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Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Fachhochschule des Bundes für die öffentliche Verwaltung (FH Bund) mit Sitz in Brühl bei Köln wurde am 3. Oktober 1978 gegründet und nahm 1979 ihren Lehrbetrieb auf. Sie ist eine nichtrechtsfähige Körperschaft.

Die FH Bund bildet Beamtinnen und Beamte des gehobenen nichttechnischen Dienstes des Bundes aus. Abgeschlossen wird das Fachhochschulstudium als Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH), Diplom- Verwaltungsbetriebswirt/-in (FH) oder Diplom-Finanzwirt/-in (FH).

Die FH Bund besteht aus dem Zentralbereich in Brühl und mehreren Fachbereichen an verschiedenen Standorten. In Brühl findet das Grundstudium für die Fachbereiche Allgemeine Innere Verwaltung, Wetterdienst, Öffentliche Sicherheit und Bundespolizei sowie das Hauptstudium im Fachbereich "Allgemeine Innere Verwaltung" statt.


Fachhochschule des Bundes
für öffentliche Verwaltung
Präsident: Thomas Bönders
seit 16. Mai 2006
Gründungsjahr: 1978
Ort: Brühl bei Köln
Studiengänge: 12
Fachbereiche: siehe nebenstehende Liste
immatrikulierte Studenten: 4828 (WS 05/06)
Frauenquote: ca. 48%
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
319 (Hochschullehrende)
Anschrift des Rektorats: Willy-Brandt-Str. 1, 50321 Brühl
Website: http://www.fhbund.de/

Die Fachbereiche

In mehreren (nicht allen) Bundesländern existieren vergleichbare Fachhochschulen für die Beamtinnen und Beamten der Länder, Kreise und Gemeinden. Wo einzelne Bundesländer bestimmte Fachbereiche nicht mehr vorhalten oder wo sie ganz auf die eigene Ausbildung des Nachwuchses für den gehobenen Dienst verzichten, beteiligen sie sich an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung benachbarter Bundesländer.

Siehe auch

Öffentliche Verwaltung, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung