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Diskussion:Lichtgeschwindigkeit

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Spawn Avatar

Hinweis: Ältere (mehr als 3 Monate) und weiterhin relevante Diskussionspunkte werden ggf. bei Aufräumaktionen nach Diskussion:Lichtgeschwindigkeit/Archiv verschoben.
Spawn 10:56, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Verwaistes Bild

Bei den verwaisten Bildern gefunden, falls noch benötigt. --Gruß Crux 02:07, 17. Jun 2006 (CEST)

Erstmalige Messung der Lichtgeschwindigkeit

Laut dem Artikel Ole Rømer wurde die Lichtgeschwindigkeit bereits 1676 mit 214.000–300.000 km/s bestimmt. In diesem Artikel steht jedoch bei Ole Rømer nur "unbekannt, aber endlich". Ich finde die erste Messung von Herrn Rømer schon ziemlich gut für die damalige Zeit (sofern das stimmt). Vielleicht könnte jemand die Tabelle insoweit ergänzen.--80.131.22.169 00:58, 3. Jul 2006 (CEST)

Vakuumlichtgeschwindigkeit

Ich habe das mit Masse und Information rausgenommen (siehe Archiv) weil:

  • Teilchen mit Masse können c nicht erreichen (nach der SRT)
  • Information ist auch nur eine Art der Energie (siehe Maxwellscher Dämon) (Thermodynamik)

--Polariton 13:19, 10. Aug 2006 (CEST)

Messung der Lichtgeschwindigkeit

Die Tabelle nennt zwei Drehspiegelmessungen vor Fizeaus Zahnradmethode, namentlich Wheatstone und Arago. Der Text darunter jedoch sagt etwas ganz anderes: Drehspiegelmethode 1850 von Foucault. Was ist nun richtig? --Modran 14:11, 10. Aug 2006 (CEST)


Fehler?

für die Lichtgeschwindigkeit ist eine ausreichende Dieselversorgung erforderlich.

Der Satz steht in der Einleitung. Das "für" müsste doch groß geschrieben werden?

Noch eine Frage: Was hat Diesel genau mit Lichtgeschwindigkeit zu tun?

Hier die aufgeführten Erklärungen von wikipedia:

  1. Dieselkraftstoff
  2. Dieselmotor
  3. Schiffsdiesel
  4. ein Mischgetränk aus Cola und Bier; siehe Biermischgetränk (im Bayrischen)
  5. in der Region Köln/Bonn auch aus Cola und Orangenlimonade; siehe Spezi (Getränk)
  6. das italienische Modelabel Diesel; siehe Diesel (Modelabel)


Ich kann erhrlich gesagt keinen Diesel in der Einleitung entdecken... --84.190.146.112 02:02, 11. Aug 2006 (CEST)
Das war Spam von einem NPD-Fanatiker, der schnell wieder entfernt wurde. Modran 14:16, 11. Aug 2006 (CEST)

Phasen/Gruppen/Signal-Geschwindigkeit?

Der Artikel ist insgesamt sehr gelungen. Ich meine aber, dass der Abschnitt mit den Unterschiedlichen Geschwindigkeiten unverständlich ist. Phasengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit einer sinusförmigen elektromagnetischen Welle. Gruppengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit eines räumlich begrenzten Wellenpakets. Der Unterschied zur Signalgeschwindigkeit ist mir nicht klar. Ferner verstehe ich nicht, weshalb Informationsübertragung mit der Signalgeschwindigkeit und nicht mit der Gruppengeschwindigkeit stattfindet. Vielleicht sollte man den Begriff Information ganz vermeiden, denn es geht ja hier um die Ausbreitung einer physikalischen Größe, Ausbreitungsgeschwindigkeit eines elektromagnetischen Feldes. Inwiefern die Informationsübertragung dadurch begrenzt wird, steht möglicherweise auf einem anderen Blatt. Was ist eigentlich Information? An sich ist das keine physikalische Größe.

Die Wellengleichung für eine elektromagnetische Welle im Vakuum ist invariant unter Lorentz-Transformation. Deshalb breiten sich elektromagnetische Wellen im Vakuum mit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit aus, egal ob Phasen- oder Gruppen-Geschwindigkeit. In Medien mit konstanter Dielektrizität und Permeabilität dürft nichts anderes gelten. Sind die Maxwellgleichungen hingegen in dispersiven Medien nicht Lorentzinvariant? Weshalb ist im Falle dispersiver Medien die Phasen- und Gruppengeschwindigkeit unter Umständen größer als die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, während die sogenannte Signalgeschwindigkeit darunter liegen muss?

Kilian Klaiber 15:53, 10. Aug 2006 (CEST)

Per se ist die Signalgeschwindigkeit ein recht unklares Thema insofern als dass man dabei erstmal definieren muß, wie ein Signal überhaupt aussehen muß, damit ichs messen kann. Das Problem liegt darin, dass in dispersiven Medien mein Wellenpaket zerfliesst, d.h. nach einer gewissen Weile (bzw. Entfernung) eine andere Struktur hat. Im Falle einer einzigen (monochromatischen) Welle hab ich zwar keine Deformation, aber eben auch keine Signalübermittlung (weil monochrom.), außer an/aus. Da gibts aber wieder ein gewisses Problem durch Einschaltvorgänge (sofort wieder eine Überlagerung von Wellen, selbst ein Laser ist nicht völlig monochromatisch). Man behilft sich dann i.A. mit sog. Wellenfronten und deren Geschw. bestimmt dann die Signalgeschw. Literatur dazu: http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/nimtz/node6.html

Hallo Unbekannter, vielen Dank für die Antwort. Ich kann Dir nur beipflichten; das ist wirklich ein sehr unklares Thema. Scheinbar wird nach Bedarf immer dann eine neue Geschwindigkeit eingeführt, wenn ein Experiment vermeintlich zeigt, dass eine elektromagnetische Welle sich schneller als mit der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Angefangen hat alles mit der Phasengeschwindigkeit, der Geschwindigkeit einer monochromatischen Welle; dann kam die Gruppengeschwindigkeit hinzu, um die Geschwindigkeit von Wellengruppen zu beschreiben; schließlich behalf man sich der Frontgeschwindigkeit. Gibt es ein Interpretationsproblem für die Relativitätstheorie? Ist folgendes kein Widerspruch? "Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit des Lichtes im Vakuum. Sie ist nach Einsteins Relativitätstheorie die maximal erreichbare Geschwindigkeit, nicht nur von Licht, sondern auch von jeder anderen Form der Energie." und "Es ist aber durchaus möglich, dass sowohl die Phasengeschwindigkeit (starke Dispersion) als auch die Gruppengeschwindigkeit [des Lichts] (zusätzlich starke Verluste) größer als die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum werden." Scheinbar ist die Definition des Begriffs Lichtgeschwindigkeit problematisch. So - finde ich - kann man das nicht nebeneinander stehen lassen. Kilian Klaiber 23:03, 28. Aug 2006 (CEST)

Schreibfehler ?

Simon Newcomb und Albert Abraham Michelson bauten wiederum auf Foucaults Apparatur auf und verbesserten das Prinzip nochmals. 1926 benutzte Michelson in Kalifornien ebenfalls rotierende Prismenspiegel, um einen Lichtstrahl [z]um Mount Wilson und Mount San Antonio und zurück zu schicken. Über eine Zeitmessung errechnete er die Lichtgeschwindigkeit. Diese präzise Messung lieferte als Ergebnis eine Geschwindigkeit von 299.796 km/s, was fast genau dem heutigen Wert entspricht; die Abweichung beträgt weniger als 0,002 %.

musse es nicht zum heißen. (eckige klammer) oder hat er den strahl um die Berge herum geschickt. Und warum 2 Berge ? Schickte er je einen strahl zu je einem Berg und zurück oder zu einem Berg, von Berg zu Berg, und dann zurück ?

STOP

in den letzten 15 stunden gab es im artikel ca. 48 edits ohne dass, zumindest für mich, eine bestimmte richtung der entwicklung in diesem ohnehin schon lesenswerten artikel erkennbar wäre. bitte macht langsam und versucht euch erstmal hier in der diskussion zu verständigen wohin es warum und wie gehen soll. --Pediadeep 18:22, 10. Aug 2006 (CEST)

Kein Wunder, wenn es der Artikel des Tages ist. :-) Da fallen mögliche Ungereimtheiten natürlich eher mal auf. Ich habe mal etwas hoffentlich erhellendes zum Thema "konstanter Wert der VLG im SI-System" ergänzt, weil das Thema wohl noch nicht so ganz klar rüberkam (siehe Diskussion). Werde das wegen Überschneidungen aber noch mit "Vakuumlichtgeschwindigkeit" zusammenfassen. DrTom 18:50, 10. Aug 2006 (CEST)

Überarbeiten

Würde bitte jemand, der sich mit der Materie auskennt, die Gliederung überarbeiten und den Artikel Variable Lichtgeschwindigkeit integrieren. Im Moment ist das Inhaltsverzeichnis ein ziemliches Kuddelmuddel --Phrood 20:09, 10. Aug 2006 (CEST)

Schwerkraft

Kann das Licht durch die Schwerkraft beeinflusst werden? Wenn ja, dann müsste es doch auch beschläunigt und abgebremst werden können, und nicht nur in seiner Richtung verzerrt werden. Kommt also Licht zum Beispiel bei einem schwarzem Loch einfach so vorbei? Zep 22:49, 15. Aug 2006 (CEST)

Ja, wird durch Raumkrümmung abgelenkt und das Spektrum wird verschoben. Der erste Nachweis der ART wurde an ner Sonnenfinsternis 1912 (glaub ich) gemacht, bei der mehrere Expeditionsteams auf der Südhalbkugel den Sternhimmel untersuchten und dabei eine scheinbare Positionsänderung einiger Sterne messen konnten. Deren Position war natürlich nicht anders, ihr Licht wurde nur von der Sonne abgelenkt. Insofern ist klar, dass auch ein schwarzes Loch das Licht ablenkt. Stichwörter wären hier u.a. Gravitationslinsen und Gravitations-Rotverschiebung...

--Polariton 14:14, 16. Aug 2006 (CEST)

Die Frage kam weiter oben schon einmal. Wie Polariton geschrieben hat, kommt hier die ALLGEMEINE Reletivitätstheorie ins Spiel. Die SRT sagt: bewegte Uhren gehen langsamer, die ART sagt: beschleunigte Uhren gehen langsamer. Wenn ein Lichtstrahl also nahe an der Sonne (wie 1912 beobachtet), oder an einer Gravitationslinse (z.B. ein schwarzes Loch) vorbeiläuft, so hat dies Einfluss auf die Zeit, aber auch den Raum. Das Licht wird also abgelenkt und vollführt eine Kurve. Allerdings verläuft es in Raumkoordinaten betrachtet nach wie wie vor schnurgerade, denn nicht das Licht macht eine Kurve sondern der Raum als solches. Das Licht läuft entlang einer "Geodäte". Man kann sich das leicht veranschaulichen mit den transkontinentalen Flugrouten: Auf einer zweidimensionalen Karte verlaufen sie in Kurven, auf der realen Kugeloberfläche der Erde jedoch direkt auf kürzestem Weg und gerade, eben entlang der Geodäte. Deswegen darf man bei der scheinbaren Krümmung der Lichtstrahlen nicht einfach eine kürzere Gerade durch den Raum ziehen und so dem "krummen" Licht einen längeren Laufweg zuordnen, genausowenig wie einen geraden Strich zwischen Frankfurt und New York auf der Landkarte als optimale Flugroute. Ich hoffe als Nicht-Physiker konnte ich das jetzt einem anderen nicht Physiker einigermassen verständlich erklären. Wolchik 02:17, 1. Sep 2006 (CEST)

Wenn das Licht "von hinten" abgelenkt wird, verliert es Energie, nicht aber Geschwindigkeit. Die muss ja IMMER c sein. Die Energieänderung bewirkt lediglich eine Farbänderung der Photonen. --ElBinomi

Licht als Teilchen

Hallo,

wie man zu der Annahme kam, dass Licht eine Welle sei, ist im Artikel sehr gut und verständlich beschrieben. Kurz darauf wird jedoch von den Photonen gesprochen, die ja die "Teilchen-Form" des Lichtes sind. Die "Teilcheninterpretation" ist zwar auch schon unter "Lichtgeschwindigkeit in Materie" erwähnt, aber es fehlt (zumindest mir) der gedankliche Sprung, also vielleicht noch ein bisschen intensiveres Eingehen darauf, warum Licht sowohl als Welle als auch als Teilchen gesehen wird. Am besten vielleicht auch die historischen Hintergründe (wer hats gemerkt usw.)

Ich traue mich da mit meinem fünf Jahre alten Physik-LK-Wissen nicht so richtig ran, aber vielleicht hat da jemand noch ne Idee oder auch nur nen Artikel, auf den man da noch verlinken könnte.

Viele Grüße --Flo12 23:43, 10. Aug 2006 (CEST)

Experimentell gibt es auf den Teilchencharakter hauptsächlich zwei Hinweise: Den Compton- und den Photo-Effekt. Bei Compton wird ein Photon wie ein Teilchen an nem Elektron gestreut (Impulsübertrag ans e-), beim Photoeffekt hat Einstein erkannt, dass das Photon wie ein Teilchen auf ein Elektron wirkt, indem es es (Grammatik: 1 mit *) aus der Oberfläche rausschlägt. Das interessante dabei ist, dass wenn das Photon eine Welle wäre im Prinzip auch mehrere Wellen kombiniert genug Energie hätten um ein e- rauszuschlagen aber das passiert so nicht! (D.h. wurscht wie stark meine Lichtquelle ist, wenns nicht die richtige Frequenz hat passiert nix)
Das ganze steht sicher an anderer Stelle viel ausführlicher und besser formuliert. Vielleicht wäre ein Hinweis auf beide Effekte mit verlinkung sinnvoll...

--Polariton 14:22, 16. Aug 2006 (CEST)

Mit meinem etwas länger zurückliegenden LK Wissen erinnere ich mich an ein anderes Experiment, das glaube ich noch vor Compton Zweifel am Wellencharakter geweckt hatte. Vielleicht kann es jemand zuordnen und im Artikel verarbeiten: Der Versuchsaufbau war ähnlich einer Lochkamera. Durch ein winziges Loch in einem geschlossenen Kasten drang Licht auf eine Photoplatte. Wäre Licht eine Welle, die Durch das Loch - wie eine Wasserwelle durch eine Hafeneinfahrt in den Hafen - auf die Photoplatte trifft, so wäre ein bestimmtes regelmässiges Beugungsmuster zu erwarten. Tatsächlich waren aber die belichteten Stellen auf der Photoplatte völlig unregelmässig gestreut, was bei Wellen nicht auftreten kann, sondern nur bei Teilchen. Wolchik 02:50, 1. Sep 2006 (CEST)

Licht langsamer in optisch dichten Medien ??

laut meiner kenntnis ist licht NICHT langsamer in optisch dichten medien, es behaelt seine geschwindigkeit, nur durch die interaktion mit dem medium erscheint es von aussen, dass eine durchdringung des mediums laenger dauert... (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Kunobert (DiskussionBeiträge) 00:13, 11. Aug 2006)

(bitte immer unterschreiben); ansonsten: jein, mit der tendenz zum nein. meist ist es wohl so, dass die wellenlänge des lichts grösser ist, als der abstand zw. potentiellen streuzentren im opt. dichten medium. es wird daher schwierig ein fortschreiten der welle zw. den wechselwirkungungen zu beschreiben. auch ist dieser vorgang vollkommen kohärent, was wohl ein indiz dafür ist, dass sich die photonen nicht frei zw. den ww. fortbewegen und nur durch die ww. verzögert werden; das medium ist ja meist "nicht kohärent" also z.b. ein glas oder gas.... wer bis hierher durchgehalten hat merkt wohl, dass ich da auch noch klärungsbedarf habe. vieleicht kann mir jemand einen schluck erkenntnis spendieren? prost. --Pediadeep 00:57, 11. Aug 2006 (CEST)

Erreichen der LG

"Nähert sich die Geschwindigkeit eines materiellen Objektes der Lichtgeschwindigkeit, so wächst die Energie des Körpers (von einem nicht mit-beschleunigten Körper aus gesehen) über alle Grenzen. Zum Erreichen der Lichtgeschwindigkeit müsste daher eine unendliche Energie aufgewendet werden."


Bedeutet eigentlich:


"Weil die Energie WÄCHST, muss sie AUFGEWENDET werden."


Wer DAS für "ANERKANNTES Wissen" hält, und den Widerspruch darin nicht erkennt, der soll sich, zum Wohle der Menschheit, von der Wissenschaft fernhalten.


Es kann sich dabei offensichtlich NICHT um die selbe Energie handeln, also ist diese Aussage als ein Argument gegen ÜLG völlig wertlos. (nicht signierter Beitrag von 62.134.88.104 (Diskussion) Flo12 14:09, 3. Sep 2006 (CEST))

Dein Tonfall ist ja nicht wirklich besser geworden... Hat Dich mein Hinweis auf Benutzer_Diskussion:62.180.160.239 nicht erreicht? Jedenfalls - was genau ist jetzt Dein Problem? Die Formulierung oder die Tatsache, dass nichts ÜLG erreichen kann? Die Formulierung ist schon korrekt. Um relativ zu einem Bezugspunkt zu beschleunigen (höhere Bewegungsenergie zu erhalten), muss man ja Energie aufwenden. Da nun aber die Bewegungsenergie, die zu einer gewissen Relativgeschwindigkeit gehört, überproportional wächst, muss man für jedes km/h mehr, das man haben will, mehr Energie aufwenden als für das vorherige. Ich hoffe, das ist so grob einigermaßen korrekt; sonst kann mich sicher noch jemand korrigieren (ich erwähnte schon weiter oben mein etwas zurückliegendes LK-Wissen). Gruß --Flo12 14:09, 3. Sep 2006 (CEST)

Du merkst es wirklich nicht.


ETWAS, DAS AUFGEWENDET WIRD, KANN NICHT WACHSEN.


aufwenden = verbrauchen = WENIGER werden

wachsen = MEHR werden

Energiebedarf für LG

Nach WELCHER FORMEL denn soll man "unendlich viel Energie brauchen, um die LG zu erreichen"?

Das müsste man schon sagen können ...


mfG, Josef Braunstein

Wenn mich nicht alles täuscht, mit dieser:

Gruß --CBeebop 17:27, 4. Sep 2006 (CEST)


Diese Formel kann es NICHT sein, weil darin keine Beschleunigung vorkommt.


Gruss, J.B.


Die kinetische Energie hängt ja auch nicht von der Beschleunigung, sondern von der Geschwindigkeit ab. Wenn man von der Geschwindigkeit auf die Geschwindigkeit beschleunigen willst, dann musst Du eben die Differenz der kinetischen Energien aufbringen (vorausgesetzt, bei ist die kinetische Energie höher). Da nun die kinetische Energie für über alle Grenzen wächst (also "unendlich wird"), benötigt man eben eine unendliche Energie, um zu erreichen (genauer: mit jeder beliebig hohen endlichen Energie erreicht man nur eine Geschwindigkeit, die kleiner als ist, wobei man der Lichtgeschwindigkeit aber beliebig nahe kommen kann, wenn man nur genügend Energie aufwendet).
Aber wenn Du unbedingt eine Beschleunigung haben willst, kannst Du die Gleichung einfach nach der Zeit ableiten:
(Vorausgesetzt ich habe mich nicht verrechnet). Für divergiert auch dieser Ausdruck (solange ).
Alternativ kannst Du aber auch die Energie-Impuls-Beziehung und die Formel für den Impuls verwenden und feststellen, dass zu einer endlichen Energie ein endlicher Impuls und zu diesem stets eine Geschwindigkeit kleiner c gehört. Für strebt der Impuls, und damit auch die Energie, nach Unendlich. --Ce 18:18, 4. Sep 2006 (CEST)

Da haben wir schon den Bruch mit der Realität.

"Wenn man von der Geschwindigkeit v1 auf die Geschwindigkeit v2 beschleunigen willst, dann musst Du eben die Differenz der kinetischen Energien aufbringen (vorausgesetzt, bei v2 ist die kinetische Energie höher)."

Was wenn es um v geht, mit der ich mich von meinem Bezugspunkt ENTFERNE !?


Ausserdem ist es generell unsinnig, den Energiebedarf mit der kinetischen Energie gleichzusetzen. Siehe:

http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/idw.htm

unter "es geht doch schneller als Licht"


Danke für den Hinweis auf Deine Homepage. Nach dem Lesen deiner dortigen Ausführungen empfehle ich dringend, mal
  • ein Lehrbuch zur Relativitätstheorie zu konsultieren, oder
  • fragen sie Ihren Physiklehrer oder -professor.

Kurzgesagt: Natürlich hängen all die relativistischen Effekte (Massenzunahme, Längenkontraktion) vom Standpunkt (bzw. der Geschwindigkeit) des Betrachters ab. Genau das besagt das Wort "Relativität". Und ja, ein Körper kann je nach Betrachter gleichzeitig unterschiedliche Massen, Längen etc. haben. Das ganze führt erstaunlicherweise zur Vorhersage manch merkwürdiger Effekte - die aber inzwischen (fast?) alle nachgewiesen wurden. Bitte ziehe mal die Möglichkeit in Betracht, dass Du etwas noch nicht ganz verstanden hast, und deswegen vielleicht Unrecht hast. Viele Grüße -- DrTom 21:17, 4. Sep 2006 (CEST)


Oh nein, wir sind alle drauf reingefallen, man hätte es gleich wissen können... -- Flo12 22:17, 4. Sep 2006 (CEST)

Bitte langsamer anfüttern! Trolle könnten platzen.


Quelle: [1] bzw. von Benutzer:Birger Fricke


Womit Floh12 den endgültigen Beweis für Einsteins Theorie erbringt:


"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."


Für die menschliche Erbärmlichkeit gilt offensichtlich das Gleiche ...


Ich kann es nur nochmal wiederholen:


Es ist FALSCH, den Energiebedarf mit der kinetischen Energie gleichzusetzen.


Ein Objekt, das sich im kräftefreiem Vakuum bewegt, besitzt SEHR WOHL eine kinetische Energie, OBWOHL es KEINE "Energie aufwendet".


Hier hat wohl noch niemand vom Ziolkowski gehört ...


JotBe


Und bevor wir's vergessen (im Hinblick auf die Homepage von J.B.):

-3² = -9.

(-3)² = 9!

MFG :)) --84.57.175.235 15:30, 6. Sep 2006 (CEST)


Und noch ein weiterer Beweis für die UT ...


Welchen Teil von:


"beim Quadrieren einer Zahl ergeben sich niemals negative Zahlen"


versteht ihr alle denn nicht !?


Wenn vor einem Minus nichts davor steht, dann kann es NUR ein Vorzeichen sein.

Weil ein Operator immer ZWISCHEN zwei Zahlen (oder Termen) steht.

Und Vorzeichen werden IMMER mitquadriert.


Und es ist völlig unsinnig, alleinstehende negative Zahlen in Klammern zu setzen.


Wie war das mit:

"Bitte ziehe mal die Möglichkeit in Betracht, dass Du etwas noch nicht ganz verstanden hast, und deswegen vielleicht Unrecht hast."

!?


JB


P.S.:

Können wir jetzt wieder zurück zum Energiebedarf gehen?


Radio: "Vorsicht auf der A2, es kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen." Autofahrer: "Einer???? Tausende!!"


Mehr gibt's dazu wohl nicht zu sagen. Nicht, dass eine Mehrheit immer automatisch recht hätte. Aber ein Grund zum Nachdenken wäre es schon. -- DrTom 20:59, 6. Sep 2006 (CEST)


Mehr hat HIER wohl KEINER zu sagen.


Ein letzter Versuch:

Wie viel Energie verbraucht ein 10-Tonnen Raumschiff, das im Weltraum (also kräftefreiem Vakuum, z.B. ZWISCHEN den Galaxien) mit konstanten 200 km/s (gegenüber einem beliebigen Bezugspunkt) fliegt?

Die Antwort vorweg: GAR KEINE.


Wie viel kinetische Energie besitzt dieses Raumschiff?

Die Antwort: MEHR ALS "GAR KEINE".


Der Schluss daraus:

1. Energieverbrauch im Weltraum = Null

2. kinetische Energie > Null

3. Energieverbrauch != kinetische Energie


DrGeisterfahrer (der noch nie "nachgedacht" hat)


Zunächst einmal: Energie wird nicht verbraucht, nur umgewandelt. Das aber nur als Nebenbemerkung.
Um mit konstanter Geschwindigkeit zu fliegen, muss man natürlich keine Energie zuführen. Denn schließlich ist die kinetische Energie nachher gleich der kinetischen Energie vorher, und daher ist die Energiedifferenz 0.
Aber wenn Du mit der Energie Probleme hast, von mir aus, dann zeige ich die Nichterreichbarkeit der Lichtgeschwindigkeit eben ganz ohne Energie, schließlich führen ja mehrere Wege nach Rom.
Ok, nehmen wir einmal an, wir haben ein Objekt, das sich zunächst (relativ zu uns) in Ruhe befindet, und dann beschleunigen wir es mit einer konstanten Kraft.
Nun ist die Kraft definitionsgemäß gerade die Impulsänderung pro Zeiteinheit, also
.
Insbesondere hat sich also bei einer konstanten Kraft nach der Zeit der Impuls gerade um
geändert. Nun ist aber in der Relativitätstheorie der Impuls gegeben durch
.
Zu Beginn hat unser Objekt geruht, hatte also den Impuls 0, so dass am Ende ist. Somit ergibt sich
Jetzt wollen wir wissen, wie lange man benötigt, um die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Dazu müssen wir rechts gehen lassen. Dadurch wird aber der Ausdruck rechts unendlich. Demnach muss das Produkt aus Kraft und Zeit unendlich sein, d.h. wenn wir eine endliche Kraft annehmen, dann brauchen wir unendlich lange, um Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Mit anderen Worten: Wir erreichen sie nie. --Ce 00:10, 7. Sep 2006 (CEST)

Es ist VÖLLIG EGAL ob man von verbraucht, umgewandelt oder aufgewendet redet.


Der Satz "Denn schließlich ist die kinetische Energie nachher gleich der kinetischen Energie vorher, und daher ist die Energiedifferenz 0." rechtfertigt niemals das Gleichsetzen von Energiebedarf und kinetischen Energie.


"Nun ist aber in der Relativitätstheorie der Impuls gegeben durch

."

Richtig. In der Relativitätstheorie.


In der Realität gibt es aber KEINEN Beweis dafür das der Lorentz-Faktor physikalisch auftritt.


Der Energiebedarf einer Rakete in kräfterfeiem Vakuum wird mit der Raketengrundgleichung von Ziolkowski berechnet.


Nach der v > c durchhaus MÖGLICH ist.

Und die NIEMALS falsifiziert wurde.


Man versucht aber trotzdem immer wieder, ohne einen physikalischen Grund, das Gamma in die RGG einzubauen.


Solches Vorgehen ist keine Wissenschaft mehr ...


(Spam und Trollerei von User "Flo12" gelöscht)

Ist hier wirklich die Lichtgeschwindigkeit gemeint?

Aus dem Artikel: Auch im alten Indien erachtete man die Lichtgeschwindigkeit als endlich. Im 14. Jahrhundert schrieb der Philosoph Sayana zum Vers 1.50 des Rig Veda: „(Oh Sonne), die du 2202 Yojanas in einem halben Nimesa durchquerst“. Laut Subhash Kak, Professor an der Louisiana State University, stimmt dieser Wert überraschend genau mit dem tatsächlichen Wert überein. Es könne sich aber dabei nur um einen Zufall handeln, da die indische Astronomie auf grundlegend falschen Vorstellungen basierte. Ich glaube hier wird die Geschwindigkeit der Sonne mit der Lichtgeschwindigkeit verwechselt.--Teak62.159.242.114 12:29, 6. Sep 2006 (CEST)