Hammberg (Tauberbischofsheim)
Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}} .
|

Der Hammberg ist ein 333 m hoher Berg sowie ein Walddistrikt bei Tauberbischofsheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1] Ein Trimm-Dich-Pfad,[2] ein Wald-Erlebnispfad, ein Wald-Spielplatz, ein Grillplatz sowie ein Hochzeitswald bilden zusammen ein Naherholungsgebiet am Hammberg, dem die ansässige Bevölkerung in der Freizeit und zur Erholung stark zuspricht.
Geographie
Der plateauartige Gipfel des Hammbergs ist nahezu vollständig bewaldet (Distrikt Hammberg[3]) und gliedert sich in die beiden Gewanne Vorderer Hammberg und Hinterer Hammberg.[4] Nach der Bewaldung im Distrikt Hammberg folgt die Gemarkungsgrenze Tauberbischofsheim–Großrinderfeld, wo die Bewaldung des Distrikts Großrinderfelder Forst unmittelbar anschließt.[5]
Geschichte
Bereits im Jahre 1841 war der Berg in der Topographische Karte über das Großherzogtum Baden auf „Blatt 5 Bischofsheim“ (heute Tauberbischofsheim) als Hammberg verzeichnet.[6] Weitere Erwähnungen als Hammberg folgten auf Messtischblättern von 1882[7] und 1932.[8] Auf zwei Gemarkungsübersichtsplänen von Tauberbischofsheim aus dem Jahre 1932 sind die Gewanne Vordere Hammberg sowie Hinterer Hammberg verzeichnet.[4][9]
Naherholung
Trimm-Dich-Pfad am Hammberg
Walderlebnispfad Hammberg
Waldspielplatz Hammberg
Hochzeitswald der Stadt Tauberbischofsheim
Seit 1990 gibt es in Tauberbischofsheim die Tradition, dass Brautpaare, die in der Stadt standesamtlich geheiratet haben, dort gemeinsam ihren eigenen Hochzeitsbaum pflanzen dürfen. Der Hochzeitswald am Hammberg wurde 2011 eingerichtet.[10]
-
Eine von mehreren Stationen des Trimm-Dich-Pfads am Hammberg
-
Karte des Walderlebnispfads Hammberg
-
Hinweisschild für den Kinderspielplatz Hammberg
-
Hochzeitswald am Hammberg mit Blick auf Tauberbischofsheim
Kulturdenkmale

Die sogenannte Rektorskapelle befindet sich am Hammberg im Gewann Vorderer Heimberg. Sie wurde 1626 errichtet und befand sich damals an einem anderen Standort in der Nähe des Krankenhauses Tauberbischofsheim an der Albert-Schweitzer-Straße. Am heutigen Standort im Bereich des Trimm-dich-Pfads am Hammberg handelt es sich um einen offenen Kapellenbau mit einem Altar und einer Pietà.[11][12]
Trivia
Auf historischen Karten wurde der Hammberg seit Jahrhunderten mit zwei m geschrieben, auf einzelnen städtischen Schildern nach der Jahrtausendwende fälschlicherweise mit einem m.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Geoportal BW – Kartenausschnitt im Bereich "Hammberg" (Tauberbischofsheim). In: geoportal-bw.de. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Trimm Dich Pfad Tauberbischofsheim - Trimm-Dich-Pfad. In: trimm-dich-pfad.com. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Karte: Digitale Topographische Karte – Daten- und Kartendienst der LUBW – Bereich Distrikt Hammberg. In: udo.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ a b Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe – Dokumente – Gemarkungsübersichtsplan Tauberbischofsheim (Ost). In: .landesarchiv-bw.de. 1932, abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Karte: Digitale Topographische Karte – Daten- und Kartendienst der LUBW – Bereich Distrikt Hammberg/Distrikt Großrinderfelder Forst. In: udo.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Baden / Topographisches Bureau [Hrsg.]; Winckens, W. [Bearb.]: Topographische Karte über das Grossherzogthum Baden: nach der allgemeinen Landesvermessung des Großherzoglichen militairisch topographischen Bureaus (Blatt 5): Bischofsheim (Karlsruhe, 1841). In: digi.ub.uni-heidelberg.de. 1841, abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe – Dokumente – Gemarkungsübersichtsplan Tauberbischofsheim (West). In: .landesarchiv-bw.de. 1932, abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ 25 Jahre Tauberbischofsheimer Hochzeitswald. In: mainpost.de. 8. November 2015, abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Kapelle Tauberbischofsheim - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg: K-N 18 Nr. 222, Archivalieneinheit Tauberbischofsheim – Altarbild Pieta in der Rektorskapelle. Aus der Sammlung Hans-Werner Siegel. Online unter www.landesarchiv-bw.de. Abgerufen am 18. April 2020.
Kategorie:Berg in Baden-Württemberg
Kategorie:Geographie (Tauberbischofsheim)