Diskussion:Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung
Zu den Änderungen von Philipendula
Die Löschungen von Philipendula sind unverständlich.
Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung kann durchaus schon aufgrund der personellen Kontakte dem Linksradikalismus zugeordnet werden.
Das Institut erstellt Analysen zur gesellschaftliche Entwicklung für eine politische, pädagogische und/oder journalistische Praxis. Seine Arbeit wird politisch dazu genutzt, Kritiker einer "multikulturellen" Gesellschaft in "rassistisches" Licht zu stellen. So kritisierte das DISS unter anderem mehrfach die großen deutschen Printmedien, von der Bild, über Focus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, bis zu Der Spiegel als "völkisch" und "rassistisch".
In mehreren DISS-Schriften, z.B. Siegfried Jägers "Der Gross-Regulator", wurde fast die gesamte bundesdeutsche Presselandschaft als "rassistisch" angegriffen - ausgenommen offen linksextremistische Blätter.
Das Institut wurde 1987 gegründet und arbeitet finanziell unabhängig, wird allerdings von u.a. von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung finanziell unterstützt.
Das sind Eigenangaben des DISS.
Deutlich ist die Einbindung des "Instituts" in die Szene der radikalen Linken. Ein Colloqium des DISS wurde 1989 zusammen mit der linksextremen "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes" (VVN-BdA) in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. DISS-Mitarbeiter Helmut Kellershohn fungierte als Autor der linksextremen Zeitschrift "Antifaschistische Nachrichten". Margret Jäger, Ehefrau des DISS-Leiters, fungierte als Herausgeberin der maoistisch orientierten Zeitschrift "Revier". Und der DISS-Mitarbeiter Alfred Schobert schrieb nicht nur für die linksextreme Wochenzeitung "Jungle World", sondern trat mehrfach als Referent in Zentren von "Autonomen" auf.
Auch diese Fakten sind offen erhältlich, man braucht sich nur einige Ausgaben der "Antifaschistischen Nachrichten" ansehen. Ein anderer DISS-Mitarbeiter taucht da sogar im Impressum auf. Auch ist es kein Geheimnis, dass Siegfried Jäger mit der örtlichen PDS zusammen gearbeitet hat, ebenso mit der VVN-BdA und in der ehemaligen SED-Zeitung "Neues Deutschland" publiziert hat.
Das DISS ist vielmehr ein Zusammenschluss einiger intellektuell Gleichgesinnter, und beileibe keine staatliche Einrichtung mit Bildungscharakter oder gar ein Fachbereich einer Universität mit konkretem Lehrauftrag. Freilich, die Bezeichnung `Institut´ ist clever gewählt, denn sie rechtfertigt fragwürdige Aktivitäten und erleichtert es..., sich in den Medien entsprechend wichtig zu machen und dort unreflektiert seine Gegner an den Pranger zu stellen - ohne daß es den verantwortlichen Redakteuren in den Sinn kommen könnte, die... Behauptungen zu hinterfragen. aus: Wolf-Rüdiger Mühlmann: Letzte Ausfahrt Germania. Ein Phänomen namens Neue Deutsche Härte, 1999, S. 81ff.
Warum wird ein kritisches Zitat gelöscht, nur das lobhudelnde stehen gelassen?
Die Löschungen ist deshalb unverständlich, bzw. politisch sehr durchsichtig.
Zur Vertiefung sei auf die Literatur verwiesen
- Institut für Staatspolitik: Kritik als Ideologie. Die "Kritische Diskursanalyse" des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS), Albersroda 2004
- Wolf-Rüdiger Mühlmann: Letzte Ausfahrt Germania. Ein Phänomen namens Neue Deutsche Härte, 1999, S. 81ff.
Ich verzichte aber auf eine erneute Aktualisierung der Version, da dieses ständige Löschen und Wiederherstellen ein kindisches Spiel ist. Interessierte können sich die Literatur zu DISS und Siegfried Jäger selber besorgen.
- Die Löschungen sind direkte Folge davon, dass Du die Aufforderung, Dir einen gültigen Account zuzulegen, Verwechslungen oder Beleidigung von angemeldeten Nutzern auszuschließen und mit diesen keine privaten Kleinkriege hier auszufechten, bisher ignoriert hast. Solange das so ist, können deine Beiträge nicht stehenbleiben, sorry. Du hast es selbst in der Hand, das zu ändern. Jesusfreund 19:09, 22. Jun 2005 (CEST)
Kritische Betrachtung/Sprachfibel gegen Rassismus
Ich habe die beiden Artikel hinzugefügt, da die Beschreibung: "Kritiker ordnen das Institut dem linksextremen Spektrum zu" zu wenig detailiert war. Es war nicht erkenntlich in wie weit das Handeln, laut Gegener, an sich extremistisch äußert. Die Kritik habe ich nach guten Gewissen des NPov geschrieben. Das Beispiel "Sprachfibel gegen Rassismus" zeigt, in wie fern das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung für inhaltliche Kontroversen sorgt. --Indexsex 11:35, 6. Jun 2006 (CEST)
- Lese hier zum ersten Mal einen DISS-Eintrag. Hier meine Meinung: 1. politisch sind weder 1.1. Dr. S. Jäger oder 1.2. Fr. Prof. M. Jäger Linksextremisten, vielmehr im NRW-SPD-Spektrum; 2. wissenschaftlich sind die sog. textkritischen DISS-Arbeiten weder 2.1. Sozialwissenschaft oder 2.2. Soziologie, so daß 2.3. M.J. und 2.4. S.J. aufhören sollten, sich als Soziologen/Sozialwissenschaftler bezeichnen (zu lassen); 3. vertritt DISS e i n e mögliche Richtung kritischer "Diskusanalyse(n)", genauer die, die unter wissenschaftsmethodischen Gesichtspunkten die am meisten ideologisch aufgeladene repräsentiert, weil sie a priori eine autopolitisierte zu sein beansprucht. 80+ 80.136.80.199 19:49, 29. Aug 2006 (CEST)
Das hier als "Kritik" angeführte Strategiepapier der "Arbeitsgruppe 2" des Institut für Staatspolitik und vom Institutsleiter deklarierte "Reemtsma-Institut von rechts" sollte in seinem poltischen Kontext beachtet werden. Ich habe es mal intensiv gelesen und in seiner spezifischen Sichtweise der Dinge (NPOV-gemäß) als Reaktion ausformuliert. zikke 03:20, 2. Sep 2006 (CEST)
- Ja sicher. "Rechte Medien", "Kampagne", "die dekonstruktivistischen Grundlagen (Diskursanalyse) werden jedoch mit der Konstruktivismusbehauptung offensichtlich verkannt. ", "der Zeitung Junge Freiheit eine völkisch nationalistische Konzeption nachgewiesen."
- Das sind keine neutralen Aussagen.--Bärlach !i! 11:40, 2. Sep 2006 (CEST)
Okay, dann konkret: "Kritik des Institut für Staatspolitik", welches eng mit der Jungen Freiheit verbunden ist, wie du am besten weißt (s. dein E. Jesse Zitat). Das dieses Institut sich nicht mit dem Dekonstruktivismus auskennt, demonstriet doch die für diese "Kritik" angegeben Quelle, auf der weiter oben schon hingewisen wird: http://www.staatspolitik.de/pdf/ifs_studie7.pdf. Die Studien habe ich weitesgehen gelesen und das Diss hat tatsächliche "der Zeitung Junge Freiheit eine völkisch nationalistische Konzeption" nach gewiesen. Literatur siehe im artikel Junge Freiheit. zikke 16:01, 6. Sep 2006 (CEST)
- Leider kommt die Kritik nicht nur vom IfS. --Bärlach !i! 16:53, 6. Sep 2006 (CEST)
- Diss hat tatsächliche "der Zeitung Junge Freiheit eine völkisch nationalistische Konzeption" nach gewiesen.
- Das ist eine subjektive Meinung. --Bärlach !i! 16:56, 6. Sep 2006 (CEST)
- Das ist das Ergebniss der Forschungsarbeit, die als solches in den Quellen angeführt wurde: s.a:
- Helmut Kellershohn (Hrsg.): Das Plagiat. Der Völkische Nationalismus der Jungen Freiheit. Duisburg: DISS, 1994, ISBN 3927388440 (s. Quelle und JF-Lemma)
- Martin Dietzsch, Siegfried Jäger, Helmut Kellershohn, Alfred Schobert: Nation statt Demokratie – Sein und Design der »Jungen Freiheit«. Duisburg: Edition DISS [= Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung], Bd. 4, 2003, ISBN 3897717336 (s. Quelle und JF-Lemma)
- und: Alexander Ruoff: Verbiegen, verdrängen, beschweigen. Die Nationalgeschichte der „Jungen Freiheit“. Auschwitz im Diskurs des völkischen Nationalismus. Unrast Verlag, Münster, April 2001, ISBN 389771406X
- -- zikke 17:06, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ja, und? Nur weil sie dort aufgeführt werden, heißt das noch nicht daß sie wahr sind.--Bärlach !i! 17:11, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe das Ergebnis referiert. So wird es in der Wissenschaft gehandhabt. Dazu führe ich gerne noch ein weiteres Beispiel an. Ob das Ergebnis der Studie, die Junge Freiheit verfolge über Jahre ein völkisch nationalistisches Konzept, dein oder irgend einer "Wahrheit" entspricht musst du schon der Wissenschaft und den LeserInnen überlassen. Sie können es ja nachlesen. So auch die genaure Definition dessen, was unter dem Begriff "völkischer Nationalismus", der dir offensichtlich widerstrebt, zu verstehen ist. (s. · Helmut Kellershohn (1994, S. 28) zitiert beispw. in Christoph Butterwegge: Migrant(inn)en und Massenmedien). Falls diese Kritik des ISTAPO, einer nicht reputabelen und von dir als "polemisch" markierten Quelle, hier im Artikel bleiben soll, lösch bitte nicht weiter meine npov-Überarbeitung, samt der entsp. Quellenangaben. Du magst ein Freund der Jungen Freiheit sein, aber das ist hier kein Ort für solche Propaganda. -- zikke 17:32, 6. Sep 2006 (CEST)
PS.: Zitat [WP:QA]: "Zuverlässige Quellen sind solche, die nach den Standards wissenschaftlicher oder journalistischer Arbeiten als solche gelten können." Das ist bei der Webseite von Herrn CW nicht der Fall. Es reicht nicht, Quellen zu nennen, diese müssen auch reputabel sein.