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TuS Hohenecken

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Vorlage:Fußballklub Infobox Der TuS Hohenecken ist ein Sportverein mit rund 1.100 Mitgliedern aus dem zu Kaiserslautern gehörenden Stadtteil Hohenecken. Die Farben des Vereins sind Blau-Weiß.

Geschichte

Der Verein wurde im Mai 1904 im Gasthaus Jakob Brenk als Turnverein Hohenecken gegründet. Nachdem sich die Fußballer ab 1928 zwischenzeitlich als FV Hohenecken abspalteten, schlossen sich die beiden Vereine bereits vier Jahre später unter dem Namen Turn- und Sportverein 04 Hohenecken wieder zusammen. Nachdem der Verein nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als Sportverein Hohenecken wieder gegründet wurde erhielt er 1952 wieder seinen früheren Namen Turn- und Sportvereins 04 Hohenecken zurück.

In den 1960er Jahren begann der erste große Aufschwung der Fußballer, als man in zwei aufeinander folgenden Jahren von der C-Klasse in die A-Klasse aufstieg. 1967 erreichte der TuS den Aufstieg in die damals viertklassige 2. Amateurliga, in der man sich bis 1976 halten konnte.

Nach einigen Jahren in unterklassigen Amateurligen stieg der Verein 1987 erstmals in die Verbandsliga Südwest auf, der man bis zum Abstieg in die Landesliga 1996 angehörte. Nach dem Wiederaufstieg in die Verbandsliga im Jahr 2000 konnte sich der Verein in der Klasse etablieren. 2006 gelang mit der Meisterschaft in der Verbandsliga unter Trainer Matthias Reh und dem damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga Südwest der bislang größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Vereinschronik

Die Gründerzeit

Im Mai des Jahres 1904 haben sich im Gasthaus Jakob Brenk 24 entschlossene junge Männer die Aufgabe gestellt, dem Turnsport in der damaligen Gemeinde Hohenecken eine neue und feste Wiege zu bauen und alle Sportbegeisterten zu einem Verein zusammenzuschließen, der von Bestand sein sollte. Sie gaben dem neuen Verein den Namen Turnverein Hohenecken.

Die 24 wagemutigen Gründungsmitglieder, die naturgemäß alle nicht mehr unter uns weilen und derer wir gerade in unserem Jubiläumsjahr mit besonderer Hochachtung gedenken wollen, waren: Albert Becker, Jakob Brenk, Hugo Brenk, Georg Brenk, Karl Brenk, Franz Becht, August Burkart, August Jost, Ferdinand Jost, Peter Jost, Peter Jungmann, ValentinHoffmann, Georg Nauerz, Martin Nauerz, Otto Nauerz, Theodor Nauerz, Georg Schäfer, Johann Schmitting, Valentin Schmitting, Fritz Spies, Herrmann Sponhauer, Philipp Weber, Johann Wolf und Ludwig Wolf.

Es war eine schwere Aufgabe, den Verein mit den damals sehr knappen finanziellen Mitteln zur Blüte zu bringen. Alle Anschaffungen von Turngeräten mussten aus freiwilligen Spenden bestritten werden. Die von dem Vereinsvorsitzenden Jakob Brenk gegebenen Richtlinien führten zur Aufwärtsentwicklung des Turnens in der Gemeinde. Die Krönung der bis zum Kriegsausbruch 1914 erzielten Leistungen stellte das 1911 in der Retzen-Dell durchgeführte Turnfest dar.

Große und empfindliche Lücken riss der Erste Weltkrieg in die Reihen unserer Vereinsmitglieder und die bisher so erfolgreiche Turnerzeit musste während des Krieges unterbrochen werden. Erst im Jahre 1919 war es unter dem damaligen Vorsitzenden Heinrich Jost und dem Oberturnwart Georg Schäfer wieder möglich, das Vereinsleben aktiv zu gestalten.

Ab 1920 machten die Fußballer in der Gewanne Stockacker ihre ersten offiziellen Spiele. Turner und Fußballer bauten 1923/1924 in mühsamer Eigenarbeit den Sportplatz am Kohlkopf, einem Teil der heutigen Gesamtsportanlage unseres Vereins.

Der Turnverein hatte nun mit vorbildlicher Unterstützung des damaligen Fortmeisters Bender seinen eigenen im Wald sehr schön gelegenen Sportplatz. 1930 fand in Hohenecken das Gaujugendturnfest statt, an dem über 500 Jugendturner aus allen Teilen der Westpfalz teilnahmen. Will man die Leistungen des Turnvereins bis in die dreißiger Jahre dankbar würdigen, so muss man die großen Verdienste von Georg Schäfer und Jakob Jungmann besonders hervorheben. Georg Schäfer war jahrelang Oberturnwart und von 1924 bis 1926 1.Vorsitzender des Vereins. 1927 übernahm Jakob Jungmann den Vereinsvorsitz, den er bis 1935 inne hatte. Zu den vom Verein betriebenen Sportarten gehörten das Turnen, die Leichtathletik, das Fußballspiel und ab 1929 auch das Handballspiel.

1928 machten sich die Fußballer selbständig und gründeten unter dem Vorsitz von Hans Mang sen. den Fußballverein Hohenecken. Der FV Hohenecken spielte bis 1932 mit wechselndem Erfolg in der C-Klasse, in der er 1931 sogar den Meistertitel erringen konnte. Ende 1932 schloss sich der Fußballverein, bedingt durch die allgemeine wirtschaftliche Notlage, wieder dem Jubiläumsverein an. Erfreulich war die Tatsache, dass die meisten Spieler während des 4-jährigen Bestehens des Fußballvereins Mitglied des Turnvereins geblieben sind. Nach dem Zusammenschluss wurde der Verein umbenannt in "Turn- und Sportverein 04 Hohenecken".

1.Vorsitzender wurde wieder Jakob Jungmann und 2.Vorsitzender der vom Fußballverein zurückgekehrte Hans Mang Sen. Durch die damaligen politischen Verhältnisse kam der Turnbetrieb nach und nach zum Erliegen. Die 1. Fußballmannschaft errang 1938 die Kreismeisterschaft in der B-Klasse. Der 1939 ausgebrochene Zweite Weltkrieg hinterließ noch weit empfindlichere Lücken in den Reihen unserer Vereinsmitglieder als der Erste. Zu den zahlreichen Gefallenen gehörte auch der vom Fußballsport kommende 1. Vorsitzende Otto Glass, der den Verein von 1935 bis zum Kriege führte.

Nach dem Kriege

Ab November 1945 wurden neue Pläne geschmiedet, in welcher Weise unter Berücksichtigung der erlassenen Bestimmungen der Militärregierung der Sportbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Am 26. Mai 1946 fand eine Gründungsversammlung statt, in der der Sportverein Hohenecken wieder ins Leben gerufen wurde. Das Wort Turnverein musste vorübergehend gelöscht werden, an Tradition anzuknüpfen, war zu dieser Zeit nicht erlaubt.

Die alten Sportler Jakob Nauerz, Josef Nauerz, Ludwig Nauerz, Valentin Nauerz, Johann Quarz und Peter Wolf begründeten ab 1946 wieder den Spielbetrieb und junge Kräfte halfen mit, dem Fußballsport erneut Ansehen zu verschaffen. Hier ist vor allem dem langjährigen Mittelläufer Winfried Brenk Dank zu sagen, der auch noch in der Vereinsarbeit Vorbildliches leistete, wobei ihn in der Organisation Hans Sander, in der Spielleitung Helmut Metz und auf dem Spielfeld Walter Heinz, Max Nauerz und Raimund Zirkel besonders unterstützten. Im Jahre 1948 erreichte die 1. Fußballmannschaft die Meisterschaft in der A-Klasse und den Aufstieg in die Bezirksklasse.

Bis 1952 wechselten sich Ludwig Nauerz, Hans Sander, Dr. Alfred Tinschert und Bernd Rett im Vereinsvorsitz ab. Am 9. August 1952 wurde die neue Vereinssatzung des nun wieder unbenannten "Turn- und Sportvereins 04 Hohenecken" unter dem Vorsitz von Bernd Rett einstimmig verabschiedet. Im Spieljahr 1953/54 musste die Fußballmannschaft vorübergehend vom Spielbetrieb abgemeldet werden, spielte aber in den folgenden Jahren wieder in der C-Klasse mit. Alle älteren Mitglieder, die 1954 unter dem Vorsitz von Bernd Rett an dem 50-jährigen Vereinsjubiläum teilgenommen haben, werden sich noch mit Freude und Stolz an die gelungene Festveranstaltung erinnern. Von 1954 bis 1960 hatten nacheinander Bernd Rett, Artur Rothmann, Rupprecht Hettesheimer und Karl Richter den Vereinsvorsitz inne.

Der große Aufschwung

1961 sollte der Beginn einer großartigen Erfolgsserie in unserem Vereinsleben werden. Die Jahreshauptversammlung wählte eine neue Vereinsführung, die sich aus bereits im Vereinsgeschehen bewährten und tatkräftigen jungen Sportkameraden zusammensetzte. Den Vereinvorsitz übernahm wieder Bernd Rett, dazu als 2. Vorsitzender Helmut Metz und als Schatzmeister Andreas Ripperger. Die Fußballjugend leiteten Walter Heinz und Willi Jung, die 1952 gegründete Tischtennisabteilung Adolf Weber. Abteilungsleiter der aktiven Fußballer wurde Achim Schneider und Spielertrainer Otto Urschel.

Zunächst konnte mit erheblichen Eigenleistungen der Sportplatz generalüberholt, das Spielfeld auf 65 x 105 Meter erweitert und planiert, eine Umzäunung errichtet und die Tore erneuert werden. Die Kosten hierfür beliefen sich auf ca. DM 15.000,--. Die Voraussetzungen für sportliche Erfolge waren nun gegeben.

Es folgte die Aufstellung einer neuen Satzung, die im wesentlichen noch heute ihre Gültigkeit hat und in den Jahren 1969, 1973, 1978, 1980, 1988 und 2000 lediglich ergänzt und den jeweils gegenwärtigen Verhältnissen angepasst wurde. Der Vorstand wird nun für 2 Jahre gewählt; das Vereinsjahr läuft vom 1. Januar bis 31. Dezember; die Vereinsfarben sind blau/weiß. Der Verein wird am 6. November 1961 beim Amtsgericht Kaiserslautern in das Vereinsregister eingetragen. Die Verabschiedung einer Ordnung für die Verleihung von Ehrenzeichen rundete das Bemühen der damaligen Vereinsführung ab, den Verein auch organisatorisch auf einen modernen Stand zu bringen.

Anlässlich der 800-Jahrfeier der Gemeinde Hohenecken stellten die Sportler ein 70-köpfiges Kontingent an Komparsen in geschichtlichen Gewändern für den großartigen historischen Festzug am 1. Juli 1962. Im Jahre 1963 wurde dem Sportverein auf einstimmigen Beschluss des Gemeinderates das 1.800 qm große Gelände, auf dem das heutige Sportheim steht, kostenlos übereignet. Hierbei haben sich neben dem 1. Vorsitzenden Bernd Rett, insbesondere Forstmeister Karl Spies und Bürgermeister Rudolf Martin um den Verein verdient gemacht. Als Dank wurden beide Herren zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Für seine langjährigen großen Verdienste um den Sportverein wird Bernd Rett mit der Vereinsehrennadel in Gold und vom Sportbund Pfalz mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. 1961 beginnt der steile Aufstieg unserer aktiven Fußballer. In einer großartigen Erfolgsserie steigen sie in zwei aufeinander folgenden Jahren unter den Trainern Otto Urschel und Adolf Nett von der C-Klasse bis in die A-Klasse auf. Im Spieljahr 1966/1967 erreichen die Fußballer unter ihrem Trainer Erich Folz und der Betreuung von Bernd Rett, Achim Schneider und Otto Urschel ihren bis damals größten Erfolg in der Vereinsgeschichte, den Aufstieg in die 2. Amateurliga.

Nachdem der Verein am 4. Juli 1964 sein 60-jähriges Jubiläum feierlich begangen hatte, ließen auch unsere Tischtennisspieler unter der Leitung von Adolf Weber mit größtem Erfolg aufhorchen. 1964/65 erkämpften sie sich den Aufstieg in die Landesklasse.

In den folgenden Jahren konnte dieser Leistungsaufschwung nicht gehalten werden, aber 1976/77 waren die Tischtennisspieler wieder groß da. Sie erreichten den Aufstieg in die Bezirksklasse und im folgenden Jahr schafften sie sogar den Aufstieg in die [[Bezirksliga]9. Im Oktober 1968 ging für den Verein ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Auf Initiative und unter der Leitung von Bernd Rett konnte auf dem vereinseigenen Grundstück ohne öffentliche Zuschüsse ein Sportheim errichtet werden, das damals weit und breit seinesgleichen suchte. Diese große Leistung konnte nur möglich werden durch den enormen Einsatz vieler treuer Sportkameraden, die für den Verein unschätzbare Dienste leisteten. Die Hohenecker Sportler hatten nun endlich ein Heim, in dem sie sich wohlfühlen konnten. Einen wesentlichen Anteil daran hatte Erik Holcmann, der seit der Eröffnung lange Jahre unser Vereinswirt war und unseren Sportlern mit viel Engagement ein echtes Zuhause bot.

Mit Errichtung der Schulturnhalle im Jahre 1968 gründeten Frau Martha Rothmann und Frau Gisela Jung eine Turn- und Gymnastikabteilung, die rasch zur größten Abteilung innerhalb des Sportvereins heranwuchs.

Nach über 30 Jahren turnloser Zeit in Hohenecken wird nun das Turnen wieder gepflegt und gefördert undsomit besteht unser Vereinsname wieder zu Recht. Die Turnabteilung, die mit die aktivste Abteilung in der sportlichen Vereinsarbeit aber vor allem nach außen in der Öffentlichkeit ist, hat unter der jahrzehntelangen Leitung von Frau Martha Rothmann das Ansehen des Vereins durch viele erfolgreiche Veranstaltungen erheblich gesteigert und ist aus unserem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken.

Auch über unsere Fußballjugend gibt es nur Gutes zu berichten. Von 1967 bis 1981 leitete Heinrich Arndt als Abteilungsleiter die Fußballjugend mit großer Unterstützung von Harry Felske. Neben vielen von unseren Jugendmannschaften errungenen Meisterschaften, war das herausragende Ereignis die Meisterschaft des A-Jugend-Jahrganges 1972/73 in der Bezirksliga und anschließend die Westpfalz-Vizemeisterschaft. Die vielen fußballbegeisterten Jungen in unseren zahlreichen Jugendmannschaften zu führen und zu betreuen ist eine schwere Aufgabe. Sie wurde bisher, trotz öfteren Mangels an Betreuern, glänzend gelöst. Ab 1981 leiteten in Nachfolge von Heinrich Arndt, Rudi Jacob, Robert Misamer, Jürgen Urban, Peter Mengele und, bis heute, Marcus Spengler die Fußballjugend-Abteilung.

Von 1961 bis März 1976 hatte Bernd Rett ununterbrochen den Vereinsvorsitz inne. Das Amt des 2. Vorsitzenden bekleidete Helmut Metz von 1961 bis 1965, Dr. Lehmann von 1965 bis 1967 und Prof. Achim Schneider von 1967 bis 1976. Als Schatzmeister wechselten sich in den Jahren 1961 bis 1976 Andreas Ripperger, Dr. Alfred Tinschert, Walter Reudelsdorf jun., Gerd Rheinwald, Manfred Schmitt und Fred Höfs ab.

Ab 1969 wurde dem Vorstand ein Verwaltungsrat zur Seite gestellt, dessen Aufgabe es ist, alle vermögensrechtlichen und finanziellen Verpflichtungen des Vereins mitzutragen. Das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden hatten im Laufe der Jahre bis heute inne: Andreas Ripperger, Christoph Wagner, Dr. Alfred Tinschert, Ludwig Hornung, Prof. Dr. Eberhard Bender, Gerhard Zegowitz, Prof. Achim Schneider, Jürgen Urban und Michael Vollmer. Im Jahre 1973, als der Verein bereits 650 Mitglieder zählte, und die Verwaltungsarbeit einen immer größeren Umfang annahm, wurde der geschäftsführende Vorstand mit der Aufnahme eines Geschäftsführers und gleichzeitig 3. Vorsitzenden erweitert. Dieses neue Vorstandsamt bekleidete von 1973 - 1982 Peter Arndt, der bereits von 1967 bis 1969 Schriftführer des Vereins war.

Im Jahre 1971 begann der Vorstand mit der Planung der neuen Sportplatzanlage. Nachdem die Grundstücksverhandlungen zwischen Stadt und Forst nicht zum Ziele führten, konnte der Vorstand 1973 mit dem Forstamt Landstuhl einen Pachtvertrag über 2,75 ha abschließen. Das Tiefbauamt der Stadt übernahm in enger Koordination mit dem Sportamt die Planung und Bauleitung. In einer Großaktion musste nun der gewaltige Holzeinschlag vorgenommen werden, wobei die großartigen Leistungen vieler Vereinsmitglieder von der Holzfällertruppe des Forstes und der Justizvollzugsanstalt unterstützt wurden. Die Fa. Ullmayer, Alsenborn, konnte nun, nachdem sie zunächst mit ihren Großgeräten gewaltige Erdmassen zu bewegen hatte, in kürzester Bauzeit bis zum Sommer 1974 den Hartplatz fertig stellen.

Die Fußball-AH, die sich bei den vielen Arbeitseinsätzen des Vereins immer besonders auszeichnete, errichtete in einer Gewaltaktion die Platzeinzäunung und durfte mit einem Spiel den Hartplatz einweihen. 1975 wurde von der Abteilung Straßenbeleuchtung der Stadt die Flutlichtanlage um den Hartplatz gebaut.

Im Frühjahr 1976 stellte der 1. Vorsitzende Bernd Rett sein Amt zur Verfügung, das er fast 15 Jahre inne hatte. In dieser Zeit war er der Initiator und Motor des großartigen Aufschwungs in unserem Verein.

Den Vereinsvorsitz übernahm nun Achim Schneider, der ab 1961 8 Jahre die Fußballabteilung leitete und ab 1967 2. Vorsitzender war. Mit Theo Hammerschmidt, als neuer 2. Vorsitzender, kam nun ein Mann in den Vorstand, der sich durch Tatkraft und Organisationstalent besonders auszeichnete. Von 1976 bis 1984 gehörten dem Vorstand an: 1. Vorsitzender Achim Schneider; 2. Vorsitzender Theo Hamnmerschmidt (bis 1982), Peter Arndt (ab 1982); 2.Vorsitzender und Geschäftsführer Peter Arndt (bis 1982, danach vakant); Schatzmeister Fred Höfs (bis 1980), Peter Arndt (1980/81), Ernst Haag (ab 1981).

Seit dem Frühjahr 1976 standen viele unserer Vereinsmitglieder, von denen sich einige ganz besonders engagierten, Samstag für Samstag in nimmermüdem Einsatz, um unsere Sportplatzanlage in Eigenleistung fertig zu stellen. So konnte die 1,2 km lange Platzumzäunung mit Toren, die Einzäunung des Rasenplatzes, die Gerätehalle, die Treppe zum Hang und vieles andere mehr ohne große Kosten gebaut werden.

1978 war es dann endlich soweit. Am 1. Juli konnten wir nach Fertigstellung des Rasenplatzes die neue Sportplatzanlage feierlich einweihen. Viele prominente Ehrengäste weilten an diesem Festtag auf unserer Anlage, allen voran Oberbürgermeister Dr. Jung, Beigeordneter Theo Vondano und unser Freund Karl Schmidt, Ministerialdirigent im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport. Mit besonderer Freude konnten wir die hervorragende Darbietung unserer Turnabteilung auf dem grünen Rasen bewundern. Über die große Freude unserer Sportler, nun endlich so eine hervorragende Anlage zu besitzen, wollen wir aber nicht vergessen, dass der Bau der neuen Sportplätze mit den Gesamtkosten von ca. 960.000,- DM nur durch die großzügige Unterstützung aus Mitteln des Goldenen Planes von Stadt und Land, den guten Willen der Forstverwaltung, das große Engagement der Fa. Ullmayer mit ihrem Chef Hans Ruth und die großen uneigennützigen Leistungen vieler Vereinsmitglieder möglich war.

Im Sommer 1978 wurde eine Tennisabteilung gegründet. Nachdem der Vorstand vom Forstamt Landstuhl weitere 1,5 ha Gelände pachten konnte und die satzungsmäßigen Voraussetzungen geschaffen hatte, wurden zunächst 4 Tennisplätze und 1980 zwei weitere Plätze unter großen Eigenleistungen der Mitglieder der Tennisabteilung erstellt und der Sportbetrieb im Mai 1979 aufgenommen. Die Tennisabteilung hatte 1982 mit 306 Mitgliedern ihren größten Mitgliederstand, musste leider in den letzten Jahren eine erhebliche Abnahme der Mitgliederzahlen hinnehmen.

Im Juni des Jahres 1979 feierte der Verein mit einer Veranstaltungswoche sein 75-jähriges Jubiläum. Neben vielen sportlichen Darbietungen aller Abteilungen standen der Festabend mit Oberbürgermeister Theo Vondano und die Star-Abende mit den Interpreten Tony Marshall und Martin Mann im Mittelpunkt der Feier. Für alle, die die 75-Jahr-Feier als Helfer oder Gäste miterlebten, wird es ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Es war der absolute Höhepunkt in unserer bisherigen Vereinsgeschichte.

Im Jahre 1979 zählte der Verein über 850 Mitglieder.

Im Spätjahr 1979 wurde dem Verein eine zunächst ca. 70 Mitglieder starke Karate-Abteilung unter der Leitung von Klaus Briehl angegliedert, die in den Folgejahren über 100 Mitglieder zählte und bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften hervorragende Erfolge verzeichnen konnte. 1980 begrüßte der Verein Frau Gabi Käfer von der Karate-Abteilung als 1000. Mitglied. Im Jahre 1994 schied die Karate Abteilung aus dem TuS 04 aus und gründete einen eigenen selbständigen Verein.

Von 1980 bis 1982 wurde der 3. Fußballplatz mit einer Drainage und Einzäunung versehen, ein Belag für Trainingszwecke aufgebracht, die Verkehrsfläche zwischen den Tennisplätzen und dem 3. Fußballplatz geschottert, mit Schlacke abgedeckt, teilweise mit Plattenbelag versehen und gärtnerisch angelegt. Auch diese Maßnahmen konnten durch die Eigenleistung vieler verdienter Mitglieder kostengünstig durchgeführt werden.

Ab März 1981 erstellte der Verein nach Plänen des Mitglieds der Tennisabteilung Architekt Prof. Axel Bahre den Erweiterungsbau des Sportheimes. In dem Anbau sind Umkleide- und Sanitärräume für Fußball und Tennis, ein Sitzungszimmer, ein Platzwartraum und das Vereinsgeschäftszimmer untergebracht. Die Gesamtkosten für den Erweiterungsbau betrugen 310.000,- DM. Auch hierbei erhielt der Verein aus Mitteln des Goldenen Planes eine großzügige finanzielle Unterstützung von Stadt und Land, ohne die die Erstellung des Erweiterungsbaues nicht möglich gewesen wäre.

Im Oktober 1984 konnte der schmucke Anbau nach 3-jähriger Bauzeit im Beisein von Oberbürgermeister Theo Vondano, Bürgermeister Gerhard Piontek und Ministerialdirigent Karl Schmidt feierlich eingeweiht werden. Auch hier wurden enorme Eigenleistungen von Vereinsmitgliedern erbracht. Allein am Sportheimanbau waren 172 Mitglieder mit insgesamt 6.000 Arbeitsstunden beteiligt, wobei einige wenige sowohl für den Rohbau als auch für den Innenausbau ganz außergewöhnliche Leistungen vollbracht haben. Die Aufstellung der Statik, die Bauleitung, Organisation, Materialbeschaffung und Abrechnung lag in den Händen vom 1. Vorsitzenden Achim Schneider.

Seit 1976 veranstaltete der Verein über viele Jahre jährlich zwei Weihnachtsfeiern, jeweils für die Kinder und die Erwachsenen mit einer ansehnlichen Tombola. Das Programm mit Theateraufführungen wurde jedes Jahr von der Turn- und Gymnastikabteilung hervorragend gestaltet. Der Reinerlös kam den Jugendabteilungen des Vereins zugute. Auch die Rosenmontagsbälle des Sportvereins, ab 1968 im eigenen Sportheim, waren über 25 Jahre ein Höhepunkt der Faschingssaison. Die Turn- und Gymnastikabteilung führte 1980 ein sehr gelungenes Familiensportfest durch und konnte 1983 das Gaukinderturnfest in Hohenecken ausrichten.

Die 1. Fußballmannschaft spielte seit 1967 unter den Trainern Karl Schmidt, Erich Baumann, Werner Baßler und Jörg Butzke in der 2. Amateurliga, musste leider 1976 als Viertletzter in die A-Klasse Mitte absteigen. Dort spielte die Mannschaft mit den Trainern Bernd Müller, Peter Arndt, Sepp Stabel, Heinz Jeblick, Werner Kehl und Sepp Stabel bis 1985 der Aufstieg in die Bezirksliga, früher 2. Amateurliga, unter Sepp Stabel gelang.

Als herausragendes sportliches Ereignis ist auch der fünfmalige Gewinn der Stadtmeisterschan im Hallenfußball in den Jahren 1981,1983, 1984,1989 und 1999 zu werten. Die 1. Fußballmannschaft stand 1984 im Endspiel des Bezirkspokals und konnte am Verbandspokal teilnehmen.

Anfang des Jahres 1984 hat der Vorstand die Restschuld aus dem Darlehen bei der Stadtsparkasse für den Sportheimbau im Jahre 1968 in Höhe von 26.000,- DM abbezahlt.

Der Verein war seit 1968 somit schuldenfrei.

Wegen ihrer großen Verdienste um unseren Verein wurden bis 1984 mit der goldenen Vereinsehrennadel ausgezeichnet: 1973 Achim Schneider und Adolf Weber, 1977 Heinrich Arndt, Harry Felske und Dr. Alfred Tinschert, 1978 Martha Rothmann, 1980 Günter Arndt, Peter Arndt, Rudi Jacob und Heinz Lange; 1981 Pirmin Guth; 1982 Theo Hammerschmidt und 1984 Ernst Haag.

Aufgrund ihrer langjährigen hervorragenden Verdienste um den TuS 04 wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt: 1982 Heinrich Arndt; 1984 Achim Schneider. Als 2. Vereinsmitglied nach Bernd Rett erhielt Achim Schneider 1979 die silberne Ehrennadel des Sportbundes Pfalz. Wegen seiner über 40-jährigen Führungsarbeit im TuS 04 und seiner Tätigkeit als 12-jähriger Vorsitzender im Tennisclub Caesarpark wurde Achim Schneider 1995 mit der goldenen Ehrennadel des Sportbundes Pfalz und 2001 mit der silbernen Ehrenplakette des Landessportbundes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

Auf dem Weg ins neue Jahrtausend

Auf der Jahreshauptversammlung 1984 stellten sich der 1. Vorsitzende Achim Schneider und der 2. Vorsitzende Peter Arndt nach langjähriger Vorstandstätigkeit für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Als neuer 1. Vorsitzender wurde Theo Hammerschmidt gewählt, der dieses Amt bis 1988 ausübte. In dieser Zeit wechselten sich Gerhard Herzog von 1984 bis 1986 und Armin Schüler von 1987 bis 1988 als 2. Vorsitzende ab. 3. Vorsitzender und Geschäftsführer waren von 1984 bis 1986 Franz Denzer, von 1986 bis 1987 Erik Holcmann, 1987 Michael Vollmer und Manfred Deppert. Das Amt des Schatzmeisters bekleidete Ernst Haag von 1981 bis 1987 und Karl-Heinz Schäfer von 1987 bis 1988. 1988 wurde auf Grund einer Satzungsänderung der Vorstand um das Präsidentenamt erweitert. Zum ersten Präsidenten des TuS 04 wählte die Jahreshauptversammlung 1988 Theo Hamrnerschmidt, der diese Position bis zu seinem Rücktritt 1994 inne hatte. In dieser Periode fungierten als 1. Vorsitzende Armin Schüler von 1988 bis 1990, Jürgen Weber von 1990 bis 1992 und Armin Schüler von 1992 bis 1995. Als 2. Vorsitzende wechselten sich ab: Karl-Heinz Schäfer von 1988 bis 1992 und Jürgen Urban von 1992 bis 1995, 3. Vorsitzender und Geschäftsführer waren in der Zeit von 1988 bis 1990 Manfred Deppert und von 1990 bis 1994 Robert Misamer. Das Amt des Schatzmeisters bekleideten Eric Puchala 1988, Armin Schüler 1988 bis 1989 und Erich Riedel von 1989 bis 1995.

Auch die Jahre 1984 bis 1994 in der Ära Hammerschmidt standen im Zeichen vieler Baumaßnahmen zur Vervollkommnung unserer Sportplatzanlage und von Sanierungsarbeiten am Sportheim. 1985 konnte der 3. Fußballplatz als Rasenplatz angelegt werden, 1986 folgte die Erweiterung der Gerätehalle. 1987 bis 1988 wurden die Verkehrsflächen der Sportanlage mit Verbundsteinen gepflastert. In den Jahren 1989 bis 1990 errichtete der TuS 04 in zentraler Lage der Sportanlage einen schmucken Kiosk mit Sprecherkabine, Geräteraum und überdachtem Freisitz. Die Tennisabteilung baute eine Lärmschutzwand und einen Grillplatz nahe dem Sportheim und vor dem Tennisplatz Nr. 6 wurde eine Zuschauertribüne zum Rasenplatz hin angelegt.

Von 1989 bis 1993 mussten Sanierungsarbeiten im Sportheim vorgenommen werden. Diese waren im wesentlichen: Umbau der Heizungsanlage, Auswechselung der Fenster in der Pächterwohnung und Malerarbeiten im gesamten Sportheim. Auch hier, soweit es möglich war, wurden viele Eigenleistungen von Vereinsmitgliedern erbracht, wobei sich einige wenige ganz besonders auszeichneten.

1992, als die Stadt das über 4 ha große Sportplatzgelände von der Forstverwaltung erwarb, wurde mit der Stadtverwaltung ein Erbbauvertrag über 99 Jahre abgeschlossen, der dem TuS 04 für die Zukunft Sicherheit gibt.

1994 trat Präsident Theo Hammerschmidt zurück und wurde in der Jahreshauptversammlung 1995 wegen seiner herausragenden Verdienste um den TuS 04 zum Ehrenmitglied ernannt. Die Versammlung wählte 1995 Peter Arndt, der schon aus den 70er und 80er Jahren langjährige Vorstandstätigkeiten aufzuweisen hatte, zum neuen Präsidenten und Jürgen Urban zum 1. Vorsitzenden. Beide blieben bis 2002 im Amt. In dieser Zeit waren 2. Vorsitzender Matthias Ripperger von 1995 bis 1999, Joachim Vogler 1999, danach vakant. Das Amt des 3. Vorsitzenden und Geschäftsführer hatte von 1995 bis 1997 Armin Schüler inne in Personalunion als kommissarischer Schatzmeister, danach vakant. Schatzmeister von 1997 bis 2002 war Armin Schüler.

In den Jahren 1995 bis 2001 wurden zahlreiche Bau- und Sanierungsarbeiten an der Sportplatzanlage und im Sportheim durchgeführt. Die wichtigsten waren: 1995: Neue Hartplatzdecke und Beregnungsanlage für Rasen- und Hartplatz mit Druckerhöhung; 1996 : Flutlichtanlage für kleinen Rasenplatz; 1997 : Neue Fenster im Gaststättenbereich und Trennung und Sanierung Warmwasseraufbereitungs- und Heizungsanlage; 1998: Renovierung der Duschen im Sportheim-Altbau und 2001 : Sanierung der Toilettenanlagen im Sportheirn-Altbau und Aufbringung einer Asphaltdecke vor dem Sportheim.

Seit der Eröffnung der Vereinsgaststätte im Jahre 1968 war die BBK die Vertragsbrauerei des Vereins. Nach Renovierung der Gaststätte und Auswechselung des gesamten Inventars übernahm die Brauerei Bischoff, Winnweiler, seit 1. November 1999 diese Funktion.

Nachdem die 1. Fußballmannschaft 1985 unter ihrem Trainer Sepp Stabel in die Bezirksliga Westpfalz aufsteigen konnte, gelang ihr 1987 mit Sepp Stabel der grandiose Aufstieg in die Verbandsliga Südwest. In den Folgejahren übernahmen das Training: 1987/88 Jörg Eigendorf und Jürgen Weber, 1988 bis 1991 Lorenz Horr, 1991/1992 Engelberg Klag, 1992 bis 1994 Sepp Stabel und ab 1994 bis 2004 Matthias Reh. 1996 musste die 1. Fußballmannschaft in die Landesliga West absteigen, konnte aber 2000 den Wiederaufstieg in die Verbandsliga mit Matthias Reh erkämpfen. Sepp Stabel und Matthias Reh haben sich in Jahren ihrer Trainertätigkeit nicht nur um die Fußballabteilung sondern auch um den TuS 04 sehr verdient gemacht. Die Leitung der Fußballabteilung hatten ab 1961 inne: Achim Schneider, Günther Heinrich, Wolfgang Vetter, Harry Felske, Walter Brandt, Armin Schüler, Hermann Barth, Bruno Haffner, Erik Holcmann und Harry Muster.

Die Mitgliederzahlen des TuS 04 Hohenecken betrugen jeweils zum 1. Januar im Jahre 1984: 1003; 1989: 1150; 1992: 1250; 2001: 1038 und 2004: 1085.

Im März 2002 standen Präsident Peter Arndt und der 1. Vorsitzende Jürgen Urban nach 7-jähriger Vorstandstätigkeit für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Die Jahreshauptversammlung 2002 wählte zum neuen 1. Vorsitzenden Bruno Haffner, der bereits viele Jahre Leiter der Fußballabteilung und Verwaltungsratsmitglied war. Das Präsidentenamt blieb vakant. Dem neuen Vorstand, der auch 2004 komplett wieder gewählt wurde, gehören an: 2. Vorsitzender Hans Werner Reich, 3. Vorsitzender und Geschäftsführer Karl Becker und Schatzmeister Armin Schüler, der dieses Amt vorher schon 7 Jahre bekleidete. Auf der Jahreshauptversammlung 2002 wurden wegen langjähriger besonderer Verdienste um den TuS 04 Jürgen Urban und Manfred Deppert mit der Goldenen Vereinsehrennadel ausgezeichnet.

Ende 2001/Anfang 2002 haben Interessenten am Grillplatz neben dem Sportheim eine Boule-Bahn angelegt und eine Boule-Abteilung im TuS 04 gegründet, der vornehmlich altgediente Vereinsmitglieder angehören.

Im Jahr 2004 wurde das Dachgeschoss des Sportheim-Altbaues saniert und aufgestockt, um es für gewerbliche Zwecke nutzbar zu machen. Weiter stand die umfangreiche Sanierung und Modernisierung der ehemaligen Pächterwohnung und des gesamten Untergeschosses des Sportheim-Altbaues an und wurde abgeschlossen.

Auf der Jahreshauptversammlung 2003 wurden für hervorragende Verdienste um den TuS 04 Peter Arndt wegen 20-jähriger Vorstandstätigkeit und als Mitglied des Verwaltungsrates sowie Frau Martha Rothmann wegen 35-jähriger Leitung der Turn-und Gymnastikabteilung zu Ehrenmitgliedern ernannt. Beide erhielten außerdem wegen ihres langjährigen und großen Engagements für den TuS 04 die silberne Ehrennadel des Sportbundes Pfalz.

Frau Martha Rothmann stand im April 2003 für eine Wiederwahl als Abteilungsleiterin der Turn- und Gymnastikabteilung nicht mehr zur Verfügung. Zur neuen Abteilungsleiterin wurde Frau Marika Begon gewählt.

Die Stadt Kaiserslautern zeichnete mit dem "Älteste Stadtsiegel" wegen ausgezeichneter Leistungen um den TuS 04 und den Sport folgende Mitglieder aus: 1997: Frau Martha Rothmann und Armin Schüler; 2002: Günther Arndt für 38-jährige Platzwarttätigkeit, Peter Arndt, Jürgen Urban und Adolf Weber.

Ab 1984 wurden außer den Genannten wegen besonderer Verdienste um den TuS 04 mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet: Armin Schüler (1985), Gisela Jung, Horst Stautmeister, Peter Nikolic (alle 1988), Michael Buschlinger, Kurt Klingkowski. Kurt Krause (alle 1991) Willi Jung, Ludwig Hornung, Walter Brandt, Erik Holcmann (alle 1998), Christel Hoffmann und Hella Holderbaum (beide 2004).

Die 1b-Mannschaft, vormals II. Mannschaft (Reserve), nahm seit dem Spieljahr 1987/88 am Spielbetrieb in der Kreisklasse Kaiserslautern-Kusel teil. Sie errang 1987/88 den Aufstieg in die Kreisliga Kaiserslautern-Kusel (Trainer: E. Lutz) und 1990/91 in die Bezirksklasse Kaiserslautern-Mitte (Trainer: Matthias Reh). Am Ende des Spieljahres 1995/96 musste sie in die Kreisliga Kaiserslautern-Kusel absteigen, erreichte als Vizemeister in der Relegation 2000/2001 wieder den Aufstieg in die Bezirksklasse Kaiserslautern (Trainer: Th. Wolf).

Wegen hervorragender Verdienste um unseren Verein mit Ausnahme der schon Genannten erhielten die Ehrenmitgliedschaft: Dr. Alfred Tinschert (1991), Heinz Lange, Pirmin Guth, Kurt Krause, Heinz Spies, Armin Schüler und Erik Holcmann (alle 2004).

Nach dem 2. Weltkrieg waren die altetablierten Abteilungen Fußball, Jugendfußball und Tischtennis. Im Laufe der Jahre kamen als Abteilungen hinzu: 1968: Turn- und Gymnastikabteilung und Traditions-AH, 1971: Die wieder gegründete AH, 1976: Trimm-Dich, 1978: Tennis und 2002: Boule. Zwischenzeitlich gehörten dem Verein an: 1972 -1978: Damenfußball ununterbrochen unter Leitung von Emil Busch; 1975: Hohenecken 4 , Hohenecken 5, von 1979 bis 1994 Karate sowie eine Senioren- und Volleyball-Gruppe. Die Betriebssport-Fußballgruppe der Gasanstalt hospitiert schon seit vielen Jahren beim TuS 04.

Im Jubiläumsjahr 2004 konnte die 1. Fußballmannschaft unter Matthias Reh einen hervorragenden 3.Tabellenplatz in der Verbandsliga Südwest erreichen. Die A-Jugend wurde unter ihrem Trainer Wolfgang Reger Meister in der Bezirksliga und schaffte als erste Jugendmannschaft des TuS 04 den Aufstieg in die Verbandsliga. Die D7-Jugend, unter der Leitung des Jugendtrainers Richard Weber, rundete den Erfolg im Jubiläumsjahr mit dem Gewinn des Barbarossa-Pokals ab und die Herren 60 der Tennisabteilung glänzten mit dem Aufstieg in die B-Klasse.

Der TuS 04 Hohenecken feierte am 11.und 12. September 2004 sein 100-jähriges Jubiläum. Unser Verein hat im Laufe seiner wechselvollen Geschichte als sein Ziel stets die Förderung des Leistungs- und Breitensports gesehen. Seine Hauptaufgabe sieht er darin, der Jugend und den Erwachsenen durch sportliche Betätigungsmöglichkeiten verschiedenster Art eine Alternative zu den vielfältigen negativen Einflüssen der Umwelt zu bieten und sie den sportlichen Idealen näher zu bringen. Der TuS 04 Hohenecken kann mit Stolz auf die in den hundert Jahren seines Bestehens geleistete Arbeit zurückblicken.

Im Jahr 2005 wurden, nach dem Ausscheiden von Karl Becker als Geschäftsführer und Armin Schuler als Schatzmeister, bei der Jahreshauptversammlung Peter Mengele als neuer Geschäftsführer und Daniel Bader als Schatzmeister des TuS 1904 Hohenecken gewählt.
(Stand der Chronik: 2005)


Erfolge

  • Meister der Verbandsliga Südwest 2006

Vereinsführung

Geschäftsführende Vorstandschaft des TuS 1904 Hohenecken e.V.

  • 1.Vorsitzender: Bruno Haffner
  • 2.Vorsitzender: Hans-Werner Reich
  • Geschäftsführer: Peter Mengele
  • Schatzmeister: Daniel Bader

Sponsoren

Überblick der aktuellen Trikot- bzw. Hauptsponsoren des TuS 1904 Hohenecken e.V.:


Weitere Abteilungen

Turn-und Gymnastik

Traditions-Fussball

Jugendfußball

Tennis

Tischtennis

Boule

Trimm-Dich

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