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Diskussion:ProChrist

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. September 2006 um 09:46 Uhr durch Hansele (Diskussion | Beiträge) (Evangelikal ?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Neutralitätswarnung

Der Artikel ist in dieser Form eine reine Werbeseite für eine evangelikale Missionsveranstaltung. --Baba66 22:21, 13. Sep 2004 (CEST)

Habe das mal etwas abgeschwächt. Ich denke, jetzt ist es wieder neutral. --Belabiah 00:39, 15. Sep 2004 (CEST)

Ich denke, der Artikel ist schon noch (viel zu) sehr Pro-ProChrist geschrieben. --David Ring 17:41, 3. Dez 2005 (CET)

Welche Informationen fehlen denn Deiner Meinung nach, um es neutraler zu machen ? -- Lars Ehrler

Zum Glauben an Jesus Christus einzuladen ist ein christlicher Euphemismus für die Missionierung. Markus Schmaus 15:27, 21. Mär 2006 (CET)

Die erste Version benutzte die Formulierung

Es ist eine Bewegung von Christen verschiedener Kirchen und Gemeinden, die gemeinsam für den Glauben an Jesus Christus werben wollen.

Ich gehe daher davon aus das dies, sowohl für Christen als auch für Nichtchristen eine akzeptable Formulierung ist. Markus Schmaus 15:33, 21. Mär 2006 (CET)

Was ist an der Formulierung "Zum Glauben an Jesus Christus einzuladen" euphemistisch? Was wird da beschönigt? --Hansele (Diskussion) 16:34, 21. Mär 2006 (CET)
Es wird beschönigt, dass es sich um eine Propagandaveranstaltung handelt.
Habakuk hat recht, Werben ist kein Ziel, sondern höchstens eine Methode, aber gleiches gilt auch für Einladen. Damit wären wir dann wieder bei "zum Glauben bekehren". Markus Schmaus 17:03, 21. Mär 2006 (CET)
Das ist aber eine falsche Verwendung des Begriffes. Es wird nicht eine Person bekehrt, sondern eine Person bekehrt sich. --Hansele (Diskussion) 17:07, 21. Mär 2006 (CET)
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich Dich richtig verstanden habe. Bist du die Meinung, dass es jemanden bekehren zu als Ausdruck nicht gibt, ober meinst Du, dass dies nicht das Ziel der Veranstaltung ist? Markus Schmaus 17:41, 21. Mär 2006 (CET)
Ohne Hansele vorgreifen zu wollen:
Den Ausdruck gibt es natürlich, d.h. es gibt den transitiven Gebrauch gibt es laut Duden.
Sachlich ist Bekehrung aber nichts transitives, zumindest wird sie in dem Milieu, das ProChrist vertritt, nicht so verstanden.
  • "Willst du mich etwa bekehren?" - "Nein, das musst du dann schon selber machen."
Bei den Zeugen Jehovas mag das anders assehen.
--Ikar.us 18:18, 21. Mär 2006 (CET)
Das dies von den christlichen Organisationen gern anderst genannt wird, kann ich nachvollziehen. Die Formel die dafür benutzt wird ist Einladen zum, die ich genau aus diesem Grund nicht für akzeptabel halte. Die sachliche Frage, ob eine Bekehrung zum Christlichen Glauben intransitiv, das heißt ohne Anstoß von Außen, überhaupt möglich ist gehört sicherlich nicht in diesen Artikel. Ich habe daher jetzt eine Formulierung verwandt, die das Subjekt der Bekehrung offen lässt. Markus Schmaus 19:06, 21. Mär 2006 (CET)
Es klingt schon deutlich besser. Was aber bisher noch nicht erörtert wurde, ist, dass die Formulierung viel zu extrem verkürzt. Das Ziel der Bekehrung steht bei den Veranstaltungen nur ganz am Ende steht und ein Idealziel für einzelne Teilnehmer ist. Hauptziel ist vielmehr, Menschen zuerst einmal für den christlichen Glauben zu interessieren. Dass das in allen Fällen gleich zu einer Bekehrung führt oder überhaupt führen kann, hat wohl kaum einer der Beteiligten als Ziel. Vielleicht lässt sich daraus eine passendere Formulierung formen - wenn es deiner Meinung nach schon nicht das "Einladen" sein darf - das würde nämlich eigentlich schon sehr gut passen und Obenstehendes wiedergeben. --Hansele (Diskussion) 20:19, 21. Mär 2006 (CET)

Obenstehendes ist nicht zutreffend. Aber wie gesagt, das gehört nicht in diesen Artikel. Markus Schmaus 20:48, 21. Mär 2006 (CET)

Dass es ohne Anstoß geht, sagt niemand. Natürlich liefert Evangelisation den Anstoß. Aber eben nur den.
Einen schönen grammatischen Vergleich bietet das biblische Bild von Gott als Bräutigam, der um die Braut wirbt. Evangelisten spielen dabei gewissermaßen den Postillon d'Amour. Ein Ehestifter kann auch nicht transtiv "jemanden verlieben".
--Ikar.us 23:13, 21. Mär 2006 (CET)

Das heißt, Ziel von ProChrist ist es Menschen mit Gott zu verkuppeln. Wenn Du dafür einen besseren Ausdruck als zu bekehren kennst, Bitte.

Jede Organisation beteuert natürlich, dass ihre Werbung nicht dazu dient ihrere Produkte zu verkaufen, sondern nur dazu den Verbraucher zu informieren.

P.S.: Würdest Du zu einem Ehevermittler gehen, der nur einen Bräutigam im Katalog hat? Markus Schmaus 10:41, 22. Mär 2006 (CET)

Deinem ersten Satz stimme ich uneingeschränkt zu - bis auf die Begriffswahl. Ziel ist eindeutig, Menschen, die heute vom Glauben oft nicht einen blassen Schimmer haben, neue Dimensionen zu öffnen, ihnen bekannt zu machen, dass es da "noch was" gibt. Vielleicht auch, verschrobene Ansichten über den Glauben geradezurücken. All das und noch vieles mehr. Verkuppeln ist für die Artikelfürmulierung dabei allerdings genauso unbrauchbar wie meine Formulierungen.
Zu deinem zweiten Satz kann ich eigentlich nur sagen: hier geht es nicht um Verkauf und/oder Gewinn, sondern um Überzeugungen. Das ist ein bisschen was anderes. Aber ich verstehe schon, was du meinst.
Nun aber zum Hauptpunkt: Bekehren ist das restlos falscheste Wort für das, was da geschieht. Die Bekehrung ist im christlichen Glauben (und von dem reden wir hier) ein sehr feststehender Begriff, der etwas bezeichnet, was ganz am Ende eines Prozesses steht/stehen kann, dessen Anfang hier angestossen werden soll. Deswegen ist das hier so falsch formuliert. Ich hoffe, du kannst mir einigermassen folgen.... --Hansele (Diskussion) 10:59, 22. Mär 2006 (CET)

Ich stimme Dir voll und ganz zu — bis auf die Auswahl deiner Sätze.

Ich halte Bekehrung nach wie vor für den besten Begriff, da alle anderen von Dir aufgeführten Ziele nur Zwischenziel sind, die letztlich auf die Bekehrung abzielen. Markus Schmaus 12:00, 22. Mär 2006 (CET)

Bekehrung schon. Aber eben dass der Einzelne sich bekehrt, und nicht ihn zu bekehren.
Zu "Ehevermittler mit nur 1 Bräutigam": Ich schrieb nicht Ehevermittler, sondern Postillon d'Amour. Der handelt ausdrücklich im Auftrag eines bestimmten Freiers.
Und Besucher von ProChrist erwarten keinen Vortrag über vergleichende Religionswissenschaft. Wenn sie noch Alternativen suchen, suchen und finden sie die außerhalb.
--Ikar.us 17:09, 22. Mär 2006 (CET)

STA

Waren auch die Siebenten-Tags-Adventisten an der Veranstaltung von ProChrist dabei?

Evangelikal ?

Ist diese Veranstaltung überhaupt evangelikal ? Bitte BelegGLGerman 23:36, 6. Sep 2006 (CEST)GLGerman

Lies mal die Parzany-Biografie hier. Irmgard 23:43, 6. Sep 2006 (CEST)
Liebe Irmgard es geht nicht um die Person Parzany hier, sondern schau mal auf der HP vorbei: Dort findet sich kein einziges Wort zu "Evangelikal": ich habe dies abgesucht, stattdessen habe ich gefunden, dass einige Lutherische Landeskirchenbischöfe (Abromeit) oder ein Christian Wulff im KURATORIUM sitzen und möchtest du mir "jetzt verklickern, dass Christian Wulff oder der Landesbischof Abromeit evangelikal sind ?GLGerman 00:16, 7. Sep 2006 (CEST)GLGErman

Da ich keinen Nachweis auf der HP von ProChrist finden konnte, werde ich es jetzt löschen, wenn du einen Beleg von ProChrist mir hier bietest, kannst du es gerne wieder aufnehmen:

Ich werde das Impressum von ProChrist stattdessen hier verwenden !GLGerman 00:16, 7. Sep 2006 (CEST)GLGerman

Es geht nicht darum, ob das "Wort" evangelikal irgendwo vorkommt - es gibt sehr viele evangelikale Gruppen (so vom Schiff aus würde ich sagen, die grosse Mehrheit), die sich auf ihrer Homepage nicht als evangelikal bezeichnen (Beispiele: Wort und Wissen, Logos International, ERF - die ersten drei, die ich überprüft habe). Auf das kannst du wirklich nicht gehen. Abgesehen davon gibt es keine exakte Abgrenzung zwischen Evangelikal und nicht-evangelikal, und es gibt auch landeskirchliche Bischöfe, die von der evangelischen Allianz (z.B. im Idea-Magazin) als evangelikal-freundlich angesehen werden. Nachdem der Leiter zur Führung der evangelischen Allianz Deutschland gehört und Billy Graham schon Hauptsprecher war, gibt es klare Hinweise für Evangelikal. Löschen also bitte nur, wenn du den Nachweis hast, dass es "nicht" evangelikal ist. Blosse Nichterwähnung auf der Homepage genügt da nicht. Irmgard 09:30, 7. Sep 2006 (CEST)
Ich hatte gerade überlegt, dass dennoch ja nichts dagegen spräche, das Impressum dort zu verwenden. Bei näherem Nachlesen fand sich allerdings genau derselbe Text bereits unter "Träger" - die Nennung des Impressums ist hier also auch überflüssig. --Hansele (Diskussion) 09:46, 7. Sep 2006 (CEST)