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Craig Armstrong

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KOMPONIST FÜR FILMMUSIK

Biographie

Geboren 1959 in Glasgow, Schottland

Teil der örtlichen Bandkultur (Mitglied bei "Hipsway", "Texas" und "The Big Dish")

Fundierte Ausbildung in Komposition und Klavier an der Royal Academy Of Music in London;

In den späten 80ern Beginn der Karriere mit klassischen Kompositionen für das Glasgower Tron Theater, das Scottish Chamber Orchestra, das Scottish National Orchestra, das BT Ensemble

Komponist und Arrangeur für Madonna, U2, Björk, Massive Attack, Tina Turner

1984 Music and Dance Spezialist am Strathclyde Regional Council

1985 Besuch des Gulbenkian Kurses für Komposition und Choreographie

1990 Teilnahme seiner Musiktheatergruppe "Performance" am Glasgow Mayfest

1996 erste Filmmusik für Romeo + Julia"

Filmmusik


Tatsächlich Liebe
2002 Al cuore
2002 Der stille Amerikaner
2002 Die unbarmherzigen Schwestern
2001 Kiss of the Dragon
2001 Moulin Rouge! (auch Musikarrangeur und Musikproduzent)
2000 Ein Tag im September
1999 Der Knochenjäger
1999 Best Laid Plans (auch Darsteller)
1999 Eiskalte Engel
1999 Plunkett & Macleane
1997 Orphans
1996 Fridge
1996 Romeo + Julia (auch Darsteller)

Solo-Alben

Stil

Sowohl die Soundtracks als auch seine Soloalben zeichnen sich durch Stücke aus, in denen elektronische Klänge auf klassische Instrumente treffen (Klavier, Streichorchester) und deren Arrangements teilweise an klassische Musik erinnern. Dabei greift er häufig schon bekannte Themen aus Arbeiten z. B. mit Massive Attack (Sly) wieder auf und verarbeitet sie zu etwas Neuem. Auch hat er sehr viele Gast-Musiker herangezogen, so z. B. auf dem Album As If to Nothing Bono von U2 (Stay, ein U2-Cover) oder Antje Greie-Fuchs, Sängerin der deutschen Band Laub, die beim Stück Waltz auf Deutsch HTML- und JavaScript-Code liest.

Auf den ersten Blick stellt Piano Works eine Ausnahme dar. Auf diesem Album präsentiert Armstrong Klavierversionen einiger seiner Pop- und Filmkompositionen sowie einige neue Stücke. Durch den Stil der Produktion (viel Hall, teilweise elektronische Verfremdung) gibt Armstrong aber auch diesem Album ein Pop-Flair.