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Buddhismus

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Der Buddhismus ist eine spirituelle Lehre und gleicht aus westlicher Sicht oft weniger einer traditionellen Religion, vor allem in Bezug auf die monotheistischen Religionen, sondern in vielem einer Philosophie oder Weisheitslehre, welche auf den Überlieferungen von Siddhartha Gautama beruht. Siddhârtha Gautama war der Sohn eines Regionalfürsten, ehe er sich einem spirituellen Leben zuwandte. Er lebte etwa von 563 v. Chr. bis 483 v. Chr. Später wurde er von seinen Anhängern und Schülern Buddha (Erleuchteter, Erwachter) genannt.

Die "Vier Edlen Wahrheiten" des Buddha

Die von ihm dargelegte Lehre fasste er wie ein Arzt, als der er sich auch bezeichnete, in den "Vier Edlen Wahrheiten" zusammen:

  1. Alles Leben beinhaltet Leiden (dukkha) [= leidhaft, unzulänglich, nicht zufriede stellend] Alter, Krankheit und Tod (Vergänglichkeit). Leid ist eine zentrale Erfahrung menschlicher Existenz.
  2. Dieses Leiden hat seine Ursache in Gier, Hass (=Formen des Anhaftens) und Verblendung (=Nichteinsicht in die wahre Natur der Dinge)
  3. Es gibt einen Weg zur Befreiung vom Leiden. Eben dieses Durstes vollkommen restlose Auflösung, ihn abstoßen, austreiben, fällen, vertilgen.
  4. Der Weg aus dem Leiden ist das Befolgen des "Achtfachen Pfades".

Durch die zentrale Stellung des Leidensbegriffes im Buddhismus hat sich dieser den Vorwurf einer pessimistischen Weltanschauung eingehandelt. Dem ist entgegenzuhalten, das der Dharma (die Lehre Buddhas) einen Weg zur Leidensbefreiung aufweist, positiv gesagt: einen Weg zum "Wohlsein" (Thich Nhat Hanh). Außerdem muss man klar unterscheiden zwischen dem allumfassenden Prinzip der "bedingten Entstehung", welches diese vier edlen Wahrheiten in konzentrierter Form darstellen, und seine spezielle Anwendung auf das Leiden. Die bedingte Entstehung (paticca-samuppada auf Pali) ist die Darstellung der Seinweise aller Phänomene in ihrer dynamischen Entwicklung und gegenseitigen Bedingtheit, so wie der Arhant Assaji die Lehre des Buddha in kürzester Form Sariputra darlegte: "Der Tathagata (der Buddha) hat den Ursprung jener Dinge erklärt, die aus einer Ursache hervorgehen. Ihr Aufhören hat er ebenfalls erklärt. Das ist die Lehre des großen Sramana (Heiligen)". Dass der Buddha nun "dukkha", das Leiden, das Unbefriedigende der Existenz als Ansatzpunkt wählt, kommt nicht von ungefähr, sondern in seiner alles durchdringenden Weisheit hat der Buddha erkannt, dass nur ein aus tiefstem Herzen kommender Impuls stark genug sein kann, den unbelehrten Weltling auf einen Pfad zu bringen, der die radikalste Veränderung in seinem Wesen bewirken soll, die je eine Religion sich vorgenommen hat. Nur die Einsicht in die grundlegende unbefriedigende Natur unserer Existenz kann stark genug sein, uns zum Handeln aufzurütteln. Das Ziel buddhistischen Strebens ist aber keinesfalls nur die Aufhebung des Leides, was nur nebensächlich wäre, sondern die Verwirklichung von Vollkommenheit (Vollkommenheit der Weisheit und des Mitgefühls), was positiv und grundlegend ist!

Die 37 erforderlichen Dinge zur Erleuchtung (Bodhipakkhiyadhamma 37)

Die Vier Grundlagen der Achtsamkeit (Satipatthana 4)

  1. Achtsamkeit auf den Körper (Kayanupassana)
  2. Achtsamkeit auf die Gefühle (Vedananupassana)
  3. Achtsamkeit auf den Geist (Cittanupassana)
  4. Achtsamkeit auf die Geistesobjekte (Dhammanupassana)

Die Vier Rechten Anstrengungen (Samapadhana 4)

  1. Anstrengung der Sinnenzügelung (Samvara Padhana)
  2. Anstrengung zur Überwindung (Pahana Padhana)
  3. Anstrengung zur Entfaltung (Bhavana Padhana)
  4. Anstrengung zur Erhaltung (Anurakkhana Padhana)

Die Vier Wege zum Erfolg (Iddhipada 4)

  1. Wille, Streben, Absicht (Chanda)
  2. Willenskraft, Anstrengung, Bemühen (Viriya)
  3. Reinheit des Bewusstseins (Citta)
  4. Erforschen, Erwägen (Vimasa)

Die Fünf Fähigkeiten (Indriya 5)

  1. Vertrauen Glauben (Saddha)
  2. Willenskraft, Anstrengung (Viriya)
  3. Achtsamkeit (Sati)
  4. Sammlung, Konzentration (Samadhi)
  5. Weisheit (Panna)

Die Fünf Kräfte (Bala 5)

  1. Vertrauen Glauben (Saddha)
  2. Willenskraft, Anstrengung (Viriya)
  3. Achtsamkeit (Sati)
  4. Sammlung, Konzentration (Samadhi)
  5. Weisheit (Panna)

Die Sieben Erleuchtungsglieder (Bojjhanga 7)

  1. Achtsamkeit (Sati)
  2. Gesetzesergründung (Dahamma Vicaya)
  3. Willenskraft, Anstrengung (Viriya)
  4. Verzückung, Freude (Piti)
  5. Ruhe, Gestilltheit (Passaddhi)
  6. Sammlung, Konzentration (Samadhi)
  7. Gleichmut (Upekkha)
Buddha
koreanische Buddhastatue
  1. rechte Ansicht (samma ditthi)
  2. rechte Gesinnung (samma sankappa)
  3. rechte Rede (samma vacca)
  4. rechtes Handeln (samma kammanta)
  5. rechter Lebenserwerb (samma ajiva)
  6. rechte Anstrengung oder Bemühung (samma vayama)
  7. rechte Achtsamkeit (samma sati)
  8. rechte Konzentration (samma samadhi)


Zur Person Buddhas

Buddha war weder ein Gott noch der Überbringer einer göttlichen Wahrheit, sondern er stellte klar, dass er die Lehre, d. h. den Dhamma (auch: Dharma = Sanskrit) nicht aufgrund göttlicher Offenbarung erhielt, sondern dass er vielmehr durch eigene meditative Schau ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge erlangte, welches jedem zugänglich ist, wenn er seiner Lehre und Methodik folge. Auch warnte er vor blinder Autoritätsgläubigkeit und hob dadurch die Selbstverantwortung (Autonomie) des Menschen hervor. Insbesondere verwies er auf die Vergeblichkeit, die Welt mit Hilfe von Begriffen und Sprache zu erfassen und legte damit den Grundstein einer gesunden und ausgeprägten Skepsis gegenüber dem geschriebenen Wort, die in anderen Religionen in dieser Radikalität kaum anzutreffen ist.

Zu den buddhistischen Überzeugungen gehört u. a. die Reinkarnation und das Gesetz des Karma. Buddha selbst hat jedoch keine metaphysischen Aussagen, z.B. über das, was nach dem Tode geschieht, wer die Welt erschuf, etc. gemacht.

Verbreitung des Buddhismus

Laut den Statistiken von adherents.com leben weltweit gegen 500 Millionen Buddhisten (vgl. auch: [1] ). Die Länder mit der stärksten Verbreitung des Buddhismus sind China, Japan, Thailand, Myanmar, Vietnam, Sri Lanka , während er in seinem Ursprungsland Indien nur noch eine kleine Minderheit darstellt (etwa 1% der Bevölkerung).

Schulen (buddhistische Hauptrichtungen)

(siehe auch: Buddhismus - Schulen und Systeme)

  • HÎNAYÂNA – »Kleines Fahrzeug« [5. Jh. v.Chr., Indien]

Wichtigste Verzweigungen:

  • Sthaviravâda / Theravâda [4./3. Jh. v.Chr., Indien]

* Mahâsânghika [4. Jh. v.Chr., Indien] * Vâtsîputrîya (Pudgalavâda) [3. Jh. v.Chr., Indien] * Sarvâstivâda [3. Jh. v.Chr., Indien] * Sautrântika [2. Jh., Indien] * Siam Nikaya [?] * Amarapura Nikaya [?] * Ramana Nikaya [?]


  • MAHÂYÂNA – »Großes Fahrzeug« [1. Jh. v.Chr., Indien]

Bedeutendste Philosophenschulen:

* San-lun [5. Jh., China] * Sanron [7. Jh., Japan]

* Fa-hsiang-tsung [650, China] * Hôssô-shû [660, Japan]

Wichtigste Verzweigungen:

* Ch’ing-t’u-tsung [402, China] * Jôdô-shû [1198, Japan] * Jôdo Shinshû [1224, Japan]

* T’ien-t’ai-tsung [580, China] * Tendai-shû [805, Japan] * Nichiren-shû [1253, Japan] * Reyûkai [1925, Japan] * Sôka Gakkai [1937, Japan] * Risshô Kôseikai [1938, Japan]

* Mi-tsung [720, China] * Shingon-shû [807, Japan] * Vajrayâna [8. Jh., Tibet] * Nyingmapa [8. Jh., Tibet] * Kadampa [1038, Tibet] * Sakyapa [1073, Tibet] * Kagyüpa [11. Jh., Tibet] * Gelugpa [1409, Tibet]

  • Dhyâna (Meditations-Schule) [6. Jh., China]

* Ch’an-tsung [526, China] * Zen-shû [12. Jh., Japan] * Rinzai-shû [1191, Japan] * Sôto-shû [1244, Japan] * Ôbaku-shû [1654, Japan]


Es existieren zwei Hauptrichtungen des Buddhismus: Hinayana ("Kleines Fahrzeug") [heute nur noch in der Form des Theravada = "Lehre der Ältesten" existent] und Mahayana (= "Großes Fahrzeug"). Der Theravâda ist am weitesten verbreitet in Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und teilweise auch in Vietnam. und Indochina. Das Mahâyâna ist vor allem in Nord- und Ostasien (China, Korea, Japan, Taiwan, Vietnam) beheimatet.

Das Tantrayana oder Vajrayana wird manchmal als dritte Hauptrichtung des Buddhismus aufgeführt, ist trotz der bestehenden Eigenheiten aber dem Mahâyâna zuzuordnen.

Der Theravâda-Buddhismus hat einen in der Pali-Sprache verfassten Kanon seiner grundlegenden Schriften, der Tipitaka genannt wird (im Westen eher bekannt durch die Sanskrit Bezeichnung Tripitaka). Der Name bedeutet "Dreikorb", aufgrund seiner Aufteilung in drei Kompendien:

  1. Das Vinayapitaka enthält Regeln für die Gemeinschaft (Sangha) der buddhistischen Mönche und Nonnen.
  2. Das Suttapitaka enthält die Lehrreden (Sutren) des Buddha.
  3. Das Abhidhammapitaka enthält eine philosophische Systematisierung der Lehren Buddhas.

Der Mahâyâna-Buddhismus verwendet außerdem viele ursprünglich in Sanskrit abgefasste Mahâyâna-Sutren, die hier als überlegene Lehren gelten. Ein Teil davon ist nur noch in Chinesischen Übersetzungen erhalten.

Mönchstum

Allgemein

Im Gegensatz zu den christlichen Orden, gab es die Mönchsgemeinde seid Beginn an. Zunächst nur für Mönche und später auch für Nonnen. Beide Orden worden vom Buddha selbst gegründet. In den ersten Jahren wurden Anwärter nur vom Buddha selbst ordieniert. Später - mit schnell wachsender Gemeinde - übertrug er das Recht Mönche auf zu nehmen, seinen Jünger.

Das buddhistische Mönchs-(/Nonnen-)Leben ist asketischer als das der christlichen Orden. Zunächst gab es nur hauslose Wandermönche die die bettelnd hier Lebensunterhalt bestritten. Erst später wurden Aufentaltzsstätte und Unterkünfte gestiftet. Bis dahin wurden nur zur Regenzeit Hütten gebaut die am Ende wieder abgerissen wurden.

Im Buddhismus gibt es nur einen Orden auch wenn die Lebensweisen zum Teil recht unterschiedlich sind. Es ist an von verschiedenen "Schulen" die Rede. Wahrscheinlich, weil Ordensspaltung als einer der großen Vergehen angesehen wird. Ach zu Buddhas Zeiten gab es schon versuche und Tendenzen der Ordensspaltung. Diese waren aber meist politische motiviert.

Beim Ordenseintritt wird nicht wie in christlichen Orden, das Leben Gott geweiht und ein lebenslanges Gelübde abgelegt, sondern die Gelübde werden für die Zeit des Ordensaufenthals abgelegt und weniger als Busse den als Übungsweg verstanden. So kann der der Orden jeder Zeit verlassen und auch wieder beigetreten werden.

Die große Verehrung die buddhistischen Mönchen entgegen gebracht wird, gilt nicht in erster Linie der Person selbst, als viel mehr dem Respekt vor dem Dhamms was der Mönch oder die Nonne verkörpert/repräsentiert.

Es gibt weder einen Missionierungs-Auftrag noch muss der Glaube bekannt werden (...wenn man vom tote bedroht wird). Deshalb gibt es auch kein wirkliches Märtyrer oder Mertyrertum.

Heut zu tage entscheiden sich aber immer weniger Menschen zum Mönchsleben. Gab es vor 40 Jahren bei 1 Mio Tibetern noch über 110.000 Mönche und Nonnen, so sind es heute bei 2,7 Mio Einwohnern nur noch 46.000. Änliches ist auch in anderen traditionell buddhistischen Ländern zu beobachten.

In der Patimokkha sind die ersten und wichtigsten Mönchsregeln enthalten. sie regeln alle Bereiche des Mönchsleben. Die Nonnen haben darüber hinaus noch weitere spezielle Regeln. Hier sind nur einige genannt die auch für die Laien interessant sein können bei dem Umgang mit buddhistischen Mönchen.

Zölibat

Buddhistische Mönche leben im Zölibat. Ihnen ist nicht gestatte Frauen zu berühre oder sich mit einer Frau an einen geheimen oder nicht öffentlichen Ort alleine aufzuhalten. (Da nicht alle Mönche das Nibbana schon erreicht haben, wäre es rücksichtsvoll sich als Frau beim Besuch des Klosters nicht ganz so aufreizend zu kleiden ;-)). Auch das darlegen der der Lehrer ist in ausführlicher Form nur in beisein eines weiteren Mannes erlaubt.

Sammeln von Almosen

Budd. Mönche dürfen nur um Wasser oder Medizin (Hygieneartikel wie z.B. Zahnbürsten zählen dazu) bitten und wenn ihm das Gewand gestohlen wurde, nach einem neuem Gewand. Alles andere muss ihm unaufgefordert gegeben worden sein. (anders herum bedanken sich Mönche auch nicht, weil es ihnen nicht geschenkt sondern geopfert wird. Also um gutes Karma zu erwirken und nicht um den Mönch eine Freude zu machen). Mönche dürfen keine Einladung ausschlagen um eine später gemachte Einladung anzunehmen. Sie müssen die erste annehmen oder alle ablehnen. Mönche dürfen weder Geld noch Schmuck annehmen. Auch kein Rohes Getreide (deshalb kochen sie auch nicht selbst). Sie dürfen kein Fleisch verzehren, wenn sie wissen oder vermuten, dass das Tier für sie getötet wurde. Die Lebensmittel, die sie nicht bis 12 Uhr verzehrt haben, müssen sie weg schütten und dürfen erst am nächsten Morgen wieder essen. Alkohol ist ganz verboten, so wie alle berauschenden Mittel. 3/4 des Essen sollte aus der Beilage bestehen.

Schonen von Lebewesen

Mönche dürfen keine Lebewesen gewollt oder aus grober unachsamkei töten oder jemanden dazu veranlassen es zu tun. Deshalb können sie nicht Rasen mähen und die Erde umgraben oder jemanden dazu auffordern. Mönche dürfen auch nicht zum (Selbst-)Mord aufhetzen oder jemanden die Mittel dazu verschaffen.

Unterkünfte

Mönche dürfen mit nicht ordienierten längstens drei Nächte zusammen in einem Raum schlafen und mit Frauen garnicht. Wenn ein Mönch sich einen Ort zum Wohnen sucht, der als allgemein gefährlich oder unheimlich gilt, darf er dort keine Allmosen im Empfang nehmen (sondern muss sie selber holen). Im stehen Pinkeln ist Mönchen auch nicht gestattet. Nach vier Monaten

Umgang mit Anderen

Wenn es kein triftigen Grund gibt, sollten Mönche nicht nach 12 Uhr in Versammlungen gehen. Theater, Kino, Sportveranstaltungen oder Paraden dürfen von Mönche nicht besucht werden. Baden ist erlaubt aber keine Wasserschlachten, erschrecken oder abkitzeln. Lagerfeuer sind nur aus wichtigen Anlass erlaubt. Mönche dürfen Mitglieder oder Asketen von Orden anderer glaubensrichtungen nicht bedienen sondern dürfen ihnen nur Dinge anbieten. Mönche dürfen sich nicht mit Kriminellen verabreden (und) mit ihnen die selbe strecke zusammen gehen. Die Lehre darf nur jemanden dargelegt werden der Respekt zeigt. Mönche dürfen sich nicht als Händler betätigen.


Theravada (Theravadins)

Im Theravada wird noch am engsten an den Patimokkha-Regeln gelebt. Aber auch hier wurden schon z.T. Konzessionen an das moderne Leben gemacht. So lässt sich der Umgang mit Geld nicht immer (leicht) vermeiden. In der Theravada-Tradition sind die Klöster weitestgehend autonom, im Gegensatz zum den cristlichen Orden, an deren Spitze der Papst steht und das letzt Wort hat.

Mahayana (Mahasanghikas)

Im Mahayana sind weit mehr Regeln geändert worden. Das Ursprungsland des Buddhismus ist Indien. Viele Regeln sind aber in der Patimokkha Kliemabedingt. So ist die Regel nicht mehr als vier Kleidungsstücke zu besitzen, für ein Mönch in Japan bei -5 °C nicht mehr aufrächt zu erhalten. Es kamen aber auch neue Regeln hinzu. So wird der Fleischverzer bei vielen Mahayana-Schulen ganz abgelehnt.

Literatur

  • Bechert, H. et al. (Hg.). (2000). Der Buddhismus I: Der indische Buddhismus und seine Verzweigungen. Stuttgart: Kohlhammer. [Band 24/1 der Serie: Die Religionen der Menschheit]
  • Bechert, H., & Gombrich, R. (Hgg.). (2002). Der Buddhismus: Geschichte und Gegenwart (2. Aufl.). München: Beck. (Engl. Orig. ersch. 1984)
  • von Brück, M. (1998). Buddhismus: Grundlagen, Geschichte, Praxis. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.
  • Conze, E. (1995). Der Buddhismus: Wesen und Entwicklung (10. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. (Engl. Orig. ersch. 1951)
  • Ficicchia, F. (2004). Buddhismus: Handlexikon der Namen und Begriffe in Tradition und Glaubenspraxis. Jena: IKS GmbH. [in Vorbereitung]
  • Glasenapp, H. v. (1966). Der Buddhismus, eine atheistische Religion. München: Szczesny.
  • Glasenapp, H. v. (1946). Die Weisheit des Buddha. Wiesbaden: Löwit.
  • Pfister, H. (2004). Philosophische Einführung in den frühen Buddhismus. Bötzingen: Verlag Reith+Pfister
  • Rahula, W. (1982). Was der Buddha lehrt (2. Aufl.). Bern: Origo.
  • Schumann, H. W. (1982). Der historische Buddha. Köln: Diederichs.
  • Schumann, H. W. (1990). Mahâyâna-Buddhismus: Die zweite Drehung des Dharma-Rades. München: Diederichs.
  • Schumann, H. W. (2000). Handbuch Buddhismus: Die zentralen Lehren - Ursprung und Gegenwart. München: Diederichs.
  • Snelling, J. (1991). Buddhismus: Ein Handbuch für den westlichen Leser. München: Diederichs.
  • Thich Nhat Hanh: Das Herz von Buddhas Lehre. Herder.
  • Williams, P., & Tribe, A. (2000). Buddhist thought: A complete introduction to the Indian tradition. London: Routledge. [in Englisch]
  • Lama Karta (1999). Buddhismus - Eine Einführung in die Lehre Buddhas"". Belgien: O.W.Barth.

Artikel zum Buddhismus

Amitabha-Buddhismus/Amidismus (Schulen des "Reinen Landes"), Ashoka, Bhimrao Ramji Ambedkar, Buddhismus - Kleines Lexikon, Buddhismus (Zeittafel), Buddhismus - Schulen und Systeme, Buddhismus im Westen, Bodhisattva, Dalai Lama und Tenzin Gyatso, Richard Gere, David Hume, Indien, Nagarjuna und Madhyamika, Nichiren und Soka Gakkai, Nirvana, Reinkarnation, Samsara, Nirvana, Shingon, Shunyata, Tendai, Tibet, Vijñanavada, Zen, Vier neue buddhistische Schulen, UKIYO-E, Fünf Silas, Thich Nhat Hanh, Zuflucht, Diamant-Sutra

Siehe auch: Zen, Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Konfuzianismus, Taoismus, Shinto