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Diskussion:Ogham

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in dieser Schreibweise häufiger und verlinkt-> warum wird denn nich der Titel verändert? nerd

könnte man natürlich ändern, allerdings gibt´s dann bestimmt später Fälle, in denen irgendjemand auf Ogam verlinkt - warum also nicht so lassen? Es gibt noch mehr Fälle dieser Art, mich stört´s nicht... --Odrechsel 10:39, 19. Jun 2003 (CEST)

Ogam Benutzung

Karel G. van Loon verwendet "Ogam" in seinem verbrechensroman / psychothriller "Lisas Atem" (zitiert nach der TB-ausgabe bei "Aufbau") sowohl als schrift als auch als sprache. erwähnt nicht, dass es sich um altirisch handelt und romantisiert diese "Geheimschrift", da z.b. die geliebte dann am telefon "Ogam"-WEndungen lernt. Vgl. die S. 174 u. 180

das letzte der großkapiptel trägt dann auch die bezeichnung "Tosach Fregra" = Beginn einer Antwort lt. autor.

Schreibverbot??

Tut mir leid, daß ich den Satz über das Schreibverbot so "gnadenlos" rausgehauen hab – doch gibt es für ein angebliches Schreibverbot im alten Irland keinerlei wirkliche Hinweise. Sicher, von den Druiden des Kontinents (von denen wir hauptsächlich von Caesar wissen!!) sind keine Schriften erhalten, wahrscheinlich haben sie wirklich nichts geschrieben (warum auch immer). Ob diese mit den "druí" der alt- und mittelirischen Sagen aber (funktional) identisch sind, ist sehr zweifelhaft. Aus vorchristlicher Zeit ist wenig Schriftliches aus Irland überliefert (vielleicht ein Teil der Ogam-Steine), also weder Schriftliches noch ein (schriftliches) Verbot. Doch wissen wir nicht einmal, wann genau Irland christianisiert wurde (wohl im 4./5. Jhdt.) oder wie schnell dieser Prozess vonstatten ging. Klar ist jedoch, daß in dem Moment, als in Irland eine Schriftkultur auftauchte (bzw. die frühesten Reste überliefert sind), das Land wohl weitgehend christianisiert war und die Schrift erstaunlich normiert. Dieses Rätsel hat noch niemand befriedigend lösen können. Ein Schreibverbot gehört wohl wahrscheinlich in den Bereich der Legenden. Belegt ist es nicht.

Die Sprache der Ogam-Steine gilt übrigens als archaisches Irisch, nicht als Altirisch. Die ererbten Endungen sind weitgehend erhalten (im Gegensatz zum Altirischen) und altirische Sprachmerkmale wie Palatalisierung, Lenierung und Synkope sind, wenn überhaupt, dann nur ansatzweise durchgeführt.

Grüße, Netzrack.N

Sehr verehrter Kollege Netzrack.N, zur Entfernung von Kathegorie Kultbau folgendes: Bildsteine, Grabsteine, Runensteine, selbst unbeschriftete Steine dieser Art sind (meist) aus kultischen Erwägungen aufgestellt worden. Ob man diese neue einsortiert unter KULTSTEIN oder es bei Kultbau beläßt, um sie mit den baulichen Megalithanlagen in einer Gruppe zu haben (sh. selbige Vorgehensweise bei Megalithen) ist eher eine Geschmacks- als eine prinzipielle Frage. 9:55. 15.09.2005 (JEW)

Font?

Salve,
hat zufällig jemand einen Font dazu? Der sollte nämlich im Artikel zu finden sein, sonst ist der Hinweis, auf den fehlenden Font wenig hilfreich!
Vale -RF- 21:33, 14. Jun 2005 (CEST)

Siehe Unicode. Ich persönlich benutze für Ogam folgenden kostenlosen Font: TITUS Cyberbit Basic--Schreiber 2. Jul 2005 12:58 (CEST)

Web-Anwendung für Og(h)am

Ich hab eine kleine Anwendung in PHP geschrieben, die aus "normal" eingegebenen Schriftzeichen Texte in Ogham (und auch verschiedenen anderen Runenschriften) anzeigt.

Besonders schön fand ich bei ogam die Reihenfolgen von Pflanzen.

Meine Frage an die Allgemeinheit wäre: Soll ich sowas in die Weblinks zum Thema stellen? Ich denke ich werd's mal machen.

Hier gehts lang: http://ogham.abhyanga.de --Ingosp 16:49, 6. Sep 2006 (CEST)