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Carl Menger, österreichischer Ökonom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Carl Menger (* am 23. Februar 1840 in Neu-Sandez (Galizien), † am 27. Februar 1921 in Wien), war ein österreischischer Ökonom,

Der Nationalökonom Carl Menger gilt mit seinem 1871 erschienenen Werk "Grundsätze der Volkswirtschaftslehre" als geistiger Vater der österreichischen "Grenznutzenschule". Darin weist er nach, daß der Wert eines Gutes durch die subjektive Wertschätzung seiner jeweils letzten Einheit ("Grenzeinheit") bestimmt wird (Grenznutzenbetrachtung).

1883 löst er mit seinen "Untersuchungen über die Methode der Sozialwissenschaften und der politischen Ökonomie" den "Methodenstreit" aus.