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Fixfocus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fixfocus-Kameras haben eine festeingestellte Bildweite (Abstand Objektiv - Filmebene.) Im Deutschen ist der Name doppeldeutig: Zum einen fester Bildabstand (Fix-Weite), zum anderen "schnelle" Einstellung. Fixfocus-Kameras sind meist nur billige Einsteigermodelle oder Spaßkameras.

Technik

Fixfocus-Objektive sind in der Regel sehr einfache Konstruktionen, die aus einer bis drei Linsen bestehen, in der Regel für das Filmformat eher etwas weitwinklig eingestellt sind, und eine recht geringe Öffnung haben, z.B. Blende 8 oder 11. Dadurch ist der Schärfentiefe-Bereich recht groß, und eine Einstellung des Aufnahmeabstands (Gegenstandsweite, Focus-Einstellung) an der Kamera kann entfallen. Die Belichtungseinstellung erfolgt über verschiedene Verschluss-Zeiten. Bei den geringen Brennweiten von Digitalkamera-Objektiven findet man in den Grundmodellen ohne Zoomobjektive fast nur Fixfocus-Objektive.

S. auch Fixfokus-Objektiv