weit unterlegen war, konnte Atari durch den konkurrenzlos günstigen Preis im Jahr 1988 noch einen Marktanteil von 16 Prozent erreichen.[105] Insgesamt waren bis Ende 1988 rund 26 Millionen Video Computer Systeme bzw. 2600 verkauft worden.[106] Der Trend zu weiteren neuen Spielen setzte sich auch 1989 und in den Folgejahren fort. Deren Verkäufe blieben bis zum Produktionsende der Konsole allerdings auf Absatzgebiete außerhalb des mittlerweile schlechtgehenden US-Marktes beschränkt.[107][108]

Produktionseinstellung

Ende des Jahres 1991 stellte Atari die Produktion der erfolgreichen aber mittlerweile veralteten Spielkonsole ein. Restbestände auch an Spielen gelangten daraufhin 1992 vor allem in den USA zu Niedrigstpreisen in den Handel.[109][110] 1993 schließlich schrieb der Hersteller letzte verbliebene Bestände endgültig ab.[111] Insgesamt wird von etwa 30 Millionen verkauften Exemplare des Video Computer System und 2600 ausgegangen.[112]


Moderne Nachbauten

1995 TV-Boy Ein-Chip-Version des VCS mit 127 Spielen https://archive.org/details/TarilandDec1999/page/n93/mode/2up?q=2600

Technische Daten

Im vorderen Teil des Plastikgehäuses sich der Aufnahmeschacht für die Steckmodule und einige Bedienelemente eingelassen. Die Anschlüsse für die beiden steckbaren kabelgebundenen Controller befinden sich auf der Rückseite, ebenso wie einige Bedienelemente, der TV-Ausgang und die Buchse zum Anschluss des Netzteils. Sämtliche elektronischen Komponenten sind im Gehäuseinneren untergebracht. Es existieren verschiedene Bauformen, die sich hauptsächlich in der Form des Gehäuses unterscheiden.

Bedienelemente, kurzer techn. Überblick und Lieferumfang etc. [113]

Aufbau

Das Gerät mit sechs Bedienschaltern enthält zwei miteinander verschraubte Platinen, auf denen alle elektronischen und mechanischen Baugruppen untergebracht sind. Zur Abschirmung elektromagnetischer Störstrahlung sind einige von ihnen in einem Metallgehäuse untergebracht.

Funktionsweise

Die Spielkonsole basiert auf einem digitalen elektronischen System, genauer gesagt einer 8-Bit-Mikroprozessorarchitektur. Der verbaute programmierbare Mikroprozessor MOS 6507 dient dabei als zentrale Verarbeitungseinheit zur Steuerung des gesamten Spielgeschehens und seiner audiovisuellen Präsentation. Die dafür benötigten Programmanweisungen und Daten – also zum Beispiel die Gestalt einer Spielfigur – sind in separierbarem Festwertspeicher, dem ROM-Steckmodul, hinterlegt. Benutzereingaben werden mit Hilfe eines weiteren elektronischen Schaltkreises verarbeitet, der zudem den gesamten Arbeitsspeicher des Systems in Form von 128 Bytes enthält. Dieser RAM ist notwendig, um beispielsweise Programmvariablen und Spielstände zwischenspeichern zu können.

Neben der eigentlichen Spieleausführung müssen von der Konsole auch die elektrischen Signale für das Fernsehgerät erzeugt werden. Dies hat gemäß den technischen Spezifikationen für die in den 1970er Jahren ausschließlich genutzten analogen Röhrenfernsehgeräte zu erfolgen. Dazu zählt beispielsweise, dass ein Fernsehbild aus Zeilen aufgebaut wird.[114] Jede dieser Zeilen wiederum besteht aus aneinandergereihten Bildpunkten, deren maximale Anzahl durch die Fertigungsweise der damals verwendeten Bildröhren vorgegeben ist. Dieser rasterförmigen Anordnung von Bildpunkten entsprechen in einem allgemeinen mikroprozessorgesteuerten System sogenannte Bitmuster, die durch den Mikroprozessor in spezielle Arbeitsspeicherbereiche des Systems, dem Bildwiederholspeicher, geschrieben werden. Diese werden dann von einer Bilderzeugungsbaugruppe ausgelesen und in entsprechende Fernsehsignale umgewandelt. Eine solche Vorgehensweise erfordert jedoch viel Speicher, der Mitte der 1970er Jahre noch sehr teuer war. Zudem führt die Veränderung von grafischen Objekten auf dem Bildschirm zu einer hohen Auslastung des Mikroprozessors und damit zu Leistungseinbußen beim Spiel. Deshalb wichen die Ingenieure bei der Konstruktion des Atari Video Computer System auf eine andere Methode aus. Bei diesem objektorientierten Ansatz wird die Form- und Lageänderung der grafischen Objekte nicht vom Mikroprozessor im Bildwiederholspeicher durchgeführt, sondern von einem eigens dafür bestimmten Hardwarebaustein übernommen. Dieser von Ataris Ingenieuren entwickelte hochintegrierte Kundenschaltkreis, der Television Interface Adapter, enthält zudem beeinflussbare Tongeneratoren. Er erzeugt schließlich auch die Fernsehsignale, die anschließend über weitere Baugruppen in den Antenneneingang des Fernsehers eingespeist werden.

Decuirs Blockschaltbild [115]

Controller

Als Verbindungen zur Außenwelt dienen zwei Kontrollerbuchsen an der vorderen Seite des Gehäuses, ein Schacht zur ausschließlichen Verwendung von ROM-Steckmodulen auf der Oberseite, ein koaxialer HF-Antennenanschluss für den Fernseher sowie ... auf der Rückseite.

Steckmodule und Erweiterungen

Tastatur, Starpath, Kopiersysteme

Spiele

keine eingebauten Spiele, Überblick, nur offizielle Atari Spiele: bekannte Designer Programm und Verpackung

Ausklappbare Tabelle (evtl. ausgelagert)

Rezeption

Zeitgenössisch

Stiftung Warentest

Retrospektiv

Heavy und Light Sixer https://archive.org/details/pvw.-final-report/mode/2up?q=2600

Von Atari 1983 auf einer Deponie in Alamogordo entsorgte Spiele (... ausgegraben)

Alamogordo Ausgrabung

Literatur

  • Alexander Smith: They create worlds: the story of the people and companies that shaped the video game industry. Band I: 1971–1982. 1. Auflage, CRC Press, Boca Raton (Florida) 2020, ISBN 978-1-138-38992-2.
  • Scott Cohen: Zap! The Rise and Fall of Atari. Xlibris, Nachdruck von 1984, ISBN 0-7388-6883-3.
  • Tim Lapetino, Stephan Freundorfer und Winnie Forster: Atari: Kunst und Design der Videospiele. Gameplan, Utting 2018, ISBN 978-3-00-058030-7.
  • Marty Goldberg und Curt Vendel: Atari Inc. – Business is Fun. Syzygy Company Press, Carmel (New York) 2012, ISBN 978-0-9855974-0-5.

Einzelnachweise

  1. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 329.
  2. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 331.
  3. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 330.
  4. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 332.
  5. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 332 ff.
  6. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 335.
  7. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 334.
  8. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 335.
  9. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 338.
  10. Scott Cohen: Zap! The Rise and Fall of Atari. S. 60. OK
  11. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 335 ff.
  12. Decuir S. 65.
  13. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 341.
  14. TVDigest 13. Juni 1977, S. 12.
  15. Atari Unveils Six New Videos At Chicago Consumer Show. Cash Box, 17. Juni 1977, S. 52.
  16. (TVDigest 6/13/77 p12)
  17. Merchandising, Juni 1977, S. 88. → geprüft -> 19,95 REF!
  18. Mark J. P. Wolf: The Video Game Industry Crash of 1977. In: Before the Crash: Early Video Game History. Hrsg. von Mark J. P. Wolf. Wayne State University Press, Detroit 2012, ISBN 978-0-8143-3450-8, S. 87.
  19. Lapetino, S. 14.
  20. David H. Ahl: Video Games: Three Perspectives. Creative Computing, Juli/August 1978, S. 32.
  21. Sears Wish Book for 1977 Christmas Season https://medium.com/@gregmaletic/the-sears-wish-book-1977-10d41595f624
  22. TVDigest 17. Oktober 1977 S. 10 → geprüft
  23. Alexander Smith: They Create Worlds .... Band I: 1971–1982. Boca Raton (Florida) 2020, S. 341.
  24. Design case history: S. 51
  25. Sheff, S. 122 ff.
  26. InfoWorld Nov 28, 1983 p. 157) "rose from 800.000 units in '78" - https://books.google.de/books?id=sy8EAAAAMBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=atari&f=false
  27. Design case history: S. 45
  28. Tony Schwartz: Steve Ross on the Spot. New York Magazine, 24. Januar 1983, S. 31 f.
  29. TV Digest, 11. Juni 1979, S. 13.
  30. TV Digest, 11. Juni 1979, S. 13.
  31. (CC 2/79) https://archive.org/details/Atari_Coin_Connection_Volume_3_Number_2_February_1979/mode/2up?q=Amusement+Trades+Exhibition+atari -> ok
  32. https://books.google.de/books?id=mcoBAAAAMBAJ&pg=PA24&dq=atari&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiO-6WJ3u7uAhUQPuwKHbZLC1oQ6AEwAnoECAIQAg#v=onepage&q=atari&f=false S. 31 f.
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  115. Version aus Racing Beam