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Electronic Banking

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Von Electronic Banking (kurz E-Banking, auch Homebanking) spricht man, wenn man den Zahlungsverkehr und die Bankgeschäfte über das Internet abwickelt.

Prinzipiell gibt es zwei Arten von Electronic Banking:

  • Man meldet sich im Internet auf der Website der Bank an und führt hier die Transaktionen (Kontoabfrage, Überweisungen ...) durch,
  • Man nutzt auf dem heimischen PC ein so genanntes Clientprogramm. Mit diesem bereitet man zunächst offline, d.h. ohne Internetverbindung, die Transaktionen vor, füllt also beispielsweise einen Überweisungsbeleg aus. Danach baut man eine Online-Verbindung auf und übertragt die Transaktion zur Bank.

Die Aufträge werden mit Hilfe einer elektronischen Unterschrift unterzeichnet. Hier haben sich in Deutschland mehrere Verfahren etabliert:

  • PIN/TAN,
  • HBCI (Home Banking Computer Interface),
  • BCS (Banking Communication Standard, unter Verwendung von elektronischen Unterschriften), hauptsächlich bei grösseren Unternehmen in Verwendung.

In Österreich wird hauptsächlich das Verfahren MBS/IP verwendet.

Siehe auch: Direktbank, Finanzportal, Multikanalbanking, T-Online.

Bekannte Clientprogramme (Auswahl)

Deutschland

Österreich

  • ELBA MBS: BKS, BTV, CAPITAL Bank - GRAWE Gruppe AG, Hypo Oberösterreich, Hypo Salzburg, Hypo Steiermark, ING Bank N.V. Vienna Branch, Oberbank, Raiffeisen, SANPAOLO IMI S.p.A., Schoellerbank AG, Societé Generale, Svenska Handelsbanken AB, VKB-Bank, Waldviertler Volksbank Horn, ZVEZA BANK reg.z.z o.j,
  • Business Line: Bank Austria Creditanstalt,
  • Telebanking MBS: Sparkassen.

Deutschland

Österreich