Dickmännchen
Dickmännchen | ||||||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||||||
Pachysandra terminalis | ||||||||||||||||||
Sieb. et Zucc. |
Das Dickmännchen (auch Dickanthere, Ysander und Pachysandra (botanischen Bezeichnung)) ist eine ursprünglich aus den Wäldern Japans und Chinas stammende Pflanze.
Das bis 30 cm hohe, immergrüne Gehölz bildet in halbschattigen und schattigen Lagen auf fast allen Böden einen dichten flächigen Bewuchs aus. Daher ist das Dickmännchen (Pachysandra), das zur Familie der Buchsbaumgewächse zählt, auch in Parks und Gärten in Europa seit vielen Jahren zu einem beliebten und kaum verzichtbaren Bodendecker geworden. Die anspruchslose Pflanze breitet sich durch unterirdische Ausläufer recht schnell aus und eignet sich besonders zur Unterpflanzung von größeren Gehölzen.
Der Ysander ist giftig; er enthält, ähnlich wie der Buchsbaum, Steroidalkaloide, u. a. Pachystermin A und Pachysamin A.
Die in den Gärten und Parks kultivierten Arten bzw. Sorten sind Pachysandra terminalis und Pachysandra terminalis kompakta (nur 15 – 20 cm hoch). Alle Sorten bilden im Sommer weiße, kerzenartige Blüten aus.